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Parlamentsmehrheit lichtet Anker für Haushaltsentwurf 2019

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Wochenzeitung für Königstein im Taunus mit den Stadtteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain sowie Glashütten mit den Orts teilen Schloßborn und Oberems

Herausgeberin: Annette Bommersheim • Theresenstraße 2 • 61462 Königstein • Tel. 0 61 74 / 93 85-0 • Fax 0 61 74 / 93 85-50 • Gegr. 1970 von R.+A. Pratsch

49. Jahrgang Donnerstag, 27. September 2018 Nummer 39

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Königstein (pu) – Mit 19 Stimmen von CDU, SPD, FDP und Bündnis90/Die Grü- nen gegen neun Gegenstimmen der Wäh- lergemeinschaft „Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein“ (ALK) hat das Parlament im Verlauf der jüngsten Sitzung dem städtischen Haushaltsplan für das Rechnungsjahr 2019 den Segen erteilt, als Satzung beschlossen und damit quasi den Anker des finanziellen Ruderboots für die kommenden Monate gelichtet.

Der Entwurf zeigt nach aktuellem Stand der Dinge Erträge in Höhe von rund 46.567 Millionen Euro auf, denen Aufwendungen in Höhe von rund 46.527 Millionen Eu- ro gegenüberstehen. Nach momentanem Stand der Berechnungen könnte die Stadt Königstein im Taunus am Jahresende 2019 mit einem kleinen Überschuss von knapp 40.000 Euro dastehen. Mit Blick auf ein zum vierten Mal in Folge ausgegliche- nes Haushaltsergebnis sind die Aussichten nach den zurückliegenden harten Jahren der Haushaltskonsolidierung den Umstän- den entsprechend gut. Insgesamt weist der Haushalt einen außerordentlichen Gewinn in Höhe von 1,3 Millionen Euro auf.

Richtige Richtung

Bei aller Freude über die nach den Worten des CDU-Fraktionsvorsitzenden Alexander Hees positive Entwicklung „in die richtige Richtung“, herrschte in der Viererkoalition dennoch Einigkeit darüber, dass zur Eu- phorie kein Anlass besteht, obwohl sich der

Kurs von denjenigen Parteien, die in den letzten Jahren den Haushalt durch ihre Zu- stimmung mitgetragen haben, im wahrsten Sinne des Wortes allmählich auszahle. Da- raus resultierend das Gebot der Stunde für den Steuermann – Bürgermeister und Stadt- kämmerer – im Ruderhaus: „Kurs halten, auch wenn der Wind (aus Richtung Wiesba- den) die See aufraut.“

Hees zollte Helm an dieser Stelle Lob und Respekt sowohl für das Setzen richtiger Impulse und das Einschlagen notwendiger Pflöcke. Der Christdemokrat spielte in die- sem Zusammenhang auf den sogenannten kommunalen Finanzausgleich an: „Wäh- rend viele Kommunen in Hessen vom kom- munalen Finanzausgleich profitieren, ist er für uns eher eine große Belastung. Deshalb ist es umso bemerkenswerter, dass die Stadt Königstein es aus eigener Kraft schafft, sich über Wasser zu halten.“ Ohne die sparsame und vorausschauende Finanzplanung von Leonhard Helm „wären wir als Stadt nicht dort, wo wir heute stehen: Nämlich beim vierten ausgeglichenen Haushalt.“ Diesen Ball aufgreifend führte der Rathauschef in aller Deutlichkeit vor Augen, Königstein stehe deshalb in vielen Punkten schlechter als vergleichbare Kommunen da, weil die Stadt wegen der hohen Steuereinnahmen keine Zuwendungsquote für Subventionen erwarten könne. „Dennoch müssen wir un- sere Aufgaben erfüllen, trotz der exorbitant hohen Kosten!“ Bei allen Anstrengungen, den Haushalt sparsam zu führen, sind die

Koalitionsparteien froh über den nunmehr vorhandenen Spielraum, der einerseits die Möglichkeit eröffnet, Liebgewonnenes wie beispielsweise die Stadtbibliothek, das Frei- bad und nicht zuletzt das Kurbad erhalten zu können und andererseits in die Zukunft zu investieren.

Drei große Kernprojekte

Aus einer ganzen Reihe anstehender In- vestitionen ragen mit den beiden anstehen- den Neubauten des Feuerwehrgerätehauses Schneidhain und des städtischen Kindergar- tens „am Hardtberg“ mit bis zu vier Gruppen und drei U-Gruppen sowie die noch in die- sem Herbst beginnende Sanierung samt Tei- lausbau der Dorfschänke in Mammolshain drei Projekte besonders heraus.

Fortsetzung Seite 4

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Herbstfe rien-

In Königstein

Parlamentsmehrheit lichtet Anker für Haushaltsentwurf 2019

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Nach dem Aufbringen der Fahrrad-Schutzstrei- fen in der Frankfurter Straße gab es – wie nicht anders zu erwarten – einige Diskussionen. Der Fachdienst Sicherheit und Ordnung möchte nochmals diese Markierung erklären. Schutz- streifen sind als Teil der Straße (Fahrbahn) durch eine dünne, unterbrochene Linie und mit Fahr- rad-Piktogrammen gekennzeichnet.

Es handelt sich dabei um keine Sonderwege für Radfahrer und daher werden sie nicht mit dem Zeichen 237 StVO versehen. Daher ist nach ver- schiedenen Gerichtsurteilen beim Überholen ei- nes auf dem Schutzstreifen fahrenden Radfahrers durch ein Kfz ein Seitenabstand von mindestens 1,5 Metern einzuhalten. Da der Schutzstreifen ein Teil der Straße ist, fahren Radfahrer nach den üblichen Regeln der Straßenverkehrsordnung und somit auch an Ampeln nach den Signalen für den Autoverkehr. Autofahrer dürfen den Schutz- streifen überfahren, solange kein Radfahrer be- hindert wird. Dies ist besonders dann gegeben, wenn zum Beispiel Begegnungsverkehr herrscht.

Zwar dürfen Autos auf Schutzstreifen nicht par- ken, das Halten bis zu drei Minuten ist aber zu- lässig. Das Ordnungsamt weist aber darauf hin, dass ein Verlassen des Fahrzeugs den Tatbestand des Parkens erfüllt. So darf der Paketdienst die- sen auch nicht als „Auslieferungszone“ für sich beanspruchen. Eine etwaige Ordnungswidrigkeit wird mit 20 Euro bis 35 Euro geahndet.

Vorteile

Die Vorteile des Fahrrad-Schutzstreifens sind:

Schutzstreifen bieten hohen Fahrkomfort und die Möglichkeit, schnell voranzukommen.

Auf Schutzstreifen sind Fahrradfahrer für Auto-

fahrer besser zu sehen, wichtig an Kreuzungen, den häufigsten Unfallorten.

Gegenüber dem Mitfahren auf der Fahrbahn ha- ben Schutzstreifen den Vorteil, dass Radfahrer an wartenden Autos (zum Beispiel an Ampeln) be- quem vorbeifahren können. Für Verkehrssicher- heit ist dies wichtig, weil Radfahrer so aus dem

„Toten Winkel“ der Autofahrer heraus in deren Blickfeld vorfahren können.

Schutzstreifen helfen, Konflikte zwischen Fuß- gängern und Radfahrern zu vermeiden, wie sie auf Radwegen oder bei erlaubter Nutzung des Gehweges vorkommen können.

Schutzstreifen führen dazu, dass Radfahrer sel- tener in der falschen Richtung, das heißt, links der Fahrbahn fahren. Linksfahrende Radfahrer (Falschfahrer) sind überdurchschnittlich oft an Unfällen beteiligt, weil Autofahrer an Einmün- dungen nicht mit ihnen rechnen.

Nachteil

Auf Schutzstreifen parken Autos öfter (falsch) und behindern dadurch das Radfahren, denn es gibt wenig Platz zum Ausweichen und Um- fahren dieser Autos. Hier hilft nur gegenseitige Rücksicht und das Einhalten der Straßenver- kehrsordnung.

Genau das – gegenseitige Rücksichtnahme – ist auch das Anliegen von Bürgermeister Leonhard Helm. „Der Fahrrad-Schutzstreifen ist eine gute Lösung, er bringt mehr Sicherheit für Fahrrad- fahrer“, ist Helm überzeugt. Er könne natürlich nicht alle Probleme aller Verkehrsbeteiligter lö- sen. Dies könne auf Dauer nur die Neugestaltung der Frankfurter Straße, die in den nächsten Jah- ren anstehe.

Fahrrad-Schutzstreifen sind keine Parkplätze

Seite 2 - Nummer 39 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 27. September 2018

A K T U E L L E N A C H R I C H T E N

Aus dem RATHAUS Königstein

Verkaufszeiten anlässlich von Märkten, Messen, örtlichen Festen oder ähnlichen Veranstaltungen gemäß § 6 des Hessischen Ladenöffnungsgeset- zes (HLöG).

