6. WOCHE
Z E i t u n g f ü r k E v E l a E r u n d W E E Z E
MittWOCH 6. fEBruar 2019verein „Engel gibt es überall“
bereitet Osteraktion 2019 vor
Die Tombola-Ostereier sind ab 20. Februar an Vorverkaufsstellen erhältlich. Seite 4
fantasy gehen zum 20Jährigen auf eine Jubiläumstournee
NN verlosen drei mal zwei Tickets für
ihren Auftritt in Oberhausen. Seite 8
Weezer Wellenbrecher stellt seine ferienprogramme vor
Anmeldungen für Osterferien
jetzt schnell vornehmen. Seite 11
„Tiger“ wollen zur Ruhe kommen und Titel genießen
Schieß-Sport-gemeinschaft kevelaer gewinnt das finale um die deutsche Meisterschaft der Bundesliga luftgewehr AKTUELL ������������
Jedes dritte Kind mit Migrationshintergrund
Anfang März 2018 besuchten in NRW 583.074 Kinder im Alter unter sechs Jahren ein Angebot der Kindertagesbetreuung. Wie Information und Technik Nord- rhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, hatte davon etwa jedes dritte Kind (186.624) mindestens ein Elternteil, das nicht in Deutschland geboren wurde. Bei jedem vierten Kind (148.596) in Kindertagesbetreu- ung wurde zu Hause überwie- gend nicht Deutsch gesprochen.
Der Anteil der Kinder mit Mi- grationshintergrund an der Gesamtzahl der Kinder unter sechs Jahren in Kindertagesbe- treuung war in den kreisfreien Städten und Kreisen des Landes unterschiedlich: In Gelsenkir- chen (51,2 Prozent) und Duis- burg (47,0 Prozent) hatte An fang März 2018 etwa jedes zweite betreute Kind mindes- tens ein Elternteil, das nicht in Deutschland geboren wurde. Die niedrigsten Anteile ermittelten die Statistiker bei dieser Be- trachtung für den Kreis Coesfeld (10,9 Prozent) und den Kreis Borken (17,4 Prozent). (it.nrW)
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Bei einer Informationsveran- staltung im Berufsinformations- zentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Wesel, Reeser Landstraße 61, können sich Interessierte am morgigen Donnerstag, 7.
Februar, über Ausbildungs- und Studienangebote bei der Bundeswehr informieren. Ein Karriereberater der Bundeswehr ist von 9 bis 15 Uhr im BiZ der Arbeitsagentur Wesel und stellt Ausbildungs- und Studienmög- lichkeiten vor. Die Bundeswehr ist einer der größten Arbeitgeber Deutschlands und bietet vielfäl- tige berufliche Möglichkeiten in Uniform oder in Zivil. Es han- delt sich nicht um einen Vortrag, sondern um eine offene Sprech- stunde, die ohne Anmeldung besucht werden kann. Weitere Informationen unter Wesel.
BiZ@arbeitsagentur.de.
KEVELAER. Die Schieß-Sport- Gemeinschaft (SSG) Kevelaer gewinnt das Finale um die Deut- sche Meisterschaft der Bundesli- ga Luftgewehr. Was die Meister- schale beim Fußball, ist für die Sportschützen in der Bundesliga der Spiegel. Hier wird sich die SSG nun auf dem noch freien Platz bei 2019 mit einem Namen- schild verewigen. „Ich bin sehr stolz und zufrieden. Wir werden jetzt zur Ruhe kommen und den Titel genießen“, sagt SSG-Trainer Rudi Joosten.
Es war ein langer Weg, bis sich die „Tiger“ den Titel erkämpfen konnten. Die Saison hatte im Oktober 2018 etwas holprig be- gonnen, so fand sich die Mann- schaft um Trainer Rudi Joosten nach dem ersten Wettkampf- wochenende ziemlich weit am Tabellenende wieder. Damals fehlten in der Mannschaftsbe- setzung die beiden erfolgreichen Juniorinnen Anna und Franka Janssen. Am vergangenen Wo- chenende jedoch waren die Ke- velaerer komplett anwesend.
Bereits das gefürchtete Viertelfi- nale gegen den Tabellen Zweiten aus der Bundesliga Süd-Tabelle, machte mit 4:1 für die Marien- städtler den Gegner SV Petersau- rach chancenlos. Sergey Richter verfehlte mit nur einem Ring das
Optimum von 400 Ringen und auch Anna Janssen lieferte mit 398 Ringen ein fast blitzsauberes Ergebnis ab. Bis auf Alexander Thomas konnten alle SSG-Sport- ler ihre Wettkämpfe gewinnen und zogen somit in das Halbfi- nale ein.
Eichenlaub Saltendorf, hieß der nächste Gegner für die „Ti- ger“. Die Joosten-Schützlinge lie- ßen sich das Zepter nicht aus der Hand nehmen. Während Janssen bis zum 3. Schuss fehlerfrei blieb
und mit 399 schloss, konnte Richter erst in den letzten beiden Serien jeweils 100 Ringe abliefern und in der Endabrechnung 398 Ringe vorweisen. Franka Janssen und Jana Erstfeld brachten je- weils 396 Ringe auf die Scheibe.
Alexander Thomas musste mit knappen 391:392 Ringen seinen Punkt an den Saltendorfer Hel- mut Kächele abgeben. Die sehr starken Kevelaerer gewannen mit 4:1. Mit 1980 Ringen verfehlten sie um zwei Zähler den eigenen
Bundesligarekord. Die weit über 50 mitgereisten Kevelaerer Fans feuerten auch im Finale gegen den SSV St. Hubertus Elsen ihre Mannschaft kräftig an. Dass der Gegner mit Heimvorteil eine harte Nuss sein werde, war klar.
Man kennt sich aus der Nordli- ga und zusätzlich verbindet die beiden Vereine eine Kooperati- on im Juniorenbereich. Deshalb stand das Finale um die Deut- sche Mannschafts-Meisterschaft auch unter dem Motto „Finale
unter Freunden“. Anna Janssen bekam es mit dem Niederländer Peter Hellenbrand zu tun. Er trat bereits 2012 bei den olympischen Spielen in London an und wurde Fünfter. Nur der zweite Schuss ging in die Neun, die restlichen Punkte auf der Anzeigetafel wa- ren alles Zehnen. Nach 25 Minu- ten beendete Anna Janssen ihren Wettkampf mit 399 Ringen und holte den ersten Einzelpunkt für die Kevelaerer. Das zweite Duell Sergey Richter gegen Denise Pal-
berg wurde ab Mitte der dritten Serie spannend. Richter legte zuerst zwei blitzsaubere 100er Serien vor und erst in der dritten Serie rutschten ihn zwei Neu- nen raus. In der Hochrechnung stand er mit Palberg nun gleich.
