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Archiv "Kanzleibeamter Gottes" (20.07.1978)

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Spektrum der Woche Aufsätze • Notizen

Preise

Hanns-Langendorff-Preis — Dieser Preis wird von der Vereinigung Deutscher Strahlenschutzärzte e. V., Würzburg, für wissenschaftliche Ar- beiten auf dem Gebiet des medizini- schen Strahlenschutzes und seiner biologischen Grundlagen ausge- schrieben (Dotation: 10 000 DM).

Der Preis wird anläßlich der 20. Jah- restagung der Vereinigung Deut- scher Strahlenschutzärzte am 8./9.

Juni 1979 in München verliehen.

Auskunft: Prof. Dr. med. H. Braun, Geschäftsführer des Kuratoriums, Medizinische Universitätsklinik, Lu- itpoldkrankenhaus, Josef-Schnei- der-Straße 2, 8700 Würzburg. EB

GESCHICHTE DER MEDIZIN

Kanzleibeamter Gottes

Eigentümliche Episoden aus dem Leben Carl von Linnös

Bernhard Fleiß

Dieser Beitrag will sich im zweihundertsten Todesjahr des berühmten Naturforschers dem weniger bekannten Carl von Linnö (1707 bis 1778) widmen, weil Ärzten das gewaltige Lebenswerk dieses Naturforschers zumindest in großen Zügen bekannt ist. Er bringt aus einer großen Fülle biographischen Materials nur einige kurze Episoden, die Eigen- tümlichkeiten aufzeigen sollen.

Wenn wir naturwissenschaftliche Werke aus dem Altertum oder dem Mittelalter lesen, stoßen wir oft auf Pflanzen- und Tiernamen, die wir heute nicht mehr zu deuten wissen.

In den verschiedenen Ländern und Provinzen waren für die gleichen Le- bewesen verschiedene Namen im Gebrauch. Oft aber wurde auch der gleiche Name für sehr verschiedene Tiere und Pflanzen benutzt. Diese heillose Verwirrung verschwand mit einem Schlage aus der biologischen Wissenschaft durch Linnös Werk:

„Systema naturae", 1735 erschie- nen, ist die Grundlage der modernen biologischen Systematik.

Patienten blieben anfangs aus Nachdem Linnä in Holland zum Doc- tor medicinae promoviert war, be- schloß er, in seine Heimat zurückzu- kehren. Er wollte sich als prakti- scher Arzt in Stockholm niederlas- sen. Es trieb ihn nicht so sehr der Drang, Kranke zu heilen. An einen Freund schreibt er, daß er die Praxis nur als Zwischenlösung betrachte.

Er wollte heiraten. Für den neuen Hausstand brauchte er Geld, das ihm die Praxis einbringen sollte. Die Patienten blieben jedoch aus.

Linnö wußte sich zu helfen. Er such- te Kneipen und Speisehäuser im Ha- fenviertel auf, die von jungen Leuten

frequentiert wurden. Dank seiner scharfen und geschulten Beobach- tungsgabe fand er jene heraus, die vom „Liebespfeil verwundet" waren (Gonorrhöe). Bei einem Glas Wein verstand er es besser und schneller als sein Vater, der Pfarrer war, jenen Unglücklichen Trost und Hoffnung zu spenden, wobei er nicht vergaß, auf seine Heilkünste hinzuweisen.

Daraufhin wuchs seine Praxis lawi- nös. Stolz berichtet er von vierzig bis sechzig Patienten pro Tag. In sei- ner „Vita" schreibt er allerdings:

„ . aus mir unbekannten Gründen strömten die Kranken in großer Zahl zu mir."

Linnö bemühte sich, seine therapeu- tischen Fertigkeiten zu vervoll- kommnen. An den Studienfreund Sauvage schreibt er: „Ich habe ge- hört, daß Sie in Montpellier sehr er- fahren in der Behandlung dieses Leidens sind ... bitte lehren Sie mich, wie man sie heilt . . . keine allgemeine Theorie, sondern Rezep- te und eine wirkliche Heilmetho- de ... Sie schenken mir damit tau- send Dukaten das Jahr."

