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Parteiveranstaltungen 16

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Nummer 23Donnerstag, 8. Juni 2006

Parteiveranstaltungen

CDU

1. Bürgersprechstunde

Die erste Bürgersprechstunde beim Abge- ordneten Werner Raab, MdL, findet am Freitag, 16. Juni von 15 bis 17 Uhr in der Entengasse 12, statt.

Um Anmeldung wird gebeten! Tel. 07243 14445.

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Nummer 23

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Donnerstag, 8. Juni 2006

Gemeinderat / Ortschaftsrat

CDU - Gemeinderatsfraktion Ettlingen West nicht vergessen!

In letzter Zeit wurde viel über den Horbachpark geschrieben und diskutiert. Nicht über den Park selbst, sondern seine abendliche und nächtliche Nutzung durch Jugendliche und ganz besonders über einige wenige, die durch Vandalismus und Gewaltbereitschaft auffallen.

Um hier Abhilfe zu schaffen, hat sich der Gemeinderat in seiner letzten Sitzung ausführlich mit diesem Thema beschäftigt und verschiedene Maßnahmen speziell für den Bereich Horbach- park beschlossen. Das ist auch in Ordnung so, insbesondere weil sowohl Maßnahmen der Jugendarbeit, als auch Ord- nungsmaßnahmen beschlossen wurden.

Aber man sollte vor lauter Konzentration auf den Horbachpark nicht vergessen, dass auch in Ettlingen West beim Spielplatz am Oberlinpark fast jeden Abend die Post abgeht, dass Auto- rennen gefahren werden und die Ghettoblaster wummern. Und auch hier kommt es zu Vandalismus und zu massiven Belästi- gungen der Anwohner, die hier im übrigen viel näher am Ort des Geschehens wohnen als im Horbachpark.

Daher ist die Stadtverwaltung gefordert, auch in Ettlingen West mit Maßnahmen der Jugendarbeit und mit Ordnungsmaßnah- men zur Stelle zu sein. Das wäre im Interesse sowohl der Ju- gendlichen, als auch der Anwohner, denn an einer weiteren Verschärfung der Situation kann niemand interessiert sein.

für die CDU-Gemeinderatsfraktion Christa Stauch

SPD Ortschaftsratsfraktion SPD

Photovoltaikanlage auf der Geschwister-Scholl-Schule In Tagen des stetig fortschreitenden Klimawandels bedingt durch die zunehmende Zerstörung der für unsere Atmosphäre so wichti- gen Ozonschicht, sind alternative Möglichkeiten zur Energiegewin- nung allerorts gefragt. Den CO2Ausstoß zu verringern, ist schon seit Jahrzehnten Ziel der internationalen Umweltpolitik. Wie es au- ßerdem um die fossilen Ressourcen in den kommenden Jahrzehn- ten bestellt ist, hat uns Herr Oehler, Geschäftsführer von den Ettlin- ger Stadtwerken, in seinem Vortrag am 1. Juni in der Buhlschen Mühle deutlich vor Augen geführt. In ca. 40 Jahren werden die Erdölreserven verbraucht sein, Erdgas ist nur unwesentlich länger vorhanden. Neben dem ökologischen Gesichtspunkt kommt heute noch ein ökonomischer dazu, nämlich die wachsende Abhängigkeit von ausländischem Erdöl und Erdgas und dessen Verteuerung. In den kommenden Jahren werden alternative Energiegewinnungen wie die Geothermie, Photovoltaikanlagen, Solarthermie, ebenso wie die schon vor aller modernen Technologie bewährten Wasser- und Windkraftanlagen gefragt sein, um auch unseren Kindern den Kom- fort von Wärme, Strom und Mobilität nachhaltig ermöglichen zu können.

Vor einem Jahr stellte die SPD Bruchhausen einen Prüfauftrag an die Stadt Ettlingen, ob sich die Geschwister-Scholl-Schule, Grund- und Hauptschule, für eine Photovoltaikanlage eignen würde. Dies wurde von der SPD Gemeinderatsfraktion schon vor Jahren für alle Ettlinger Schulen gefordert. Am 26. Juni 06 wird das Thema endlich in einer öffentlichen Sitzung des Gemeinderates auf der Tagesord- nung stehen. Wie von städtischer Seite bekannt wurde, steht das Schulzentrum am Horbachpark mit einer Dachfläche von 1400m2 zur Diskussion an. Es wäre zu wünschen, dass solch eine Anlage, die den Schülern Einblick in die alternative Stromversorgung gibt, nicht nur dem Gymnasium und der Realschule, sondern auch einer Hauptschule zuteil wird.

