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KEVELAER · WEEZE

KEVELAER | 35. WOCHE MITTWOCH 1. SEPTEMBER 2010

NACHRICHTEN

SONDERSEITE

SIE ERREICHEN UNS

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Fest für die Familie:

Kirmes in Weeze Zur Kirmes 2010 in Weeze trägt Günter Leenen für die Siedlergemeinschaft Weeze die Festkette. Sein großer Tag ist der Kirmessamstag.

Beim Festakt in der Parkan- lage Bahnstraße erhält er am Samstag die Festkette. Der Kirmessonntag steht ganz im Zeichen der Familien. Der Heimat- und Verkehrsverein hat in Zusammenarbeit mit Weezer Institutionen ein abwechslungsreiches Pro- gramm zusammengestellt.

SONDERSEITEN

Alle machen mit bei

„Nacht der Trends“

Die Einzelhändler und die Mitglieder der Werbege- meinschaften in Kevelaers Innenstadt haben sich zur

„Nacht der Trends“ etwas Besonderes einfallen lassen.

Bands spielen am Samstag, 4. September, in den Straßen auf. Auf dem Laufsteg am Museum Kevelaer zeigen Models in drei Shows die neue Herbstmode.

KEVELAER

Die kleine Hexe fliegt durch das Bühnenhaus Die kleine Hexe Lisbeth ist mit ihrer Besucherin Trixi auf dem fliegenden Teppich in einer Vollmondnacht unter- wegs. Was die beiden dabei erleben, erzählt das Wittener Kinder-und Jugendtheater bei seinem Gastspiel am Mittwoch, 8. September, im Bühnenhaus Kevelaer. Der Eintritt kostet vier Euro.

Wallfahrt der Dackel

KEVELAER. (KK) Die Mitglie- der des Deutschen Teckelclubs (DTK) 1888 - Gruppe Nieder- rhein - hatten bei ihrer ersten Dackelwallfahrt nach Kevelaer im Jahr 2009 versprochen, in 2010 wiederzukommen. Ihr Ver- sprechen lösen sie nun am kom- menden Samstag, 4. September, ein.

Rund 100 Dackelfreunde hat- ten an der Premiere daran teilge- nommen. Sogar aus der Schweiz waren Teilnehmer angereist. Hans- Willi Liptow, erste Vorsitzender der DTK-Gruppe Niederrhein, zeigte sich damals sehr beeindruckt von der Resonanz auf die kleine Wallfahrt. Pfarrer Heinz-Josef Sür- gers und sein Airdail-Terrrier begleiteten damals die Gruppe. Er segnete die große Kerze, die die Wallfahrer eigens hatten fertigen lassen. Sie fand in der Kerzenka- pelle einen Platz.

Bei der „Wallfahrt der Dackel- freunde“ am kommenden Sams- tag, treffen sich die Teilnehmer um 13 Uhr an der Hubertus- Schützenhalle auf der Hubertus- straße in Kevelaer-Keylaer. Von hier aus starten sie zu ihrem 45minütigen Fußweg zur Gna- denkapelle. Dort treffen sie auf die Wallfahrer, die den Fußweg nicht mitgehen können. Die Segnung der mitgebrachten Wallfahrtsker- ze ist für 16 Uhr geplant. Gegen 17 Uhr endet das Treffen mit dem Gang über den Kreuzweg. Hierbei werden die Zwei- und die Vier- beiner von Mitgliedern des Blä- sercorps des Hegerings Geldern- Issum begleitet. Regelmäßige Pau- sen für älter Hunde und ihre Besit- zer sind eingeplant.

Anmeldungen werden noch unter der Telefonnummer 02802/

5037 von Dorothee Rosendahl ent- gegen genommen.

Töpfermarkt am Potthaus

KEVELAER (KK) Ganz im Zei- chen von Kunsthandwerk und Gastlichkeit steht der Töpfer- markt am Sonntag, 5. September.

Im Garten des alten Potthauses in Kervenheim werden die Töp- fer auf Einladung des Förderver- eins Potthaus von 10 bis 17 Uhr Zierkeramiken, Skulpturen und Gebrauchskeramiken anbieten.

„Wir freuen uns, dass es uns auch in diesem Jahr gelungen ist, der Tradition zu folgen und den Töpfermarkt bereits zum zehn- ten Mal am Potthaus durch- führen", so Ernst Umbach vom Förderverein Potthaus und Clau- dia Elbers vom benachbarten Café Schwätzchen. Claudia El- bers zeichnet für das leibliche Wohl verantwortlich.

Eine besondere Aktion plant die Töpferin Susanne Kern aus Wesel.

Sie wird mit Kindern gemeinsam Töpferware herstellen. Ansch- ließend werden die Kunstwerke in ihrem eigenen Ofen gebrannt. Sie können zu einem späteren Zeit- punkt im Potthaus abgeholt wer- den. Dank der Unterstützung des Fördervereins Potthaus kann diese Aktion kostenlos angeboten wer- den. Auch Madelaine Mudra- Döring und Sabine Krispin aus Dinslaken, Maria Theresia Backes aus Straelen und Kai Uwe Sperling aus Wesel werden ihre irdene Ware am Potthaus präsentieren. Mag- dalene Reers reist aus Lüdinghau- sen, Petra Goepen-Mihlan aus Köln, Walter und Elisabeth Könings-Schumann reisen aus Willich an. Geert Kunen aus Venlo formt seine Werke direkt mit den Händen und sitzt dabei nicht an der Drehscheibe. Der Förderver- ein bietet um 11.30 und um 15 Uhr kostenlose Führungen in und um das Potthaus an. Für Musikr sorgt ein Drehorgelspieler.

Die erste Beach-Tennis-Meisterschaft richtete der TSV Weeze mit Unterstützung der Volleyballabteilung aus. Jeder, der ein wenig Ball- gefühl besitzt, konnte teilnehmen. Gespielt wurde in Teams zu je zwei Spielern, wobei sich Medenspieler als Partner jeweils einen Hobby-

spieler suchen mussten. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Mit ein wenig Ballgefühl

Kneipp ist eine Lebenseinstellung

Gelderner Verein wirbt verstärkt um junge Mitglieder und bietet jetzt in Kevelaer Präventivkurse, Wanderungen und Treffen am Stammtisch an

KEVELAER.Der Kneipp Verein Geldern bietet ab dem morgigen Donnerstag, 2. September, auch in Kevelaer Präventionskurse an.

