Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19
Bad Homburger Woche Bad Homburger
Woche
Auflage: 40.200 Exemplare
Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.
20. Jahrgang Donnerstag, 23. April 2015 Kalenderwoche 17
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Beim Casting für einen Auftritt mit Floyd Reloded und Manfred Manns Earth Band am 3. Juli in der Commerzbank Arena mit der gemeinsamen Performance von „Another Brick in the Wall“ herrschte vor den Louisen Arkaden super Stimmung. Fotos: rea
68 Taunus-Kids dürfen die Arena erobern
Bad Homburg (rea). Da wurde den Zuhörern einiges geboten, als die insgesamt 68 Kinder und Jugendlichen im Alter von sechs bis 18 Jahren die Bühne beim großen Chorkids-Casting der Band Floyd Reloaded vor den Louisen-Arkaden stürmten. Sie alle wollten ein Ticket für die Performance von „Another Brick In The Wall“ am 3. Juli 2015 auf der Bühne in der Commerzbank Arena zusammen mit der Coverband ergattern.
Um es vorwegzunehmen: Alle 68 Casting- Teilnehmer konnten die Jury so begeistern, dass auch wirklich alle Teil des Rockkonzertes werden. Organisiert und moderiert wurde das Casting von Sonja Palm, die nicht nur die 1.
Vorsitzende des Kindermusikvereins Stier- städter Spatzen ist, sondern auch Vorstands- mitglied des Mieterverbandes Einkaufszen- trum Louisen Arkaden. Sie kennt die Band Floyd Reloaded und die Mitglieder der Jury schon lange. Irgendwann einmal hatte sie die Idee des Castings für Kinder und nach und nach wurde aus dem Gedankenspiel ernst.
Als erstes stehen 35 Sänger der Stierstädter Spatzen auf der Bühne. Sie präsentieren sich mit den Liedern „Stardust“ von Lena, „Auf uns“ von Andreas Bourani, „Price Tag“ von Jessy J und „Lieder“ von Adel Tawil und kön- nen sich schon gleich ihre Fahrkarte zum Kon- zert nach Frankfurt abholen. Dann steigt die 18-jährige Marleen Hornung aus Oberursel auf die Bühne. Sie schmettert „Rolling In The Deep“ von Adele und begeistert neben dem Publikum auch die dreiköpfige Jury, die aus der Floyd-Reloaded-Frontsängerin Julia Du- chardt, dem Produzenten Achim Klenz und dem Choreografen und Tourmanager Tom Kainikara besteht. „Ich bin echt baff. Mit dei- ner Stimme könntest du den Mount Everest besteigen“, lobt Tom Kainikara die Abiturien- tin, die hofft, ab Herbst auf der Musikhoch- schule zu studieren.
Nach ihr tritt Felix Bohn aus Rodheim auf. Er singt ganz gefühlvoll „Stay With Me“ von Sam Smith, auch wenn man ihm seine Nervo- sität anmerkt. Die Jury hält diese für völlig un- begründet und macht dem 14-Jährigen Mut, sich noch mehr zu trauen, auch wenn die Ju-
roren es schon für sehr mutig halten, sich in diesem Alter überhaupt auf die Bühne zu wagen. Sie geben ihm das erhoffte Ja für den Auftritt im Juli in der Commerzbank Arena.
Im Backstagebereich stehen Katja Stolle aus Oberursel und Angelina Reith aus Usingen, zehn und neun Jahre alt, und warten auf ihren Auftritt. Sie sind aufgeregt, freuen sich aber auch darauf, endlich dranzukommen. Beide wurden von ihren Müttern auf das Casting auf- merksam gemacht und waren gleich Feuer und Flamme, daran teilzunehmen. Katja singt „Ich bleib hier“ aus dem Film „Bibi und Tina voll verhext“. „Den Film habe ich schon ein paar Mal gesehen und konnte das Lied relativ schnell auswendig“, erklärt sie ihre Songaus- wahl. Angelina singt ihr Lieblingslied „Out- side“ von Calvin Harris. Beide meistern ihren Auftritt hervorragend und freuen sich, dass auch sie in Frankfurt dabei sein werden. Auch die Oberurselerin Sarah Klug (9) singt einen Titel aus dem Bibi und Tina-Film und erreicht neben dem Ja für den Floyd-Reloaded-Auf- tritt, dass Juror Tom Kainikara sich den Film nun auch unbedingt ansehen will.
Das Repertoire der Kinder ist vielfältig. Sie sollten sich bis Ostern mit ihrem Lieblingslied bewerben und so bestand das Programm aus Titeln wie „Lemon Tree“ von Fools Garden,
„Applaus Applaus“ von den Sportfreunden Stiller, „Alles nur geklaut“ von den Prinzen,
„Atemlos“ von Helene Fischer, „Addicted To You“ von Avicii, „Strong Enough“ von Cher oder „Diamonds“ von Rihanna.
Die Friedrichsdorferin Melina Zeneli (10) gibt den Song „Break Free“ von Ariana Grande (Fortsetzung auf Seite 3)
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Seite 1 – Kalenderwoche 17 H O C H TAU N U S V E R L AG Donnerstag, 23. April 2015 Seite 2
FÜR DEN NOTFALL
Apothekendienst
Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apothe- ken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirk- lich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feier- tagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Tele- fonisch kann man die aktuelle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.
Donnerstag, 23. April Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Freitag, 24. April
Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Apotheke am Holzweg, Oberursel, Holzweg 13, Tel. 06171-51955 Samstag, 25. April
Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Sonntag, 26. April
Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640
Rosen-Apotheke, Oberursel, Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Montag, 27. April
Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Dienstag, 28. April
Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Mittwoch, 29. April
Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Donnerstag, 30. April
Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636
Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Freitag, 1. Mai
Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227 Samstag, 2. Mai
Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,
Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Sonntag, 3. Mai
Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251
Donnerstag, 23. April
„Simon & Garfunkel Tribute“mit dem „Graceland Duo“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinands- platz 2, 20 Uhr
„Die Handkäs-Show“,Äppelwoi-Theater, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr
Freitag, 24. April
Jam-Session im Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 19 Uhr
Klavierkonzertmit Nami Ejiri, Reihe „Meisterpia- nisten“ der Schlosskonzerte, Schlosskirche, 19.30 Uhr
„Lieder vom Meer“mit Felix Leopold, griechisch- deutscher Kulturverein Hellas, Stadtbibliothek, Doro- theenstraße 24, 19.30-22 Uhr
Benefiz-Konzert„Rock4Kenia“, Aula des Kaiserin- Friedrich-Gymnasium, Auf der Steinkaut 1, 19.30 Uhr
„hr 1-Dancefloor“, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 20 Uhr
Young Friday mit „Los Paperboys“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20.30 Uhr
Samstag, 25. April
Fahrradbasar,Jugendzentrum Oberste Gärten, Ober- ste Gärten 1, 14-17 Uhr
Saisoneröffnungsfest,Bad Homburger Tennisclub, Tennisanlage im Kurpark, ab 14.30 Uhr
Eröffnung der Sonderausstellung „125 Jahre SGK Bad Homburg“, Kirdorfer Heimatmuseum, Am Kirchberg 41, 15 Uhr
Live-Musik mit „Melange 3“ und „Gablers kleines Bluesorchester“, Espressobar „Ernesto“, Schweden- pfad 6, 18 Uhr
Konzertmit dem christlichen Liedermacher Clemens Bittlinger, ev.-freik. Gemeinde, Sodener Straße 18, 19.30 Uhr
Flamenco-Abendmit Maria Garcia, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr Mitternachtsspiel,Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 20 Uhr
Die Clubshow„Ballermann sucht Ballerfrau“, Äp- pelwoi-Theater, Schwedenpfad 1, 20 Uhr
Partynight mit DJane Thunderpussy, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 22 Uhr
Sonntag, 26. April
Tag der offenen Türmit Minifeuerwehr-Jubiläum, Freiwillige Feuerwehr Gonzenheim, Gerätehaus am Kitzenhof, ab 11 Uhr
Ausstellungen
Naturgewalten – Fotografien und Filme von Ori Gersht, Altana Kulturstiftung, Museum Sinclair-Haus, Löwengasse 15 (Eingang Dorotheenstraße), dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, sams - tags und sonntags 10-18 Uhr; Führungen sonntags 11.15 Uhr, Führungen mit Kunstgespräch dienstags 18.30 Uhr (bis 14. Juni)
„Behind Lines – Drawing into Space“,Installation, Malerei, Zeichnungen und Objekte von Sabine Mohr und Ole Henrik Hagen, Kunstverein Bad Homburg, Galerie Artlantis, Tannenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr (bis 17. Mai)
„The Human Face of Climate Change“,Fotografien von Mathias Braschler und Monika Fischer, For- schungskolleg Humanwissenschaften der Goethe- Universität, Am Wingertsberg 4, montags bis freitags 9-16 Uhr (bis 15. Mai)
„Natürlich…Kunst“ – Acrylbilder und Installationen von Lutz-Dieter Krüger, Taunus-Galerie im Landrats- amt, Ludwig-Erhard-Anlage 1-5, montags bis don- nerstags 9-16 Uhr und freitags 9-12 Uhr (bis 30.
