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Lass dich nicht k.o.tropfenSchutzmaßnahme:Partygänger sollten offene Getränke niemals unbeaufsichtigt lassen

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Academic year: 2022

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SAMSTAG

6. FEBRUAR 2010

KALKAR

Präsidentin lauscht dem Chinaexperten

Die Präsidentin der Hoch- schule Rhein-Waal, Marie- Louise Klotz, war aufmerk- same Zuhörerin, als Pro- fessor Sven Bernhard Ga- reis sich beim dritten Win- tervortrag in der von- Seydlitz-Kaserne mit dem Thema „die Außen- und Sicherheitspolitik der künftigen Weltmacht Chi- na“ beschäftigte.

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Wie mag der Harlekin nur durch die italienischen Sicherheitskontrollen gelangt sein? Dem ersten Flugzeug aus Bari, einer neuen Ryanair-Verbindung, entstieg eine elfköpfige Abordnung munterer italienischer Karnevalisten aus Putignano, einem Nachbarort Baris und einer Hochburg italieni- schen Karnevals. Weitere Bilder finden sich im Innenteil. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

Krieg am Niederrhein

GRENZREGION. Das Na- tionale Befreiungsmuseum in Groesbeek zeigt gleich mehrere Male den Klassiker „Krieg am Niederrhein“. Der Film zeigt den Einfall der Alliierten vom deutsch-niederländischen Grenzgebiet auf den Nieder- rhein. Vom Beginn der Opera- tion „Veritable“ am 8. Februar 1945 bis zum Rheinübergang am 24. März 1945. Im Film werden auch die großen Folgen für die niederländische und deutsche Zivilbevölkerung so- wie die Verwüstungen des Nie- derrheins sichtbar: unter ande- ren die Trümmer im zerbomb- ten Kleve, Emmerich und We- sel, die Verwüstungen im

„Reich von Nimwegen“ und im gesamten Grenzgebiet von Gelderland und Nord-Lim- burg. Der Film wird im kom- fortablen Hauskino des Mu- seums vorgeführt, in dem sich die originalen Sitze aus den 1950er Jahre befinden.

Der Vorhang im Nationaal Bevrijdingsmuseum 1944-1945, Wylerbaan 4, hebt sich am Dienstag, 9. , und 23, Februar, sowie 2. März, jeweils um 19.30 Uhr. Weitere Vorführungen fin- den am Donnerstag, 11., 18. und 25. Februar, sowie 4. März, jeweils um 14 Uhr statt. Zudem wird der Film am Sonntag, 7., 21. und 28. Februar, sowie 7.

März, jeweils um 14 Uhr gezeigt.

Vor den Vorstellungen und in der Pause ist das Museumscafé geöffnet. Der Eintritt kostet 9,50 Euro. Voranmeldungen unter Telefon: 0031/24/ 3974404 oder info@ bevrijdingsmuseum.nl.

KEPPELN

Pantoffelzwerge unter drei Jahren

Doreen Dalkowski ist 28 Jahre jung, hat zusammen mit ihrem Lebensgefähr- ten ein Pflegekind und betreut nun als zertifizier- te Tagesmutter „Pantof- felzwerge“ auch unter drei Jahren. Bald wird sie ihr individuelles Angebot in Kalkar erweitern.

KRANENBURG Natur entlang der Bahnschiene

Am Dienstag, 9. Februar, informiert die NABU-Na- turschutzstation über ihr neues Projekt und den geplanten Einsatz von Interessierten als Kranen- burg-Guides. Ziel des Pro- jektes ist, die Natur ent- lang der Bahnstrecke für die Besucher erlebbar zu machen.

REES.Der Bürgerschützen- verein Rees veranstaltet am Samstag, 13. Februar, im Bür- gerhaus am Markt seinen Kar- nevallsball. Der Empfang der kostümierten Narren und der Masken beginnt steigt ab 19.11 Uhr im Foyer.

Karnevalsball der Schützen

GOCH. Robert Miesen bekommt heute den Doktorti- tel „Dr. Humoris Vrouwenpo- ortius“ verliehen. Die Kappen- sitzung der Vrouwenpoort beginnt 19.11 Uhr im Kolping- haus. Als Nachtwächter wird Rob Miesen in die Bütt gehen.

Nachtwächter mit Doktortitel

KEPPELN.Verkleidung ist in diesem Gottesdienst ausdrück- lich erwünscht.

Am Tulpensonntag, 14.

Februar, um 9.30 Uhr findet in der St. Jodokus Kirche in Kep- peln ein Karnevals-Familien- gottesdienst statt.

Verkleidet in die Kirche

KALKAR. Im großen Sit- zungssaal des Rathauses kommt am Dienstag, 9. Febru- ar, der Rat der Stadt zusam- men. Auf der Tagesordnung steht ab 18 Uhr unter anderem die Änderung des Flächennut- zungsplans Pfadfinderplatz.

Pfadfinderplatz im Stadtrat

NIEDERRHEIN. Fröhlich und ungezwungen feiern, All- tagssorgen vergessen und Hemmungen abbauen, dabei hilft oft Alkoholkonsum. Wer- den Getränken jedoch K.o.- Tropfen zugesetzt, wird der Konsument gefügig gemacht, willenlos, eventuell sogar be- wusstlos.

Als „Partydroge“ wird Gamma-Hydroxybuttersäure (GHB) in Discos, Gaststätten und Privatparty von Straftätern eingesetzt, in der Szene bekannt als „Liquid Ecstasy“. Ahnungs- lose Personen nehmen diese K.o.-Tropfen zu sich, ohne es zu merken. Vermischt in einem Getränk sind sie nicht zu rie- chen oder zu schmecken.