Als „Hauptquartier“ wählten die Kneippianer in Kevelaer das Sporthotel Schravelsche Heide.

Kneipp ist mehr als eine Ge- sundheitslehre: es ist eine Lebens- einstellung. Doch der Verein möchte weg von dem leicht ange- staubten Image, nur etwas für Was- sertreter mit Silberlocken zu sein.

Bislang stellt die Altersgruppe der über 60Jährigen den Hauptanteil der Mitglieder. Das soll anders werden. Vermehrt sollen sich junge, gesundheitsbewußte Men-

schen angesprochen fühlen. Da- rum sind Kurse mit modernen Sportarten im Angebot. So gibt es Tai-Chi-Chuan in Geldern und Issum, Qi Gong in Geldern, Pila- tes in Geldern und Nieukerk und Frauenpower 25 + in Geldern. Für übergewichtige Kinder findet sich in Geldern ein Kinderkurs.

Der Leitsatz von Sebastian Knei- pp „Ich will, dass meine ganzheit- liche Gesundheitslehre allen Men- schen nahe gebracht wird“ liegt dem Denken und Handeln der Mitglieder des Kneipp Verein Gel- dern zugrunde. Sebastian Kneipp hat vor mehr als 150 Jahren seine ganzheitliche Gesundheitslehre

mit den Wirkbereichen Wasser, Bewegung, Ernährung, Heilkräu- ter und innere Ordnung ent- wickelt. Das Besondere am Knei- pp'schen Gesundheitskonzept ist das harmonische Zusammenspiel der fünf Elemente. Gemeinsam bilden sie die Grundlage für einen gesundheitsbewussten Lebensstil und für ein ganzheitliches Natur- heilverfahren. Erfolgsfaktoren sind nach wie vor die Betrachtungs- weise von Körper, Geist und Seele als Ganzes.

Nachstehende Präventivkurse werden jetzt in Kevelaer angebo- ten. Der Kurs Wirbelsäulengym- nastik, beginnt am 2. September

und findet 13 x donnerstags von 19 bis 20.30 Uhr, im Sporthotel Schravelsche Heide in Kevelaer statt. Der Kurs 602 zum Thema

„Feldenkrais“ startet am Diens- tag, 7. September. Er findet 13 x dienstags von 9 bis 10.30 Uhr, ebenfalls im Sporthotel Schravel- sche Heide statt.Zu einer Kräu- terwanderung lädt der Kneipp Ver- ein Geldern am Samstag, 4. Sep- tember, 14 Uhr, ab Sporthotel Schravelsche Heide ein.

Eine Radwanderung ist für Mitt- woch, 15. September, Abfahrt 14 Uhr, ab Sporthotel Schravelsche Heide vorgesehen. Einmal pro Monat treffen sich Interessierte

zum Stammtisch. Heute ist um 19 Uhr das erste Treffen im Sportho- tel Schravelsche Heide. Auch Vor- träge stehen auf dem Veranstal- tungsprogramm. Dem „Leben ohne Dunst, über die Rauchent- wöhnung“ widmet sich der erste Vortrag am Montag, 6. Septem- ber, 19 Uhr, in der Schravelschen Heide. Die nächsten Termine sind der Dienstag, der 14. und Diens- tag, der 28. September, ab 18 Uhr.

Besonders an Kinder und ältere Menschen richtet sich das Ange- bot „Augenscheinlich - Auch das Auge trainiert unser Gehirn“. Don- nerstag, 6. Oktober. Etwas „Hand- festes“ bietet der Töpfer-Work-

Shop am Samstag, 23. und am Sonntag, 24. Oktober, jeweils von 10 bis 18 Uhr, in der Jägerstraße 70, in Kevelaer. Die Teilnehmer arbei- ten hier unter Anleitung einer aus- gebildeten Fachfrau.

Mit „Wilden Kerlen im Kinder- zimmer - Chaoten, Zappelphilips, Angsthasen“, beschäftigt sich am Donnerstag, 18. November, ein Vortrag. Anmeldungen und Nach- fragen zu den Kursen sind aus- schließlich persönlich oder unter der Telefonnummer der Geschäfts- stelle des Kneipp Vereins Geldern, Markt 17, 02831-993880 möglich.

Weitere Infos unter www.kneipp- verein-geldern.de. Kerstin Kahrl

FDP fragt: Hubeinrichtungen für Kevelaerer Bürgerbusse?

KEVELAER.Für die FDP-Frak- tion im Stadtrat Kevelaer stellte deren Vorsitzender Klaus Sado- wski jetzt eine Anfrage an die Stadtwerke Kevelaer. Darin geht es um „Hubeinrichtungen als Ein- stieghilfe“ in die Bürgerbusse.

„In jüngster Zeit haben wir ver- stärkt von den gesundheitlichen Schwierigkeiten der ehrenamtli- chen Busfahrer gehört, die da-

durch entstehen, dass ältere Pas- sagiere ihren Wochenbedarf unter Zuhilfenahme von Trollies ein- kaufen“, so Sadowkis.

Diese schweren Einkaufswagen könnten von den älteren Mitbür- gern nicht in den Bürgerbus geho- ben werden. Deshalb wüden oft- mals die Bürgerbusfahrer um Mit- hilfe beim Einladen der Einkaufs- wagen gebeten. Da sich die meisten

Bürgerbusfahrer allerdings auch im Pensionsalter befinden, hätten sie ebenfalls große Mühe, die schweren Trollies in die Busse ein- zuladen.

„Dem Vernehmen nach sollen bereits drei Busfahrer aus Ker- venheim deshalb ihre ehrenamtli- che Tätigkeit aufgegeben habe“, schreibt Sadowksi an den Geschäftsführer der Stadtwerke

Hans-Josef Thoenissen. „Wir bit- ten nunmehr um Prüfung, ob bei der nächsten Beschaffung eines Bürgerbusses eine Einstieghilfe mit Hubeinrichtung für den beschriebenen Zweck installiert werden könnte. Desweiteren bit- ten wir um Prüfung, ob der beste- hende Fuhrpark entsprechend nachgerüstet werden kann.“ Das Bürgerbussystem mit seinen orts-

bezogenen Vereinen sei für die Liberalen eine der wichtigsten ehrenamtlichen Einrichtungen der Stadt. „Deshalb sind wir der Mei- nung, dass durch eine technische Nachrüstung das gesundheitliche Wohl der Busfahrer gefördert wer- den sollte“, so der FDP-Fraktions- chef in seinem Brief an den Stadt- werke-Chef.