Durch Beziehungen:

Chefarzt in Stockholm

Schon früh hat Linnö erfahren, wie wichtig Beziehungen sein können, Robert-Feulgen-Preis — Die Gesell-

schaft für Histochemie, Ulm, schreibt erneut diesen mit 5000 DM dotierten Preis aus. Er wird verge- ben für die beste Arbeit aus dem Gebiet der mikroskopischen Histo- chemie. Arbeiten können bis zum 31. Januar 1979 eingereicht werden an: Prof. Dr. Ch. Pilgrim, Abt. für Klinische Morphologie der Universi- tät Ulm, Postfach 4066, 7900 Ulm.WZ

Michael-Preis 1978 — Die Stiftung Michael, Heidelberg, schreibt den mit 10 000 DM dotierten Michael- Preis für die beste wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet der Epilepto- logie aus. Arbeiten aus dem Jahr 1978 sind bis zum 31. Dezember 1978 zu richten an: Geschäftsstelle der Stiftung Michael, Klingelpütz 20, 5000 Köln 1. WZ

Ludwig-Heilmeyer-Preis 1979 — Für besondere wissenschaftliche Arbei- ten auf dem Gebiet der inneren Me- dizin schreibt die Firma Bayer AG, Leverkusen, erneut den Ludwig- Heilmeyer-Preis aus (Dotation: Me- daille in Silber und 6000 DM). Die Auszeichnung erfolgt anläßlich der Jahrestagung der Deutschen Gesell- schaft für Fortschritte auf dem Ge- biet der inneren Medizin im Januar 1979 in Freiburg. Auskunft erteilt das Kuratorium Ludwig-Heilmeyer- Preis, Generalsekretariat: Prof. Dr.

med. Hans-Joachim Holtmeier, Postfach 106, 7000 Stuttgart. KI

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Heft 29 vom 20 Juli 1978 1719

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Spektrum der Woche Aufsätze -Notizen Carl von Linnö

Wer seinen Lebensweg genauer kennt, wird meinen, daß eine gütige Fee ihm eine nicht abreißen wollen- de, goldene Kette von förderlichen Beziehungen in die Wiege gelegt hat.

Die florierende „Fach"praxis brach- te auch Bekanntschaften ein. Es ge- lang ihm, sich den einflußreichen Landmarschall des Adels, Graf Tes- sin, zum väterlichen Freund zu ma- chen, der ihm in seinem großen Hause Praxisräume zur Verfügung stellte. Außerdem machte er Linnö mit dem Vizeadmiral Ankarcona be- kannt, der von seinem Charme und seiner Tüchtigkeit so entzückt war, daß er ihn kurzerhand zum Chefarzt des Stockholmer Marinelazaretts machte (200 Betten!).

Bislang hatte dieses Krankenhaus zur vollen Zufriedenheit ein überaus tüchtiger Feldscher versorgt, der aus Lüneburg stammte und Kranert hieß. Das neue Zusammenwirken verlief reibungslos, weil neben dem Alter auch der Erfahrungsschatz recht unterschiedlich war. Außer seinen chirurgischen Fertigkeiten genoß Kranert auch als „Gynäkolo- ge" einen guten Ruf.

Linnö war anfänglich sehr eifrig.

Aber bald übernahm Kranert wieder die Hauptlast der Tagesarbeit, weil Linnö Umschau hielt, wie er wohl an die Universität Upsala gelangen könnte.

Lehrauftrag in Upsala:

mit Trommeln und Pfeifen ins Grüne

In Upsala hatte er als Student im sechsten Semester (1730) durch äu- ßere günstige Umstände ungewöhn- lichen Erfolg. Er erhielt den Lehrauf- trag eines abwesenden Professors für Botanik.

Mit jugendlichem Feuereifer stürzte er sich auf diese Tätigkeit, die sei- nem überdurchschnittlichen Wissen auf diesem Gebiete sehr entgegen- kam. Neben den Vorlesungen, wel- che die Studenten begeisterten, ver- anstaltete er Exkursionen, deren Ei-

genart in Upsala bis zu diesem Zeit- punkt unbekannt war.

Frühmorgens zog er mit Trommeln und Pfeifen an der Spitze seiner Stu- dentenschar ins Grüne. Fand je- mand etwas Besonderes, erklang ein Trompetensignal zum Sammeln.

Alles eilte herbei und Linnö dozierte über den Fund. Später lagerte man sich zum Picknick und sang Lieder.

