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Funktionalanalysis 3. Übungsblatt

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Funktionalanalysis 3. Übungsblatt

Fachbereich Mathematik Wintersemester 2012/2013

Prof. Dr. Burkhard Kümmerer 01./02. November 2012

Andreas Gärtner Gruppenübung

Aufgabe G9 (Quotientenabbildung)

Seien E, F normierte Räume, T :EF linear und HE ein abgeschlossener Teilraum, sodass H ⊆kerT. Dann kann man T˜ :E/HF kanonisch definieren und es istkTk=

T˜ . Aufgabe G10 (Isomorphismen)

Zeigen Sie: Ist T : EF linear und bijektiv, sodass kTkOp ≤ 1 und T1

Op ≤ 1, dann ist T isometrisch, d.h.kT xk=kxkfür alle xE.

Aufgabe G11 (Multiplikationsoperatoren)

Sei E := C([0, 1]), gE und Mg : C([0, 1]) 3 f 7→ g · f ∈ C([0, 1]). Bestimmen Sie die Operatornorm

Mg

Op für den Fall, dass

(a) E mit der Supremumsnorm|| · ||versehen wird.

(b) E mit der L1-Norm|| · ||1versehen wird.

Was vermuten Sie für die anderen p-Normen?

Aufgabe G12 (Unendlich große Matrizen)

Gegeben sei(aj,k)j,k∈N mitaj,k ∈Cund M :=sup{|aj,k| : j,k∈N}<∞. Für x= (xk)k∈N`1(N)definiereAx := y mit y= (yj)j∈N, yj =: P

k=1

aj,kxk. (a) Zeigen Sie, dassA:`1(N)→`(N)eine stetige lineare Abbildung ist.

(b) Berechnen Sie die Operatornorm vonA.

Aufgabe G13 (Integraloperatoren)

Seik:[a,b]×[a,b]→Ceine stetige Abbildung. Definiere eine Abbildung T als (T f)(x):=

Z b

a

k(x,y)f(y)dy für f ∈(C([a,b]),k · k).

(a) Zeigen Sie, dass T :(C([a,b]),k · k)→(C([a,b]),k · k) ein stetiger Operator ist.

(b) Bestimmen Sie eine obere Schranke fürkTkop.

(c) Berechnen SiekTkop für den Fall, dassk(x,y)6=0für alle x,y∈[a,b]ist.

(d) Erläutern Sie die Analogie zu Aufgabe G12.

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Hausübung

Aufgabe H8 (Grundraumtransformation) (1 Punkt)

Gegeben sei eine stetige Funktion h : [0, 1] → [0, 1]. Wir definieren den Operator Th auf C([0, 1])durch:

Th(u):=uh.

(a) Zeigen Sie, dass Th:(C([0, 1]),k · k)(C([0, 1]),k · k) eine beschränkte lineare Abbil- dung ist.

(b) Bestimmen Sie die Operatornorm von Th. (c) Zeigen Sie die beiden folgenden Aussagen:

(i) hist injektiv genau dann, wenn Thsurjektiv ist.

(ii) hist surjektiv genau dann, wenn Thinjektiv ist.

(d) Bestimmen Sie den Kern von Th.

(e) Zeigen Sie: Bezüglich der punktweisen Multiplikation von Funktionen ist(C([0, 1]),k · k) eine Banachalgebra undTh ist ein Algebra-Homomorphismus.

Setzen Sie dieses Ergebnis in Verbindung mit Ihrer Bestimmung von Kern Th. Bemerkung: Die Abbildunghwird auch alsGrundraumtransformationbezeichnet.

Aufgabe H9 (Wann ist die Einheitskugel kompakt?) (1 Punkt) (a) Sei(E,|| · ||)normierter Raum undHEein echter abgeschlossener Teilraum. Zeigen Sie:

Für" >0existiert ein Element xE mit||x||=1und||xh||>1−"für allehH.

Hinweis: Machen Sie sich zunächst die Aussage in R2 oder Cn mit der euklidischen Norm klar. Dann verstehen Sie die folgende Strategie:

Für ein Element z/ H finden Sie ein Element hH sodass ||zh|| möglichst klein wird und betrachten Sie x := ||z−h||zh .

(b) Zeigen Sie nun: Ist der normierte Raum (E,|| · ||) nicht endlich-dimensional, so ist die Ein- heitskugel nicht kompakt.

Aufgabe H10 (Projektionen) (1 Punkt)

Sei(E,k · k)normierter Raum und HE ein endlich-dimensionaler Teilraum.

(a) Zeigen Sie, dass für jedes xE einhxH existiert, so dass

xhx = inf

hHkxhkist.

(b) Ist das Element hxH für xE eindeutig bestimmt?

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