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TT Aufgabe 16 TT Aufgabe 3

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Academic year: 2022

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TESTTRAINING

Das Kurs- und Übungsbuch Linie 1 Beruf B2 enthält drei Testtrainings, die auf den Deutsch-Test für den Beruf B2 vorbereiten.

Die Testtrainings im Buch können ersetzt werden durch folgendes Testtraining, das auf die Prüfungen telc Deutsch B1·B2 Beruf und telc Deutsch B2 vorbereiten.

In diesem Testtraining und in den Kurs- und Übungsbuchteilen des Kurs- und Übungsbuchs Linie 1 Beruf B2 üben Sie alle Aufgaben aus den beiden Prüfungen.

Eine Übersicht aller Prüfungsaufgaben zu diesen beiden Prüfungen finden Sie hier unten.

Das Testtraining kann als Kopiervorlage oder digital bearbeitet werden (blaue Felder anklicken oder beschriften).

telc Deutsch B1·B2 Beruf telc Deutsch B21 Hören

Teil 1

Teil 2 K12, ÜT, 4c, S. 216

TT Aufgabe 1 K6, KB, 1c, S. 992

K7, ÜT, 6a, S. 130

Teil 3 K2, KB, 3e, S. 262

K3, ÜT, 4a, S. 562 K5, KB, 2b, S. 862 K14, ÜT, 5c, S. 254

Teil 4 *

Lesen Teil 1

Teil 2 K6, KB, 2b, S. 1002

K12 KB, 5c, S. 210-211 K12 ÜT, 4e, S. 216-217

Teil 3 K6, ÜT, 5, S. 110-111

Teil 4 *

Sprachbausteine

Teil 1 K11, KB, 4d, S. 194 K5, ÜT, 5a, S. 96

K8, ÜT, 4b, S. 143

Teil 2 K9, ÜT, 2a, S. 165

K12, ÜT, 1b, S. 212 Schreiben

Teil 1

Teil 2 *

Sprechen Teil 1 Teil 2 Teil 3

1 Bei telc Deutsch B2 ist der Ablauf der Prüfung wie folgt: Lesen – Sprachbausteine (Pause) Hörverstehen – Schreiben

2 Die Prüfungsaufgabe hat nicht genau so viele Aufgaben wie in der Original-Prüfung. Aber auch so kann man die Prüfungsaufgaben gut kennenlernen und trainieren.

3 Hier gibt es nur die Situationsbeschreibung, keine Stichpunkte. * Diesen Teil gibt es in der Prüfung telc Deutsch B2 nicht.

K4, ÜT, 1b, S. 69

K5, ÜT, 6c, S. 97 K7, ÜT, 2b, S. 127 K11, ÜT, 5, S. 203 TT Aufgabe 10 K3, ÜT, 6c, S. 58–59 TT Aufgabe 3 K13, ÜT, 3c, S. 2382 TT Aufgabe 2

TT Aufgabe 7 K1, ÜT, 2f, S. 18

TT Aufgabe 14

K3, KB, UND SIE? nach 3, S. 49 TT Aufgabe 11

TT Aufgabe 8 TT Aufgabe 15

TT Aufgabe 4

K6, UND SIE? nach 2, S. 101 TT Aufgabe 18

K3, KB, 5c, S. 51

K6, KB, VORHANG AUF, S. 105 TT Aufgabe 9

TT Aufgabe 9 TT Aufgabe 12

K1, ÜT, 5c, S. 21 TT Aufgabe 5

TT Aufgabe 16

TT Aufgabe 13

K4, KB, VORHANG AUF, S. 67 TT Aufgabe 6

TT Aufgabe 17 Abkürzungen: K Kapitel, KB Kursbuch, ÜT Übungsbuchteil, TT Testtraining, S. Seite

schwarz: diese Aufgabe befindet sich im Kurs- und Übungsbuch, rot: diese Aufgabe befindet sich im Testtraining

(2)

1 Hören Teil 2 – Alltägliche Gespräche

So sieht die Aufgabe in der Prüfung aus:

Sie hören fünf Gespräche. Zu jedem Gespräch gibt es zwei Aufgaben. Entscheiden Sie bei jedem Gespräch, ob die Aussage dazu richtig oder falsch ist und welche Antwort (a, b oder c) am besten passt.

Sie hören jedes Gespräch einmal. Kreuzen Sie an.

1 Die Kundin hat ein Problem mit ihrem Tablet. richtig falsch 2 Die Reparatur

a dauert zwei Wochen.

b kostet nichts.

c muss sie bezahlen.

3 Luis ist der Vorgesetzte von Kathrin. richtig falsch 4 Kathrin möchte

a ab August Teilzeit arbeiten.

b im August Urlaub machen.

c in einer anderen Abteilung arbeiten.

5 Luca und Martin haben eine neue Wohnung. richtig falsch 6 Für den Umzug brauchen Sie

a ein größeres Auto.

b mehr Helfer.

c mehr leere Kartons.

7 Charlotte kann nächstes Wochenende nicht arbeiten. richtig falsch 8 Justus hat keine Zeit, weil er

a an einer Fortbildung teilnimmt.

b auf seine Kinder aufpassen muss.

c eine Prüfung macht.

9 Der Kunde kauft in einem Geschäft ein. richtig falsch 10 Er nimmt den Pullover

a in Größe L, in braun.

b in Größe L, in grau.

c in Größe M, in blau.

P B1·B2 Beruf

1-6

Lesen Sie die Aufgaben genau und überlegen Sie: Wie ist die Situation?

Die erste Aufgabe ist immer allgemein zu der Situation, die zweite zu einem Detail.

Sie wissen eine Antwort nicht sicher?

Kreuzen Sie trotzdem immer etwas an.

Es gibt in den telc-Tests keine Minuspunkte für falsche Antworten!

(3)

2 Lesen Teil 2 – Forumsbeiträge

So sieht die Aufgabe in der Prüfung aus:

Lesen Sie die Sätze 1–5. Lesen Sie die Texte a–h. Welche Frage 1–5 passt zu welchem Tipp?

Markieren Sie Ihre Auswahl für die Fragen 1–5. Für eine Frage gibt es keinen passenden Tipp.

Markieren Sie diesen Satz mit einem x.

1

Alma Pušić

In dem Mietvertrag für meinen Imbiss steht, dass ich im Keller drei Räume als Lagerräume nutzen kann, aber der Vermieter hat mir nur den Schlüssel zu einem Raum gegeben.

Was soll ich tun?

2

Hannes Sörgel

Ich habe im zweiten Stock einen Fußpflegesalon. Seit Wochen funktioniert der Türöffner nicht, deshalb muss ich immer die Treppen runter, um meine Kunden reinzulassen. Und bei der Hausverwaltung nimmt nie jemand das Telefon ab!

3

Verena Körber

Mein Vermieter kümmert sich um nichts! Seit zwei Wochen ist in meinem Restaurant der Anschluss von der Spülmaschine undicht, und dauernd steht alles unter Wasser!

4

Jessica Allensbach

Im Sommer war ich total glücklich in meinem neuen Laden, aber jetzt, wo es kühler wird, merke ich auf einmal, dass die Heizung nicht funktioniert. Es wird nie wärmer als 15 Grad!

5

Gudrun Neuhaus

Als ich damals mein Geschäft eröffnet habe, hat der Vermieter mir eine Leuchtwerbung erlaubt. Das habe ich auch schriftlich. Der neue Vermieter hat mich jetzt aufgefordert, die Werbung zu entfernen. Darf er das?

P B1·B2 Beruf

Überfliegen Sie die Fragen und die Tipps zuerst nur.

Überlegen Sie: Was passt vielleicht zusammen?

Zum Beispiel Satz 1: Der Mieter hat nur zu einem Raum einen Schlüssel erhalten. In Text d werden Nachschlüssel erwähnt, die man nur mit dem Einverständnis der Vermieter machen lassen kann, in Text e wird gesagt, dass der Zugang zu allen gemieteten Räumen möglich sein muss.

Lesen Sie dann diese Texte genau und kontrollieren Sie, welcher wirklich passt.