Ute Steiner, Ortschaftsrätin in Bruchhausen

Weiter pro Ganztagsschulbetrieb

Umdenken in zweifacher Hinsicht heißt es jetzt beim Thema Ganztagsschulbetrieb im Schulzentrum Ettlingen. Die Überle- gung, durch einen auf 2,5 Millionen Euro Kosten begrenzten Anbau die räumlichen Voraussetzungen zu schaffen, scheitert daran, dass nach den neuen Förderrichtlinien des Landespro- gramms IGTS (Investitionsoffensive Ganztagsschule) auch Raum für Betreuung gefordert wird. Umdenken heißt nun, ein neues Konzept zu finden, das diesen Forderungen gerecht wird. Eine Möglichkeit ist, teilweise die vorhandenen Terrassen des Schul- zentrums zu überbauen und die überdachten Freiflächen ins Raumkonzept einzubeziehen. Umdenken heißt weiter, die ange- dachte Obergrenze von 2,5 Millionen Euro bei der Investition für die neue Lösung zwangsläufig etwas nach oben zu korrigieren.

Dafür fließt dann aber auch die Förderung des Landes, die bei rund einem Drittel liegt. Keinesfalls umdenken sollte der Gemein- derat bei seiner neuerlichen Beratung am 21. Juni aber dahinge- hend, auf den Ganztagsschulbetrieb verzichten zu wollen. Die Schulstadt Ettlingen muss, insbesondere an einem Gymnasium, in diesem Falle am AMG, einen Ganztagsschulbetrieb anbieten.

Auch wenn es etwas teurer werden sollte, ist es gut angelegtes Geld für unsere Jugend. Und soweit es Personalprobleme im Betreuungsbereich gibt, sollte über das Jugendbegleiter-Pro- gramm des Landes, das eine Betreuung durch ehrenamtliche Partner vorsieht, eine Lösung gefunden werden. FE jedenfalls wird sich für eine Realisierung des Ganztagsschulbetriebs in ge- eigneter Form einsetzen.

Peter Worms für die FE-Fraktion

GRÜNE - Ratsfraktion

DIE GRÜNEN

Hans im Glück - oder Ettlingen zwischen Alleinstellungsmerkmal und Eventkultur

Der kürzlich dem Verwaltungsausschuss vorgestellte Entwurf für ein Stadtmarketingkonzept kam leider über längst bekannte All- gemeinplätze nicht hinaus. Wir hätten schon gern genauer ge- wusst, wo die reichlich abfließenden Gelder bleiben und was sie bewirken (sollen). An konkreten Maßnahmen wurden aber nur Straßenbahn- Großplakate- und Radiowerbung, für 35 TE, sowie die Offerta-Beteiligung der Stadt mit 35 TE genannt. - Nutzen dürfte dies vor allem der Werbebranche. Die Ettlinger Verant- wortlichen wollen Alles: Kongresse, Kultur- Sport- Kauf- und Saufpublikum, vor allem stetig neue Events! Wollen wir Ettlinger das auch? Und müssen wir das alles kommunal mitfinanzieren?

Alleinstellungsmerkmal? Roter Faden? - gesucht, aber nicht gefunden!

Dabei hat der Ettlinger Hans den Goldklumpen!

Ettlingen ist Portalgemeinde zum Naturpark nördlicher Schwarz- wald! Um hiervon zu profitieren müssten wir unsere Angebote aber mit denen der Nachbargemeinden - Stichwort sanfter Tou- rismus - viel besser vernetzen. Unsere Voraussetzungen sind ideal: herrliche Landschaft, gute Verkehrsanbindung, Altstadt mit Schloss und Schlossfestspielen ... Dieser Aspekt kommt aber in unserem Strategiepapier kaum vor - sieht da unsere Verwal- tung den Wald vor lauter Bäumen nicht? Hans ist, wenn auch mittellos so doch zufrieden wieder bei seiner Mutter gelandet.

Das 1000-jährige Ettlingen wird auch die hektische Eventkultur- zeit überstehen - hoffentlich hinterher nicht mittellos.

Barbara Saebel, Fraktionsvorsitzende

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Nummer 23Donnerstag, 8. Juni 2006

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