12.04.2013
Ein Besuch lohnt sich: Lange Nacht der Museen in der Kultureinrichtungen der Stadt
Das Wilhelm-Hack-Museum, das Ernst-Bloch-Zentrum und das Stadtmuseum präsentieren sich bei der diesjährigen Langen Nacht der Museen am Samstag, 20. April 2013, mit besonderen kulturellen Leckerbissen. Kleine und große Gäste können sich auf eine besondere Kulturnacht freuen.
Für die Kleinen beginnt im Wilhelm-Hack-Museum um 17 Uhr das Kids-Programm, unter anderem mit einer Lesung mit dem Münchner Kinderbuchautor Kilian Leypold und der Nils Nager Kreativwerkstatt "Ab ins Röhrenlabyrinth", passend zur aktuellen Ausstellung "L/B - Struktur und Zufall". Ein Wandelkonzert mit Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften der Städtischen Musikschule beginnt um 20 Uhr. Ebenfalls um 20 Uhr startet die Signierstunde mit dem Künstlerpaar Sabine Lang und Daniel Baumann, den Machern der Ausstellung “L/B – Struktur und Zufall“. Wer an der frischen Luft aktiv sein will, ist beim Überraschungsprogramm im hack-museumsgARTen auf dem Hans-Klüber-Platz willkommen beim gemeinsamen Gärtnern, botanischen Führungen und weiteren Angeboten. Beginn ist auch hier um 20 Uhr. Führungen durch die aktuelle Sammlungspräsentation “hackordnung # 4 – hier, dort & anderswo“ gibt es um 21.30, 22.30 und 23.30 Uhr. Auch in diesem Jahr freut sich das WHM wieder über Besuch aus Mannheim: Um 21 Uhr inszeniert das Kevin O’Day Ballett Mannheim "Impromptu 28 – Struktur und Zufall". Die industriell anmutenden Röhrensysteme der Installation der Ausstellung
“L/B – Struktur und Zufall“ bilden außerdem die einzigartige Kulisse zu Minimal Music und elektronischen Klängen zwischen Detroit und Düsseldorf, ab 22 Uhr mit DJ dman
stereo621/FoF/mannheim.
Julia Neigel zur Langen Nacht im Ernst-Bloch-Zentrum
Exklusiv zur Langen Nacht der Museen tritt die Rockgröße Julia Neigel in ihrer Heimatstadt Ludwigshafen im Ernst-Bloch-Zentrum, Walzmühlstraße 63 auf. Sie liest aus ihrer 2012 erschienenen Biographie “Neigelnah: Freiheit die ich meine.“ Im Anschluss an die Lesungen wird sie, begleitet von Joerg Dudys an der akustischen Gitarre, einige ihrer Lieder zum Besten geben. Die Auftritte sind für 20, 22 und 24 Uhr geplant, danach nimmt sich Julia Neigel Zeit, Bücher und CDs zu signieren. Diese können auch vor Ort erstanden werden.
Zur Langen Nacht der Museen haben Besucherinnen und Besucher außerdem ein letztes Mal die Gelegenheit, die Wechselausstellung “Über-Blicke“ von Roswitha Josefine Pape zu besuchen.
Die in Heidelberg lebende Künstlerin hat hierfür großformatige Holzschnitte geschaffen, auf der Basis von Fotos, die sie von Frauen in den Städten der Metropolregion aufgenommen hat. Ihre Arbeiten wurden bereits bei zahlreichen Gruppen- und Einzelausstellungen im In- und Ausland präsentiert und vielfach ausgezeichnet. Die in Kooperation mit Kultur Rhein-Neckar e.V.
entstandene Ausstellung ist seit dem Weltfrauentag am 8. März 2013 im Ernst-Bloch-Zentrum zu sehen. Julia Neigels Auftritt bei der Langen Nacht der Museen findet mit freundlicher Unterstützung des Marketing Vereins Ludwigshafen e.V. statt.
"Nacht des Gruselns und Grauens" im Stadtmuseum
Das Stadtmuseum Ludwigshafen im Rathaus Center und die Fallen Angels Bump Society – dahinter verbirgt sich die Tanz- und Filmabteilung der in Ludwigshafen beheimateten Künstler- gruppe Buero für angewandten Realismus – laden die Besucherinnen und Besucher am 20. April ein zu einer Nacht des Gruselns und Grauens. Um 20 Uhr wird der 1993 entstandene
Stummfilm “Mein Leben ist ein Zombie“ unter Live-Vertonung gezeigt, erstmals mit Helmut van
der Buchholz am Theremin: ein wahrhaft schauriges Meisterwerk des Buero für angewandten Realismus. Neben einer gespenstischen Bar mit allerlei Gebräu wird im Anschluss an die Filmvorführung den Gästen außerdem die Gelegenheit geboten, sich zu traurigmorbiden Klängen vom Plattenteller im Takt zu bewegen.
Hinweis an die Redaktionen:
Bildmaterial über die Veranstaltungen im WHM steht zum Download unter www.wilhelmhack.museum/presse/download-bildmaterial.html zur Verfügung.