Zu Satz 1 passt z. B. Text e, nicht Text d, obwohl in Text d auch Schlüssel vorkommt.

Eine Frage und vier Tipps bleiben übrig.

1 1

a b c d e f g h x

2 2

a b c d e f g h x

3 3

a b c d e f g h x

4 4

a b c d e f g h x

5 5

a b c d e f g h x

X

(4)

Probleme mit Vermietern? Wir haben die besten Tipps!

Harriet Jacobs, vor 45 Minuten

Schau erst mal in deinen Mietvertrag, wer überhaupt zuständig ist. Wenn es deine Spülmaschine ist, dann musst du dich wohl oder übel selbst darum kümmern. Wenn dir der Raum aber mit den Geräten vermietet wurde, dann muss der Vermieter das reparieren lassen, aber du musst einen Teil davon bezahlen.

Jörn Pustelnik, vor 4 Stunden

Was im alten Vertrag vereinbart war, kann ein neuer Vermieter nicht einfach ändern.

Es sei denn, du bekommst schriftlich eine Änderungskündigung. Für diesen Fall würde ich mich notfalls an einen Fachanwalt für Mietrecht wenden. Meiner Erfahrung nach reicht es oft schon, nur das Wort „Anwalt“ zu erwähnen, und die Probleme verschwinden wie von selbst.

Jamila Kouko, vor 27 Minuten

Zu den üblichen Geschäfts- bzw. Öffnungszeiten musst du leider ein gewisses Maß an Lärm akzeptieren. Das ist natürlich einfach Pech, dass ein Jahr nach der Eröffnung deines Massagesalons nebenan eine private Kindertagesstätte eröffnet hat. Wenn deine Kunden damit wirklich so große Probleme haben, bleibt dir wohl nichts anderes übrig, als umzu- ziehen!

Alessandro Milazzo, vor 8 Stunden

Der Vermieter hat kein Recht, in Ihrer Abwesenheit die von Ihnen gemieteten Räume zu betreten. Das muss er auf jeden Fall vorher mit Ihnen absprechen. Außerdem darf er auch ohne Ihr Einverständnis keine Nachschlüssel anfertigen lassen. Darauf würde ich ihn freundlich, aber bestimmt hinweisen.

Betty Föde, vor 54 Minuten

Schreibe am besten deinem Vermieter (per Einschreiben!) und erinnere ihn noch einmal an eure Abmachung. Fordere ihn auf, dir, wie vereinbart, den Zugang zu allen gemieteten Räumen zu ermöglichen. Setze dabei eine ganz konkrete Frist mit einem genauen Datum.

Und drohe dann an, ansonsten die Miete zu mindern. Meiner Erfahrung nach funktioniert das immer!

Stepan Koczinski, vor 4 Stunden

Prinzipiell darf die Vermieterin notwendige Renovierungsarbeiten an den von Ihnen ge- mieteten Räumen vornehmen. Aber es leuchtet nicht ganz ein, dass die Fenster einer Eisdiele, die das halbe Jahr über leer steht, ausgerechnet im Sommer erneuert werden sollen. Versuchen Sie doch noch einmal, an den gesunden Menschenverstand bzw. das wirtschaftliche Eigeninteresse Ihrer Vermieterin zu appellieren und sie zu einer Renovie- rung im Oktober zu bewegen, wenn die Saison vorbei ist!

Edith Mikutta, vor 45 Minuten

Es kann nicht sein, dass Ihr Vermieter von einem Jahr auf das andere das Doppelte für die Nebenkosten verlangt. Sie als Mieter haben normalerweise das Recht auf detaillierte Abrechnungen. Falls Sie bisher mit der pauschalen Abrechnung einverstanden waren, es jetzt aber nicht mehr sind, würde ich versuchen, den Mietvertrag so zu ändern, dass in Zukunft Ihr tatsächlicher Verbrauch abgerechnet wird. Da muss der Vermieter dann evtl.

auf seine Kosten Zähler einbauen lassen.

Fritz Linder, vor 33 Minuten

In diesem Fall kannst du die Miete kürzen – und zwar an jedem Tag, an dem es unzumut- bar kalt war, meines Wissens sogar um 100%. Also, wenn es in einem Monat 10 Tage zu kalt war, musst du 10 Tage keine Miete zahlen. Aber versuche doch am besten erstmal, mit deinem Vermieter zu reden. Und dann mache sicherheitshalber alles schriftlich, damit du im Notfall alles dokumentiert hast.

a

b

c

d

e

f

g

h

(5)

3 Lesen Teil 1 – E-Mails

So sieht die Aufgabe in der Prüfung aus:

Lesen Sie zuerst die Betreffzeilen a–f. Lesen Sie anschließend die E-Mails 1–4 und entscheiden Sie, welche Betreffzeile am besten zu jeder E-Mail passt. Notieren Sie dann Ihre Lösungen.

a Terminbestätigung b Einspruch

c Absage d Abbestellung e Zusage f Einladung P B1·B2

Beruf

Lesen Sie die Betreffzeilen genau.

Die Mails müssen Sie nur global verstehen.

Streichen Sie die Betreffzeilen durch, die Sie gleich eindeutig zuordnen können.

Zwei Betreffzeilen bleiben übrig.

Sehr geehrte Damen und Herren, vielen Dank für die Zustellung der verschiedenen Probehefte aus Ihrem Zeitschriftenverlag. Nach eingehender Prüfung und mehreren Kunden­

gesprächen sehen wir bei der

Kundschaft unseres Geschäftes nicht das nötige Interesse und haben uns deshalb entschlossen, von einer Bestellung abzusehen. Bitte stellen Sie deshalb ab sofort weitere unverlangte Lieferungen ein. Unsere Kundennummer lautet: 783698K.

Mit freundlichen Grüßen Abbas Kaddah

Sehr geehrter Herr Claußen,

eigentlich sind wir ja für heute 12 Uhr verabredet. Nun muss ich Ihnen aber leider mitteilen, dass ich meinen

Besuch in Ihrer Firma verschieben muss, weil ich wegen technischer Probleme dringend eine unserer Geschäftsstellen aufsuchen muss.

Sobald ich zurück bin, setze ich mich mit Ihnen telefonisch wegen eines neuen Termins in Verbindung.

Ich bitte um Ihr Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen Jakob Lohmann

An:

CC:

Betreff:

An:

CC:

Betreff:

1 2

Sehr geehrte Damen und Herren,

in Ihrer letzten Telefonrechnung stellten Sie unserer Firma 4.392 Gesprächs­

einheiten in Rechnung. Die Höhe dieser Summe hat uns sehr überrascht. Hierbei kann es sich nur um einen Fehler handeln.

Außerdem haben Sie den Firmenrabatt von 12 % nicht verrechnet. Deshalb beanstanden wir die Rechnung und bitten Sie um eine Überprüfung.

Mit freundlichen Grüßen Irene Santos

An:

CC:

Betreff:

Sehr geehrte Mieterinnen und Mieter, Sie mussten in letzter Zeit wegen des Ausbaus des Dachgeschosses einige Unannehmlichkeiten ertragen. Hier jetzt die gute Nachricht: Die Bauarbeiten werden bis zum 15. Oktober abge­

schlossen sein. Am 16. Oktober möchten wir Ihnen nun ab 15 Uhr die Gelegenheit geben, die neuen Wohnungen anzusehen. Dabei möchten wir uns bei Ihnen mit einem Glas Sekt für Ihr Verständnis bedanken.

Mit freundlichen Grüßen Ihre Hausverwaltung

An:

CC:

Betreff:

3 4

(6)

4 Sprechen Teil 1 – Über eine berufliche Tätigkeit sprechen

a

Hören Sie zunächst ein Beispiel. Zu welchem Foto passt es?

b

Wählen Sie jeweils selbst ein Foto aus und sprechen Sie darüber wie in der Prüfung.

Teil A: Sprechen Sie über die Person, ihren Beruf und ihre Tätigkeit.

– Warum haben Sie gerade dieses Bild gewählt?