Palberg zeigte mit einer 96-Serie Nerven und somit holte Richter Punkt Nummer zwei mit 396:393 Ringen für die „Tiger“. Dass Ale- xander Thomas (389:391) und Franka Janshen (391:396) ihre Duelle wahrscheinlich verlieren werden, stand zu diesem Zeit- punkt fest. So waren alle Augen auf die Begegnung Jana Erstfeld gegen Annemarie Röser gerich- tet. Erstfeld schoss schneller als Röser, in der Hochrechnung hatte sie bereits einen Vorsprung von fünf Ringen. Mit zwei 100er Serien zum Abschluss holte sie den dritten und entscheidenden Punkt, der die SSG Kevelaer zum neuen Deutschen Meister der Bundesliga-Luftgewehr machte.
„Irgendwann in der zweiten Hälfte der Saison habe ich bereits den Verdacht gehabt, dass es dies- mal was werden kann. Gestärkt wurden wir durch unsere Fans vor Ort, die haben uns so toll an- gefeuert. Bedanken möchte ich mich bei meinem Co-Trainer Si- mon Janssen, der die Mannschaft zusätzlich betreut.“
Toilettenanlagen werden saniert
WEEZE. (KK) In der jüngsten Sitzung des Weezer Bau- und Umweltausschuss wurde auch die Sanierung der Toilettenanla- ge auf dem evangelischen Fried- hof in Weeze angesprochen. Die Toilettenanlage sollen nicht nur saniert sonder auch behinder- tengerecht gestaltet werden. Die Abbrucharbeiten sowie die Neu- verlegung der Wasseranschlüsse wurden ausgeführt. Die Maß- nahme wird voraussichtlich En- de März fertiggestellt sein, dann sollen die Toiletten für Friedhofs- besucher wieder nutzbar sein.
Weiteres Thema der Sitzung war der grenzüberschreitende Radweg zwischen Petrusheim und Nieuw Bergen. Auf nieder- ländischer Seite würden derzeit die zur Umsetzung des Radweges notwendigen Genehmigungen eingeholt. So befinde sich eine erforderliche Brücke noch in der Genehmigungsphase. Außerdem müssten auf niederländischer Seite noch Pachtverträge ange- passt werden.
BILDUNG ������������
Ausbildung bei der Bundeswehr
Bei der 14. Kappensitzung der Karnevalsgesellschaft Achterhoek (AKG) begeisterte eine Tanzgarde des Vereins zur Förderung des Rosenmontagszugs (VFR) Blau-Gold Kevelaer die Besucher. Außer Tänzen enthielt das Programm Büttenreden, Zwiegespräche, Showacts und den Besuch eines närrischen Prinzen samt Garde. nn-foto: gerhard Seybert
Sie jubeln nach dem Wettkampfgewinn: Trainer Rudi Joosten, Alexander Thomas, Katarina Kösters, Betreuer Simon Janssen, Sergey Rich-
ter, Franka Janssen, Anna Janssen, Jana Erstfeld und Katrin Leuschen. foto: privat
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Viele gute Ideen für Artenschutz in Weeze
Zwischenbericht im bau- und umweltausschuss der Gemeinde
Weeze. In der Sitzung des Bau- und Umweltausschusses der Gemeinde Weeze hat die Ar- tenschutzbeauftragte Melanie van de Flierdt den Ausschuss- mitgliedern zahlreiche Ideen für Maßnahmen vorgestellt, mit denen in Weeze die Artenvielfalt gefördert werden könnte. es soll etwas getan werden für Bienen und andere Insekten aber auch
für verschiedenste Pflanzen.
Schon im April forderten die Grünen in Weeze in einem An- trag die Gemeinde auf, auf Pe- stizide zu verzichten und weitere Maßnahmen für die Artenvielfalt zu ergreifen.
„Die vorgestellten Ideen de- cken sich an vielen Stellen mit dem, was wir mit unserem An- trag anstoßen wollten,“ freut
sich Jessica Kruchem, Fraktions- vorsitzende der Grünen, „nur der deutliche Verzicht auf Pestizide fehlt noch.“ In dem Antrag ha- ben die Grünen unter anderem auch vorgeschlagen, Flächen sel- tener zu mähen oder anders zu bepflanzen um die Artenvielfalt zu fördern. Dazu Torsten Kan- nenberg: „Das sind die Punkte, bei denen die Gemeinde natür-
lich neben dem Pestizidverzicht mit gutem Beispiel vorangehen muss. Wir meinen, erst wenn die Gemeinde anfängt, kann sie auch die Bürgerinnen und Bürger oder Gewerbebetriebe auffor- dern, dies im eigenen Garten und auf eigenen Grünflächen zu tun.“
Die Grünfläche vor ihrem Büro pflegen die Grünen selbst schon seit drei Jahren artenreich und insektenfreundlich. Es freue die Grünen, dass von der Gemeinde erste Einsaaten im letzten Jahr getestet worden seien und dass es Projekte im Tierpark gebe.
Die Information, dass seitens der Mitarbeiter am Bauhof immer mehr ökologische Aspekte in die Planungen eingebracht würden, lasse dazu hoffen, dass weitere Maßnahmen ergriffen werden, denn zum Beispiel bei den ge- meindeeigenen Ausgleichsflä- chen hätten die Grünen festge- stellt, dass die üblichen Pflege- maßnahmen bislang eher kaum durchgeführt worden seien. Im- merhin: Die Überprüfung dieser Ausgleichsflächen seiein Punkt, der ebenfalls bei den Ideen aufge- führt wurde. „Es bleibt abzuwar- ten, an welche konkreten Pro- jekte jetzt herangegangen wird.
Durch die eingerichtete Teilzeit- stelle erwarten wir schon bald erste konkrete Maßnahmen“, so Jessica Kruchem hoffnungsvoll.
Das Beet vor dem Weezer Grünen-Büro artenreich und insektenfreundlich gepflegt. Foto: privat
Weeze. In der Gemeinde Weeze stehen auch in diesem Jahr wie- der einige Veränderungen an:
Neue Nierspromenade und Niersbrücke, erweiterung des Tierparks, Renaturierung eines Abschnitts der Niers durch den Niersverband oder der Neubau eines Feuerwehrgerätehauses in Wemb. Diese und einige andere Maßnahmen erwarten Bürger, Besucher und Touristen voraus- sichtlich noch in diesem Jahr.
Auch aus forstwirtschaftlicher Sicht stehen in diesem Jahr ei- nige Veränderungen auf dem Plan, die sich sowohl aus den in regelmäßigen Abständen durch- geführten Baumkontrollen auf dem gesamten Gemeindegebiet sowie aus einigen der oben auf- geführten Maßnahmen ergeben.