In obiger Angelegenheit ergeht folgende Allge- meinverfügung:

1. Auf Grund des § 6 des Hessischen Ladenöff- nungsgesetzes (HLöG) vom 23. November 2006 (GVBl. I S. 606) wird abweichend von § 3 Abs.

2 Nr.1 HLöG das Offenhalten aller Verkaufsstel- len in der Stadt Königstein im Taunus aus Anlass der Feierlichkeit „Oktoberfest“ am Sonntag, 30.

September 2018, in der Zeit von 13 bis 18 Uhr, beschränkt auf folgende Gebiete, freigegeben:

Kapuzinerplatz, Hauptstraße, Kurpark, Burg- weg, Kirchstraße, Klosterstraße, Georg-Pingler- Straße und Frankfurter Straße 1.

2. Die sofortige Vollziehung wird angeordnet.

Begründung

1. Sachverhalt: Am 30. September 2018 findet das traditionelle „Oktoberfest“ in Königstein im Taunus statt. Diese Veranstaltung findet bereits einige Jahre statt. Traditionell präsentieren sich auch die Königsteiner Gewerbetreibenden mit ihrem Service. Daraus entwickelte sich im Laufe der Zeit ein Familienfest mit besonderem Bezug zu Königstein im Taunus. Dies wurde durch das vielfältige Angebot für alle Familienmitglieder und damit alle Altersgruppen manifestiert. Der Veranstalter rechnet mit mindestens 1.000 Be- suchern. Veranstalter ist der HGK Handwerk &

Gewerbeverein Königstein e.V.

2. Rechtsgrundlagen: Diese Allgemeinverfügung und die Freigabe ergeben sich aus folgenden Erwägungen: Ausgangspunkt ist § 6 des Hessi- schen Ladenöffnungsgesetzes (HLöG). Danach sind die Gemeinden aus Anlass von Märkten, Messen, örtlichen Festen oder ähnlichen Veran- staltungen berechtigt, abweichend von § 3 Abs. 2 Nr.1 die Öffnung von Verkaufsstellen an jährlich bis zu vier Sonn- oder Feiertagen freizugeben (Abs. 1 Satz 1).

Bei der Veranstaltung „Oktoberfest“ handelt es sich ohne Zweifel um ein traditionsreiches Fest und damit einen berechtigten Anlass im Sinne des § 6 Abs. 1 HLöG. Das Fest hat sich zu einem gewohnten Termin zum Herbstanfang etabliert.

Für die Einwohner in Königstein im Taunus und den Stadtteilen hat sich damit eine Plattform für ein Zusammentreffen entwickelt. Der Charakter eines Familienfestes ist als solches der Anlass, der wiederum das Bedürfnis für die Ladenöff- nung am Sonntag auslöst. Das „Oktoberfest“

stellt sich somit als Hauptsache dar, während die Ladenöffnung am Sonntag nur ein Nebeneffekt ist. Das umfangreiche Programm des HGK hebt sich deutlich von dem üblichen Angebot in der Stadtmitte ab, sodass allein diese Veranstaltung die Besucher „anlockt“. Mit der Sonntagsöff- nung am 30. September 2018 wird die Anzahl der freizugebenden Sonn- und Feiertage nicht überschritten. Seit Jahren wurden in Königstein im Taunus lediglich zwei Sonntage freigegeben.

Auch die weiteren Voraussetzungen des § 6 Abs.

1 HLöG sind erfüllt. Eine Veröffentlichung der Veranstaltung und die damit gebotene Bekannt- machung des verkaufsoffenen Sonntags wird ortsüblich, in den dafür festgelegten Zeitungen, veranlasst.

Die Bekanntmachung wird den Zeitraum, wäh- renddessen die Verkaufsstellen geöffnet sein dürfen, angeben. Die Höchststundenzahl von sechs zusammenhängenden Stunden wird unter- schritten (Freigabe von 13 bis 18 Uhr). Weiter- hin endet die Ladenöffnung vor 20 Uhr und liegt außerhalb der Zeiten der Hauptgottesdienste der ortsansässigen Kirchen.

Die Entscheidung ergeht im pflichtgemäßen Er- messen, insbesondere im Hinblick auf § 6 Abs.

2 HLöG. Hiernach kann bei der Freigabe die Offenhaltung von Verkaufsstellen auf bestimmte Bezirke und Handelszweige beschränkt werden.

Es liegt im pflichtgemäßen Ermessen, wenn der Bereich der von der Ladenöffnung betroffenen Geschäfte räumlich weitestgehend dem Bereich des stattfindenden „Oktoberfestes“ entspricht.

Hierbei darf nicht außer Acht gelassen werden, dass diese in der Stadtmitte stattfindet. Daher ist es nur folgerichtig, wenn die Ladenöffnung sich auch nur auf dieses Gebiet beschränkt. Auch hierdurch wird der enge räumliche und sachliche Zusammenhang zwischen dem Oktoberfest und der Ladenöffnung deutlich.

Begründung der Anordnung der sofortigen Voll- ziehung: Im vorliegenden Fall ist die Anordnung der sofortigen Vollziehung der Allgemeinver- fügung geboten. Die Möglichkeit zur Öffnung von Verkaufsstellen im Bereich Innenstadt (Kapuzinerplatz, Hauptstraße, Kurpark, Burg- weg, Kirchstraße, Klosterstraße, Georg-Pingler- Straße und Frankfurter Straße 1) am 30. Sep- tember 2018 ist untrennbar verbunden mit dem

„Oktoberfest“.

Ohne die Anordnung der sofortigen Vollziehung wäre ein „verkaufsoffener Sonntag“ nicht in ad- äquater Weise durchzuführen. Es sind umfang- reiche Vorbereitungen hinsichtlich Werbung, Organisation – beispielsweise Personalplanung für diesen Sonntag sowie Personalplanung zur Kompensation der Sonntagsarbeit und Waren- bestandsplanung – und Durchführung durch die teilnehmenden Organisationen, Betreiber und Inhaber der Verkaufsstellen erforderlich. Dies wiederum erfordert einen gewissen Grad an Pla- nungssicherheit, die durch die Anordnung der so- fortigen Vollziehung gewährleistet werden kann.

Ohne die Anordnung der sofortigen Vollziehung hätten Rechtsbehelfe gegen die Allgemeinver- fügung aufschiebende Wirkung. Ein Abwarten von Entscheidungen in Rechtsbehelfsverfahren ist hier nicht zumutbar. Gegen die Allgemeinver- fügung ist der Rechtsbehelf des Widerspruchs statthaft. Die Durchführung des Widerspruchs- verfahrens nimmt Zeit in Anspruch. Gegen einen Widerspruchsbescheid wäre Klage statthaft. Bis zu einer Entscheidung in der Hauptsache wäre die Veranstaltung „Oktoberfest“, die den einzi- gen Grund für die Öffnung von Verkaufsstellen an diesem Sonntag, dem 30. September 2018 darstellt, längst beendet.

Ein Interesse an der Durchführung eines „ver- kaufsoffenen Sonntags“ an einem beliebigen Sonntag in naher Zukunft, jedoch ohne „Okto- berfest“, besteht nicht. Ein signifikanter Besu- cherstrom ist ohne „Oktoberfest“ nicht zu erwar- ten.

Folglich kann der Regelungswirkung der vorlie- genden Allgemeinverfügung, nämlich Öffnung von Verkaufsstellen am Sonntag, dem 30. Sep- tember 2018, nur durch die Anordnung der so- fortigen Vollziehung Geltung verschafft werden.

Rechtsbehelfsbelehrung:

Gegen diese Allgemeinverfügung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift beim Magistrat der Stadt Königstein im Taunus, Fachdienst Sicherheit und Ordnung, Burgweg 5, 61462 Königstein im Tau- nus zu erheben.

Königstein im Taunus, 20. August 2018 Magistrat der Stadt Königstein im Taunus

Leonhard Helm Bürgermeister

Öffentliche Bekanntmachung zu Verkaufszeiten von Märkten

Zusammen mit engagierten Partnern stellt die Stadt Königstein 2019 erneut Betreuungszeiten für Schulkinder in den hessischen Schulferien sicher. Hier ist ein Überblick:

Weihnachtsferien:

Für Kinder im Grundschulalter: 2. bis 11. Ja- nuar 2019

Veranstalter und Veranstaltungsort: Betreuungs- zentrum Schneidhain

Osterferien:

Osterferienspiele für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren: 15. bis 18. April 2019

Veranstalter: Betreuungszentrum Mammolshain

Veranstaltungsort: Betreuungszentrum Mammolshain

Osterferienbetreuung für Kinder im Grundschulalter: 23. bis 26. April 2019

Veranstalter: Stadt Königstein im Taunus in Zu- sammenarbeit mit der Kunstwerkstatt Königstein Veranstaltungsort: Kunstwerkstatt Königstein, Falkensteiner Straße 6a

Sommerferien:

Sommerferienbetreuung für Kinder im Grundschulalter: 1. bis 19. Juli 2019

Veranstalter und Veranstaltungsort: Betreuungs- zentrum Mammolshain

Voraussichtlich:

Der Kindergarten Mammolshain hat voraus- sichtlich in den letzten drei Wochen geschlossen, vom 22. Juli bis 9. August 2019. Somit wäre der Kindergarten gleichzeitig mit dem Betreuungs- zentrum vom 1. bis 19 Juli 2019 geöffnet.