– Was fällt Ihnen zu der Tätigkeit ein?

Teil B: Antworten Sie auf die Fragen Ihres Partners / Ihrer Partnerin zu Ihrem Foto und sprechen Sie über Ihre persönlichen Erfahrungen und Meinungen.

Mögliche Fragen:

Würden Sie gern in diesem Beruf / in dieser Branche arbeiten?

Warum / warum nicht?

Was sind typische Tätigkeiten in diesem Beruf?

Welche Probleme kann es in diesem Beruf/

Arbeitsbereich geben?

Welche Ausbildung braucht man für diese Tätigkeit in dem Land aus dem Sie kommen (oder hier)?

Gibt es Unterschiede in der Ausübung dieses Berufs zu Deutschland? Was ist anders?

P B1·B2 Beruf

7

In dieser Prüfung sollen Sie ca. drei Minuten spontan über eine berufliche Tätigkeit sprechen.

Sie bekommen dazu drei Fotos. Es gibt keine Vorbereitungszeit.

Teil 1A: Sie wählen ein Foto aus und sprechen über die Person auf dem Foto und ihre Tätigkeit.

Teil 1B: Der Prüfer / Die Prüferin stellt Ihnen Fragen und Sie sollen Ihre Meinungen und persönlichen Erfahrungen zu der beruflichen Tätigkeit auf dem Foto äußern.

In der Prüfung stellt Ihnen der Prüfer / die Prüferin die Fragen.

A B

C

An diesem Beruf reizt mich (nicht), dass … Deshalb würde ich (nicht) gerne als … arbeiten.

Ich kenne mich mit diesem Beruf nicht so gut aus, aber ich glaube, man muss oft … Vielleicht gibt es Probleme, wenn … Das kommt darauf an, wie …

In meinem Land braucht man für diesen Beruf … Bei uns ist es ähnlich wie / ganz anders als in Deutschland.

(7)

5 Hören Teil 3 – Radiomeldungen und Ansagen

So sieht die Aufgabe in der Prüfung aus:

Sie hören jetzt fünf kurze Texte. Dazu sollen Sie fünf Aufgaben lösen. Sie hören diese Ansagen nur einmal.

Entscheiden Sie beim Hören, ob die Aussagen 1–5 richtig oder falsch sind. Markieren Sie PLUS (+) gleich richtig und MINUS (–) gleich falsch.

1 Auf der A81 kann man zum Teil nur auf einer Spur fahren. + –

2 Am Freitagvormittag gibt es in der Region Jena Regen. + –

3 Für die heutige Vorstellung gibt es keine Karten mehr. + –

4 Erwachsene dürfen nur mit Kindern ins Kinderreich des Deutschen Museums. + – 5 Über das Starterpaket von „NetzFix“ kann man sich im Internet informieren. + – P B2

8-12

Hier müssen Sie jeweils nur ein einzelnes Detail heraushören.

Achten Sie beim Hören auf Synonyme der Wörter aus den Aufgaben (z. B. Spur und Fahrstreifen).

Hören Sie Radio auf Deutsch. Auf www.dw.com gibt es zum Beispiel auch langsam gesprochene Nachrichten zum Mitlesen.

(8)

6 Sprechen Teil 1 – Präsentation

So sieht die Aufgabe in der Prüfung aus:

Sie sollen kurz Ihrem Partner / Ihrer Partnerin eines der folgenden Themen präsentieren

(die Stichpunkte in den Klammern können Ihnen dabei helfen). Sie haben dazu ca. zwei Minuten Zeit.

Nach Ihrer Präsentation beantworten Sie die Fragen Ihres Partners / Ihrer Partnerin.

Nachdem Ihr Partner / Ihre Partnerin ebenfalls sein/ihr Thema präsentiert hat, stellen Sie ihm/ihr einige Fragen, die Sie interessieren.

Während der Präsentation unterbrechen Sie Ihren Partner / Ihre Partnerin möglichst nicht.

P B2

Diesen Prüfungsteil können Sie gut zu Hause vorbereiten. Die Redemittel auf Seite 67 und

Seite 334 helfen. Machen Sie sich Stichworte und lesen Sie diese vor der Prüfung noch einmal durch.

Lernen Si e aber kei ne T exte a u swendig. Di e Prü fenden m erken sofor t, wenn Sie ni cht sponta n u nd natürlich sprechen.

Du hast erzählt, dass … . Wie/Warum/Wann/…? Ich wollte noch mal nachfragen: Wie war … So können Sie Fragen einleiten:

• Ein Buch, das Sie gelesen haben (Thema, Autor, Ihre Meinung usw.) oder

• Einen Film, den Sie gesehen haben (Thema und Handlung, Schauspieler, Ihre Meinung usw.) oder

• Eine Reise, die Sie unternommen haben (Ziel, Zeit, Land und Leute, Sehenswürdigkeiten usw.) oder

• Eine Musikveranstaltung, die Sie besucht haben (Musikrichtung, Musiker, Ort, persönliche Vorlieben usw.)

oder

• Ein Sportereignis, das Sie besucht haben (Sportart, Ort, Personen, Ergebnis usw.)

(9)

7 Lesen Teil 3 – formale bzw. halbformale Texte

So sieht die Aufgabe in der Prüfung aus:

Lesen Sie die Texte 1–3 und die Aufgaben 1–6. Entscheiden Sie, welche Antwort (a, b oder c) am besten passt. Kreuzen Sie an.

Text 1

1 Tatjana Komissarova

a bewirbt sich in dem Reisebüro für eine Ausbildung.

b möchte in dem Reisebüro zwei Wochen arbeiten.

c möchte über das Reisebüro eine Sprachreise buchen.

2 Nach ihrem Schulabschluss möchte sie a nach Russland reisen.

b einen Beruf lernen.

c Sprachen studieren.

Text 2 P B1·B2

Beruf

Lesen Sie immer zuerst die Aufgaben und dann die Texte.

Es sind immer drei Texte. Diese Textsorten können vorkommen: formale Briefe bzw. E-Mails, Informationstexte, Ratgeber, Rundschreiben, Anleitungen oder Rechtsvorschriften.

Sehr geehrte Frau Vanhofen,

mein Name ist Tatjana Komissarova, und ich wende mich heute mit einer Frage an Sie:

Wäre es möglich, dass ich im Zeitraum vom 6. bis zum 20. April bei Ihnen ein Praktikum mache?

Für Sie würden dabei natürlich keinerlei Kosten entstehen.

Der Beruf der Reiseverkehrskauffrau interessiert mich sehr, und ich überlege mir, nach meinem Mittleren Schulabschluss eine entsprechende Ausbildung zu machen. Deshalb liegt es natürlich sehr nahe, dass ich mein zweiwöchiges Betriebspraktikum in einem Reisebüro mache, um den Beruf näher kennenzulernen und eine gute Basis für meine Entscheidung zu haben.

Zu meiner Person: Derzeit besuche ich die Sekundarschule, die ich im Juli 20.. abschließen werde. Ich bin im Alter von fünf Jahren mit meinen Eltern aus Russland nach Deutschland gekommen und spreche perfekt Russisch und Deutsch. Außerdem kann ich fließend Polnisch und Englisch. Da Sie vor allem Reisen nach Mittel- und Osteuropa anbieten, könnten diese Sprachkenntnisse für die Arbeit bei Ihnen eventuell nützlich sein.

Gerne stelle ich mich Ihnen persönlich vor. Über eine Einladung würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen

Informationsveranstaltung für arbeitssuchende Migrant/innen Ausbildungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten im Handwerk

24.6. 20… um 19:30 im Stadteilzentrum West

Sind Sie handwerklich geschickt und suchen Arbeit oder möchten eine Ausbildung machen?

Haben Sie schon handwerkliche Erfahrungen, z. B. als Maler/in, Elektriker/in oder Installateur/in?