Im Rahmen der Baumkontrol- len wird regelmäßig die Vitalität der Bäume überprüft, um sie zu pflegen und Schäden frühzeitig zu erkennen. Jedoch sind auch Bäume organische Wesen mit einer begrenzten Lebensdauer, sodass die bei der Baumkontrolle auffälligen und nicht den An- sprüchen der Verkehrssicherheit entsprechenden Bäume gefällt
werden müssen. Aufgrund des- sen ergeben sich für die Gemein- de Weeze in diesem Jahr folgende durchzuführende forstliche Ar- beiten: In Verbindung mit der geplanten Erweiterung des Tier- parks auf der östlichen Seite der B 9, werden einige Bäume ent- lang des an die Erweiterungsflä- che angrenzenden Regenbeckens an der Loestraße/Gesseltweg, die die Fällreife erreicht haben, ent- nommen.
Im Rahmen der Vorberei- tungen für den anstehenden Bau der neuen Niersbrücke zwischen Ortskern und Tierpark, ist es zudem erforderlich, im Bereich der zu bauenden Fundamente für die Brücke, einige Buchen zu entnehmen.
Im Bereich des Heideweges, entlang der Bahnlinie, ist es aus Gründen der Verkehrssiche- rungspflicht notwendig, einige Pappeln zu fällen, da sich diese im direkten angrenzenden Be- reich zum Bahndamm befinden und nicht riskiert werden kann, dass diese im Falle eines Sturms auf die Gleise bzw. Leitungen fal- len. Auch im Bereich der Wald- flächen Schebeckspfatt sowie
Antoniusstraße/Tichelkamp, die sich entlang der Bahnlinie befin- den, sollen einige höhere Bäume als Einzelstämme aus dem ver- bleibenden Bestand entnommen werden. Durch die Entnahme der Bäume soll der Waldcharakter der betroffenen Fläche gestär- kt werden, da die Entwicklung der kräftigsten Bäume geför- dert wird und das Strauchwerk Platz zum Aufwachsen und Ver- buschen bekommt.
Selbstverständlich werden die Bestände vor Umsetzung der Arbeiten unter ökologischen und forstlichen Gesichtspunk- ten in Augenschein genommen.
Das Totholz wird nach Fällung als Ganzes oder in Stücken im Bestand verbleiben, um den Le- bensraum für Tiere zu erhalten und Rückzugsräume für ver- schiedene Tierarten und Insek- ten zu schaffen.
Natürlich werden auch an verschiedenen Stellen im Ge- meindegebiet wieder Ersatz- und Neupflanzungen von Bäumen vorgenommen. Die Entnahme sowie die Neupflanzungen sollen noch im Frühjahr dieses Jahres durchgeführt werden.
Forstwirtschaftliche Maßnahmen
Gemeinde weeze informiert die bürger über ihre Vorhaben
KURZ & KNAPP
Kevelaerer Bürgervereinigung:
Das KBV-Bürger-Büro auf der Biegstraße 61 ist am Samstag, 9. Februar, 11 bis 12 Uhr, mit dem Ratsmitglied und stellver- tretenden Fraktionsvorsitzenden Heinz-Josef van Aaken besetzt.
Er ist für Fragen und Anregungen der Bürger auch unter Telefon 0151/65767610 zu erreichen.
SPD Weeze: Helmut Stehr steht am Samstag, 9. Februar, 10 bis 12 Uhr, im Weezer SPD Bürgertreff, Kevelaerer Straße 4, zur Verfü- gung, um bei der Lösung von Fragen oder Problemen von Bür- gern behilflich zu sein.
FDP Kevelaer: das Bürgertelefon des FDP–Ortsverbandes Kevela- er wird am Samstag, 9. Februar, 10 bis 12 Uhr, von Philipp Sch- midt wahrgenommen. Zur ange- gebenen Zeit ist er unter Telefon 01511-1770693 zu erreichen.
Seniorenbeirat Kevelaer: Mit- glieder des Seniorenbeirats Ke- velaer stehen am Montag, 11.
Februar, 10 bis 11.30 Uhr, im Rahmen der Sprechstunde in der Öffentlichen Begegnungs-stätte, Bury-St.-Edmunds-Straße, für Fragen und Anregungen von Bürgern zur Verfügung. Auch zur Notfalldose gibt es Infos.
Nummer gegen Zeugniskummer
KReIS KLeVe. Die Halbjahres- zeugnisse werden in diesen Ta- gen an den Schulen ausgegeben.
Das Schulamt für den Kreis Kleve weist darauf hin, dass sowohl für die Eltern als auch für die Schüle- rinnen und Schüler von Grund-, Haupt- und Förderschulen beim Schulamt eine „Nummer gegen Zeugniskummer“ angeboten wird. Unter Telefon 02821/85- 496 werden am Freitag, 8. Febru- ar, am Montag, 11. Februar, und am Dienstag, 12. Februar, jeweils von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 15.30 Uhr pädagogische Fach- kräfte mögliche Fragen rund um das Thema Zeugnisnoten beant- worten.
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gang Spreen lobte sie als „enge, freundschaftlich verbundene und Erfolg bringende Partner“.
Am ersten Tag der Touristik- messe Niederrhein begrüßte der Kreis Klever Landrat die mehr als 120 Busunternehmer aus dem deutschsprachigen und BeNeLux-Raum, die als Gäste der Touristikmesse Niederrhein wichtige Eindrücke von der Fülle des Angebots sammeln sollten.
Erstmals hatten sich abeide Veranstaltungen zeitlich über- schnitten – vor allem deshalb, weil die wichtigen Multiplika- toren des Busreise-Segments die Wunderland-Messe, ihre Kreis-Kleve-Straße und weitere Destinationen von nah und fern kennenlernen sollten. „Das Expe- riment scheint gelungen“ urteilte Kreis-Wirtschaftsförderer Hans- Josef Kuypers zum Ausklang das Erlebte. Und er konnte sich sicher sein, dass die Rundreise der Gästegruppe in gleich „drei Reisebussen voller Busunterneh- mer“ auf Wohlgefallen gestoßen war.
Vor der Kirche in Hochelten präsentierten sich die Reisebusse noch in frischem Neuschnee, der schon an der Rheinpromena- de in Emmerich am Rhein der Vergangenheit angehörte. Der Emmericher Bürgermeister Peter Hinze zeigte sich stolz auf seine Rheinpromenade, sein Reeser Amtskollege Christoph Gerwers stellte seine älteste Stadt am un- teren Niederrhein heraus. Heinz Wellmann, der ebenso unnach- ahmliche wie seine Rolle leben- de Nachtwächter, sollte nach gelungener Rheinschifffahrt sein
Meisterstück bei der Stadtfüh- rung bis rein in die Kasematten abliefern. „Den werden viele von uns wiedersehen“, lautete es im Rund der Busreise-Manager, die der Stadt Rees Hochachtung entgegenbrachten ob der vie- len Dutzend Fackeln, mit denen
Claudia Börgers und der Städ- tische Bauhof im Stadtpark das Besondere dieses Reeser Abends unterstrichen. Ein Dreigang- Menü im niveauvollen Kalkarer Ratskeller, ein Kurzbesuch in der Kalkarer Mühle – der erste Teil des Busunternehmertags verging
wie im Flug.