Sommerferienbetreuung für Kinder im Grundschulalter: 22. Juli bis 9. August 2019 Veranstalter und Veranstaltungsort: Betreuungs- zentrum Schneidhain

Der Kindergarten in Schneidhain hat dement- sprechend in der Zeit vom 1. bis 19. Juli 2019 geschlossen und vom 22. Juli bis 9. August 2019 gleichzeitig mit dem Betreuungszentrum geöff- net.

Voraussichtlich:

Sommerschulferienangebot für Kinder von 4 bis 14 Jahren: 22. Juli bis 9. August 2019

Veranstalter: Bienenkorb – Verein zur Förderung und Betreuung von Kindern

Veranstaltungsort: Betreuungszentrum Mammolshain

Herbstferien:

Herbstferienspiele für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren: 30. September bis 4. Oktober 2019 Keine Ferienspiele am 3. Oktober 2019 wegen des „Tags der Deutschen Einheit“

Veranstalter: Stadt Königstein im Taunus in Zu- sammenarbeit mit Bienenkorb – Verein zur För- derung und Betreuung von Kindern

Veranstaltungsort: Betreuungszentrum Mammolshain

Herbstferienbetreuung für Kinder im Grundschulalter: 7. bis 11. Oktober 2019

Veranstalter und Veranstaltungsort: Betreuungs- zentrum Mammolshain

Bis auf eine Woche zwischen Weihnachten und Neujahr sind die gesamten Ferienzeiten mit einer Ferienbetreuung für Kinder im Grundschulalter abgedeckt. Somit kann – insbesondere für be- rufstätige Eltern / Familien / Alleinerziehende – eine optimale Ferienbetreuung angeboten wer- den.

Wie in den vergangenen Jahren praktiziert, dür- fen auch Kinder, die vom Kindergarten in die Grundschule wechseln sowie Kinder, die aus der Grundschule in weiterführende Schulen wech- seln, an den Ferienangeboten der jeweiligen Be- treuungszentren teilnehmen.

Ferienbetreuung für Schulkinder

Noch bis Freitag, 28. September wird an der B 455 zwischen Königsteiner Kreisel und Opel-Zoo (obere Parkplatzeinfahrt) – im Nachgang zur hier im letzten Jahr durchge- führten Deckenerneuerung – das sogenannte Bankett ertüchtigt. Dies teilt die Pressestelle von Hessen Mobil mit. Auf einer Länge von circa 200 Metern werden in diesem Bereich

am südlichen Fahrbahnrand Rasengittersteine verlegt. Die Maßnahme diene der Erhöhung der Verkehrssicherheit, da sich in diesem Streckenabschnitt zuletzt mehrere Unfälle er- eignet hätten. Für die Arbeiten ist die B 455 im genannten Zeitraum zwischen 9 und 15 Uhr halbseitig gesperrt und der Verkehr mit einer Baustellenampel geregelt.

Baustelle vom Kreisel bis Opel-Zoo

Am letzten Freitag jedes Monats bis ein- schließlich November kann man das Heilkli- ma-Wandern in geselliger Runde für sich ent- decken oder einfach sportlich ins Wochenende starten. Die nächste Möglichkeit ist demnach am Freitag, 28. September. Treffpunkt ist um 17 Uhr an der Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13 a. Heilklima-Wandern ist das sportliche Gehen im Gelände unter möglichst variablen Klimareizen, wie Temperaturver- änderungen mit der Tiefe und Höhe, Wechsel

von sonnenexponierten und schattigen sowie windigen und windgeschützten Wegen. Sie beinhalten in der Regel Dehnübungen und Pulsmessungen. Die Teilnahme an dieser

„Kleinen Heilklimawanderung“, die etwa ei- ne Stunde dauert, ist kostenlos und ohne vor- herige Anmeldung möglich. Festes Schuh- werk und strapazierfähige Kleidung sind von Vorteil, eine gute Gesundheit Voraussetzung.

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Kleine Heilklimawanderung

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Königstein (sk) – Alles lief nach Plan: Kei- ne Kostenexplosion, keine Zeitverzögerung, keine Schließung des Kindergartens! Dank der im Vorfeld akkurat durchdachten Or- ganisation der umfangreichen Bauarbeiten und dank eines detaillierten Bauzeitenpla- nes konnten die am Kücheneinbau beteilig- ten regionalen Handwerksunternehmen den straffen Zeitplan einhalten. „Alle arbeiteten Hand in Hand, sodass die neue Hauptküche und die neue Teeküche nach nur drei Wochen Bauzeit bereits am ersten Tag nach den Ferien voll genutzt werden konnten“, erklärte Rainer Kowald, Kirchenvorsteher und verantwortlich für die reibungslos verlaufende Organisation und Konzeptionierung der Baumaßnahme.

Nicht nur sauber – hygienisch rein

Gemeinsam zu essen mache nicht nur Spaß, sondern eröffne für die Kinder auch neue Geschmackswelten, erklärte die seit 2004 verantwortliche Köchin Sabine Uhl. Die Er- nährungsbildung sei deshalb sehr wichtig für die Kinder. Darin sind sich auch alle einig.

Doch das Mittagessen mitkochen dürfen die Kinder nicht. Denn bei der eigentlichen Spei- senzubereitung in der Küche des Kindergar- tens dürfen Kinder aus rechtlichen und vor al- lem hygienischen Gründen nicht mitwirken.

„Nicht einmal betreten dürfen die Kinder die Küche“, informierte die Pfarrerin Katharina Stoodt-Neuschäfer.

Das gelte im Übrigen auch für die Erziehe- rinnen. Und deshalb sei neben der Moder- nisierung der alten Küche und ihrer Anpas- sung an die hygienerechtlichen Vorschriften eine zusätzliche Teeküche konzipiert worden.

Sie fügt sich optisch hervorragend in das be- stehende Raumkonzept ein und ist vom Flur durch eine gläserne Schiebetür abgegrenzt.

„Notwendigerweise musste eine Zwischen- decke eingezogen werden“, veranschaulichte Rainer Kowald fachkundig. Indem die bishe- rige Galerie geschlossen wurde, konnte der Raum für die Teeküche gewonnen werden.

Sie erlaubt es nun auch den Kindern, dort ihre Plätzchen zu backen und den Umgang mit Küchenutensilien und Lebensmitteln zu erlernen – selbstverständlich nach sinnhafter Vermittlung der grundlegenden Hygienere- geln.

Die alte Küche war mit ihren mittlerweile 22 Jahren seit Bestehen des evangelischen Kin- dergartens etwas betagt gewesen und musste den Hygienevorschriften entsprechend ange- passt werden. Die offene Decke wurde des-

halb geschlossen und der Boden erhielt einen feinporig gegossenen Belag. Die ehemali- ge Speisekammer wurde ersetzt durch eine hocheffiziente Spülstraße. „Das Highlight in der Küche ist der Konvektomat“, freute sich Rainer Kowald. Die Kindergartenleite- rin, Daiva Sahmel, klärte auf: „Das Gerät ist vergleichbar mit einem Dampfgarer, nur eben deutlich größer und effizienter.“

Günstiger als Budget

Knapp 80.000 Euro kostete der Küchenum- bau und war damit etwa 6.500 Euro günstiger als veranschlagt und vom Kirchenvorstand genehmigt. Die Kosten für die Umbauarbei- ten an der Teeküche belaufen sich auf etwa 17.000 Euro zuzüglich der Einrichtungs- gegenstände. Bürgermeister Leonhard Helm bestätigte, dass sich die Stadt an den reinen Baukosten der Umbaumaßnahmen beteiligen werde. Üblicherweise liege der Zuschuss bei 50 Prozent der Baukosten. Dies müsse aber noch im Zuge der entsprechenden Nachtrags- verhandlungen zum kommunalen Haushalt verabschiedet werden. „Wir rechnen außer- dem mit einem Zuschuss der Evangelischen Kirche Hessen Nassau (EKHN) in Höhe von etwa 65 Prozent“, verkündete Pfarrerin Ka- tharina Stoodt-Neuschäfer. Der Rest werde von einer kirchlichen Stiftung getragen, de- ren Stiftungszweck die Förderung der Evan- gelischen Immanuel-Gemeinde in Königstein vorsehe.

Ausbau der Mittagsbetreuung

„Die Kinder wie auch die Fachkräfte haben das neue Küchenangebot mit Begeisterung angenommen“, freuten sich Rainer Kowald und die Leiterin Daiva Sahmel. Sie informier- te, dass von den zurzeit 88 betreuten Kindern insgesamt 52 Kinder zum Mittagessen blie- ben. In Zukunft könne der Kindergarten mit der neuen Küchentechnik noch mehrere Kin- der mit einem frisch zubereiteten Mittagessen versorgen.

