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20. Jahrgang Donnerstag, 23. Juli 2015 Kalenderwoche 30

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 40.200 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

20. Jahrgang Donnerstag, 23. Juli 2015 Kalenderwoche 30

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Die Liebe in einer lauen Sommernacht

Von Kathrin Staffel

Bad Homburg. Auf Homburgs

„Sommergäste“ ist Verlass. In hellen Scharen hatten sie es sich auf der großen Wiese vor dem Kaiser- Wilhelms-Bad gemütlich gemacht, um dabei zu sein wenn es los geht mit dem „Bad Homburger Sommer“.

Der Einstieg war bunt und turbulent, denn die Dramatische Bühne Frankfurt hat mit ihrem

„Sommernachtstraum“ sehr frei nach William Shakespeare ihrem Namen wieder alle Ehre gemacht. Der bewährte Mix aus Dramatik, Wortwitz, Seitenhieben in viele Richtungen, schönen poetischen Momenten und üppigen fantasievollen Kostümen hat die Zuschauer mitgerissen und begeistert. Sie durften sogar mitspielen: Als Windmacher mit wedelnden Armen und als „Lichter“ mit erhobenem Dau- men. Das hat prima geklappt und mit zur lo- ckeren Stimmung bei diesem Spiel zwischen Traum und Wirklichkeit beigetragen.

Die Geschichte ist den meisten bekannt. Es geht um die Liebe, um was sonst in einer Som- mernacht! Nicht nur die irdischen Paare haben Probleme, auch zwischen den Elfen und Wald- geistern knistert es. Nach dem langen Warten über Ewigkeiten hinweg möchte der Elfenkö- nig (Christoph Maasch) endlich seine Elfen- königin (Simone Greiß) erobern. Aber so ein- fach ist das nicht, denn im geheimnisvollen, verzauberten Wald wächst ein besonderes Kraut, mit dem Puck, der „Knecht“ des Elfen-

königs (sehr präsent und keck Armin Drogat) und auch die Nymphe Lygia, wendig, kess und manchmal schön schrill gespielt von Sarah Kortmann, Verwirrung stiften und die falschen Paare zusammenführen.

Lygia ist neugierig und möchte unbedingt die irdische Liebe kennenlernen. Dabei geht es auch schon mal derb zu und irgendwie klappt das Ganze nicht so richtig. Schon der Gedanke an einen Zungenkuss … igittigitt, so was is nix für Elfen! Sprüche wie „Das kann man doch in aller Ruhe ausdiskutieren“, mit denen sich Pintonius (überzeugend schusselig Alexander Goll) aus der Affäre ziehen will, gehören ebenso zur Realität der Irdischen wie das Sin- nieren über die anfangs so große Liebe, die oft mit Betrug und Trennung endet.

Auch Thorsten Morawietz, Texter, Regisseur und in manchen Rollen präsent, lässt die Ge- schichte der irdischen Paare in diesem Ver- wirrspiel versöhnlich enden: Sie folgen dem Willen des Vaters und verbinden sich nach sei- nen Wünschen. Der Elfenkönig, Herr über den Wald und seine Geister, hat endlich begriffen, dass er die Elfenkönigin nie erobern kann, weil die Unsterblichen auf die irdische Liebe verzichten müssen. Er beweist Großmut, als er Puck, seinem Knecht, die Freiheit schenkt.

Wer will, kann am Ende eine Lehre aus dem Auftritt des Paares ziehen, das sich einst im Wald ewige Liebe geschworen hat. Nach 30 Jahren kommen sie noch einmal dorthin, doch was ist aus ihnen geworden? Sie meckert über alles und jedes an ihm und er ist auch nicht ge- rade charmant. Aber was solls? Im Grunde wissen beide, dass sie bis ans Ende ihrer Tage beieinander bleiben werden. Und wenn einer dem anderen fürsorglich den Mantel zuknöpft, (Fortsetzung auf Seite 3) Suchende Blicke lassen die zahlreichen Schnäppchenjäger über die angebotenen Waren schweifen. Von A wie Angelruten bis zu Z wie Zylinder ist beim Flohmarkt des „Bad Homburger Sommers“ auf der Brunnenallee alles zu finden. Mehr über die Großveranstaltung im Kurpark lesen

Sie auf der Seite 8. Foto: jam

Puck, der „Knecht“ des Elfenkönigs (Armin Drogat), treibt seinen Schabernack mit allen, die sich in Zauberwald tummeln. Foto: Staffel

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FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apothe- ken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirk- lich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feier- tagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Tele- fonisch kann man die aktuelle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 23. Juli

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Freitag, 24. Juli

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700 Samstag, 25. Juli

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100 Sonntag, 26. Juli

Goethe-Apotheke Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Montag, 27. Juli

Nord-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Dienstag, 28. Juli

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Mittwoch, 29. Juli

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Donnerstag, 30. Juli

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Freitag, 31. Juli

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Samstag, 1. August

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Sonntag, 2. August

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300

„Friedrich Stoltze und Homburg– Spielbank, Strei- tereien und Satire“, Museum im Gotischen Haus, Tan- nenwaldweg 102, Öffnungszeiten s. o. (bis 25. Oktober)

„Varianten der Straßen- und Geländemaschinen der Horex Fahrzeugbau AG“ und „Das Horex-Werk 1955 in Fotografien von Erika Wachsmann“, Horex- Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, sams - tags und sonntags 12-18 Uhr; Führungen nach Verein- barung: museum@bad-homburg.de (bis 29. August)

„125 Jahre SGK Bad Homburg“,Kirdorfer Heimat- museum, Am Kirchberg 41, mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis 26. Juli)

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr inklusive der Sonderaus- stellung „Eberhard Quirin zum 150. Geburtstag“ (bis 20. Dezember)

Bis 24. Juli

Café Zugvogelfür Jugendliche ab zwölf Jahre, Ver- anstalter: Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe, Jubiläumspark, montags bis freitags 16-21 Uhr

Donnerstag, 23. Juli

English Theatre „Stolz und Vorurteil“, Kaiserin- Fried rich-Gymnasium, Aula der Gymnasiums, Auf der Steinkaut 1, 19.30 Uhr

Ausstellungen

„Blickachsen 10“,Skulpturenausstellung im Kurpark und Schlosspark; Führungen im Kurpark ab Schmuck platz, Promenade, donnerstags 18.30-20 Uhr und sonntags 11-12.30 Uhr, Führungen im Schloss - park ab Weißem Turm sonntags 15-16.30 Uhr (bis 4.