Kerstin Kahrl

Klaus Sadowski. NN-Foto: KK

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Gemeinsam stark für den Umweltschutz

Der Wohnfuchs in Rheinberg engagiert sich RHEINBERG. Die Umwelt

geht jeden etwas an. Sie zu ret- ten, sollte oberstes Gebot sein.

Naturschutz fängt manchmal direkt vor der Haustür an. „Es wird Zeit jetzt aktiv zu wer- den“, so Edgar Gottwald, Ge- schäftsführer des Möbelhauses Der Wohnfuchs in Rheinberg.

Sein Geschäft hat sich als Mit- glied im Europa Möbel-Ver- bund (EMV), eine der größten Einkaufskooperationen der Möbelbranche, der Europa Möbel-Umweltstiftung ange- schlossen und spendet jedes Jahr Geld. Damit unterstützt Der Wohnfuchs ökologische und nachhaltige Projekte.

Im Jahr 2009 engagierte sich die Europa Möbel-Um- weltstiftung beispielsweise für eine besonders nachhaltige Maßnahme: Die Bindung von Kohlendioxid (CO2) in Wäl- dern. Inzwischen ist bekannt, dass Wälder fast genauso viel Kohlenstoff speichern, wie in

der Atmosphäre vorhanden ist. Doch wie das genau funkti- oniert, ist immer noch unklar:

Das will ein Forschungsprojekt ändern. Somit könnten Maß- nahmen erarbeitet werden, um den Kohlenstoff möglichst langfristig in den Wäldern zu speichern und den Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre zu verlangsamen.

Deshalb unterstützt die Eu- ropa Möbel-Umweltstiftung dieses Projekt mit 25.000 Euro.

Auch im ersten Halbjahr 2010 werden neun Projekte mit insgesamt 74.019 Euro unter- stützt.

Die Europa Möbel-Um- weltstiftung ist stetig auf der Suche nach förderungswür- digen Projekten. Kennen Sie ein Projekt in der Region, das den Umweltschutz unterstützt und gefördert werden sollte?

Der Wohnfuchs in Rheinberg nimmt alle Vorschläge entge- gen und leitet sie weiter.

KEVELAER. Ungeachtet der mehr als schlechten Wettervor- hersagen waren die gut 20 Bal- lon-Teams aus Deutschland, den Niederlanden, aus Belgien und England zum 16. Kevelaerer Heißluft-Ballon-Festival ange- reist. „Belohnt“ wurden sie mit gutem Spätsommerwetter am Freitagabend und Samstagmor- gen. Dicht an dicht standen die Familien an der Ballonwiese am Hülspark, als am Abend des

„Nachtglühens“ die Kevelaerer Silhouette langsam in der Abend- dämmerung verschwand.

Nun schlug die Stunde der Bal- lon-Teams, die mit dem Aufrüsten begannen und mit großen Roto- ren Luft in die Hüllen leiteten.

Langsam richteten sich die bis zu 30 Meter großen „Himmelsriesen“

auf und warteten auf den Moment der völligen Dunkelheit. Gegen 21.30 Uhr war es soweit. Begleitet von stimmungsvoller Musik brachten die Piloten durch Betäti- gung der Gasbrenner die Ballon- hüllen „zum Glühen“. Und dies dank vollkommener Windstille ganze 30 Minuten lang. Tausende Hände klatschten Beifall und bedankten sich damit bei den Bal- lon-Teams und der veranstalten- den Wirtschaftsförderungs-Gesell- schaft der Stadt Kevelaer für ein

„Gänsehaut-Erlebnis der beson- deren Art“. An der Ballonwiese verwöhnte „Wiesenwirt“ Heinz Kanders mit seiner Mannschaft die Besucher mit Gegrilltem und kalten Getränken. Geschäftsstel- lenleiter Heinz Litjens überreich- te für den Sponsor Volksbank an der Niers dem Team von Ian Wadey aus dem südenglischen Brighton einen Preis für die wei- teste Anreise und die Rockband

„Chip Funks“ lieferte stim- mungsvolle Livemusik.

Bereits um fünf Uhr war die Nacht für die Ballon-Teams zu Ende. Daniel Beckwith hatte bereits am Freitagabend den Start am Samstagmorgen auf 6.30 Uhr vorverlegt, da am späteren Vor- mittag stärkere Windböen vor- ausgesagt wurden. Kurz nach Son- nenaufgang begann das Aufrüsten der Heißluft-Ballons. Nach der Freigabe durch Sylvia Beckwith startete als erster der Kevelaerer

„Aufsteiger“ Richtung Innenstadt.

„Wir hatten sehr gute Sichtver- hältnisse und eine relativ schnel- le Fahrt bis nach Hörstgen bei Kamp-Lintfort“, kommentierte Daniel Beckwith seine Fahrt. Be- reits zur Mittagszeit zeigten die Wettervorhersagen, dass der böige Wind weiter zunehmen und von Regenschauern begleitet wird.

„Eindeutig kein Wetter für Bal- lonfahrer“, so Wirtschaftsförderin Ruth Keuken. Die Ballon-Teams nutzten das verbleibende Wochen- ende für einen Bummel durch die Kevelaerer Innenstadt und nah- men an einem „Verfolger“-Wett- bewerb teil, den Daniel Beckwith und Robert Bogner realisiert hat- ten. „Das Wallfahrtsbild der ‚Trö- sterin der Betrübten' wurde ent- wendet und die Wallfahrtsleitung bittet die Ballon-Verfolger-Teams als erfahrene Fährtensucher um Hilfe bei der Wiederbeschaffung“, lautete die fiktive Aufgabe für die Teams. Die Fährte des Diebes begann bei den Koordinaten

„51.584502, 6.244134“, hinter denen sich der Innenhof der Basi- lika verbarg. Die Suche mit Koor- dinaten und Peilung führte die Mannschaften zum Marktplatz nach Wetten, zum Parkplatz von Irrland in Twisteden und zur Orangerie von Schloss Wissen. Das siegreiche Verfolger-Team von Pilot Jan Etzold aus Moers stellte den „Dieb“ schlussendlich auf der Ballonwiese am Hülspark. „Mit diesem Spiel haben wir den Teams viele sehenswerte Ziele in und um Kevelaer zeigen können“, so Dani- el Beckwith bei der abendlichen Siegerehrung im Haus Klinken- berg.

