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Einladung zum Dyspnoe-Symposium 2018Vom Symptom zur Diagnose

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Academic year: 2022

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ARS MEDICI 11 | 2018

485 Sie sind der wissenschaftliche Leiter

des ersten Dys pnoe-Sym po siums, wie ist die Idee dazu entstanden?

PD Dr. med. Daniel Franzen:Wir stellen immer wieder fest, dass Patienten mit chronischer Dys- pnoe erst spät in ihrer Patientenkarriere von einem Pneumologen konsultiert werden. Dabei gibt es für verschiedene Krankheiten, wie bei- spielsweise Lungenemphysem, pulmonale Hy- pertonie und Lungenfibrose, sehr moderne und vielversprechende Therapieansätze.

Daher wollen wir das Symposium auch unter das Motto eines Symp- toms und nicht unter jenes einer Krankheit stellen – «vom Symptom zur Diagnose» –, denn die grundversorgenden Kollegen sind ja hauptsächlich mit dem Symptom konfrontiert. Wir wollen mit un- serem Symposium die Augen öffnen für neue Therapien und gleich- zeitig die Differenzialdiagnose des Symptoms Dyspnoe erörtern.

Das Thema Dyspnoe ist in der ärztlichen Praxis ein

«Dauerbrenner» – lässt sich dazu überhaupt noch etwas Neues berichten?

Wir vermuten, dass leider viel zu wenig über die neuen Therapiean- sätze bei diversen Ursachen der Dyspnoe, beispielsweise Emphy- sem und Lungenfibrose, bekannt ist. Vor wenigen Jahren konnte man diesen Patienten wirklich nicht viel bieten. Doch die Zeiten haben sich geändert. Und es ist enorm schwierig für den Grundver- sorger, bei allen Themen à jour zu bleiben. Wir hoffen, dass wir mit der Thematisierung des Symptoms (anstatt einer spezifischen Krankheit) eine grosse Hörerschaft anziehen können.

Was war Ihnen bei der Zusammenstellung des Programms wichtig?

Es soll den Alltag des Grundversorgers wiederspiegeln können, daher haben wir Referenten aus verschiedenen Fachgebieten, in- klusive der Hausarztmedizin, angefragt, die sich mit Dyspnoe be- schäftigen. Zudem wollten wir nicht nur den universitären Blick- winkel beleuchten, sondern auch denjenigen der nicht universitä- ren Spitäler, der Lungenliga und eben der Hausarztpraxis.

Auf der anderen Seite haben wir bewusst eine Mischung von

«Hands-on-Workshops» respektive «Kleingruppenteachings» und Frontalvorlesungen gewählt. Wir wollen damit auch Diskussionen stimulieren, Fertigkeiten fördern und Nähe zu den Spezialisten schaffen.

Wen wollen Sie mit diesem Symposium ansprechen?

Was können die Teilnehmer erwarten?

Wir wollen primär die grundversorgenden Kollegen der Allgemei- nen Inneren Medizin, der Pneumologie und der Kardiologie an- sprechen. Selbstverständlich sind auch Assistenzärzte und Spezia- listen herzlich eingeladen. Ich bin mir sicher, dass für jeden etwas dabei ist.

Haben Sie ein persönliches Programmhighlight?

Nein, einen spezifischen Favoriten habe ich nicht. Ich freue mich riesig, dass ich ein motiviertes Team von Sponsoren und Referenten rekrutieren konnte. Und ich glaube, dass der Roundtable am Ende der Veranstaltung sehr interessant wird, zu dem ich voraussichtlich auch einen oder zwei Patienten mitbringen werde. Mue

BEKANNTMACHUNG

Einladung zum Dyspnoe-Symposium 2018

Vom Symptom zur Diagnose

Die akute oder chronische Dyspnoe zählt zu den häufigsten Gründen für Arztkonsultationen. Hausärzte, Kardio- logen und Pneumologen sind täglich mit der Herausforderung konfrontiert, die zugrundeliegende Problematik von Patienten mit Atemnot einzugrenzen und zu behandeln. Das ist auch das Thema des ersten Dyspnoe-Sym- posiums. PD Dr. med. Daniel Franzen, Leitender Arzt, Klinik für Pneumologie, Universitätsspital Zürich, verrät, was die Besucher der Veranstaltung erwartet.

Datum: Donnerstag, 5. Juli 2018 Zeit: 9.50 bis 17.10 Uhr

Ort: GDI Gottlieb Duttweiler Institut, Langhaldenstrasse 21, 8803 Rüschlikon Preis: Kostenlose Teilnahme an Vorträgen,

Workshops kosten je 30 Franken Credits: 6 Credits Kernfortbildung AIM

(SIWF-anerkannte Weiterbildungsstätte AIM) 5,5 Credits SGP

Anmeldung: www.lunge-zuerich.ch/dyspnoe www.pneumologie.usz.ch PD Dr. med.

Daniel Franzen

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