Oktober)

„Wellenform –Klanginstallation von Julius Stahl, im Kabinett: Klangkunst – A German Sound“, Kunstver- ein Bad Homburg-Artlantis, Galerie Artlantis, Tan- nenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (25. Juli bis 30. August)

„Sommer Nacht Traum– Frauen - Landschaften“, Gemälde, Skulptur, Fotografie, Zeichnung aus der Sammlung Klöcker und Altana-Kunstsammlung, Mu- seum Sinclair-Haus, Löwengasse 15, dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr; Führung sonntags 11.15 Uhr, Führung und Kunstgespräch dienstags 18.30 Uhr (bis 27. September)

„Klänge in Linien und Farben“– Malerei und Gra- fik von Peter Hofmann, Kulturzentrum Englische Kir- che, Ferdinandsplatz 2, dienstags bis freitags 16-19 Uhr, samstags und sonntags 14-18 Uhr (bis 26. Juli)

„Hölderlin, Picasso und Co“ – Künstlerbücher und Klang-/Textinstallationen, Stadtbibliothek, Doro - theen straße 24 (bis 2. Oktober)

„Zu Gast im Haus Luise“– Fotos von Bewohnern, Fotoclub Bad Homburg, Festsaal im Haus Luise in Dornholzhausen, Saarstraße/Lindenallee (bis 6. Sep- tember)

„Landschaften, Urlaubseindrücke und Akte“ – Bil- der von Birgit Gauderer, Frauenbildungszentrum, Kir- dorfer Straße 77 (bis Ende Juli)

„Flächenverbrauch– kein Ende in Sicht!?“ mit Luft- bildern von gestern und heute, BUND-Hochtaunus, Ludwig-Erhard-Forum des Landratsamtes, Ludwig- Erhard-Anlage 1-5 (bis 6. September)

„Der Tod aus dem Nichts– Antike Geschütze“, Rö- merkastell Saalburg (bis 1. November)

Museum im Gotischen Haus,Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis sams - tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

Freitag, 24. Juli

Das Hessen-Festival„Ei ei ei ei – Die Gaaß ist weg“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Vernissage„Wellenform – Klanginstallation von Ju- lius Stahl, im Kabinett: Klangkunst – A German Sound“, Kunstverein Bad Homburg-Artlantis, Ga le - rie Artlantis, Tannenwaldweg 6, 20 Uhr

Samstag, 25. Juli

Sommerfest, Kleingartenbauverein Bad Homburg, Anlage 1 „Kasernenäcker“, ab 17 Uhr

Stadtteilfest mit Nachtflohmarkt, Stadtteil- und Fa- milienzentrum Dornholzhausen, Dornholzhäuser Stra ße, ab 17 Uhr

Live-Musikmit der Coverband „711“, Espressobar

„Ernesto“, Schwedenpfad 6, 18.30 Uhr

Das Hessen-Festival„Ei ei ei ei – Die Gaaß ist weg“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Donnerstag, 30. Juli

Kinder-Olympiademit Aktionen und Spielen, Ak- tionsgemeinschaft Bad Homburg, Louisenstraße, 14- 18.30 Uhr

Lesung „Landgraf Friedrich III. Jacob, ein Leben zwischen Homburg und Holland“ mit Gerta Walsh, Schloss, 19 Uhr

27. Juli bis 7. August Spielmobilim Kurhausgarten Freitag, 24. Juli

Kultur-Sommer auf Reisen:Gonzenheim, ev. Kir- chengemeinde, Kirchgasse 3a, 15 Uhr; Café Mé- lange,Kaffeehausmusik mit dem Kurensemble, Gon- zenheim, Kirchgasse 3a, 16 Uhr Kinderprogramm mit Clownin Gina Ginella

„Supreme RW“–Tribute to Robbie Williams, vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad, 19.30 Uhr

Samstag, 25. Juli

Radrundroute„Rund um Bad Homburg“, Veranstal- ter: Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club (ADFC), Start und Ziel am Kronenhof, Abfahrt 14 Uhr, An- kunft gegen 16.30 Uhr

Picknick am Schwanenteich mit „Hillbilly Deluxe“, Schwanenteich im Kurpark, 19 Uhr

Sommernachtsball, Kurhaus, 19.30 bis 24 Uhr (aus- verkauft!)

Sonntag, 26. Juli

Schöppche-Jazz „Boogiemen’s Friends“, vor dem Kurhaus, 11-14 Uhr

Klassiknacht in Weiß– Picknick-Konzert mit dem Jugendsinfonieorchester Hochtaunus, Thema „Trans- atlantic“, vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad, 19.30 Uhr Montag, 27. Juli

Kultur-Sommer auf Reisen:Dornholzhausen, Wal- denserkirche, 15 Uhr; Café Mélange,Kaffeehaus- musik mit dem Kurensemble, Dornholzhausen, Wal- denserkirche, 16 Uhr; Kinderprogramm mit Kin- derliedermacher Ferri

Afterwork-Partymit „U12 – Tribute to U2“, Rat- hausplatz, 19 Uhr

Dienstag, 28. Juli

Kultur-Sommer auf Reisen:Ober-Eschbach, ev.

Kirche „Zur Himmelspforte“, 15 Uhr; Café Mé- lange, Kaffeehausmusik mit dem Kurensemble, Ober-Eschbach, ev. Kirche „Zur Himmelspforte“, 16 Uhr; Kinderprogramm mit Kinderliedermacher Ferri

Duo Paganini, Förderverein Kleiner Tannenwald, Tannenwald, Mariannenweg, 19 Uhr

Open Air Kino „Sein letztes Rennen“, Brunnenallee im Kurpark, 22 Uhr

Mittwoch, 29. Juli

Kindertheater „Frau Holle“, Kurhausgarten, 16 Uhr Ein musikalisches Märchen, frech und frei nach Grimm, für Fleißige und Faule ab fünf Jahren.

Kabarett „Carsten Höfer – Secondhand Man“, Oran- gerie im Kurpark, 20 Uhr

Donnerstag, 30. Juli

Kindertheater, „Rapunzel“ mit dem Kinder- und Ju- gendtheater Frankfurt, Konzertpavillon im Kurpark, 16 Uhr

Freitag, 31. Juli

Kultur-Sommer auf Reisen:Kirdorf, Am Schwes- ternhaus, 15 Uhr; Café Mélange,Kaffeehausmusik mit dem Kurensemble, Kirdorf, Am Schwesternhaus, 16 Uhr; Kinderprogrammmit Gina Ginella

„Marshall Cooper – Inglorious Nasty Brass“, vor dem Kaiser-Wilhems-Bad, 19.30 Uhr

Open Air Kino „Ziemlich beste Freunde“, Brunnen- allee im Kurpark, 22 Uhr

Samstag, 1. August

Sommertheatermit Bernd Lafrenz – Die lustigen Weiber von Windsor“ nach William Shakespeare, Musikpavillon im Kurpark, 20 Uhr

Sonntag, 2. August

Kaiser Wilhelm Soiree mit „Rock 4 – Don’t break the Rhythm“, vor dem Kaiser Wilhelms Bad, 19.30 Uhr

Montag, 3. August

Musik und Gebabbelmit „Wildkogelkrainer“, Alt- stadt, an der Weed, 19 bis 22 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Sommerpause bis 3. September

Ausstellungen

„Nähutensil und Liebesgabe– Fingerhüte aus aller Welt“, Heimatmuseum Seulberg, Alt-Seulberg 46, mittwochs und donnerstags 9-12.30 Uhr, sonntags 14- 17 Uhr (bis 26. Juli)

„Ästhetische Experimente in Öl“von Andreas Ei- senrauch, Taunus Sparkasse in Köppern, Im Hahlgar- ten 2-6 (bis 5. August)

24. und 25. Juli

Dillinger Kerb, Veranstalter: Dillinger Kerbebur- schen, Dillinger Straße, jeweils ab 18 Uhr

Freitag, 31. Juli

Konzertmit „Celebration“, Sportpark Friedrichs- dorf, Edouard-Desor-Straße 1, 19.30 Uhr

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

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montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr Dr. med. Sonja Burzin

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Die Elfenkönigin (Simone Greiß) mit ihren Helfern in dieser turbulenten (Homburger) Som-

mernacht. Foto: Staffel

(Fortsetzung von Seite 1)

damit er sich nicht erkältet, hat das doch auch etwas mit Liebe zu tun. Oder?