„Eindeutig kein Wetter für Ballonfahrer“ beim Festival

Statt in die Luft zu gehen trafen sich Ballöner zum Verfolger-Wettbewerb

Sehr gute Sichtverhältnisse und eine relativ schnelle Fahrt bis nach Hörstgen erlebten die Ballonfahrer beim einzigen Start während des Ballonfestivals in Kevelaer. Foto: privat

KEVELAER. Die Stadt Kevela- er bietet Kunstinteressierten ein ganz besonderes Angebot für den heimischen Sommerurlaub. 20 Exponate der Freiluftausstellung

„Sculptura VI“ schmücken die Kevelaerer Innenstadt und wol- len entdeckt werden. Egal ob bei einem Spaziergang durch die Stadt oder einer „Sculptura- Führung“ des Verkehrsvereins Kevelaer.

Die Arbeiten „Getrennt“ und

„Zerrissen“ von Judith Franke haben ihren Standort vor dem Alten Rathaus auf einer Grün- fläche am Peter-Plümpe-Platz gefunden. Die gelernte Korbma- cherin versteht es, den Materiali- en Eiche und Weide Leben einzu- hauchen. Der Busmannstraße fol- gend radelt auf der rechten Seite die „Einradfahrerin“ von Peter Nettesheim aus Köln. Die Idee hierzu entstand dem Künstler noch während der „Sculptura V“

in Kevelaer.

Nur wenige Schritte weiter, auf der Grünfläche vor dem Nieder- rheinischen Museum, befindet sich das wörtlich zunehmende Kunst- werk „Rosenkranz“. Der Künstler Christoph Roßner erstellte sein Exponat im Rahmen der Aktion

„14 Tage vor Ort“ als öffentliches Spielgerät. Alles andere als

„blauäugige“ Kunst ist das Werk des Schweizers Patrick Kaufmann.

Mit seinem blauen „Kubus I 2010“

macht er das Unsichtbare sicht- bar. Die Skulptur hat ihren Platz am Teich des Niederrheinischen Museums gefunden. Durch den Wintergarten des Niederrheini- schen Museums ist die Haupt- straße der Stadt Kevelaer zu errei- chen. Hier schmückt das Exponat

„Leben oder leben lassen“ eine gewöhnliche Parkbank. Der Künstler Heinz Schäpers versucht, mit seinem Werk aus Schmiede- stahl die Kommunikation mit der Umwelt über die Sprache hinaus zu tragen. Die Hauptstraße grenzt an den Kapellenplatz, von wo aus der Johannes-Stalenus-Platz zu erreichen ist. Hier steht das Eichenstamm-Objekt „Adam und Eva“ von Walter Peter. Der natür- liche Drehwuchs des Materials spiegelt die enorme Dynamik des so starr wirkenden Werkstoffes wider. Die „Sculptura VI“ können Besuchern sowohl allein als auch in Begleitung einer Stadtführerin besichtigen. Ansprechpartner für Führungen ist das Verkehrsbüro, Peter-Plümpe-Platz 12, 47623 Kevelaer, Tel: 02832/ 122-151 und -152. Hier ist auch der Sculptura VI-Katalog für fünf Euro erhält- lich.

„Leben oder leben lassen“

schmückt eine Parkbank

Exponate der „Sculptura VI“ warten auf Entdeckung

Beim Vogelschießen des Schieß- sport-Vereins Weeze 1967 e. V., gelang es Kadir Gürel (s. Foto), den Vogel mit dem 287.ten Schuss abzuschießen. Nun darf er die Königskette bei den Umzügen zur Weezer Kirmes präsentieren. Bei dem Vogelschießen der Jugend gab es wieder einmal eine weibliche Jugendkönigin. Mit dem 234.

Schuss aus dem Luftgewehr gelang es Sandra Joosten den Vogel abzu- schießen. Sie wird die Jugendket-

te tragen. Die weiteren Ergebnis- se bei den Erwachsenen: Woulter van Hoorn schoss den rechten, Iris Schlootz den linken Flügel ab, Sebastian Miller schoss den Schwanz des Vogels ab und Julia Alway den Kopf. Die restlichen Ergebnisse der Jugend: Leon May- wald schoss den rechten, Stefan Calvert den linken Flügel ab, Sand- ra Joosten schoss ebenfalls Schwanz des Vogels ab und Ben- jamin Sattler den Kopf. Foto: privat

König des Schießsports

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MITTWOCH 1. SEPTEMBER 2010 NIEDERRHEIN NACHRICHTEN

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WINNEKENDONK. Der Ten- nisverein Winnekendonk veran- staltete zum fünften Mal sein Blind-Kick-Turnier. Etliche Zuschauer waren gekommen, um ihre Mannschaft lautstark zu unterstützen. Zum ersten Mal gab es zehn Mannschaftsmel- dungen. Turnierleiter Friedel Dahlmann freute sich darüber . Eine Mannschaft bestand aus drei Personen: einem Torwart, einem Feldspieler und einem Ko- mmandoführer. Während die sechs Spieler eines Matches um den Ball und die Tore kämpften, hatten die Zuschauer ihren Spaß,

wenn ein Spieler mal über den Rand des Spielfeldes, das mit Strohballen abgegrenzt war, hin- aus fiel. Zum Lachen gab es genug Gelegenheit. Hunderte von Luft- löchern wurden geschossen und trotzdem fielen während der kur- zen Spieldauer von fünf Minuten einige Tore. Den höchsten Sieg erzielten die Mannschaft „K.C.P.P.

Featuring + Friends“ gegen die

„Namenlosen“ mit 3:0.

Es wurden zwei Gruppen aus- gelost. Nach den Gruppenspielen, jeder gegen jeden spielte, ergab sich folgender Tabellenstand. In der Gruppe A landeten die Schüt-

zen auf Platz eins, gefolgt von den

„Treppchenstürmer“ Tennisju- gend, dem Kegelclub P.P., der K.C.P.P. Featuring + Friends. und den „Namenlosen“ (Schützen). In der Gruppe B siegten die Dino- Saurier (Familienteam) vor den Trepus (Schützen), den Herren 50 Tennis, den Altherren (Viktoria) und den Widos Bombern.

Das Endspiel gewannen die Dino-Saurier mit 2:0 gegen das Team 32/34 Schützen. Den 3. Platz holten sich die Treppchenstürmer mit einem 1:0 gegen die Trepus.

Mit dem Siegerpreis (ein Faß Pils) wurde noch lautstark gefeiert.

