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20. Jahrgang Donnerstag, 23. Juli 2015 Kalenderwoche 30

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71 / 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71 / 62 88 -19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 40.200 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

20. Jahrgang Donnerstag, 23. Juli 2015 Kalenderwoche 30

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Zur Pflege gehört mehr als satt und sauber

Friedrichsdorf (jam). Die weiße Haube mit der großen Schleife unter dem Kinn sitzt perfekt, die blaue Tracht erinnert an längst vergangene Zeiten. Eigens zum Jubiläum der ökumenischen Diakoniestation Friedrichsdorf hatten Krankenschwester Susanne Zinn und Pflegerin Sabrina Schulz im Fundus des Mutterhauses Bad Ems gesucht und original Diakonissen-Trachten herausgesucht.

Zur Feier des 110-jährigen Bestehens, das mit einem Gottesdienst und anschließendem Fest am Samstag auf dem Houiller Platz gefeiert wurde, trugen die beiden Frauen die Klei- dungsstücke sowie eine Kette mit dem Symbol der Diakonissen. Den Festgottesdienst zum Auftakt der Feierlichkeiten unter freiem Him- mel und bei herrlichem Wetter hielt der Fried- richsdorfer Pfarrer Reiner Guist. „Es ist bereits viel getan worden, aber es gibt auch noch viel zu tun“, appellierte Guist an die Gäste, die sich auf Bänken im Schatten niedergelassen hatten.

Einen Blick zurück auf den Alltag warf der Vorstandsvorsitzende der Diakoniestation Jür- gen Nau in seiner Ansprache. „Zigtausende Kilometer sind unsere Schwestern, Pfleger und Ehrenamtlichen bei jedem Wetter gefah- ren, 50 000 Patientenbesuche wurden allein im vorigen Jahr absolviert. Bei Qualitätsprüfun- gen bekamen wir immer die Note Eins.“ Sein Dank ging sowohl an die 25 hauptberuflichen Mitarbeiter im Diakonie-Team als auch an die 15 Ehrenamtlichen, die täglich 120 Patienten in Friedrichsdorf betreuen. Stellvertretend für alle überreichte er der stellvertretenden Pfle- gedienstleiterin Jolanda Belinski Blumen.

Insgesamt kümmert sich die Diakoniestation derzeit um 350 Menschen in der Stadt. „Dabei geht es nicht nur um Hilfe für alte und kranke Menschen, sondern auch um die Unterstüt- zung der Angehörigen. „Das ist oft sogar ein Schwerpunkt“, sagte Pflegedienstleiter An- dreas Fischbach, der von steigenden Patien-

tenzahlen berichtete. „Die Diakonie in die Hand der Kirche zu geben, war eine richtige Entscheidung“, sagte Bürgermeister Horst Burghardt. Es sei ein Meilenstein der Stadtge- schichte gewesen, Friedrichsdorf habe eine Vorreiterrolle gehabt, betonte der Rathauschef.

„Vorher war die ambulante Pflege in Fried- richsdorf über die Gemeindeschwester orga- nisiert“, erinnerte Burghardt.

Am 1. September 1904, um acht Uhr abends, waren im Rathaus Vertreter von Kirche und Stadtverwaltung zusammengekommen. Ihr

Ziel: eine Diakoniestation für die Kranken („pour les malades“) einrichten. Nachdem der Aufruf zu freiwilligen Beitragszahlungen für einen Zeitraum von fünf Jahren unerwartet großes Echo gefunden hatte, nahm die Station ihren Dienst am 1. Januar 1905 auf. Das Dia- konissen-Mutterhaus in Bern schickte Schwester Marguerite nach Friedrichsdorf.

Weitere Schwestern folgten. Nachdem bereits in den 60er Jahren erste „weltliche“ Kranken- schwestern angestellt worden waren, wurde auf Initiative von Pfarrer Dieter Frey 1989 die Einrichtung einer für die ganze Stadt zustän- digen Sozialstation erörtert. Als Finanzierung und Trägerschaft gesichert waren, konnte 1993 schließlich die ökumenische Diakonie- station ihre Arbeit aufnehmen. Ihren Hauptsitz hat die Station heute in der Taunusresidenz in der Cheshamer Straße.

Seine Glückwünsche zu dieser Erfolgsge- schichte und zum 110-jährigen Bestehen der Diakoniestation überbrachte auch der Dekan des Dekanats Bad Homburg, Michael Tönges- Braungart. „Zur Pflege gehört mehr als satt und sauber. Wichtig ist menschliche Zuwen- dung und Seelsorge.“ Genau das leiste die Diakoniestation. „110 Jahre im Dienste der Diakonie, das ist nicht in jeder Gemeinde so vorzufinden“, hob auch der Pfarrer der katho- lischen Kirche St. Bonifatius, Klaus Klepper, hervor. Es sei eine große Aufgabe und tolle Sache, dass es Menschen gebe, die sich ehren- amtlich einsetzen.

Nach den offiziellen Grußworten übernahm Moderatorin und Kabarettistin Sandra Petrat das Mikrofon und führte die Festgäste durch ein kurzweiliges Festprogramm. Bei Musik (Fortsetzung auf Seite 4) An die Anfangsjahre der Diakonie erinnern die Trachten, in die Susanne Zinn und Sabrina Schulz geschlüpft sind. Zum Team von Andreas Fischbach gehören auch Mirela Mondovan und Mia Cornateanu (v.r.), die zeigen, wie diakonische Hilfe heute aussieht. Fotos: jam

Gut gelaunt sind die zahlreichen Festgäste und Pfarrer Reiner Guist, der den Eröffnungsgottes- dienst zum 110-jährigen Bestehen der Diakoniestation hält.

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FÜR DEN NOTFALL

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apothe- ken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirk- lich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feier- tagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Tele- fonisch kann man die aktuelle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 23. Juli

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Freitag, 24. Juli

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700 Samstag, 25. Juli

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100 Sonntag, 26. Juli

Goethe-Apotheke Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751 Birken-Apotheke, Oberursel-Weißkirchen, Kurmainzer Straße 85, Tel. 06171-71862 Montag, 27. Juli

Nord-Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Dienstag, 28. Juli

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Mittwoch, 29. Juli

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Donnerstag, 30. Juli

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Freitag, 31. Juli

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Samstag, 1. August

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Sonntag, 2. August

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300

„Friedrich Stoltze und Homburg– Spielbank, Strei- tereien und Satire“, Museum im Gotischen Haus, Tan- nenwaldweg 102, Öffnungszeiten s. o. (bis 25. Oktober)

„Varianten der Straßen- und Geländemaschinen der Horex Fahrzeugbau AG“ und „Das Horex-Werk 1955 in Fotografien von Erika Wachsmann“, Horex- Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, sams - tags und sonntags 12-18 Uhr; Führungen nach Verein- barung: museum@bad-homburg.de (bis 29. August)

„125 Jahre SGK Bad Homburg“,Kirdorfer Heimat- museum, Am Kirchberg 41, mittwochs und sonntags 15-17 Uhr (bis 26. Juli)

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-17 Uhr inklusive der Sonderaus- stellung „Eberhard Quirin zum 150. Geburtstag“ (bis 20. Dezember)

Bis 24. Juli

Café Zugvogelfür Jugendliche ab zwölf Jahre, Ver- anstalter: Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe, Jubiläumspark, montags bis freitags 16-21 Uhr

Donnerstag, 23. Juli

English Theatre „Stolz und Vorurteil“, Kaiserin- Fried rich-Gymnasium, Aula der Gymnasiums, Auf der Steinkaut 1, 19.30 Uhr

Ausstellungen

„Blickachsen 10“,Skulpturenausstellung im Kurpark und Schlosspark; Führungen im Kurpark ab Schmuck platz, Promenade, donnerstags 18.30-20 Uhr und sonntags 11-12.30 Uhr, Führungen im Schloss - park ab Weißem Turm sonntags 15-16.30 Uhr (bis 4.

