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Archiv "Zimmervermietung" (16.06.1988)

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Bei der Myokard- Ischämie wird primär die Vorlast — und nicht die Nachlast — erhöht.

Selektive Vorlastsenkung

Die besonders ausge- prägte Vorlastsenkung unter

Corvaton®

retard

gilt daher als pri- märe Maßnahme bei der koronaren Herzkrankheit.

Keine Toleranzentwicklung ■ Hochwirksame Mono-Therapie Zuverlässiger Ischämieschutz ZZ

R

DEUTSCHES

ÄRZTEBLATT CHT UND STEUER

Arbeitsbelastung — Nicht nur diejenigen, die während der Arbeit schwere Lasten zu transportieren haben und de- nen man ansieht, wie an- strengend ihre Arbeit ist, sol- len entsprechend mehr Lohn bekommen. Mit einer Höher- gruppierung können auch Arbeitnehmer rechnen, de- ren Tätigkeit nach früherer Auffassung als relativ leicht galt, bei denen aber versteck- te äußere Einflüsse zu einer in Wirklichkeit erheblichen körperlichen Belastung füh- ren. In einer Grundsatzen- tscheidung hat das Bundesar- beitsgericht (AZR 707/87 vom 27. 4. 1988) klargestellt, daß die Tarifvertragsparteien neue arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse bei der Formu- lierung von bestimmten Vor- aussetzungen für die einzel- nen Lohngruppen berück- sichtigen müssen. Unterlas-

sen sie das, können die Ar- beitsgerichte unter Beach- tung dieser neuen wissen- schaftlichen Erkenntnisse die tariflichen Vorschriften ent- sprechend auslegen. In dem Fall, der konkret entschieden werden mußte, ging es um ei- ne Gruppe von Türkinnen, die in einem Kabelwerk mit der Ummantelung von Ka- beln beschäftigt sind. Sie werden nach dem Gerichts- entscheid, dem ein entspre- chendes Gutachten zugrunde lag, nun in eine höhere Lohn- gruppe eingestuft. SL

Operation im Ausland

—Die Finanzämter in der Bun- desrepublik müssen unter Umständen auch Kosten für eine Operation auf den Phi- lippinen als steuermindernde

„außergewöhnliche Bela- stung" anerkennen, wenn nicht ein „für jedermann of- fensichtliches Mißverhältnis

zwischen dem erforderlichen und dem tatsächlichen Auf- wand vorgelegen hat" (Fi- nanzgericht Köln, 3 K 375/84). WB Zimmervermietung — Wer eigenen Wohnraum nur vor- übergehend vermietet, kann neuerdings bis zu 1000 DM an Miete pro Jahr steuerfrei einnehmen. Dies ergibt sich aus einer Änderung der Ein- kommensteuer-Richtlinien.

Von der Regelung sollen Wohnungseigentümer profi- tieren, die sich mit einer Ver- mietung zum Beispiel an Messegäste ein Zubrot ver- dienen. Die Vergünstigung gilt für die Vermietung von teilweise selbstgenutzten Ei- gentumswohnungen, Einfa- milienhäusern oder insge- samt selbstgenutzten anderen Häusern, die nicht mehr der Nutzungswertbesteuerung unterliegen. WB

Hund — Ein Hauseigentü- mer braucht es nicht zu dul- den, daß Mieter seiner Häu- ser große Hunde halten, zum Beispiel Doggen oder Schä- ferhunde. Dies sei eine

„nicht auszuschließende Ge- fahr und eine erhebliche Be- lästigung der Mitbewohner"

(Oberlandesgericht Köln, 6 U 257/86). WB

Arzthonorar — Ein Privat- patient hat den Passus unter- schrieben, seinem Arzt den fünffachen Satz der Gebüh- renordnung zu bezahlen Sei- ne Versicherung ersetzt aber lediglich das 3,5fache. In die- sem Fall muß der Versicherte nicht unbedingt auf den Rest- kosten sitzenbleiben, zum Beispiel dann nicht, wenn es der Arzt versäumt hatte, für die hohe Forderung eine aus- drückliche Begründung zu liefern (Landgericht Hanno- ver, 11 S 345/87). WB

Zusammensetzung: 1 Tablette Corvaton enthält 2mg Molsidomin; 1 Tablette Corvaton forte enthält 4 mg Mol- sidomin; 1 Tablette Corvaton mite enthält 1 mg Molsido- min; 1 Tablette Corvaton retard enthält 8 mg Motsidomin;

lml Lösung Corvaton Tropfen enthält 1,8 mg Molsidomin (20 Tropfen entsprechen 2mg Molsidomin); 1 Ampulle Corvaton enthält 2 mg Molsidomin. Indikationen: Orale Formen: Stabile und instabile Angina pectoris bei gleich- zeitig bestehender Linksherzinsuffizienz, Angina pecto- ris im akuten Stadium des Herzinfarktes (erst nach Stabi- lisierung des Kreislaufs), Angina pectoris, wenn andere Arzneimittel nicht angezeigt si nd, nicht vertragen wurden oder nicht ausreichend wirksam waren sowie bei Patien- ten in höherem Lebensalter. Bei schwerer chronischer Herzinsuffizienz in Kombinatiorrmit Herzglykosiden und/

oder Diuretika; pulmonale Hypertonie. Ampullen: Angina pectoris im akuten Stadium des Herzinfarktes und akutes Stadium des Herzinfarktes, schwerste Formen der Angina pectoris. Bei schwerer chronischer Herzinsuffizienz in Kombination mit Herzglykosiden und/oder Diuretika;

pulmonale Hypertonie. Kontraindikationen: Nicht bei akutem Kreislaufversagen (Schock, Gefäßkollaps, er- niedrigten Füllungsdrücken) und schwerer Hypotonie (systolischer Blutdruck unter 100 mm Hg). Beim frischen Herzinfarkt nur unter strengster ärztlicher Kontrolle und kontinuierlicher Kontrolle der Kreislaufverhältnisse. Nicht zur Behandlung des akuten Angina-pectoris-Anfalls. In den ersten drei Monaten einer Schwangerschaft nur auf ausdrückliche Anweisung

Cassella-Riedel Pharma GmbH 6000 Frankfurt (Main) 61

Nebenwirkungen: Gelegenflich Kopfschmerzen, Sen- kung des Ruheblutdruckes, Blutdruckabfall bis hin zu Kollaps und Schock. In Einzelfällen Schwindel, Übelkeit und allergische Reaktionen der Haut. Vorsicht im Stra- ßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen sowie im Zusammenwirken mit Alkohol. In Tierversuchen hat Molsidomin in hohen Dosen Krebs hervorgerufen. So- lange die Übertragbarkeit dieser Befunde auf den Men- schen nicht geklärt ist, bleibt ein Verdacht krebserregen- der Wirkungen bestehen. Nähere Angaben in den Ge- brauchsinformationen beachten! Handelsformen und Preise: 30 Retardtabletten (N1) DM 42,20; 50 Retard- tabletten (N 2) DM 67,25; 100 Retardtabletten (N 3) DM 126,55; 112 Retardtabletten (Kalenderpackung) DM 127,55; Krankenhauspackung

PLUS -PUNKTE

Corvaton®

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Dt. Ärztebl. 85, Heft 24, 16. Juni 1988 (101) A-1853

Referenzen

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