Am Schluss gab es viel Beifall und auch ein paar Bravorufe für das Ensemble, das mit nur zwei Schauspielerinnen und vier Schauspie- lern diesen „Bad Homburger Sommer“ so spritzig und stimmungsvoll eingeleitet hat.

Offiziell eröffnet wurde das dreiwöchige bunte Programm von Kurdirektor Ralf Wolter, der Schauspieler und Gäste willkommen hieß und alle erwähnte, die zum Gelingen des gro-

ßen Sommerspektakels beitragen. Angefangen beim eigenen Team über die treuen Förderer bis hin zu den beiden Gastronomen, die für Getränke und leckere Schmankerl sorgen.

Dort gibt es auch den neuen Bad Homburger Sommerbecher mit städtischen Motiven, unter die sich Musikanten mischen.

Dass dieser Sommerspaß keinen Eintritt kos- tet, wie der Kurdirektor herausstellte, verdient ebenfalls Anerkennung. Dank hat auch Petrus verdient, der er es erst am nächsten Morgen gewittern ließ.

Die Liebe in einer lauen …

Extra-Kurse für junge Leute in den Sommerferien

Bad Homburg (hw). In der Ferienzeit bietet die Volkshochschule Bad Homburg einige Extra-Kurse für Kinder und Jugendliche an. In

„Word für Kinder ab zehn Jahren“ werden Do- kumente und Tabellen erstellt, Daten geändert, gespeichert, gedruckt und gelöscht. Es wird mit Rechtschreibprüfung und Silbentrennung gearbeitet und die Funktionen „Suchen“ und

„Ersetzen“ kennengelernt. Außerdem werden Texte in verschiedenen Formen, Farben und Schriften gestaltet, Tabulatoren gesetzt und die verschiedenen Formeln kennengelernt. Der Wochenkurs läuft vom 3. bis 7. August.

„Bits for Kids: Tastschreiben am PC mit einer Einführung rund um den Computer“, auch für Kinder ab zehn Jahren, wird vom 10. bis 14.

beziehungsweise vom 24. bis 28. August an- geboten. Hier geht es um den Umgang und das Einrichten des Betriebssystems; wie man die Dateiablage sinnvoll organisiert oder auf einen Stick speichert. Danach wird die Tastatur er- klärt – und nun ist Schluss mit dem Zwei-Fin- ger-Suchsystem! Das Zehn-Finger-Tastschrei- ben ist schneller, einfacher und macht Spaß.

Statt auf die Tasten kann man sich auf das konzentrieren, was man über die Tastatur ein- geben will, sei es beim Surfen oder Chatten im Internet, beim Verfassen von E-Mails oder beim Schreiben von Hausarbeiten. Jeder Schü- ler übt an einem PC, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Alle Computerkurse finden in der jeweiligen Woche von Montag bis Freitag von 10 bis 13 Uhr statt und kosten jeweils 90 Euro.

Für Fans von Mangas, die Interesse daran haben, mehr über die japanische Sprache und Kultur zu erfahren, gibt es ein besonderes An- gebot: „Japanisch A1.1 für Manga-Fans“. Die- ser Sommerkurs vom 31. August bis 3. Sep- tember bietet einen unterhaltsamen Einstieg in die japanische Sprache und die Umgangsfor-

men des Landes und verbindet dabei erste Grundkenntnisse über die Bedeutung der Schriftzeichen und häufig gebrauchte Begriffe aus der Manga- und Anime-Welt miteinander.

Teilnehmer können ihr „Lieblings-Manga“

mitbringen. Für vier Termine jeweils von 10 bis 12 Uhr beträgt die Gebühr 53 Euro.

Infos und Anmeldung unter Tel. 06172-23006 sowie www.vhs-badhomburg.de.

Neue Therapien bei Prostatakrebs

Hochtaunus(how). Gleich drei bekannte Ärzte sind am Mitt- woch, 29. Juli, zu Gast bei der Prostatakrebs-Selbsthilfegrup pe Hochtaunus: Privatdozent Dr.

med. Bürger, Dr. med. Stef fen Relecker vom Katharinenkran- kenhaus und Dr. med. Tho mas Wollenweber, Radiologe vom MVZ Frankfurt berichten über neue Verfahren zur Diagnose und Therapie bei Prostata- krebs. Mit der „Multiparame-

OB-Wahl ist gültig

Bad Homburg(hw). Der Ma- gistrat hat die Oberbürgermeis- terwahl für gültig erklärt. Eine entsprechende Vorlage liegt den Stadtverordneten am 23.

Juli vor. Die Wahl hatte am 14.

Juni, die Stichwahl am 28. Juni stattgefunden. Während der zweiwöchigen Frist waren nach der Bekanntmachung des Ergebnisses am 2. Juli keine Einsprüche eingegangen.

halbseitig gesperrt

Bad Homburg(hw). Ab Mon- tag 27. Juli, bis voraussichtlich Samstag, 31. Oktober, werden die Gas- und Wasserleitungen im Viktoriaweg zwischen Schwedenpfad und Hölderlin- weg erneuert. Der Viktoriaweg wird halbseitig gesperrt und der Verkehr wird teilweise mit einer Baustellenampel geregelt.

Terminänderung

Dornholzhausen (hw). Das Sommerfest der Senioren- wohnanlage Dornholzhausen findet nicht wie ursprünglich angekündigt am 11. August statt, sondern am Dienstag, 25.

August, ab 15 Uhr in der Ber- tha-von-Suttner-Straße 2-4.

Sommerfest der Kleingärtner

Bad Hoburg (hw). Am Sams- tag, 25. Juli, feiert der Klein- gartenbauverein Bad Homburg ab 17 Uhr auf der Anlage 1

„Kasernenäcker“ sein traditio- nelles Sommerfest. Für das leibliche Wohl sowie die musi- kalische Unterhaltung wird bestens gesorgt. Am Sonntag, 26. Juli, laden die Kleingärtner ab 10 Uhr zum Frühschoppen ein.

Flohmarkt auf dem Schlossplatz

Bad Homburg (hw). Am Samstag, 1. August, findet der nächste städtische Flohmarkt auf dem Schlossplatz statt.

Platzkarten für die Flohmarkt- stände sind ab Montag, 27.

Juli, im Stadtladen im Rathaus zu erhalten.

trischen Magnetresonanztomo- grafie“ können Tumore und Metastasen deutlicher erkannt und lokalisiert sowie mit Hilfe von Ultraschall (HIFU) gezielt behandelt werden. Der Vortrag beginnt um 18 im

„Devils“, Bad Homburg, Urse- ler Straße 22. Anmeldung bis 26. Juli bei der Selbsthilfe- gruppe unter E-Mail info@

prostata-shg-hochtaunus.de oder Tel. 06172-9984133.