Bürgermeister Helm ergänzte, dass dies nicht zu einer Erhöhung der Beitragsgebüh- ren geführt habe. Im Gegenteil! Mit der seit August geltenden Neuregelung ist nämlich ein Kindergartenplatz für sechs Stunden am Vormittag beitragsfrei. Ein Ganztagesplatz kostet laut Kindergartenleitung 138 Euro pro Monat statt wie bisher 295 Euro. Weiterge- hende Informationen über die evangelische Kirchengemeinde finden sich auf www.evan- gelische-kirche-koenigstein.de.

Mittagsbetreuung aus

Ausschließlich für das Gruppenfoto in der neuen Hauptküche des evangelischen Kindergartens war die Anwesenheit von Kirchenvorsteher Rainer Kowald, Wirtschaftskraft Claudia Avram, Köchin Sabine Uhl, Kindergartenleiterin Daiva Sahmel, Pfarrerin Katharina Stoodt-Neuschä- fer und Bürgermeister Leonhard Helm (v.l.n.r.) gestattet. Nicht auf dem Bild: der neue Konvek-

tomat. Foto: Krüger

Falkenstein (kw) – Der traditionelle Klei- der- und Spielzeugbasar der KiTa Villa Regenbogen öffnet am Samstag, 29. Sep- tember zwischen 15 und 17 Uhr im Bür- gerhaus, Scharderhohlweg 1, wieder seine Pforten. Alles „rund ums Kind“ wird ange- boten: Kinderkleidung, -schuhe, Kinderwa- gen, Spielzeug, Fahrräder und Ähnliches, Autositze, Babyzubehör, Bücher, CDs und DVDs, und vieles mehr. Auch wer nichts dergleichen sucht, kann sich am großen Buffet mit selbst gebackenem Kuchen, fri-

schem Kaffee und kalten Getränken stär- ken und für den Kaffeetisch am Wochen- ende mit leckerem Backwerk eindecken.

Aufgrund des großen Besucherandrangs können Parkplätze an der Halle schon mal knapp werden.

Die Besucher werden daher gebeten, auch auf den benachbarten Parkplatz in der Feld- bergstraße auszuweichen. Die Erlöse aus der Standmiete und dem Kuchenverkauf kommen ungekürzt dem Kindergarten Villa Regenbogen zugute.

Kleider- und Spielzeugbasar

der KiTa Villa Regenbogen

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Seite 4 - Nummer 39 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 27. September 2018

Herausgeberin: Annette Bommersheim Geschäftsführer: Alexander Bommersheim Anzeigenleitung: Alexander Bommersheim Redaktion: Holger Friedel (hhf)

Sylvia Puck (pu) Geschäftsstelle: Theresenstraße 2

61462 Königstein im Taunus Telefon: 06174 / 93 85 - 0

Telefax: 06174 / 93 85 - 60 u. 9385 - 50 E-Mail: redaktion-kw@hochtaunus.de

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z. Zt. gültig Preisliste Nr. 37 vom 1. Januar 2018

Druck: Oberhessische Rollen-Druck GmbH, Alsfeld Für unverlangt eingesandte Manuskripte und

Fotos wird keine Haftung übernommen.

Impressum

Apothekendienst Ärztedienst

Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst für Königstein, Kronberg, Bad Soden,

Eschborn und Glashütten

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

www.bereitschaftsdienst-hessen.de Kasse u. Privat

Tel.: 116 117

Mo., Di. + Do. 19.00 – 00.00 Uhr;

Mi. + Fr.: 14.00 – 00.00 Uhr Sa. So. + feiertags: 08.00 – 00.00 Uhr

65812 Bad Soden (Krankenhaus), Kronberger Straße 36

Augenärzte: Auskunft durch die zentrale Leitstelle d. Hochtaunuskreises, Tel. 06172 / 19222.

Zahnärztlicher Notfallvertretungsdienst: 01805 / 60 70 11 Caritas-Sozialstation für ambulante Pflege- und Hilfsdienste: Tel. 06174 / 9599960 Mobiler sozialer Dienst: Tel. 06174 / 9599960

Polizei-Notruf: Tel. 110

Feuerwehr und Unfall-Rettungsdienst: Tel. 112 Krankentransporte: Tel. 06172 / 19222 Hospiz Arche Noah: Tel. 0172-6768888 Seelsorger: Diakon Herbert Gerlowski Tierärztlicher Notdienst:

Dr. Kunz

65760 Eschborn Tel. 06196 43531

Nachtdienst - Sonntagsdienst - Feiertagsdienst Do., 27.09.

Fr., 28.09.

Sa., 29.09.

So., 30.09.

Mo., 01.10.

Di., 02.10.

Mi., 03.10.

Glaskopf-Apotheke

Glashütten, Limburger Straße 29 Tel. 06174 / 63737

Brunnen-Apotheke

Liederbach, Alt Oberliederbach 35 Tel. 069 / 3140411

Hof-Apotheke

Kronberg, Friedr.-Ebert-Straße 16 Tel. 06173 / 79771

Klosterberg-Apotheke

Kelkheim, Frankfurter Straße 4 Tel. 06195 / 2728

Löwen-Apotheke

Fischbach, Kelkheimer Straße 10 Tel. 06195 / 61586

Kur-Apotheke

Bad Soden, Alleestraße 1 Tel. 06196 / 23605 Apotheke am Kreisel

Königstein, Bischof-Kaller-Str. 1a Tel. 06174 / 9552570

Edelkastanien-Wanderung zur Erntezeit | 30.9.

Veranstaltungen

27. September bis 3. Oktober 2018

Fr 28.9. | 15.00 Uhr | Haus der Begegnung, Bischof-Kaller-Str. 3 Bridge-Turnier

Gäste sind herzlich willkommen. Mehr Infos unter (0 61 74) 32 32 Fr 28.9. | 17.00 Uhr | Kur- und Stadtinformation, Hauptstraße 13 a Kleine Heilklima-Wanderung zum Wochenende

Das Heilklima-Wandern für sich entdecken oder einfach sportlich ins Wochenende starten. Die Teilnahme ist anmelde- und kostenfrei Fr 28.9. | 18.00 - 21.30 Uhr | Kurbad, Le Cannet-Rocheville Straße 1 Romantik-Sauna im Kurbad Königstein

Hunderte Kerzen und fein abgestimmte Düfte verleihen der Romantik- Sauna eine besonders erholsame und ausgleichende Atmosphäre Sa 29.9. | 18.00 Uhr | Kapuzinerplatz, Georg-Pingler-Straße 12. Königsteiner Oktoberfest

Fassanstich und Live-Musik mit der Blaskapelle "Die 8 Franken“ aus Eisenbach (Unterfranken), Eintritt frei

So 30.9. | 11.00 Uhr | Bürgerhaus Falkenstein, Scharderhohlweg 1 Apfel- und Cidrefest

Gemeinsam wird französischer Cidre, hessischer Apfelwein sowie Falkensteiner Gegrilltes und Gebackenes genossen. Boule wird selbstverständlich auch gespielt ...

So 30.9. | 13.00 - 18.00 Uhr | Innenstadt und Kapuzinerplatz 12. Königsteiner Oktoberfest mit verkaufsoffenem Sonntag Dirndl, Gamsbart, Lederhosen und alles, was zu einem zünftigen bayerischen Volksfest gehört, gibt es nun auch wieder im beschaulichen Königstein zu entdecken, ab 12.00 Uhr Weißwurst- Frühstück

So 30.09. | 14.00 Uhr | Treffpunkt: Kelterhalle am Wiesenhof Edelkastanien-Wanderung zur Erntezeit

Während der traditionellen Führung durch die Fruchtsortenanlage erfährt man Interessantes nicht nur über die Mammolshainer „Keste“

Mo 1.10. | 15.00 Uhr | Gemeindezentrum, Georg-Pingler-Straße 26 Froher Feierabend

Geselliges Beisammensein bei Kaffee, Kuchen und kleinem Programm Di 2.10. | 16.15 Uhr | Stadtbibliothek, Wiesbadener Straße 6 Vorlesestunde

Lasst Euch was Schönes vorlesen, für alle Kinder ab 3 Jahren Di 2.10. | 19.30 Uhr | Villa Borgnis - Kurhaus im Park, Hauptstraße 21c königstein-demokratie 5

„Das Vergessenwollen verlängert das Exil“, Vorträge und Diskussion.

Eintritt frei

Mi 3.10. | 9.00 Uhr | Parkplatz Stadtmitte, Georg-Pingler-Straße Auswahlwanderung mit dem Taunusklub Königstein Ehlhalten – Vockenhausen – Ehlhalten (Einkehr), ca. 16 km (reine Wanderzeit ca. 4 Stunden) jeweils 2 längere An- und Abstiege Mi 3.10. | 11.00 Uhr | Kapuzinerplatz, Georg-Pingler-Straße, Mittwochswanderung mit dem Taunusklub

Königstein – Falkenstein – Arbeiterweg – Mühlenweg – Oberursel (TIZ Einkehr), ca. 10 km. Rückfahrt mit dem Bus

Mi 3.10. | 14.30 - 16.00 Uhr | Ehrenmal, Alt Falkenstein/Feldbergstr.