Feldspieler, Kommandoführer und Torwart bildeten ein Team

Tennisverein Winnekendonk hatte zum Blind-Kick-Turnier geladen

Dicht daneben ist auch vorbei.Viele Spielszenen beim fünften Blind-Kick-Turnier des Tennisvereins Winnekendonk sorgten bei den Zuschauern für Erheiterung. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Die Freiwillige Feuerwehr Kevelaererhielt kürzlich einen neuen Laptop. Die er Volksbank an der Niers e.G spendete den tragbaren Cpomputer.Heinz Litjens,Geschäftsstellenleiter der Volksbank Kevelaer, übergab ihn an den Löschzugführer Werner „Bolle“ Borkowski. Der Laptop wird bei Einsätzen auf dem Einsatzleitwagen mitgeführt ,um zeitnah und vor Ort Dokumentation und Informationsaustausch zu

unterstützen. Foto: privat

Die Erzieherinnen des Franziskus Kindergarten Weeze wünschen ihren Vorschulkindern,die den KIndergarten verlassen haben,einen guten Start und viel Spaß in der Schule. Foto: privat

Langstreckler waren unterwegs

WEEZE.Die Aktiven der Leicht- athletik-Abteilung des TSV Weeze waren wieder bei vielen Laufver- anstaltungen in den letzen Wochen unterwegs. Beim Charity-Run in Krefeld gingen Franz und Chri- stian van Dongen sowie Maria Voss an den Start. Bei einem Lau- fevent in Gladbeck holte sich Erika Schoofs über 5000 Meter in 20:20 Minuten den Gesamtsieg. Das Laufehepaar Angela und Manfred Berger lief anlässlich seines Hoch- zeitstages in Berlin den City-Night Run mit 9000 Teilnehmern. Mara- thonmann Werner van Dongen lief neben den Kermesloop in Sie- bengewald noch den für seine schwere Strecke „ gefürchteten“

Monschau-Marathon in 3:41,32 Stunden. Helga Thissen startete beim Run & Rock Event in Gel- senkirchen. Bei allen Veranstal- tungen machten die Aktiven des TSV Weeze viel Werbung für den 5+5 Kilometer-Staffellauf am 18.September.

Seniorenreise nach Kreta

KREIS KLEVE. Der AWO Kreis- verband Kleve bietet für die Zeit vom 6. bis 20. Oktober eine Flug- reise nach Stalis auf die Insel Kreta an. Die Teilnehmer wohnen in einfach eingerichteten Einzel- oder Doppelzimmern mit Balkon. Ein Ortskundiger Reisebegleiter bietet ein vielfältiges Freizeitprogramm an. Im Reisepreis von 878 Euro pro Person im Doppelzimmer sind der Transfer nach/von Düsseldorf, Flugreise und Transfer am Zielort, AWO Reisebegleitung, Übernach- tung mit Halbpension, Freizeit- programm, Reiserücktrittsko- stenversicherung sowie ein Vor- oder Nachtreffen enthalten.

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KEVELAER. Die letzten Ver- tragsdetails wurden geklärt und die Termine stehen fest. Insge- samt sieben Mal steht Kevelaer in der Saison 2010/2011 in den Tourneeplänen der Theatera- genturen. Und die nehmen die Zuschauer mit auf eine Reise an den englischen Königshof, in ein friesisches Dorf und eine ameri- kanische Großstadt.

Die Akteure begeistern in Schauspielen, Krimis und Komö- dien. Die Protagonisten trotzen der Natur und springen als for- dernder Regisseur auch mal in eine Frauen-Rolle. So wie Michael Lesch in „Mondlicht und Magno- lien“. Die Darsteller lüften dunkle Geheimnisse und beweisen sich wie Luc Feit in der „Grönholm- Methode“ im Bewerbungsge- spräch. Die Theaterreihe der Stadt Kevelaer wird auch in der neuen Spielzeit mit abwechslungsreichen Aufführungen für gute Unterhal- tung in Kevelaers „guter Stube“

sorgen. „Vorhang auf“ heißt es erstmals am 28. September.

An den englischen Königshof im 18. Jahrhundert führt das erste Theaterstück der neuen Spielzeit.

Am Dienstag, 28. September, hebt sich der Vorhang im Konzert- und Bühnenhaus der Stadt Kevelaer für das Lustspiel „Das Glas Wasser“

der Theaterproduktion Hoff- mann-Wacker. Der Klassiker

„Woyzeck“ von Georg Büchner ist am Freitag, 29. Oktober, zu sehen.

Das Stück ist eines der meistge- spielten und einflussreichsten Dra- men der Theaterliteratur. Aufge- führt wird das Stück um den ein- fachen Soldaten Woyzeck vom Westfälischen Landestheater.

In ein kleines friesisches Dorf führt „Der Schimmelreiter“ am 16. November. Das N.N. Theater Neue Volksbühne Köln setzt bei seiner Inszenierung auch auf den Original-Text von Theodor Storm.

Für einen hochdotierten Mana- gerposten wird am 15. Dezember ein Wolf im Schafspelz gesucht.

Im Schauspiel „Die Grönholm- Methode“ der Konzertdirektion Landgraf übernimmt der aus dem Fernsehen bekannte Luc Veit die Rolle eines Bewerbers.

Einen amüsanten Blick hinter die Kulissen des Film-Drehs von

„Vom Winde verweht“ bietet

„Mondlicht und Magnolien“ am

25. Januar. Michael Lesch mimt in der Komödie der Konzertdi- rektion Landgraf den tyrannischen Filmproduzenten. Die „Frau in Schwarz“ ist der Krimi über- schrieben, der am 14. Februar das Publikum in Kevelaer fesseln wird.

Das Stück um eine mysteriöse Frau wird vom Westfälischen Lan- destheater aufgeführt.

Die Agentur Theaterlust been- det die aktuelle Spielzeit am 5.

April mit der Komödie „Roman- ce in D“ um zwei Großstädter, die es nicht schaffen, ihren Gefühlen einen Schubs zu geben.

Abonnements für die insgesamt sieben Aufführungen der Thea- terreihe sind jetzt im Kulturbüro der Stadt Kevelaer, Venloer Str. 33- 35, Telefon-Nummer 02832/9537- 12, erhältlich. Sie kosten 48 bis 85 Euro.

Beim Kombi-Abonnement mit der Klassischen Konzertreihe ermäßigt sich der Preis für beide Abonnements um jeweils zehn Prozent. Einzelkarten gibt es ab dem 1. September im Service Cen- ter der Stadt Kevelaer, Peter-Plüm- pe-Platz 12, Telefon-Nr.: 02832 / 122-157.

