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Archiv "Ralf Peters: Der Schutz des neugeborenen, insbesondere des mißgebildeten Kindes" (04.05.1989)

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-PUNKTE Corvaton®

Präparate, die primär die Nachlast senken, können die Koronarper- fusion verringern und so die Angina-pectoris- Symptomatik verschlech- tern

ZUMERLÄSSIGEZ ISCHÄMIESCHUTZ

Corvatong retard

ist aufgrund der selektiven Vor- lastsenkung zuverlässig und ohne Gefahr eines Steal-Phäno- mens wirksam

Keine Toleranzentwicklung I lochwirksame Mono-Therapie Selektive Vorlastsenkung Ralf Peters: Der Schutz

des neugeborenen, insbeson- dere des millgebildeten Kin- des, Ferdinand Enke Verlag, Stuttgart, 1988, XIV, 290 Sei- ten, 42 DM

Die Serie: „Medizin in Recht und Ethik" wird mit diesem Band, dem eine juri- stische Dissertation zugrunde liegt, bereichert. Der Unterti- tel „Ein Beitrag zur Ge- schichte des strafrechtlichen Lebensschutzes" dokumen- tiert, wo das Schwergewicht der Darstellung liegt, deren Abschluß (VII. Teil) zusam- menfassende Betrachtungen und Bemerkungen zur gegen- wärtigen Diskussion des Le- bensschutzes bilden. Dabei ging es dem Verfasser nicht darum, „eigene Lösungsvor- schläge zu entwickeln, son- dem aus der geschichtlichen Untersuchung des Themas auf Tendenzen und Gefahren

in der gegenwärtigen Lebens- schutzdiskussion aufmerksam zu machen (zitiert aus der Einleitung, Seite 3).

Hans-Joachim Wagner, Homburg/Saar

Wolfgang Herzog: 25 Jah- re Notarztdienst im Oberber- gischen Kreis, Gummersba- cher Modell, Osang Verlag, Bonn, 1988, 74 Seiten, 23 Ab- bildungen, 9,80 DM

Mit W. Herzog legt einer der Mitbegründer des boden- gebundenen Notarztdienstes seine Erinnerungen vor. Ihm verdanken wir den Nachweis, daß die Idee, einen Arzt zur Durchführung lebensretten- der Sofortmaßnahmen an den Unfallort zu entsenden, auch in ländlichen Verhältnissen realisierbar ist. Er beruft sich auf das Beispiel des Barmher- zigen Samariters. So ist ver- ständlich, daß er tatkräftig

und beharrlich die vielfälti- gen Widerstände, die seiner Konzeption entgegenge- bracht wurden, überwinden komite. Frühzeitig erkannte der Autor, daß die dem Not- arztdienst entgegengesetzten Widerstände von ärztlicher und administrativer Seite nur durch beständige Aufklärung, auch unter Einbeziehung der Medien, veränderbar waren.

Die Bewährung des von Her- zog ins Leben gerufenen

„Gummersbacher Modells"

hat alle Skeptiker und Kriti- ker überzeugt, wie die alljähr- lich notwendige Zahl von Notarzteinsätzen ausweist.

Der an der Entwicklung der Notfallmedizin Interessierte wird mit Vergnügen das Büchlein zur Hand nehmen und sich bei der Lektüre an manches Detail der Entwick- lung erinnern können. Das Literaturverzeichnis verweist

auf weitergehende Fundstel- len zu den Anfängen der Not- fallmedizin. Peter Knuth, Köln

A. G. Shaper: Coronary Heart Disease — Risk and Reasons (Coronare Herz- krankheiten — Risiko und Ur- sachen), Current Medical Li- terature Ltd., 40-42 Osna- brugh St., London NW1 3ND, 1988, 70 Seiten

Das Büchlein wurde ver- faßt von einem der besten Kenner auf dem Gebiete der Präventivmedizin. Der gegen- wärtige Stand des Wissens zum Thema der Verhinde- rung der koronaren Herz- krankheiten wird glänzend und kritisch dargestellt. Zu- grunde liegen Ergebnisse der British Regional Heart Study, aber diese Ergebnisse sind richtungweisend auch für an- dere internationale Projekte,

Zusammensetzung: 1 Tablette Corvaton enthalt 2 mg Molsidomin; 1 Tablette Corvaton forte enthält 4 mg Mol- sidomin; 1 Tablette Corvaton mite enthalt lmg Molsido- min; 1 Tablette Corvaton retard enthält 8 mg Molsidomin;