Dann suchen wir Sie! Viele Handwerksbetriebe brauchen neue Mitarbeiter/innen oder haben noch freie Ausbildungs- plätze. Das Projekt „Willkommen im Handwerk“ der Handwerkskammer Neuhaus will helfen, Migrant/innen und Handwerk zusammenzubringen. Ziel dieses Abends ist es, Ihnen Handwerksbetriebe vorzustellen, in denen Sie ar- beiten können. Falls Sie sich für einen Betrieb interessieren, wird Ihnen der Willkommenslotse Karsten Everding bei Ihrer Bewerbung beratend zur Seite stehen. Außerdem bekommen Sie detaillierte Informationen über das Projekt.

„Willkommen im Handwerk“ richtet sich an Migrant/innen über 20 Jahre, die entweder Beschäftigung oder eine Aus- bildung in Handwerksbetrieben suchen. Im Rahmen des Projekts werden Sie handwerkliche Berufe in Deutschland kennen lernen. Der Kurs „Willkommen im Handwerk“ dauert 18 Wochen und beinhaltet ein Praktikum sowie Unter- richt in Deutsch, Mathematik und weiteren Fächern. Nachdem Sie das Projekt abgeschlossen haben, unterstützen wir Sie bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz oder einer Arbeitsstelle.

Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt, wird aber ins Türkische, Arabische und in Farsi übersetzt.

(10)

3 Das Projekt richtet sich an

a Handwerker, die eine Fortbildung brauchen.

b junge Menschen, die Arbeit im Handwerk suchen.

c Übersetzer, die sich weiterbilden möchten.

4 Im Rahmen des Projekts bekommt man a ein kostenloses Bewerbungstraining.

b eine mehrjährige Ausbildung in einem Handwerksberuf.

c Hilfe bei der Suche nach einem Arbeits- oder Ausbildungsplatz.

Text 3

5 Ab April gibt es

a 100 Euro mehr im Monat.

b für alle Angestellten mehr Geld.

c für Personen, die mehr als zwei Jahre in der Firma arbeiten, mehr Geld.

6 Urlaub

a darf in den beiden ersten Augustwochen niemand nehmen.

b gibt es für die Brückentage im April und Mai nicht.

c müssen über die Weihnachtstage alle nehmen.

An: alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter CC: Geschäftsleitung

Betreff: Rundbrief

Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

wir hoffen, dass Sie alle gut ins neue Jahr gekommen sind, und wünschen Ihnen und Ihren Familien alles Gute!

Mit diesem Schreiben möchten wir Ihnen wie üblich zu Jahresbeginn einige wichtige Informationen geben.

Lohnregelung:

Folgende Lohnregelung wurde beschlossen: Ab dem 1. April gibt es für alle Beschäftigten eine Lohnerhöhung um 2,5 %.

Für die Monate Januar, Februar und März erhalten Sie jeweils eine Pauschale von 100,00 €.

Das Weihnachtsgeld wird in Zukunft abhängig von der Dauer der Betriebszugehörigkeit nach folgendem Schlüssel berechnet: über 6 Monate 35 %, über 12 Monate 45 % und über 24 Monate 50 % eines Monatsentgelts.

Urlaub:

Die Urlaubsregelung ist dieses Jahr wie folgt: An den Brückentagen 30. April und 11. Mai bleibt die Firma geschlossen. An diesen beiden Tagen müssen Sie Urlaub nehmen.

Außerdem ist die Firma in der Weihnachtszeit vom 24. Dezember bis zum 31. Dezember geschlossen; in dieser Zeit müssen Sie ebenfalls vier Urlaubstage nehmen.

Dieses Jahr wird es wegen unserer guten Auftragslage abweichend von der bisherigen Regelung keine Schließung in den beiden ersten Augustwochen geben, die Firma bleibt im Sommer durchgehend geöffnet.

Tragen Sie bitte Ihre übrigen gewünschten Urlaubstermine wie üblich in den in Ihren Abteilungen ausliegenden Listen ein.

Mit freundlichen Grüßen Bernhard Hiller

im Auftrag der Geschäftsleitung

(11)

8 Schreiben Teil 2 – innerbetriebliche E-Mail

So sieht die Aufgabe in der Prüfung aus:

Situation

Ihre Kollegin Miranda Gonzales, IT-Beauftragte in Ihrem Betrieb, ist bis zum 14.7. in Urlaub und hat Sie gebeten, ihre E-Mails zu bearbeiten.

Aufgabe

Schreiben Sie eine E-Mail. Vergessen Sie nicht den Betreff, die Anrede, eine passende Einleitung und einen passenden Schluss.

Bearbeiten Sie folgende Punkte angemessen ausführlich:

• Grund für Ihre E-Mail

• Nachfrage: Welche Probleme?

• Terminvorschlag Schulung

Schreiben Sie die Antwort-E-Mail. Die Ausdrücke im Kasten helfen.

P B1·B2 Beruf

Liebe Frau Gonzales,

leider gibt es in meiner Abteilung viele technische Probleme mit der neuen Kundendatenbank.

Außerdem kommen viele Kolleginnen und Kollegen mit der neuen Benutzeroberfläche nicht zurecht.

Deshalb zwei Bitten: Könnten Sie prüfen, ob das Programm richtig installiert wurde?

Und wäre es möglich, bald eine Schulung zu organisieren?

Mit Dank und Gruß Abier Al Hoseen

Von: Abier Al Hoseen [al-hoseen@kramer.com]

Gesendet: 9.7.

An: IT-Beauftragte@kramer.com

Betreff: neues Präsentationsprogramm

Üben Sie E-Mail-Standards: Betreff (in Stichworten), Anrede, Einleitung, Schluss.

Schreiben Sie 100–150 Wörter.

Anrede Liebe Frau …, Lieber Herr …, Liebe Kolleginnen und Kollegen, Sehr geehrte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

Einleitung vielen Dank für Ihre/eure Mail.

Da Herr/Frau … in Urlaub / auf Dienst- reise / auf Fortbildung ist, antworte ich in Vertretung.

Herr/Frau … ist gerade dienstlich unterwegs und hat mich gebeten, seine/ihre E-Mails zu beantworten.

Hauptteil

Könnten Sie mir bitte die Probleme noch etwas detaillierter schildern?

Können Sie mir bitte sagen, wie viele Kolleginnen und Kollegen Interesse an … hätten?

Ich schlage Folgendes vor: …

Wäre es möglich zu warten, bis Herr/

Frau … aus dem Urlaub zurück ist?

Schluss

Sobald Herr/Frau … aus dem Urlaub zurück ist, werden wir uns wieder bei Ihnen melden.

Vielen Dank für Ihr/Euer Verständnis.

Vielen Dank schon jetzt für Ihre Rückmeldung.

Mit freundlichen Grüßen

(12)

An:

Betreff:

(13)

9 Sprechen Teil 3 – gemeinsam eine Aufgabe lösen

a

Lesen Sie die Situation und die Aufgabe.

Markieren Sie spontan die Punkte, die Sie diskutieren möchten, und notieren Sie Stichpunkte dazu.

Situation:

Sie arbeiten in einem Alten- und Pflegeheim.

Jedes Jahr organisiert das Heim einen Tag der offenen Tür, zu dem die Bewohner aus dem Stadtviertel eingeladen werden.

Der Tag soll der Information über die Arbeit des Heimes dienen.

Aufgabe:

Planen Sie die Organisation des Tags der offenen Tür.

Hier einige Punkte, die Ihnen bei der Planung helfen.

Entscheiden Sie zuerst, was Sie machen möchten und warum.

Tragen Sie Ihrem Partner / Ihrer Partnerin Ihre Ideen vor und begründen Sie sie.

Reagieren Sie auf die Ideen Ihres Partners / Ihrer Partnerin und die Begründungen.

Einigen Sie sich auf einen gemeinsamen Vorschlag.

b

Sammeln Sie Redemittel, die für diese Aufgabe nützlich sein können. Hier einige Beispiele.

c

Spielen Sie das Gespräch und lösen Sie gemeinsam die Aufgabe.

P B1·B2 Beruf

B2 In diesem Prüfungsteil sollen Sie zu zweit eine Aufgabe lösen.

Dieser Prüfungsteil dauert nach der Vorbereitungszeit etwa fünf Minuten.

