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Archiv "Auf dem Weg zwn „Expertensystem“" (22.11.1990)

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gen Seiten desEDV -Einsatzes in der Arztpraxis, zitiert nicht nur die bunten Hochglanzpro- spekte der Anbieterindustrie.

Es bietet vor allem auch Infor- mationen über die Probleme und Gefahren, die mit einem EDV-Engagement verbunden sind. Es weist auf Lücken und Fallgruben hin, die zu Enttäu- schungen und Verlusten füh- ren können. Es bietet so einen Ausgleich zu dem massiven Werbematerial- und Perso- naleinsatz derer, die vom Ver- kauf der Systeme leben.

Wenn die Kosten eines derartigen Seminares inklusi- ve durchschnittlicher Refe- rentenhonorare, Seminarun- terlagen, Organisation, Wer- bung, Saalmiete, Speisen und Getränke nicht über eine Se- minargebühr wieder herein- geholt werden, muß an ande- rer, versteckter Stelle ver- dient werden.

Man achte auf

[> die Motivation des

Veranstalters,

[> die Objektivität und

den Werdegang des Referen- ten (lebt er von den Aufträ- gen der Industrie, hat er ge- nügend Sachkenntnis über EDV, über die ärztliche Pra- xis und über den Markt der Praxiscomputer?),

[> den Inhalt der Tages-

ordnung (nur Loblieder oder auch Kritisches?) und

[> den Umfang der Rah-

menveranstaltung ("Indu- strieausstellung"?). W. M. L.

Auf dem Weg zwn

"Expertensystem"

Die medizinische Doku- mentation kann in aller Aus- führlichkeit einschließlich der

"Elektronischen" Karteikarte durchgeführt werden. Zu al- len Programmabläufen bietet die MCS-INA ausführliche integrierte Hilfstexte, die per Knopfdruck eingesehen wer- den können. Wahlweise ste-

hen sog. Mausmenüs zur Ver- fügung, die eine sehr schnelle Programm- und Punktionsan- wahl erlauben.

Erstmals auf der MEDI- CA '90 in Düsseldorf werden die von Anwenderautoren er- arbeiteten Facharztmodule vorgestellt. Diese "Experten- lösungen" erweitern den Pra- xiscomputer MCS-INA zu ei- nem Expertensystem. Das be- deutet, daß z. B. Befunde nicht mehr mühsam über die Tastatur eingegeben werden müssen, sondern aus sinn- vollen Textbausteinen über Mausmenüs zusammenstell- bar sind. Der Arzt wird an- band logischer Ablauffolgen geführt, bei jederzeitiger frei- en Entscheidung in seinem Ermessen. Die medizinische Dokumentation wird schnell, sicher und strukturiert er- stellt. CA VB-Einträge bei den Befunden erlauben die Patientenführung durch Hin- weise bei fälligen Kontrollun- tersuchungen.

Die Kommunikationsmög- lichkeiten wurden ebenfalls stark erweitert. Dies betrifft die Labordatenübertragung, jetzt auch nach dem Bonner Modell, und insbesondere den neuen MCS-Btx-Service.

Über Btx wird zukünftig die Programm- und Dateienpfle- ge durchgeführt: Der Anwen- der holt sich die neuesten In- formationen aus dem Btx- Netz. Weitere Dienste wie Zubehörabruf, Pinnwand für die Kommunikation mit Arzt- kollegen, Mailing oder übli- che Btx-Dienste wie Banking Telefonauskunft stehen zur Verfügung.

Erstmals auf der MEDI- CA wird gezeigt, wie der Da- tenträgeraustausch zur KV über ISDN aussehen könnte.

Beispielsweise wird die kom- plette KV-Abrechnung von 1500 Scheinen in unter drei Minuten übertragen.

.... Informationen: MCS AG, W-6228 Eltville/Wiesba- den, Tel.: 0 61 23/69 00. WZ

Zusammensetzung: 1 Tableite Corvaton enthält 2 mg Molsidomin; 1 Toblette Corvaton forte enthält 4 mg Molsi- domin; 1 Toblette Corvaton mite enthält 1 mg Molsidomin;

1 Tablette Carvaton retard enthält 8 mg Molsidomin;

1 Ampulle Corvatan enthält 2 mg Malsidomin.

Indikationen: Orale Formen: Stabile und instabile Angina pectoris bei gleichzeitig bestehender Linksherzinsuffi- zienz, Angina pectaris im akuten Stadium des Herz- infarktes (erst nach Stabilisierung des Kreislaufs), Angina pectoris, wenn andere Arzneimittel nicht an- gezeigt sind, nicht vertragen wurden oder nicht aus- reichend wirksam waren sowie bei Patienten in höherem Lebensalter. Bei schwerer chronischer Herzinsuffizienz in Kombination mit Herzglykosiden und/oder Diuretika;

pulmonale Hypertonie. Ampullen: Angina pectoris im akuten Stadium des Herzinfarktes und akutes Stadium des Herzinfarktes, schwerste Formen der Angina pec- toris. Bei schwerer chronischer Herzinsuffizienz in Kombination mit Herzglykosiden und/oder Diuretika;

pulmonale Hypertonie. Kontraindikationen: Nicht bei akutem Kreislaufversagen (Schock, Gefäßkollaps, er- niedrigten Füllungsdrücken) und schwerer Hypotonie (systalischerBiutdruck unterlOO mm Hg). Beim frischen Herzinfarkt nur unter strengster ärztlicher Kontrolle und kontinuierlicher Kontrolle der Kreislaufverhältnisse.

Nicht zur Durchbrechung des akuten Angina-pectoris- Anfalls. ln den ersten drei Monaten einer Schwanger- schaft nur auf ausdrückliche Anweisung. Nicht bei Überempfindlichkeit gegenüber Malsidamin.

Nebenwirkungen: Gelegentlich Kopfschmerzen, Senkung des Ruheblutdruckes, Blutdruckabfall b!s hin zu Kollaps und Schock. ln Einzelfällen Schwindel, Ubelkeit und Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Haut, Asthma). Vorsicht im Straßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen sowie im Zusammenwirken mit Alkohol. ln Tierversuchen hat Molsidamin Jn hohen Dosen Krebs hervorgerufen. Solange die Ubertrag- barkeit dieser Befunde auf den Menschen nicht geklärt ist, bleibt ein Verdacht krebserregender Wirkungen bestehen. Handelsfarmen und Preise:

30 Retardtabletten (Nl) DM 42,20; 50 Retardtabletten (N2) DM 67,25; 100 Retardtabletten (N3) DM 126,55;

112 Retardtabletten (Kalenderpackung) DM 127,55;

Krankenhauspackung. Nähere Angaben über das Präparat enthält die Fachinformatian.

PLUS -PUNKTE

Corvaton®

FUR ••

1Hi141F1

•nrn•

Cassella-Riedel Pharma GmbH 6000 Frankturf (Mo in) 61

Bei der Myokard- Ischämie wird primär die Vorlast und nicht die Nachlast - erhöht. - - - - -

Die besonders ausge- prägte Vorlastsenkung unter

Corvaton®

retard

gilt daher als pri-

märe Maßnahme bei der

koronaren Herzkrankheit. _

Dt. Ärztebl. 87, Heft 47, 22. November 1990 (95) A-3769

Referenzen

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