Bei sinkender Sonne zog man in ge- schlossener Kolonne mit klingen- dem Spiel und wehenden Fahnen heimwärts. Vor Linnös Wohnung verabschiedete sich die Schar mit einem donnernden Vivat für den ver- ehrten Lehrer. Das waren noch Zeiten!

Akademischer Wettstreit

Es war also sehr verständlich, daß es Linnö wieder nach Upsala zog, ein lange angepeiltes Ziel. Dank seiner Beziehungen in nichtakademischen Kreisen wurde er 1740 zusammen mit Rosön und Wallerius für den me- dizinischen Lehrstuhl vorgeschla-

Carl von Linnö, geboren am 23. Mai 1707 in Räshult in Smäland (Schweden), ge- storben am 10. Januar 1778 in Upsala Foto: Bildarchiv Preußischer Kulturbe- sitz

gen. Wer das Universitätsleben eini- germaßen kennt, wundert sich nicht, daß ihn nun eine Fülle von Wider- wärtigkeiten erwartete, zu denen er selber einen erheblichen Teil bei- trug. Die Wahl fiel mit gutem Recht auf Rosön, zu dessen Pflichten auch der Botanikunterricht gehörte. Es wurde aber aus Altersgründen noch ein Lehrstuhl für praktische und theoretische Medizin frei, um den sich Linnö bewarb.

Nun entstand ein akademischer Wettstreit, der nicht zur Zierde der ältesten schwedischen Universität gereichte. Linnö, ähnlich wie einst Paracelsus, hatte die Studenten- schaft geschlossen hinter sich. Sei- ne Hörsäle waren stets überfüllt. Um so verbissener stellte sich der medi- zinische Lehrkörper gegen ihn, der seine fachlichen Voraussetzungen für das erstrebte Amt bezweifelte. So sollte er zum Beispiel seine lateini- schen Kenntnisse in einer Disputa- tion nachweisen. Das konnte verhin- dert werden.

Dann verfaßte Wallerius eine Streit- schrift gegen ihn, die er öffentlich unter dem Vorsitz von Professor Ro- sön verteidigen sollte.

„ ... wie ein Esel an der Zither ..."

Es kam nicht dazu. Die Studenten randalierten, stiegen auf die Stühle, rissen schließlich dem Professor Wallerius das Manuskript aus der Hand und zerfetzten es. Die Wogen dieser Revolte schlugen sogar bis nach Stockholm, wo sich der Stän- detag mit den Vorfällen beschäfti- gen mußte. Linnö, dem auch Wohl- gesinnte Jähzorn, Eitelkeit und übergroße Kritikempfindlichkeiten nachsagten, war an dem unschönen Eklat nicht ganz unbeteiligt. Er tob- te, verlor die Haltung und fädelte Quertreibereien ein.

In einem Brief der akademische Bescheidenheit vermissen läßt, schreibt er an Professor Dillenius (Oxford): „ ... während dieses Jah- res habe ich einen Nebenbuhler er- halten, ... dem es geglückt ist, die öffentlichen Vorlesungen übertra-

1720 Heft 29 vom 20. Juli 1978 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

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Spektrum der Woche Aufsätze • Notizen

gen zu bekommen, obwohl er in der Naturhistorie ist wie ein Esel an der Zither." Gemeint war Rosen, der auch heute noch als der Größte in der schwedischen Heilkunde seiner Zeit gilt.

Linnes Gönnerschaft war geschick- ter. Sie schickte ihn für drei Monate auf Reisen, und am 5. Mai 1741 war es soweit. Der König unterzeichnete die Bestallungsurkunde für Linne.

Nun mußte sich alles fügen. In seiner Antrittsvorlesung bewahrte er auf ernstes Drängen seiner Gönner die höflichen akademischen Spielre- geln, aber eine Andeutung, daß die überwältigende Mehrheit der Stu- dentenschaft sein Kommen ge- wünscht, ja sogar erwartet hätte, konnte er nicht unterdrücken.

Poesie der Fakten

Die ungemein wissenschaftliche Fruchtbarkeit dieses großen For- schers ergoß sich über zahllose Ge- biete. Wie die Leitartikel einem Jour- nalisten flossen ihm die Abhandlun- gen aus der Feder. Er machte Upsala zu einem Mekka der Naturfor- schung. Seinen Hörsaal bevölkerten Studenten aller Fakultäten.

