Kapitalanlagekonto - Mit einem speziellen "Kapitalan- lagekonto" will die_Deutsche Apotheker- und Arztebank jenen Anlegern eine Alterna- tive bieten, die derzeit auf- grund des Niedrigzinsniveaus zögern, längerfristige Enga- gements in festverzinslichen Wertpapieren einzugehen.
Bei einer vereinbarten
"Parkdauer" von mindestens zwei Jahren werden die Gel- der auf dem Kapitalanlage- konto mit einem Sonderzins- satz (zur Zeit 5,5 Prozent p. a.) vergütet, der sich am Zins für längerfristige Spar- einlagen orientiert. Nach Ab- lauf des Zweijahreszeitrau- mes steht es dem Anleger frei, je nach Zinssituation entweder einen Wechsel der Anlageform vorzunehmen oder sich für eine Fortfüh- rung mit attraktiven Zinskon- ditionen zu entscheiden. EB
Goldminen - Dei Gold- markt bewegt wieder die Phantasie. Höhere Gewinn- chancen (aber auch ein deut- lich höheres Risiko!) als bei der direkten Anlage in Gold winken erfahrungsgemäß mit Aktien von Goldminen.
Dummerweise liegen die be- kanntesten Minen in Südafri- ka, und hier kommt zum Marktrisiko das politische hinzu. Was kommt sonst in Frage? Zum Beispiel Nord- amerika. Die Brokerfirma Prudential-Bache m Deutschland vertreten in München, Hamburg, Düssel-
GEIGERZÄHLER
dorf, Köln, Frankfurt und Stuttgart - hat eine Markt- analyse nordamerikanischer Goldproduzenten vorgelegt (Auskunft: Dr. Manfred Bauer, Ludwigstraße 8, Mün- chen 22, Telefon 0 89/
2 38 90). Sie empfiehlt lang- fristig spekulierenden Anle- gern Agnico-Eagle, Echo Bay, Placer (alle Kanada) und Battle Mountain (Vereinigte Staaten). An deutschen Bör- sen gehandelt wird lediglich
Echo Bay. EB
Kredit-Kündigung - Seit Jahresbeginn gilt ein neues Kündigungsgesetz für Konsu- menten-Kredite (§ 609 a BGB). Die Schutzvorschrift ist insbesondere für solche Verbraucher gedacht, die von einem Kredithai über- rumpelt wurden. Denn Dar- lehen können sechs Monate
"nach dem vollständigen Empfang" gekündigt wer- den. Dabei ist eine Frist von drei Monaten einzuhalten.
Merkt also ein Verbrau- cher nach den ersten Raten- und Zinszahlungen, daß er auf ein Wucherangebot her- eingefallen ist, sollte er dem Kredithai sofort nach Ablauf der halbjährigen "Schon- zeit" die Kündigung ins Haus schicken. Nach einem weite- ren Vierteljahr kann dann der Betrag auf ein billigeres Darlehen bei einer seriösen Bank umgeschuldet werden. Entscheidungshilfe: Effekti- ve Jahreszinsen von mehr als 13 Prozent sind eindeutig überhöht (Stand: Anfang No-
vember 1986). BN
e NEU e
Tragbares Präzisionsstrahlenmeßgerät für professionellen Einsatz von BIGRON, USA.
Jetzt zusätzlich mit Digitai-Impulszähler lieferbar!!!
richard matusch
Umwelt-, Klima-und Sicher- heitstechnik
Im Kleinfeldehen 22 6365 Rasbach 2 Tel.: 06003/8071 Tx.: 4184437 rima d Fordern Sie bitte unsere kostenlosen Informationsunterlagen an!
A-218 (72) Dt. Ärztebl. 84, Heft 5, 28. Januar 1987
Diners Club-Karteninhaber können jetzt für den üblichen Jahresbeitrag von 150 DM das gesamte Kartenangebot (Part- nerkarte, Businesskarte etc.) und die damit verbundenen Serviceleistungen in Anspruch nehmen. Alle mit der Haupt- karte des Diners Clubs ver- bundenen Vorteile gelten da- bei für alle Karten Foto: L&P
Geldautomaten - Compu- ter-Kriminelle haben ein neu- es Betätigungsfeld entdeckt:
Die Geldausgabeautomaten.
Daher ist es ratsam, einige Grundregeln im Umgang mit den Geldautomaten zu be- achten, um einem Mißbrauch der Automatenkarte vorzu- beugen:
~ Da Betrüger neben der Karte auch die vierstellige Geheimzahl benötigen, um Geld von einem fremden Konto zu bekommen, sollte die persönliche Identifika- tions-Nummer (PIN) von der Karte getrennt aufbewahrt werden. Noch sicherer ist es, sie auswendig zu lernen und die PIN-Mitteilung der Bank zu vernichten.
~ Geht die Karte verlo- ren oder behält ein Automat sie ein, muß sofort die Bank informiert werden. Das gilt besonders dann, wenn gleich- zeitig die PIN abhanden kommt oder auf andere Art Fremden bekannt wird.
~ Besteht der Verdacht einer kriminellen Handlung, sollte zudem die Polizei ein- geschaltet werden.
~ Die Geheimzahl darf nur am Geldautomaten oder, falls vorgesehen, am Konto- auszugsdrucker eingegeben werden, niemals dagegen an Türöffnungseinrichtungen. BN
Zahlungsverkehr - Wer Geld überweist, will, daß es möglichst schnell ankommt.
Lange Laufzeiten führen da- her zu Verdruß. Unnötigen Ärger vermeiden Bankkun- den, wenn sie den schnellsten Weg fürs Geld wählen:
e
Überweisungsformula- re in den frühen Morgenstun- den am Bankschalter einrei- chen.e
Stets die Bankleitzahl angeben.e
Besonders eilige Beträ- ge per Eilgiro überweisen.Hat der Empfänger meh- rere Konten, folgende Rei- henfolge wählen:
1. Konto bei derselben Bank.
2. Konto bei derselben In- stitutsgruppe (private Ban- ken/Sparkassen und Landes- banken!Genossenschaftsban- ken).
3. Konto bei derselben Bank oder Institutsgruppe, möglichst am selben Ort, sonst im selben Bundesland.
e
Bei regelmäßig wieder- kehrenden Zahlungen - Mie- te, Versicherungsprämien, Strom-, Gas-oder Telefonge- bühren - eine Einzugser- mächtigung erteilen. Mit dem automatischen Einzug blei- ben die Fälligkeitstermine in jedem Fall gewahrt.e
Sind Überweisungsda- ten bereits in Dateien einer EDV-Anlage vorhanden, Überweisungsaufträge im Rahmen des beleglosen Da- tenträger-Austausch-Verfah- rens einreichen. BNVERSICHERUNGEN
Ausfallzeit - Soll ein Schulbesuch für die spätere Rente als "Ausfallzeit" aner- kannt werden können, so muß bei Fach- und Hoch- schulen ein Abschluß nachge- wiesen werden, bei "übli- chen" weiterführenden Schu- len wie zum Beispiel einer Handelsschule, deren Ausbil- dungsziel die mittlere Reife ist, nicht. Das geht aus einem Urteil des Bayerischen Lan- dessozialgerichtes, L 13/An 115/85, hervor. WB