April)
Gemälde von Valentin Reimann, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, geöffnet eine Stunde vor Veranstaltungen sowie samstags und sonn- tags 11-14 Uhr (bis 26. April)
„Landschaften, Urlaubseindrücke und Akte“ – Bilder von Birgit Gauderer, Frauenbildungszentrum, Kirdorfer Straße 77 (bis Ende Juli)
„Meer zu sehen“ – fotografische Eindrücke von der Nordsee von Ingo Hamann, Commerzbank (2. Ober- geschoss), Louisenstraße 66 (bis 30. April)
„Analogien“, Werke von R.C. Hoffmann, Stadt - bibliothek, Dorotheenstraße 24 (bis 2. Mai)
Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hut- sammlung, dienstags bis samstags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr
Varianten der Straßen- und Geländemaschinender Horex Fahrzeugbau AG, Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags und sonntags 12-18 Uhr; Führungen nach Vereinbarung: museum@bad- homburg.de (bis 29. August)
Fokus auf: Bad Homburgs berühmte Zwiebackfa - briken, Horex-Museum, Horexstraße 6, Öffnungszei- ten siehe oben (bis 26. April)
„100 Jahre Aston Martin“und „James Bond“, Cen- tral Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonn- tags 12-16.30 Uhr (bis 30. Juni)
„125 Jahre SGK Bad Homburg“,Kirdorfer Heimat- museum, Am Kirchberg 41, mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (26. April bis 26. Juli)
Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr inklusive der Sonderaus- stellung „Eberhard Quirin zum 150. Geburtstag“
Tag der offenen Tür, Tennisabteilung des TSV Ober-Erlenbach, Anlage am Lohwald, ab 11 Uhr Obstblütenfest im Obstgarten des Schlossparks (Eingang am Hindenburgring), Veranstalter: Kurato- rium Bad Homburger Schloss und Schlösserverwal- tung, 13-17 Uhr; getrennte Führungen für Erwach- sene und Kinder ab der großen Zeder am Schlossein- gang 14.30 und 16 Uhr
Familientag,Thema „Wer zuerst lacht …“, Altana- Kulturstiftung, Museum Sinclair-Haus, Löwengasse 15, 13 Uhr
Wildkräuterwanderung, Interessengemeinschaft Kirdorfer Feld (IKF), Treffpunkt Apfelbaummuseum am Sportzentrum Nordwest, Usinger Weg, 14 Uhr
„Tea and Dance“, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 15 Uhr
Lesung mit Musik „Liebe, Ehe, Zeitvertreib – Capricen aus der Belle Epoque“ mit Susanne Schäfer und Rolf Kohlrausch, Kulturkreis Taunus-Rhein- Main, Kurtheater, 17 Uhr
Montag, 27. April
Infobus„Herzenssache Schlaganfall“, Veranstalter:
Hochtaunus-Kliniken, Kurhausplatz, 10-16 Uhr
28. und 29. April
Schauspiel„Deutschstunde“ nach dem Roman von Siegfried Lenz, Kurtheater, 20 Uhr
Mittwoch, 29. April
Kindertheater „Fiete Anders“ mit dem Figuren- theater Marmelock, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wallstraße 24, 15.30 Uhr
Vortrag „Feindbild Liberalismus – Geschichte und Gegenwart“ von Professor Dr. Ewald Grothe, Verein für Geschichte und Landeskunde Bad Homburg, Kur- haus, 19.45 Uhr
Donnerstag, 30. April
Klinikforum „Vorhofflimmern – wer muss wie be- handelt werden?“ mit Professor Dr. Hans Hölscher- mann, Foyer der Hochtauns-Kliniken, Zeppelinstraße 20, 18 Uhr
„Die Handkäs-Show“,Äppelwoi-Theater, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr
Keltische Rockmusikmit „Celtica Pipes Rock“ Kultur - zentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr Tanz in den Mai mit DJ Flashbaxx, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 22 Uhr
Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage
BEILAGENHINWEIS
Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage
Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.
