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Archiv "Ausschreibung der Stiftung Hufeland-Preis für Arbeiten über Vorbeugende Gesundheitspflege" (09.10.1975)

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Der Hauptgeschäftsführer der Bundesärztekammer, Professor J. F. Volrad Deneke (rechts), überreichte Dr. Gerhard Josef, Wien, das Ehrenzeichen der deutschen

Ärzteschaft Foto: Eisenacher

Spektrum der Woche Aufsätze • Notizen

Ehrenzeichen der deutschen Ärzteschaft für Gerhard Josef

Für seine Verdienste um die medi- zinische Publizistik und die inter- nationale ärztliche Fortbildung wurde Dr. Gerhard Josef, langjähri- ger Direktor der Pressestelle und des Verlages der Österreichischen Ärztekammer in Wien, mit dem Eh- renzeichen der deutschen Ärzte- schaft ausgezeichnet.

Der Hauptgeschäftsführer der Bun- desärztekammer, Professor J. F.

Volrad Deneke, überreichte Dr.

Gerhard Josef die ihm vom Vor- stand der Bundesärztekammer ver- liehene Auszeichnung bei einem am 19. September 1975 in Baden- Baden erstmals stattgefundenen Treffen der Leiter der ärztlichen Öffentlichkeitsarbeit deutschspra- chiger Länder. Beratungsgegen- stände dieser Zusammenkunft wa- ren Koordination und Aktionen zum besseren Verständnis berufs- und gesundheitspolitischer Zielsetzun- gen der europäischen Ärzteschaft.

Der Gedankenaustausch soll, so wurde beschlossen, künftig einmal jährlich erfolgen. BÄK

PERSONALIA

Professor Dr. Wolfgang Branden- burg, Chefarzt der pathologischen Abteilung am Schöneberger Augu- ste-Viktoria-Krankenhaus, ist nach einundzwanzigjähriger Tätigkeit in dieser Klinik im Alter von Q1 Jahre aus gesundheitlichen Gründen vor- zeitig in den Ruhestand getreten.

Sein Nachfolger ist der zweiund- vierzigjährige Professor Dr. Fred Niedebitek vom Klinikum Charlot- tenburg der FU Berlin. zel

Professor Dr. med. Dietrich Lerche übernahm mit Wirkung vom 13. Au- gust 1975 die Innere Abteilung im Städtischen Behring-Krankenhaus in Berlin. Sein Lehramt am Fachbe- reich• der Freien Universität Berlin wird von diesem Wechsel nicht be- rührt. zel

Professor Dr. med. Richard Maatz, Chef der Chirurgischen Abteilung des Auguste-Viktoria-Krankenhau- ses in Berlin-Schöneberg, feierte am 19. August seinen 70. Geburts- tag. Professor Maatz, der 1956 nach Berlin kam, führte als erster Chirurg die systematische Unter- schenkelnagelung ein, die er als Assistent bei Professor Dr. Ger- hard Küntscher gelernt hatte. zel

PREISE

Ausschreibung der Stiftung Hufeland-Preis für Arbeiten

über Vorbeugende Gesundheitspflege

Für die beste Arbeit über „Vor- beugende Gesundheitspflege" ist bis auf weiteres jährlich ein Preis von 10 000 DM ausgesetzt wor- den. Der Hufeland-Preis kann auch zwei Autoren, deren Arbeit als gleichwertig anerkannt wor- den ist, je zur Hälfte zugespro- chen werden. Die Vergebung des Preises erfolgt in Form einer Ausschreibung. Zwecks Durch- führung dieser Ausschreibung ist

ein Kuratorium gebildet wor- den, das sich aus folgenden Her- ren zusammensetzt: Ministerialrat Dr. med. Petri, Vorsitzender, Vier- sen-Süchteln, Dr. med. Schimrigk, Bundesärztekammer, Köln, Dr.

med. Dr. med. dent. Forstmann, Bundesverband der Deutschen Zahnärzte e. V., Köln, Präsident Prof. Dr. med. Fritsche, Bundeszen- trale für gesundheitliche Aufklä- rung, Köln, Dr. med. Kühn, Bundes- vereinigung für Gesundheitserzie- hung e. V., Bonn-Bad Godesberg, Dipl.-Kfm. Wendelstadt, COLONIA Lebensversicherung Aktiengesell- schaft — Deutsche Ärzteversiche- rung —, Köln, Generaldirektor i. R.

Garde, COLONIA Lebensversiche- rung Aktiengesellschaft — Deut- sche Ärzteversicherung —, Köln.

Die Bewertung der Arbeiten erfolgt durch ein Preisrichterkollegium, dessen Mitglieder von dem Kurato- rium bestellt werden. Die Verlei- hung des Preises nimmt das Kura- torium auf Vorschlag des Preisrich- terkollegiums vor. Die Durchfüh- rung der Ausschreibung des Hufe- land-Preises erfolgt unter Aufsicht eines Notars. Die Entscheidung des Kuratoriums ist unanfechtbar.

Für alle im Zusammenhang mit die- ser Ausschreibung entstehenden Streitfragen wird der ordentliche Rechtsweg ausgeschlossen.

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Heft 41 vom 9. Oktober 1975 2869

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Spektrum der Woche Aufsätze -Notizen

PREISE

Das Kuratorium fordert hiermit öf- fentlich auf, sich um den Hufeland- Preis 1976 zu bewerben. Der Preis wird durch die COLONIA Lebens- versicherung Aktiengesellschaft — Deutsche Ärzteversicherung —, Köln, zur Verfügung gestellt. Zur Teilnahme sind berechtigt: deut- sche Ärzte und Zahnärzte.