In der Schwanenburg sollte am nächsten Morgen Anna von Cleve auf die Niederrhein-Rei- senden warten, das Koekkoek- Haus und die Bürgermeisterin Sonja Northing in Erinnerung bleiben, die ihre tiefe Liebe zur Schwanenstadt gleich mehrfach glaubhaft zum Ausdruck brachte.
Die einen Firmenchefs erzähl- ten zwischenzeitlich davon, dass sie längst die Gänsetouren nach Kranenburg machen, den Mo- yländer Weihnachtsmarkt und den Krippenmarkt in Kevelaer wie die Agro-Touren nach Stra- elen auf dem Jahreskalender zei- gen.
„Ich bin besonders gespannt auf den Vortrag zur Landesgar- tenschau 2020 in Kamp-Lintfort von Heinrich Sperling“, betonte Britta Reiter, die den Niederrhein als „das perfekte Tagesreise-Ziel“
bezeichnete. Eine Erfahrung, die zu diesem Zeitpunkt auch Ma- non Loock-Braun bestätigt sah.
Die Emmericher Tourismus- Managerin hatte bereits erste fes- te Buchungen „auf dem Block“
und konnte schon deshalb von einer gelungenen Veranstaltung sprechen. Schlussendlich ging es mit den drei Reisebussen ins Wunderland, wo Geschäftsführer Han Groot Obbink seine Touri- stikmesse Niederrhein zu neuer Strahlkraft gebracht hatte. „Herr Groot Obbink – wir alle hier ha- ben Respekt vor Ihrer Leistung“, lieferte Landrat Wolfgang Spreen sein Schulterklopfen für den engagierten Niederländer per Grußwort. Mit dem Wunder- land Kalkar bringt Groot Obbink es alljährlich auf über 100.000 Übernachtungen.
Experiment scheint gelungen
120 busunternehmer erlebten den Kreis Kleve auf besondere weise
Gemeinsam für eine starke Region: Hans-Josef Kuypers, Wirt- schaftsförderer Kreis Kleve, Dr. Manon Look-Braun (Info-Center Em- merich), Kalkars Bürgermeisterin Dr. Britta Schulz, Rees‘ Bürgermeister Christoph Gerwers, Kerkens Bürgermeister Dirk Möcking und Landrat
Wolfgang Spreen (v.l.) NN-Foto: Dehnen
Selbst die Kleinsten konnten am NN-Stand am Glücksrad ihr Glück versuchen und Preise gewinnen. NN-Foto: rüdiger Dehnen
KREIS KLEVE. Professor Dr.
Dirk Reiser, an der Hochschule Rhein Waal mit einem Lehr- stuhl für Nachhaltiges Touris- musmanagement ausgestattet, hat im Rahmen der jüngsten Arbeitstagung der Tourismus- förderer aus den Städten und Gemeinden des Kreises Kleve einen ebenso überzeugenden wie bleibenden Eindruck hin- terlassen.
„Die gesamte Reiseindustrie lebt von der heilen Welt. Deshalb kommen die Menschen auch an den Niederrhein“, unterstrich Reiser im Wunderland Kalkar die Motive nachhaltigen Han- delns. Nachhaltigkeit bedeute auch, die Zukunft des Reiseziels und seiner Magnetwirkung zu
erhalten, so Reiser vor etwa zwei Dutzend Tourismus-Fachleuten wenige Stunden vor Beginn der Touristikmesse Niederrhein.
Die gesamte Wirtschaft sei auf Umwelt aufgebaut. „Nachhaltig- keit ist auch Profit“, betonte der Mann, der das Reisen bereits im Namen trägt, Auslandsunter- richtserfahrungen in Australien, in Neuseeland, in Indonesien und Thailand gemacht hat und sich über jede Herausforderung freut, die seitens der heimischen Tourismuswirtschaft, auch von den Hotelbetreibern der Region, an die Hochschule Rhein-Waal und ihre Studierenden heran- getragen wird. Die Wirtschafts- förderung Kreis Kleve als Veran- stalterin hatte Reiser zu der Ar-
beitstagung eingeladen, um aus erster Hand die Möglichkeiten der engen Zusammenarbeit der Städte und Gemeinden mit der
Hochschule Rhein-Waal darge- stellt zu bekommen. Noch mehr als bislang wolle man sich um mehrmonatige Praktika bemü-
hen und Bachelor-Arbeiten mit regionalspezifischen Inhalten vorschlagen, hieß es. „Für uns alle hat Professor Dr. Reiser die Frage aufgeworfen, ob wir die vielfach erlebbare Nachhaltig- keit – das Regionale bei unseren Essgewohnheiten, die Anstren- gungen für Nachhaltigkeit in der Energieversorgung, der Rad- tourismus als Kernkompetenz für die niederrheinische Touris- muswirtschaft – ob wir dies alles nicht intensiver in die werblichen Botschaften für unsere Ziel- gruppen einbringen sollten?“ so Kreis-Wirtschaftsförderer Hans- Josef Kuypers nach dem Treffen.
Die Sitzung jedenfalls habe vie- len Anwesenden einen weiteren Blickwinkel beschert.
Gesamte Reiseindustrie lebt von der heilen Welt
Professor Dr. Dirk reiser von der hochschule rhein-waal sprach zu tourismusförderern
Professor Dr. Dirk Reiser von der Hochschule Rhein-Waal (vor- ne rechts) bot im Wunderland Kalkar überzeugende Akzente zum Nachhaltigen Tourismus. Foto: Markus van offern
AWO-Busreise nach Bad Zwesten
KREIS KLEVE. Eine Busrei- se nach Bad Zwesten bietet der AWO Kreisverband Kleve vom 26. Mai bis 9. Juni an. Die Rei- senden sind in einem familien- geführten 4-Sterne-Landhotel untergebracht. Für Gäste, die nicht mehr so gut zu Fuß sind, bietet das Hotel einen Fahrser- vice zum Kurpark an. In der Rei- se inkludiert sind unter anderem Halbpension, die freie Nutzung des Wellnessbereichs sowie haus- eigene Vitalangebote. Für die AWO-Reise nach Bad Brückenau (24. April bis 8. Mai) sind noch Plätze frei. Infos und Anmeldung beim Reiseservice der AWO Kreis Kleve, Thaerstraße 21, Kleve, Te- lefon: 02821/8993944 (Lena Gro- esdonk), Email: reiseservice@
awo-kreiskleve.de
Begleitete Reise nach Paguera
KREIS KLEVE. Die diesjährige Flugreise, angeboten vom Cari- tasverband Kleve, führt im Okto- ber nach Paguera im Südwesten Mallorcas. Insbesondere Senio- rinnen und Senioren, die gerne in der Gemeinschaft verreisen, werden mit diesem Angebot angesprochen. Da die Einzel- zimmer bereits ausgebucht sind, haben Paare oder beispielsweise gute Bekannte die Möglichkeit, eines der letzten Doppelzim- mer mit Poolblick zu belegen.