Am Ende müssen Sie einen Plan festgelegt haben.

Achten Sie darauf, dass Sie beide gleich viel sprechen.

Helfen Sie sich gegenseitig.

– Einladungen

– Programm: Informationsveranstaltungen, Führungen durch das Haus ...

– Wer kann helfen?

– Essen und Trinken: Was? Wo? Wann?

– Zeitplan

– Dokumentation: Fotos, örtliche Zeitung, ...

– ...

Ich glaube, wir sollten … Da bin ich anderer Meinung … Können wir uns darauf Wir könnten doch auch … Stattdessen könnten wir … einigen, dass …?

Ich denke so, weil … Das ist geklärt, und nun …

Aus diesem Grund … Ich denke, wir sind uns einig.

Seite 332

(14)

10 Hören Teil 4 – unterschiedliche Meinungen zu einem Thema

So sieht die Aufgabe in der Prüfung aus:

Situation: Sie hören ein Gespräch zwischen Kolleginnen und Kollegen.

Aufgabe: Welcher der Sätze a–f passt am besten zu den Meinungen 1–3? Markieren Sie

Ihre Lösungen für die Aufgaben 1–3.

Zwei der Sätze a–f passen nicht.

Lesen Sie jetzt die Sätze a–f. Dazu haben Sie 30 Sekunden Zeit. Danach hören Sie die Meinungen. Sie hören sie nur einmal.

Beispiel

a Wenn Frauen härter verhandeln würden, würden sie dasselbe Gehalt bekommen wie Männer.

b In Deutschland haben die Frauen doch dieselben Chancen wie die Männer. Ich verstehe nicht, wo das Problem liegt.

c Man müsste die Elternzeit besser bezahlen, dann würden mehr Männer zu Hause bleiben, und die Frauen könnten Karriere machen.

d Typische Frauenberufe sollten genauso gut bezahlt werden wie typische Männerberufe.

e Bei der Diskussion wird oft übersehen, dass die betroffenen Frauen dann auch eine niedrigere Rente bekommen.

f Deutschland schneidet im internationalen Vergleich bei der gleichen Bezahlung von Männern und Frauen nicht gut ab.

P B1·B2 Beruf

13

Lesen Sie die Sätze genau. Streichen Sie den Satz vom Beispiel (hier: f) durch.

Unterstreichen Sie in jedem Satz zwei wichtige Wörter.

Achten Sie beim Hören auf Wörter mit derselben Bedeutung.

Zu jeder Aussage passt nur eine Meinung.

Schreiben Sie beim Hören die Nummern von den Meinungen, die passen, neben die Sätze.

a b c d e f

1 a b c d e f

2 a b c d e f

3 a b c d e f

X

(15)

An:

Betreff:

11 Schreiben Teil 1 – Kommunikation im beruflichen Kontext

So sieht die Aufgabe in der Prüfung aus:

Situation: Ihre Fa. E-Bike-Mobil, ein Hersteller von Elektrofahrrädern, wartet schon lange auf eine Lieferung der Fa. Veloteile AG. Die Firma hatte Ihnen zugesagt, 200 Batterien zu liefern, die Sie dringend benötigen. Sie haben versucht, telefonisch nachzufragen, aber niemanden erreicht.

Aufgabe: Ihre Chefin bittet Sie, an Herrn Kauner von der Vertriebsabteilung der Fa. Veloteile AG zu schreiben: kauner@veloteileag.com.

Schreiben Sie an Herrn Kauner. Vergessen Sie nicht den Betreff, die Anrede, eine passende Einleitung und einen passenden Schluss. Wählen Sie eine sinnvolle Anordnung der Punkte. Bearbeiten Sie folgende Punkte angemessen und ausführlich.

• Schilderung der Situation

• Ihre Erwartungen an den Service der Firma

• Was sind die Konsequenzen bei Nichterfüllung des Auftrags?

P B1·B2 Beruf

Ausdrücke, die Sie beim Schreiben verwenden können, finden Sie auf Seite 335, 337.

(16)

12 Hören Teil 1 – Radionachrichten

So sieht die Aufgabe in der Prüfung aus:

Sie hören nun eine Nachrichtensendung. Dazu sollen Sie fünf Aufgaben lösen. Sie hören die Nachrichtensendung nur einmal. Entscheiden Sie beim Hören, ob die Aussagen 1–5 richtig oder falsch sind. Markieren Sie PLUS (+) gleich richtig und MINUS (–) gleich falsch.

Lesen Sie jetzt die Aufgaben 1–5. Sie haben dazu 30 Sekunden Zeit.

Es gibt 6 Meldungen, aber nur 5 Aufgaben. Zu einer Meldung gibt es also keine Aufgabe.

1 In Berlin gab es gestern wegen eines Streiks viele Probleme. + – 2 Pflegekräfte werden in Berlin besser bezahlt als in Potsdam. + – 3 In Brandenburg wehren sich Bürger gegen den Ausbau alternativer Energien. + – 4 Im Zentrum von Berlin werden zwar neue Wohnungen gebaut, + – aber die Mieten sind trotzdem hoch.

5 In Berlin gibt es spezielle Kochkurse für Kinder. + –

P B2

14

(17)

13 Schriftlicher Ausdruck Teil 1

So sieht die Aufgabe in der Prüfung aus:

Wählen Sie zuerst zwischen Aufgabe A und Aufgabe B.

Entscheiden Sie schnell, denn die zur Verfügung stehende Zeit ist begrenzt auf 30 Minuten!

Aufgabe A: Bewerbung um einen Praktikumsplatz oder

Aufgabe B: Beschwerdebrief Aufgabe A:

Sie finden im Internet die Adressen folgender Firmen und Institutionen, die Praktikumsplätze anbieten.

Marx

Bewerbungsadresse:

Werbeagentur Marx Karl-Weber-Straße 44

18055 Rostock

DPB

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

DPB Deutsche Privatbahn AG Potsdamer Platz 10

10785 Berlin

D

DD Drogerie Discount GmbH + Co. KG Postfach 10 03 43

81662 München

C o m T e c

Richten Sie Ihre Bewerbung an:

ComTec Deutschland AG Die Kommunikationsprofis

Friedrich-Ebert-Straße 20 10521 Berlin

P B2

Sie möchten in Deutschland ein Praktikum machen. Schreiben Sie einen Bewerbungsbrief an eine der oben angeführten Firmen bzw. Institutionen. Ihr Brief sollte mindestens zwei der folgenden Punkte und einen weiteren Aspekt Ihrer Wahl enthalten.

• Beschreiben Sie Ihre Ausbildung / Ihre Berufsausbildung.

• Beschreiben Sie Ihre Interessen und Vorlieben.

• Nennen Sie einen Grund für diese Berufsrichtung.

• Erläutern Sie, weshalb Sie einen Praktikumsplatz in Deutschland suchen.

Bevor Sie den Brief schreiben, überlegen Sie sich eine passende Reihenfolge der Punkte, eine passende Einleitung und einen passenden Schluss. Vergessen Sie nicht Ihren Absender, die Anschrift, Datum, Betreffzeile, Anrede und Schlussformel.

Schreiben Sie mindestens 150 Wörter. Die Ausdrücke auf Seite 327 helfen.

(18)

Aufgabe B:

Lesen Sie folgende Werbeanzeige.

Sie haben die Anzeige gelesen und im Sprachinstitut Kolumbus an einem Deutschsprachkurs für den Beruf teilgenommen. Leider waren Sie überhaupt nicht zufrieden, weil vieles anders war als in der Anzeige versprochen.

Schreiben Sie einen Beschwerdebrief an das Sprachinstitut.

Behandeln Sie darin entweder

a) mindestens drei der folgenden Punkte oder

b) mindestens zwei der folgenden Punkte und einen weiteren Aspekt Ihrer Wahl.

• Erklären Sie, was Sie nun von dem Sprachinstitut erwarten.

• Beschreiben Sie Ihre Erwartungen nach Lektüre der Werbeanzeige.

• Beschreiben Sie, wie der Sprachkurs abgelaufen ist.