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Donnerstag keine Vorstellung
„Verstehen Sie die Béliers?“
Freitag - Sonntag 20 Uhr
„Still Alive“
Samstag 17 Uhr, Montag 20 Uhr
„Shaun, das Schaf“
Samstag+ Sonntag 15 Uhr
„Selma“
Dienstag 20 Uhr
„Das Mädchen Hirut“
Sonntag 17 Uhr, Mittwoch 20 Uhr
Ausstellungen
„Blau – Blue – Bleu“, Kunstkreis Friedrichsdorf, Musikschule, Bahnstraße 29 (bis 24. Juli)
Bildervon Helge Barthel, Taunus Sparkasse Köppern, montags-freitags 8.30-13 Uhr, montags+freitags 14-16 Uhr und dienstags+donnerstags 14-18 Uhr (30. April)
„Lebendig“ – Bilder von Hendrike Klopffleisch, Musisch bildnerische Werkstatt, Hugenottenstraße 90, 24. April ab 18 Uhr, 25. und 26. April 11-17 Uhr
Freitag, 24. April
Vernissage„Lebendig“ mit Bildern von Hendrike Klopffleisch, Musisch bildnerische Werkstatt, Huge- nottenstraße 90, 18 Uhr
Textspielerei und Musik „1 Stern und 7 Kazamo - gipuffel“ mit Moritz Stoepel und Christopher Herr- mann, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr Comedy-Show mit Maddin Schneider, Forum Fried- richsdorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr
Samstag, 25. April
Tag der offenen Tür und Saisoneröffnung, Tennis- verein Köppern, Anlage am Wiesenweg, ab 12 Uhr Live-Musikmit Claudia, Bistro „Färberhäuschen“, Hugenottenstraße 104, 19 Uhr
„Blaulicht-Party“, mit Ben Karell und Roy Glitter, Freiwillige Feuerwehr Burgholzhausen, Feuerwache, Königsteiner Straße 10, 20 Uhr
Donnerstag, 30. April
„Rock in den Mai“,Veranstalter: Turnverein Burg- holzhausen, Turnhalle Am Sauerborn, 19.30 Uhr
Notrufe
Polizei 110
Feuerwehr 112
Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,
Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst
Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20,
montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr
sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und
an Brückentagen 7 bis 7 Uhr 06172/19292 Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr
samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr Dr. med. Christian Walter Bad Homburg, Louisenstraße 22
0 61 72/ 20055 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik
Bad Homburg 06172/140
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Saalburgstraße 116 06172/120-0 Stadtwerke Bad Homburg
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Donnerstag, 23. April, 20 Uhr Graceland Duo - Simon & Garfunkel Tribute, Konzert
Freitag, 24. April, 20:30 Uhr Los Paperboys - Latino & Celtic young friday - Konzert Samstag, 25. April, 20 Uhr
Flamenco - Getanzte Leidenschaft Konzert
Donnerstag, 30. April, 20 Uhr Celtica Pipes Rocks Keltischer Traditionsrock, Konzert (Fortsetzung von Seite 1)
zum Besten. Sie hatte auch schon bei dem Musikcasting ihrer Schule „The Voice of PRS“ mitgemacht und hatte dadurch schon etwas Bühnenerfahrung, was man in der Pro- fessionalität ihres Auftrittes sieht. „Ich bin be- geistert von deinem Auftritt. Du siehst jetzt schon aus wie ein Star“, lobt Achim Klenz.
Auch als sie einen Teil ihres Songs noch ein- mal a-capella vorträgt, ist die Jury begeistert.
A-capella kann auch die elfjährige Sonja Paus singen. Ihr Lied „Firework“ von Katy Perry lässt das Original fast verblassen und über- zeugt die Jury einmal mehr. Zuvor war schon ihre kleine Schwester Carolin weitergekom- men. Am Ende der beiden Auftritte schließt der stolze Vater seine beiden Töchter in seine Arme.
„Dieses Casting ist eine tolle Möglichkeit für die Kinder“, erklärt Tom Kainikara. „Wir möchten mithilfe dieses Castings auch ein Stück weit Nachwuchsförderung betreiben. Es gehört schon einiges dazu, sich auf so eine
Bühne zu stellen und alleine zu performen“, ergänzt er weiter, „und daher haben es auch alle 68 Casting-Kandidaten verdient, mit Floyd Reloaded auf der Bühne zu stehen“, fin- det er. Da die Band aber eigentlich rund 100 Kinder gesucht hat, sind noch 30 Plätze frei.
Wer zwischen 7 und 17 Jahre alt ist und gerne singt, meldet sich per E-Mail bei Sonja Palm unter mail@stierstaedter-spatzen.de.
68 Taunus-Kids dürfen …
Marleen Hornung überzeugte die Jury bei ihrem Auftritt mit „Rolling In The Deep“ von Adele.
Sonja Paus hatte für ihren Auftritt „Firework“
von Katy Perry ausgesucht und gewann damit das Ticket für die Commerzbank-Arena.
Bürgerreise nach Marienbad
Bad Homburg(hw). Für die Fahrt des Inter- nationalen Städtepartnerschaftsvereins nach Marienbad in Tschechien vom 8. bis zum 10.
Mai ist aufgrund einer Erkrankung kurzfristig ein Doppelzimmer frei geworden. Wer Inter- esse hat, kann sich melden bei Gerhard Wolff unter Tel. 06172-22014.
DRK-Seniorenausflug nach Kronberg
Bad Homburg(hw). Beim DRK-Ausflug am Mittwoch, 29. April, geht es nach Kronberg zum Kaffeetrinken. Alle interessierten Senio- ren sind dazu eingeladen. Treffpunkt zur Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist um 13.40 Uhr an der Bushaltestelle Finanzamt (Finanz- amtsseite). Anteilig für die Busfahrt sowie Kaffee und Kuchen ist ein Beitrag zu zahlen.
Weitere Informationen gibt es unter Tel.
06172-129529.
Freie Plätze bei den Sommerferienspielen
Bad Homburg (hw). In den Sommerferien treffen sich viele Bad Homburger Kinder im Peter-Schall-Haus, um zwei Wochen gemein- sam zu verbringen. Es wird gespielt, gebastelt, getobt, es werden Ausflüge unternommen und vieles mehr. Für die Zeit vom 10. bis 21. Au- gust und für die Wochen vom 24. August bis 4. September können noch Kinder zwischen sechs und elf Jahren zu den Sommerferien- spielen angemeldet werden. Eltern sollten sich dazu im Rathaus an den Fachdienst Kinder- und Jugendförderung, Zimmer 111, wenden.
Infos gibt es unter Tel. 06172-100-5011 oder -5051 beziehungsweise per E-Mail an bri- gitte.seyfried@bad-homburg.de oder tanja.
hei ne@bad-homburg.de.
Die Wurzeln von Blues und Rock
Bad Homburg (hw). „Me- lange 3“ und „Gablers kleines Bluesorchester“ geben am Samstag, 25. April, ab 18 Uhr in der Espressobar „Ernesto“, Schwedenpfad 6, eine Art Doppelkonzert. Fünf Musiker greifen zu akustischen. Instru- menten, die sich sonst unter dem Namen „Nobby Stiles Bluesband“ eher an E-Gitarren austoben. Mal als Duo, als Trio oder Quartett geht man zusam- men auf eine Reise zu den Wurzeln, stöbert nach Vorbil- dern von Clapton und Hendrix, wildert beim Soul von Ray Charles und experimentiert mit dem einen oder anderen Song von JJ Cale. Der Eintritt ist frei.
Bad Homburg (hw). Am Sonntag, 26. April, um 17 Uhr veranstaltet der Kulturkreis Tau- nus-Rhein-Main im Foyer des Kurtheaters eine Lesung mit der bekannten Fernseh- und Theaterschauspielerin Susanne Schäfer. Unter dem Titel „Liebe, Ehe, Zeitvertreib – Capricen aus der Belle Epoque“ erlebt der Zuschauer ein literarisches Rendezvous mit Musik. Die Geschichten von Guy de Maupassant erzählen von der Sehnsucht und den Träumen, die hin- ter der idyllischen Fassade von Paarbeziehun- gen schlummern. In einer Mischung aus herz- licher Rührung, amüsanter Komik und hoch- dramatischer Groteske gewährt der Autor einen kecken Blick in den bürgerlichen See- len-Salon.
Susanne Schäfer ist bekannt durch Familien- serien („Diese Drombuschs“, „Geld-Macht- Liebe“), Frauenkomödien, Krimis wie „Tat- ort“, Romanzen und Historienfilm („Speer und Er“). Drei Jahre tourte sie mit Partner Peter Bongartz im Duostück „Achterbahn“
durch die Republik, das auch in Bad Homburg Station machte. Zur Zeit spielt sie als Partnerin von Michael Quast in den Kultstücken
„Bleiwwe losse“ und „Der Datterich“.