Nach der Einnahme treten oft Übelkeit und Schwindel auf, so als hätte man zu viel getrunken.

Die Bewusstlosigkeit tritt erst später ein. Die Opfer werden zunächst leicht manipulierbar und können sich nach dem Auf- wachen aus der Bewusstlosig- keit meist nur bruchstückhaft erinnern. Die Täter nutzen das

oft aus, um an Mädchen und Frauen Sexualdelikte zu bege- hen, auch bei Raubüberfällen kommen K.o.-Tropfen zum Ein- satz.

Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband Nordrhein (DEHOGA) hat gemeinsam mit dem Justizministerium passend zur Karnevalszeit die Kampagne gestartet: „Lass dich nicht k.o.- tropfen“. Mit Flyern und Bier- deckeln sollen Partygänger sen- sibilisiert werden, offene Geträn- ke nicht unbeaufsichtigt zu las- sen. Oberstaatsanwältin Dr.

Gisela Gold-Pfuhl von der Staatsanwaltschaft Duisburg for- dert mit Nachdruck: „Es han-

delt sich nicht um Dumme-Jun- gen-Streiche. Die Droge kann zu massiven körperlichen Beein- trächtigungen führen. Es kann jedem passieren, manipuliert zu werden. Falsche Scham ist fehl am Platz und nutzt nur den Tätern. Beim Verdacht sollte unbedingt eine Anzeige gemacht werden. Allerdings können sich die K.O.-Tropfen nur für kurze Zeit im Blut und Urin nachwei- sen lassen. Es sollte sofort ein Arzt oder ein Krankenhaus auf- gesucht werden.“

Sieben Verdachtsfälle gab es im Kreis Wesel seit 2007, bestä- tigte Landrat Dr. Ansgar Müller.

„Jeweils zwei in Discotheken und Gaststätten sowie drei in Wohnungen“, erläuterte er und weiter: „Bei einem Fall im Raum Wesel Ende letzten Jahres wach- te eine junge Frau in der Damentoilette auf, ihre Klei- dung war ungeordnet. Sie erlitt einen Kreislaufkollaps. Im Kran- kenhaus wurde Amphetamin (synthetisch simulierende Droge) nachgewiesen.“ Mehre- re Verdachtsfälle im Kreis Kleve

bestätigte zudem die Pressestel- le der Kreispolizei Kleve. Auch sie bittet um eine schnelle Mel- dung, wenn ein entsprechender Verdacht besteht.

Die Gastronomen sind sich einig, sie halten zwar die Augen auf, doch im Hochbetrieb kön- nen sie keine Gewähr überneh- men, ob nicht doch jemand unbemerkt die Flüssigdroge einem Getränk zusetzt. Daher sollte sich jeder sowohl im pri- vaten als auch im öffentlichen Bereich selbst schützen und fol- gendes beachten: Offene Geträn- ke nicht unbeaufsichtigt lassen.

Getränke bei der Bedienung selbst bestellen und entgegen- nehmen. Von Unbekannten Getränke nur in Originalfla- schen annehmen. Nicht ausge- trunkene Gläser in Obhut von Vertrauenspersonen geben.

Freundinnen sollten aufeinan- der achten. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn es der Freun- din übel wird und Unbekannte sich um sie kümmern oder sie aus dem Raum führen wollen.

Lorelies Christian

Lass dich nicht k.o. tropfen

Schutzmaßnahme: Partygänger sollten offene Getränke niemals unbeaufsichtigt lassen

Lass Dich nicht K.o.-Tropfen lautet die Kampagne vom Justiz- ministerium und der DEHOGA.

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN SAMSTAG 6. FEBRUAR 2010

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Die niederländische Malerin Klarien Verbeek-Verboom zeigt gegenwärtig einen Ausschnitt ihrer künstlerischen Werke im Cafehaus NiederRhein in der Bahnhofstraße 15 in Kranen- burg. Die Künstlerin hat figu- rative und farbenreiche Werke ausgewählt, die sich schön in das Ambiente des Ausstellungs- ortes einpassen. Klarien Ver- beek-Verboom wurde 1950 in Loenen an der Vecht geboren.

Nach der Ausbildung als Dozen- tin für Textiles Gestalten in Utrecht hat sie eine Anzahl von

Jahren in der Lehre gearbeitet.

Anschließend hat sie mit ihrem Ehemann 31 Jahre ein eigenes Geschäft (Buchhandel) in Zet- ten geführt. Parallel ist sie seit 1978 als professionelle Künst- lerin aktiv und Mitglied der Galerie de Sleedorn. Die der- zeitige Ausstellung ist die erste in Deutschland. Sie ist bis zum 6. April im Rahmen der allge- meinen Öffnungszeiten im Cafehaus Niederrhein im ehe- maligen Bahnhof in Kranen- burg zu besichtigen.

NN-Foto: privat

Werke von Verbeek-Verboom

GOCH. Mit dem Tod von Heinfrid van de Loo, Mitglied des Stadtrates wird Anna Pe- ters als nächste Bewerberin der Reserveliste der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen und als seine Nachfolgerin festge- stellt. Gegen diese Feststellung können jeder Wahlberechtigte des Wahlgebietes, die für das Wahlgebiet zuständige Leitung solcher Parteien oder Wähler- gruppen, die an der Wahl teil- genommen haben sowie die Aufsichtsbehörde binnen eines Monats nach Bekanntgabe Wi- derspruch erheben, wenn sie eine Entscheidung über die Gültigkeit der Feststellung für erforderlich halten. Der Ein- spruch ist beim Wahlleiter, Bürgermeister Karl-Heinz Otto, schriftlich einzureichen oder mündlich zur Nieder- schrift zu erklären.