• Beschreiben Sie, was Sie tun, falls Sie keine Antwort bekommen.

Bevor Sie den Brief schreiben, überlegen Sie sich eine passende Reihenfolge der Punkte, eine passende Einleitung und einen passenden Schluss. Vergessen Sie nicht Ihren Absender, die Anschrift, Datum, Betreffzeile, Anrede und Schlussformel.

Schreiben Sie mindestens 150 Wörter. Die Ausdrücke unten helfen.

einen Beschwerdebrief schreiben Erwartungen schildern

In Ihrer Anzeige steht, dass …

Sie werben mit …

Mir wurde versprochen, …

die Realität darstellen Tatsächlich …

Leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.

Sie haben den Kurs nicht wie angekündigt durchgeführt. / Ihre Versprechen nicht eingehalten. / …

zur Stellungnahme auffordern / Konsequenzen androhen Bitte beziehen Sie zu den

genannten Punkten bis zum … Stellung.

Außerdem fordere ich Sie hiermit auf, …

Lernen Sie Deutsch für den Beruf

schnell, effektiv, intensiv

Sie müssen in Ihrem Beruf auf Deutsch telefonieren, verhandeln, präsentieren?

Ein sicherer Umgang mit der Fremdsprache verhindert in geschäftlichen Situationen unnötige Missverständnisse und bringt Sie optimal und erfolgreich ins Gespräch. Wir bieten professionellen Unterricht in Kleingruppen von drei bis

fünf Personen. Unsere speziell geschulten Lehrkräfte haben langjährige Erfahrung im Bereich Deutsch für den Beruf.

Wir bieten auch ein abwechslungsreiches Freizeit- und Kulturprogramm an.

Sprachinstitut Kolumbus, Lindenstraße 3, 50672 Köln

(19)
(20)

14 Lesen Teil 4 – Informationstexte aus dem beruflichen Kontext

So sieht die Aufgabe in der Prüfung aus:

Lesen Sie den Text. Entscheiden Sie, ob die Aussagen 1–3 richtig oder falsch sind. Markieren Sie Ihre Lösungen für die Aufgaben 1–3.

Sicherheitshinweise für den Umgang mit Reinigungs- und Pflegemitteln

•  Reinigungs- und Pflegemittel müssen immer an demselben Ort in Schränken gelagert werden, am besten in geschlossenen Behältern und in der Originalverpackung. Um eine Verwechslung auszu- schließen, dürfen sie auf keinen Fall in Behältern aufbewahrt werden, die so aussehen wie Behälter, in denen Lebensmittel aufbewahrt werden.

• Reinigungs- und Pflegemittel dürfen nicht in Teeküchen oder Sanitätsräumen gelagert werden.

•  Nahrungs- und Genussmittel dürfen auf keinen Fall im selben Schrank wie Reinigungsmittel gelagert werden.

•  Die Menge gefährlicher Stoffe am Arbeitsplatz darf das für den unmittelbaren Gebrauch notwendige Maß nicht überschreiten. Abfälle und Rückstände müssen mindestens monatlich entsorgt werden.

•  Wo Pflege- und Reinigungsmittel aufbewahrt werden, muss auf eine ausreichende Belüftung geach- tet werden. Behälter, aus denen Gase oder Dämpfe entweichen können, müssen immer geschlossen bleiben und dürfen nur geöffnet werden, um das Mittel zu entnehmen.

•  Verwenden Sie immer kaltes Wasser, wenn Sie Mittel für den Gebrauch verdünnen.

•  Schütten Sie dabei das Produkt in Wasser – und nicht umgekehrt!

• Halten Sie auf jeden Fall die von den Herstellern angegebenen Mischungsverhältnisse ein.

•  Verwenden Sie ggf. Augenschutz.

•  Tragen Sie immer Schutzhandschuhe, wenn Sie mit Flüssigkeiten hantieren.

•  Es empfiehlt sich, vor dem Anziehen der Schutzhandschuhe Schmuck wie Ringe oder Armreifen abzulegen, da sich darunter die Feuchtigkeit ansammelt.

•  Falls Sie Hautprobleme haben oder die Tätigkeit länger dauert, empfehlen wir, unter den Gummi- handschuhen noch dünne Unterziehhandschuhe aus Baumwolle zu tragen.

•  Waschen und säubern Sie nach Abschluss der Arbeiten die Gummihandschuhe. Auch die Unterzieh- handschuhe sollten regelmäßig gewaschen werden.

•  Falls Sie Schutzkleidung tragen, sollten Sie auch diese regelmäßig waschen.

1. Reinigungsmittelreste dürfen in geschlossenen Behältern monatelang richtig falsch gelagert werden.

2. Reinigungsmittel soll man nicht mit warmem Wasser mischen. richtig falsch 3. Unter den Handschuhen sollte man keinen Schmuck tragen. richtig falsch P B1·B2

Beruf

In diesem Prüfungsteil lesen Sie zum Beispiel Bedienungsanleitungen, Sicherheits- bestimmungen, Arbeitsverträge oder Informationstexte zu Sozialversicherungen oder Rechten und Pflichten am Arbeitsplatz.

Lesen Sie zuerst die Aufgaben und dann den Text. Sie müssen nicht alles verstehen!

Suchen Sie nur nach den Informationen für die Aufgabe.

Sie finden diesen Prüfungsteil schwierig? Dann machen Sie ihn am Ende, denn es gibt dafür nur wenige Punkte.

(21)

15 Sprachbausteine Teil 2

So sieht die Aufgabe in der Prüfung aus:

Lesen Sie den folgenden Text und entscheiden Sie, welcher Ausdruck (a, b oder c) am besten in die Lücken 1–10 passt. Markieren Sie.

P B1·B2 Beruf

1 a einen Anruf tätigen b um Informationen bitten c die Buchung stornieren

5 a nicht verzichten kann b anwesend sein muss

c Urlaub genehmigt bekomme

9 a Antwort geben b Auskunft bitten c Frage klären 2 a Bausteine gibt

b Elemente enthält c Seminare befürwortet

6 a Mir fehlt die Information b Schreiben Sie mir bitte c Ihrer Homepage entnahm ich

10 a Ihre Weiterbildung b Ihre Teilnahme c Ihre Antwort 3 a absolvieren muss

b trainieren soll c teilnehmen kann

7 a vorab nennen b vorhersagen c mitzuteilen 4 a stehen wir vor dem Problem

b haben wir die Lösung c ist es üblich

8 a eine Förderung erhalten b einen Gutschein abschicken c einen Rabatt geben

Sehr geehrter Herr Hansemann,

ich interessiere mich für das Weiterbildungsangebot „Fachkraft für Sprachförderung“ und möchte hierzu . In Ihrer Ausschreibung erwähnen Sie, dass der Lehrgang drei obligatorische sowie zwei fakultative . Meine Frage ist jetzt, in welchem Zeitraum ich diese verschiedenen Seminare

. In dem Kindergarten, in dem ich arbeite, , dass im nächsten Juni zwei Kolleginnen in Elternzeit gehen und ich von diesem Zeitpunkt an immer . Ist es möglich, alle fünf Seminare in einem kurzen Zeitraum vor nächstem Juni hintereinander zu absolvieren? , dass die Seminar- termine erst im Januar veröffentlicht werden. Könnten Sie mir diese Termine schon jetzt wenigstens ungefähr , damit ich abschätzen kann, ob eine Teilnahme für mich im kommenden Jahr über- haupt sinnvoll ist?

Eine weitere Frage ist, ob ich für diese Weiterbildung kann. Bitte nennen Sie mir geeignete Programme.

Abschließend möchte ich noch eine praktische : Sie erwähnen, dass Ihr Seminarhaus zwei Kilometer vom nächsten Bahnhof entfernt ist. Ist es möglich, dass mich im Falle meiner Teilnahme dann am Anreisetag jemand vom Bahnhof abholt?