Die Vorlesungen strotzten von fes- selnder Lebendigkeit. Häufig don- nerten ihm Beifall und anerkennen- de Heiterkeit entgegen. In vieler Hin- sicht war er seiner Zeit weit voraus.

Aus der Fülle seiner Maximen sei nur eine, für ihn charakteristische angeführt: „Wer Arzneimittel mit langen Formeln verschreibt, sündigt entweder aus Betrügerei oder aus Unkenntnis."

Naturwissenschaftlichen Fakten ver- lieh er einen Hauch von Poesie. Bei den geringsten Kleinigkeiten vermit- telte er seinen Schülern das Walten der großartigen Schöpfung. Er war ein Kopernikus der irdischen Natur- betrachtung. Vorurteile von Jahr- hunderten fegte die Schärfe seiner Beobachtungen hinweg.

Aber hier soll mehr vom unbekann- ten Linne berichtet werden.

Linnä in Lappentracht. Der schwedische Naturforscher Carl von Linnö besuchte 1732, im Auftrag der wissenschaftlichen Gesellschaft in Upsala, Lappland Foto: Bildarchiv Preußischer Kulturbe- sitz

Ein erstaunliches Eheweib Seine Ehe glich kaum einem hold- blühenden Garten, der Ruhe und Er- holung von des Tages Last und Mü- he versprach. Schon als Jüngling war er auch auf außerbotanische Entdeckungen und Erlebnisse aus, die ihm bisweilen öffentliches Unge- mach bereiteten. Er ließ es an der gebotenen Um- und Vorsicht fehlen.

Dafür bescherte ihm die Nemesis ein reichbegütertes Eheweib, das von ausländischen Besuchern als Schreckschraube bezeichnet wurde.

Ihre grobe Unhöflichkeit erstaunte sogar hartgesottene Forscher, die zu Linne wallfahrten.

Sie zeigte nicht das geringste Ver- ständnis für das Werk ihres Mannes.

Kaum war er tot, verkaufte sie den umfangreichen schriftlichen Nach- laß in Bausch und Bogen an einen interessierten Engländer. Ganz Schweden war darüber entsetzt, denn Linne war inzwischen zu ei- nem Nationalhelden geworden.

Merkwürdige Skandalsammlung In Linnes Nachlaß befand sich eine Kiste, die er stets verschlossen ge- halten hatte. Sie war übervoll von höchst intimen Notizen, die eine un- erwartete Charakterseite Linnes of- fenbarten. Er hatte — man kann es kaum anders nennen — einen Neme- siswahn. Er war. tief überzeugt, daß jede Schuld — auch die eigene—sich auf Erden rächt. Jahrzehntelang suchte und sammelte er in seinem Systematisierungseifer kleine und kleinste Skandalgeschichten. Jeden Klatsch aus der Umgebung notierte er peinlich genau. Selbst erfahrene Psychologen würden erstaunt sein, welche winzigen Niedertrachten er für bemerkenswert hielt. Wenn zum Beispiel Frau X bösartige Gerüchte über eine Nachbarin ausstreute und sich dann, vielleicht nach Jahren, ein Bein brach oder ein Kind verlor, sah er darin das Walten der zuschla- genden Nemesis. Nicht ohne Grund hat man bis heute darauf verzichtet, jene „Sammlung" zu veröffentli- chen.

Im Alter nicht weise und gütig Dieser atavistische Zug verdüsterte mit zunehmendem Alter sein Gemüt und steigerte sein Mißtrauen. Seine Vorlesungen, die in der Sache hin- reißend wirkten, waren überspickt mit alttestamentarischen Talionszi- taten. Er war also durchaus nicht jener milde Greis, dessen verstehen- de Güte von hoher Warte über menschliche Schwächen großzügig hinwegging. Seltsame Eigentüm- lichkeiten bei hochverdienten Men- schen sind uns Ärzten nichts Neues.

Sie verdunkeln nicht im geringsten unsere Dankbarkeit für diesen

„Kanzleibeamten Gottes" oder für diesen zweiten Adam, wie Botaniker Carl von Linne zu rühmen pflegen.

Anschrift des Verfassers:

Dr. med. Bernhard Fleiß Neckarhäuserhof 6903 Neckargemünd

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Heft 29 vom 20. Juli 1978 1721

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