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Die Bad Homburger Woche sucht Urlaubsvertretungen

für die Bezirke:

Gartenfeldsiedlung Dornholzhausen

Frölingstraße/Jacobistraße während der Sommerferien

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Frontalzuammenstoß auf dem Südring

Auf dem Südring (L3003) hat am vergangenen Freitagmittag der Fahrer eines Audi SUV beim Abbiegen nach links in die Straße „Am Römischen Hof“ einen entgegenkommenden Opel Corsa übersehen. Die Fahrzeuge stießen frontal zusammen, der Audi-Fahrer und die Opel-Fah- rerin erlitten dabei leichte Verletzungen. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Den Sachschaden gibt die Polizei mit 33 500 Euro an. Im Einsatz war neben Kräften des Rettungs- dienstes des Roten Kreuzes Hochtaunus auch die Feuerwehr Bad Homburg, die die Unfallstelle absicherte, Batterien abklemmte und ausgelaufene Betriebsstoffe aufnahm. Foto: einsatzfotos.tv

Ober-Eschbach (hw). Die Verkehrsgesell- schaft Frankfurt (VGF) lässt Gleise und Bahn- übergänge in Ober-Eschbach sanieren.

Die Baumaßnahme ist in zwei Bauabschnitte unterteilt. Von Samstag, 25., bis Montag, 27.

Juli, wird der Bahnübergang Ober-Eschbacher Straße voll gesperrt. Die Umleitung aus Rich- tung Ober-Erlenbach erfolgt über den Südring, Hewlett-Packard-Straße, Kalbacher Straße.

Die Umleitung aus Richtung Oberstedten er- folgt über den Ostring, Massenheimer Weg, Peterhofer Straße. Die Umleitung aus Bad Homburg Innenstadt erfolgt über die Kalba- cher Straße, Südring und Jakob-Lengfelder

Straße. Von Montag, 27. Juli, 21 Uhr, bis Dienstag, 4. August, wird der Bahnübergang Jakob-Lengfelder Straße voll gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die parallel verlau- fende Lindenstraße, Adelhartstraße und An der Leimenkaut. Der Bahnübergang Kalba- cher Straße wurde bereits im Zuge der Erneue- rung der U-Bahn-Haltestelle Ober-Eschbach erneuert und wird daher nicht gesperrt.

Für die Gleisbauarbeiten müssen die Park- plätze an den Bahngleisen gesperrt werden.

Die Stadtbusse werden über die Straße An der Leimenkaut umgeleitet. Die VGF richtet für die U-Bahn einen Ersatzbusverkehr ein.

In Ober-Eschbach werden

Gleise und Bahnübergang saniert

Bad Homburg (leb). Bürgermeister Karl Heinz Krug (SPD), erst seit ein paar Tagen wieder für die Finanzen der Stadt Bad Hom- burg zuständig, hat erste Schlüsse aus dem Halbjahresergebnis gezogen. Vor allem die zö- gerliche Entwicklung der Gewerbesteuerein- nahmen bereitet ihm Sorgen. „Deutschland ist in einer wirtschaftlichen Hochphase und trotz- dem liegt die Gewerbesteuer nach sechs Mo- naten noch unter dem Plan.“ Im Haushalt für dieses Jahr sind 87,7 Millionen Euro einge- plant, ein Ziel, das Krug „ambitioniert“ nennt.

Zum 30. Juni sind allerdings erst 40,2 Millio- nen Euro eingegangen. Krug: „Ein durch- wachsenes Ergebnis.“

Das Plansoll übererfüllt hat dagegen der An- teil, den die Stadt aus der Einkommenssteuer seiner Bürger erhält. 37,7 Millionen Euro sol- len es am Jahresende sein; mit 20,2 Millionen sind zur Jahreshälfte bereits 53,6 Prozent davon erreicht worden. „Erfreulich“ nennt Stadtkämmerer Krug auch die positive Ent- wicklung der Spielbank. Die Besucherzahl stabilisiert sich, der Bruttospielerlös ist in den ersten sechs Monaten auf 12,3 Millionen Euro gestiegen und liegt um 33 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahreszeitraums. Krug sieht darin vor allem die Effekte des Umbaus und des Marketings. Die Spielbank zahlt aus dem Bruttospielerlös eine Abgabe an das Land Hessen, die zum Teil an die Stadt fließt, die damit wiederum die Kur- und Kongress GmbH finanziert.

Trotzdem gehört gerade die Finanzausstattung der städtischen Tochtergesellschaft zu den Dingen, die dem Bürgermeister und Stadt- kämmerer am meisten Sorgen bereiten. „Die Situation ist ja nach wie vor nicht bereinigt.“

Vor allem aber droht Bad Homburg mit der vom Land Hessen vorgenommenen Neuord- nung des kommunalen Finanzausgleichs gro- ßes Ungemach. Das neue Gesetz werde die Stadt 2016 mit einer Abgabe von mindestens vier Millionen Euro massiv treffen, gibt sich Karl Heinz Krug illusionslos. „Der Rück- wärtsgang muss eingelegt werden.“ Anders als mit Einsparungen bei freiwilligen Leistungen und dem Verzicht auf neuerliche Investitionen werde es nicht gehen, prophezeit er. Wo über- all gespart werden muss, wird der Stadtkäm- merer spätestens bei der Vorlage des Haus- haltsentwurfs für 2016 präsentieren. Ziel für die Zukunft müsse eine stabile Finanzlage der

Stadt sein. Der Kämmerer weiter: „Wir kön- nen heute absehen, dass dies nur durch Infra- gestellung vieler Leistungen und Angebote ge- lingen wird. Der Haushalt 2016 wird bereits einen Teil dieser Fragen beantworten müs- sen.“

Zum Ende des Jahres 2014 hatte die Stadt Bad Homburg Kredite in einer Höhe von 30 Mil- lionen Euro aufgenommen, weil sonst die Ge- nehmigung des Regierungspräsidiums verfal- len wäre. Dadurch ist die Netto-Neuverschul- dung auf 28 Millionen Euro gestiegen. Die Kreditaufnahme war für Projekte und Investi- tionen in den Jahren 2012 und 2013 gedacht, die so nicht verwirklicht wurden. Deshalb lan- dete das meiste Geld erst einmal auf der Bank, was zu einem Anstieg der Geldanlagen von 89,8 auf 114,7 Millionen Euro führte. Dem steht ein Schuldenstand von 153 Millionen Euro gegenüber. Zur Vermeidung von Risiken will Krug die Bilanzsumme in Zukunft durch den gleichzeitigen Abbau der Aktiv- und der Passivseite reduzieren. Unter dem Strich ver- bleibt zum 30. Juni 2015 ein Netto-Finanzmit- telbestand von 33,6 Millionen Euro; rund drei Millionen Euro weniger als vor einem Jahr.

