•Hen® 50 Wirkstoff: Ketoprofen, llen® 1 00 Wirkstoff: Ketoprofen
mmensetzung, 1 Kapsel Gabrilen 50 enthält: Wirkstoff: 50 mg Ketoprofen, weitere Bestandteile: Lacto- lagnesiumstearat, Siliciumdioxid, Gelatine, Farbstoffe, E 122, E 132, E 171 und E 172
)sel Gabrilen 100 enthält: Wirkstoff: 100 mg Ketoprofen, weitere Bestandteile: Lactose, Magnesium- st, Siliciumdioxid, Gelatine, Farbstoffe, E 122, E 132, E 171 und E 172
endungsgebiete
Arthritiden (Gelenkentzündungen) einschließlich Gichtanfall • Chronische Arthritiden, insbesondere tische Polyarthritis/rheumatoide Arthritis (chronisch verlaufende Entzündung mehrerer Gelenke) • dylitis ankylosans (Bechterew'sche Krankheit) und andere entzündlich-rheumatische Wirbelsäulen-
• Reizzustände bei degenerativen Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen (Arthrosen und Spon- Ihrosen) • Weichteilrheumatismus • Schmerzhafte Schwellungen oder Entzündungen nach Verlet- an oder Operationen.
?nanzeigen
ilen (Kapseln) 50 mg und 100 mg dürfen nicht angewendet werden bei • bekannter Überempfindlich- legen den Wirkstoff Ketoprofen • ungeklärten Blutbildungsstörungen • Geschwüren im Magen und fingerdarm • Schwangerschaft im letzten Drittel sowie in der Stillzeit • Kindern unter 6 Jahren.
ilen (Kapseln) 50 mg sollten nur unter strenger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses ange- let werden • bei Kindern über 6 Jahren.
ilen (Kapseln) 50 mg und 100 mg • bei Patienten mit induzierbaren Porphyrien • bei Patienten mit eren Lebergewebeschäden • im ersten und zweiten Drittel der Schwangerschaft.
ilen (Kapseln) 50 mg und 100 mg dürfen nur unter sorgfältiger ärztlicher Überwachung angewendet an bei • Patienten mit Magen-Darm-Beschwerden oder mit Hinweisen auf Magen- oder Darmge- üren oder Darmentzündungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) in der Vorgeschichte • Patienten mit r- oder Nierenschäden; Bluthochdruck und/oder Herzinsuffizienz • Patienten direkt nach größeren 'gischen Eingriffen • älteren Patienten.
ilen (Kapseln) 50 mg und 100 mg dürfen nur unter bestimmten Vorsichtsmaßnahmen (Notfallbereit- I) angewendet werden bei Patienten, die auf nichtsteroidale Entzündungshemmer oder Analgetika nerzmittel) bei einer früheren Anwendung z. B. mit Asthmaanfällen, Hautreaktionen oder akutem al- chen Schnupfen überempfindlich reagiert haben.
nten mit Asthma, chronischen bronchienverengenden (obstruktiven) Atemwegserkrankungen, Heu- Jpfen oder Nasenschleimhautschwellung (sog. Nasenpolypen) reagieren häufiger als andere Kranke ichtsteroidale Antirheumatika mit Asthmaanfällen, örtlicher Haut- oder Schleimhautschwellung (sog.
.:ke-Ödem) oder Nesselsucht (Urtikaria).
endung in der Schwangerschaft und Stillzeit
tzten Schwangerschaftsdrittel darf Ketoprofen nicht angewendet werden, da es zu einer Wehenhem- 1 und gesteigerter Blutungsneigung führen kann. Während der Stillzeit soll Ketoprofen nicht ange- let werden, da keine Erfahrungen zum Übergang in die Muttermilch und zu möglichen Schädigungen Suglingsalter vorliegen. Obwohl aus Tierversuchen bisher keine Hinweise auf teratogene Wirkungen Bildungen) vorliegen, sollte Ketoprofen auch während der ersten beiden Drittel der Schwangerschaft angewendet werden, da beim Menschen keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.
tnwirkungen
g treten Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Durchfall und geringfügige Magen-Darm-Blutverlu- .uf, die in Ausnahmefällen eine Blutarmut verursachen können. Gelegentlich kann es zu Magen- i-Geschwüren, unter Umständen mit Blutung und Durchbruch, kommen.
gentlich kommt es zu zentralnervösen Störungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Erregung, Schlaflo- it oder Müdigkeit.
n sind Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlägen und Hautjucken beobachtet worden.
