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TB701a Wie Wechselstrom erzeugt werden kann, und wie ein Sinus entsteht . . .

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L I CHT BL I CK- E • 12 / 2013 • DL 9HCG

TB701

Welche Signalform sollte der Träger einer hochfrequenten Schwingung haben ? Lösung: sinusförmig

Sinusform: Die im Diagramm dargestellte Kurvenform, das Ergebnis einer Drehbewegung im Zeitablauf.

Der Sinus entsteht, wenn man sich z.B. die Drehbewegung eines Fahrrad-Dynamos vorstellt.

Im linken Bild hat er schon eine Viertel-Umdrehung vollzogen, was im rechten Bild 90°-sin entspricht.

Nach einer halben Umdrehung wäre der Zeiger in der Stellung nach rechts weisend, was einer halben Wellenlänge entspricht - oder 180° sin.

Weiter im Uhrzeigersinn käme er über 270° hinweglaufend wieder bei 360° (schwarze Startlinie) an, wo dann eine neue Periode der Umdrehungen beginnt.

Die Frage zielt wahrscheinlich auch darauf ab, ob man weiß, daß eine nicht sinusförmige HF-Schwingung Oberwellen ausstrahlt.

Auf der nächsten Seite die Schritt- für Schritt- Entwicklung zur Sinuskurve.

0° 90° 180° 360°

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L I CHT BL I CK- E • 12 / 2013 • DL 9HCG

TB701a Wie Wechselstrom erzeugt werden kann, und wie ein Sinus entsteht . . .

Erstes Bild: Die Zeichnung soll das Prinzip eines Wechselstrom-Erzeugers, bzw.-Generators darstellen, wie man ihn im einfachsten Fall als Fahrrad- Dynamo vor sich hat. Der sich drehende Magnet induziert in die Spule zeitabhängig eine Spannung mit Beginn einer Drehbewegung (Pfeilrichtung).

2. Bild: Der Magnet mit Nord- (rot) und Südpol hat sich über seine Achse in drehende Bewegung versetzt, und steht momentan mit seinem Nordpol der Spule gegenüber. Das Ergebnis ist dem Diagramm rechts zu entnehmen:

Es ist der Moment des Maximums der positiven Halbwelle. Die Elektronen im äußeren Stromkreis werden dadurch im Uhrzeigersinn fließen.

3. Bild: Auf dem weiteren Weg hat der rotierende Magnet die senkrechte Stellung erreicht, in der der Südpol ganz oben ist. Nord- und Südpol sind nun gleich weit von der Spule entfernt, und es wird keine Spannung induziert.

Im Diagramm entspricht das dem Zustand einer vollendeten Halbwelle.

4. Bild: Mit dem Weiterdrehen strebt nun der Südpol der Spule zu - die Elektronen haben im Stromkreis ihre Richtung gewechselt - gegen den Uhrzeigersinn - daher die Bezeichnung Wechselstrom. Und es herrscht nun negatives Spannungsmaximum.

5. Bild: Der Magnet erreicht die Vollendung einer Umdrehung. Nord- und Südpol sind wieder gleich weit von der Spule entfernt, und wieder wird keine Spannung induziert. Ständiges Weiterdrehen läßt immerfort weitere Sinuskurven entstehen.

Die Elektronen wechseln ihre Richtung im Stromkreis.

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