Insgesamt müsse man sich für 2016 auf ein sehr viel schwierigeres Jahr einstellen, gibt sich der Bürgermeister und Stadtkämmerer pessimistisch. Neben dem kommunalen Fi- nanzausgleich und der Kur- und Kongress GmbH nennt Krug die höheren Tarifab- schlüsse sowie steigende Belastungen für den Haushalt, die sich aus den Folgekosten der jüngsten Bauprojekte wie dem Bahnhof- Umbau, der Restaurierung der Villa Wert- heimber oder dem Neubau der Kita Dornholz- hausen ergäben. Dieser Sockelbetrag wachse Jahr für Jahr und müsse jedesmal aufs Neue übersprungen werden, um zu einem ausgegli- chenen Haushalt zu kommen.

Der Stadtkämmerer will

„den Rückwärtsgang einlegen“

Geschäftsleben

Tesla, der kalifornische Hersteller von Elek- trofahrzeugen, besucht mit seinem mobilen Store Bad Homburg. Er wird vom 24. Juli bis 15. August auf dem Gelände des Kronenhofs an der Zeppelinstraße stehen und lädt zu Pro- befahrten mit dem Tesla Model 2 mit Dual Motor-Allradantrieb ein. Interessenten können sich anmelden unter http://my.teslamotors.

com/de_DE/event/tesla-tour-bad-homburg.

Lesermeinung

Veröffentlichungen in dieser Spalte geben die Mei- nung des Einsenders wieder. Zuschriften ohne genaue Angaben des Namens und der Anschrift bleiben un- beachtet. Leserbriefe verhetzenden oder rein ideolo- gisch-polemisierenden Inhalts werden nicht oder nur so gekürzt veröffentlicht, dass das Pressegesetz nicht verletzt wird. Die Redaktion behält sich grundsätzlich Kürzungen vor.

„Last Order Exeter?“ überschreibt Wolf- gang Herder aus Bad Homburg seine fol- gende Zuschrift. Herder ist 1. Vorsitzender des Kur- und Verkehrsvereins Bad Hom- burg:

Die Städtepartnerschaft zwischen Bad Hom- burg und Exeter besteht stolze 50 Jahre: ein treffliches Beispiel für die Bemühungen um ein friedliches Zusammenleben im Nach- kriegseuropa. Man möchte meinen, dies sei auch heute noch ein Anlass für ein völkerver- bindendes Bürgerfest Insbesondere in einer Zeit, wo verzweifelt um den Verbleib Grie- chenlands in der Euro-Zone gerungen wird, in der Ukraine Krieg herrscht und der britische Premier David Cameron seinen Landsleuten ein Referendum über die weitere Mitglied- schaft in der Europäischen Union versprochen hat.

Spätestens seit dem Wochenende 11. und 12.

Juli wissen wir, dass dieses Jubiläum aus der Sicht der Stadtoberen kein Beweggrund für eine Demonstration pro Europa ist. Da mag es vielleicht beruhigen, dass die Stadt die Begeg- nungen auf der Vereinsebene auch weiterhin finanziell unterstützt. Immerhin reisen in die- sem Jahr vier Gruppen in die Partnerstadt und der Exeter Twinning Circle war bereits im Juni Gast unseres Kur- und Verkehrsvereins. Drei Offizielle aus Exeter besuchten an dem Wo- chenende unsere Stadt. Zu einem festlichen Abendessen im Landgrafen-Schloss waren auch die Vertreter der eigentlichen Träger des Austauschs eingeladen: Es war trotzdem ein Rückfall in frühere Zeiten. Am Anfang des Austauschs war dieser ausschließlich eine Sache der Stadtväter. Nach Oberbürgermeister Armin Klein folgte 1980 OB Wolfgang R.

Assmann und mit ihm eine breit angelegte Öffnung für die unterschiedlichsten Gruppen der Bevölkerung.

Wir erinnern uns an das 25-jährige Partner- schaftsjubiläum mit Exeter im Jahre 1990. Hö- hepunkt in Bad Homburg war im Mai eine Englische Woche. Bei italienischen Wetter fei- erten die Homburger ein wahres Volksfest.

Dazu kam eine Ausstellung über die engli- schen Wurzeln unserer Stadt. Beim Dinner im Schloss gaben sich der britische Generalkon- sul und Prinzessin Margaret von Hessen, eine Tante von Queen Elizabeth II. die Ehre. Den Abschluss des Jubiläumsjahres bildete am To- tensonntag schließlich die von Heyko Siemens geleitete Aufführung von Benjamin Brittens bewegenden War-Requiem in der Erlöserkir- che. Grundlage war damals ein recht durch- dachtes Konzept mit vielen Beteiligten, das die Stadtgesellschaft, Kultur und Politik zu- sammenführte.

In den kommenden Wochen werden drei Volksvertreter aus Bad Homburg in die süd- englische Grafschaft Devon reisen. Kein Lord Mayor führte dieses Mal die Delegation der Engländer an. Auch Oberbürgermeister Mi- chael Korwisi wird nicht wie weiland 1990 Wolfgang R. Assmann nach Exeter reisen. So stimmt das Protokoll dann wieder! Leider wurde die Chance vertan, in diesen Tagen die vielen Menschen einzubeziehen, die in fünf Jahrzehnten über frühere Grenzen miteinander Freundschaften geschlossen haben. Das hätte in der gegenwärtigen schwierigen Zeit auch eine Demonstration für ein geeintes Europa werden können. Mit meinem Kollegen John Whitton vom Exeter Twinning Circle teile ich die Sorge um die zukünftige Entwicklung un- serer Beziehungen.

Es bleibt festzuhalten, dass sich im letzten hal- ben Jahrhundert Wertsetzungen und Zielvor- stellungen deutlich verschoben haben. Für manche Zeitgenossen führt die Straße der Völ- kerfreundschaft jetzt eher in das fernöstliche China. Aber ehrlich: Würde Goethe heute noch nach Italien reisen?

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Taunusklub im Rheingau

Bad Homburg(hw). Der Tau- nusklub trifft sich am Sonntag, 26. Juli, um 9 Uhr am Bahnhof und fährt um 9.15 Uhr mit der S5 zum Frankfurter Haupt- bahnhof und weiter mit dem Regionalexpress nach Hatten- heim.

Vom Bahnhof Hattenheim wird entlang der Weinberge und über schattige Uferwege immer leicht ansteigend nach Kloster Eberbach gewandert.

Die Vormittagswanderung dau- ert eineinhalb Stunden. Mit- tagsrast ist in der „Kloster- schänke“ im Kloster Eberbach (bei schönem Wetter auf der Gartenterrasse). Nach dem Mittagessen und einem Rund- gang durch die Klosteranlage geht es nach einem längeren steilen Anstieg auf den Rhein- steig. Über den Honigberg er- reichen die Wanderer nach einer Stunde Kiedrich. Von hier ist es dort noch eine gute halbe Stunde bis zum End- punkt Erbach.

Die Rückfahrt mit der Bahn kann stündlich erfolgen. Der Wanderbeitrag für Gäste be- trägt zwei Euro.