Oktober)

„Wellenform –Klanginstallation von Julius Stahl, im Kabinett: Klangkunst – A German Sound“, Kunstver- ein Bad Homburg-Artlantis, Galerie Artlantis, Tan- nenwaldweg 6, freitags 15-18 Uhr, samstags und sonntags 11-18 Uhr (25. Juli bis 30. August)

„Sommer Nacht Traum– Frauen - Landschaften“, Gemälde, Skulptur, Fotografie, Zeichnung aus der Sammlung Klöcker und Altana-Kunstsammlung, Mu- seum Sinclair-Haus, Löwengasse 15, dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr; Führung sonntags 11.15 Uhr, Führung und Kunstgespräch dienstags 18.30 Uhr (bis 27. September)

„Klänge in Linien und Farben“– Malerei und Gra- fik von Peter Hofmann, Kulturzentrum Englische Kir- che, Ferdinandsplatz 2, dienstags bis freitags 16-19 Uhr, samstags und sonntags 14-18 Uhr (bis 26. Juli)

„Hölderlin, Picasso und Co“ – Künstlerbücher und Klang-/Textinstallationen, Stadtbibliothek, Doro - theen straße 24 (bis 2. Oktober)

„Zu Gast im Haus Luise“– Fotos von Bewohnern, Fotoclub Bad Homburg, Festsaal im Haus Luise in Dornholzhausen, Saarstraße/Lindenallee (bis 6. Sep- tember)

„Landschaften, Urlaubseindrücke und Akte“ – Bil- der von Birgit Gauderer, Frauenbildungszentrum, Kir- dorfer Straße 77 (bis Ende Juli)

„Flächenverbrauch– kein Ende in Sicht!?“ mit Luft- bildern von gestern und heute, BUND-Hochtaunus, Ludwig-Erhard-Forum des Landratsamtes, Ludwig- Erhard-Anlage 1-5 (bis 6. September)

„Der Tod aus dem Nichts– Antike Geschütze“, Rö- merkastell Saalburg (bis 1. November)

Museum im Gotischen Haus,Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hutsammlung, dienstags bis sams - tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr

Freitag, 24. Juli

Das Hessen-Festival„Ei ei ei ei – Die Gaaß ist weg“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Vernissage„Wellenform – Klanginstallation von Ju- lius Stahl, im Kabinett: Klangkunst – A German Sound“, Kunstverein Bad Homburg-Artlantis, Ga le - rie Artlantis, Tannenwaldweg 6, 20 Uhr

Samstag, 25. Juli

Sommerfest, Kleingartenbauverein Bad Homburg, Anlage 1 „Kasernenäcker“, ab 17 Uhr

Stadtteilfest mit Nachtflohmarkt, Stadtteil- und Fa- milienzentrum Dornholzhausen, Dornholzhäuser Stra ße, ab 17 Uhr

Live-Musikmit der Coverband „711“, Espressobar

„Ernesto“, Schwedenpfad 6, 18.30 Uhr

Das Hessen-Festival„Ei ei ei ei – Die Gaaß ist weg“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Donnerstag, 30. Juli

Kinder-Olympiademit Aktionen und Spielen, Ak- tionsgemeinschaft Bad Homburg, Louisenstraße, 14- 18.30 Uhr

Lesung „Landgraf Friedrich III. Jacob, ein Leben zwischen Homburg und Holland“ mit Gerta Walsh, Schloss, 19 Uhr

27. Juli bis 7. August Spielmobilim Kurhausgarten Freitag, 24. Juli

Kultur-Sommer auf Reisen:Gonzenheim, ev. Kir- chengemeinde, Kirchgasse 3a, 15 Uhr; Café Mé- lange,Kaffeehausmusik mit dem Kurensemble, Gon- zenheim, Kirchgasse 3a, 16 Uhr Kinderprogramm mit Clownin Gina Ginella

„Supreme RW“–Tribute to Robbie Williams, vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad, 19.30 Uhr

Samstag, 25. Juli

Radrundroute„Rund um Bad Homburg“, Veranstal- ter: Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club (ADFC), Start und Ziel am Kronenhof, Abfahrt 14 Uhr, An- kunft gegen 16.30 Uhr

Picknick am Schwanenteich mit „Hillbilly Deluxe“, Schwanenteich im Kurpark, 19 Uhr

Sommernachtsball, Kurhaus, 19.30 bis 24 Uhr (aus- verkauft!)

Sonntag, 26. Juli

Schöppche-Jazz „Boogiemen’s Friends“, vor dem Kurhaus, 11-14 Uhr

Klassiknacht in Weiß– Picknick-Konzert mit dem Jugendsinfonieorchester Hochtaunus, Thema „Trans- atlantic“, vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad, 19.30 Uhr Montag, 27. Juli

Kultur-Sommer auf Reisen:Dornholzhausen, Wal- denserkirche, 15 Uhr; Café Mélange,Kaffeehaus- musik mit dem Kurensemble, Dornholzhausen, Wal- denserkirche, 16 Uhr; Kinderprogramm mit Kin- derliedermacher Ferri

Afterwork-Partymit „U12 – Tribute to U2“, Rat- hausplatz, 19 Uhr

Dienstag, 28. Juli

Kultur-Sommer auf Reisen:Ober-Eschbach, ev.

Kirche „Zur Himmelspforte“, 15 Uhr; Café Mé- lange, Kaffeehausmusik mit dem Kurensemble, Ober-Eschbach, ev. Kirche „Zur Himmelspforte“, 16 Uhr; Kinderprogramm mit Kinderliedermacher Ferri

Duo Paganini, Förderverein Kleiner Tannenwald, Tannenwald, Mariannenweg, 19 Uhr

Open Air Kino „Sein letztes Rennen“, Brunnenallee im Kurpark, 22 Uhr

Mittwoch, 29. Juli

Kindertheater „Frau Holle“, Kurhausgarten, 16 Uhr Ein musikalisches Märchen, frech und frei nach Grimm, für Fleißige und Faule ab fünf Jahren.