Nachfolgerin Anna Peters

EMMERICH. Erfreute Ge- sichter bei Mitarbeiterinnen und Chefin der Stadtbücherei Emmerich. Im Jahr 2009 haben fünf Prozent Besucher mehr als im Vorjahr die Bücherei besucht und genutzt.

Sie kamen zum Ausleihen der verschiedenen Medien: Bücher, Hörbücher, Spiele, Zeitschrif- ten und DVD, sowie CD-Rom oder um vor Ort Internetre- cherchen zu machen; Bewer- bungen, Lebensläufe etc zu schreiben, in der vorhandenen Literatur und Zeitschriften zu blättern, Faxe absenden zu las- sen oder sich eine Auskunft zu holen, Bücher aus anderen Bibliotheken zu bestellen oder andere Serviceleistungen der Stadtbücherei zu bekommen.

Auf dem Markt hat sich in den letzten Jahren das Angebot

an interessanten Medien geän- dert. Weder Tonkassetten noch Videokassetten stoßen noch auf Interesse bei den Kunden. Also gibt es sie seit dem 1. Januar nicht mehr in der Stadtbüche- rei. Dafür hat jetzt ein neues Medien Einzug gehalten: Nin- tendo DS. Wenn man das als reine Spielkonsole betrachtete, würde man diesem handlichen kleinen Gerät Unrecht tun. Das zeigt das neue Softwareangebot der Stadtbücherei Emmerich:

hier stehen für den Anfang 32 Programme zur Verfügung, mit denen kann man sich über histo- rische Themen informieren, Fremdsprachen trainieren oder sich fit für den Job machen.

Für die Ausleihe braucht man nur einen gültigen Kundenaus- weis der Bücherei und einen Euro für die Ausleihgebühr.

Kundenausweise für Kinder (bis 18 Jahre) gibt es kostenlos. Die Ausleihdauer beträgt 14 Tage und ist - im Gegensatz zum Gebrauch bei anderen Medien - nicht verlängerbar. Diese Rege- lung gilt jetzt in der Ein- führungsphase um möglichst vielen Kindern und Erwachse- nen die Gelegenheit zu geben, sich diese Medien zu leihen.

Die vorgeschriebenen Alters- angaben der Software werden konsequent eingehalten. Mög- lich machte die Anschaffung der Nintendo DS Medien eine finan- zielle Zuwendung des Landes Nordrhein-Westfalen, mit der jedoch überwiegend Bücher angeschafft wurden. Bedingung für die Förderung des Projek- tes war, dass es der Modernisie- rung der Jugendbücherei der Stadtbücherei Emmerich diene.

Steigende Besucherzahlen und gute Nachrichten

In der Emmericher Stadtbücherei hat sich einiges getan

Bei der ersten Einbürgerungsfeier des Kreises Kleve im neuen Jahr erhielten in einer Feierstunde 46 Kinder,Jugendliche und Erwach- sene aus 14 verschiedenen Nationen vom Landrat ihre Einbürgerungsurkunde.In seiner Begrüßung wies Wolfgang Spreen (vorne) dar- auf hin, dass die Einbürgerung für die Betroffenen zweifellos ein großer und bedeutender Einschnitt in ihrem Leben darstelle. Sie sig- nalisierten damit auch, in Deutschland und im Kreis Kleve „zu Hause“ zu sein. Von den 46 Eingebürgerten wohnen drei in Emmerich am Rhein, acht in Geldern, drei in Goch, vier in Kerken, zwei in Kevelaer, 17 in Kleve, drei in Straelen und sechs in Weeze. Foto: privat

UEDEM.Das „offene Eltern- cafe“ mit psychologischer Bera- tung findet am Montag, 8.

Februar, wieder von 8.30 bis 10 Uhr im Familienzentrum Kun- terbunt statt. Ein Psychologe der Caritas Beratungsstelle für Kin- der, Jugendliche und Familien wirsd dabei sein. Im Anschluss daran bietet er seine offene Sprechstunde von 10 bis 12 Uhr an. Termine sind noch offen.

Anmeldung unter der Telefon:

02825/ 8224 oder unter kunter- buntuedem@web. de.

Elterncafe mit Psychologen

Deichwanderung:Am Sonn- tag, 7. Februar, laden die Berg- freunde Kleverland zu einer Deichwanderung im Altrhein- gebiet bei Rees ein. Die Strecke ist etwa 17 Kilometer lang. Wan- derführer ist Karl-Heinz Bud- weg, Telefon 02837/ 8567. Treff- punkt ist um 9 Uhr am Kol- pinghaus Kleve.

Offene Tür: Der katholische Kindergarten St. Marien in Materborn hat noch für einige Kinder, die bis Oktober 2010 drei Jahre alt werden, Plätze frei.

Alle, die sich den Kindergarten einmal anschauen und kennen- lernen möchten, sind herzlich eingeladen zum Tag der offenen Tür am morgigen Sonntag von 15 bis 17 Uhr.

Termin vorverlegt: Die kfd Rees lädt für Mittwoch, 10. Februar, um 9 Uhr zur Messfeier in die St. Mariä Himmelfahrt Kirche herzlich ein. Der Leitgedanke der Messfeier lautet: „Aus der Einheit leben; Leben ist Begeg- nung.“ Anschließend wird im Kolpinghaus in Rees gemein- sam gefrühstückt. (Achtung: Der Termin ist wegen Aschermitt- woch vorverlegt).

In Mundart: Am zweiten Mon- tag im Monat treffen sich regel- mäßig die Mundartfreunde. Ein- lader ist der Kellener Heimat- und Kulturverein Cellina. Das Treffen findet statt am Montag, 8. Februar, um 19.30 Uhr in der Gaststätte „Kellener Krug“.

Inhaltlich geht es um jahres- zeitliche Geschichten und um Sprichwörter, alles in Mundart.