Von Heike Simon

Bad Homburg. Am vergangenen Freitag um 11.11 Uhr hatte nicht die neue Karnevalssession begonnen, sondern genau in diesem Moment trat die designierte Laternen - königin Franziska I.

hinaus in den Garten der

„Laternenfest-Familie“

Scheuer und prä sentierte ihre königliche Robe erst- mals der Öffent lich keit.

Wunderschön und einfach umwerfend sieht sie darin aus.

Der dunkelgrüne Taft und die goldgrün in der Sonne chan - gierende Seide harmonieren perfekt mit ihren braunen Augen und den goldbraunen Locken, die ihr Friseurin An- drea Bug am Morgen zu einer lockeren Steckfrisur arrangiert hatte.

Aber Moment mal, grün?

Hatte sie sich nicht ein Kleid in Apricot oder einem Korallton vorgestellt? „Ja, stimmt“, lacht sie. Und da ist es wieder, dieses glockenhelle, fröhliche Lachen, das sie ausmacht und mit dem sie schon bei ihrer Vorstellung im Mai alle bezau - bert hatte. „Aber die Schnei- dermeisterin hatte mir ver- schiedene Stoff- und Farb- muster angehalten und die Grüntöne passten einfach per- fekt.“ Die Schneidermeisterin, das ist Manuela von Halden- wang. Die Couturière zeichnet zum achten Mal verantwortlich für die Robe einer Later- nenkönigin. Rund 70 Stunden hat sie mit Gesellin Helga Landmesser und der Auszu- bildenden Aylin Hummel an dem Traum aus Taft und Seide gearbeitet – vom Entwurf über die Konstruktion, den Zu - schnitt und den Anproben bis zum Nähen und Bügeln. Dabei haben sie vier Meter Taft und sechs Meter reinste Doupion- seide verarbeitet. Deren Be - sonderheit besteht darin, dass das Seidengarn aus den Ko - kons von zwei Seidenraupen gehaspelt wird, die sich zusammen verpuppt haben – und dadurch die charakteris- tisch unregelmäßige Struktur

erhält. „Das Kleid besteht dem Grunde nach eigentlich aus vier Teilen“, erklärt von Hal - den wang. „Ein zweiteiliges, dunkelgrünes Unterkleid, welches Franziska an heißen Tagen einfach so tragen kann, ein hellgrüner Überrock und das Bolerojäckchen. Ende Au- gust kann es manchmal abends schon recht kühl werden und die Laternenkönigin soll ja nicht frieren“, erklärt sie au- genzwinkernd. „Schlicht und nicht zu verspielt“, das war Franziska Hulitz’ Wunsch an

„ihr Kleid“, ist sie doch als Fit- nesstrainerin eher der sport - liche Typ. Diesen Wunsch hat Manuela von Haldenwang vortrefflich umgesetzt und mit den applizierten Swarovski- Bändern und der passenden Schnalle ein paar sehr wir - kungsvolle, aber eben nur de - zente Details eingearbeitet, die

die ohnehin schon schlanke Silhouette von Franziska ge - konnt in Szene setzen. Ferner gehört noch eine passende Schleppe zum königlichen Gewand. Diese kann hoch ge - knöpft werden, was der tanz - begeisterten Hoheit – viele kennen sie ja als Tänzerin bei den Freunden des Carnevals – ihre Auftritte auf dem Parkett erleichtern wird.

Wer genau hinschaut, kann noch etwas ganz Besonderes erkennen. „Anlässlich des 80.

Jubiläums des Laternenfestes, habe ich mich mit dem Ent - wurf des Kleides an die Later- nenform angelehnt“, so die Schneidermeisterin – und tat- sächlich: Bei genauem Betra- chten kann man im Oberteil sowie im Überrock zwei Later- nen ausmachen.

Vier Anproben sind dem ferti- gen Modell vorangegangen.

„Die waren immer dienstags.

Und ausgerechnet dann war immer der heißeste Tag der Woche“, erinnert sich Fran zis - ka seufzend und Karin Scheuer, die Frau des 1. Vor- sitzenden des Laternenfest ver - eins Gerhard Scheuer, ergänzt lachend: „Da hab ich dann immer meinen Taschenventila- tor herausgeholt und den Damen Gesicht und Dekolleté gekühlt“.

„Franzi“ selbst findet ihr Kleid ganz wundervoll. „Ja, das ist wirklich MEIN Kleid“, strahlt sie und man kann ihr förmlich ansehen, wie wohl sie sich da - rin fühlt und dass von Halden- wang den Geschmack der jun- gen Frau perfekt getroffen hat.

Und auch Gerhard Scheuer und Vicky Raisig, seine Stell - vertreterin, sind mit der Wahl der Königin mehr als zu frie - den – und das, nicht nur bezo- gen auf das Kleid. „Alles rich - tig gemacht“, freuen sich beide und auch Beisitzer Josef Schal- mayer zeigt sich rundum be - geistert von der Queen.

Die schreibt zurzeit schon an den „royalen Reden“, die sie demnächst halten wird. Vieles will sie aber auch aus dem Steg reif machen. „Das klappt schon, Übung macht doch den Meister“, lacht sie wieder. Ihre nächsten Auftritte werden – dann zwar schon in königlicher Robe aber noch ungekrönt – am 16. August bei „Unser Homburg“ und am 18. August bei der Weinprobe in Ober-Er- lenbach sein, bevor die große Inthronisierungs-Zeremonie vor dem Kurhaus am 22. Au- gust folgt. Da wird ihr die noch amtierende Laternenkönigin Anita I. die Insignien in Form von Krone und Zepter weiter- reichen.

Und dann ist es soweit: Vier Tage lang wird die 21-Jährige an „ihrem Laternenfest" vom 28. bis 31. August über Bad Homburg regieren und die wohlmöglich aufregendste Zeit ihres bislang jungen Lebens haben. Aber davon können sich die Bad Homburger und die weiteren Gäste in Kürze selbst ein Bild machen – denn bis dahin sind es keine 40 Tage mehr.

Ein Laternenkleid für Franziska I.

Mit dem Traumauto durch die Stadt

Mit rund 1500 Besuchern auf dem Festplatz am Heuchelbach und 400 Fahrten war dem Traum- auto-Mitfahrmuseum des Lions Clubs Bad Homburg-Hessenpark am Sonntag ein schöner Erfolg beschert. Die über 50 erschienenen „Traumautos“, meist Oldtimer aller möglichen Fabrikate und Baujahre, ließen sich nicht nur bewundern, sondern luden die Besucher zu einer kleinen Rundfahrt durch Bad Homburg ein. Der Fahrpreis bestand aus einer Spende für einen guten Zweck. Der Erlös der Veranstaltung, zu der auch mehrere Stände mit gepflegtem Essen und Trinken gehörten, geht zu gleichen Teilen an die „Aktion Luftsprung“ zur Unterstützung muko- viszidosekranker Kinder und an das Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe im Hochtau- nuskreis für die tiergestützte Förderung von Kindern suchtkranker Eltern. Foto: Lebeau Die Schneidermeisterin Manuela von Haldenwang legt noch einmal letzte Hand an, dann sitzt die Traumrobe für Franziska

Hulitz perfekt. Foto: Simon

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Bad Homburg(hw). 115 Jugendliche hatten allen Grund zu feiern. Ihre Schulzeit an der Gesamtschule am Gluckenstein haben sie mit Erfolg beendet.