Kabarett „Carsten Höfer – Secondhand Man“, Oran- gerie im Kurpark, 20 Uhr

Donnerstag, 30. Juli

Kindertheater, „Rapunzel“ mit dem Kinder- und Ju- gendtheater Frankfurt, Konzertpavillon im Kurpark, 16 Uhr

Freitag, 31. Juli

Kultur-Sommer auf Reisen:Kirdorf, Am Schwes- ternhaus, 15 Uhr; Café Mélange,Kaffeehausmusik mit dem Kurensemble, Kirdorf, Am Schwesternhaus, 16 Uhr; Kinderprogrammmit Gina Ginella

„Marshall Cooper – Inglorious Nasty Brass“, vor dem Kaiser-Wilhems-Bad, 19.30 Uhr

Open Air Kino „Ziemlich beste Freunde“, Brunnen- allee im Kurpark, 22 Uhr

Samstag, 1. August

Sommertheatermit Bernd Lafrenz – Die lustigen Weiber von Windsor“ nach William Shakespeare, Musikpavillon im Kurpark, 20 Uhr

Sonntag, 2. August

Kaiser Wilhelm Soiree mit „Rock 4 – Don’t break the Rhythm“, vor dem Kaiser Wilhelms Bad, 19.30 Uhr

Montag, 3. August

Musik und Gebabbelmit „Wildkogelkrainer“, Alt- stadt, an der Weed, 19 bis 22 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Sommerpause bis 3. September

Ausstellungen

„Nähutensil und Liebesgabe– Fingerhüte aus aller Welt“, Heimatmuseum Seulberg, Alt-Seulberg 46, mittwochs und donnerstags 9-12.30 Uhr, sonntags 14- 17 Uhr (bis 26. Juli)

„Ästhetische Experimente in Öl“von Andreas Ei- senrauch, Taunus Sparkasse in Köppern, Im Hahlgar- ten 2-6 (bis 5. August)

24. und 25. Juli

Dillinger Kerb, Veranstalter: Dillinger Kerbebur- schen, Dillinger Straße, jeweils ab 18 Uhr

Freitag, 31. Juli

Konzertmit „Celebration“, Sportpark Friedrichs- dorf, Edouard-Desor-Straße 1, 19.30 Uhr

Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

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Notrufe

Polizei 110

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Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

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montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr Dr. med. Sonja Burzin

Kronberg-Schönberg, Friedrichstraße 88

0 61 73/ 68088 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

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Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

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Matthias Biedenkapp und Andreas Löw (v.l.) haben eine Seifenkiste gebaut, die sie am Sam- stagabend zugunsten der Stiftung Bärenherz durch „Dejavu“ versteigern lassen. Foto: ach

Mit vereinten Kräften hatten die Kerbebur- schen vor einer beeindruckenden Zuschauer- kulisse den Baum flott gestellt. Foto: ach

Donnerstagsfrauen gehen in die Kirche

Burgholzhausen (fw). Die Donnerstags- frauen der Landfrauen Burgholzhausen freuen sich, dass Dr. Hans-Joachim Kirchhoff vom Geschichtskreis Friedrichsdorf sich bereit er- klärt hat, am Donnerstag, 23. Juli, bei einer Führung einen Einblick in die Geschichte der katholischen Kirche in Burgholzhausen zu geben. Treffpunkt ist um 20 Uhr vor der Heilig Kreuz-Kirche, Ober-Erlenbacher Straße 4.

Dillingen(ach). Der Kerbebaum ist gestellt, der Nagelkönig gekrönt, alle Kerbeburschen blieben beim Baumeinholen unverletzt und zeigten in der Gustav-Schneider-Arena, dass sie nichts an Trinkfestigkeit eingebüßt haben, die Kerbebienen glänzen mit gastgeberischen Qualitäten, die Dillinger sind gut drauf, das Wetter soll sommerlich bleiben – beste Vo- raussetzungen für eine grandiose Dillinger Kerb am Freitag, 24., und Samstag, 25. Juli.

Beim Domläuten am Samstag um 16 Uhr nä- herten sich die Kerbeburschen mit dem Baum zu Fuß bergauf singend der Kreuzgass. In aller Frühe waren sie in den Wald aufgebrochen, um einen Baum einzuholen, zu schmücken und zu stellen. „Der Erste, den wir gesehen haben, der hat gleich gepasst“, erzählte Ker- beburschen-Präsi Daniel Meyer. Wegen der lang anhaltenden Trockenheit befürchteten die Burschen, das Holz könnte spröde sein und beim Fallen der Gipfel abbrechen, doch alle Sorgen waren unbegründet. Die deutlich über 15 Meter hohe Fichte hielt. Sie wurde ge- schmückt und von Stefan Schmidt vom Dil- linger Hof mit dem Traktor zum Kerbeplatz gefahren, natürlich nicht ohne ein paar Zwi- schenstopps zur Stärkung einzulegen. Jens

Schlusa hatte nahrhafte Getränke kaltgestellt, ebenso die Familien Völler, Kunz und Lux, Frank Knoblich und Christian Schösser. Irm- traud Göckel hatte wohltuende feste Nahrung vorbereitet: Gulaschsuppe und Mettigel. Mit einer Schweigeminute gedachten sie dem in diesem Jahr gestorbenen Kurt Schneider.

Nicht nur die 20 Kerbeburschen waren unter- wegs, sie hatten Unterstützung von den vier Anwärtern, die bei der Kerberöffnung am Samstag zu Kerbeburschen geschlagen werden, von André Kurnot, der am Samstag Anwärter wird, sowie von drei Jung-Jungkerbeburschen, die erst in gut zehn Jahren ins Amt kommen:

Pete Halbig, Kilian Lein und Jan Völler. Mit Leitern und Seilen drei Mal „Hau Ruck“, schon stand der Baum. Die Kerbeburschen ge- nossen die von den Kerbebienen vorbereiteten Speisen, dazu frische Getränke, und suchten den Dillinger Nagelkönig. Am treffsichersten mit dem hohlen Hammer erwies sich Nils Tamm.

Am Freitag geht die Kerb gemütlich mit Kaf- fee und Kuchen um 15 Uhr los. Wenn alles klappt, steht auf dem Dillinger Marktplatz der Fahnenmast, für den bei der Kerb 2014 ge- sammelt worden war, und die Dillinger Flagge weht daran. Offiziell eröffnet wird die Kerb um 18 Uhr, ab 20 Uhr spielt die Band „The Sixties“. Der Samstag beginnt um 14 Uhr mit dem Kerbegottesdienst im Dillinger Dom, an den sich um 15 Uhr Kaffee und Kuchen ge- rade recht zum Krummgasskegeln anschlie- ßen. Zum Dillinger Fünfkampf treten Freunde der Kerbeburschen aus der Umgebung an. Die Band „Dejavu“, die schon im vergangenen Jahr für Stimmung sorgte, entert um 19.30 Uhr die Bühne und versteigert zugunsten der Stiftung Bärenherz für schwerkranke Kinder gegen 20 Uhr eine Seifenkiste, die Matthias Biendenkapp und Andreas Löw gebaut haben.

Wie schon im vergangenen Jahr spendet die Band für denselben Zweck.

Drei Mal „Hau Ruck“ – schon stand der Dillinger Kerbebaum

Roland Juhnke 50 Jahre im FSV

Friedrichsdorf (fw). Roland Juhnke, der am 12. Juni seinen 65. Geburtstag gefeiert hat, konnte am 1. Juli auf 50 Jahre Mitgliedschaft beim FSV Fried - richsdorf zurückblicken. Er ab- solvierte bei den damaligen Ju- gendtrainern Heinz Hess, Gün- ther Becker. Heinz Jäger die Jugendfußballzeit, bevor er bei Trainer Wolfgang Lachmann den Sprung in die 1. Mann - schaft schaffte. Der konditions- starke Mittelfeldspieler war Mitglied der Meistermann - schaft 1969. Nach der Senioren - zeit spielte er noch einige Jahre

„Alte Herren“, wo er aber nach ärztlicher Empfehlung den Fuß - ball aufgab. Trotzdem hielt er dem FSV die Treue und machte die Trainerlizenz, die er heute noch bei der Leichtathletik ausübt. Die Friedrichsdorfer Jugend wurde überwiegend von Roland Juhnke und Franz Baumann geführt. Auch in ge- selliger und karnevalistischer Hinsicht ist Roland Juhnke ein Phänomen, Er spielte in den 1970er-Jahren unter Bandlea- der Franz Baumann bei den

„Schürhaken“ und war der Mit- telpunkt jeder Feier und man- cher Karnevalssitzung.