Anmeldungen:Für die Auf- nahme in die elfte Jahrgangs- stufe (Oberstufe) des Städtisches Gymnasiums Goch für das Schuljahr 2010/ 2011 werden bis 26. Februar Anmeldungen entgegen genommen: Immer montags bis donnerstags von 8 bis 16 Uhr sowie freitags von 8 bis 13.30 Uhr im Sekretariat des Städtischen Gymnasium, Hu- bert-Houben-Straße 9, Telefon:

02823/929500 - außer an Rosen- montag und Veilchendienstag.

Gran Canaria:Der Verkehrs- verein Kranenburg gibt davon Kenntnis, dass für die Flugreise nach Gran Canaria, die in der Zeit vom 20. bis 27. Februar bzw.

vom 20. Februar bis 6. März durchgeführt wird, noch Plätze zu vergeben sind. Nähere Infos unter Telefon: 02826/ 5707.

KURZ & KNAPP

Saison startet in Rheinberg

REES.Die Stadt Rees startet jetzt in die Messesaison. Los geht’s an diesem Wochenende auf der niederrheinischen Tou- ristik- und Freizeitmesse in Rheinberg, die täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet ist.

Anschließend rühren die Ver- treter aus Rees von Mittwoch, 24. Februar, bis Sonntag, 28.

Februar, die Werbetrommel auf der Reisemesse in Essen. Der Reeser Messestand befindet sich auf dem Messegelände an der Norbertstraße, Halle 11, Stand 316. Die Messe Essen öffnet täg- lich um 10 Uhr und kann bis 18 besucht werden.

Neben umfangreichem Info- Material wie etwa dem druck- frischen Stadtprospekt 2010 und Wissenswertem über Freizeit-, Erholungs- und Urlaubsmög- lichkeiten erwartet die Besucher am Reeser Messestand eine große Verlosung mit vielen tol- len Preisen.

Bereits 50 Mal Blut gespendet

REES. Das Deutsche Rote Kreuz konnte bei seinen Veran- staltungen in Rees 130 Perso- nen, davon insgesamt vier Erst- spender begrüßen. Für zehn- malige Unterstützung erhielten Andreas Mai und Stefan Rüter die goldene Blutspenderehren- nadel.

Zum 25. Mal spendeten Karin Mai und Helga Rottstegge. Das Leben Schwerstkranker und Unfallopfer konnten Johannes Frücht und Beatrix Patzki mit ihrer 50. Blutspende retten.

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NIEDERRHEINNACHRICHTEN SAMSTAG 6. FEBRUAR 2010

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KRANENBURG. Am Diens- tag, 9. Februar, um 20 Uhr, informiert die NABU-Natur- schutzstation in ihren Räumen an der Bahnhofstraße 15 über ihr neues Projekt und den geplanten Einsatz von Interes- sierten als Kranenburg-Gui- des. Ziel des Projektes ist, die Natur entlang der Bahnstrecke für die Besucher erlebbar zu machen.

„Diesbezüglich gibt es für die Besucher der Grenzland-Drai- sine bislang keinerlei Erlebnis- möglichkeiten, dabei hat die nie- derrheinische Landschaft hier eine Menge zu bieten“, erklärt Jonas Linke, verantwortlicher Naturschutzreferent in der NABU-Naturschutzstation.

„Das wollen wir mit neuen Angeboten ändern.“

Zusammen mit der Werk- groep Milieubeheer in Groes- beek entwirft die NABU-Natur- schutzstation eine Broschüre zu Sehens- und Wissenswertem entlang der Bahnstrecke. Dane- ben wird es eine unterhaltsame Naturerlebnisführung in Kra- nenburg geben. Diese wird über Geschichtliches hinaus gehen und auch Naturthemen wie Landschaftsgeschichte, alte Bäume, Pflanzen am Wegesrand und Gartenvögel beinhalten. Mit den Führungen können die län- geren Wartezeiten zwischen Hin- und Rückfahrt im Ort überbrückt werden.„In der letz- ten Saison sind wir von vielen Besuchern auf das Defizit feh- lender Erlebnismöglichkeiten aufmerksam gemacht worden“, berichtet Linke.

Zur Durchführung dieser Tour werden von der Station interessierte und engagierte Bür- gerinnen und Bürger gesucht, die als Kranenburg-Guides Führungen für die Draisinenr- adler anbieten. Dafür werden ähnlich wie bei den Nieder- rhein-Guides, in einer von der Station durchgeführten Schu- lung entsprechende fachliche Kenntnisse und Grundlagen der Führungsdidaktik vermittelt.

Vorkenntnisse sind nicht erfor- derlich, lediglich ein ausge-

prägtes Interesse für Kranen- burg und die Natur am Nie- derrhein sollte mitgebracht wer- den. Die NABU-Naturschutz- station lädt alle Interessenten herzlich zur Info-Veranstaltung ein.

Gefördert wird das Projekt durch das europäische Förder- programm Interreg IV A der Euregio Rhein-Waal im Rah- menprojekt Fokus Nachhaltig-

keit. Weitere Finanzmittel kom- men vom LVR-Netzwerk Um- welt des Landschaftsverbandes Rheinland, den Provinzen Gel- derland, Limburg und Nord- Brabant sowie der Gemeinde Groesbeek. Unterstützt wird das Projekt zudem durch das nord- rhein-westfälische Wirtschafts- ministerium. Weitere Informa- tionen gibt es unter Telefon:

02826/91876-16.