Durch den Falkensteiner Hain – "Sagenhaft"!

Themenwanderung mit Hermann Groß zum 2. KURerlebnistag des Hessischen Heilbäderverbandes

Vorverkauf in der Kur- und Stadtinformation

Bus-Tour nach Worms

Reiseleitung: Hermann Groß 6.10.2018

Schlagerlegenden LIVE auf Tournee

Jahrhunderthalle, Frankfurt 21.10.2018 Klassik Radio Live in Concert 2018

Alte Oper, Frankfurt 18.11.2018

Schlagernacht des Jahres 2018

Festhalle, Frankfurt 24.11.2018

Grand Gala "Festival der Akrobaten"

Neue Stadthalle, Langen 8.12.2018

Information und Buchung

Kur- und Stadtinformation Königstein mit Fundbüro Hauptstraße 13a • 61462 Königstein im Taunus Telefon (0 61 74) 202 251

info@koenigstein.de • www.koenigstein.de Mo - Fr: 9 - 18 Uhr • Sa: 9 - 13 Uhr • So: 11 - 16 Uhr

Fortsetzung von Seite 1

Wunschlisten

Es liegt in der Natur der Sache: Kaum ist etwas finanzieller Spielraum vorhanden, wächst das Bedürfnis der Parlamentarier, den einen oder anderen bisher notgedrungen zu- rückgestellten Wunsch realisieren zu wollen beziehungsweise für die Umsetzung neuer Ideen zu werben. Folglich nutzten die Par- teien und Wählergemeinschaften die Gunst der Stunde schon in den Haushaltsberatungen ihre jeweils favorisierten Anträge (siehe auch weiteren Bericht in dieser Ausgabe) einflie- ßen zu lassen, allerdings mit unterschiedli- chem Erfolg.

Mit 18 in die Haushaltsberatungen einge- brachten Anträgen toppte die Aktionsgemein- schaft Lebenswertes Königstein alles, da jedoch lediglich ein Teil dessen eine Mehr- heit fand, wollte man das naturgemäß nicht auf sich beruhen lassen und ergriff vor der abschließenden Abstimmung die Chance am Schopf, letztmalig alle Argumente für bis- her abgelehnte Anträge in die Waagschale zu werfen in der vagen Hoffnung, das Ruder herumzureißen. Wie gewohnt war angesichts der bekannt unterschiedlichen Sichtweisen Streit vorprogrammiert.

U3-Betreuung

Vor allem das von der ALK als Kernforde- rung bezeichnete Thema „Bezuschussung der U3-Betreuungsplätze in Königstein“ er- hitzte zunehmend die Gemüter. Während de- ren Co-Fraktionsvorsitzende Runa Hammer- schmitt die Ansicht vertrat, pauschal 500.000 Euro in den Haushalt einzustellen, sei der richtige Anstoß, die Familienfreundlichkeit Königsteins zu untermauern und zum wie- derholten Mal beanstandete, Königstein sei die einzige Kommune im Hochtaunuskreis, in der U3-Plätze nicht bezuschusst werden, bewertete man von anderer Seite diese Ar- gumentation unter anderem angesichts des erbitterten Widerstands der ALK gegen den Kindergartenneubau am Hardtberg als alles andere als schlüssig, sondern im Gegenteil als widersprüchlich

„Dieser Antrag mag bei den betreffenden Eltern gut ankommen, dagegen ist ihre hart- näckige Weigerung gegen den Bau am Hardt- berg ihre Achillesferse“, hielt der FDP-Frak-

tionsvorsitzende Michael-Klaus Otto mit Kritik nicht hinter dem Berg. Die Fraktions- vorsitzende von Bündnis90/Die Grünen, Dr.

Bärbel von Römer-Seel, ging noch einen Schritt weiter und monierte die fehlenden konstruktiven Lösungsvorschläge der ALK zwecks Machbarkeit. „Natürlich ist U3-Be- treuung wichtig, notwendig und sinnvoll, aber die Frage ist doch, unter welchen Um- ständen das Ganze finanzierbar ist! Es reicht eben nicht, nur etwas zu fordern, wir werden an der Machbarkeit gemessen!“

Einmal in Fahrt gekommen ging es Schlag auf Schlag und der FDP-Fraktionsvorsitzen- de warf in den Raum, nicht nur die U3-Be- treuung werfe viele Fragen auf, sondern auch die neu eingeführte sechsstündige Beitrags- freiheit in den Kindergärten. „Wir müssen schauen, ob das wirklich der richtige Weg ist, dass alles aus der öffentlichen Hand bezahlt werden soll, selbst für Menschen, die sich den früher regulären Beitrag leisten können denn machen wir uns doch nichts vor, weder die U3-Betreuung noch der Standard in den Kindergärten wird dadurch besser!“

Diesen Faden weitergesponnen, komme man zwangsläufig auf den Punkt, was die Gesell- schaft wirklich benötige. „Wir brauchen eine Verbesserung der Bildung und zwar angefan- gen bei U3 über Kindergarten, Grundschule bis in die weiterführenden Schulen und für die Lehrer!“

Letzte Bastion

Ungeachtet dessen beharrte die ALK ange- sichts Haushaltsüberschuss und erwarteter Mehreinnahmen bei Gewerbe- und Ein- kommensteuer auf ihrem Standpunkt: „Wir wollen nicht, dass Königstein die letzte Bas- tion bleibt, wo Eltern dafür bestraft werden, weil beide Elternteile arbeiten müssen“, so Co-Fraktionsvorsitzende Nadja Majchrzak.

Für ihre Kollegin Runa Hammerschmitt lag die Rolle als Spielverderber auf der Hand:

„Immerhin wir sind ein Korrektiv und kein Abnick-Kollektiv.“ Revidiert haben wollten die ALKler ferner unter anderem die Ableh- nung ihrer Anregung, 10.000 Euro für ein Radwegekonzept in der Innenstadt zu inves- tieren, vor allem vor dem Hintergrund, dass andererseits 50.000 Euro für überregionale Radwege locker gemacht werden sollen so- wie das „Nein“ zur Erhöhung der Bezuschus- sung der Vereinsmieten für das HdB von zwei

Drittel auf drei Viertel (10.000 Euro). Mit beidem konnte sich die Wählergemeinschaft ebenso wenig durchsetzen wie mit ihrer For- derung den Beitrag für Bücherschränke von 2.600 Euro auf 7.800 Euro zu erhöhen, da- mit ihrer Meinung nach alle Stadtteile gleich behandelt werden. „Ihre Aussagen zur Un- gleichbehandlung ist schlichtweg falsch“, setzte Dr. Bärbel von Römer-Seel dagegen.

„In Falkenstein geht es nur schon mit dem Bücherschrank los, weil wir Verantwortung übernommen haben und eine Betreuungsper- son gefunden haben. Sobald andere Stadtteile das auch schaffen, werden die Gelder eben- falls eingestellt!“

Heftig gestritten wurde an diesem Abend außerdem über die von der ALK geforder- te Erhöhung des Ansatzes um 100.000 Euro für eine Mauersanierung unterhalb der Burg, unter anderem, weil bisher sowohl noch Klä- rungsbedarf über die Vorgehensweise an sich besteht und das Viererbündnis vor einer fina- len Entscheidung das Einholen weiterer Kos- tenvoranschläge favorisiert.

Auf den Prüfstand soll die seit 2012 bestehen- de Kooperation von Königstein mit Kronberg und Steinbach bei der Verwaltung der Stadt- kasse.

„Leider ist die Bilanz seit Beginn dieser Zu- sammenarbeit für Königstein zumindest fi- nanziell gesehen negativ. Immerhin konnten sich alle politischen Akteure darauf einigen, unseren Antrag zur Kündigung dieser Verein- barung als Prüfantrag weiter zu verfolgen“, erklärte dazu Runa Hammerschmitt.

Mit Mehrheit abgesegnet wurde an diesem Abend außerdem der Stellenplan, der mit mehr Personal Entlastung für die teilweise an den Grenzen ihrer Belastbarkeit angekom- mene Stadtverwaltung bringen wird. In den zehn zusätzlichen Stellen sind unter anderem drei neue Kräfte für das Ordnungsamt ent- halten. Nicht minder richtungsweisend ist die Entscheidung der Schaffung einer Stelle für Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung. In diesen Bereich fällt auch der von der CDU eingebrachte Antrag auf Bereitstellung von 30.000 Euro für einen Imagefilm als Werbung für Königstein als Lebens- und Tourismusort.

So uneinig sich Koalition und Opposition teils auch waren, dennoch lobten die Parteien aller Coleur – die ALK allerdings mit Abstri- chen – den großen Einsatz der Stadtverwal- tung bei der Vorbereitung des Haushaltsplans.