34 Schüler des Hauptschulzweiges und 33 des Realschulzweiges haben die Abschlussprüfun- gen bestanden. Dabei haben 27 Jugendliche sogar den qualifizierenden Hauptschulab- schluss erreicht und etwa die Hälfte der Real- schulabschlüsse ist so gut ausgefallen, dass damit die Berechtigung zum Übergang in die Fachoberschule oder in die gymnasiale Ober- stufe erworben wurde. Außerdem wechseln alle Gymnasialschüler auf weiterführende Schulen.

Folgende Schüler aus der Jahrgangsstufe 10 der Realschule erreichten den mittleren Ab- schluss in Form des qualifizierenden Real- schulabschlusses: Siar Ahmad Amiri, Alessia Bubbico, Michael Ehrlich, Jana Haimayer, Nils Haimayer, Ilyasse Kaddouri, Oleh Konyk, Arbaz Khan, Domenic Rosenbaum, Justin Ruthe, Nicklas Schmid, Maja Schmidt, Niklas Tiffert, Angelina Vogel, Katharina Wil- helm, Lucina Wink und Josef Zaher.

Folgende Schüler aus der Jahrgangsstufe 10 der Realschule erreichten den mittleren Ab- schluss (Realschulabschluss): Betül Akdeniz, Zeynep Aksu, Gülcicek Atalay, Leandro Bor- ges Monteiro, Jasmin Carey-Sue, Muris De- dovic, Tamanna Etefaq, Daniel Fröscher, Mu- rathan Görgülü, Marvin Jaux, Kevin Klee- mann, Hassania Lahlali, Jelena Lale, Tiago Martinho Rodriguez, Larissa Müller und

Thorsten Spivak. Als Klassenbeste wurden für den Hauptschulzweig Tim Lindner, Emiliy Wichner und Ilka Volkmann geehrt. Für den Realschulzweig nahmen Nils Haimayer, Do- menic Rosen-baum, Noah Samuel und Nick- las Schmid die Urkunden der Klassenbesten entgegen. Für den Gymnasialzweig wurden Berfin Erdogan und Birhat Erdogan für die besten Leistungen ausgezeichnet.

In einer akademischen Feier wünschten die Klassenlehrer, Fachlehrer und die Schulleite- rin Rita Schild allen viel Erfolg für ihren neuen Lebensabschnitt. Im Beisein der Eltern, Senior- und Schulpaten sowie der Berufsein- stiegsbegleiter der Gesamtschule am Glucken- stein nahmen die Schüler freudig ihre Ab- schlusszeugnisse entgegen. In der Haupt- schule (Klasse 9a3) Tolga Alibese, Ana Kero- layne Alves de Oliveira, Johannes Araya, An- drea-Pasquale Cavallo, Lukasz Piotr Gajda, Danait Gezae, Shaqaeq Hashemi, Liridon Iseni, Dilara Kilicer, Dominik Kispal, Domi- nika Daniela Pawlik, Rafay Qamar Rana, Va- nessa Schweidler, Fabian Stürtz und Emily- Marie Wichner (Klasse 9b3) Ahzeeen Ahmer Ayub, Ouassim Darrak, Patrick Hoffmann, Selin Kaygisiz, Dogus Kepekci, Elvan Kirim, Grmay Angosom Okbay, Matthias Salemme, Ali Sen, Ilka Volkmann, Duc Thien Vu, Heb- ron John Ghebre und Fatih Yaprak (Klasse 9c3) Sahar Azizi, Enes Beganovic, Maurice Feger, Felix Flick, Tim Lindner, Matthias Sa- lemme und Ali Karakas.

115 Gesamtschüler

feierten ihren Abschluss

Der Erlös geht an die Tafel

Der Verein zur Förderung des heimischen Hotel- und Gaststättengewerbes und des Tourismus will mit seiner Aktion „Spargel schälen“ geplagten Frauen und Männer vor dem Muttertag unter die Arme greifen und bietet aus diesem Grunde Spargel an, den von Köchen geschält wurde.

Zum zehnten Mal fand diese Aktion im Mai in Friedrichsdorf, Bad Homburg, Oberursel, Kron- berg und Königstein statt. Der Erlös der Aktion in Höhe von 1200 Euro kommt wie in den ver- gangenen Jahren den Tafeln im Hochtaunus zugute. Michael Hibler (Dritter v.l.) und Dr. Tobias Krohmer (Zweiter v.r.) von der Tafel erhielten den Spendenscheck von (v.l.) Michael Strauss, Nicolas Morand, der Vorsitzenden Gertrud Stöckl, Thomas Studanski, Gerhard Wolff und Heinz Wentzell.

Hochtaunus (how). Die Saalburgchaussee (B 456) wird in Fahrtrichtung Wehrheim ab Sonntag, 26. Juli, 21 Uhr, für voraussichtlich drei Wochen gesperrt. In der Gegenrichtung bleibt die Straße befahrbar. Anlass für die Sperrung ist der erste Bauabschnitt zur Er- neuerung der Straßendecke im Auftrag der Landesgesellschaft „Hessen Mobil“.

Auf der Bundesstraße 456 wird die Fahrbahn- decke zwischen der Zufahrt nach Bad Hom- burg-Dornholzhausen und der Abfahrt auf die Landesstraße 3041 Neu-Ans pach-Köppern auf einer Länge von 4,7 Kilometern erneuert.

Die Arbeiten werden vom 26. Juli bis voraus- sichtlich 28. August in zwei Bauabschnitten ausgeführt. Die Deck- und Binderschicht wird um zwölf Zentimeter abgefräst, anschließend erfolgt der Einbau von acht Zentimeter Binder und vier Zentimeter Deckschicht. Die Kosten sind auf 1,2 Millionen Euro veranschlagt.

Im ersten Bauabschnitt von Sonntag, 26. Juli, ab 21 Uhr bis voraussichtlich 13. August

herrscht Einbahnverkehr von Wehrheim in Fahrtrichtung Bad Homburg. Von Bad Hom- burg aus wird der Verkehr über den Südring, den Ostring und die Friedrichsdorfer Umge- hung ins Köpperner Tal bis nach Wehrheim umgeleitet. Man kann auch über die A5 fah- ren; dort ist allerdings keine Umleitung be- schildert. Ebenso ist das Römerkastell Saal- burg in dieser Zeit nur über das Köpperner Tal anzufahren.

Im zweiten Bauabschnitt vom 14. August bis voraussichtlich 28. August wird der Verkehr unter Aufrechterhaltung beider Fahrtrichtun- gen – zur Verfügung steht dann jeweils nur eine Fahrspur in jede Richtung – an der Bau- stelle vorbeigeleitet.

„Hessen Mobil“ schließt mit diesen Arbeiten die Erneuerung der Hohemarkstraße und der Saalburgchaussee ab. Im vergangenen Jahr hatte die Landesbehörde den Abschnitt zwi- schen der A 661 und der Einmündung der Dornholzhäuser Straße erneuern lassen.