,ere Verlaufsformen von Hautreaktionen kommen in Einzelfällen vor.
Ich sind schwere allgemeine Überempfindlichkeitsreaktionen. Sie können sich äußern als: Gesichts- t, Zungenschwellung, innere Kehlkopfschwellung mit Einengung der Luftwege, Luftnot bis zum Asth- tfall, Herzjagen, Blutdruckabfall bis hin zum bedrohlichen Schock. Beim Auftreten einer dieser Erschei- en ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich.
Itenen Fällen, besonders bei Patienten mit hohem Blutdruck, kommt es zur Ansammlung von Wasser 5rper (z. B. periphere Ödeme). Bei Langzeitbehandlung soll die Nierenfunktion regelmäßig kontrolliert an.
nzelfällen kann es zu Störungen der Blutbildung kommen. Erste Anzeichen können sein: Fieber,
>chmerzen, oberflächliche Wunden im Mund, grippeartige Beschwerden, starke Abgeschlagenheit, nbluten und Hautblutungen. In diesen Fällen ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt auf- :kten. Bei der Langzeitbehandlung sollte das Blutbild regelmäßig kontrolliert werden.
lzelfällen ist bei der Langzeittherapie mit Leberschäden zu rechnen. Die Leberwerte sollten daher re- äßig kontrolliert werden.
reis:
ilen (Kapseln) 50 mg und 100 mg können auch bei bestimmungsgemäßem Gebrauch das Reaktions- ögen soweit verändern, daß die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Straßenverkehr oder zum Be- m von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Maße im Zusammenwirken mit Alkohol.
hselwirkungen mit anderen Mitteln:
deichzeitige Anwendung von Ketoprofen mit Lithiumpräparaten kann den Lithiumspiegel im Plasma gen.
profen kann die Wirkung von Diuretika und Antihypertonika abschwächen.
deichzeitige Gabe von Ketoprofen mit kaliumsparenden Diuretika kann zu einer Hyperkaliämie füh-
deichzeitige Verabreichung von Ketoprofen mit Glukokortikoiden oder mit anderen nichtsteroidalen hlogistika erhöht das Risiko von Magen-Darm-Blutungen ebenso wie gleichzeitiger Alkoholgenuß.
abe von Ketoprofen innerhalb von 24 Stunden vor oder nach Gabe von Methotrexat kann zu einer fiten Konzentration von Methotrexat im Körper und einer Zunahme seiner toxischen Wirkung führen.
Verzögerung der Ketoprofen-Ausscheidung kann durch Präparate, die Probenecid enthalten, bewirkt en.
Begleitmedikation mit Acetylsalicylsäure führt zu einer beschleunigten Ausscheidung von Ketoprofen.
)r zeigten klinische Untersuchungen keine Wechselwirkungen zwischen Ketoprofenhaltigen Arznei- In und blutgerinnungshemmenden Mitteln sowie oralen Antidiabetika. Trozdem wird bei gleichzeitiger spie eine entsprechende Kontrolle des Gerinnungsstatus bzw. der Blutzuckerwerte empfohlen.
(ungsgrößen ilen 50
ung mit 20 Kapseln (N1) DM 15,80, Packung mit 50 Kapseln (N2) DM 34,35, Packung mit 100 Kap- (N3) DM 58,50.
ilen 100
ung mit 20 Kapseln (N1) DM 25,25, Packung mit 50 Kapseln (N2) DM 54,35, Packung mit 100 Kap- (N3) DM 99,80.
;teller ssIer Pharma
nische Fabrik Kreussler + Co. GmbH igaustraße 87-93 D-6200 Wiesbaden-Biebrich