Begleitet wird die Lesung von dem Bad Hom- burger Pianisten Rolf Kohlrausch, der meis- terliche Klavierstücke von Debussy und Cho- pin beisteuern wird. Karten gibt es an der Ta- geskasse ab 16.30 Uhr zu 17 Euro; Mitglieder, Schüler und Studenten zahlen zehn Euro.
Literarisches Rendezvous mit
Susanne Schäfer im Theaterfoyer
Wildkräuterwanderung mit der IKF
Kirdorf (hw). Nach dem Erfolg der letztjäh- rigen Wildkräuterwanderung im Rahmen der Apfelblütenwanderung veranstaltet die Inter- essengemeinschaft Kirdorfer Feld (IKF) am Sonntag, 26. April, eine separate Wildkräuter- wanderung. Treffpunkt ist um 14 Uhr am Ap- felbaummuseum, Usinger Weg (gegenüber Sportplatz Nordwest). Es wird geraten, einen zum Sammeln geeigneten Korb und eine Schere mitzubringen. Ziel der Wanderung ist es, möglichst viele essbare Wild- und Heil- kräuter zu bestimmen. Tipps zu Anwendung
und Zubereitung werden im Verlauf der Wan- derung gegeben. Als besondere Herausforde- rung will Wildkräuterexperte Armin Johnert, der die Wanderung leitet, Kräuter für einen Wildkräuter-Aufgesetzten sammeln. Hierzu können sich die Teilnehmer gerne anschlie- ßen. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Anmel- dung ist nicht erforderlich.
Zu beachten ist, dass nur kleine Mengen für den Hausgebrauch gesammelt werden können.
Unter Naturschutz stehende Pflanzen dürfen nicht gesammelt werden.
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Diebe erbeuteten viele Bauwerkzeuge
Bad Homburg (hw). Bauwerkzeuge, darunter Bohrhämmer, Bohrmaschinen, Kettensägen und Kreissägen, im Gesamtwert von rund 10 000 Euro entwendeten Unbekannte im Laufe des vergangenen Wochenendes aus einem Materialcontainer an einer Baustelle in der Wallstraße. Um den Container öffnen zu können, brachen die Täter ein Vorhänge- schloss auf. Hinweise erbittet die Polizeista- tion Bad Homburg, Tel. 06172-1200.
Felix Leopold singt
„Lieder vom Meer“
Bad Homburg (hw). Der griechisch-deutsche Kulturverein Hellas veranstaltet am Freitag, 24. April, von 19.30 bis 22 Uhr in der Stadt- bibliothek, Dorotheenstraße 24, ein Konzert mit Felix Leopold, dem deutschen Liederpoe- ten aus Thessaloniki, mit Songs unter dem Titel „Lieder vom Meer – Liederlyrik in zwei Sprachen“. Der Eintritt kostet zehn Euro, er- mäßigt sieben Euro.
Geschäftsleben
Am Tag der offenen Tür in der Naturheilpra- xis Freia Meike Steinhäuser am Samstag, 25. April, von 14 bis 18 Uhr in der Louisen- straße 28 in Bad Homburg ist eine Ausstellung mit Aquarellen des Frankfurter Künstlers Fritz Giersbach zu sehen. Außerdem werden Be- handlungsmöglichkeiten mit dem Schwer- punkt „Rückentherapien“ vorgestellt und kurze Vorträge zur „Sympathikustherapie“
und Hypnose gehalten.
Bad Homburg (hw). Letzten Oktober ver- starb Siegfried Lenz, einer der größten deut- schen Schriftsteller. Wenn man Deutschland verstehen will, muss man Siegfried Lenz lesen. Der Träger des Friedenspreises des deutschen Buchhandels beschäftigt sich in der
„Deutschstunde“ mit der für unser Land durchaus typischen Thematik, dass Pflichter- füllung als Erziehungsideal lange vor Mensch- lichkeit ging, ganz besonders während der NS- Herrschaft.
Noch nie war die „Deutschstunde“ auf einer Bühne zu sehen. Die neue Bühnenfassung – die Erste von Autor und Verlag autorisierte – ist also eine kleine Sensation. Am Dienstag, 28. April, 20 Uhr, ist das Schauspiel im Kur- theater zu sehen. Eintrittskarten sind bei Tou- rist Info + Service im Kurhaus,Tel. 06172- 1783710, bei Frankfurt Ticket Rhein Main, In- ternet: www.frankfurt-ticket.de, und allen be- kannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
In ausgewählten Szenen konzentriert die Büh- nenfassung das Geschehen auf das Kern- thema, den Aufsatz über „Die Freuden der Pflicht“, den der 20-jährige Siggi Jepsen 1954 in einer Besserungsanstalt schreiben soll.
Zunächst bleibt das Blatt leer, doch dann kann Siggi kein Ende finden – Heft um Heft füllt sich. Zu sehr beschäftigt ihn, was er als Kind und Jugendlicher während des Krieges erleben musste: Sein Vater, der kleine Dorfpolizist Jens Ole Jepsen, hatte seinen Jugendfreund, den als „entartet“ gebrandmarkten und mit Be- rufsverbot belegten Maler Max Ludwig Nan- sen, bespitzelt, überwacht und denunziert.
Pflichterfüllung ging vor Menschlichkeit. Und selbst nach dem Ende des Regimes verfolgte Jepsen den Maler beharrlich weiter – seine Mission schien keinen Auftrag mehr zu brau- chen.
Lenz wurde nicht nur zum genialen Denker über die deutsche Nazi-Diktatur, sondern auch zum menschlichen Botschafter zwischen dunkler Vergangenheit und demokratischer Gegenwart – vor allem mit der Deutschstunde, in der er das Unvorstellbare vorstellbar machte, getreu seinem Motto: „Ich schreibe, um die Welt zu verstehen“.
Schlüsselwerk der deutschen Literatur im Kurtheater
Bad Homburg (hw). Die Kinder- und Jugend- abteilung der Stadbibliothek, Dorotheenstraße 24, stellt das Lesestart-Projekt in den Mittel- punkt des Welttages des Buches. Bei dem Pro- jekt des Bundesbildungsministeriums sollen kleine Kinder ans Lesen herangeführt werden.
Alle Eltern mit dreijährigen Kindern, die noch keine Lesetasche haben, können diese ab 23.
April während der Öffnungszeiten in der Stadtbibliothek abholen.
Die Lesetasche enthält ein Bilderbuch, einen Vorleseratgeber für Eltern und eine Broschüre mit Buchempfehlungen. Die Lesetaschen wer-
den am Welttag des Buches im Eingangsbe- reich präsentiert. Mehr Infos zu „„Lesestart – Drei Meilensteine für das Lesen!“ gibt es im Internet unter www.lesestart.de.
Die Stadtbibliothek weist auf eine weitere Kampagne hin: Bis 31. Mai können Leseratten aller Altersgruppen bei einer Aktion des Bör- senvereins des Deutschen Buchhandels und der Stiftung Lesen zum 20. Welttag des Bu- ches mit ihrem Lieblingsbuch im Internet auf www.meinherzbuch.de ein Bild oder Selfie hochladen und (Buch)-Preise gewinnen. Infos zur Aktion gibt es auf der genannten Webseite.
Lesestart-Projekt in Stadtbibliothek
Von Kathrin Staffel Bad Homburg. Frank Sinatra (1915-1998) als einziger Sohn italienischer Eltern in der klei- nen Stadt Hoboken in New Jersey aufgewach- sen, hatte sich schon zu Lebzeiten den Beina- men „The Voice“ verdient. Und noch immer sind viele seiner Songs und Hits populär und die Fans freuen sich, sie zu hören.