Nachfragen und Anmeldungen werden im Caritas-Beratungs- zentrum an der Hoffmannallee 66-68, Kleve, entgegengenom- men. Kontakt: Heike Lippe, Te- lefon: 02821/7209-230, dienstags und donnerstags, 9 bis 12 Uhr, E-Mail: seniorenreisen@caritas- kleve.de.
Mittwoch 6. Februar 2019 NieDerrheiN NachrichteN
04
7
3 4
5
9
1 8
2
6 10 Scheich-
tum am Pers. Golf
nicht exakt
Vorder- teil des Schiffs
Künstler- werkstatt
Kernobst (Mz.)
Stamm- truppe
Flächen- maß
chem. Z.:
Mangan
Ausdruck beim Skatspiel
säch- liches Fürwort
Abk.:
New Hamp- shire
Gegner
Obstkern
Amts- tracht
weibl.
Pflege- beruf
Sumpf- biber
erster Versuch (auf ...)
Nadel- arbeit
Abscheu Vorsilbe:
halb land- wirtsch.
Tätigkeit
Trauben- ernte
Höflich- keitswort
Wirts- häuser
Ausruf des Er- staunens
1. dt. TV- Pro- gramm
vorher, früher
Roll- schuhart (Kw.)
austral.
Strau- ßenvogel
erster Entwurf
Schock
hin und ...
nur gedacht
Preis- abzug bei Bar- zahlung
blau- grüner Farbton dt.
Schau- spieler (Mario)
Spiel- karten- rest
Punkt auf dem Würfel
aufleben- de alte Schlager
Wonne- monat
Aristo- kratie
Abk.:
Deut- sches Ro- tes Kreuz
ganz dicht dran
poet.: das Blau des Himmels
eh. por- tug. Indi- enbesit- zung
Kfz.-Z.:
Russland ägypt.
Sonnen- gott
mit Vor- liebe, bereit- willig
Mit- arbeiter, Berufs- genosse
Gem.
Erdöl export.
Länder
alter PC- Typ
Abk.:
Segel- schiff
Auer- ochse
Christus- mono- gramm
beherzt, ent- schlossen
veralt.:
junger Bursche, Geck
entsetz- lich, ver- hängnis- voll
folglich, mithin
2019-562-1001
© RateFUX
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
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Auch in diesem Jahr bietet der Verein „Engel gibt es überall“
seine Tombola-Ostereier zum Kauf an. Insgesamt 37 fleißige Helfer und die Vereinsgründe- rin Ingrid Stermann arbeiteten 193 Stunden im Vereinsheim des Tennisvereins Winnekendonk, um die 5.000 Eier zu konfekti- onieren. Die Vereinsvorsitzen-
de Ingrid Stermann dankt dem Verein dafür, das Heim kostenlos zur Verfügung gestellt zu haben.
ausdrücklich. Die Tombola-Os- tereier sind vom 20. Februar bis 17. April zum Preis von je fünf Euro in Kevelaer im Reisebüro Jean Schatorje, Hauptstr. 39, bei Photo Porst Timte, Busmannstr.
26, im Antik-Café, Busmannstr.
62, im Sun Up Bräunungscenter, Amsterdamer Str. 6, und beim Augenoptiker & Juwelier Ham- mans, Hauptstraße 19, erhält- lich. In Geldern gibt es sie bei Intersport Dorenkamp, Burgstr.
13-15. Insgesamt stehen 500 Ge- winne zur Verfügung. Aus dem Erlös der Tombola-Ostereier- Aktion unterstützt der Verein
Engel gibt es überall Familien, die unverschuldet in Not gera- ten sind und fördert darüber hinaus nachhaltig Kinder und Jugendliche am Niederrhein in ihrer persönlichen, schulischen, körperlichen, musischen, künst- lerischen und/oder beruflichen Entwicklung.
NN-Foto: Gerhard Seybert
„Engel gibt es überall“ verkaufen Tombola-Ostereier
KEVELAER. Der 16. Kevelaerer
„Jazz im Apfel“ hat am Don- nerstag, 7. Februar, 20 Uhr, zwei außergewöhnliche Musiker zu Gast. Erstmals auf der „Apfel“- Bühne wird Rachel Montiel zu sehen sein.
Die Sängerin singt seit 1992 und interpretiert neben franzö- sischen und deutschen Chansons auch spanische Lieder, portu- giesischen Bossas und englische Rocksongs in neuem Gewand.
Sie ist auch Mitbegründerin des
„Bunten Tisches“ Moers, der sich
dort seit über 25 Jahren für die Verständigung der unterschied- lichen Kulturen einsetzt. Montiel wird in Kevelaer auf Norber La- patzki treffen. Der Aktionskünst- ler, Klarinettist und Saxofonist gilt als „Mr. Mamboo“ und „Dr.
Stolzenfels“ und wird auch in der Wallfahrtsstadt sein außeror- dentliches musikalisches Talent unter Beweis stellen. In Gelsen- kirchen organisiert Lapatzki seit 2012 die Spendengala „Straßen- feuer“, mit der er sich für die Obdachlosen seiner Heimatstadt
einsetzt. Dazu kommt noch das Multitalent Reinhard Schmitz, der nicht nur Klarinette, Altsa- xofon, und Flöte spielen kann, sondern sich damit auch in den diversen Stilrichtungen von Di- xie, Swing, Mainstream, Jazzrock oder Klezmer zu Hause fühlt.
Abgerundet wird das Progamm von der Scala Jazz-Band“ in der Stammbesetzung mit Hanns Hübner am Kontrabass, Ste- fan Janssen am Schlagzeug und Wolfgang Czeranka am Piano.
Jazz imit außergewöhnlichen Musikern
rachel Montiel, Norbert Lapatzki und wolfgang czeranka gastieren im „apfel“
Kirchenkonzert in Kevelaer
bundesschützenzug hassum spiel in der St. antonius-Kirche
KEVELAER. Nach einem ge- lungenen Jahreskonzert in „De Klap roos“ in Siebengewald veranstaltet der Bundesschüt- zenmusikzug Hassum für alle Freunde der symphonischen Blasmusik am Sonntag, 10. Fe- bruar, ein Kirchenkonzert.
Veranstaltungsort ist die St.
Antonius-Kirche in Kevelaer.