Sommercamps beim Tennisclub

Seulberg (fw). Der Tennisclub Seulberg bietet über die Ten- nisschule Weisz zwei Tennis- camps für Jugendliche vom 3.

bis zum 7. August sowie vom 31. August bis zum 4. Septem- ber an. Unter der Leitung der beiden Ex-Profis Sebastian und Andrea Weisz, früher Glass, werden jeweils montags bis freitags von 9.30 bis 15 Uhr zwei Übungswochen abgehal- ten, in denen die Tennis-Interes - sierten den Umgang mit Schlä- ger und Ball perfektionieren

können. Am Ende tragen die Teilnehmer ein Turnier aus, bei dem es auch Preise zu gewin- nen gibt. Die Teilnahmege- bühr, in der Verpflegung und Getränke sowie Sachgeschen - ke enthalten sind,

beträgt für Mitglieder 200 Euro, Nichtmitglieder müssen 220 Euro zahlen. Die Anmel- dung sollte umgehend erfol- gen. Nähere Infos unter Tel.

0172-6755724.

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Mit lobenden Worten, einer Umarmung und Blumen dankt Jürgen Nau der stellvertre- tenden Pflegedienstleiterin Jolanda Bilinski.

So macht Schule Spaß. In der Projektwoche der Philipp-Reis-Schule konnten die Schüler unter mehr als 70 Projekten wählen und ihren persönlichen Neigungen nachgehen.

Friedrichsdorf(fw) Im Rahmen des Projekts

„Erste Hilfe am Kind“ der Kindertagesstätte

„Waldwichtel“, das medizinische Themen wie Verbände und richtiges Verhalten in einer Not- fallsituation vermitteln soll, besuchten zehn Kinder im Alter von viereinhalb bis sechs Jah- ren gemeinsam mit ihrer Erzieherin Kerstin Kargus die chirurgisch-orthopädische Praxis von Dr. Thorsten Wern am Houiller Platz 4.

Was passiert, wenn ich mir den Arm breche?

Ist es schwer, mit Gehhilfen zu laufen? Wie sehen Knochen von Füßen oder Becken aus?

Warum braucht man Einlagen für Schuhe? Ist Röntgen gefährlich? „Diese Fragen lassen sich mit Kindern am besten klären, wenn sie sehen und erklärt bekommen, was geschieht“, er- klärte Dr. Wern. So wurden Verbände angelegt und Arme eingegipst, Gehhilfen ausprobiert, die Knochen des Fußes sowie des Beckens neugierig in die Hand genommen – und es wurde gespannt den Erklärungen gelauscht.

Ein besonderes Highlight war das Röntgen der mitgebrachten Handpuppe „Teddy“. Dr. Wern erklärte anschaulich und kindgerecht, warum es wichtig sein kann, das Innere des Körpers zu kennen. Aufgeregt und gespannt betrachte- ten die Kinder Teddys Röntgenaufnahme, auf der sie deutlich die zuvor „versteckten“ Ge- genstände, eine Murmel und einen Karabiner- haken, erkennen konnten.

„Wir möchten den Kindern spielerisch die Angst vor dem Arztbesuch nehmen und erklä- ren, was alles beim Doktor passiert: Untersu- chungen tun nicht weh, sondern helfen und können sogar spannend sein“, so Dr. Wern.

Kerstin Kargus stellte fest: „Wir hatten eine Menge Spaß. Dr. Wern hat alles anschaulich erklärt, gezeigt und das Geheimnis des Rönt- gens gelüftet.“ Zu Fuß ging es zurück in den Kindergarten mit dem Röntgenbild von Teddy, dem eigenen Gipsarm oder Fußabdruck sowie einem Verkehrsmal- und Bastelbuch.

Die Murmel auf Teddys Röntgenbild

Gesucht: Räume für Seniorenwerkstatt

Friedrichsdorf (fw). Die Stadt Friedrichsdorf sucht für die Holzwerkstatt der Friedrichsdor- fer Seniorenwerkstatt geeignete Räume mit einer Größe von bis zu 200 Quadratmetern und barrierefrei im Erdgeschoss gelegen. Da- neben sollte auch ein WC für die Nutzer und Besucher vorhanden sein. Bekanntlich müssen die „Holzwürmer“, wie sich die Männer der Seniorenwerkstatt nennen, zum Jahresende ihr Domizil in der Industriestraße im Gewerbege- biet Seulberg verlassen. Es wäre schade, wenn diese traditionsreiche Einrichtung aufgegeben werden müsste. Die Stadt bittet um Angebote an den Leiter des Jugend- und Sozialamtes, Klaus Holländer, unter Tel. 06172-731-1240, E-Mail klaus.hollaender@ friedrichsdorf.de.

Friedrichsdorf(fw). Das Ziel einer Projekt- woche mit 73 Projekten an der Philipp-Reis- Schule (PRS) war es, Schülern die Möglich- keit zu geben, sich ihren ganz individuellen Interessensgebieten zu widmen und sich dabei in jahrgangsübergreifende Gruppen zu inte- grieren.

Schon seit September waren Lehrer damit be- schäftigt, alles sorgfältig durchzuplanen. Es hat sich gelohnt. Überall war die Stimmung ausgelassen, fröhlich und entspannt. In dieser einen Woche sind Gruppen fest zusammenge- wachsen und die Endresultate zeigen, wie viel Spaß die Woche machte und wie produktiv die Schüler waren. Dadurch, dass es kein allge- meines Thema für die Projektwoche gab, sind viele verschiedene Projekte entstanden und das Angebot deckte ein breites Interessens- spektrum ab. Wer Spaß am künstlerischen Ge- stalten hatte, war in Projekten wie „Plastisches Gestalten“, „Boshis, Beanies, Bags n Loops!

Häkel-Workshop für Anfänger und Fortge- schrittene“, „Schminken und Erstellen von Masken“ oder „Fotografie – Wahrheit oder Il- lusion?“ gut aufgehoben. Politisch-historisch Interessierte trafen in Projekten wie „Giftige Altlasten unter unseren Füßen“, „PRS debat- tiert“ oder „Die Darstellung des Nationalso- zialismus in Spielfilmen“ aufeinander.

Schweißtreibend wurde es in Sportprojekten wie „Zumba“, „Trails und Forstwege - Biken im Taunus“, „Disc-Golf, Ultimate Frisbee und andere Trendsportarten“ oder „Sport im Zei- chen der Elemente“. Musikalisch interessierte Schüler konnten an Projekten wie „Mini-Mu- sical“, „Keyboard für Anfänger“ oder „Gi- tarre – von Rock bis Ba-Rock“ teilnehmen.

