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Archiv "NS-ZEIT: Kein Vergleich" (09.02.1989)

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ZZ

-PUNKTE

Corvaton®

Ein zuverlässiger 24- Stunden-Schutz vor Myo- kard-Ischämie ist nur mit einem Präparat möglich, unter dem sich keine Toleranz entwickelt.

KEINE Toleranzentwicklung

Corvaton ® retard schützt den Koronarpatienten 24 Stunden vor Myokard-Ischämie — selbst in höherer Dosierung.

1.

Hochwirksame Mono-Therapie Selektive Vorlastsenkung Zuverlässiger Ischämieschutz

R

MEDIZINSTUDIUM

Zu dem „seite eins"-Beitrag

„Kapazitäten verringern!" in Heft 51/52/1988:

Konkurrenzangst

Angesichts der unsinnig hohen, bisher von niemand gebremsten Medizinstuden- ten-Zahlen haben wir nieder- gelassenen Ärzte selbstver- ständlich Angst vor der spä- teren Konkurrenz. Warum gibt das niemand offen zu?

Was H. C. hier an Argumen- ten bringt, geht doch zum großen Teil am eigentlichen Problem vorbei.

Vor mindestens zehn Jah- ren hätte die Studenten-Flut auf die Hälfte eingedämmt werden müssen, aber nicht wegen mangelnder Ausbil- dungs-Kapazitäten, sondern

wegen der späteren Katastro- phe, die sich längst nicht mehr nur angekündigt, son- dern voll etabliert hat.

Da die limitierten Klinik- stellen eigentlich mehrfach überbelegt sind (man warte einmal einige Semester AiP- 'ler ab!), werden die jungen Kollegen gezwungen sein, ohne jede Ausbildung Praxen zu eröffnen. Diese Kollegen werden ihre mangelnde Er- fahrung durch Gießkannen- Diagnostik zu kompensieren versuchen und damit eine weitere Kostensteigerung auslösen mit entsprechenden Auswirkungen auf den Punktwert-Verfall.

In erster Linie wird aber jede neu eröffnete Praxis den schon vorhandenen niederge- lassenen Kollegen das Was- ser abgraben, und zwar so lange, bis eine große Zahl

von Praxen durch Rückgang der Fallzahlen nicht mehr in der Lage sein wird, die für den Betrieb unerläßlichen Fixkosten zu erwirtschaften.

Die Folgen davon liegen auf der Hand; Beispiele solcher Entwicklungen hat es leider schon zur Genüge gegeben, aber keiner will es sehen.

Wie verhält es sich bei dem makabren Beispiel mit dem überfüllten Rettungs- boot? Wenn man unbegrenzt weitere von denen, die man blindlings ins Wasser gewor- fen hat, in das Boot auf- nimmt, wird es unweigerlich in dem Moment samt allen Insassen absacken, wo der obere Rand des Bootes unter die Wasseroberfläche gelangt (physikalisches Gesetz).

Dr. med. N. Szczeponik, Kaiser-Joseph-Straße 180, 7800 Freiburg

NS-ZEIT

Zu dem Leserbrief „Heute schlimmer" von Dr. Gowin in Heft 1/2/1989, der sich mit den heutigen Arbeitsbedingungen ausländischer Ärzte in den USA befaßt und sie den Emigranten der NS-Zeit ge- genüberstellt:

Kein Vergleich

Mag es in der Tat auch schwierig sein, als ausländi- scher Arzt in den USA zu ar- beiten, so sollte man doch die Verhältnisse der emigrierten Mediziner während des Na- tionalsozialismus nicht mit der Gegenwart vergleichen.

Die Mediziner, die wegen des Nationalsozialismus emigrie- ren mußten (!), taten dies nicht freiwillig.

Dr. med. Mauricio M.

Dessauer, Hoheluftchaussee 56, 2000 Hamburg 20

Zusammensetzung: 1 Tablette Corvaton enthält 2mg Molsidomin; 1 Tablette Corvaton forte enthält 4 mg Mol- sidomin; 1 Tablette Corvaton mite enthält 1 mg Molsido- min; 1 Tablette Corvaton retard enthält 8 mg Molsidomin;

1 ml Lösung Corvaton Tropfen enthält 1,8 mg Molsidomin (20 Tropfen entsprechen 2mg Molsidomin); 1 Ampulle Corvaton enthält 2mg Molsidomin. Indikationen: Orale Formen: Stabile und instabile Angina pectoris bei gleich- zeitig bestehender Linksherzinsuffizienz, Angina pecto- ris im akuten Stadium des Herzinfarktes (erst nach Stabi- lisierung des Kreislaufs), Angina pectoris, wenn andere Arzneimittel nicht angezeigt sind, nicht vertragen wurden oder nicht ausreichend wirksam waren sowie bei Patien- ten in höherem Lebensalter. Bei schwerer chronischer Herzinsuffizienz in Kombination mit Herzglykosiden und!

oder Diuretika; pulmonale Hypertonie. Ampullen: Angina pectoris im akuten Stadium des Herzinfarktes und akutes Stadium des Herzinfarktes, schwerste Formen der Angina pectoris. Bei schwerer chronischer Herzinsuffizienz in Kombination mit Herzglykosiden und/oder Diuretika;

pulmonale Hypertonie. Kontraindikationen: Nicht bei akutem Kreislaufversagen (Schock, Gefäßkollaps, er- niedrigten Füllungsdrücken) und schwerer Hypotonie (systolischer Blutdruck unter 100 mm Hg). Beim frischen Herzinfarkt nur unter strengster ärztlicher Kontrolle und kontinuierlicher Kontrolle der Kreislaufverhältnisse. Nicht zur Behandlung des akuten Angina-pectoris-Anfalls. In den ersten drei Monaten einer Schwangerschaft nur auf ausdrückliche Anweisung

Cassella-Riedel Pharma GmbH 6000 Frankfurt (Main) 61

Nebenwirkungen: Gelegentlich Kopfschmerzen, Sen- kung des Ruheblutdruckes, Blutdruckabfall bis hin zu Kollaps und Schock. In Einzelfällen Schwindel, Übelkeit und allergische Reaktionen der Haut. Vorsicht im Stra- ßenverkehr oder beim Bedienen von Maschinen sowie im Zusammenwirken mit Alkohol. In Tierversuchen hat Molsidomin in hohen Dosen Krebs hervorgerufen. So- lange die Übertragbarkeit dieser Befunde auf den Men- schen nicht geklärt ist, bleibt ein Verdacht krebserregen- der Wirkungen bestehen. Nähere Angaben in den Ge- brauchsinformationen

beachten!

Handelsformen und Preise: 30 Retardtabletten (N1) DM 42,20; 50 Retard- tabletten (N 2) DM 67,25; 100 Retardtabletten (N 3) DM 126,55; 112 Retardtabletten (Kalenderpackung) DM 127,55; Krankenhauspackung

rassilla nadel

Dt. Ärztebl. 86, Heft 6, 9. Februar 1989 (13) A-289

Referenzen

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