50. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M
SAMSTAG 12. DEZEMBER 2020Fuchs und Katze ziehen bald in den St. Vincentius-Kindergarten um
Zwei „Miteinander-Sitzskulpturen“ sind im Atelier von Künstlerin Nicole Peters entstanden. Seite 3
„Corona-Beschlüsse müssen klar sein und dürfen Menschen nicht verwirren“
Der Landtagsabgeordnete Dr. Günther
Bergmann (CDU, Bild) im NN-Interview. Seite 6
Schreibfreudige Menschen treffen sich am virtuellen Bücherei-Tisch
Renate Schmitz-Gebel (Bild) lädt zur kreativen Werkstatt per Videokonferenz ein. Seite 20
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Kontakt zur Redaktion:
Corinna Denzer-Schmidt Telefon 0 28 31 / 977 70 44 denzer-schmidt@nn-verlag.de
FFP2-Maskenpflicht bei Sitzungen im Rathaus
Zur Erhöhung des Schutzes aller Anwesenden gilt ab sofort für alle Mitglieder des Uedemer Ge- meinderates und der Ausschüsse, Teilnehmende der Verwaltung und alle Gäste der Rats- und Ausschusssitzungen eine FFP2- Maskenpflicht. Sofern diese nicht vorhanden sind, können sie vor den Sitzungen von der Verwaltung zur Verfügung ge- stellt werden. Außerdem werden coronabedingt die Ehrungen von ausgeschiedenen Ratsmit- gliedern und die Verleihung des Heimatpreises 2020 von der Ta- gesordnung der Ratssitzung am Donnerstag, 17. Dezember, ab- gesetzt. Darüber hinaus werden auch der Stellenplan 2021 und der Haushaltsentwurf 2021 nicht eingebracht, da der Etatentwurf noch nicht fertiggestellt ist. Die Haushaltseinbringung soll am 14. Januar 2021 erfolgen. Weitere Informationen gibt es auf der Homepage der Gemeinde, www.
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GOCH. Corona macht notge- drungen erfinderisch, das stellt in diesem außergewöhnlichen Jahr auch der Kolpingchor 1890 Goch unter Beweis. Denn kaum war Norbert Rauenhoff zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt worden, rückte die Pandemie auf die Tagesordnung der ersten Vor- standssitzung.
„Bis Ende Februar war die Chor- Welt für uns noch in Ordnung“, erinnert sich Rauenhoff, „dann mussten wir alles dicht machen und sämtliche Choraktivitäten einstellen.“ Da stellte sich die Frage, wie der Kontakt zu den Sängern – aktuell sind es 44 – gehalten werden kann. Chor- leiter Paul Verheyen hatte eine Idee: „Seit 1980 zeichne ich alle unsere Konzerte auf und habe inzwischen einen riesigen Fun- dus.“ Daraus schöpft er für die E-Mail, die jeden Freitag, dem regulären Probentag, an die Mit- glieder verschickt wird. „Ange- hängt sind zwei oder drei Lieder als Audio-Dateien, versehen mit Kommentaren von mir; einfach zum Anhören und als Sig nal ,ich bin ja noch Sänger’“, erzählt Verheyen. „Das machen wir jetzt auch zu den Geburtstagen un- serer Mitglieder mit einem vier- stimmig verfassten personalisier- ten Glückwunsch und möglichst zum ,11-Ührken’ rufen wir an“, ergänzt Norbert Rauenhoff.
Konzertmappe zum Üben Sah es im Sommer zunächst noch nach Lockerungen aus – zwei Stammtische und ein Grillabend konnten stattfinden – musste sich der Kolpingchor bald doch Gedanken über sein traditionelles Adventskonzert in der Aula des Collegium Augus- tinianum Gaesdonck machen.
Damit sich die Sänger auch ohne Probenbetrieb mit dem Konzert beschäftigen konnten, erstellte Paul Verheyen eine Konzertmap- pe mit allen Beiträgen und eine Übungs-CD für jede Stimme.
„Dafür habe ich ein Studiopro- gramm benutzt, mit dem ich alles abmischen kann“, berichtet Verheyen, „die jeweilige Stimme, Tenor oder Bass, lässt sich dann herausheben.“ Zwar könne man nicht davon ausgehen, dass jeder Sänger zuhause übe, aber: „Die, die es tun, sind dann hilfreich für die anderen“, betont Verheyen.
Denn grundsätzlich, so Ver- heyen, sei ein Laienchor darauf angewiesen, sich beim Singen ge- genseitig zu hören, das mache die Sache ohne gemeinsame Proben nicht einfacher.
Wie befürchtet, musste das Konzert auf der Gaesdonck
schließlich abgesagt werden.
„Wir werden es aber im nächsten Jahr nachholen“, so Verheyen und Rauenhoff. „Die Mappe ist fertig, die Sänger wissen, wie sich Konzert anhören soll, das erzeugt vielleicht auch Vorfreude“, meint Rauenhoff.
Abgesagt werden musste auch der Jahresabschluss-Abend, der am heutigen Samstag hätte statt- finden sollen. Doppelt schade, denn in diesem festlichen Rah- men wären die Jubilare des Kol- pingchores Goch ausgezeichnet worden. Eine Alternative zu den persönlichen Ehrungen musste also her. „Da haben wir uns für das ,Fleurop-Prinzip’ entschie- den“, erzählt Norbert Rauenhoff.
Alle Jubilare bekommen nun einen Blumenstrauß mit Glück- wunschkarte des Chores, Urkun- de und Ehrennadel vom Chor- verband und eine Jubiläums-CD.