Herzlichen Dank im Voraus für ! Mit freundlichen Grüßen

Jan Kaspar

Erzieher in der KITA „Die Wühlmäuse“

1 2

3 4

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7

8

9

10

(22)

16 Lesen Teil 1 – Zeitungsnotizen

So sieht die Aufgabe in der Prüfung aus:

Lesen Sie zuerst die zehn Überschriften. Lesen Sie dann die fünf Texte und entscheiden Sie, welche Überschrift (a–j) am besten zu welchem Text (1–5) passt. Notieren Sie.

a

Stress in der Freizeit nimmt zu

b

Copyrightchaos wegen Vogelgesang

c

Sprachenlernen – digital oder traditionell?

d

Massenphänomen Arbeitsstress

e

Vögel ahmen von Menschen verursachte Geräusche nach

f

Es gibt immer mehr Online-Sprachkurse

g

Mobbing ist in vielen Betrieben kein Thema

h

Die besten Apps zur Erkennung von Vogelstimmen

i

Maßnahmen gegen Mobbing

j

Copyright gilt auch für Vögel

Text 1

Text 2 P B2

Über das Thema „Mobbing“ wird immer mehr ge- sprochen – und das ist auch gut so. Denn eine öf- fentliche Diskussion darüber ist der erste Schritt, um etwas gegen dieses weit verbreitete Phänomen zu unternehmen. Die Gewerkschaften gehen davon aus, dass über 3 % aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer unter Mobbing leiden.

Deshalb werden vermehrt Fortbildungen zu diesem Thema angeboten. Zielgruppe dieser Fortbildungen sind zum einen Führungskräfte. Sie werden ge- schult, Mobbing in ihren Teams frühzeitig zu erken- nen und zu verhindern. Sie werden außerdem ange- leitet, wie sie in akuten Fällen angemessen reagieren

und die Mobbingopfer schützen können. Natürlich gibt es auch Angebote für die Opfer von Mobbing.

Hier bekommen sie Tipps, wie sie sich Verbündete suchen und sich so erfolgreich gegen Mobbing weh- ren können. Eine dritte Zielgruppe derartiger Semi- nare sind Betriebsrätinnen und -räte, denn sie wer- den in Mobbingfällen oft um Hilfe gebeten.

In den Seminaren wird auch über rechtliche Rah- menbedingungen und aktuelle Gerichtsurteile zum Thema informiert. Außerdem werden Muster von Betriebsvereinbarungen vorgestellt und diskutiert, die präventiv gegen Mobbing eingesetzt werden können.

Wegen des Vogelgezwitschers in seinen Videos hat ein Vogelforscher eine Abmahnung erhalten, ver- bunden mit der Mitteilung, dass seine Videos ge- sperrt worden seien: „Nach dem Hochladen meiner neuesten Videos teilte mir mein Internetanbieter mit, dass ich copyrightgeschütztes Material einer amerikanischen Musikagentur verwende. Ich ma- che meine Videos zu Forschungszwecken, meist in der Wildnis und weit entfernt von allem, was als Musik gelten könnte“, schreibt der Forscher.

Der Internetanbieter des Forschers nutzt ein auto- matisiertes System, um Urheberrechtsverletzun-

gen zu erkennen. Wird ein Video gesperrt, kann man dagegen protestieren. Das Video wird dann genau geprüft und wieder freigeschaltet, falls es zu Unrecht gesperrt worden ist.

Nach mehreren Anfragen bei seinem Internetanbie- ter erfuhr der Forscher, dass es sich bei den ge- schützten Inhalten um das Vogelgezwitscher auf seinen Videos handelte. Inzwischen hat der Anbie- ter mitgeteilt, dass seine Software das Vogelgezwit- scher fälschlicherweise für Musik eines von der Agentur vertretenen Künstlers gehalten habe. Man habe nun die Videos wieder freigeschaltet.

(23)

Text 3

Text 4

Text 5

Immer mehr Beschäftigte bleiben der Arbeit fern, weil sie sich gestresst fühlen. Die Kosten für Stress und Burn-out werden von den Krankenkas- sen auf knapp 30 Milliarden Euro pro Jahr ge- schätzt.

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat nun Zahlen veröffentlicht, nach denen heute 80 % mehr Arbeitnehmer stressbedingt der Arbeit fern- bleiben als noch vor 20 Jahren. Auch die Zahl der wegen psychischer Erkrankungen dauerhaft ar- beitsunfähig geschriebenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ist stark gestiegen: 20 % aller frühverrenteten Arbeitnehmerinnen und Arbeit- nehmer geben psychische Erkrankungen als Grund an.

Nach Meinung des DGB führt der Personalabbau zu Arbeitsverdichtung. Hinzu kommt, dass befris- tete Teilzeitjobs die sichere Normalarbeitsverhält- nisse zunehmend verdrängen. Zugleich wächst der Leistungsdruck im Zuge der Globalisierung und Di- gitalisierung, weil die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit immer mehr verschwimmen.

Der Gewerkschaftsbund hatte die Probleme in einer Repräsentativumfrage unter über 6000 Beschäftig- ten aus mehr als einem Dutzend Branchen untersu- chen lassen. Er fordert, dass in den Betrieben Maß- nahmen getroffen werden, die die Belastung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer reduzieren.

Dies sei nicht nur im Interesse der Beschäftigten, sondern auch im Interesse der Arbeitgeber.

Jeder dritte Deutsche, der eine Fremdsprache ler- nen will, ist davon überzeugt, dass das mithilfe des Internets am einfachsten ist. Die größten Vorteile des Internets sind für die Lernenden die Flexibili- tät und die Möglichkeit, problemlos mit Mutter- sprachlern in Kontakt zu kommen. Der Unterricht im Netz bzw. mithilfe von Apps macht den Lernen- den Spaß und motiviert sie.

Die Art und Weise, wie Menschen Sprachen lernen, hat sich in den letzten Jahren geändert. Immer mehr Menschen wollen genau dann lernen, wenn sie Zeit und Lust dazu haben, und die digitalen

Geräte machen das Lernen auch vom Ort unab- hängig.

Kritiker meinen allerdings, dass nachhaltiges Spra- chenlernen ohne persönlichen Kontakt mit einer Lehrperson nur schwer möglich ist. Sie gestehen zwar zu, dass das Internet die Lerneffizienz erhö- hen kann, glauben aber nicht daran, dass das Netz den Unterricht mit einer persönlich anwesenden Lehrkraft komplett ersetzen kann. Insbesondere Sprachanfänger und lernungewohnte Menschen benötigen auch in Zukunft zum Sprachenlernen ein soziales Umfeld.

Wildschweine, Füchse, Waschbären und Vögel wie Raben oder Eichelhäher: Immer mehr wilde Tiere ziehen in die Städte und passen sich dort ihren neuen Lebensräumen an. Das hat bei Vögeln durchaus auch eine lustige Seite, denn sie imitie- ren gerne die Geräusche ihrer Umgebung – und das sind in der Stadt dann eben Klingeltöne von Handys. Wer sich also wundert, warum so hoch oben in einem Baum ein Handy klingelt, der wird vielleicht nur von einem Vogelmännchen ge- täuscht. Manche Arten ent wickeln dabei eine gro- ße Variationsbreite an Melodien und werden sogar regelrecht kreativ darin, selbst neue Melodien zu

komponieren. Was sie allerdings nicht schaffen, ist, elektronische Musik zu kopieren – wer sich also elektronische Klingeltöne auf sein Handy lädt, muss nicht befürchten, von einer Vogelstimme in die Irre geführt zu werden.

Bei den Vögeln singen übrigens nur die Männchen.

Sie verfolgen mit ihrem Gesang zwei Ziele: Einer- seits verteidigen sie so die Grenzen ihres Reviers, andererseits versuchen sie, paarungswillige Weib- chen anzulocken. Interessanterweise reagieren die Vögel dabei nur auf die Lieder ihrer Artgenossen – andere Gesänge ignorieren sie.

(24)

17 Sprechen Teil 2 – Diskussion

a

Sammeln Sie Redemittel, die man in Diskussionen verwenden kann.

b

Bearbeiten Sie die Prüfungsaufgabe.