Luc Feit und Claudia Buser kämpfen am 15. Dezember in „Die Grönholm-Methode“ um einen hochdo-

tierten Managerposten. Foto: privat

Theaterreihe 2010/2011 mit Schauspiel, Krimi, Komödie

Kevelaer steht sieben Mal in den Tourneeplänen der Theateragenturen

„The Original USA Gospel Singers & Band“treten am Freitag,3.Dezember,ab 20 Uhr,im Bühnenhaus Kevelaer auf.Sie stehen für schwung-

vollen Gospel voller Lebensfreude. Foto: Veranstalter

Vertreter des Deutschen Roten Kreuzes, Ortsgruppe Weeze, stell- te der Gemeindeverwaltung Weeze neulich einen Defibrillator zur Ver- fügung, der im Eingangsbereich des Rathauses angebracht wurde.

Das Gerät dient zur Behandlung von Herzstillständen. Beim Ein- satz gibt es elektrische Impulse an das Herz ab und aktiviert dadurch den Herzschlag. Bürgermeister

Ulrich Francken (r.) und Bernd Koppers (l.), der auch als Ersthel- fer im Rathaus für Notfälle aus- gebildet ist, nahmen das Gerät von Claudia und Werner Stage von der Weezer Ortsgruppe des Roten Kreuzes in Empfang. Um den Ein- satz des Gerätes zu gewährleisten und zu optimieren, werden zurzeit Termine für entsprechende Info- Veranstaltungen für alle Mitar-

beiter der Weezer Gemeindever- waltung festgelegt. Entsprechende Geräte hängen mittlerweile an vie- len öffentlichen Stellen oder in öffentlichen Gebäuden und sol- len im Rahmen der Ersten Hilfe eingesetzt werden. Für weitere Informationen steht Bernd Kop- pers unter der Telefonnummer 02837/910163 zur Verfügung.

Foto: privat

Defibrillator für das Weezer Rathaus

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legten die Strecke von 205 km in einer Zeit von 7:15 Stunden zurück. Ein Garant für die erfolgreiche Teilnahme dieses Marathons war die gute und harmonische Gruppenarbeit , sowie die ständigen Wechsel in der Führungsarbeit. Für Bernd Portegys, Stefan Peters, Stephan Tatar, Uwe Fritz und Ernst Pooth war das die erste Teilnahme an einer Marathonveranstaltung.Von links: Karl Paessens,Bernd Portegys,Stefan Peters,Wer-

ner Hax, Stephan Tatar, Holger Bieck, Uwe Fritz und Ernst Pooth. Foto: privat

Unterstützung für Wasserballer

KEVELAER.Die Wasserballer des Kevelaerer SV wollen mit ihrem Internetauftritt zur Websi- te des Jahres gekürt werden. Dazu konnte bereits seit drei Monaten ein entsprechender Vorschlag beim ausschreibenden Anbieter gemacht werden. Die erste Phase des Wett- bewerbs ist am 15. August ausge- laufen und die Kevelaerer haben es tatsächlich unter die zehn am häu- figsten vorgeschlagenen Websites geschafft. Jetzt geht es in die näch- ste Runde: Nur, wer jetzt die mei- sten Stimmen innerhalb der Kate- gorie erhält, bekommt Anfang November den Titel „Website des Jahres 2010“. „Wir sind stolz, dass unsere Seite es bis hierher schon geschafft hat und danken allen, die bis jetzt schon dazu beigetra- gen haben“, sagt Abteilungsleiter Winne Stelzer. „Jetzt aber benöti- gen wir die Stimmen einer ganzen Region, um auch den nächsten Schritt zu schaffen.“ Den Link zur Wahl gibt´s auf der Internetseite der Kevelaerer Wasserballer:

www.ksv-wasserball.de.

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KEVELAER. Aus den Händen von Bundesagrarministerin Ilse Aigner erhielten in Berlin drei Preisträger den „Deutschen Innovationspreis Gartenbau 2010“. Einer der Preisträger war Hans Elbers aus Kevelaer, der gemeinsam mit seiner Frau Chri- stine für sein noch junges Unter- nehmen RheinMaasFlora KG den Innovationspreis im Bereich Kooperation/ Betriebsorganisa- tion entgegennahm.

Mit der Auszeichnung werden neue Entwicklungen prämiert, die in besonderer Weise zentrale Fra- gen des Gartenbaus aufgreifen, nämlich umweltgerechter Pflan- zenschutz, Steigerung der Ener- gieeffizienz und Rationalisierung der Arbeit. „Wir haben darüber nachgedacht, wie wir den Anbau von Pflanzen, die für uns Men- schen einen hohen Wohlfühlfak- tor haben, mit der Umweltbela- stung moderner Anbaumethoden in Einklang bringen können.

Unsere Erkenntnisse haben wir in diesem Jahr in einem neuen Frei- landanbaubetrieb in Kevelaer-Twi-

steden umgesetzt“, erläuterten Hans und Christine Elbers im Gespräch mit der Wirtschaftsför- derungs-Gesellschaft der Stadt Kevelaer die „Geburtsstunde“ des neuen Anbaukonzepts. Auf der etwa 15 Hektar großen Freifläche wurde ein geschlossenes Anbau- verfahren für Freilandkulturen entwickelt. Überschüssiges Bereg- nungs- und Regenwasser wird zurückgewonnen und durch Bio- filteranlagen wieder aufbereitet.

Somit können Dünger und Pflan- zenschutzmittel, deren Verbrauch mehr als halbiert wird, nicht mehr ins Grundwasser gelangen. Auf Herbizide kann durch die einge- setzten Lavasteine gänzlich ver- zichtet werden. Aktuell sehen auf der Produktionsfläche in Twiste- den Callunen ihrer Marktreife ent- gegen. „In den ersten fünf Mona- ten können wir wahrscheinlich mit unserem neuen Verfahren rund 72 Millionen Liter Frisch- wasser sparen. Das ist beispiels- weise die Tagesverbrauchsmenge aller Einwohner der Stadt Essen“, so die Kevelaerer Unternehmer.

„Wir freuen uns sehr, dass das neue Konzept die Bewertungskommis- sion überzeugen konnte. Das Bun- desministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucher- schutz betonte bei der Preisverlei- hung, dass das Konzept damit Modellcharakter für den Freilan- danbau von Containerkulturen besitzt“, gratulierte Wirtschafts- förderin Ruth Keuken den Preisträgern. Die bei RheinMaas- Flora erzeugte Premiumqualität hat eine eigene Marke: Das Mar- kensiegel „Florifair“ garantiert Umweltschutz im Pflanzenbau.