Der Natur auf der Spur entlang der Bahnstrecke

NABU-Naturschutzstation in Kranenburg stellt neues Projekt vor

Stadtmauer Kranenburg:Die historische Befestigung erinnert an die Zeiten Kranenburgs als Stadt. NN-Fotos: NABU

Lindenallee am Rütterswall:Sonnendurchflutet präsentiert sich die Lindenallee am Kranenburger Rütterswall ihren Besuchern.

Voten für Emmerich

EMMERICH.Der WDR 2 ver- lost sich 2010 wieder für einen Tag an eine Stadt in NRW.

Ein Tag mit NENA und wei- teren Stars auf der großen WDR - 2 Open-Air-Bühne.

Ein Tag mit vielen Live-Sen- dungen, der WDR 2 Radiopar- ty und zahlreichen prominenten Gästen. Ab jetzt beginnt die Abstimmung. Im Internet auf wdr 2, auf www.emmerich.de, in jeder Lotto-Annahmestelle oder in den vielen Geschäften, in denen Listen ausliegen.

Im Finanle der Aktion WDR 2 für eine Stadt landen die zehn Kommunen, die im Verhältnis zur Einwohnerzahl die meisten Stimmen sammeln konnten.

Die Veranstaltung findet am 4.

September 2010 statt.

Tag der offenen Tür am KAG

KELLEN.Das Konrad-Aden- auer-Gymnasium in, Kösters- weg 41, lädt zum Tag der offe- nen Tür am Mittwoch, 10. Fe- bruar, ein. Im Rahmen der Ver- anstaltung können die Besucher nicht nur ein breites Infoange- bot wahrnehmen, sondern in individuellen Kleingruppen- führungen die Schulatmosphä- re erleben und den Schülern in den Kursen bei der Arbeit zuschauen. Im Verlauf der Füh- rungen werden Fragen des Übergangs von der Grundschule zum Gymnasium angesprochen und erörtert. Infos über die aktuellen Bedingungen der Aus- bildungs- und Prüfungsordnung für die Sekundarstufe I stehen ebenso auf dem Programm wie die Neuerungen in Zusammen- hang mit der Verkürzung der Gymnasialzeit auf acht Jahre.

Schließlich wird auch über die speziellen Angebote des Ganz- tangsgymnasiums informiert, wie den Wahlpflichtunterricht, die vielfältigen Fördermöglich- keiten, die Übungsstunden und die Hausaufgabenbetreuung.

Für Gespräche im Anschluss an die Führungen stehen in der Mensa des Gymnasiums neben Schulleitung und Kollegium auch Eltern- und Schülerver- treter als Ansprechpartner zur Verfügung. Die Führungen be- ginnen um 15 oder um 16.30 Uhr.

Zugweg in Elten geändert

EMMERICH. Wegen der Straßenbauarbeiten kann die Seminarstraße für den Umzug in Elten nicht genutzt werden.

Deshalb wird der Kinderkarne- valsumzug am Samstag, 13.

Februar, um 14.11 Uhr, folgen- den neuen Verlauf nehmen:

Start ist auf der Bodel- schwingh-Straße - Neu: Emme- richer Straße -Bergstra´ße - Plag- weg - Sandstraße -Martinus- straße - Bergstraße - Eltener Markt - Schmidtstraße - Was- serstraße - Wilhelmstraße und Klosterstraße. Der Abschluss wird auf dem Elterner Markt sein. Dann wartet auf die Kin- der ein bunter Nachmittag im Pfarrheim hinter der Kirche.

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KLEVE. Grenzüberschrei- tende Zusammenarbeit in einem Europa der Regionen.

Klingt cool, macht aber auch Ärger, weil nationale Gesetze den Aktiven in der Region bis- weilen einen Strich durch die Rechnung machen.

Ob Arbeitsmarkt, Kranken- versicherung, Steuern, Schule, Nahverkehr, Katastrophen- schutz, medizinische Versorgung oder polizeiliche Zusammenar- beit - vor Ort gestaltet sich die grenzüberschreitende Zusam- menarbeit auch nach 50 Jahren Europäisierungspolitik nicht immer reibungslos. Dies zu ändern, ist die von der nieder- ländischen Regierung 2009 gegründete Taskforce Grenso- verschrijdende Samenwerking (GROS) angetreten. Dessen stellvertretender Vorsitzender Jan Hesseling hat am Montag beim Jour Fix des Niederlän- disch-Deutschen Businessclubs Kleve die häufigsten Probleme benannt und Lösungsmöglich- keiten vorgestellt. Im Bewusst- sein, dass eine Beseitigung beste-

hender Hindernisse für Pend- ler in der Grenzregion auch den restlichen Niederlanden zum Vorteil gereicht, soll GROS zusammen mit den Euregios und den Landesregierungen von NRW und Niedersachsen mög- liche Lösungen erörtern und Maßnahmen ergreifen. Im Drei- Wochen-Rhythmus halten GROS-Mitarbeiter Rückspra- che mit Vertretern der Regio- nen und erstatten den zustän- digen Ministerien in Den Haag Bericht über die erzielten Fort- schritte.

Weil NRW als Handelspartner für die Niederlande bedeutsa- mer ist als die USA, Japan und China zusammengenommen, dürfte ganz Holland vom Abbau bestehender Blockaden profi- tieren. Mögliche Maßnahmen will man aber den Menschen in der Grenzregion nicht einfach überstülpen.„Lösungsvorschla- ge sollten schon von denen kom- men, die täglich mit den prak- tischen Folgen der Grenzüber- schreitung zu tun haben“, erzählte Jan Hesseling, dessen

Eingreiftruppe dem Grenzmak- ler Wim van Gelder untersteht, der den Kreis seit September schon mehrmals besucht hat.

Hesseling, der in den letzten 35 Jahren überall auf der Welt als Berufsdiplomat gewirkt hat und zuletzt als Generalkonsul der Niederlande in Frankfurt tätig war, betonte mit Nachdruck, wie wichtig eine gute Beherrschung der Sprache des Nachbarlandes sei.