Das Konzert beginnt um 16 Uhr, der Einlass ist ab 15.30 Uhr. Un- ter der Leitung des gebürtigen Kevelaerer Musikdirektor Seba- stian Sürgers, der in diesem Jahr sein zehnjähriges Jubiläum in Hassum feiert, zeigt der Musik- zug wieder sein facettenreiches Repertoire und nimmt die Zu- hörer mit auf eine Reise durch
die verschiedenen Genres der Bläsermusik. Der Eintritt an diesem Nachmittag ist frei. Der Musikzug freut sich am Ende des Konzertes über eine Spende zu Gunsten der Jugendarbeit. Wei- tere Informationen gibt es auch unter: www.facebook.com/mu- sikzughassum oder unter www.
musikzug-hassum.de.
Kneipp wandert im Tüschenwald
KEVELAER. Der Kneipp-Verein Gelderland wandert am Samstag, 9. Februar, durch den Tüschen- wald. Der Treffpunkt in Keve- laer ist um 13.30 Uhr der Fahr- radbahnhof Kevelaer. Von dort geht es in Fahrgemeinschaften weiter nach Sonsbeck, Reichs- waldstraße, erster Waldparkplatz auf der linken Seite aus Rich- tung Winnekendonk kommend.
Nach der über sieben Kilome- ter langen Rundwanderung mit Hans-Gerd Uffermann (Telefon 0173/2814888) findet das Kaffee- trinken im Bauerncafé Büllhorst- hof in Winnekendonk, Hestert 6, statt.
Wissener Familienkonzerte
Start ist am 17. Februar mit helmut Meier und seinem Programm „Lauf, Marlene“
WEEzE. Das erste Weezer Fa- milienkonzert des Jahres 2019 wird am Sonntag, 17. Februar, wieder in den Räumen des be- liebten und beeindruckenden Wasserschloss Wissen stattfin- den.
Im historischen Ambiente wird Helmut Meier ab 17 Uhr mit seinem Kindermusik- und Mitmachprogramm „Lauf, Mar- lene!“ seine kleinen und großen Gäste zum Mitmachen, Mitsin- gen und Zuhören animieren und nimmt die ganze Familie mit auf Marlenes fantasievolle Abenteu- erreise.
Beim zweiten Weezer Famili- enkonzert wird Christian Hüser am Sonntag, 7. April, mit seinen neu komponierten Songs wie zum Beispiel dem „Apfelsaftlied“,
„Der Sommer ist da“ oder „Es ist egal“ die ganze Familie unterhal- ten. Hier kommt bestimmt tolle Stimmung auf und man sieht nicht nur die Kinder mitsingen und tanzen, sondern auch Ma-
ma, Papa, Oma, Opa, Tante und Onkel. Am Sonntag, 1. Dezem- ber, findet dann das dritte und letzte Weezer Familienkonzert im Jahr 2019 statt. Kinderlieder- macher Johannes Kleist ist mit seinem Programm „Schön ver-
rückte Winterzeit“ zu Gast auf Schloss Wissen und alle stimmen sich schon wieder auf eine schö- ne und gemütliche Winter- und Vorweihnachtszeit ein. Musi- kalisch fahren die Kinder mit Schlitten, Ski und Snowboard den Hang herunter und plötzlich fällt auf, dass der Wunschzettel ja auch noch geschrieben werden muss! Eintrittskarten gibt es im Rathaus der Gemeinde Weeze, Büro für Kultur und Tourismus, Zimmer 6, jeweils für zehn Euro für ein Familienticket und 6,50 Euro für ein Erwachsenen-Ein- zelticket. Das Familien-Abonne- ment (alle drei Konzerte) ist für 28 Euro erhältlich, das Erwach- senen-Abonnement für 18 Euro.
Wer weitere Informationen erhalten möchte, Fragen oder Anregungen hat, kann sich ger- ne telefonisch unter 02837/910 118/116 melden, eine E-Mail an tourinfo@weeze.de senden oder gerne persönlich im Rathaus vor- beischauen.
Anfang Dezember 2018 war der Kinderliedermacher Klaus Foitzik mit seiner Ente „Pudding“
zu Gast beim Familienkonzert auf Schloss Wissen. Foto: privat
Der WDR 2 Sportmoderator Sven Pistor tourt mit seinem Bühnenprogramm Pistors Fußballschule durch NRW und machte auch in der Wallfahrtsstadt Kevelaer Station. „Pistors Fußballschule - Alles Voll- pfosten!“ heißt sein neues Programm. „So viel Blödheit passt doch in kein Stadion der Welt“, hatte er nach Durchsicht des neuen Materials gesagt und sie auf der Bühne präsentiert. Aus ihrem bewegten Leben an der Pfeife erzählten die ehemaligen FIFA-Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer und Jürgen Jansen. Das Fach- wissen des Publikums war beim Klugscheißer-Quiz gefordert. NN-Foto: Gerhard Seybert
Kunstsalon auf Schloss Wissen
WEEzE. Der dritte Kunstsalon auf Schloss Wissen in Weeze findet am Freitag, 8. Februar, 14 bis 19 Uhr, und am Samstag, 9.
Februar, 10 bis 18 Uhr statt. Ge- gensätze treffen im Atelier der Künstlerin Bettina Hachmann auf Schloss Wissen aufeinander.
Während Edelgard Wittkowski die farbige Fülle in ihren Bildern und im Leben liebt, sucht Betti- na Hachmann in der Reduktion nach Intensität in ihrer Kunst.
Um das Thema Leben und Ster- ben geht es Adriana Kocijan. Ih- re Lesung findet am 9. Februa, 19 Uhr, im Atelier statt. Die Schauspielerin,die ihre Ausbil- dung an der Folkwanghochschu- le absolviert hat, ist in verschie- denen Sparten tätig. Weiter In- fomationen gibt es unter www.
der-kunstsalon.de
Mittwoch 6. Februar 2019 NieDerrheiN NachrichteN
05
Erste Waldorfschule im Kreis Kleve soll nach Moyland
in der Nähe von Schloss Moyland wurde ein geeignetes Gebäude gefunden
KREIS KLEVE. Das Warten hat ein Ende für die vielen aktiven Eltern und Gründungsmit- glieder der Waldorfinitiative Niederrhein-Aue: Seit andert- halb Jahren arbeiten sie daran, eine alternative Schule im Kreis Kleve zu gründen, da sich die nächstgelegene Waldorfschule am Niederrhein erst in Dins- laken befindet. Jetzt wurde der Standort der Freien Waldorf- schule Niederrhein-Aue gefun- den.