So sieht die Aufgabe in der Prüfung aus:

Lesen Sie folgenden Text aus einer Zeitschrift. Diskutieren Sie mit Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin über den Inhalt des Textes, bringen Sie Ihre Erfahrungen ein und äußern Sie Ihre Meinung. Begründen Sie Ihre Argumente. Sprechen Sie über mögliche Lösungen.

P B2

eine Meinung äußern zustimmen widersprechen/abwägen Ich bin der Da kann ich Ihnen nur Das sehe ich ganz anders: ...

Überzeugung, dass ... zustimmen. Sie haben vielleicht teilweise recht, aber ...

Lesen Sie den Text sehr genau.

Markieren Sie Schlüsselwörter wie z. B. Handyverbot, Betriebsrat, Mitspracherecht, Beschwerde … Beziehen Sie sich in der Diskussion immer wieder auf Aussagen im Text.

Sprechen Sie möglichst unterschiedliche Aspekte an.

Fragen Sie Ihren Partner / Ihre Partnerin nach seiner/ihrer Meinung.

Hören Sie gut zu und gehen Sie auf die Argumente Ihres Partners / Ihre Partnerin ein.

Bewertet wird, wie Sie diskutieren (Gesprächsbeteiligung, Strategien, Flüssigkeit), wie differenziert Sie sich ausdrücken können, wie korrekt Sie sprechen und wie gut Ihre Aussprache ist.

Handyverbot weitet sich aus

Kein Ort war vor Handys sicher, nun setzt sich der Trend zum Handyverbot durch Schulen machten den Anfang, dann erweiterte

die Bahn ihr Angebot an handyfreien Zonen, und nun wird auch das Recht zum privaten Te- lefonieren am Arbeitsplatz eingeschränkt:

Nach einem Urteil des Landesarbeitsgerichts (LAG) Rheinland-Pfalz kann ein Arbeitgeber unter bestimmten Bedingungen private Telefo- nate auch mit dem eigenen Handy verbieten.

Der Betriebsrat hat dabei nicht notwendiger- weise ein Mitspracherecht.

Die Richter wiesen die Beschwerde der Be- triebsräte eines Altenpflegeheims zurück. Die hatten Klage dagegen eingereicht, dass der Ar- beitgeber, der die private Handynutzung zu- nächst geduldet hatte, diese dann ohne weitere Rücksprache verbot. Das LAG vertrat die Auf- fassung, es gehöre zu den Pflichten der Mit- arbeiterinnen und Mitarbeiter, während der Arbeitszeit das Handy nicht zu benutzen. Mit

seinem Verbot stelle der Arbeitgeber dies ledig- lich klar. Für eine Zustimmung der Arbeit- nehmervertretung bestehe daher keine Notwen- digkeit. Immer mehr Arbeitgeber machen seitdem von dem Recht auf ein Handyverbot Gebrauch.

Aber nicht nur an Arbeitsplätzen, in Schulen und in öffentlichen Verkehrsmitteln gibt es im- mer mehr Handyverbote: So findet man in vie- len Restaurants inzwischen Hinweisschilder, auf denen die Gäste gebeten werden, das Handy nicht in den Gasträumen zu benutzen. Einige Wirte gehen noch weiter und fordern ihre Gäste auf, ihr Handy vor dem Betreten des Restau- rants abzuschalten. Protest gegen diese Ent- wicklung kommt vor allem von Bürgerrechts- gruppen, die die Auffassung vertreten, dass das Recht auf freie Kommunikation nicht unnötig eingeschränkt werden dürfe.

(25)

18 Sprechen Teil 2 – Kurzvortrag

So sieht die Aufgabe in der Prüfung aus:

Thema: Handwerksberufe

Sind Handwerksberufe anstrengender als andere Berufe?

Welche Bedeutung haben Handwerksberufe heutzutage?

Mögliche Prüferfragen:

Welche Chancen bietet Ihrer Meinung nach eine Tätigkeit im Handwerk?

Wie könnte man Handwerksberufe für junge Leute besonders attraktiv machen?

Welche positiven oder negativen Erfahrungen haben Sie bei Ihrer beruflichen Tätigkeit gemacht?

a

Hören Sie einen Kurzvortrag zum Thema. Der Teilnehmer hat sich vorher Stichwörter gemacht.

In welcher Reihenfolge hat er über die Punkte gesprochen? Ordnen Sie die Kärtchen.

P B1·B2 Beruf

15

In dieser Prüfung sollen Sie und ein anderer Teilnehmer / eine andere Teilnehmerin jeweils einen kurzen Vortrag (ca. zwei Minuten) zu einem Thema halten. Dazu bekommen Sie Bilder und Stichworte als Unterstützung. In der Prüfung haben Sie jeweils zwei Themen zur Auswahl. Sie haben eine Vorbereitungszeit und können sich vor der Prüfung Notizen zu Ihrem Thema machen.

In der Prüfung halten Sie zuerst Ihren Vortrag. Danach stellt Ihnen der andere Teilnehmer / die andere Teilnehmerin bzw. der/die Prüfende ein oder zwei Fragen dazu.

Beachten Sie: Bei Ihrem Vortrag kommt es nicht nur auf den Inhalt an. Wichtig ist auch, wie Sie das Thema präsentieren. Bewertet wird, wie flüssig und korrekt Sie sprechen und wie gut Ihre Aussprache und Ihr Wortschatz sind.

Handwerk und andere Berufe:

- anstrengender?

- Büro: bequem - Wetter

Vor- und Nachteile:

+ vielseitig + kreativ – Gesundheit!

+/– selbstständig Einleitung:

- Thema nennen – Zuerst ..., dann ...

1

Fotos:

Beispiel Dachdecker Handwerksberufe:

– körperlich fit sein – traditionelles Werkzeug – benutzen auch

Computer

(26)

b

Sammeln Sie zuerst gemeinsam Stichwörter zu beiden Themen. Einigen Sie sich dann, wer über welches Thema spricht und halten Sie jeweils einen Vortrag. Die andere Person stellt anschließend Fragen.

Thema 1: Ein attraktiver Ausbildungsplatz Was ist für Sie ein attraktiver Ausbildungsplatz?

Wie kann ein Betrieb am besten um Auszubildende werben?

Mögliche Prüferfragen:

Warum suchen manche Firmen vergeblich nach Auszubildenden?

Was könnte ein Unternehmen tun, um mit passenden Bewerbern in Kontakt zu kommen?

Welche Ausbildungsberufe sind in dem Land, aus dem Sie kommen, besonders beliebt?

Thema 2: Berufe mit Zukunft

Was sind Ihrer Meinung nach Berufe mit Zukunft? Warum?

Welche Vorteile haben diese Berufe gegenüber anderen Berufen?

Mögliche Prüferfragen:

Welche Berufe haben Ihrer Meinung nach wenig Zukunft? Warum?

Was könnte man tun, um einen Beruf zukunftsfähig zu machen?

Wie sehen Sie die Zukunft Ihres Berufs? Was wird sich dort vermutlich verändern?

Diese Redemittel können Sie für Ihren Vortrag verwenden:

Einleitung Hauptteil auf Fragen antworten

Ich spreche heute über das Ich komme zum ersten Punkt: … Die Frage ist interessant.

Thema … Jetzt möchte ich über … sprechen. Ich denke, …

Mein Vortrag besteht aus … Außerdem möchte ich noch Dazu kann ich sagen, …

Teilen. erwähnen, dass … Da habe ich noch keine eigenen

Zuerst spreche ich über … Abschließend möchte ich Erfahrungen. Aber ich kann

Dann … feststellen, dass … mir vorstellen, dass …

Referenzen

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3.4.2 Außerdem zahlte Herr Baco in den vergangenen 25 Jahren jeweils vorschüssig in eine kapitalbildende Lebensversicherung ein.. Auch hier erhielt er einen Zinssatz von

3.4.2 Außerdem zahlte Herr Baco in den vergangenen 25 Jahren jeweils vorschüssig in eine kapitalbildende Lebensversicherung ein.. Auch hier erhielt er einen Zinssatz von

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