In diesen Genuss kam das Publikum im Kur- theater, als Christoph Schobesberger den Sän- ger, Schauspieler und Entertainer aufleben ließ und dafür manchen Bravo-Ruf erhielt und ver- dient hat. Der Schauspieler und Sänger ist mehr als ein Nachahmer; er ist ein überzeu- gender Interpret, der seine Stimme schon als Sängerknabe und später am Mozarteum in Salzburg ausbilden und kultivieren konnte.
Mit einem ähnlichen Timbre begnadet wie sein Vorbild, hat er für sich eine Nische ent- deckt, die ihm so schnell keiner streitig ma- chen kann. Unterstützt von Sängerin Susanne Eisenkolb und der Michael Götz Big Band kam Schobesberger seinem Vorbild nicht nur stimmlich nahe; er hat sich auch intensiv mit dessen Leben auseinandergesetzt und die wichtigsten Stationen nachgezeichnet.
Dieses Leben ist nicht immer „gradlinig“ ver- laufen; es hatte seine Höhen und auch manche Tiefen. Nach dem Motto„Let me try again“
war es Sinatra aber am Ende vergönnt, seinen Ruhm „als einer der ersten Popstars“ mit einer langen „Revival Tour“ zu festigen. Der Sänger und Entertainer war auch als Schauspieler er- folgreich und erhielt neben vielen anderen Preisen und Ehrungen sogar einen Oscar als bester Nebendarsteller in dem Film „Ver- dammt in alle Ewigkeit“.
Weniger rühmlich war sein Ruf als charmanter
„Latin Lover“, der manche Affäre hatte. „I give to you and you give to me True Love“,
„You are the One“, „I got you under my Skin“
oder „Night and Day you are the One“ hat er für manche Frau gesungen. Seine erste Ehe wurde 1951 schließlich geschieden. Kurz und heftig dagegen war seine Ehe mit Ava Gard- ner: „Sie liebten und sie stritten sich“. Hier passte der Song „The Lady ist a Tramp“. Be- kannt ist auch seine Affäre mit Marilyn Mon- roe. Daran erinnerte Susanne Eisenkolb über- zeugend ganz in Rot mit blonder Perücke und dem Song „I want to be loved by you“. „Diese Beziehung ist ihm nicht bekommen“, stellte Schobesberger fest, der Sinatra mit angeneh- mer professioneller Distanz auf der Spur ge- blieben ist und auch mit der berührenden In-
terpretation der Hits und Songs genau wie sein Vorbild die Grenze zu kitschiger Rührseligkeit nie überschritten hat.
Schobesberger sparte auch Sinatras Vorliebe für „Jack Daniels“, die bekannte Whiskey- Marke, und seine Nähe zur Mafia nicht aus.
Letztere kostete ihn die Freundschaft mit John F. Kennedy, dessen Wahlkampfteam Sinatras Hilfe bei den wichtigen Vorwahlen in Chicago in Anspruch genommen hatte. Als JFK ge- wählt war, schlug dieser eine private Einla- dung in Sinatras Haus in Kalifornien aus Angst aus, mit der Mafia in Verbindung ge- bracht zu werden, die ihn ja tatsächlich unter- stützt hatte. Ein kleines, unbedeutendes Foul mehr im Machtpoker, das Sinatra aber so wü- tend gemacht hat, „dass er „fortan nur noch die Republikaner gewählt hat“, berichtete Schobesberger.
Dieses Konzert zu Sinatras Ehren konnte nicht ohne die Hits „New York, New York“, „Stran- gers in the Night“ und „I did it my Way“ zu Ende gehen. Letzterer gehört wohl zu den be- kanntesten und berührendsten seiner unzähli- gen Lieder. Auch bei den Zugaben am Ende eines mitreißenden und mit kräftigem Beifall bedachten Abends.beeindruckte das Duo Schobesberger/Eisenkolb noch einmal durch Harmonie und Einfühlungsvermögen und die Sängerin dazu mit einer Steppeinlage als Re- verenz an Sammy Davis jr., mit dem Sinatra befreundet war. Dass diese musikalisch per- fekte Truppe aus Berlin kommt, wurde mit dem Knef-Song „In dieser Stadt kenn’ ich mich aus...“ ganz zum Schluss noch einmal nachdrücklich bestätigt. Allerdings gab es auch diesmal wieder Klagen über die Laut- stärke und man fragt sich einmal mehr, warum Bands auf einer Beschallung bestehen, die für den Raum überdimensioniert ist (Abonnement
„Der Schauspieler“).
„The Voice“ im Kurtheater
Christoph Schobesberger kam seinem Vorbild Frank Sinatra sehr nah und begeisterte mit vielen seiner Hits and Songs. Foto: Staffel
Bad Homburg (hw). Mit einem großen Fest vor dem Kurhaus feiert Bad Homburg das Top-Event im deutschen Radsport, das Ren- nen „Rund um den Finanzplatz Eschborn- Frankfurt“ am 1. Mai. Vier Gruppen, darunter die Elite mit vielen bekannten Radsportlern, durchfahren die Kurstadt und absolvieren vor dem Kurhaus eine Sprintwertung. Wegen des Kopfsteinpflasters gilt sie als besondere He- rausforderung. Sportmoderator Werner Damm wird das Geschehen kommentieren.
Die Elite wird gegen 12.45 Uhr am Ortsein- gang des Stadtteils Ober-Eschbach und nur wenige Minuten später am Kurhaus erwartet.
Kurz zuvor, etwa um 12.20 Uhr, passieren die U 23-Fahrer die Kurstadt, gegen 13.30 Uhr sind es die Junioren. Mit dabei ist auch wie- der das mehrere tausend Radsportler starke
Feld der „Jedermänner Velotour 104“ und der
„Velotour extreme 115 Kilometer“, das bereits zwischen 10 und 11 Uhr über die Louisen- straße sprinten wird. Über die Einkaufsmeile Louisenstraße, die Ritter-von-Marx-Brücke, den Hindenburgring und die Urseler Straße führt die Strecke weiter in Richtung Oberur- sel.
Brasilianische Rhythmen der Percussion-Band
„Ten on Tons“ sorgen am Vormittag für Un- terhaltung, ab Mittag bis in die Abendstunden ist es die Rock-Band „Desperado“. Um 11, 13 und 15 Uhr werden an der Bühne attraktive Preise verlost. Die Firma „Fahrrad-Denfeld“
ist mit einer Roadshow vor dem Kurhaus prä- sent: Die neuesten E-Bike-Modell werden vor- gestellt und es können auch Probefahrten un- ternommen werden. Die François-Blanc- Spielbank ist mit ihrem „Casino on tour“
ebenfalls vor Ort. Bad Homburger Sportver- eine sorgen mit Speisen und Getränken für das leibliche Wohl der Besucher. Und ab 12 Uhr kann das komplette Elite-Rennen auf einer großen Leinwand live verfolgt werden.