Straße über die Saalburg bleibt drei Wochen gesperrt

Bad Homburg (hw). „Meeting point“ für Sprachtalente aus ganz Hessen war die Main- Taunus-Schule in Hofheim. Gekürt wurden Schüler, die am Bundeswettbewerb Fremd- sprachen 2015 teilgenommen hatten.

Ganz vorn mit dabei waren auch Schüler des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums (KFG). Von 317 Gruppeneinsendungen haben Larissa König und Johanna Barop (beide 9a) zusam- men mit acht anderen Gruppen hessenweit im Gruppenwettbewerb den 2. Platz belegt. Dazu mussten sie einen Audio- oder Videobeitrag auf Englisch zusammen mit einem 30-seitigen Begleittext in Form eines Projekttagebuchs sowie einem zweiseitigen Projektbericht der betreuenden Lehrkraft in Englisch (Frau Luczak) einreichen. Am Ende war ihr histori- scher Krimi als Audiobeitrag zwölf Minuten lang und spielte in Venedig des 13. Jahrhun- derts. Er handelt vom Umsturzversuch des Adeligen Baiamonte Tiepolo. Insgesamt ar- beiteten Larissa und Johanna für dieses Pro- dukt beinahe ein Dreiviertelahr und erhielten dabei zusätzlich Hilfestellung von ihrem Ge- schichtslehrer Rodis.

Sherry Wang, Schülerin der Klasse 9b1, wurde beim Einzelwettbewerb des Bundeswettbe- werbs Fremdsprachen (Kategorie Solo 8 + 9) für ihre besonderen Leistungen in den Berei- chen Sprachkenntnis, Sachkompetenz und Kreativität mit dem 1. Preis im Fach Franzö- sisch ausgezeichnet. Ebenfalls sehr erfolgreich

hat Yusuf-Ali Khan (Klasse 8e) bei dem Wett- bewerb abgeschnitten. Er wurde in der Kate- gorie „Solo 8 + 9“ für seine hervorragenden Beiträge in Englisch mit dem 3. Preis belohnt.

Am diesjährigen Bundeswettbewerb Fremd- sprachen haben in der Kategorie „Solo 8 + 9“

in Hessen 345 Schüler in den Sprachen Eng- lisch, Französisch, Italienisch und Spanisch sowie Latein und Altgriechisch teilgenommen.

In der Kategorie „Moderne Fremdsprachen / Solo 8 + 9“ konnte die Jury unter den hessi- schen Teilnehmern zwei erste Preise in Eng- lisch sowie zwei erste Preise in Französisch vergeben. Weiterhin wurden in den modernen Fremdsprachen insgesamt 19 zweite Preise und 33 dritte Preise zuerkannt.

Der Bundeswettbewerb Fremdsprachen ist Teil des Begabtenförderungsprogrammes der Bundesregierung und der entsprechenden Pro- gramme der Landesregierungen. „Sprache ist der Schlüssel, um Tür und Tor für andere Kul- turen zu öffnen und aus Fremden Freunde zu machen“, sagte Ministerialrätin Evelin Spyra vom hessischen Kultusministerium.

Sie hob die hohe Teilnehmerzahl hessischer Schüler am Wettbewerb sowie die Qualität der hes sischen Beiträge hervor. Die meisten Bei- träge gab es in den Sprachen Englisch und Fran zösisch. In Sprachen wie Italienisch oder Spanisch könnten es mehr sein, regte der Landesbeauftragte des Wettbewerbs Thomas Boiselle an.

Vier KFG-Schüler ganz vorn im Fremdsprachen-Wettbewerb

Hochtaunus(how). Die Zahl der zu betreu- enden Asylbewerber ist weiter angestiegen.

Ende Juni lebten 1580 Asylbewerber im Hochtaunuskreis. „Wir rechnen damit, dass die Zuweisungen durch das Regierungspräsi- dium in der zweiten Jahreshälfte weiter anstei- gen werden“, informiert die Kreisbeigeord- nete Katrin Hechler. Es ist wahrscheinlich, dass bis zum Ende des Jahres 2300 Asylbe- werber im Landkreis leben.

1,8 Prozent der 106 Asylbewerber, das sind 1,8 Prozent, leben derzeit in privaten Miet- wohnungen im Kreis, 1474 in Gemeinschafts- unterkünften. Da auf dem Wohnungsmarkt nur wenige Mietwohnungen zur Verfügung stehen und der Kreis deshalb nicht so flexibel auf die ansteigenden Zahl von Asylsuchenden reagie- ren kann, seien Kapazitäten in Form von Ge- meinschaftsunterkünften in den Kommunen und Städten angepasst worden, um die hilfe- suchenden Menschen gut unterzubringen, sagt die Kreis-Sozialdezernentin Hechler. Diese Unterkünfte dienten als erste Anlaufstelle für die neu zugewiesenen Asylbewerber, bis deren Aufenthaltsstatus es erlaubt, außerhalb der Einrichtung zu wohnen. Der Kreis steht nach wie vor in einem engen Austausch mit den Bürgermeistern der 13 Städte und Gemeinden im Hochtaunus, um weitere potentielle Lie- genschaften für Gemeinschaftsunterkünfte zu prüfen.

Informationen zu den Flüchtlingszahlen (Stand 30. Juni):

Bad Homburg 354, noch aufzunehmen 210

Friedrichsdorf 109, noch aufzunehmen 144 Glashütten 15, noch aufzunehmen 39 Grävenwiesbach 104, Quote erfüllt (+ 40) Königstein 90, noch aufzunehmen 78 Kronberg 126, noch aufzunehmen 67 Neu-Anspach 90, noch aufzunehmen 68 Oberursel 333, noch aufzunehmen 179 Schmitten 88, noch aufzunehmen 8 Steinbach 23, noch aufzunehmen 82 Usingen 139, Quote erfüllt (+ 8) Wehrheim 71, noch aufzunehmen 26 Weilrod 38, noch aufzunehmen 27

Im Niederstedter Weg in Bad Homburg baut die Hochtaunusbau Grundbesitz GmbH zur- zeit vier Häuser für 226 Asylsuchende. Der Hochtaunuskreis mietet das Objekt an, stattet es aus und richtet eine Sozialbetreuung ein.

Ebenso wird ein Hausmeister eingestellt. Das erste der vier Häuser wurde inzwischen fertig- gestellt. Die Fertigstellung der drei restlichen Gebäude erfolgt bis Ende des Monats, so dass die Übergabe aller vier Häuser an den Kreis Anfang bis Mitte August erfolgen kann. Nach Ausstattung und Möblierung kann die Bele- gung mit Flüchtlingen erfolgen.

Für den Neubau der Gemeinschaftsunterkunft in der Karl-Hermann-Flach-Straße in Oberur- sel ist die erste Phase des Interessensbekun- dungsverfahrens abgeschlossen. Es seien ernstzunehmende Bewerbungen eingegangen, erklärt Katrin Hechler. Die Vertragsunterlagen wurden den ausgewählten Bewerbern zur Ver- fügung gestellt. Die Angebotsabgabe erfolgt Anfang August.2

Weiterer Anstieg von

Asylbewerbern im Kreis

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