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Dirichletreihen und Zetafunktionen

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Mathematisches Institut der Universit¨at M¨unchen

Prof. Dr. O. Forster

WS 2014/15 11. Nov. 2014

Dirichletreihen und Zetafunktionen

Ubungsblatt 5¨

Aufgabe 17

F¨ur eine ganze Zahl r mit 06r618 sei Ak die Menge aller Primzahlen p, deren Dezimal- Darstellung

p= Xn

k=0

ak·10k, ak ∈ {0,1, . . . ,9},

der Bedingung a1 +a2 =r gen¨ugt. Man zeige, dass die Dirichlet-Dichte δDir(Ak) existiert und berechne sie explizit.

Aufgabe 18

Sei A die Menge aller Primzahlen, deren Dezimal-Darstellung keine Ziffer 1 enth¨alt. Man zeige, dass die Dirichlet-Dichte von A gleich 0 ist.

Aufgabe 19

F¨ur eine reelle Zahl a >0 ist die Hurwitz’sche Zetafunktiondefiniert durch ζ(s, a) :=

X n=0

1

(n+a)s, Re(s)>1.

a) Man zeige mittels Abelscher partieller Summation, dass sich ζ(s, a) meromorph in die Halbenene {Re(s) > 0} fortsetzen l¨asst mit einem einzigen Pol 1. Ordnung an der Stelle s = 1.

b) Sei m >2 eine nat¨urliche Zahl und χ ein Dirichlet-Charakter modulo m. Man beweise L(s, χ) = 1

ms Xm

k=1

χ(k)ζ(s, k/m).

Aufgabe 20

F¨ur eine reelle Zahl x>1 sei π(x) die Anzahl der Primzahlen6x und π1(x) := X

k>1

1

kπ(x1/k).

Man beweise f¨ur Re(s)>1 die Integral-Darstellungen logζ(s) = s

Z

1

π1(x)

xs+1 dx =s Z

1

π(x) xs−1 · dx

x

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[r]

Dezember 2006, vor der Vorlesung in die Briefkästen