Die Arbeit muß zum Inhalt haben ein Thema auf dem Gebiet der a) Gesundheitsvorsorge oder b) der Vorbeugung gegen Schäden oder Erkrankungen, die für die Volksgesundheit von Bedeutung sind, oder

c) der vorbeugenden Maßnahmen gegen das Auftreten bestimmter Krankheitsbilder oder Schäden, die die Lebenserwartung der Allge- meinheit beeinträchtigen oder Be- rufsunfähigkeit zur Folge haben können.

Unter den genannten Themenkreis fallen auch Arbeiten, die Maßnah- men zur Wiederherstellung von Frühgeschädigten oder sozialhy- gienische oder psychohygienische Fragen behandeln.

Die Darstellung muß durch Schrift oder Film in allgemeinverständli- cher Form erfolgen. Wissenschaft- lichen Gepflogenheiten entspre- chend soll jede Arbeit möglichst eine Zusammenfassung der wich- tigsten Tatsachen sowie des Er- gebnisses und ein Quellenver- zeichnis enthalten.

Voraussetzung ist ferner, daß die Arbeit auf eigenen ärztlichen Er-

kenntnissen beruht, die von dem Preisrichterkollegium als wesent- lich und wissenschaftlich vertret- bar angesehen werden. Die Zusam- menfassung und Wiedergabe be- reits bekannter medizinischer Tat- sachen erfüllt die Voraussetzung

nicht, es sei denn, daß sie in einem bestimmten neu erarbeiteten Zu- sammenhang gesetzt und dadurch neue wissenschaftliche Erkenntnis- se gewonnen werden. Die Arbeit darf noch nicht veröffentlicht wor- den sein und bis zur Verleihung des Preises nicht veröffentlicht werden.

Das Kuratorium kann auf Antrag die Veröffentlichung einer Arbeit vor der Verleihung des Preises ge- statten, wenn ein wichtiger Grund vorliegt. Jede Arbeit darf nur ein- mal eingereicht werden. Sie darf auch nicht zu anderen medizini- schen Preisausschreiben einge- reicht worden sein oder bis zur Verleihung des Hufeland-Preises des betreffenden Jahrgangs einge- reicht werden. Das Kuratorium kann auf Antrag gestatten, daß von diesen Bestimmungen abgewichen wird.

Nach dem 31. 3. 1976 abgesandte Arbeiten können nicht berücksich- tigt werden. Es gilt das Datum des Poststempels. Das Kuratorium kann Personen, die allgemein oder beruflich straffällig geworden sind oder gegen die ein Strafverfahren schwebt, von der Teilnahme aus- schließen. Sofern gegen die Per- son des Verfassers auf Grund der Gesetze Bedenken nicht zu erhe- ben sind, wird der Preis von 10 000 DM dem Einsender der besten Ar- beit zugesprochen, die die Voraus- setzungen unter I. bis III, erfüllt.

Entspricht keine der eingereichten Arbeiten den genannten Vorausset- zungen, so kann von einer Verlei- hung des Preises abgesehen wer- den.

Mit der Einreichung der Arbeit un- terwirft sich der Teilnehmer den Bedingungen dieses Preisaus- schreibens und gibt für den Fall, daß seine Arbeit preisgekrönt wird, seine Zustimmung, daß die Festle- gung von Form und Ort der Erst- veröffentlichung im Einvernehmen mit dem Kuratorium der Stiftung erfolgt. Das Kuratorium behält sich das Recht vor, Form und Ort der Erstveröffentlichung zu bestim- men. Die Arbeit ist bis zum 31.

März 1976 an folgende Anschrift zu senden: „Hufeland-Preis", Notariat, 5 Köln 1, Norbertstraße 21

Die Arbeit selbst ist mit einem vom Verfasser gewählten Kennwort zu versehen und darf den Namen des Verfassers nicht enthalten. Auf ei- nem besonderen Bogen sind anzu- geben: Vor- und Zuname, genaue Anschrift, Staatsangehörigkeit, Tag der Approbation, Alter, genaue be- rufliche Stellung und Tätigkeit des oder der Verfasser sowie das Kennwort der Arbeit.

Die Arbeit ist in doppelter Ausferti- gung einzureichen. Der Einsender einer Arbeit verpflichtet sich, für den Fall, daß seine Arbeit mit dem

„Hufeland-Preis" ausgezeichnet wird, ein Exemplar der Stiftung für ihr Archiv zu überlassen, ohne daß seine Urheberrechte dadurch be- einträchtigt werden.

Das Kuratorium Dr. Harald Petri Vorsitzender

Christian-Fey-Preis Der Wissen- schaftliche Beirat des Kneipp-Bun- des e. V. hat die Stiftung eines in- terdisziplinären Preises für Ge- sundheitsbildung beschlossen, der dem tödlich verunglückten Bad Wörishofener Kneipparzt Dr. med.

Christian Fey (1901 bis 1961) ge- widmet ist. Der mit 5000 DM dotier- te Preis wird nun ausgeschrieben und soll für bisher unveröffentlich- te Arbeiten vergeben werden, die effektive und praktikable Wege auf- zeigen, um dem Menschen Infor- mation, Motivation und praktisches Erlernen für ein gesundheitsbe- wußtes Verhalten auf Dauer zu ver- mitteln. Über die Preisverteilung entscheidet der wissenschaftliche Beirat des Kneipp-Bundes unter dem Vorsitz von Professor Dr. med.

Gustav Schimert (München). Ein- sendeschluß ist der 31. März 1976.

Einsendungen oder eventuelle An- fragen sind zu richten an den

Kneipp-Bund e. V., 8 München 60, Postfach 264. KB

2870 Heft 41 vom 9. Oktober 1975

DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Referenzen

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