Parlamentsmehrheit lichtet …

Falkenstein (kw) – Bei hoffentlich schönem Herbstwetter findet am Sonntag, 30. September ab 11 Uhr am Bürgerhaus Falkenstein das vom Partnerschaftskomitee Falkenstein - Le Mêle organisierte traditionelle Apfel- und Cidre-Fest rund um die „Gadage“ – eine echte normanni- sche Apfelpresse, ein Geschenk aus Le Mêle – statt. Die „Gadage“ wird von Hermann Groß in Betrieb genommen, um aus den selbst geernte- ten Äpfeln der Mêloiser Apfelbäume neben dem Bürgerhaus mit vereinten Kräften den berühm- ten „Süßen“ herzustellen (für dessen „Wirkun- gen“ das Komitee allerdings keinerlei Garan- tien oder irgendeine Haftung übernehmen kann

…). Um 11.30 Uhr steht das Boule-Turnier der Falkensteiner Vereine auf dem Programm; es

sind neben dem Wanderpokal der Ortsvorste- herin Lilo Majer-Leonhard auch weitere wohl- schmeckende Preise zu gewinnen. Und selbst- verständlich sind im Anschluss an das Turnier alle Liebhaber des Boule-Spiels eingeladen, ihre Geschicklichkeit im Umgang mit den Me- tallkugeln unter Beweis zu stellen. Den Besu- chern werden wie jedes Jahr feine Speisen und Getränke und Obst aus neuer Ernte angeboten, dazu das reich bestückte nachmittägliche Ku- chenbüfett. Am frühen Nachmittag gibt es au- ßerdem ein Programm mit Kinderspielen. Das Partnerschaftskomitee Falkenstein - Le Mêle lädt alle Mitglieder, Freunde und Unterstützer der deutsch-französischen Freundschaft und al- le Interessenten herzlichst ein.

Apfel- und Cidre-Fest mit

Boule-Turnier der Vereine

Falkenstein (kw) – Wegen der kommenden Herbstferien feiert die Martin-Luther-Ge- meinde das Erntedankfest dieses Jahr bereits eine Woche eher, am kommenden Sonntag, dem 30. September mit einem Familien- gottesdienst, den Pfarrer Christian Wiener gemeinsam mit dem Evangelischen Kinder- garten „Villa Regenbogen“ vorbereitet hat.

Der Gottesdienst beginnt mit dem Einzug der Kinder in die Martin-Luther-Kirche. Die von den Kindern mitgebrachten Körbchen mit Erntegaben werden vor dem Altar aufgestellt und im Rahmen des Gottesdienstes gesegnet.

Im Anschluss sind alle zur herzhaften Ernte- danksuppe im Gemeindesaal eingeladen. Der nächste Kindergottesdienst findet nach den Herbstferien am 21. Oktober statt.

Martin-Luther-Gemeinde

feiert Erntedank

(5)

Falkenstein (pu) – Zum 12. Mal veranstaltete der Mandolinenclub Falkenstein ein Oktoberfest und 280 Gäste folgten dem Ruf zum Startschuss der Königsteiner Oktoberfest-Saison, die am kommenden Wochenende in der Kernstadt ihre Fortsetzung findet. „Wir haben damals klein an- gefangen und mittlerweile eine stattliche Größe erreicht“, erklärte ein aufgeräumter Club-Boss Michael Danzer mit strahlenden Augen und stol- zem Blick zu einem Teil seiner Mannschaft, die nach seinen Worten drei Tage dafür aufwendete

„bis der Saal so aussieht, wie er jetzt aussieht“.

Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Mit viel Liebe bis zum letzten weiß-blauen Detail hatte sich das Bürgerhaus in eine bayrische Oktober- fest-Stubn verwandelt.

Da durfte selbst die passende Beflaggung auf der Burg nicht fehlen. Ganz zu schweigen von den kulinarischen Genüssen: Schweinsbraten mit Klößen und Kraut, Weißwürste, Brezeln mit Spundekäs und selbstredend korrespondieren- dem Gerstensaft stand zur Stärkung zur Auswahl und das war auch notwendig, denn es wurde ein langer, allerdings kurzweiliger Abend.

Die Mandoliner waren mit 30-köpfiger Mann- schaft im Zweischicht-Betrieb entsprechend für den Ansturm gewappnet. In Sachen musi- kalischer Stimmungsfeuerwerke setzten sie auf zugkräftige Pferde. Als Einheizer fungierten die „8 Franken“ aus Eisenbach in Unterfranken.

Keine Sorge, wer als dortiger Gast nun ins Grü- beln kommt und hartnäckig behaupten würde, es seien mit Sicherheit mehr als acht Blasmusi- ker gewesen, muss garantiert keine Reaktion in der Art befürchten, er habe zu tief ins Oktober- fest-Bierglas geschaut und alles doppelt gesehen, vielmehr hatte die Band tatsächlich mehr Leute an Bord als der Name Programm. Zum Einstieg gab‘s standesgemäß die Trachten-Polka „Grüß Gott, Ihr Freunde!“ Im weiteren Verlauf spann- ten die Musiker einen weiten Bogen vom Bayri- schen Defiliermarsch bis zur Vogelwiese und in- itiierten damit die laut Michael Danzer „längste Polonaise der Woche“.

Zur zünftigen Gaudi zählten neben obligato- rischem Fassbieranstich durch Bürgermeister Leonhard Helm nach feierlichem gemeinsamen Einzug von Mandolinern und Festwirten, Schun- keln, dem vielstimmigen Trällern von Stim- mungsliedern samt körperlicher Ertüchtigung, Tanzen, Verweilen im Jägermeister-Stadl oder dem Geschicklichkeitstest am Nagelholz mit Maßkrug-Leeren und Trumsäge-Einsatz zwei bewährte Teamwettbewerbe dazu. Sieben Vie- rer-Teams hatten für das Kräftemessen gemeldet, mittels Strohhalmen den gefüllten Maßkrug am schnellsten zu leeren.

Der Konkurrenz das Nachsehen gab das rei- ne Männerteam „Brauchtum Falkenstein“ mit 3:97 Sekunden, das demnach auch den Pokal mitnahm, gefolgt von den Herz-Damen aus Königstein mit 4:28 Sekunden, die immerhin fünf Männerteams in die Schranken wiesen und den Falkensteiner Volleyballern mit 4:54 Sekun- den.

Nicht minder spaßig aber weitaus anstrengen- der der „Kampf der Giganten“ beim Einsatz der Trumsäge. Die sechs Zweier-Teams mussten da- bei jeweils von einem Holzstamm eine Scheibe abschneiden. Keine einfache Sache, wie einige Ersttäter rasch feststellen mussten, denn neben Kraft ist durchaus eine Menge Gefühl dabei ge- fragt und die unangefochtenen Serienmeister da- rin sind die Königsteiner Ritter, die dieses Mal 39 Sekunden benötigten. Der Konkurrenz blieb nur Kopfschütteln ob deren Dominanz und der wie- derum gewachsenen Trophäensammlung. „Passt der Pokal überhaupt noch auf Euren Tisch?“, frotzelte der moderierende Michael Danzer. Auf Platz 2 landeten die Kronberger Präsidenten mit 45 Sekunden.

Anschließend ging die Party in die nächste Run- de mit der Band „Extrem“ und deren Repertoire von Schlager über Rock‘n Roll bis zu Aprés Ski-Stimmungshits und der Tombola, für die zahlreiche Geschäftsleute Preise gespendet hat- ten, bis es in den frühen Morgenstunden hieß:

„Ab nach Hause und bis zum nächsten Jahr!“

von den Bierbänken

In Profimanier schritt Bürgermeister Leonhard Helm zur Fassbieranstich-Tat Fotos: S. Puck

Die Band „Extrem“ heizte ordentlich ein.

Hessen (kw) – Rohrreinigungsnotdienste kom- men bei Bedarf auch nachts vorbei, um ein ver- stopftes Rohr zu säubern. Oft stellen diese Un- ternehmen aber völlig überhöhte Forderungen von mehreren hundert Euro, die überrumpelte Verbraucher dann zu voreilig bezahlen. Doch die geforderten Summen sind häufig überhaupt nicht berechtigt. Die Verbraucherzentrale Hes- sen empfiehlt, vor dem Bezahlen die Rechnung genau zu prüfen und sich im Einzelfall beraten zu lassen. Wenn das Rohr verstopft, ist guter Rat oft teuer. Das stellte auch Tanja E. fest. Sie beauftragte eine Rohrreinigungsfirma. Etwa eine Stunde war die Firma vor Ort, letztlich er- hielt Frau E. eine Rechnung von fast 900 Euro.

