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54 DIE PTA IN DER APOTHEKE | November 2014 | www.pta-aktuell.de

W

enn ich Ende

April voller Vorfreude auf den Mai- feiertag Schokoladenmaikäfer kaufen möchte, sind die längst ausverkauft – denn sie gehö- ren (was ich einfach nicht ver- stehen kann) inzwischen zu den Osterartikeln, selbst wenn Ostern im März liegt. Wenn ich, beschwingt von den Son- nenstrahlen, die meist im Juni/

Juli endlich sommerlich warm geworden sind, neue Sandalen erstehen möchte, stoße ich auf erstaunt blickende Schuhver- käuferinnen und die aktuellen Herbststiefeletten. Und wenn ich mir in Kürze, so ab Mitte November, wieder erste Ge- danken über die diesjährigen Adventsservietten und -kerzen mache, wird das Angebot (wie

jedes Jahr) bereits seit Monaten ausgedünnt sein.

Zu früh – zu spät? Der Ein- zelhandel ist der Zeit stets kon- sequent voraus und ich hinke genauso konsequent immer hinterher. Ich kann nicht aus meiner Haut, möchte einfach keine Weihnachtsartikel in der Herbstsonne kaufen und muss mit den Konsequenzen eben leben. Aber wer im Einzelhan- del bestehen möchte – und da zähle ich jetzt die Apotheke einfach mal dazu – muss sich über das richtige Timing seiner Angebote Gedanken machen.

Ein guter Zeitpunkt dafür ist … jetzt!

Auf 2015 schauen Der Jahres- wechsel ist in Sichtweite, die weihnachtliche Hektik noch

nicht voll ausgebrochen und erste Gedanken kreisen auch privat schon um das neue Jahr (beispielweise Urlaubspläne).

Eine gute Zeit also, um im Apo- thekenteam das kommende Jahr zu planen. Denn es hängt schließlich alles miteinander zusammen: Themen für das Marketing, Schaufensterge- staltung, Materialbestellungen und personelle Urlaubsabstim- mungen.

Alle Jahre wieder … gleich?

oder anders? Dabei ist das mit dem richtigen Timing nur auf den ersten Blick einfach.

Manche Themen kehren jedes Jahr saisonal bedingt immer wieder: Erkältungs-, Heu- schnupfen-, Bade- und Son- nenzeit haben einen relativ festen Platz im Kalender. Aber

ist es immer klug und erfolgver- sprechend, beispielsweise die Sonnenschutzprodukte traditi- onell im Sommer in den Blick- punkt zu rücken? Dann, wenn es alle tun, auch die „Großen“

wie Drogeriemärkte und selbst Discounter? Es besteht die Ge- fahr, „unterzugehen“ im großen Werberauschen und auch in der Preisschlacht, die meist damit einhergeht.

Sonnenschutz im Winter Gerade für kleine Anbieter – und im Verhältnis zu Drogerie- und Supermarktketten ist eine Apotheke ein kleiner Anbieter – ist es oft vielversprechender, sich eine Nische zu suchen.

Wenn zum Beispiel in Ihrem Umfeld viele zum Winterurlaub in die Berge fahren, könnten Sie die spezielle und intensive Beratung für Sonnenschutz im Schnee und großen Höhen in den Mittelpunkt stellen. Sie werden bestimmt überraschen und Aufmerksamkeit erhal- ten, auch von denen, die mit ihrer Winterhaut im Dezember in die Karibik fliegen wollen.

Denen geht es oft wie mir mit den Maikäfern: Wenn man die Produkte braucht, bekommt man sie nicht, weil halt gerade nicht Saison ist. Hier kann sich die Apotheke als ganzjähriger Experte positionieren.

Bestimmt fallen Ihnen im Team noch andere Möglichkeiten ein, durch ungewöhnliches oder ganz gezieltes Timing Aufmerk- samkeit zu bekommen. Vom

„Karnevals-Alka-Seltzer“ zum Sommerstadtfest über Zahn- pflege in der Vorweihnachtszeit (all die Süßigkeiten) bis zum Verbandsmaterial anlässlich des großen Sportfestes aller lo- kalen Schulen. ■

Verena Gertz, Marketingfachfrau

Jetzt oder nie?!

PRAXIS MARKETING

© Sergii Gnatiuk / 123rf.com

Von Frühbucherrabatt

bis Last-Minute-

Angeboten – richtiges

Timing ist wesentlich

für den Verkaufserfolg

und damit auch ein

wichtiges Thema für

Ihr Apothekenteam,

gerade in diesen

Novemberwochen.

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Biochemisches Funktionsmittel Nr.7, Zusammensetzung: 1 Tablette enthält: Arzneilich wirksamer Bestandteil: Magnesium phosphoricum Trit. D3 [D6, D12] 250 mg. Sonstige Bestandteile: Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Weizenstärke. Anwendungsgebiete: Registrierte homöopathische Arzneimittel, daher ohne Angabe einer therapeutischen Indikation. Gegenanzeigen: Überempfi ndlichkeit (Allergie) gegen Weizenstärke oder einen der anderen Bestandteile. Nebenwirkungen: Weizenstärke kann Überempfi ndlichkeitsreaktionen hervorrufen. Hinweis: Bei der Einnahme eines homöopathischen Arzneimittels können sich die vorhandenen Beschwerden vorübergehend verschlimmern (Erstverschlimmerung). In diesem Fall sollten Sie das Arzneimittel absetzen. Enthalten Lactose und Weizenstärke. Packungsbeilage beachten!

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7 auch bei den folgenden Beschwerden: Neuralgien wie Trigeminusneuralgie (ein Indiz für dieses Salz sind blitzartig einschießende Schmerzen), Myo- gelosen und generell bei

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