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Institut f¨ ur Theoretische Physik R. Klesse

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Academic year: 2021

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Institut f¨ ur Theoretische Physik R. Klesse

der Universit¨ at zu K¨ oln M. Ernst, A. Wolff, T. Zell

6. ¨ Ubung zur Theoretischen Physik in zwei Semestern II

Wintersemester 2009/2010

Abgabe: Mittwoch 25. November, Klausur: Dienstag 1. Dezember, 10-12 Uhr

19. Beugung am Doppelspalt 10 Punkte

Wir modifizieren das in der Vorlesung erl¨ auterte Doppelspaltexperiment durch jeweils zwei Ver- schl¨ usse A und B direkt vor den zwei Spalten und f¨ uhren unter gleichen Bedingungen folgende zwei Experimente (i) und (ii) durch:

(i) A und B werden gleichzeitig f¨ ur eine Minute ge¨ offnet. Die in dieser Zeit durch die Blende gehenden Elektronen werden auf einer Photoplatte registriert.

(ii) Nun sei zuerst der Verschluss A f¨ ur eine Minute ge¨ offnet, der Verschluss B geschlossen.

Nach einer Minute wird A geschlossen und B f¨ ur eine Minute ge¨ offnet. Die in diesen insgesamt zwei Minuten durch die Blende gehenden Elektronen werden durch eine zweite Photoplatte registriert.

Werden sich die Schw¨ arzungsmuster auf den Photoplatten in den beiden Versuchen unterschei- den? Begr¨ unden Sie Ihre Antwort.

20. Harmonischer Oszillator 10 Punkte

Wir betrachten einen eindimensionalen harmonischen Oszillator der Masse m und Frequenz ω, d.h. der Hamilton-Operator lautet

H = 1

2m p ˆ

2

+ mω

2

2 x ˆ

2

.

a) Welche Eigenenergieen besitzt der Oszillator und wie lautet die Grundzustandswellen- funktion ψ

0

(x)?

b) Zeigen Sie, dass die Oszillatorl¨ ange l = q

mω~

den klassisch erlaubten Aufenthaltsbereich des Oszillators im Grundzustand angibt, also V (x) < E

0

genau dann wenn |x| < l. Mit welcher Wahrscheinlichkeit trifft man den Oszillator im Grundzustand außerhalb des klassich erlaubten Bereichs an?

c) Der Oszillator befinde sich zum Zeitpunkt t = 0 in einem beliebigen Anfangszustand ϕ

0

. Zeigen Sie, dass die zeitabh¨ angigen Erwartungswerte von Ort und Impuls harmonisch mit der Frequenz ω oszillieren. [Hinweis: Ehrenfesttheorem!]

21. Streuung am δ-Potenzial 10 Punkte

Betrachten Sie die Streuung eines Teilchens mit Masse m und Energie E am Potenzial V (x) = U lδ(x), wobei l die Dimension einer L¨ ange habe. Verwenden Sie einen Streuansatz wie in der Vorlesung (Potenzialschwelle), und bestimmen Sie die Koeffizienten r und t anhand von An- schlussbedingungen f¨ ur ψ und ψ

0

bei x = 0. Berechnen und skizzieren Sie Reflexions- und Trans- missionswahrscheinlichkeiten R = |r|

2

und T = |t|

2

(= 1 − R) als Funktion der Teilchenenergie E. (Hinweis: Eine Anschlussbedingung f¨ ur ψ

0

ergibt sich, wenn man die Schr¨ odingergleichung

¨ uber das Intervall [−, ] integriert und dann den Grenzwert → 0+ bildet.)

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