„In den Niederlanden hat man Deutsch als Unterrichts- fach in den letzten Jahren sträf- lich vernachlässigt“, erklärte Hesseling den Mitgliedern des Niederländisch-Deutschen Businessclubs. Als eine der ersten Maßnahmen habe GROS daher an einer Vielzahl weiterführen- der Schulen in den niederländi- schen Grenzregionen Deutsch als Fach neu belebt und im Rah- men eines zweijährigen Pilot- projekts dafür gesorgt, dass auch andere Fächer auf Deutsch unterrichtet werden. Nament- lich künftigen Unternehmern käme dies zu Gute.

Makler gehen neue Wege

Mitglied des Grenzmakler-Teams beim Businessclub Kleve

POLIZEITICKER

Gegen Auto:Am Montag Vor- mittag fuhr ein unbekannter Autofahrer gegen einen auf dem Parkplatz am Kalkarer Markt abgestellten Volvo Geländewa- gen. Durch den Anstoß entstand an dem Auto im linken Front- bereich ein Schaden von rund 500 Euro.

Gegen Baum: Am Dienstag gegen 23 Uhr hatte eine Zeugin auf der Birkenallee in Kalkar ein verunfalltes Auto festgestellt und die Polizei verständigt. Offen- bar war der Fahrer eines Audi 80 einfach geradeaus über einen Bordstein auf eine Fahrbahn- verengung gefahren und dann gegen einen Baum geprallt. Nach dem Aufprall hatte der 52-jähri- ge Autofahrer sein Fahrzeug ver- schlossen dort stehen gelassen und sich zu Fuß in Richtung sei- nes Wohnortes nach Goch bege- ben. An dem Audi war ein so heftiger Sachschaden entstan- den, dass von einem wirtschaft- lichen Totalschaden auszugehen ist. Der 52-jährige wurde in sei- ner Wohnung angetroffen. Da er zu diesem Zeitpunkt unter Alko- holeinfluss stand, wurde dem Mann eine Blutprobe entnom- men.

In Lagerhalle:Zwischen Diens- tag und Mittwoch Morgen bra- chen unbekannte Einbrecher in eine Lagerhalle an der Bedbur- ger Weide ein. Sie hebelten eine Nebeneingangstür an dem Gebäude auf und gelangten dann an eine weitere versperrte Tür innerhalb des Gebäudes. An dieser Tür schlugen die Täter eine Scheibe ein, die durch die Gewalteinwirkung zersplitterte.

Möglicherweise wurden die Ein- brecher dann gestört, da sie nicht weiter in das Gebäudein- nere vordrnagen. Nach bisheri- gen Erkenntnissen machten die Täter keinerlei Beute.

Versuch gescheitert:Zwischen Dienstag Abend und Donners- tag Morgen versuchten unbe- kannte Einbrecher in eine Gast- stätte an der Hoffmannallee in Kleve einzudringen. Mit einem Hebelwerkzeug machten sich die Täter an der Eingangstür zu schaffen und versuchten ver- geblich, das Türschloss aufzu- brechen.

Scheibe zertrümmert:In der Nacht zu Donnerstag drang ein unbekannter Einbrecher an der Lohstätte in Kleve in ein Geschäftslokal ein. Eine Anwoh- nerin hatte gegen 3.35 Uhr einen lauten Knall gehört. Bei einer Nachschau beobachtete sie einen jungen Mann, der in Richtung Kermisdahlstraße flüchtete. Der Mann war dunkel gekleidet, trug eine Mütze und helle Turn- schuhe. Offenbar hatte er an dem Geschäftslokal die Ein- gangstüre aufgehebelt und eine Scheibe zertrümmert. Als Beute hatte der Täter die Ladenkasse samt Bargeld mitgenommen.

Gegen Radkasten:Am Don- nerstag Nachmittag fuhr ein unbekannter Fahrzeugführer gegen einen blauen Mitsubishi Colt, der auf dem Minoriten- parkplatz an der Hafenstraße in Kleve abgestellt war. Dabei wurde an dem Auto ein Radka- sten beschädigt, so dass ein Scha- den von rund 700 Euro an dem Colt zurückblieb.

Hinweisein allen Fällen an die Kripo Kleve unter Telefon:

02821/5040.

Loch im Zaun: Zwischen Mon- tag und Mittwoch drangen unbekannte Diebe auf das Gelände des Umspannwerks an der Bislicher Straße in Mehr. Sie schnitten zunächst ein Loch in die Umzäunung des Geländes.

Danach brachen sie mit einem Hebelwerkzeug ein Garagentor auf und erbeuteten daraus etli- che Meter Kupferkabel.

Handy und Navi:In der Nacht zu Donnerstag drangen unbe- kannte Diebe im Bereich Bergs- traße/Plagweg in Emmerich in einen geparkten weißen LKW Sprinter ein. Die Täter schlugen an dem Fahrzeug ein Dreiecks- fenster ein und entwendeten aus dem Fahrzeuginnern ein Handy sowie ein Navigationsgerät.

Ampel defekt: Eine Polizeist- reife bemerkte am Dienstag Morgen, dass die Lichtsignal- anlage für Fußgänger am Stein- tor in Emmerich beschädigt worden war. Vermutlich streif- te ein LKW die Signalgeber der Ampel. Dabei ist unklar, ob der Schaden bereits in der Nacht oder erst am frühen Dienstag Morgen verursacht wurde. Es entstand ein Schaden von rund 500 Euro.

