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Interview mit Univ.-Prof. Dr. Harald Kainz

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Academic year: 2022

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Habilitationskommissionen an der Fakultät Elektrotech-

nik & Informationstechnik

Bei einer Habilitationskommission geht es lediglich um die Erteilung einer Lehrbefugnis rur ein ganzes wissenschaftliches Fach.

Mit der Erteilung der Lehrbefugnis erwirbt man das Recht, Lehre frei auszuüben, sowie wis en chaftliche Arbeiten (Diplom- und Magisterarbeiten, Dissertationen) zu beurteilen und zu betreuen. Während eine Habilitationsverfahrens wird die wis enschaftJiche und didaktische Qualifikation de Bewerber geprüft. Eine Kommi ion etzt sich au drei ordentlichen Professoren, einem außerordentlichen Profe sor und einem tudierendenvertreter

zusammen. Die Aufgabe des

Studierenden vertreter ist im We entlichen die Beurteilung der didaktischen Fähigkeiten des

Bewerbers. Die erstellte Habilitationsarbeit wird von vier GutachterInnen, davon zwei Externe, bewertet, um die fachliche Qualifikation festzustellen.

Die Sitzungen sind nicht öffentlich,jedoch gibt e am Ende de Habilitationsverfahrens einen Habilitationsvortrag der öffentlich ist und eine abschließende Sitzung der Kommission, bei der über die wissenschaftlichen und didaktischen Fähigkeiten des Bewerbers abgestimmt werden. ach AbscWuss de Verfahrens erteilt da Rektorat die Lehrbefugnis.

Zurzeit laufen an der Fakultät die Hablitationsverfahren von

• Herrn Dipl.-Ing. Dr. techno Jörg Schröttner,

• Dipl.-Ing. Dr. techno Günter Schreier,

• Ass.- Prof. Dipl.-lng. Dr. techno Klaus Krischan

Kürzlich habilitiert worden sind:

• AO.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn. Univ.- Doz. Erich Leitgeb,

• Mag.rer.nat. Dr.rer.nat. Univ.-Doz. Juliane Gertrude Strauss

Pupak Azmoudeh pupak@sbox.tugraz.at

Interview mit Univ.-Prof. Dr. Harald Kainz

eit I.Oktober 2008 hat die TU Graz einen neuen Vizerektor rur Infra truktur und IKT, Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr.techn.

Dr.h.c. Harald Kainz. Wir haben in einem Interview herausgefunden, was sich in dieser Funktion periode rur un tudierende bereit geändert hat, bzw. sich noch ändern wird.

Wie sehen Sie ihre Aufgaben und Tätigkeiten als neuer Vizerektor fiir Infrastl1lktur und IKT?

Es gibt zwei primäre Ziele:

Ersten: Eine projektattraktive TU Graz schalTen und Res ourcen rur die Uni sichern Zweitens: Das Unigelände attraktiver gestalten und die nötige Infra lruktur schaffen um die tudenten am Campus zu halten.

Was wurde von Ihnen in ihrerFunktionsperiode bereit in die Wege geleitet?

Bis 20 Il werden die drei Bereiche Alte Technik, eue Technik und Inffeldgründe attraktiver rur tudenten ge taltet:

• Der Standard im Bereich Hörsäle und Seminarräume wird verbes ert.

Harald Kainz

6

• Es werden mehr "studentische Arbeits- bereiche" auf der Uni geschaffen. Z. B.

Sitzgelegenheiten mit W-LA Verbindung, wie sie bereits in der Inffeldgasse installiert wurden.

• Auch die sanitären Einrichtungen sollen erneuert werden.

• Die tremayrgasse soll zur

verkehrsberuhigten Zone oder sogar zur Fus gängerzone werden.

De Weiteren ind einige große Projekt geplant:

• Im alten Chemiegebäude soll ein Biomedical Engineering Center entstehen. Ähnlich wie es in der Inffeldgasse bereits der Fall ist, wird auch hier ein Bibliothek zentrum, EDV Räume, "studentische Arbeit bereiche" und ein Park auf der Wiese dahinter entstehen.

Auch die neue Mensa wird in diesem Gebäude untergebracht sein.

• Parallel dazu oll im Inffeld das .. House of Power Engineering" ent tehen. Das Institut rur Health Care Engineering siedelt in die Stremayrga se um und in die frei werdenden Räume kommt das Institut rur elektrische Antriebstechnik und Maschinen. omit sind alle Energietcchnik Institute zu ammen im Inffeld untergebracht.

• Da Kinderbetreuungsplätze Flir tudenten und Bedienstete derzeit hoffnungslos überbucht sind, ollen die e verdoppelt werden. Bis 2010 soll im Inffeld. in der ähe des Frank Stronach In titut da .,Haus de~ Kinde"

errichtet werden. Der Planerwenbewerb hierfiir ist bereits ge tanet. Außerdem soll im Zuge des en dort eine neue Mensa entstehen.

Die alte Men a wird zu einer Cafeteria mit kleinen Snacks umfunktioniert.

• Bis20 I0 oll ein neues Leitsystem bestehend

Mai 200

aus Edelstahlsäulen, Wegweisern und großen Lageplänen in den Einfahrtsbereichen fijr das Unigelände entwickelt werden. Dieses ist im Bereich der Biochemie bereits probeweise installiert.

Auch eine softwaretechnische Implementierung ins TUGonline ist geplant.

Eine Vision, die aber noch nicht in näherer Zukunft liegt, betrifft die Alte Technik.. Dort soll der zweite Innenhof, so wie es mit dem ersten bereits geschehen ist, überdacht werden um ein Auditorium Maximum zu schaffen.

Es gehen Geriichte um, dass die Kronesgasse wieder verkauji werden soll. Ist da etwas Wahres dran?

Das Gerücht ist falsch, die Kronesgasse fUgt sich von der Lage her sehr gut in das Gelände der euen Technik ein. Außerdem gehört die Kronesschule ohnehin nicht der Universität, sondern der Stadt Graz. Der Mietvertrag läuft vorläufig 15 Jahre und so wie der Trend derzeit ist, mu s noch zusätzlich Platz angernietet werden.

Professor Kainz bittet alle Studierenden um aktive Zusammenarbeit bei der Gestaltung des Lebensraums Uni. Gute Ideen und Vorschläge können direkt

an ihn gerichtet werden (kainz@sww.tugraz.at).

Christian Huber huberchr@sbox.tugraz.at

Referenzen

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