Gesucht wurde nach einem Ort, der möglichst zentral für den gesamten Kreis Kleve gele- gen ist. Nun wurde ein geeignetes Gebäude in unmittelbarer Nähe von Schloss Moyland gefunden, sehr zur Freude der Waldorf- Eltern. Der Ort entspricht allen Vorstellungen und bietet genü- gend Platz zur Erweiterung der Klassen für eine Schule, in der einmal Kinder von der Grund- schule bis zum Abitur unter- richtet werden sollen. Auch für die naturbezogenen Aspekte der Waldorfpädagogik wie Garten- bau und Tierhaltung ist die Lage bestens geeignet – und das alles in Nähe zu Kunst und Kultur.
„Der Vertrag liegt auf dem Tisch
und soll in den nächsten Tagen zum Notar gebracht werden“, freut sich Judith Schmidt aus Grietherort, die zu den Grün- dungsmitgliedern der Waldorf- initiative zählt. Die Waldorfini- tiative Niederrhein-Aue startete in Grietherort (bei Rees) und
wuchs schnell über den Rhein in Richtung Kleve. Die Initiative hatte von Anfang an das Ziel, die Schule mit einem angeglieder- ten Kindergarten zum Schuljahr 2019/2020 eröffnen zu können.
Jetzt ist sie ihrem Ziel sehr nahe.
Eine Gründungslehrerin, die die
Schule aufbauen wird, ist gefun- den und für den Kindergarten konnten vier Erzieherinnen mit Waldorf-Hintergrund gewonnen werden. Es gibt jetzt schon sehr viel Resonanz und zahlreiche Voranmeldungen sowohl für die ersten Schulklassen, als auch für
den Kindergarten. Für die Schule wurden allen notwendigen An- träge bei der Bezirksregierung in Düsseldorf eingereicht. Glei- ches gilt für den Kindergarten, der erst vom Landschaftsverband Rheinland genehmigt werden muss, wobei die Kreisverwaltung die entsprechenden Gelder ver- teilt. Der Kindergarten wurde in die Bedarfsplanung aufgenom- men. Auch hat die Waldorfiniti- ative Niederrhein-Aue, die vom Bund der Freien Waldorfschulen in ihrem Vorhaben unterstützt wird, bereits einen Förder- und Trägerverein gegründet. Gäbe es einen besseren Zeitpunkt als das diesjährige 100. Jubiläums- jahr der Waldorfschulen um die Lücke am unteren Niederrhein zu schließen und im Kreis Kleve eine Waldorfschule zu gründen?
Etwas Glück ist noch notwendig, aber das Ziel ist bereits in Sicht.
Momentan laufen gerade die Aufnahmegespräche für die Klassen eins bis vier. Weitere An- meldungen – auch für den Wal- dorfkindergarten – sind möglich.
Kontakt und Info online unter www.waldorfinitiative-nieder- rhein-aue.de oder unter Telefon 01511/4386889.
Gemeinsam kämpft die Waldorfinitiative Niederrhein-Aue seit anderhalb Jahren um eine alternative
Schule im Kreis Kleve. Foto: privat
Einen beachtlichen Erfolg konn- te das „Gitarrenstudio Markus Birkhoff“ aus Kevelaer für sich und seine Schüler verbuchen.
Das Gitarrentrio, bestehend aus Paulina Heinrichs, Erik Tutsch und Alessia Baumgart, allesamt Schüler von Markus Birkhoff, erlangte beim diesjährigen Wett- bewerb „Jugend musiziert“ in der Altersgruppe IV mit 25 Punkten den ersten Preis.
Darüberhinaus war das Trio das einzige Ensemble, das unab-
hängig von der Altersgruppe die Weiterleitung zum Landeswett- bewerb erreichte. Das eigens für diesen Wettbewerb geschriebene Stück aus der Feder des Keve- laerer Basilikaorganisten und Komponisten Elmar Lehnen be- geisterte in seinem musikalischen Ausdruck und der technischen Perfektion die Jury. Nach kurzer Verschnaufpause geht es für das Trio weiter nach Köln zur Quali- fikation zum Bundeswettbewerb.
Foto: privat
Erfolg bei „Jugend musiziert“
Mittwoch 6. Februar 2019 NieDerrheiN NachrichteN
06
Ab 2020 wird der Sieger im Kreispokal ermittelt
Die Kreisliga a im Fußballkreis Kleve-Geldern erhält zudem einen Namensgeber und eine Meisterschale
GELDERN. Der Kreispokal im Fußballkreis Kleve-Geldern bekommt seinen Gewinner. Ab der Saison 2019/20 spielen die letzten vier, die sich bereits ein Ticket für den Niederrhein-Po- kal auf Verbandsebene gesichert haben, den Kreispokal-Sieger unter sich aus. Dem Wettbe- werb soll so in Zukunft noch mehr Bedeutung zugesprochen werden.
Bisher – und so wird es aus organisatorischen Gründen und aufgrund der Durchführungs- bestimmungen auch 2019 noch sein – hört der Kreispokal im Fußballkreis Kleve-Geldern nach der vierten Runde auf. „Wir kön- nen vier Startplätze für den Ver- bandspokal vergeben. Das haben wir nach der vierten Runde. Für die Mannschaften bestand bis- her dann überhaupt keinen An- reiz, noch weiter zu spielen“, sagt Holger Tripp, Vorsitzender des Kreisfußball-Ausschusses. Mit dem kommenden Jahr wird sich das allerdings ändern. Denn der Mode- und Sportartikel-Händler Capelli, der Mannschaften wie den KFC Uerdingen, MSV Duis- burg, SV Straelen und auch eini- ge Kreisligisten ausstattet, unter- stützt das Vorhaben. „Der Sieger erhält nun einen 80 Zentimeter hohen Pokal und eine Gewinn- summe im vierstelligen Bereich.
Der Zweitplatzierte bekommt zudem eine zweckgebundene Gewinnsumme in Höhe von 500 Euro“, sagt Tripp. Auch der Dritt- platzierte ginge nicht leer aus und bekomme einen Preis.
Zur nächsten Saison passen die Verantwortlichen zu diesem Zweck den Rahmenspielkalender neu an. Der Plan sei es, so Tripp, bereits drei Runden – statt bisher nur zwei – vor dem Jahreswech- sel auszuspielen. „Wir möchten natürlich vermeiden, dass wir
mit dem Kreispokal in die „hei- ße Phase“, wenn es um Ab- oder Aufstieg in den jeweiligen Ligen geht, rutschen. Außerdem wol- len wir auch keine Konkurrenz- veranstaltung zu bestehenden Aktionen wie etwa der Tag des Jugendfußballs sein“, sagt Tripp.
Weiterhin solle die erste Run- de des Kreispokals eine Woche vor dem Start der Meisterschaft stattfinden. Die Finalspiele sollen nach Möglichkeit an Sonn- oder Feiertagen im Mai ausgetragen
werden. Die beiden Halbfinal- spiele werden jeweils bei einer teilnehmenden Mannschaft durchgeführt. Das Finale und das Spiel um Platz drei sollen dann an einem Ort nacheinander stattfinden. „Da schauen wir, wer sich qualifiziert hat und wo wir es ausrichten könnten“, erklärt Tripp.