Auch Schüler, die handwerklich und gärtne- risch arbeiten wollten, kamen auf ihre Kosten:

„Gartendekoration aus Ytong und Beton“, „In- sektenhotel“, „Pflege des Schulgeländes“ oder

„Holzbildhauerei“. Auch im IT/Film-Bereich gab es einige Projekte: „Computerspiele“ oder

„Bilder lernen laufen – Stop Motion!“ Wer seine Sprachkenntnisse kurzfristig auffrischen wollte, war in „Viva Espana! Eine Reise in das Land der Gegensätze“ oder „Nachhilfe Eng- lisch“ richtig. Kulinarische Köstlichkeiten wurden zubereitet in den Projekten „Essen gestern, heute und morgen - Eine kulinarische Reise durch die Zeit“ oder „Kochen am Mit- telmeer“, dem beliebtesten Projekt, in das ur- sprünglich 386 Schüler wollten. Zum Ab- schluss fand am Mittwoch ein Präsentations- nachmittag statt, an dem Theaterstücke und Musicals aufgeführt, kulinarische Köstlichkei- ten angeboten und die Produkte und Ergeb- nisse aller Projekte vorgestellt wurden.

Mit Boshis und Gitarre zum Kochen ans Mittelmeer biken

Renaturierung aus dem Erlös von alten Handys

Friedrichsdorf(fw). Die Stadt Friedrichsdorf unterstützt aktiv die Handyrecycling-Kampa- gne „Alte Handys für die Havel“ des Natur- schutzbunds Deutschland (NABU) und von E- Plus. Alte Handys werden umweltgerecht ent- sorgt und für jedes abgegebene Handy erhält der NABU drei Euro Unterstützung von E- Plus. Seit 2006 wurden über 120 000 Handys gesammelt, der Ertrag kommt dem größten Fluss-Renaturierungsprojekt in Europa zu- gute. Die Erlöse tragen dazu bei, die Havel wieder zu einer naturnahen, intakten und viel- fältigen Flusslandschaft für Menschen und Tiere zu machen, die mehr als 1000 heimi- schen, teilweise bedrohten Arten einen Le- bensraum bietet, darunter dem Eisvogel.

Nach offiziellen Schätzungen befinden sich rund 110 Millionen ungenutzte Handys in deutschen Haushalten. Viele dieser Altgeräte liegen in Schubladenund landen irgendwann im Müll. Mobiltelefone sind ein kaum zu un- terschätzendes Umweltproblem, denn die darin eingesetzten Bauteile und Batterien ent- halten giftige Substanzen. Andererseits enthal- ten Handys wertvolle Rohstoffe, wie Kupfer, Edelmetalle und „seltene Erden“. Daher soll- ten sie besser abgegeben und einer sinnvollen Verwertung zugeführt werden. Die ausgedien- ten Mobiltelefone werden fachgerecht zerlegt, die Rohstoffe wiederverwertet und die gifti- gen Substanzen wie Arsen, Blei oder Queck- silber umweltgerecht entsorgt. So wird verhin- dert, dass sie durch Abfallverbrennung in die Atmosphäre oder durch Deponierung in das Grundwasser gelangen und damit zur Gefahr für Mensch und Umwelt werden.

Alte, defekte oder ausgediente Mobiltelefone können beim Umweltberater Jörg Naumann oder an der Info-Stelle im Rathaus während der Öffnungszeiten abgegeben werden. Wei- tere Informationen finden sich im Internet unter www.friedrichsdorf.de auf der Umwelt- Seite sowie unter Tel. 06172-7311300 oder per E-Mail joerg.naumann@friedrichsdorf.de.

Informationen zum Renaturierungsprojekt

„Untere Havel“ stehen im Internet unter:

www.nabu.de/aktionenundprojekte/handy/.

(Fortsetzung von Seite 1)

und Gesprächen konnten sich die Gratulanten Kaffee, Kuchen und kalte Getränke schme- cken lassen. Mit einer Fanfare kündigte das Blechbläser-Ensemble der Musikschule mit Leiter Gert Schulz seinen schwungvollen Auf- tritt an. Danach gehörte die Bühne der A-cap- pella-Formation „Just the five of us“, bei der auch Musikschulleiter Bert Jonas mitsang. Die Gruppe brachte Hits der 30er und 40er Jahre, aber auch moderne Songs wie „How deep is your love“, „Don't worry be happy“ und zahl- reiche Hits der „Wise Guys“ zu Gehör. Knut Wagner unterhielt die Gäste schließlich mit Wiener Kaffeehausmusik.

Zur Pflege …

Sommerwanderung

Friedrichsdorf (fw). Zu einer gemütlichen Sommerwanderung ohne Steigungen durch den Frankfurter Stadtwald macht sich am Freitag, 7.August, der VdK Friedrichsdorf auf.

Am Jacobiweiher wird nach dem „Pinkel- baum“ Ausschau gehalten. Unter schattigen Bäumen geht es weiter zum Goetheturm. In Sachsenhausen gibt es eine Schlussrast in der Apfelweinwirtschaft „Struwwelpeter“. Vor 19 Uhr soll Friedrichsdorf wieder erreicht sein.

Treffpunkt für die Zwölf-Kilometer-Wande- rung ist um 7.45 Uhr am Friedrichsdorfer Bahnhof. Anmeldung und weitere Infos bei Margot Brunner, Tel. 06172-72615.

Dillingen (fw). Die Mitglieder des Wander- clubs Immergrün besuchen am Freitag, 24 Juli, gemeinsam die Dillinger Kerb. Rechtzei- tig zur Kerberöffnung ist der Treffpunkt um 18 Uhr bei den Dillinger Freunden.

Zu seiner nächsten Wanderung bricht der Wanderclub Immergrün am Sonntag, 2. Au- gust, auf. Es gibt keine unterschiedlichen Tou- ren. Alle treffen sich um 10 Uhr am Dillinger Brunnen und laufen gemeinsam nach Köppern zum Waldhäuschen des Taunusklubs Köppern, wo gemeinsam mit vielen andern Wanderern ein netter Nachmittag verbracht werden soll.

Den Heimweg organisiert jeder selbst.

Am Sonntag, 23.August, wird im Schächer- bachtal in Homberg/Ohm gewandert. Zur Hin- und Rückfahrt werden Fahrgemeinschaften gebildet. Die genauen Abfahrtstermine nach Homberg/Ohm werden noch rechtzeitig be- kanntgegeben. Ein Wanderführer leitet die Gruppe vom Parkplatz Hainmühle ungefähr drei Stunden lang durch das wildromantische Tal. Festes Schuhwerk und etwas Proviant sind ratsam. Vor Ort entscheiden die Wande- rer, die sonst die kleine Tour laufen, welcher Weg eingeschlagen wird. Die Organisatoren Bernd und Silvia Völkel hoffen auf gutes Wet- ter. Gäste sind willkommen.

Wanderer auf der Dillinger Kerb

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Taunusklub im Rheingau

Bad Homburg(hw). Der Tau- nusklub trifft sich am Sonntag, 26. Juli, um 9 Uhr am Bahnhof und fährt um 9.15 Uhr mit der S5 zum Frankfurter Haupt- bahnhof und weiter mit dem Regionalexpress nach Hatten- heim.

Vom Bahnhof Hattenheim wird entlang der Weinberge und über schattige Uferwege immer leicht ansteigend nach Kloster Eberbach gewandert.