"Und weil wir uns unserer gesell- schaftlichen Verantwortung bewusst sind, werden wir für die Produkte von ‚Florifair' die 2- Euro-Cent-Aktion ins Leben rufen“, so die Eheleute Elbers. Für jeden verkauften „Florifair“-Topf werden sie künftig zwei Euro-Cent an die Stiftung „Haus der kleinen Forscher“ spenden. Diese um- weltorientierte Stiftung fördert Kindertagesstätten in Deutschland bei der alltäglichen Begegnung der Kinder mit Natur und Technik.

Christine und Hans Elbers erhielten aus den Händen von Bundesagrarministerin Ilse Aigner (re.) den Deut-

schen Innovationspreis Gartenbau 2010. Foto: privat

Moderner Anbaumethoden kommen ohne Herbizide aus

RheinMaasFlora KG erhält „Deutschen Innovationspreis Gartenbau“

KURZ & KNAPP

SPD Kevelaer: DasBürgerbüro des SPD Ortsvereins Kevelaer wird am kommenden Samstag, 4. Samstag, aufgrund einer SPD-eigenen Bil- dungsveranstaltung geschlossen bleiben. Die Bürgersprechstunde fällt deshalb aus.

Kevelaerer Bürgervereinigung:

Das KBV-Bürger-Büro auf der Bahnstraße 44 ist am Samstag, 04.

September 2010 von 11 bis 12 Uhr mit dem Vorstandsmitglied und sachkundigen Bürger Jan Ehren

besetzt. Er ist dort unter der Tele- fon-Nummer 02832/976970 zu erreichen.

CDU-Bürgersprechstunde:Im Rahmen der CDU-Bürgersprech- stunde wird am Samstag, 4. Sep- tember, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr, der Kevelaerer CDU-Rats- herr Hubert von Meegen, unter der Telefon-Nummer 0173-514 70 38 für Fragen Bürger zur Verfü- gung stehen.

Blutspende:Gelegenheit zur Spen- de bietet das Rote Kreuz am Diens-

tag, 7. September, 15 bis 19 Uhr, in Wetten, Knoase Saal, Friedens- platz.

Santiago-Reise:Eine neue vier- zehntägige Santiago-Fahrt hat Pastor Alois van Doornick aus Kevelaer gemeinsam mit Bustou- ristik Slooten für den 27. Juni 2011 ausgeschrieben. Die Rückreise berührt die Nordküste und das Loiretal.

Die Ausschreibung gibt’s im Pfarr- büro St. Antonius, Telefonnum- mer 02832-2722 oder unter www.antonius-kevelaer.de.

Plätze frei an Fachhochschule

KREIS KLEVE. Wer einen inno- vativen, anwendungsorientierten Studiengang mit zukunftsweisen- den Themenfeldern belegen möchte, ist an der Hochschule Rhein-Waal genau richtig aufge- hoben:.

Sowohl in den Bachelor- als auch in den Masterstudiengängen gibt es noch freie Plätze, die Bewer- bungsfrist ist verlängert worden.

„Wir bieten neu entwickelte, inter- disziplinäre Studiengänge, die unsere Studierenden für die Anfor- derungen eines international aus- gerichteten Arbeitsmarktes quali- fizieren“, betont Prof. Dr. Marie- Louise Klotz, Präsidentin der Hochschule Rhein-Waal.

Höchste Qualität und Praxis- nähe in Lehre und Forschung seien dabei eine Selbstverständlichkeit, und auch die persönliche, indivi- duelle Betreuung der Studierenden in kleinen Gruppen werde groß geschrieben: „Somit können wir bestmöglich auf die Belange jedes Einzelnen eingehen“, ist sich Prof.

Klotz sicher.

Am Montag, 20. September star- ten an den Standorten der Fach- hochschule Kleve-Emmerich und Kamp-Lintfort insgesamt elf neue Bachelor- und zwei Master- studiengänge mit einer interes- santen Einführungswoche.

Der eigentliche Lehrbetrieb be- ginnt eine Woche später am 27.

September.

Vollsortimenter für Weeze

WEEZE.Zur Stärkung des Wee- zer Ortskernes hat der Rat der Gemeinde Weeze im Laufe der letzten Jahre die verschiedene Anstrengungen unternommen.

Ein wichtiger Bestandteil der Stärkung des Weezer Ortskernes liegt in der Ansiedlung eines soge- nannten Vollsortimenters direkt am Cyriakusplatz. Im Rahmen der Weezer Bürgerwerkstätten haben sich 80 Prozent der Bürger eben- so für eine solche Ansiedlung aus- gesprochen wie die Vertreter des Weezer Werberinges. Am morgi- gen Donnerstag, 2. September, werden vier Projektentwickler ab 18 Uhr ihre Vorschläge im Sit- zungssaal des Rathauses vorstellen.

Hierzu lädt der Bürgermeister auch alle Bürger ein. Die Pläne sind später unter www.weeze.de im Internet einzusehen.

Linker Außenspiegel abgefahren:

In der Zeit von Donnerstagmor- gen, 26. August, bis zum späten Freitagnachmittag, 27. August , wurde an einem auf der Alten Heerstraße in Weeze am rechten Fahrbahnrand in Fahrtrichtung Kevelaerer Straße abgestellten sil- bernen Opel Astra der linke Außenspiegel abgefahren.

Blauer Peugeot 206 beschädigt:

Am Samstag, 28. August, zwischen 13 und 17.45 Uhr wurde ein auf dem Drosselweg in Kevelaer abge- stellter blauer Peugeot 206 hinten links und an der Heckklappe beschädigt. Möglicherweise stam- men die Beschädigungen von einem Zweirad. Hinweise bitte an die Polizei Goch unter Telefon 02823/1080.

24Jähriger fuhr mit seinem Auto gegen einen Baum: Am Samstag- abend, 28. August, gegen 23.30 Uhr, fuhr ein 24jähriger Mann aus Geldern mit seinem Pkw den Hotsweg von Kevelaer kommend in Richtung Weeze. Kurz vor der Bahnüberführung am Willy- Brandt-Ring kam er in einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte mit sei- nem Auto gegen einen Baum. Der zunächst flüchtige Fahrer konnte später ermittelt werden. Ihm wurde eine Blutprobe entnom- men, da er merklich unter Alko- holeinfluss stand. Er wurde leicht verletzt. Am Pkw entstand ein Totalschaden. Der Gesamtsach- schaden wird auf ca. 25.000.- Euro geschätzt.

