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Archiv "Die belgische Tochter der DKV wird selbständig" (15.09.1977)

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Leserdienst

Hinweise Anregungen

WIRTSCHAFT

lassen, so deshalb, weil die Bank bei den Habenzinsen durch längerfristi- ge Zusagen gebunden war, diese also — was die Kunden sicherlich ge- freut haben wird — relativ hoch ver- zinste, und außerdem die übrigen Kostenbelastungen deutlich zu- nahmen. So stieg u. a. infolge einer Änderung des Genossenschafts- rechts die Körperschaftsteuer auf 41 Prozent. Außerdem gewährt die Bank eine Reihe für den Kunden ko- stenloser, für sie jedoch kosten- trächtiger, Dienstleistungen (spe- senfreie Kontoführung, zinsgünstige Sonderspar- und Kreditaktionen, so- wie kostenlose Vermögensverwal- tung). Insgesamt blieben 1976 unter dem Strich 6,9 Millionen DM übrig.

Davon wurden 2,96 Millionen DM als Dividende (8 Prozent) ausgeschüttet und vier Millionen DM den Rückla- gen zugeführt.

Die Geschäftsguthaben der Bank verdoppelten sich — dank einer Her- aufsetzung der Geschäftsanteile von 500 auf 1000 DM — auf 52 Millionen DM. Das haftende Eigenkapital der Bank — als Geschäftsguthaben plus Rücklagen — stieg auf 130 Millionen DM, was 5,8 Prozent der Bilanzsum- me ausmacht — immerhin 0,8 Pro- zent mehr als üblicherweise im Bankgewerbe.

Die Deutsche Apotheker- und Ärzte- bank hat heute gut 35 000 Mitglieder und 70 000 Kunden. Vorsitzender des Aufsichtsrates ist Dr. med. dent.

Karl Winter, Stellvertreter sind Dr.

med. Rolf Schlögell und Apotheker Richard Fellmann. NJ

Alte 5000-Lire-Noten ungültig

Banknoten der Banca d'Italia über 5000 Lire mit Ausgabedatum 20. Au- gust 1964 sind seit dem 31. Juli nicht mehr gültig. Nach einer Mitteilung der Dresdner Bank können Bankno- ten dieser Emission nur noch bei der Banca d'Italia und bei ihren Filialen gegen gültige Banknoten umge- tauscht werden. Die 5000-Lire-No- ten der Banca d'Italia, Ausgabejahr 1971, bleiben demgegenüber weiter- hin gültig. EB

Aberzahlung"

beim Bausparen ist steuerschädlich

Einzahlungen auf das Bausparkonto dürfen die Bausparsumme nicht überschreiten. Um die staatliche Wohnungsbauprämie oder die Steuervergünstigungen nicht zu ver- lieren, sollte rechtzeitig die Bau- sparsumme des Bausparvertrages erhöht oder ein Folgevertrag abge- schlossen werden. In einem Urteil vom 5. März 1976 (VI R 157/73) hat der Bundesfinanzhof zur Frage der Überzahlung festgestellt: „Wenn die Summe der Gutschriften auf einen Bausparvertrag (Bausparguthaben) die vereinbarte Bausparsumme er- reicht hat, sind weitere Sparleistun- gen des Bausparers nicht mehr prä- mienbegünstigt." Zum Bauspargut- haben zählen auch alle Guthaben- zinsen und bereits gewährte Woh- nungsbauprämien. EB

Gast-Recht

Immer wieder gibt es Ärger, wenn Gäste in einem Lokal ein anderes, wenn auch gleichwertiges Getränk serviert erhalten, als sie nach der Karte bestellt hatten. Wer beispiels- weise einen Wein von bestimmter Herkunft, Lage, Qualität und Jahr- gang laut Weinkarte bestellt, darf darauf vertrauen, daß ihm dieser Wein auch serviert wird. Hieran än- dert auch ein allgemeiner Hinweis nichts, daß einige der in der Karte angegebenen Weine nicht mehr vor- rätig sind, jedoch gleichwertige Weine serviert würden! Ist der Wein dem Gastwirt wider Erwarten ausge- gangen, so muß die Karte unverzüg- lich berichtigt werden, jedenfalls muß die Bedienung den Gast aus- drücklich darauf hinweisen, wenn ein anderer Jahrgang serviert wird.

Ein solcher Hinweis darf sich nicht darauf beschränken, daß die Bedie- nung dem Gast schweigend die Fla- sche vor Augen hält, so daß er das Etikett lesen kann. Denn dabei pas- siert es ohne ausdrücklichen Hin- weis zu leicht, daß der Gast zum

Beispiel den von der Karte abwei- chenden Jahrgang nicht bemerkt.

(Urteil des LG Frankfurt am Main vom 8. Dezember 1976 — 2/6:274/76, Mitteilung der Wettbewerbszentrale in „Wettbewerb in Recht und Pra- xis", 1977, Seite 285) VD/DÄ

Lufthansa:

Mehr Passagiere

Knapp zehn Prozent höher als im Vorjahr war im ersten Halbjahr 1977 die Zahl der Passagiere, die mit der Lufthansa flogen: 5 906 112 Fluggä- ste gegenüber im 1. Halbjahr 1976 5 372 325.

Dennoch wurden von den 13,2 Mil- liarden „Sitzkilometern" nur 7,6 Mil- liarden verkauft, der „Sitzladefak- tor" betrug also 57,7 Prozent (ge- genüber 57,8 Prozent im Vergleichs- zeitraum), was unter anderem auf Kapazitätserweiterungen zurückzu- führen ist: die LH setzte verstärkt den Airbus A 300 ein.

Was der Lufthansa vielleicht etwas Sorge macht (aber nur leichte, denn bei der Konkurrenz ist's zum Teil weitaus schlechter), kann den Pas- sagier freuen: dank dieser Ausla- stung hat er nur selten mal einen ausgebuchten Flug zu gewärtigen.

Die 91 Jets der Lufthansa legten in den ersten sechs Monaten bei 75,798 Flügen (73 026) insgesamt 96,4 Millionen Flugkilometer zu- rück. NJ

Die belgische Tochter der DKV

wird selbständig

Die Deutsche Kranken-Versiche- rung-AG (DKV) hat den Versicher- tenbestand ihrer seit 1964 bestehen- den Brüsseler Niederlassung auf eine neugegründete Versicherungs- gesellschaft dkv-International S. A., Brüssel, übertragen. Der Bestand dieser DKV-Tochter umfaßt mehr als 30 000 Tarifversicherte. Im Jahre 1976 wurden rund 8,5 Millionen DM Beitragseinnahmen erzielt. WZ/DÄ

2250 Heft 37 vom 15. September 1977 DEUTSCHES ARZTEBLATT

Referenzen

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