Eis vom Dach: Am Montag gegen 9.20 Uhr befuhr ein 24- jähriger auswärtiger Autofahrer mit einem VW Transporter die Klever Straße (B 220) auf der Emmericher Rheinbrücke. Als ihm dabei ein unbekannter weißer Sattelzug entgegenkam, flog plötzlich eine größere Eis- platte vom Dach des Aufliegers und prallte gegen die Wind- schutzscheibe des Transporters.

Dadurch zersprang an dem VW die Windschutzscheibe. Der LKW dürfte von dem Vorfall nichts bemerkt haben und war in Richtung Kleve davongefah- ren.

Hinweisein allen Fällen an die Kripo Emmerich unter Telefon:

02822/7830.

Reifen zerstochen:Am Don- nerstag machten sich Vandalen an einem an der Voßstraße in Goch abgestellten blauen Renault Clio zu schaffen. Zwi- schen 16.30 Uhr und 18.30 Uhr zerstachen sie mit einem unbe- kannten Gegenstand an dem Fahrzeug zwei Reifen.

Hinweisean die Kripo Goch unter Telefon: 02823/1080.

Über die Grenzen: Im Rahmen der grenzüberschreitenden poli- zeilichen Zusammenarbeit tra- fen sich jetzt bei einer durch die Euregio Rhein-Waal im Bereich soziale kulturelle Integration geförderte Veranstaltung 43 Poli- zeibeamte der Polizei Nimwe- gen, Arnheim und Kleve. Mitt- lerweile kann schon von einem traditionsgemäßen Treffen der Meldkamer / Leitstelle gespro- chen werden, da erste Verbin- dungen bereits Anfang der 90- er Jahre geknüpft wurden und seither Bestand haben.

Nach der Begrüßung durch Polizeidirektor Lange besuch- ten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gemeinsam den Air- port Weeze. Vor Ort wurde zunächst die grenzüberschrei- tende polizeiliche Zusammen- arbeit unter Aspekten der Luft- sicherheit erörtert. Im Anschluss daran erfolgte die Besichtigung des am Airport ansässigen Trai- ningszentrums BOTC, welches auch von der niederländischen Polizei genutzt wird. Informa- tionen über die Geschichte des Flughafens rundeten die Besich- tigung ab. Anschließend konn- te das gemeinsame Abendessen zu einem weiteren persönlichen Erfahrungsaustausch genutzt werden.

Diebe gefasst:Im Zuge einer Fahndung gelang es der Polizei, am Mittwoch Nachmittag in Kleve zwei flüchtige Ladendie- be festzunehmen. Zeugen hatten beobachtet, wie zwei Männer an der Stechbahn aus einem Geschäftslokal einen offenbar gerade erst angelieferten und noch verpackten LCD-Fernseher entwendeten. Mit ihrer Beute liefen die Diebe dann in Rich- tung Schloßstraße. Von dort flüchteten sie weiter über die Lohstätte. Da sie von einer Ange- stellten des Geschäfts verfolgt wurden, stellten sie den erbeu- teten Fernseher auf ihrer Flucht dort ab und setzten ihre Flucht in Richtung Hallenbad fort. Die Angestellte verlor die beiden Diebe schließlich aus den Augen.

Im Zuge der eingeleiteten poli- zeilichen Fahndung erhielten die Beamten dann einen weite- ren Zeugenhinweis, wonach sich die beiden Diebe im Bereich Galleien aufhalten sollten. Dort konnte eine Polizeistreife schließlich einen 36-jährigen und einen 40-jährigen Mann (beide aus Bedburg-Hau) fest- nehmen. Die Beschreibung der geflüchteten Täter traf auf beide Männer zu. In ihren Verneh- mungen räumten sie schließlich den Diebstahl ein.

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KEPPELN. Das Elternjahr ist schnell vorbei. Und was dann?

„Beruf und Familie“, behaup- tet Doreen Dalkowski, „passen unter einen Hut!“ Die 28-Jähri- ge ist davon überzeugt, weil sie das passende Angebot hat.

Junge Mütter wollen nicht nur schnell wieder arbeiten, oft- mals müssen sie es auch.

„Und so ist der Bedarf an Unter-Dreijährigen-Betreuung enorm gestiegen“, weiß die Tagesmutter. Freie Plätze aber sind Mangelware. Insbesondere Krankenschwestern und Pflege- rinnen im Schichtdienst reiche ein konventionelles Kinderbe- treuungs-Angebot nicht. Selbst Verkäuferinnen müssen heute teilweise bis 22 Uhr arbeiten.

„Ich habe keine festen Zeiten“, sagt Doreen Dalkowski. Mit ihren „Pantoffelzwergen“ möch- te sie eine Einrichtung schaffen, die sich ganz individuell auf die Bedürfnisse der Eltern einstellt und auf die der Kinder: Von montags bis sonntags mit varia- blen Zeiten und mit einer attrak- tiven „Babysitter-Variante“ am Wochenende von 18 bis 10 Uhr.

„Dann können Eltern mal zusammen ausgehen und ihr Kind am nächsten Morgen ganz entspannt abholen“, sagt die Tagesmutter.

Vor einem Jahr hat die 28- Jährige in der Emmericher Familienbildungsstätte unter Aufsicht des Bundesverbandes für Kindertagespflege ihre Abschlussprüfung bestanden.

Bislang betreut sie regelmäßig in Keppeln die eineinhalbjähri- ge Wilma. Weitere Anfragen sind da. Ab Oktober werden zwei Kinder aus Kalkar und Kleve zu ihr zu den „Pantoffelzwergen“

und zu ihrem vierjährigen Pfle- gesohn kommen. Der Junge lebt seit etwa einem Jahr bei Dore- en Dalkowski und ihrem Lebensgefährten und hat sich gut eingelebt. „Ein richtig klei- ner Charmeur“, strahlt sie lie- bevoll. Und wenn die kleine Wilma in die Tagespflege kommt, dann blühe der Junge förmlich auf.

