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Archiv "Anhaltender Trend zum Eigenheim" (18.11.1976)

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Academic year: 2022

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Durst — und was er kostet

Getrankemarkt 1975 in der BR Deutschland

Pro-Kopf-Verbrauch: 567,3 Liter Gesamtausgaben: 49,3 red.DM

davon davon fur

Kaffee

16,2

Milch Bier

155,0

147,8

Milch

Erfrischungsgetränke

Quelle . I FO

91,6

88 ,9

Spirituosen

Erfrischungsgetränke

Wein Kaffee 1,3 Fruchtsäfte

1,1 Sekt 0,4 Tee 0,1 Kaffeersatz

2106 Tee 30,8

Wein 20,5 Fruchtsäfte 13,4 Kaffeersatz 8,9 Spirituosen 7,5

Sekt 2,9

Bier

Nach Berechnungen des Münchner Ifo-Instituts schluckte jeder Bundes- bürger bereits im vergangenen Jahr durchschnittlich rund 567 Liter Flüssi- ges — Leitungswasser ausgenommen. Das waren 22 Liter mehr als 1974 (wie wird das erst in diesem Jahr aussehen!). Dahinter verbirgt sich eine kleine Revolution hinsichtlich der deutschen Trinksitten: Die Hälfte des Mehrverbrauchs entfiel nämlich auf den Bohnenkaffee. Nicht mehr der Ger- stensaft, sondern Kaffee ist damit das Lieblingsgetränk geworden. Was die Ausgaben betrifft, steht freilich das Bier nach wie vor obenan. Fast ein Zehntel der gesamten privaten Verbrauchsausgaben wurde verflüssigt — der größte Teil in alkoholischer Form. DA/Globus Spektrum der Woche

Aufsätze • Notizen Mieterhöhung

Höhe der entstehenden Kosten und die sich hieraus ergebende Mieter- höhung hinweisen. Widerspricht der Mieter der geplanten Verände- rung, erhebt sich die Frage einer Durchsetzung der Baumaßnahme gegen den Willen dies Mieters.

Hierzu bestimmt § 541 a BGB:

„Maßnahmen zur Verbesserung der gemieteten Räume oder sonstiger Teile des Gebäudes hat der Mieter zu dulden, soweit ihm dies zuge- mutet werden kann. Soweit der Mieter danach zu Unrecht sein Ein- verständnis verweigert, muß der Vermieter vor Durchführung der Änderungen' die Duldung der ge- planten Maßnahmen seitens des Mieters notfalls rechtlich erzwin- gen.

Berechnung der Mieterhöhung Der Vermieter kann, wenn die vor- erwähnten Voraussetzungen vorlie- gen, eine Erhöhung des Mietzinses verlangen, die sich aus einer Erhö-

hung der jährlichen Miete vor Durchführung der baulichen Ände- rungen um 14 Prozent der für die Wohnung aufgewendeten Kosten ergibt. Sind die baulichen Verände- rungen für mehrere Wohnungen durchgeführt worden, so sind die dafür aufgewendeten Kosten vom Vermieter angemesen auf die ein- zelnen Wohnungen aufzuteilen.

Werden die Kosten ganz oder teil- weise durch zinsverbilligte oder zinslose Darlehen aus öffentlichen Haushalten gedeckt, so verringert sich der Erhöhungsbetrag um den Jahresbetrag der Zinsermäßi- gung, der sich aus dem Unter- schied gegenüber dem marktübli- chen Zinssatz für erststellige Hypo- theken ergibt. Werden Zuschüsse oder Darlehen zur Deckung von laufenden Aufwendungen gewährt, so verringert sich der Erhöhungs- betrag um den Jahresbetrag des Zuschusses oder Darlehens. Dabei steht ein Mieterdarlehen, eine Miet- vorauszahlung oder eine von ei-

nem Dritten für den Mieter er- brachte Leistung für die baulichen Änderungen einem Darlehen aus öffentlichen Haushalten gleich.

Kann nicht festgestellt werden, in welcher Höhe Zuschüsse oder Dar- lehen für die einzelnen Wohnun- gen gewährt worden sind, so ist eine Aufteilung nach dem Verhält- nis der für die einzelnen Wohnun- gen aufgewendeten Kosten vorzu- nehmen. Kosten, die vom Mieter oder für diesen von einem Dritten übernommen werden, dürfen bei der Berechnung der erhöhten Mie- te nicht in Ansatz gebracht werden.

• Wird fortgesetzt

RA Lothar Spatz

Anhaltender Trend zum Eigenheim

Die Nachfrage nach zinsgünstigen Bausparfinanzierungsmitteln hält unvermindert an. Hauptziel der In- vestitionen ist das Eigenheim. So stieg beispielsweise der Anteil der Ein- und Zweifamilienhäuser an den von der Bausparkasse Schwä- bisch Hall mitfinanzierten Wohnun- gen allein in diesem Jahr von 72 auf 76 Prozent. Die Bausparkasse rechnet damit, das dieser Trend sich in den nächsten Jahren ver- stärkt fortsetzen wird. EB

Vorsorgeratschläge über „Infothek"

Mit Tonband-Kassetten informiert jetzt die Deutsche Ärzteversiche- rung u. a. über Berufshaftpflicht, Altersvorsorge, Absicherung bei Berufsunfähigkeit und Praxisfinan- zierung. Die Kassetten, die Inter- essenten kostenlos zur Verfügung gestellt werden, sind von namhaf- ten Fachleuten besprochen. Der Themenkreis dieses Beratungs- systems (von der Versicherung „In- fothek" genannt) soll 1977 noch er- weitert werden. EB

3068 Heft 47 vom 18. November 1976 DEUTSCHES ÄRZTEBLATT

Referenzen

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