Die Vormittagswanderung dau- ert eineinhalb Stunden. Mit- tagsrast ist in der „Kloster- schänke“ im Kloster Eberbach (bei schönem Wetter auf der Gartenterrasse). Nach dem Mittagessen und einem Rund- gang durch die Klosteranlage geht es nach einem längeren steilen Anstieg auf den Rhein- steig. Über den Honigberg er- reichen die Wanderer nach einer Stunde Kiedrich. Von hier ist es dort noch eine gute halbe Stunde bis zum End- punkt Erbach.

Die Rückfahrt mit der Bahn kann stündlich erfolgen. Der Wanderbeitrag für Gäste be- trägt zwei Euro.

Von Heike Simon

Bad Homburg. Am vergangenen Freitag um 11.11 Uhr hatte nicht die neue Karnevalssession begonnen, sondern genau in diesem Moment trat die designierte Laternen - königin Franziska I.

hinaus in den Garten der

„Laternenfest-Familie“

Scheuer und prä sentierte ihre königliche Robe erst- mals der Öffent lich keit.

Wunderschön und einfach umwerfend sieht sie darin aus.

Der dunkelgrüne Taft und die goldgrün in der Sonne chan - gierende Seide harmonieren perfekt mit ihren braunen Augen und den goldbraunen Locken, die ihr Friseurin An- drea Bug am Morgen zu einer lockeren Steckfrisur arrangiert hatte.

Aber Moment mal, grün?

Hatte sie sich nicht ein Kleid in Apricot oder einem Korallton vorgestellt? „Ja, stimmt“, lacht sie. Und da ist es wieder, dieses glockenhelle, fröhliche Lachen, das sie ausmacht und mit dem sie schon bei ihrer Vorstellung im Mai alle bezau - bert hatte. „Aber die Schnei- dermeisterin hatte mir ver- schiedene Stoff- und Farb- muster angehalten und die Grüntöne passten einfach per- fekt.“ Die Schneidermeisterin, das ist Manuela von Halden- wang. Die Couturière zeichnet zum achten Mal verantwortlich für die Robe einer Later- nenkönigin. Rund 70 Stunden hat sie mit Gesellin Helga Landmesser und der Auszu- bildenden Aylin Hummel an dem Traum aus Taft und Seide gearbeitet – vom Entwurf über die Konstruktion, den Zu - schnitt und den Anproben bis zum Nähen und Bügeln. Dabei haben sie vier Meter Taft und sechs Meter reinste Doupion- seide verarbeitet. Deren Be - sonderheit besteht darin, dass das Seidengarn aus den Ko - kons von zwei Seidenraupen gehaspelt wird, die sich zusammen verpuppt haben – und dadurch die charakteris- tisch unregelmäßige Struktur

erhält. „Das Kleid besteht dem Grunde nach eigentlich aus vier Teilen“, erklärt von Hal - den wang. „Ein zweiteiliges, dunkelgrünes Unterkleid, welches Franziska an heißen Tagen einfach so tragen kann, ein hellgrüner Überrock und das Bolerojäckchen. Ende Au- gust kann es manchmal abends schon recht kühl werden und die Laternenkönigin soll ja nicht frieren“, erklärt sie au- genzwinkernd. „Schlicht und nicht zu verspielt“, das war Franziska Hulitz’ Wunsch an

„ihr Kleid“, ist sie doch als Fit- nesstrainerin eher der sport - liche Typ. Diesen Wunsch hat Manuela von Haldenwang vortrefflich umgesetzt und mit den applizierten Swarovski- Bändern und der passenden Schnalle ein paar sehr wir - kungsvolle, aber eben nur de - zente Details eingearbeitet, die

die ohnehin schon schlanke Silhouette von Franziska ge - konnt in Szene setzen. Ferner gehört noch eine passende Schleppe zum königlichen Gewand. Diese kann hoch ge - knöpft werden, was der tanz - begeisterten Hoheit – viele kennen sie ja als Tänzerin bei den Freunden des Carnevals – ihre Auftritte auf dem Parkett erleichtern wird.

Wer genau hinschaut, kann noch etwas ganz Besonderes erkennen. „Anlässlich des 80.

Jubiläums des Laternenfestes, habe ich mich mit dem Ent - wurf des Kleides an die Later- nenform angelehnt“, so die Schneidermeisterin – und tat- sächlich: Bei genauem Betra- chten kann man im Oberteil sowie im Überrock zwei Later- nen ausmachen.

Vier Anproben sind dem ferti- gen Modell vorangegangen.

„Die waren immer dienstags.

Und ausgerechnet dann war immer der heißeste Tag der Woche“, erinnert sich Fran zis - ka seufzend und Karin Scheuer, die Frau des 1. Vor- sitzenden des Laternenfest ver - eins Gerhard Scheuer, ergänzt lachend: „Da hab ich dann immer meinen Taschenventila- tor herausgeholt und den Damen Gesicht und Dekolleté gekühlt“.

„Franzi“ selbst findet ihr Kleid ganz wundervoll. „Ja, das ist wirklich MEIN Kleid“, strahlt sie und man kann ihr förmlich ansehen, wie wohl sie sich da - rin fühlt und dass von Halden- wang den Geschmack der jun- gen Frau perfekt getroffen hat.

Und auch Gerhard Scheuer und Vicky Raisig, seine Stell - vertreterin, sind mit der Wahl der Königin mehr als zu frie - den – und das, nicht nur bezo- gen auf das Kleid. „Alles rich - tig gemacht“, freuen sich beide und auch Beisitzer Josef Schal- mayer zeigt sich rundum be - geistert von der Queen.

Die schreibt zurzeit schon an den „royalen Reden“, die sie demnächst halten wird. Vieles will sie aber auch aus dem Steg reif machen. „Das klappt schon, Übung macht doch den Meister“, lacht sie wieder. Ihre nächsten Auftritte werden – dann zwar schon in königlicher Robe aber noch ungekrönt – am 16. August bei „Unser Homburg“ und am 18. August bei der Weinprobe in Ober-Er- lenbach sein, bevor die große Inthronisierungs-Zeremonie vor dem Kurhaus am 22. Au- gust folgt. Da wird ihr die noch amtierende Laternenkönigin Anita I. die Insignien in Form von Krone und Zepter weiter- reichen.

Und dann ist es soweit: Vier Tage lang wird die 21-Jährige an „ihrem Laternenfest" vom 28. bis 31. August über Bad Homburg regieren und die wohlmöglich aufregendste Zeit ihres bislang jungen Lebens haben. Aber davon können sich die Bad Homburger und die weiteren Gäste in Kürze selbst ein Bild machen – denn bis dahin sind es keine 40 Tage mehr.

Ein Laternenkleid für Franziska I.

Mit dem Traumauto durch die Stadt

Mit rund 1500 Besuchern auf dem Festplatz am Heuchelbach und 400 Fahrten war dem Traum- auto-Mitfahrmuseum des Lions Clubs Bad Homburg-Hessenpark am Sonntag ein schöner Erfolg beschert. Die über 50 erschienenen „Traumautos“, meist Oldtimer aller möglichen Fabrikate und Baujahre, ließen sich nicht nur bewundern, sondern luden die Besucher zu einer kleinen Rundfahrt durch Bad Homburg ein. Der Fahrpreis bestand aus einer Spende für einen guten Zweck. Der Erlös der Veranstaltung, zu der auch mehrere Stände mit gepflegtem Essen und Trinken gehörten, geht zu gleichen Teilen an die „Aktion Luftsprung“ zur Unterstützung muko- viszidosekranker Kinder und an das Zentrum für Jugendberatung und Suchthilfe im Hochtau- nuskreis für die tiergestützte Förderung von Kindern suchtkranker Eltern. Foto: Lebeau Die Schneidermeisterin Manuela von Haldenwang legt noch einmal letzte Hand an, dann sitzt die Traumrobe für Franziska

Hulitz perfekt. Foto: Simon

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Bad Homburg(hw). 115 Jugendliche hatten allen Grund zu feiern. Ihre Schulzeit an der Gesamtschule am Gluckenstein haben sie mit Erfolg beendet.