Preistreiber war insbesondere die angeblich er- forderliche TV-Inspektion des Rohrs mit einem Spezialgerät. Sie schlug mit rund 400 Euro zu Buche. Dabei handelte es sich um eine „Auf- tragserweiterung“, zu der sich die Kundin über- reden ließ. „Unseriöse Notdienste rechtfertigen überhöhte Preise gerne mit dem unnötigen Ein- satz von Spezialfahrzeugen oder Spezialwerk- zeugen“, berichtet Kai-Oliver Kruske, Referent für Verbraucherrecht bei der Verbraucherzent- rale Hessen. Vor Ort sollten sich Kunden aber keinesfalls zur Zahlung drängen lassen. Denn es ist einfacher, eine Rechnung zu kürzen, als eine Zahlung zurückzufordern – insbesonde- re, weil windige Anbieter mit komplizierten Firmen-Strukturen die Rückforderung massiv

erschweren. Wer zur sofortigen Bezahlung ge- nötigt wird, kann die Polizei alarmieren. „Aber auch nach dem Auftrag kann eine rechtliche Beratung manchmal noch helfen, Kosten zu reduzieren“, so Kruske weiter. So berechnen manche Firmen zum Beispiel extrem überhöhte Posten oder mehrere unberechtigte Pauschalen gleichzeitig. Auch „Bereitstellungspauschalen für einen 24-Stunden-Dienst“ können sich als rechtswidrig erweisen. „Und nicht zuletzt kann der Gesamtpreis so hoch sein, dass die Forde- rung sogar sittenwidrig ist“, sagt Kruske. „Dies kommt in Betracht, sobald die Rechnung min- destens doppelt so hoch wie der übliche Preis ist. Dann muss der Kunde eventuell gar nichts zahlen.“ Ganz ähnlich ist die Situation bei über- teuerten Schlüsseldiensten. Auch hier kann eine Beratung im Einzelfall ergeben, dass Kunden Geld zurückfordern können oder gar nicht zah- len müssen. Anhaltspunkte zum Preisvergleich von Türöffnungen gibt die Übersicht der Ver- braucherzentralen. Darüber hinaus sollten Ver- braucher immer genau hinsehen, woher ein Un- ternehmen kommt. Unseriöse Anbieter spiegeln etwa mit geschickter Programmierung ihrer Webseiten vor, am Ort des Bestellers zu sitzen.

Der Blick ins Impressum verrät dann entweder, dass die Firma doch aus einem anderen Bun- desland kommt oder gar nur vermittelnd tätig wird. Damit droht eine lange und für den Kun- den eventuell teure Anfahrt.

Verbraucherzentrale Hessen warnt vor unseriösen Notdiensten

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Unsere Leserin, Susanne Flugel, Kugel- herrnstraße, Königstein hat ein wieder- kehrendes Ereignis zum Anlass genommen für eine paar fröhliche Zeilen: Es soll ja Leute geben, die das ewige Gemecker am Frühstückstisch nicht mehr hören können.

Mir ging das anders. Vor etlichen Monaten hörte ich es Tag für Tag. Dabei habe ich über- haupt keinen Ehemann. Ich begann schon, an Halluzinationen zu glauben, scheute mich aber auch etwas, mich jemandem anzuver- trauen. Man kann sich ja vorstellen, was man als Frau dann gelegentlich so zu hören be- kommt: „Zu lange allein … überspannt …

hysterisch?“ Dann fragte ich doch noch be- hutsam eine Bekannte, ob ich mir ernsthaft Gedanken um meine Gesundheit machen müsse. Sie lachte und fragte: „Liest du denn keine KöWo? Du wohnst doch unter der Burg.“ Nö. Hatte ich nicht. Bildungslücke???

Die Tage ging es wieder los. Ich führte gerade meine Tasse Kaffee zum Mund, das Fenster ob des schönen Wetters weit aufgerissen. Und da war es wieder – deutlich vernehmbar – ein heiteres „Mä‘ä‘ä‘äh!“ Sie sind wieder da! Die Ziegen im Burghain. Willkommen zurück!

Mit eurem freundlichen Gemecker starte ich doch gleich viel optimistischer in den Tag ....

Gemecker

Leserbrief

Seite 6 - Nummer 39 KÖNIGSTEINER WOCHE Donnerstag, 27. September 2018

Königstein (pu) – Nach Einbringung des Haushaltsentwurfs 2019 in der Stadtverord- netenversammlung am 14. Juni haben die Lokalpolitiker ihn in den Fraktionen, Orts- beiräten, Ausschüssen, vor allem im Haupt- und Finanzausschuss, ausgiebig und inten- siv beraten.

Mit 18 Anträgen zum Königsteiner Haus- haltsplan ging die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) im Haupt- und Finanzausschuss ins Rennen, acht Abgelehnte und ihr besonders unter den Nägeln brennende, versuchte sie letzt- endlich noch in der Parlamentssitzung er- folglos durchzubringen. Streichen konnte die ALK von der „To-do-Liste“ den Dauer- brenner-Antrag der letzten Jahre, den Etat der Stadtbibliothek für Neuanschaffungen bei 13.000 Euro festzuschreiben, nachdem er in diesem Jahr von vorneherein berück- sichtigt wurde. Mit dem aus der Bevölke- rung laut gewordenen Wunsch der erneuten wöchentlichen Biotonnen-Leerung bis Ende November wie im letzten Jahr, den die ALK per Antrag aufgriff, konnten sich die übrigen Fraktionen dagegen anfreunden. Zudem ist es gelungen, der Königsteiner Kulturgesell- schaft wieder ein eigenes Zuschussbudget zu sichern und sie nicht aus dem allgemei- nen Topf für alle zu berücksichtigen. Auch diesem Antrag der ALK schloss sich eine Mehrheit an. Die Wählergemeinschaft wie- derum unterstützte den Antrag der CDU, den somit aus der allgemeinen Vereinsbezu- schussung herausfallenden Betrag wieder zu addieren, um die Vereine mit Geldern aus- zustatten. Nach ALK-Antrag wurden außer- dem 15.000 Euro für die Sanierung des Pul- verbrunnens im Woogtal ebenso eingestellt wie 10.000 Euro für eine weitere Räumung der Wege auf dem Falkensteiner Burghain und die Einrichtung einer weiteren Stelle im Bereich Bauleitplanung und Stadtentwick- lung (64.700 Euro). Damit wurde dem Ge- danken Rechnung getragen, dass künftig die Aufstellung von Bebauungsplänen zügiger vorangehen soll.

Auf Initiative der Christdemokraten er- hält die Musikschule einen einmaligen Zu- schuss von 5.000 Euro wegen des geplanten Umzugs beziehungsweise Baumaßnahmen.

Weil sich die Schotterdecke zur Hein- rich-Dorn-Halle auf Dauer nicht bewährt hat, plädierte die CDU für eine Asphaltde- cke (20.000 Euro) und warb dafür ebenso eine Mehrheit ein wie für die Anschaffung eines Kleinbusses für die Jugendarbeit (30.000 Euro), der im Carsharing-System auch anderen Königsteiner Vereinen zur Verfügung gestellt werden soll sowie für die Erstellung eines Image-Films „Königstein im Taunus“ (30.000 Euro), nachdem die

ALK sich mit ihrem Sperrvermerk bis zur Besetzung der Stelle Stadtmarketing nicht durchsetzen konnte. Darüber hinaus stellten die Christdemokraten vier Prüfanträge. Zum einen, ob die Einführung der Gelben Tonne beziehungsweise eines Reinigungsgerä- tes Glutton möglich ist, zum anderen, ob die Anbindung der Stadt Königstein an die

„RheinMain-Radschnellwege“ überhaupt umsetzbar ist. Des Weiteren soll eine Bord- steinverbreiterung am Ehrenmal Falkenstein und deren Kosten überprüft werden.

Damit Worten endlich Taten folgen, bren- nen dem FDP Ortsverband drei Konzepte unter den Nägeln, für die jeweils Gelder in den Haushalt eingestellt wurden. Es han- delt sich dabei um die Jugendarbeit (20.000 Euro), die Zukunft des Betriebshofs in Sa- chen Standort (20.000 Euro – Sperrvermerk drauf) und ein Burgpflegewerk (30.000 Euro). Ein Dorn im Auge ist den Libera- len der Zustand der städtischen Friedhöfe.

Aus diesem Grund hat man von ihrer Seite 3.000 Euro für eine Außenbeschallung der Trauerhalle Mammolshain ebenso beantragt wie 25.000 Euro für die Pflasterung des Vor- platzes des Friedhofs Schneidhain. Apropos Schneidhain: Für die Renovierung der dorti- gen Trauerhalle sind außerdem 10.000 Euro eingeplant.

Keinen Hehl machten die Liberalen aus ihren Bauchschmerzen bei der Zustimmung für den Stellenplan mit zehn Stellen, der die Stadt auf Dauer belaste, weshalb es gelte, das wachsam im Auge zu behalten.

Mit zusätzlichen 10.000 Euro will der SPD Ortsverein das Mehrgenerationenhaus am Kaltenborn „auf den Weg bringen“, um ju- ristisch prüfen zu können, wie es umsetzbar ist, wohlwissend, dass ein Haus „ein Trop- fen auf dem heißen Stein ist – aber immer- hin.“ Auch die Sozialdemokraten begrüßten einerseits dringend notwendige Verstärkun- gen für die Verwaltung, äußerten sich ande- rerseits jedoch kritisch dahingehend, eine weiter „aufgeblähte Verwaltung“ sei das falsche Signal an die Bevölkerung.