Großes Fest am Kurhaus
zum Radrennen am 1. Mai
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Der SPD-Oberbürgermeister-Kandidat Karl Heinz Krug schiebt sein rotes Wahlkampf-Rad durch die Fußgängerzone. Foto: Lebeau Bad Homburg(leb). Im Oberbürgermeister-
Wahlkampf setzt Karl Heinz Krug (SPD) dem
„Und OB!“ seines Kontrahenten Michael Kor- wisi ein entschiedenes „Ganz klar Krug“ ent- gegen. Stichwörter wie Kompetenz und Leis- tung seien bei der Slogan-Findung auch dis- kutiert worden, erläutert der Bürgermeister an seinem Info-Stand in der oberen Louisen- straße. Letztlich habe „Ganz klar Krug“ sein Wahlkampfteam am meisten überzeugt. Der Slogan stehe für Transparenz und die Klarheit seiner Politik, sagt Krug: „Kein Wischi-Wa- schi und keine Versprechen, die dann in sechs Jahren Amtszeit nicht gehalten werden.“
Optische Wahlkampfhilfe soll ihm ein rotes Fahrrad leisten, das er – ganz Vorbild – in der Fußgängerzone ausschließlich schiebt. Ab so- fort wird der SPD-Kandidat bis zur Wahl am 14. Juni damit in der Louisenstraße, besonders an den Markttagen, anzutreffen sein. Bei einer Tasse Kaffee will er sich mit den Passanten über die aktuelle Stadtpolitik und seine politi- schen Ziele unterhalten – und die Bürger davon überzeugen, dass er der richtige Ober- bürgermeister für Bad Homburg ist.
Ab Mai werden von seiner Partei auch Wahl- kampfsstände in allen Stadtteilen mobilisiert, an denen die Wähler auf den OB-Kandidaten der SPD treffen können. Zu seinem Kernteam zählt Karl Heinz Krug zehn Personen; insge- samt werden nach seiner Schätzung an die hundert Symphatisanten, Freunde und Partei- mitglieder im Einsatz für seinen Wahlsieg sein, darunter auch Sozialdemokraten aus dem Kreisgebiet.
Der Bürgermeister ist wahlkampferfahren, trat er doch schon als Landrats-Kandidat im Vo-
gelsbergkreis und schon einmal als OB-Kan- didat in Bad Homburg an. Deshalb sieht er sei- nen Internetauftritt nicht nur als Pflicht an, sondern hat ihn vollständig auf Dialog und Kommunikation ausgelegt. Neben der Website www.karlheinzkrug.de setzt er auf die Social- Media-Kanäle Facebook und Twitter, „und das nicht erst zur Wahl, sondern bewusst und durchgängig seit meinem Amtsantritt 2012“.
Geplant hat er auch eine Online-Bürger- sprechstunde.
Abseits des Internets stehen im großen Um- fang Hausbesuche in Krugs Wahlkampf-Ter- minkalender. Angefangen hat er am Dienstag in Gonzenheim. Der Bürgermeister hält viel davon, die Wähler kurz zu besuchen und auf die OB-Wahl und seine wesentlichen politi- schen Ziele hinzuweisen. In Frankfurt und Wiesbaden habe diese Strategie entscheidend zu den Wahlsiegen von Peter Feldmann und Sven Gerich beigetragen. Genau diese beiden Oberbürgermeister sollen Karl Heinz Krug auch in Bad Homburg unterstützen. Oberbür- germeister Sven Gerich aus Wiesbaden kommt am 19. Mai um 19 Uhr zu einem Wein- abend ins Bad Homburger Kurhaus und der Frankfurter OB Peter Feldmann ist wahr- scheinlich Gast beim Europafest der Bad Homburger SPD am 31. Mai ab 11 Uhr eben- falls im Kurhaus. Direkte Schützenhilfe gibt auch der SPD-Landeschef Thorsten Schäfer- Gümbel. Er wird am 12. Juni zusammen mit Karl Heinz Krug zunächst den Wochenmarkt auf dem Marktplatz und anschließend ein Bad Homburger Unternehmen besuchen.
Rundgänge in den Stadtteilen wird der Bür- germeister gemeinsam mit Mitgliedern der
Karl Heinz Krug setzt
auf Klarheit und Transparenz
Die Erde
braucht Freunde
Bad Homburg (hw). Unter dem Motto „Die Erde braucht Freunde“ informiert ein Team des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) bis einschließlich Samstag, 25. April, im Fuß- gängerbereich der Louisen- straße über den gemeinnützi- gen Verein und seine Projekte.
Flohmarkt
Bad Homburg (hw). Am Samstag, 2. Mai, findet der nächste städtische Flohmarkt auf dem Schlossplatz statt.
Platzkarten sind ab Montag, 27. April, im Stadtladen im Rathaus zu erhalten.
Gitarrenklang im Haus Luise
Dornholzhausen (hw). Der Woman-Guitar-Club unter der Leitung der 1. Vorsitzenden der
„Stierstädter Spatzen“ Sonja Palm musiziert mit zwölf Frauen und zwölf Gitarren im Festsaal des Alten- und Pflege- heims Haus Luise, Lindenal- lee, am Samstag, 25. April, von 15.30 bis 16.30 Uhr. Der Ein- tritt ist frei.
Vollsperrung der Tannenwaldallee
Bad Homburg(hw). Am Mitt- woch, 29. April, wird die Tan- nenwaldallee zwischen Hin- denburgring und Mariannen- weg wegen der Aufstellung eines Autokrans von 8 Uhr bis circa 15 Uhr voll gesperrt. Die Umleitung aus Richtung Mari- annenweg erfolgt über die Tan- nenwaldallee, Brüningstraße, Heuchelheimer Straße zum Hindenburgring. Aus der Rich- tung Brüningstraße und Hin- denburgring erfolgt die Umlei- tung über die Tannenwaldallee, Mariannenweg, Ernst-Moritz- Arndt-Straße, Leopoldsweg zum Hindenburgring.
Wochenmarkt vorher
Bad Homburg (hw). Der Wo- chenmarkt in der Innenstadt wird wegen des Feiertags am 1. Mai, von Freitag auf Don- nerstag, 30. April, vorverlegt.
Porsche Cayenne fuhr in die Baustelle
Bad Homburg (hw). Kurz nach dem Ortsein- gang aus Richtung Oberursel kommend fuhr am späten Samstagabend ein 78-jähriger Bad Homburger mit seinem Porsche Cayenne auf der Hohemarkstraße frontal in eine Baustelle.
Die dortigen Leitelemente in der Baustelle wurden komplett verschoben und teilweise zerstört. An dem Auto entstand ebenfalls er- heblicher Sachschaden.
Vollsperrung
Ober-Erlenbach (hw). Noch bis Freitag, 24.
April, ist die Homburger Straße zwischen Bleichstraße und Seulberger Straße wegen Ar- beiten an der Gasleitung voll gesperrt. Die Umleitung erfolgt über die Vilbeler Straße, Schmaler Weg, Kleine Brückenstraße zur Homburger Straße.
SPD-Stadtverordnetenfraktion unternehmen.
In Ober-Erlenbach war er bereits; in Ober- Eschbach wird er am 2. Mai sein, in Gonzen- heim am 9. Mai und in Dornholzhausen am 30. Mai. Eine Unterstützer-Initiative, geleitet von Ursula Matthiessen-Kreuder, wird insbe- sondere die Wähler außerhalb des sozialdemo- kratischen Lagers ansprechen. Der Kandidat will sich dabei unter anderem im privaten Rahmen sowie mit der Aktion „Auf ein Glas Wein mit Karl Heinz Krug“ den Bürgern vor- stellen. Die Initiative, die sich über weitere Mitstreiter freut, hat die E-Mail-Adresse un- terstuetzer@karlheinzkrug.de.