Tagespflege bei den „Pantof- felzwergen“ heißt: Hier ist tie- risch was los! Zur „Familie“

gehören auch Oliver und Teddy, ein kleiner Fox-Terrier und der verschmuste Bernersennen- hund. „Ich werde viel mit den Kindern draußen sein“, erzählt Doreen Dalkowski. Noch lebt sie mit all ihren zwei- und vier- beinigen Familienmitgliedern ländlich am Rande von Keppeln.

Im April werden sie umziehen nach Kalkar mitten ins Zentrum

in die Kesselstraße am Markt.

„Da haben wir viel mehr Platz“, freut sich Rene van der Hurk.

Für wahr: Auf 305 Quadratme- tern möchte er zwei Räume für die Tagespflegekinder einrich- ten, ein Spielzimmer und einen Ruhe- und Schlafraum. Auf dem 65 Quadratmeter großen Söller soll einmal eine richtig aben- teuerliche Spielwiese mit ganz vielen Kissen und Matratzen entstehen.

Den großen Garten wollen sie aufteilen in einen „Kinder-Gar- ten“ und natürlich einen priva- ten Bereich. Angrenzend sogar ein Spielplatz, der frisch aufbe- reitet ist. „Matschhosen“, lacht Doreen Dalkowski, sollten Kin- der bei ihr also immer dabei haben. „Wir werden viel selbst machen“, erzählt sie. Vorgefer- tigtes Spielzeug soll sich nur begrenzt im Kinderzimmer befinden. Auch das Fernsehen werde in die Betreuung nicht eingebunden.

An oberster Stelle steht für die Tagesmutter die gesunde Ernährung. „Hier gibt’s nichts aus der Tüte oder aus der Dose“, versichert sie. Die 28-Jährige ist ausgebildete Köchin und hat sie- ben Jahre lang in ihrem Beruf gearbeitet. Dann kam ihr Pfle- gekind zu ihnen. Und „nur“

Hausfrau und Pflegemutter, das war der jungen Frau zu wenig.

Die „Pantoffelzwerge“ waren geboren.

Mit ein bisschen Glück kom- men auch noch eigene Kinder hinzu. Oder noch ein Pflege- kind. Maximal fünf Kinder wolle

sie in einer Gruppe betreuuen,

„damit ich alle individuell und altersgerecht fördern kann“, sagt sie und hat sich vorgenommen:

„Ich mache keine Unterschie- de!“ Für alle Kinder kann sie Tagesmutter werden. Insbeson- dere ihr Lebensgefährte Rene van der Hurk bringt als Heiler- ziehungspfleger im HPH-Netz Niederrhein Erfahrungen in der Arbeit mit Menschen mit Behin- derungen mit.

An Regeln müssen sich hier aber alle halten. So ist das halt im Leben. „Natürlich gibt es Grenzen“, sagt sie, doch auf einen festen Erziehungsstil will sie sich nicht festlegen.„Die Kin- der sollen spielen, ihre eigene Persönlichkeit entwickeln und sich sicher fühlen“, erklärt sie.

Wiederkehrende Rituale im All- tag hält sie dabei für unerlässlich.

Dank ihrer engen Zusam- menarbeit mit dem Kreis-Jugen- damt ist hier nicht nur die Sicherheit des Kindes gewähr- leistet, sondern auch die Bezah- lung. „Denn wenn Kinderbe- treuung für das berufliche Fort- kommen der Eltern erforderlich ist“, sagt sie, dann wird der Bei- trag zum Teil oder vollständig vom Jugendamt übernommen.

Und den verbleibenden Restan- teil, so Doreen Dalkowski, kön- nen Eltern sogar steuerlch gel- tend machen.

Ab April sind die „Pantof- felzwerge“ also mitten in Kal- kar zu finden. Für Elternge- spräche hat Doreen Dalkowski aber immer ein offenes Ohr.

Stefanie Deckers

Pantoffelzwerge brauchen immer Matschhosen

Die Tagesmutter Doreen Dalkowski stellt ihr individuelles Angebot vor

Doreen Dalkowski freut sich auf noch mehr Tageskinder bei ihren „Pantoffelzwergen“. NN-FoTo: Stefanie Deckers

Auch in diesem Jahr hatte Bür- germeister Johannes Diks die neuen Auszubildenden der Stadt Emmerich und ihre Ausbilder zu einem Kennenlerntreffen ins Rathaus eingeladen.

Unter den Bilden der Porträts im Bernd-Terhorst-Zimmer machte er die fünf neuen Aus- zubildenden mit dem „Konzern Emmerich“ und der Struktur der Verwaltung, ihrer Eigenbe-

triebe und Eigengesellschaften vertraut. Zum städtischen Nach- wuchs lassen sich nun Kevin Bartels (dritter v.r.) und Mar- tin Witting (r.) zählen, welche seit August 2009 als Gärtner und Straßenbauer bei den Kommu- nalbetrieben Emmerich am Rhein ihre Ausbildung absol- vieren. Ebenso erfahren Denise Schertes (l.), Martin Wemmer (l.) und Anika Lampe (zweite

von l.) als Verwaltungsfachan- gestellte und Diplom - Verwal- tungswirtin eine, so der Bür- germeister "spannende Ausbil- dung" bei der Stadtverwaltung Emmerich am Rhein. Begleitet wurden die Auszubildenden von ihren Ausbildern Uta von Bal- luseck - KBE Gartenbau(Mitte), Jörg Illbruck - KBE Straßenbau (zweiter v.r.) und Karin Schlitt - Verwaltung (dritte v.l.).

Kennenlerntreffen im Rathaus

Referenzen

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