Neuerungen gibt es zudem auch in der Kreisliga A. Dort wird Capelli Namensgeber und hat sogar ein Logo für die „Ca- pelli Kreisliga A“ entworfen. Das Firmen-Logo wird zudem künf- tig die Trikot-Ärmel der Spieler schmücken. „Wir statten sie al- le kostenlos damit aus. Für die Vereine entstehen dadurch keine Kosten“, verspricht Ralf Fischer, Repräsentant für Capelli. Jede A-Liga-Mannschaft bekomme zudem pro Saison Bälle gestif- tet. Außerdem wird bereits 2019 der Torschützenkönig wieder mit einem Pokal ausgezeichnet;
der Meister erhält zudem eine Meister-Schale, die nach jeder Saison mit dem Vereinsnamen und dem Jahr graviert und jedes Jahr weitergereicht wird. „Früher war die Kreisliga A die Bundes- liga des kleinen Mannes. In den vergangenen Jahren hat sie leider an Bedeutung verloren“, sagt Fi- scher. Das wolle man zukünftig wieder ändern. Sabrina Peters Das neue Logo, die Meisterschale und den Schuh für den besten
Torschützen präsentierten Holger Tripp, Ralf Fischer von Capelli und Kreisvorsitzender Edgar Borgmann. NN-Foto: SP
WEEZE. Der fünfte Crosslauf des TSV Weeze war eine recht feuchte Angelegenheit. Rund um das Petrusheim Gelände führte die leicht matschige Stre- cke und verlangte den Aktiven einiges ab. Trotz Regen waren ca 180 Teilnehmer gemeldet.
Die Weezer Leichtathleten durften sich wieder über die gute Zusammenarbeit mit den Verant- wortlichen von Petrusheim freu- en. Allen voran Thomas Hagt, bei dem sich LA-Abteilungsleiter Karl-Heinz Weyenberg bedankte.
Sechs Läufe bot der TSV Weeze an und die Jüngsten begannen mit dem über 1000 Meter. Hier erlief sich Lennox Urban unter den Augen der Trainer Sylvia Weyenberg und Marcus Fleuth den 3. Platz unter acht Teilneh- mern in 4:26 min. Über die dop- pelte Streckenlänge wurde Emilia Mc Govern(W11) in 9:01 min.
und Mia Fleuth(W12) in 9:57
min. ebenfalls Dritte. Die Mit- telstrecke bei den Damen über 3000 Meter gewann die TSV Er- folgsläuferin Erika Schoofs(12:56 min) vor Karin Beaupoil vom TV Goch(13:23 min) und Stefanie Kühnast vom TSV in 13:42 min.
Die „Silbermedaille“ in der Männerklasse M45 über 6000 Meter holte sich der Jugendtrai- ner des TSV, Marcus Fleuth in 23:41 min. hinter Klaus Hege- mann vom SV Siegfried Mater- born.(23:05 min). Nicht zu schla- gen in der Klasse M60 war Theo Toonen der in 25:17 min. mit deutlichen Vorsprung gewann.
Platz drei belegte J.-W. Kühnen der 28:52 min. über die 6000 Me- ter benötigte. In der M70 erlief sich Hans-Peter Geurts (34:11 min) einen zweiten Platz.
Siege gab es bei den TSV Da- men über 6000 Meter durch Jutta Schröter(W30/29:46min.) Michaela Born (W55/25:33min.)
und Maria Voss (W60/31:09min.) genau so wie in der W75 durch Elsbeth Schäfer in 38:28 min.
Ganze voer Runden (8000 Me- ter) mussten die Herren in Män- nerhauptklasse zurücklegen.
Paul Foreman lief in 32:40 min.
auf Platz zwei.
Siege gab es für Claas Gem- bler (M30/33:59min.) und Heinz van Dongen (M40) in sehr guten 28:47 min. Alle Athleten freuten sich, dass die Siegerehrungen in den schönen Räumlichkeiten des Petrusheim durchgeführt wur- den und die Platzierten mit Ur- kunde und Preis die Heimreise antreten durften. Der KSV Keve- laer freute sich über den Sonder- preis für den teilnehmerstärksten Verein. Die Moderatoren Stefan Foreman (Siegerehrungen) und Laurenz Thissen(Lauf) riefen dazu auf, auch beim sechsten Pe- trusheim Cross wieder dabei zu sein.
Trotz Regen: 180 Aktive beim fünften Petrusheim-Crosslauf
Platzierten erhielten Preise und urkunden
KSV verleiht Sportabzeichen:
Die Leichtathletikabteilung des Kevelaerer SV bot auch 2018 wieder Bürgern die Möglichkeit, unter fachgerechter Anleitung für das Deutsche Sportabzeichen zu trainieren und die Prüfungen abzulegen. Letztendlich dürfen sich 53 Freizeitsportler über die
Auszeichnung mit dem Deut- schen Sportabzeichen freuen.
Die Verleihung der Urkunden und Abzeichen findet am Frei- tag, 15. Februar, 19.30 Uhr, in der Gaststätte „Zum Einhorn“
(Scholten) statt. Die Urkunden können auch bei der Leiterin An- drea Foitzik abgeholt werden.
Angelsportler: Der Angelsport-
verein Weeze 1972 lädt seine Mitglieder zur jährlichen Haupt- versammlung am Freitag, 8.
Februar, 19.30 Uhr, ins „Wald- haus Dicks“, Weller Straße 161, in Weeze ein. Auf der Tagesord- nung stehen auch Themen zur Entwicklung und Pflege der Ge- wässer im heimischen Raum und die Entwicklung des Vereins für die kommenden Jahre.
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Gültig bis zum 18.02.2019 beim Kauf einer freigeplanten Küche ab 3.999,- Euro.
Nicht verknüpfbar mit anderen Aktionen.
*Energieeffizienzklasse, Spektrum: Geschirrspüler A+++ - D.
M’GLADBACH Hofstraße 65 & im Wohnkaufhaus, Theodor-Heuss-Straße 99 DÜSSELDORF Kopernikusstraße 8 & im Wohnkaufhaus, Aachener Straße 90 LANGENFELDHans-Böckler-Straße 2 – 4 l MOERS Chemnitzer Straße 27 KÖLNBergisch Gladbacher Straße 394 – 396 l KEVELAER Gewerbering 38a RATINGEN Gothaer Straße 9 l KREFELD im Wohnkaufhaus, Niedieckstraße 7 HEINSBERG Borsigstraße 40a l NEUSS Hammer Landstraße 1a
nicht in Langenfeld und Köln
nur in Köln und Langenfeld