Bündnis90/Die Grünen stellte in Bezug auf die strittige Frage, wie mit der sanie- rungsbedürftigen Mauer umgegangen wer- den sollte ebenso einen Prüfantrag wie in Bezug auf die Befestigung des Wegs vor dem Burgtor. Dagegen sind auf Grünen-In- itiative 15.000 Euro für LED-Strahler auf der Burg in den Haushalt eingeflossen so- wie 9.000 Euro für drei weitere dynamische Fahrgastinformationssysteme in den Stadt- teilen und 30.000 Euro (mit Sperrvermerk wegen Abklärung von etwaigen Spenden) für einen Bewegungspark für Erwachsene als Anschubfinanzierung für mehr Priorisie- rung des Themas Gesundheit.

Auszug der Anträge zum Haushalt

Unserem Leser Horst Kispert, Erlenweg, Schneidhain stößt eine der jüngsten Maß- nahmen der Stadt sauer auf. Er schreibt:

Am Hohlberg in Schneidhain sind so zwi- schen 8 und 9 beziehungsweise ab 12 Uhr vor der Kita und dem Kindergarten zu wenige Parkplätze für Eltern oder Großeltern, die ihre lieben Kleinen bringen oder abholen wollen.

Was macht die Stadt? Sie schränkt durch zwei Zick-Zack-Linien die Haltemöglichkeiten vor dem Eingang zur Heinrich-Dorn-Halle als auch vor der Kita weiter ein. Brandschutz- rechtliche Vorschriften oder Schildbürger- streich? Die von der Stadt angelegten Park- plätze unterhalb der Turnhalle scheinen von Dauerparkern belegt zu sein. Wäre es nicht sinnvoll, vor der Kita unter der Woche nur Kurzzeitparken zu erlauben?

Die Räumlichkeiten der Kinderträume sind sehr beengt. Die 13 Kinder sind mit ihren Be- treuern auf einem 23,5 Quadratmeter kleinen Spielraum eingepfercht. Ich habe den Ein- druck, das evangelische Gemeindehaus steht die längste Zeit leer. Könnte ein Teil des Ge- meindehauses nicht für die Betreuung kleiner Kinder genutzt werden? So kann der Verdacht der Verschwendung von Kirchensteuern ent- kräftet und Kinderträume wahr werden.

Direkte Antwort der Stadt auf einen Teil der Fragen: „Die sogenannte Grenzmarkie- rung ist aufgebracht worden, nachdem unser Hausmeister fortlaufend Schwierigkeiten hatte, mit einem kleinen Traktor oder einem Schubkarren auf das Gelände zu kommen“, nimmt Stadtsprecherin Tina Tonsen Stellung.

Auch hätte es für den Rettungsdienst keinen Platz gegeben, falls in der Kita ein Notfall eintreten würde, von der Feuerwehr ganz zu schweigen.

Um hier Abhilfe zu leisten, sei seitens der Straßenverkehrsbehörde die entsprechende Markierung angeordnet worden. „Von einem Schildbürgerstreich zu sprechen, ist also völ- lig unangebracht“, betont Tonsen. Wenn mal kurzzeitig (aber wirklich nur kurzzeitig) zum Bringen oder Abholen dort jemand steht, sei das in der Regel kein Problem.

Bürgermeister Helm fügt an, dass Kindergar- tenkinder durchaus auch mal zu Fuß gebracht werden können, zumal die Entfernungen in Schneidhain übersichtlich seien. Was die Parkplätze unterhalb der Turnhalle betrifft, sei es vorgesehen, diese demnächst mit einer Parkscheibenregelung zu versehen, sodass dort dann nur noch für eine halbe Stunde ge- parkt werden darf.

Frage und Antwort zum Parken rund um Heinrich-Dorn-Halle

Leserbrief

Um diese Zickzack-Linie geht es, die von Bürgerseite anders gesehen wird als von der Stadt Foto: privat

Königstein – Die Wählergemeinschaft „Ak- tionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein“

startet am Samstag, 29. September von 10 bis 13 Uhr im Hinblick auf die am 28. Oktober anstehende Landtagswahl mit ihrer Präsenz mittels Infostand. „Danach sind wir freitags von 9 bis 12 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr gerne für Sie da“, unterstreicht Co-Frak- tionsvorsitzende Nadja Majchrzak, die in die- sem Zusammenhang mit Nachdruck auf die Wichtigkeit aufmerksam macht, angesichts der momentanen Situation und der Parteien- landschaft vom Recht des Gangs zur Wahlur-

ne tatsächlich Gebrauch zu machen. „Durch Wahlenthaltung würden automatisch Parteien prozentual und damit auch optisch gestärkt, die aus unserer Sicht auf keinen Fall die Po- litik in Hessen verantwortlich mitgestalten sollten!“

Darüber hinaus sieht sich die Wählergemein- schaft dazu veranlasst, ausdrücklich zu beto- nen, „dass unsere Wahlentscheidung am 28.

Oktober keinen Rückschluss auf die Zufrie- denheit der Wählerinnen und Wähler mit der Politik der vier Parteien in Königstein bedeu- tet.“ (pu)

ALK appelliert zur Wahl zu gehen und ist mit Infostand präsent

Königstein (kw) – Der Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen lädt am Donners- tag, 4. Oktober ab 20 Uhr im Raum Hardt- berg im Haus der Begegnung zu einer Podiumsdiskussion rund um das Thema erneuerbare Energien ein.

Im Blickpunkt stehen Photovoltaikanla- gen, Blockheizkraftwerke, Gaskraftwerke und vieles mehr. Der Braunkohleabbau ist mittelfristig aus Sicht der Grünen nicht mehr notwendig, um den Energiebedarf in Deutschland zu decken.

„Die beabsichtigte Rodung des Hamba- cher Forstes wäre ein völlig unnötiger und nicht mehr wiedergutzumachender Eingriff in ein bestehendes Ökosystem“, erklärt Stadtverordnete Patricia Peveling und sie stellt die Frage: „Dürfen aufgrund von einseitigen, wirtschaftlichen Inter-

essen natürliche Ressourcen, die für die Allgemeinheit sinnvoll und zum Erreichen der Klimaschutzziele auch notwendig sind, zerstört werden?“

Um einen umfassenden Überblick über die wirtschaftlichen und technischen Mög- lichkeiten von erneuerbaren Energien, die politische Situation in Hessen sowie die persönlichen Erfahrungen hier im Hochtaunuskreis zu vermitteln, stehen auf dem Podium Alexander Wenzel, Vorstand der SolarInvest Main-Taunus eG, Angela Dorn, Landesvorsitzende Bündnis 90/Die Grünen und Sprecherin für Energie, Um- welt und Klimaschutz, Königsteins Stadt- rat Rolf Kerger sowie Patricia Peveling, Direktkandidatin Bündnis 90/Die Grünen Hochtaunuskreis II, Wahlkreis 24, für Fra- gen zur Verfügung. Der Eintritt ist frei.

Podiumsdiskussion „Erneuerbare Energien und ihre Umsetzung“

Frankfurt (kw) – Immer wieder versuchen Trickbetrüger nach Angaben der Pressespre- cherin der Deutschen Rentenversicherung, Astrid Morchat, im Namen der Deutschen Rentenversicherung Hessen, vor allem ältere Menschen um ihr Geld zu bringen. Sie ge- ben sich demnach am Telefon als Mitarbeiter der gesetzlichen Rentenversicherung aus und versuchen, unter verschiedenen Vorwänden persönliche Daten zu erfahren oder Geld- überweisungen zu veranlassen. Auch mit gefälschten Briefen fordern Trickbetrüger Versicherte und Rentner zu Geldzahlungen auf. Der Empfänger des Briefes soll eine im Schreiben genannte Telefonnummer anrufen.

Tut er dies, wird ihm eine Kontoverbindung genannt. Die Deutsche Rentenversicherung Hessen rät daher zur Vorsicht: „Wenn Sie sich bei Schreiben oder Anrufen nicht sicher sind,

nehmen Sie bitte direkt Kontakt zu uns auf.

Melden Sie sich bei unserem Servicetelefon unter der kostenlosen Telefonnummer 0800- 1000-4800 und fragen Sie nach.“ Die kos- tenlose Broschüre „Vorsicht Trickbetrüger“

zeigt die häufigsten Vorgehensweisen der Betrüger auf und erklärt, wie sich Versicherte und Rentner vor einem Trickbetrug schützen können. Interessierte erfahren außerdem, wo sie weitere Informationen und Hilfe bekom- men können. „Vorsicht Trickbetrüger“ ist unter www.deutsche-rentenversicherunghes- sen.de als Download abrufbar. Die Deutsche Rentenversicherung Hessen mit Hauptsitz in Frankfurt am Main betreut rund 2,1 Millio- nen Versicherte, 578.200 Rentnerinnen und Rentner sowie über 100.000 Arbeitgeber. Sie ist der Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Altersvorsorge und Rehabilitation.

Deutsche Rentenversicherung Hessen

warnt vor Trickbetrügern

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