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Archiv "FRAUENSACHE: Eine Art von Handeln" (06.07.1989)

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Academic year: 2022

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DIE SAUERSTOFF-

MEHRSCHRITT-THERAPIE

Durch zahlreiche Forschungsergebnisse und Studien ist der Beweis erbracht:

Sauerstoff ist ein hochwirksames Mittel zur Linderung und Behandlung von Krankheiten, aber auch zur Bewahrung von Gesundheit und Steigerung der Lei- stungsfähigkeit.

Das bedeutet: Z. B. neue therapeutische Möglichkeiten bei der Krebstherapie, bei Herz- und Kreislauferkrankungen und in der Sportmedizin. Aber auch: Einen entscheidenden Beitrag zur Gesundheits- vorsorge.

Lesen und überzeugen Sie sich selbst von der universalen Einsetzbarkeit der Sauer- stoff-Mehrschritt-Therapie. Über 250 Seiten liefern fundierte Fakten, Daten und Argumente.

M. VON ARDENNE

WO HILFT SAUERSTOFF- MEHRSCHRITT- THERAPIE?

ERSTER SCHNELLER WEG ZUR ANHALTENDEN STEIGERUNG

DER ENERGIE Manfred von Ardenne

IM MENSCHLICHEN ORGANISM

Wo hilft Sauerstoff- Mehrschritt-Therapie?

Erster schneller Weg zur anhaltenden Steigerung der Energie im mensch- lichen Organismus.

264 Seiten. 1989.

Gebunden 48,- DM.

EINE THERAPIE SETZT NEUE ZEICHEN:

DEUTSCHES

ÄRZTEBLATT LESERBRIEFE

NS-ZEIT

Zu dem Beitrag „Die ‚Machter- greifung' am Krankenhaus" von Dr. med. Christian Pross aus unse- rer Serie „Medizin im Nationalso- zialismus" in Heft 16/1989:

Berichtigung

In oben genanntem Arti- kel wird erwähnt, daß Dr.

Berthold Ostertag nach dem Krieg den Lehrstuhl für Pa- thologie in Tübingen erhalten haben soll.

Dies ist nicht richtig.

Professor Ostertag richte- te nach dem Krieg im Rah- men der Nervenklinik ein neuropathologisches Labora- torium ein, aus welchem das Institut für Hirnforschung hervorging und dessen erster Direktor Professor Ostertag wurde.

Direktor des Pathologi- schen Instituts der Universi- tät Tübingen war von 1939 bis 1964 Prof. Erich Letterer.

Prof. Dr. Dr. h. c. A. Boh- le, Pathologisches Institut der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Liebermeisterstra- ße 8, 7400 Tübingen 1

Nicht vergessen

Dieser sehr informative Bericht ist historisch sicher- lich recht verdienstvoll. Nur gegen einen darin enthalte- nen Satz muß ich Wider- spruch erheben.

Herr Dr. Pross schreibt:

„In Deutschland hingegen sind Goldsteins unvermindert aktuelle Schriften weitgehend vergessen." Das entspricht nicht der Wahrheit. Ich möchte dem Autor empfeh- len, in meinem Buche „Apha- sien und Sprachentwicklungs- störungen", Verlag Thieme Stuttgart 1979 und 1987, nachzuschlagen. Dort wird er Goldstein an acht verschiede- nen Stellen erwähnt finden, an denen dessen Arbeiten be- sprochen werden.

Auch in meinen über das gleiche Gebiet durch Jahre hindurch gehaltenen Vorle- sungen habe ich stets auf die Bedeutung Goldsteins für die Aphasieforschung und auf

den großen Verlust hingewie- sen, der speziell der deut- schen Aphasieforschung durch seine erzwungene Emigration zugefügt worden ist. Hinweise auf Goldstein finden sich auch bei Poeck (1982), und R. de Bleser hat (1985) in einer Arbeit über die deutsche Tradition in der Agrammatismusforschung die Beiträge von Goldstein aus- führlich gewürdigt.

Im übrigen hatte Gold- stein seine originellen Ideen bereits in den vielen Arbei- ten, die er während seiner Tä- tigkeit in Deutschland veröf- fentlicht hat, im wesentlichen niedergelegt. Er kann daher — historisch gesehen — auch weiterhin als deutscher Aphasieforscher gelten. Die Herausgabe seiner gesammel- ten Werke in deutscher Spra- che wäre deshalb sehr be- grüßenswert.

Prof. Dr. Anton Leisch- ner, Rheinstraße 18, 5330 Kö- nigswinter 1

FRAUENSACHE

Zu dem Leserbrief „Ärztinnen gefordert" von Dr. Schaetzing in Heft 18/1989:

Eine Art von Handeln

„Ganz konsequent zu En- de gedacht", Herr Kollege, heißt Ihr Vorschlag: Laßt mehr Ärztinnen ihren Beruf ergreifen, stellt Frauen ein, auch in operativen Fächern!

Ich muß sagen, die Konse- quenz aus Ihrem Vorschlag gefällt mir. Aber müssen wir denn gleich „an die Front"?

An die Arbeit würde uns — auch sprachlich — schon genü- gen.

Der Ausdruck „passive Abtreibung" trifft doch aber wohl besser zu für die Zeuger der Föten, die sich mittels Unterhaltszahlungen — wenn überhaupt — dem Problem, ein Kind großzuziehen, ent- ziehen. Die Frau trifft eine Entscheidung — das ist eine Art von Handeln.

Barbara Bode, Burggra- fenstraße 11, 5485 Sinzig

B. I.-Wissenschaftsverlag

Mannheim/Wien/Zürich A-1966 (6) Dt. Ärztebl. 86, Heft 27, 6. Juli 1989

Referenzen

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