„Unser Homburg“
Bad Homburg (hw). Am Samstag, 25. April, um 15 Uhr findet die Jahreshauptver- sammlung des Gemeinschafts- kreises „Unser Homburg“ im Bürgerhaus Kirdorf, Stedter Weg 40, statt.
Seite 1 – Kalenderwoche 17 H O C H TAU N U S V E R L AG Donnerstag, 23. April 2015 Seite 6
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Jugendstrafrecht – wann, warum, für wen? – Teil II
von Rechtsanwalt und Fachanwalt für Strafrecht Marc von Harten, Bad Homburg v.d.H.
Fortsetzung vom 16. April 2015
F) Verfehlung Jugendlicher und ihre Folgen
Über die Verfehlung Jugendlicher entscheiden die Jugendgerichte.
Hier gibt es weitaus mehr Möglichkeiten auf das strafrechtliche Ver- halten von Jugendlichen zu reagieren, als im Erwachsenenstrafrecht.
Auch dies ist dem Erziehungsgedanken zu verdanken.
I. Erziehungsmaßregeln
Es gibt zum einen Erziehungsmaßregeln, die gegen den Jugendlichen verhängt werden können. Diese Erziehungsmaßregeln verfolgen den ausschließlichen Zweck, die durch die Tat erkennbar gewordenen Er- ziehungsmängel zu beseitigen, um einer erneuten Straffälligkeit des Täters entgegenzuwirken. Bei ihrer Anordnung und Auswahl dürfen daher nur erzieherische Gesichtspunkte, nicht aber Vergeltung, Süh- ne und Schutz der Allgemeinheit berücksichtigt werden.
II. Zuchtmittel
Der Richter ahndet die Straftat mit Zuchtmitteln, wenn Jugendstrafe nicht geboten ist, dem Jugendlichen aber eindringlich zum Bewußt- sein gebracht werden muß, daß er für das von ihm begangene Un- recht einzustehen hat.
Zuchtmittel sind dabei die folgenden:
1. die Verwarnung, 2. die Erteilung von Auflagen, 3. der Jugendarrest.
Die Verwarnung kommt als das mildeste Zuchtmittel in der Regel bei leichteren Verfehlungen in Betracht.
Im Rahmen der Erteilung von Auflagen kann der Richter dem Ju- gendlichen auferlegen,
1. nach Kräften den durch die Tat verursachten Schaden wieder- gutzumachen,
2. sich persönlich bei dem Verletzten zu entschuldigen,
3. Arbeitsleistungen zu erbringen oder
4. einen Geldbetrag zugunsten einer gemeinnützigen Einrichtung zu zahlen
Die hier wohl bekannteste Auflage ist die der Arbeitsleistung. Hierbei verrichtet der Jugendliche oder Heranwachsende Arbeitsstunden in einer hierfür anerkannten Stelle.
Was es mit dem Arrest auf sich hat ist § 16 JGG zu entnehmen:
§ 16 JGG - Jugendarrest
(1) Der Jugendarrest ist Freizeitarrest, Kurzarrest oder Dauerarrest.
(2) Der Freizeitarrest wird für die wöchentliche Freizeit des Jugendlichen verhängt und auf eine oder zwei Freizeiten bemessen.
(3) Der Kurzarrest wird statt des Freizeitarrestes verhängt, wenn der zusammenhängende Vollzug aus Gründen der Erziehung zwek- kmäßig erscheint und weder die Ausbildung noch die Arbeit des Jugendlichen beeinträchtigt werden. Dabei stehen zwei Tage Kurzarrest einer Freizeit gleich.
(4) Der Dauerarrest beträgt mindestens eine Woche und höchstens vier Wochen. Er wird nach vollen Tagen oder Wochen bemessen.
III. Jugendstrafe
Schlußendlich kann das Gericht auch die härteste Sanktion, die Ju- gendstrafe verhängen. Dies ist Freiheitsentzug in einer für den Voll- zug von Jugendlichen oder Heran wachsenden vorgesehenen Einrich- tung.
Das Mindestmaß der Jugendstrafe beträgt sechs Monate, das Höchst- maß fünf Jahre. Handelt es sich bei der Tat um ein Verbrechen, für das nach dem allgemeinen Strafrecht eine Höchststrafe von mehr als zehn Jahren Freiheitsstrafe angedroht ist, so ist das Höchstmaß zehn Jahre. Die Strafrahmen des allgemeinen Strafrechts gelten hier nicht.
Auch hier spielt der Erziehungsgedanke eine prägende Rolle, denn die Jugendstrafe ist so zu bemessen, daß die erforderliche erzieheri- sche Einwirkung möglich ist, § 18 Abs. 2 JGG.
G) Die Rolle des Verteidigers im Jugendstrafverfahren
Der Verteidiger in Jugendstrafsachen benötigt besonders viel Finger- spitzengefühl. Man könnte sogar sagen, daß er in der Lage sein muß, einen Spagat zu vollbringen:
Auf der einen Seite ist er der Verteidiger seines jungen Klienten und daher verpflichtet, ihn unter Ausschöpfung aller zulässigen Mittel, optimal zu verteidigen. Auf der
anderen Seite darf auch auf Seiten des Verteidigers der Erziehungs- gedanke nicht aus den Augen geraten und ist auch im Hinblick auf die bisherige und weitere Ent- wicklung des Jugendlichen ent- sprechend zu berücksichtigen.
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Bad Homburg (gw). Peter Kleiner vom Bad Homburger Schwimmclub ist neuer Deutscher Meis ter über 200 Meter Rücken. Bei den nationalen Titel- kämpfen der „Mas- ters“ (Altersklassen) hat sich der Spezia- list aus dem Taunus die Goldmedaille in
der AK 50 in 2:32,52 Minuten gesichert.
Mit einem starken Schlussspurt distanzierte der HSCler sowohl Birger Schubert (Koblenz) als auch Thomas Benninghoff (Duisburg) noch um mehr als eine Sekunde, nachdem er nach der Hälfte der Strecke nur auf Platz 3 ge- legen hatte.
Knapp am Siegerpodest vorbei geschwommen sind Petra Döbler, die über 400 Meter Freistil in 6:04,87 Minuten ebenso den 4. Platz belegt hat wie Cordula Ruh (beide ebenfalls AK 50), die über 400 Meter Freistil in 6:04,87 Minuten angeschlagen hat.
Die übrigen Ergebnisse der HSC-Teilnehmer bei den Deutschen Meisterschaften 2015 in Köln:
Beatrix Flemming (AK 45): 14./200 m Rü- cken 3:20,23 min
Petra Döbler (AK 50): 7./200 m Rücken 3:36,76 min
Cordula Ruh (AK 50): 8./800 m Freistil 12:27,62 min
Andreas Farrenkopf (AK 50); 12./1500 m Freistil 21:17,68 min; 13./400 m Freistil 5:20,56 min
4x 200 m Freistil; 5. Platz in 10:53,05 min.
(Kleiner, Flemming, Ruh, Farrenkopf).
Schwimmer Peter Kleiner
wurde in Köln Deutscher Meister
Offenes Zimmer
Bad Homburg (hw). Die Ar- beiterwohlfahrt Bad Homburg (AWO) lädt am Montag. 27.
April, von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr zum Offenen Wohnzim- mer ein. Der Nachmittag wird von Lisa Ziegler zum Thema
„Was geschieht, wenn der Ra- dius unseres persönlichen Le- bens sich verändert/verklei- nert?“, gestaltet.