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Der Tod gewährt Jedermann noch eine letzte Gnadenfrist

Hohenloher Figurentheater spielt am 3. September unter’m Dach in Kevelaer

Jede Figur hat beim Hohenloher Figurentheater ihre eigene Stimme und Charakteristik. Davon können sich die Besucher der Vorstellung in Kevelaer überzeugen. Foto: Veranstalter

KEVELAER. Das Hohenloher Figurentheater von Johanna und Harald Sperlich gastiert am Frei- tag, 3. September, ab 20 Uhr erneut im Forum der Öffentli- chen Begegnungsstätte der Stadt Kevelaer.

Diesmal haben die beiden Aus- nahme-Puppenspieler einen ganz besonderen Leckerbissen für Erwachsene im Gepäck; ein Mei- sterwerk der Weltliteratur: „Jeder- mann“, nach Hugo von Hof- mannsthal. Präsentiert wird es mit ausdrucksstarken, großen Stabfi- guren in offener Spielweise und mit verschiedenen Stilmitteln des Figurentheaters. Weltberühmt wurde die Geschichte vom Leben und Sterben des reichen Jeder- mann durch die Salzbur-ger Fest- spiele. Johanna und Harald Sper- lich haben das mittelalterliche Mysterienspiel erstmals für das

Figurentheater bearbeitet. „Da ist kein Ding zu hoch noch fest, das sich mit Geld nicht kaufen lässt“, lautet die Lebenseinstellung von Jedermann. Der Mensch ist stein- reich, unemp-findlich gegenüber dem Leid seiner Mitmenschen und in erster Linie am Vergnügen inter- essiert. Doch als der Tod seine kalte Hand nach ihm ausstreckt, stürzt er in abgrundtiefe Verzweiflung.

Entsetzt stellt er fest, dass sich seine vermeintlichen Freunde abge- wandt haben. Selbst der schnöde Mammon, dem sein Lebensglau- be gegolten hat, verhöhnt und ver- spottet ihn am Totenbett: das letz- te Hemd hat keine Taschen! Doch der Tod gewährt Jedermann eine letzte Gnadenfrist. In seiner Not wendet er sich an seine „Guten Werke“, aber auch die können ihm nicht helfen. Zu sehr hat sein lasterhaftes Leben sie ausgezehrt.

Erst als Jedermann mit dem

„Glauben“ konfrontiert wird, wen- det sich das Blatt. Johanna und Harald Sperlich arbeiten mit großen, eindrucksvollen Stabfi- guren, deren ausdrucksstarken Gesichtern in den Händen der bei- den Spieler zu leben scheinen. Jede Figur hat ihre eigene Stimme und Charakteris-tik. Menschliche Gefühle sprechen aus den Gesten und Bewegungen der Figuren. Wer sich jetzt schon die Karten für ei- nen unvergessenen Abend im bistrobestuhlten Forum der Öffentlichen Begegnungsstätte der Stadt Kevelaer sichern möchte, kann das im Service Center der Stadt Kevelaer tun. Denn dort gibt es die Karten zum Vorverkaufs- preis von neun Euro (zzgl. VVK- Geb. An der Abendkasse, sofern es noch Tickets gibt, kosten sie 13 Euro.

KEVELAER. An den diesjähri- ge Gruppenmeisterschaft und Gruppenwettkämpfe der Rhei- nischen Turnerjugend in Bad Honnef nahmen auch drei Mann- schaften des Kevelaerer SV teil.

Die Mannschaften wählten aus sechs möglichen Disziplinen das Turnen, das Tanzen, den Staffel- lauf und das Medizinballwerfen.

Für die Kindermannschaft star- tete der Wettkampf mit den mess- baren Disziplinen. Die Staffelü- bergabe verlief problemlos und auch der ein Kilogramm schwere Medizinball flog seine Meter.

Danach gingen die Kinder, ange- spornt durch die guten Leistungen, zum Turnen. Sie absolvierten eine gute Übung bevor sie ihren Tanz

zeigen durften. Auch dort lief alles nach Plan und so konnten sie sich am Ende des Tages über den ersten Platz des Siegertreppchens freu- en.

Die Kevelaerer Nachwuchs- mannschaft (Schüler) begann ihren Wettkampftag mit dem Tur- nen. Sie zeigten ihre Übung mit Ehrgeiz und Können. Danach standen die messbaren Diszipli- nen an. Auch hier waren sie erfol- greich. Zum Abschluss des Wett- kampfes ging es für sie auf die Tanzfläche.

Bei der Siegerehrung wurde ihr Einsatz mit einem zweiten Platz belohnt. Die Jugendmannschaft des Kevelaerer SV begann ihren Wettkampf mit dem Staffellauf.

Beim Medizinballwerfen erreich- te sie Bestweiten. Anschließend ging es in die Halle zum Turnen und Tanzen. Die Aufführung des Tanzes „`König der Löwen“ war eine Premiere, die sie mit Bravour meisterten. Am Ende des Wett- kampfes hatten sie den zweiten Platz erreicht.

Unter Leitung von Karin und Julia Hendrix mit Unterstützung von Nicole Peters starteten in der Kindermannschaft Isabelle Boßer, Marielle Cox, Safira Elsemann, Chiara Gerhardt, Jule Jacobs, Ame- lie Janssen, Alina Pechholt, Sina Peters, Marei Schmidtmann, Sophie Thyssen, Laura Verhoeven und Ann-Katrin Waerder. Die Nachwuchsmannschaft setzte sich

aus Isabel Brouwers, Tabea Hel- penstein, Fabienne Heyer, Leonie Hölzle, Sophia Mazdarayi, Nadi- ne Meisen, Anna Michels, Maike Paepen, Lea Schmidt, Samira Sza- bowski und Jil Wassen zusammen.

Trainiert wird die Mannschaft von Uli Meisen und Ilka Bröche- ler. Zur Unterstützung der Keve- laerer Sportler fuhren Verena Her- mens, Ines Kascher und Andrea Wassen nach Bad Honnef mit.

Unter Leitung von Karin Hendrix und Melanie Leenings starteten für die Jugendmannschaft Julia Ehren, Ann-Kristin Gundlach, Julia Hendrix, Vanessa Hendrix, Mara Kleuskens, Nina Kuypers, Ina Meisen, Bea Paepen, Nicole Schax und Nina von Doornick.

Turnen, tanzen und noch mehr

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zweite Plätze. Foto: privat

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