1ml Lösung Corvaton Tropfen enthalt 1,8 mg Molsidomin (20 Tropfen entsprechen 2mg Molsidomin); 1 Ampulle Corvaton enthält 2.mg Molsidomin. Indikationen: Orale Formen: Stabile und instabile Angina pectoris bei gleich- zeitig bestehender Linksherzinsuffizienz, Angina pecto- ris im akuten Stadium des Herzinfarktes (erst nach Stabi- lisierung des Kreislaufs), Angina pectoris, wenn andere Arzneimittel nicht angezeigt sind, nicht vertragen wurden oder nicht ausreichend wirksam waren sowie bei Patien- ten in höherem Lebensalter. Bei schwerer chronischer Herzinsuffizienz in Kombination mit Herzglykosiden und/

oder Diuretika; pulmonale Hypertonie. Ampullen: Angina pectoris im akuten Stadium des Herzinfarktes und akutes Stadium des Herzinfarktes, schwerste Formen derAngi na pectoris. Bei schwerer chronischer Herzinsuffizienz in Kombination mit Herzglykosiden und/oder Diuretika;

pulmonale Hypertonie. KontralndlkatIonen: Nicht bei akutem Kreislaufversagen (Schock, Gefäßkollaps, er- niedrigten Füllungsdrücken) und schwerer Hypotonie (systolischer Blutdruck unter 100 mm Hg). Beim frischen Herzinfarkt nur unter strengster ärztlicher Kontrolle und kontinuierlicher Kontrolle der Kreislaufverhältnisse. Nicht zur Behandlung des akuten Angina-pectoris-Anfalls: In den ersten drei Monaten einer Schwangerschaft nur auf ausdrückliche Anweisung.

Eassella

iedel Cassella-Riedel Pharma GmbH 6000 Frankfurt (Main) 61

Nebenwirkungen: Gelegentlich Kopfschmerzen, Sen- kung des Ruheblutdruckes, Blutdruckabfall bis hin zti Kollaps und Schock. In Einzelfällen Schwindel, Übelkeit und allergische Reaktionen der Haut. Vorsicht im Stra- ßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen sowie im Zusammenwirken mit Alkohol. In Tierversuchen hat Molsidomin in hohen Dosen Krebs hervorgerufen. So- lange die Übertragbarkeit dieser Befunde auf den Men- schen nicht geklört ist bleibt ein Verdacht krebserregen- der Wirkungen bestehen. Nähere Angaben in den Ge- brauchsinformationen beachten! Handelsformen und Preise: 30 Retardtabletten (N1) DM 42,20; 50 Retard- tabletten (N2) DM 67,25; 100 Retardtabletten (N 3) DM 126,55; 112 Retardtabletten (Kalenderpackung) DM 127,55; Krankenhauspackung

Dt. Ärztebl. 86, Heft 18, 4. Mai 1989 (101) A-1349

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optimal und wirtschaftlich gestalten mit dem Terminplaner und den Karteisystemen von

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die zum Teil auch in der Bun- desrepublik laufen. Die Neu- erscheinung kann den Ärzten in der Niederlassung, aber auch Kardiologen, Angiolo- gen und Pathologen empfoh- len werden.

Gotthard Schettler, Heidelberg

Hans-Gerd Laberke: Die Refluxnephropathie, Patholo- gische Anatomie, Differen- tialdiagnose, Ätiopathogene- se, Gustav Fischer Verlag, Stuttgart/New York, 1987, XII, 257 Seiten, 137 Abbil- dungen, 118 DM

Mit seiner Habilitations- schrift bietet der Autor eine Darstellung des Zusammen- treffens bestimmter klini- scher Gegebenheiten der Refluxnephropathie mit, durch zahlreiche Abbildun- gen dokumentierten, mor- phologischen Befunden. Eine derartige Synopsis hat es bis- her im Schrifttum nicht gege- ben. Die makroskopischen, licht und elektronenmikro- skopischen, immunhistologi- schen und morphometrischen Untersuchungen erfolgten an 165 Nephrektomie- und 37 Heminephrektomiepräpara- ten, wobei 60 Nephrektomie- und 16 Heminephrektomie- präparate auf differentialdia- gnostisch in Frage kommende Nierenerkrankungen entfie- len. Als Refluxnephropathie bezeichnet Laberke Nieren- parenchymschäden mit einem strukturbezogenen Vernar- bungsmuster bei verschiede- nen intrarenalen Refluxty- pen. Erstmals beschrieben wurden in diesem Zusam- menhang pyelo-subkapsuläre Refluxnarben sowie die Mög- lichkeit einer Kombination verschiedener Refluxnarben- typen. Interessant auch der Vergleich der Veränderun- gen bei Kindern und Erwach- senen, wobei die Verände- rungen im Erwachsenenalter auf einen, in frühem Kindes- alter aufgetretenen, Reflux- schaden hindeuten. Bedeut- sam auch die subtile Darstel- lung verschiedener Sonder- formen einer Refluxnephro- pathie, die Koinzidenz mit anderen Nierenaffektionen

wie z. B. das erstmals be- schriebene Zusammentreffen pyelo-interstitieller Reflux- schäden mit einer Nierentu- berkulose und einem Nieren- beckenschleimhautkarzinom.

Wichtig auch die präzise dif- ferentialdiagnostische Ab- grenzung von einer chroni- schen Pyelonephritis (mit und ohne Urolithiasis) bzw. den Veränderungen bei angebo- renen obstruktiven Ne- phropathien oder vaskulären Schrumpfnieren.