34 Schüler des Hauptschulzweiges und 33 des Realschulzweiges haben die Abschlussprüfun- gen bestanden. Dabei haben 27 Jugendliche sogar den qualifizierenden Hauptschulab- schluss erreicht und etwa die Hälfte der Real- schulabschlüsse ist so gut ausgefallen, dass damit die Berechtigung zum Übergang in die Fachoberschule oder in die gymnasiale Ober- stufe erworben wurde. Außerdem wechseln alle Gymnasialschüler auf weiterführende Schulen.

Folgende Schüler aus der Jahrgangsstufe 10 der Realschule erreichten den mittleren Ab- schluss in Form des qualifizierenden Real- schulabschlusses: Siar Ahmad Amiri, Alessia Bubbico, Michael Ehrlich, Jana Haimayer, Nils Haimayer, Ilyasse Kaddouri, Oleh Konyk, Arbaz Khan, Domenic Rosenbaum, Justin Ruthe, Nicklas Schmid, Maja Schmidt, Niklas Tiffert, Angelina Vogel, Katharina Wil- helm, Lucina Wink und Josef Zaher.

Folgende Schüler aus der Jahrgangsstufe 10 der Realschule erreichten den mittleren Ab- schluss (Realschulabschluss): Betül Akdeniz, Zeynep Aksu, Gülcicek Atalay, Leandro Bor- ges Monteiro, Jasmin Carey-Sue, Muris De- dovic, Tamanna Etefaq, Daniel Fröscher, Mu- rathan Görgülü, Marvin Jaux, Kevin Klee- mann, Hassania Lahlali, Jelena Lale, Tiago Martinho Rodriguez, Larissa Müller und

Thorsten Spivak. Als Klassenbeste wurden für den Hauptschulzweig Tim Lindner, Emiliy Wichner und Ilka Volkmann geehrt. Für den Realschulzweig nahmen Nils Haimayer, Do- menic Rosen-baum, Noah Samuel und Nick- las Schmid die Urkunden der Klassenbesten entgegen. Für den Gymnasialzweig wurden Berfin Erdogan und Birhat Erdogan für die besten Leistungen ausgezeichnet.

In einer akademischen Feier wünschten die Klassenlehrer, Fachlehrer und die Schulleite- rin Rita Schild allen viel Erfolg für ihren neuen Lebensabschnitt. Im Beisein der Eltern, Senior- und Schulpaten sowie der Berufsein- stiegsbegleiter der Gesamtschule am Glucken- stein nahmen die Schüler freudig ihre Ab- schlusszeugnisse entgegen. In der Haupt- schule (Klasse 9a3) Tolga Alibese, Ana Kero- layne Alves de Oliveira, Johannes Araya, An- drea-Pasquale Cavallo, Lukasz Piotr Gajda, Danait Gezae, Shaqaeq Hashemi, Liridon Iseni, Dilara Kilicer, Dominik Kispal, Domi- nika Daniela Pawlik, Rafay Qamar Rana, Va- nessa Schweidler, Fabian Stürtz und Emily- Marie Wichner (Klasse 9b3) Ahzeeen Ahmer Ayub, Ouassim Darrak, Patrick Hoffmann, Selin Kaygisiz, Dogus Kepekci, Elvan Kirim, Grmay Angosom Okbay, Matthias Salemme, Ali Sen, Ilka Volkmann, Duc Thien Vu, Heb- ron John Ghebre und Fatih Yaprak (Klasse 9c3) Sahar Azizi, Enes Beganovic, Maurice Feger, Felix Flick, Tim Lindner, Matthias Sa- lemme und Ali Karakas.

115 Gesamtschüler

feierten ihren Abschluss

Der Erlös geht an die Tafel

Der Verein zur Förderung des heimischen Hotel- und Gaststättengewerbes und des Tourismus will mit seiner Aktion „Spargel schälen“ geplagten Frauen und Männer vor dem Muttertag unter die Arme greifen und bietet aus diesem Grunde Spargel an, den von Köchen geschält wurde.

Zum zehnten Mal fand diese Aktion im Mai in Friedrichsdorf, Bad Homburg, Oberursel, Kron- berg und Königstein statt. Der Erlös der Aktion in Höhe von 1200 Euro kommt wie in den ver- gangenen Jahren den Tafeln im Hochtaunus zugute. Michael Hibler (Dritter v.l.) und Dr. Tobias Krohmer (Zweiter v.r.) von der Tafel erhielten den Spendenscheck von (v.l.) Michael Strauss, Nicolas Morand, der Vorsitzenden Gertrud Stöckl, Thomas Studanski, Gerhard Wolff und Heinz Wentzell.

Hochtaunus (how). Die Saalburgchaussee (B 456) wird in Fahrtrichtung Wehrheim ab Sonntag, 26. Juli, 21 Uhr, für voraussichtlich drei Wochen gesperrt. In der Gegenrichtung bleibt die Straße befahrbar. Anlass für die Sperrung ist der erste Bauabschnitt zur Er- neuerung der Straßendecke im Auftrag der Landesgesellschaft „Hessen Mobil“.

Auf der Bundesstraße 456 wird die Fahrbahn- decke zwischen der Zufahrt nach Bad Hom- burg-Dornholzhausen und der Abfahrt auf die Landesstraße 3041 Neu-Ans pach-Köppern auf einer Länge von 4,7 Kilometern erneuert.

Die Arbeiten werden vom 26. Juli bis voraus- sichtlich 28. August in zwei Bauabschnitten ausgeführt. Die Deck- und Binderschicht wird um zwölf Zentimeter abgefräst, anschließend erfolgt der Einbau von acht Zentimeter Binder und vier Zentimeter Deckschicht. Die Kosten sind auf 1,2 Millionen Euro veranschlagt.

Im ersten Bauabschnitt von Sonntag, 26. Juli, ab 21 Uhr bis voraussichtlich 13. August

herrscht Einbahnverkehr von Wehrheim in Fahrtrichtung Bad Homburg. Von Bad Hom- burg aus wird der Verkehr über den Südring, den Ostring und die Friedrichsdorfer Umge- hung ins Köpperner Tal bis nach Wehrheim umgeleitet. Man kann auch über die A5 fah- ren; dort ist allerdings keine Umleitung be- schildert. Ebenso ist das Römerkastell Saal- burg in dieser Zeit nur über das Köpperner Tal anzufahren.

Im zweiten Bauabschnitt vom 14. August bis voraussichtlich 28. August wird der Verkehr unter Aufrechterhaltung beider Fahrtrichtun- gen – zur Verfügung steht dann jeweils nur eine Fahrspur in jede Richtung – an der Bau- stelle vorbeigeleitet.