Bad Homburg (hw). Unter dem Titel „Vor- hofflimmern – wer muss wie behandelt wer- den?“ berichtet Professor Dr. Hans Hölscher- mann am Donnerstag, 30. April, um 18 Uhr im Klinikforum im Foyer der Hochtaunus-Kli- niken, Zeppelinstraße 20, über die mit weitem Abstand häufigste Herzrhythmusstörung, von der in unserer älter werdenden Gesellschaft immer mehr Menschen betroffen sind.
Das „Gefährlichste“ an dieser Krankheit ist dabei eigentlich die Unwissenheit seitens der Betroffenen: Nahezu die Hälfte aller Vorhof- flimmer-Patienten weiß gar nicht, dass sie diese Erkrankung haben. Bei ihnen macht sich das Vorhofflimmern nicht in Form von Herz- stolpern, Leistungsabfall oder Atemnot be-
merkbar. Gefahr droht allen Vorhofflimmer- Patienten von einer Stelle, die auf den ersten Blick weit vom Herzen entfernt zu liegen scheint. Vorhofflimmer-Patienten haben zum Teil ein hohes Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden, da sich bei Vorhofflimmern gefährli- che Blutgerinnsel im Herzen bilden können.
Heute kann die moderne Kardiologie Patien- ten mit Vorhofflimmern auf vielfältige Weise helfen und vor den Folgen schützen. Mit Me- dikamenten und Kathetereingriffen. Betrof- fene und Interessierte sind willkommen.
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Um eine An- meldung wird gebeten unter Tel. 06172- 142541 oder per E-Mail unter info@hochtau- nus-kliniken.de.
Klinikforum zu „Vorhofflimmern“
Bad Homburg (hw). In der Kirchengemeinde Ober-Eschbach – Ober-Erlenbach kandidieren am Sonntag 20 Bewerber für den neuen Kir- chenvorstand. Von 10 bis 18 Uhr können alle Gemeindemitglieder ihre Stimmen in den drei Wahlbüros abgeben. Rund um die Wahl gibt es ein abwechslungsreiches Programm.
Im Gemeindezentrum Ober-Erlenbach, Holz- weg 36, gestalten die Konfirmanden um 9.30 Uhr ihren Vorstellungsgottesdienst zum Thema „Kirche und Sport“. Nach einem Be- such in der Kapelle des Frankfurter Stadions haben sie sich mit den Gemeinsamkeiten und Unterschieden von Sport und Religion be- schäftigt und dazu auch den Pfarrer der deut- schen Olympiamannschaft befragt.
Um 14.30 Uhr und 16 Uhr präsentieren die Mezzosopranistin Petra Block und die Orga- nistin Annette Bonn unterhaltsamen Melodien aus Pop/Rock, Musicals und Filmmusik. Da-
zwischen können sich die Besucher mit Kaf- fee, Kuchen und Waffeln stärken.
Im Gemeindesaal Ober-Eschbach, Ober-Esch- bacher Str. 76, feiern ebenfalls die Konfirman- den ihren Vorstellungsgottesdienst um 10.45 Uhr. Ab 14.30 Uhr findet ein Benefizlauf von Kindern und Jugendlichen für die Renovie- rung der Kirche statt. Ab 15 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen, dazu treten dann um 16 Uhr die
„Eschbach Singers“ mit Schlagern und Ever- greens wie „Mr. Sandmann“ und „California Dreaming“ auf.
Im Gemeindehaus Leimenkaut, An der Lei- menkaut 7, ist das dritte Wahlbüro unterge- bracht. Hier findet kein zusätzliches Pro- gramm statt.
Am Abend erfolgt die öffentliche Wahlauszäh- lung im Gemeindesaal Ober-Eschbach und das vorläufige Wahlergebnis soll gegen 19.30 Uhr verkündet werden.
Buntes Programm rund
um die Kirchenvorstandswahl
Info-Bus Schlaganfallprävention
Bad Homburg(hw). Die Hochtaunus-Klini- ken engagieren sich für die Kampagne „Her- zenssache Schlaganfall“. Am Montag, 27.
April, beantwortet Dr. Andreas Dietz, Ärztli- cher Leiter der Sektion Neurologie mit
Schlaganfalleinheit der Hochtaunus-Kliniken, von 10 bis 16 Uhr auf dem Kurhausplatz am Infobus Fragen zum Schlaganfall.
Ziel ist es, den Informationsstand über Ursa- chen, Risikofaktoren und Vorsorgeoptionen zu
verbessern und so die Anzahl der Schlagan- fälle zu reduzieren. Mit vor Ort sind Mitarbei- ter der Hochtaunus-Kliniken mit dem Angebot von Blutzucker- und Blutdruckmessungen, EKG-Durchführungen, „Pocket-Echo“ und Filmvorführungen, der Beratung und Erläute- rung der neuropsychologischen Diagnostik sowie der Durchführung von Ultraschallunter- suchungen der Halsschlagader und Auswer- tung von Schlaganfall-Risikotests. Darüber hi- naus besteht die Möglichkeit, im direkten Ge- spräch mit dem Ärztlichen Leiter der Klinik offene Fragen zu klären und das persönliche Schlaganfall-Risiko testen zu lassen. Informa- tionsmaterialien sorgen für zusätzliche Auf- klärung über Risikofaktoren.
Die Stationen der Aufklärungstour sowie zu- sätzliche Informationen stehen im Internet unter www.vorhofflimmern.de zur Verfügung.
Hochtaunus (how). Deutlich geringer als bei sonstigen Geschwindigkeitsmessungen im Hochtaunusgebiet fiel erhofft und erwartet die Bilanz des „Blitzermarathons“ in der vergan- genen Woche aus. An 18 Kontrollstellen im Landkreis haben die Mitarbeiter der kommu- nalen Ordnungsbehörden und der Polizei ins- gesamt 10 415 Fahrzeuge gemessen. Festge- stellt wurden 194 Geschwindigkeitsüber- schreitungen, die sich überwiegend im Ver- warnungsbereich (184) bewegten. Zehn Ver- kehrsteilnehmer erhalten eine Ordnungswid- rigkeitsanzeige.
Während die Messungen über den Tag und den Abend sich aller Fahrzeugarten auf den Straßen gleichermaßen annahmen, wurde am Nachmittag bei Lasermessungen auf der L 3004 am Sandplacken der Fokus auf die mo- torisierten Zweiräder gelegt. Auch diese Mess- stelle förderte moderate Zahlen zutage. Aller- dings fiel den Beamten der eine oder andere
Zweiradfahrer auf, dessen Maschine nicht hundertprozentig den Vorschriften entsprach.
Das Meinungsbild der an den Kontrollstellen angehaltenen und auf ihr Fehlverhalten sowie die Akzeptanz der Maßnahmen angesproche- nen Verkehrsteilnehmer sei insgesamt positiv, so die Polizei. Negative „Spitzenreiter“ des Tages waren am Vormittag ein Pkw-Fahrer, der auf der L 3024 mit 104 statt der zulässigen 60 Kilometer pro Stunde unterwegs war, und
am Nachmittag ein Motorradfahrer, der eben- falls mit einer Überschreitung der zulässigen Geschwindigkeit um 44 Stundenkilometer in der 80er-Zone auf der L 3004 vor dem Sand- placken gemessen wurde.
„Blitzermarathon“ machte im Kreis keine Schlagzeilen
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