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Messe Stuttgart International 15.-18. 5.1990 INTERFAB 90:
Kommunikation und Information für niedergelassene Ärzte.
Die INTERFAB ist Europas bedeutend- ste Fachausstellung für Arzte, Kranken- häuser und Heime. Sie repräsentiert umfassend den Markt für alle medizini- schen Bereiche.
Für die Aufgaben und Problemstellun- gen der niedergelassenen Ärzte bietet die INTERFAB ein innovatives Angebot von Produkten und Dienstleistungen.
Die Ausstellungsschwerpunkte hierfür:
elektromedizinische und medizintech- nische Anlagen, Geräte und Instru- mente, medizinische und andere Ver- brauchsgüter, Raum- und Praxiseinrich- tungen, Organisationsmittel sowie Fach- literatur.
Ein fachliches Rahmenprogramm mit Vortragsveranstaltungen zu aktuellen Themen bietet zusätzliche Möglich- keiten für umfassende Informationen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
INTER
39. Internationale Fachausstellung für Arzt- und
Anstaltsbedarf
Weitere Informationen durch:
* Messe Stuttgart
INTERNATIONAL
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KAPITALMARKT DG — Immer häufiger spie- len bei der Kapitalanlage auch ökologische Gesichts- punkte eine Rolle. Diesem geänderten Verhalten will die DG Capital Management GmbH, Vermögensverwal- tungsgesellschaft der Volks- und Raiffeisenbanken, Rech- nung tragen: Mit dem Spezi- aldepot Oko 2000 als Mög- lichkeit zu gezielten Anlagen in Aktien in- und auslän- discher Unternehmen, die sich mit umweltfreundlicher Energiegewinnung, Verringe- rung und Beseitigung von Schadstoffbelastungen, Re- cycling sowie Entwicklung, Herstellung, Vertrieb und Anwendung umweltfreundli- cher oder naturnaher Pro- dukte und Verfahren be- schäftigen. In den USA und Großbritannien werden öko- logisch orientierte Invest- mentfonds immer populärer.
Nach deutschem Recht ist es nach den Angaben von Hart- mut G. Korn, Geschäftsfüh- rer der DG Capital Manage- ment, mangels aufsichtsamtli- cher Anerkennung entspre- chender Abgrenzungskriteri- en derzeit nicht möglich, sol- che Fonds aufzulegen. Die einzige Alternative sei somit die individuelle Vermögens- verwaltung im Rahmen eines Spezialdepots. EB
AUS UNTERNEHMEN Schwarz — Das abgelaufe- ne Geschäftsjahr 1989 wird von Vorstand und Aufsichts- rat der Schwarz Pharma AG als gerade noch befriedigend bezeichnet. Der konsolidierte Umsatz der Gruppe ein- schließlich der Tochtergesell- schaften im In- und Ausland erreichte 417 Millionen DM ( + 4,3 Prozent gegenüber 1988). Am Inlandsumsatz von 289 Millionen DM ( — 3,5 Prozent) ist die Sanol GmbH mit 46 Millionen DM betei- ligt. Dieses Unternehmen sei bei zwei Schwerpunktpräpa- raten von der Festbetragsre- A-1212 (76) Dt. Ärztebl. 87,
gelung des Gesundheitsre- formgesetzes getroffen wor- den, die zu einer mehr als 30prozentigen Preisreduzie- rung geführt hätte.
Die Schwarz Pharma AG will zukünftig ihr Engage- ment auf den Märkten inner- halb und außerhalb der EG — vor allem in den USA — ver- stärken. Ein Anteil von 40 Prozent des Konzernumsat- zes für den internationalen Bereich wird angestrebt. WZ
VERSICHERUNGEN
Reiseversicherung für CSR-Touristen — Rechtzeitig vor Beginn der Reisesaison können tschechische Staats- bürger, die als Touristen in die Bundesrepublik Deutsch- land und nach Berlin fahren, akut anfallende Krankheits- kosten bei der CSP, der Staat- lichen Rück- und Erstversi- cherungsanstalt in Prag, zu ei- nem günstigen Beitrag absi- chern. Im Leistungsfall wen- den sich die Reiseversicher- ten der CSP an eine Kranken- versicherung in der Bundes- republik, die die Abwicklung
übernimmt. WZ
Colonia — Die Colonia Krankenversicherung AG führt einen Basistarif am Markt ein. Im Vergleich zu anderen Tarifen dieser Art ist der Colonia-Basistarif nach Angaben des Unternehmens besonders eng an die Lei- stungsregelungen der gesetz- lichen Krankenversicherung angelehnt. Versicherbar nach diesem Tarif seien nur Perso- nen mit Einkommen unter- halb der Jahresarbeitsentgelt- grenze; ab zwei Kindern dür- fe das Einkommen aber auch bis zu einem Drittel oberhalb dieser Grenze liegen. Ziel- gruppe für den Basistarif sind nach Informationen der Colo- nia AG Rentner, die nach der Gesundheitsreform nur noch unter bestimmten Voraus- setzungen der gesetzlichen Krankenkasse beitreten kön- nen, sowie Arbeitnehmer, die Kinder und ein Einkommen nur wenig oberhalb der Pflichtgrenze haben. EB Heft 15, 12. April 1990