10 offene Fragen wurden zu Beginn dargestellt und in der Diskussion anhand der ei- genen Untersuchungsergeb- nisse wie der Literatur in- struktiv und überzeugend be- anwortet. Ein Buch, das jeder studiert haben sollte, der sich mit dieser Thematik beschäf- tigt.

Winfried Vahlensieck, Bonn

Elmar Brähler (Hrsg.):

Körpererleben, Ein subjekti- ver Ausdruck von Leib und Seele, Springer-Verlag, Ber- lin/Heidelberg/New York/To- kyo, 1986, XIII, 268 Seiten, 13 Abbildungen, broschiert, 69 DM

In der Psychotherapie wie auch in der psychosomati- schen Medizin, die unter dem Einfluß der Psychoanalyse den Körper oft vernachlässigt haben, hat sich inzwischen ei- ne Wende vollzogen. Die psy- choanalytisch orientierte kon- zentrative Bewegungsthera- pie hat in der Bundesrepublik Deutschland für diese Ent- wicklung Schrittmacherdien- ste geleistet. Inzwischen fin- det die Diskussion um den

„vernachlässigten Körper auf der Couch" (T. Moser) auch innerhalb der Psychoanalyse statt. Das von E. Brähler her- ausgegebene Buch vermittelt

einen breitgefächerten Über- blick über den aktuellen For- schungs- und Diskussions- stand zur Bedeutung des Kör- pererlebens in der Therapie, zu geschlechtsspezifischen Unterschieden sowie über Verfahren zur Erfassung des Körpererlebens bzw. körper- licher Beschwerden. Zu ein- zelnen Krankheitsbildern werden detaillierte Studien vorgestellt. Zu verstehen ler- nen, was der Körper sagt, ist keineswegs nur eine Aufgabe der Psychotherapie und Psy- chosomatik im engeren fach- spezifischen Sinne, sondern sollte Teil des täglichen ärzt- lichen Handelns in der Praxis sein.

Hartmut Kraft, Köln Preben Hertoft: Klinische Sexologie, Deutscher Ärzte- Verlag, Köln, 1989, 16,5 x 24 cm, 376 Seiten, 69 Abbildun- gen, 11 Tabellen, gebunden, 69 DM

Preben Hertoft, ein in den skandinavischen Ländern seit langem anerkannter Sexolo- ge, gibt in seinem Buch fach- übergreifend einen umfassen- den Uberblick über den aktu- ellen Stand des klinisch-sexo- logischen Wissens. Nach ei- ner einleitenden Darstellung der Entwicklung ungestörter Sexualität geht der Autor ausführlich auf die psychi- schen und somatischen Aspekte sexueller Dysfunk- tionen und ihrer Behandlung ein und bespricht detailliert sexuelle Minoritäten. Das al- les geschieht in einer erfreu- lich frischen, oft persönlichen Form, die das Lesen sehr an- genehm macht. Den Ab- schluß bilden Hinweise zur ärztlichen Ausbildung im Be- reich klinischer Sexologie.

Das Werk ist Lehrbuch und Nachschlagwerk zugleich. Es

ist in den skandinavischen Ländern und in Italien zu ei- nem Standardwerk geworden.

Ich möchte dem Autor ähn- liches für sein Buch im deut- schen Sprachraum wünschen.

Götz Kockott, München

Wolfgang Schmidbauer:

Liebeserklärung an die Psy- choanalyse, Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg, 1988, 198 Seiten, broschiert, 26 DM Längst hat Wolfgang Schmidbauer einen festen Platz im psychotherapeu- tisch-psychoanalytischen Schrifttum eingenommen Sein Stil zeichnet sich durch eine besondere schriftstelleri- sche Begabung aus und hebt sich dadurch von den sonst für den Laien oft schwer ver- ständlichen Texten analyti- scher Literatur deutlich ab.

Schmidbauers allgemeinver- ständlichem Sprachstil eignet die Fähigkeit, die schwieri- gen, zumeist sehr komplexen begrifflichen Inhalte der psy- choanalytischen Theorie und Praxis erfindungsreich mittels Paradigmata zu veranschau- lichen, so daß der Laie eben- so wie der Fachmann von der Lektüre dieses Buches ange- regt sein muß.

In 9 Kapiteln wird nicht nur der gesamte therapeuti- sche Prozeß mit allen invol- vierten Schwierigkeiten und Gefahren in der Ubertragung und Gegenübertragung, im Widerstand und in der Deu- tung bis hin zu der Ausbil- dung des Analytikers abge- handelt, sondern auch eine sachliche und faire Auseinan- dersetzung mit den Gegnern der Psychoanalyse angestrebt.

Dabei werden halbwisseri- sche Verleumdungen der Psy- choanalyse von seiten ihrer Gegner ebenso decouvriert wie die Behinderungen durch orthodoxe Indoktrinationen im eigenen Lager. Schmid- bauers „Liebeserklärung an die Psychoanalyse" ist ein Buch für Laien, Ärzte, Psy- chologen und Theologen, welches man mit ebenso gro- ßem Genuß wie Gewinn liest.

Herwig Poettgen,

Düren

A-1350 (102) Dt. Ärztebl. 86, Heft 18, 4. Mai 1989

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