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Natura 2000 gemeinsam umsetzen - Wiesen bei Schwenningen

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Academic year: 2021

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Besonderheiten

Die Wiesenflächen kommen im FFH-Gebiet in verschiede-nen Ausprägungen vor: als Magere Flachland-Mäh-wiesen und an den schattige-ren, kühlen Lagen als Berg-Mähwiesen. Auffallend sind die zwischen den großflächi-gen Wiesen angelegten Le-sesteinwälle, die mit Hecken und Feldgehölzen bewach-sen sind und für eine leben-dige Gliederung der Land-schaft sorgen. An den trocke-nen, sonnigen Bereichen sind Kalk-Magerrasen zu finden.

Natura 2000-Gebiete

Steckbrief

Das FFH-Gebiet »Wiesen bei Schwenningen« liegt im Naturraum »Hohe Schwaben-alb« und befindet sich inner-halb des Naturparks »Obere Donau«. Es beinhaltet über-wiegend Wiesenflächen um die Gemeinde Schwenningen (Landkreis Sigmaringen) und umfasst eine Fläche von 340 ha.

Der größte Teil liegt zwischen 850 und 900 m Höhe ü. NN, so dass man an klaren Tagen sogar bis zu den Alpen sehen kann.

Wiesen bei Schwenningen

7819-342

Schwenningen

Foto: R. Oppermann Foto: H.-P

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Weitere Informationen erhalten Sie beim Regierungspräsidium Tübingen.

Ihre Ansprechpartner sind: Silke Jäger Tel.: 07071 757-5217 silke.jaeger@rpt.bwl.de Dr. Dorothea Kampmann Tel.: 07071 757-2153 dorothea.kampmann@rpt.bwl.de

Kulturlandschaft bewahren

Schwäbischen Alb vorkommt. Sie ist auf die traditionelle Nutzung mit später Mahd an-gewiesen.

Der Managementplan für das FFH-Gebiet soll dazu beitra-gen, dass ein Schwerpunkt-gebiet dieses gefährdeten Le-bensraums dauerhaft gesich-ert werden kann.

Die sogenannten Mageren Flachland-Mähwiesen sind Ergebnis der historischen Nutzung der Alb-Flächen. Auf den flachgründigen Bö-den der Alb war traditionell nur eine extensive Bewirt-schaftung möglich. Wo diese bis heute beibehalten wurde, finden wir die vielen bunten Blumen für einen prächtigen Wiesenstrauß. Doch diese Mageren Flachland-Mähwiesen sind in ihrer Existenz bedroht, da ihre Nutzung auf gegeben oder intensiviert wurde. Da-durch verschwinden die cha-rakteristischen Pflanzen und den Tieren fehlt der notwen-dige Lebensraum. Beispiels-weise der Wanstschrecke (Po-lysarcus denticauda), die in Deutschland fast ausschließ-lich in den Wiesen der

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