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Dirichletreihen und Zetafunktionen

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Mathematisches Institut der Universit¨at M¨unchen

Prof. Dr. O. Forster

WS 2014/15 21. Nov. 2014

Dirichletreihen und Zetafunktionen

Ubungsblatt 7¨

Aufgabe 25

Man beweise f¨ur festes ε >0 die asymptotische Beziehung π((1 +ε)x)−π(x)∼ εx

logx, insbesondere π(2x)−π(x)∼π(x).

Aufgabe 26 Man zeige:

a) F¨ur alle m>1 gilt Z x

2

dt

logmt =O x logmx

.

b) F¨ur alle m>2 gilt Z x

2

dt

logt = x logx +

m−1

X

k=2

(k−1)!x

logkx + (m−1)!

Z x

2

dt

logmt +Cm. Dabei ist Cm eine (von x unabh¨angige) Konstante.

c) Es gibt kein δ >0 mit Z x

2

dt

logt − x

logx =O(x1−δ) Aufgabe 27

Die Liouvillesche Funktion λ : N1 → Z ist wie folgt definiert: Sei n = pk11 ·. . .·pkrr die Primfaktorzerlegung von n∈N1 und k :=Pr

j=1kj. Dann setzt man λ(n) := (−1)k.

F¨ur quadratfreies n gilt also λ(n) =µ(n) (dabei ist µdie M¨obius-Funktion).

Man beweise die Summenformel X

d|n

λ(d) =

1, fallsn eine Quadratzahl ist, 0 sonst,

sowie

X

n=1

λ(n)

ns = ζ(2s)

ζ(s) f¨ur Re(s)>1.

b.w.

(2)

Aufgabe 28

F¨ur x > 1 bezeichne νev(x) die Anzahl aller nat¨urlichen Zahlen n 6 x, die eine gerade Anzahl von Primfaktoren (mit Vielfachheit gerechnet) haben, d.h. f¨ur die λ(n) = 1 gilt, und νodd(x) die Anzahl aller nat¨urlichen Zahlenn 6x mit λ(n) =−1.

Man beweise: Falls

ev(x)−νodd(x)|=O(xα)

mit einer reellen Konstanten α > 1/2, so hat die Zetafunktion ζ(s) keine Nullstellen mit Re(s)> α.

Hinweis. Man stelle ζ(2s)/ζ(s) als Mellin-Transformierte dar.

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