„Hessen Mobil“ schließt mit diesen Arbeiten die Erneuerung der Hohemarkstraße und der Saalburgchaussee ab. Im vergangenen Jahr hatte die Landesbehörde den Abschnitt zwi- schen der A 661 und der Einmündung der Dornholzhäuser Straße erneuern lassen.

Straße über die Saalburg bleibt drei Wochen gesperrt

Bad Homburg (hw). „Meeting point“ für Sprachtalente aus ganz Hessen war die Main- Taunus-Schule in Hofheim. Gekürt wurden Schüler, die am Bundeswettbewerb Fremd- sprachen 2015 teilgenommen hatten.

Ganz vorn mit dabei waren auch Schüler des Kaiserin-Friedrich-Gymnasiums (KFG). Von 317 Gruppeneinsendungen haben Larissa König und Johanna Barop (beide 9a) zusam- men mit acht anderen Gruppen hessenweit im Gruppenwettbewerb den 2. Platz belegt. Dazu mussten sie einen Audio- oder Videobeitrag auf Englisch zusammen mit einem 30-seitigen Begleittext in Form eines Projekttagebuchs sowie einem zweiseitigen Projektbericht der betreuenden Lehrkraft in Englisch (Frau Luczak) einreichen. Am Ende war ihr histori- scher Krimi als Audiobeitrag zwölf Minuten lang und spielte in Venedig des 13. Jahrhun- derts. Er handelt vom Umsturzversuch des Adeligen Baiamonte Tiepolo. Insgesamt ar- beiteten Larissa und Johanna für dieses Pro- dukt beinahe ein Dreiviertelahr und erhielten dabei zusätzlich Hilfestellung von ihrem Ge- schichtslehrer Rodis.

Sherry Wang, Schülerin der Klasse 9b1, wurde beim Einzelwettbewerb des Bundeswettbe- werbs Fremdsprachen (Kategorie Solo 8 + 9) für ihre besonderen Leistungen in den Berei- chen Sprachkenntnis, Sachkompetenz und Kreativität mit dem 1. Preis im Fach Franzö- sisch ausgezeichnet. Ebenfalls sehr erfolgreich

hat Yusuf-Ali Khan (Klasse 8e) bei dem Wett- bewerb abgeschnitten. Er wurde in der Kate- gorie „Solo 8 + 9“ für seine hervorragenden Beiträge in Englisch mit dem 3. Preis belohnt.

Am diesjährigen Bundeswettbewerb Fremd- sprachen haben in der Kategorie „Solo 8 + 9“

in Hessen 345 Schüler in den Sprachen Eng- lisch, Französisch, Italienisch und Spanisch sowie Latein und Altgriechisch teilgenommen.

In der Kategorie „Moderne Fremdsprachen / Solo 8 + 9“ konnte die Jury unter den hessi- schen Teilnehmern zwei erste Preise in Eng- lisch sowie zwei erste Preise in Französisch vergeben. Weiterhin wurden in den modernen Fremdsprachen insgesamt 19 zweite Preise und 33 dritte Preise zuerkannt.

Der Bundeswettbewerb Fremdsprachen ist Teil des Begabtenförderungsprogrammes der Bundesregierung und der entsprechenden Pro- gramme der Landesregierungen. „Sprache ist der Schlüssel, um Tür und Tor für andere Kul- turen zu öffnen und aus Fremden Freunde zu machen“, sagte Ministerialrätin Evelin Spyra vom hessischen Kultusministerium.

Sie hob die hohe Teilnehmerzahl hessischer Schüler am Wettbewerb sowie die Qualität der hes sischen Beiträge hervor. Die meisten Bei- träge gab es in den Sprachen Englisch und Fran zösisch. In Sprachen wie Italienisch oder Spanisch könnten es mehr sein, regte der Landesbeauftragte des Wettbewerbs Thomas Boiselle an.

Vier KFG-Schüler ganz vorn im Fremdsprachen-Wettbewerb

Hochtaunus(how). Die Zahl der zu betreu- enden Asylbewerber ist weiter angestiegen.

Ende Juni lebten 1580 Asylbewerber im Hochtaunuskreis. „Wir rechnen damit, dass die Zuweisungen durch das Regierungspräsi- dium in der zweiten Jahreshälfte weiter anstei- gen werden“, informiert die Kreisbeigeord- nete Katrin Hechler. Es ist wahrscheinlich, dass bis zum Ende des Jahres 2300 Asylbe- werber im Landkreis leben.

1,8 Prozent der 106 Asylbewerber, das sind 1,8 Prozent, leben derzeit in privaten Miet- wohnungen im Kreis, 1474 in Gemeinschafts- unterkünften. Da auf dem Wohnungsmarkt nur wenige Mietwohnungen zur Verfügung stehen und der Kreis deshalb nicht so flexibel auf die ansteigenden Zahl von Asylsuchenden reagie- ren kann, seien Kapazitäten in Form von Ge- meinschaftsunterkünften in den Kommunen und Städten angepasst worden, um die hilfe- suchenden Menschen gut unterzubringen, sagt die Kreis-Sozialdezernentin Hechler. Diese Unterkünfte dienten als erste Anlaufstelle für die neu zugewiesenen Asylbewerber, bis deren Aufenthaltsstatus es erlaubt, außerhalb der Einrichtung zu wohnen. Der Kreis steht nach wie vor in einem engen Austausch mit den Bürgermeistern der 13 Städte und Gemeinden im Hochtaunus, um weitere potentielle Lie- genschaften für Gemeinschaftsunterkünfte zu prüfen.

Informationen zu den Flüchtlingszahlen (Stand 30. Juni):

Bad Homburg 354, noch aufzunehmen 210

Friedrichsdorf 109, noch aufzunehmen 144 Glashütten 15, noch aufzunehmen 39 Grävenwiesbach 104, Quote erfüllt (+ 40) Königstein 90, noch aufzunehmen 78 Kronberg 126, noch aufzunehmen 67 Neu-Anspach 90, noch aufzunehmen 68 Oberursel 333, noch aufzunehmen 179 Schmitten 88, noch aufzunehmen 8 Steinbach 23, noch aufzunehmen 82 Usingen 139, Quote erfüllt (+ 8) Wehrheim 71, noch aufzunehmen 26 Weilrod 38, noch aufzunehmen 27

Im Niederstedter Weg in Bad Homburg baut die Hochtaunusbau Grundbesitz GmbH zur- zeit vier Häuser für 226 Asylsuchende. Der Hochtaunuskreis mietet das Objekt an, stattet es aus und richtet eine Sozialbetreuung ein.

Ebenso wird ein Hausmeister eingestellt. Das erste der vier Häuser wurde inzwischen fertig- gestellt. Die Fertigstellung der drei restlichen Gebäude erfolgt bis Ende des Monats, so dass die Übergabe aller vier Häuser an den Kreis Anfang bis Mitte August erfolgen kann. Nach Ausstattung und Möblierung kann die Bele- gung mit Flüchtlingen erfolgen.

Für den Neubau der Gemeinschaftsunterkunft in der Karl-Hermann-Flach-Straße in Oberur- sel ist die erste Phase des Interessensbekun- dungsverfahrens abgeschlossen. Es seien ernstzunehmende Bewerbungen eingegangen, erklärt Katrin Hechler. Die Vertragsunterlagen wurden den ausgewählten Bewerbern zur Ver- fügung gestellt. Die Angebotsabgabe erfolgt Anfang August.2

Weiterer Anstieg von

Asylbewerbern im Kreis

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