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Archiv "Verleihungen" (27.08.1981)

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Spektrum der Woche Aufsätze - Notizen

Ausschreibung

„Hufeland-Preis" — Für die beste Ar- beit über Vorbeugende Gesund- heitspflege ist bis auf weiteres jähr- lich ein Preis von 20 000 DM ausge- setzt worden. Die Durchführung der Ausschreibung des „Hufeland-Prei- ses" erfolgt unter Aufsicht eines No- tars.

Das Kuratorium fordert hiermit öf- fentlich auf, sich um den „Hufeland- Preis" 1982 zu bewerben. Der Preis wird durch die Colonia Lebensversi- cherung Aktiengesellschaft — Deut- sche Ärzteversicherung —, Köln, zur Verfügung gestellt. Zur Teilnahme sind berechtigt: Ärzte und Zahnärz- te, die im Besitz einer deutschen Ap- probation sind. Die Arbeit muß zum Inhalt haben ein Thema auf dem Ge- biet der

a) Gesundheitsvorsorge oder b) der Vorbeugung gegen Schäden oder Erkrankungen, die für die Volksgesundheit von Bedeutung sind, oder

c) der vorbeugenden Maßnahmen gegen das Auftreten bestimmter Krankheitsbilder oder Schäden, die die Lebenserwartung der Allgemein- heit beeinträchtigen oder Berufsun- fähigkeit zur Folge haben können, und geeignet sein, die Vorbeugende Gesundheitspflege in Deutschland zu fördern. Unter den genannten Themenkreis fallen auch Arbeiten, die Maßnahmen zur Wiederherstel- lung von Frühgeschädigten oder so- zialhygienische oder psychohygieni- sche Fragen behandeln.

Die Arbeit darf noch nicht veröf- fentlicht worden sein und bis zur Verleihung des Preises nicht ver- öffentlicht werden. Einsendungster- min: 31. März 1982. Einreichung bei:

„Hufeland-Preis", Notariat, Norbert- straße 21, 5000 Köln 1. Die Arbeit selbst ist mit einem Kennwort zu ver- sehen und darf den Namen des Ver- fassers nicht enthalten. Auf einem besonderen Bogen sind anzugeben:

PREISE

Vor- und Zuname, genaue Anschrift, Staatsangehörigkeit, Tag der deut- schen Approbation, Alter, genaue berufliche Stellung und Tätigkeit des Verfassers oder der Verfasser sowie das Kennwort der Arbeit. Die Arbeit ist in doppelter Ausfertigung einzureichen. Die vollständigen Be- dingungen der Ausschreibung kön- nen angefordert werden bei: Stif- tung „Hufeland-Preis", Maria-Ablaß- Platz 15, 5000 Köln 1. P. Sch.

Verleihungen

Erich-Lexer-Preis 1981 — Dieser jährlich von der Firma Ethicon GmbH, Hamburg-Norderstedt, ge- stiftete Preis ist anläßlich der Jahres- tagung der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie an Prof. Dr. med. Dieter Buck-Gramcko, Hamburg, verliehen worden. Er erhielt den Preis für sei- ne Verdienste um die Wiederherstel- lungschirurgie im Sinne Lexerscher Tradition.

Ludwig-Schunk-Preis — Mit diesem von der Universität Gießen, Fachbe- reich Humanmedizin, jährlich zu ver- leihenden Preis (Dotation: 5000 DM) ist der am Histologischen Institut der schwedischen Universität Lund leh- rende Zellforscher Dozent Dr. med.

Anders Björklund ausgezeichnet worden. Er erhielt die hohe Aus- zeichnung für seine Arbeiten auf dem Gebiet der Neurobiologie.

Artur-Pappenheim-Preis für Häma- tologie 1980 — Die Deutsche Ge- sellschaft für Hämatologie und On- kologie, Köln, hat diesen Preis an Dr. med. Michael Seitz, Heidelberg, für seine Arbeit „Die Regulation der Prostaglandin-E 1 -Synthese und Prostaglandin-E 1 -Empfindlichkeit von Phagozyten" verliehen.

Herbert-Schober-Preis 1981 — Die- ser jährlich von der Deutschen Ge- sellschaft für Photografie e. V., Köln, verliehene Preis ist Hans Weide- mann, medizinischer Fotograf in der Foto- und Filmabteilung des Kli- nikums Berlin-Steglitz, zuerkannt worden. EB PERSONALIA

Dr. Schloßer ist mehrfach geehrt worden: 1980 mit der Ernst-von- Bergmann-Plakette der Bundesärz- tekammer für seine Verdienste um die ärztliche Fortbildung und 1978 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande.

Dr. med. Gerhard Preller, Pforz- heim, feiert am 29. August seinen 90.

Geburtstag.

Seit 1922 war Dr. Preller als Ge- schäftsführer für die Pforzheimer Kassenärzte tätig. Ferner engagierte er sich in der ärztlichen Landeszen- trale Baden der Kassenärztlichen Vereinigung ebenso wie in der jetzi- gen Kassenärztlichen Vereinigung Nordbaden, wo er bis 1956 das Amt des Zweiten Vorsitzenden innehatte.

Dazu war Dr. Preller seit Kriegsende Delegierter der neugegründeten Be- zirksärztekammer Nordbaden. Seit der Gründung des Finanzausschus- ses der Kassenärztlichen Bundes- vereinigung bis 1960 war Dr. Preller dessen Vorsitzender und bis 1963 Vorsitzender des Finanzausschus- ses der Bundesärztekammer.

Sanitätsrat Dr. med. Josef H. Kai- ser, Bad Wörishofen/Boppard, feiert am 1. September seinen 75. Ge- burtstag.

Der Jubilar ist bereits seit seinem Medizinstudium mit der Kneipp-Be- wegung verbunden. Er hat sich in mehr als 50 Jahren außerordentliche Verdienste um die Kneipp-Therapie erworben. Jahrzehntelang war Dr.

Kaiser im engeren Vorstand der Ärztlichen Gesellschaft für Physio- therapie, des Kneipp-Ärztebundes, tätig, dessen Ehrenvorsitzender er heute ist. Auf seine Initiative hin wur- de 1962 die Internationale Kneipp- Föderation gegründet. Darüber hin- aus engagierte sich Dr. Kaiser in vie- len anderen Gremien und Fachver- bänden, insbesondere dem Deut- schen Bäderverband.

In Anerkennung seiner Verdienste erhielt Dr. Kaiser u. a. 1967 das Bun- desverdienstkreuz Erster Klasse, 1975 ernannte ihn die Landesregie- rung Rheinland-Pfalz zum Sanitäts- rat, 1976 wurde er Ehrenbürger der Stadt Bad Wörishofen. EB

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT Heft 35 vom 27. August 1981 1657

Referenzen

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