Auf dieser findet sich natürlich wieder ein vierstimmiger, per- sönlicher Glückwunsch, den Paul Verheyen kreiert hat. Per Telefon gratuliert Norbert Rauenhoff den Jubilaren.
Eine Ausnahme wurde aber gemacht: Bereits am vergange- nen Mittwoch haben Norbert Rauenhoff und Paul Verheyen einem Chormitglied persönlich gratuliert, das es auf ungalub- liche 75 Jahre Mitgliedschaft bringt: Theo Holl. „Das ist beim Chorverband gar nicht vorgese- hen“, erklärt Norbert Rauenhoff,
„es gibt keine passende Ehren- nadel, so selten ist es. Das dürfte deutschlandweit einmalig sein.“
So prangt auf der Ehrennadel für Theo Holl eben keine Jahreszahl.
Der heute 92-Jährige singt den 1.
Bass im Kolpingchor und ist ein treuer Sänger, der im vergange- nen Jahr noch bei den Proben und beim Konzert auf der Gaes- donck dabei war.
Ehrennadel ohne Jahreszahl Theo Holl ist verheiratet und hat eine Tochter. Ursprünglich war er gelernter Heizungsinstal- lateur, doch er wechselte früh zum Ordnungsamt Goch und dies führte ihn dann zur Freiwil- ligen Feuerwehr. Dort wurde er Chef der Feuerwache Goch, mit
60 Jahren schied Theo Holl aus.
In zwei Jahren kann er 80 Jahre Mitgliedschaft bei der Freiwil- ligen Feuerwehr Goch feiern.
Briefmarkensammler mit Lei- denschaft, erfolgreicher Brief- taubenzüchter mit vielen Preisen und Auszeichnungen sowie Hob- by-Kupferschmied für Figuren, Bilder oder Wetterhähne – Theo Holl pflegt neben dem Singen vielfältige Interessen.
Blick in die Zukunft
Trotz aller Corona-Beschrän- kungen schaut man beim Kol- pingchor Goch zuversichtlich in die Zukunft. „Wir haben alle die Hoffnung, dass wir bald wieder in ordentliches Fahrwasser kom- men und singen dürfen, aber das dauert wohl noch etwas“, sagt Norbert Rauenhoff. Vorfreude weckt ebenfalls das bald fertig re- novierte Kolpinghaus, das Hein- rich Schmitz – aktives Mitglied der Kolpingfamilie Goch – 2019 übernommen hat. „Das ist ein Glücksfall für die Kolpingfami- lie“, bekräftigt Paul Verheyen.
Können doch die Gruppen der Kolpingfamilie künftig wieder die Räume nutzen. Dort könnte dann auch ein „Trau-Dich- Abend“ stattfinden, bei dem In- teressierte das Chor-Singen aus- probieren. So wie Norbert Rau- enhoff, der 2008 seinem Nach- barn Günther Hemmers, dem damaligen Vorsitzenden des Kol- pingchores, zuliebe mitgegangen ist und das bis heute nicht bereut hat. „Das war ein totaler Zufall, ich wollte eigentlich nie in einen Chor oder Verein“, schmunzelt er, „aber dann war der Abend so toll, dass ich gesagt habe, ok ich bin dabei.“
Kontakt
Über neue Sänger in seinen Reihen freut sich Kolpingchor 1890 Goch natürlich jederzeit.
Das Repertoire ist breit gefächert:
klassische, moderne und geistli- che Chormusik, Spirituals, latei- nische und russische Gesänge.
Wer sich informieren möchte, kann das unter www.kolping- goch.de tun oder eine E-Mail mit seinen Fragen an den 1. Vor- sitzenden Norbert Rauenhoff schicken: norbertrauenhoff@
hotmail.com.
Corinna Denzer-Schmidt
Chorgemeinschaft trotzt Corona
Kolpingchor 1890 Goch hält trotz Lockdown mit viel Einfallsreichtum den Kontakt zu den Sängern
Theo Holl (92), der seit 75 Jahren Mitglied im Kolpingchor 1890 Goch ist, wurde vom 1. Vorsitzenden Norbert Rauenhoff und dem Chorleiter Paul Verheyen persönlich geehrt. Foto: privat
Die Jubilare
Theo Holl, 75 Jahre Heinz Rouenhoff, 65 Jahre Hans Rouenhoff, 65 Jahre Rudi Kempkes, 60 Jahre Jakob Schoofs, 50 Jahre Hans-Peter Jenneskens, 40 Jahre Johannes Verhoeven, 25 Jahre
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KLEVERLAND. Der Angeklag- te bereut nichts. Warum denn auch? Er hat doch das Ein- zigrichtige getan und die Ein- zigmögliche Konsequenz kann daher nur ein Freispruch sein.
Die Vergangenheit ist zum Be- such angetreten – eine Vergan- genheit, auf die stolz zu sein nicht möglich ist. Zu viel Tod, zu viel Verheerung hat sie geliefert und unter schwarzrotgoldener Autorenschaft in Geschichtsbü- cher geätzt.
„Mögen Jahrtausende verge- hen, man wird nie von Helden- tum reden können, ohne des deutschen Soldaten im Weltkrieg zu gedenken.“ Ein Satz aus Hit- lers „Mein Kampf“. Das Zitat ist zu lesen auf einem Denkmal in Kalkar – ein Denkmal, das nach Auffassung des Angeklagten das Gegenteil ehrenvollen Geden- kens ist. Er nennt es einen „Stein- haufen“, ein „Nazi-Kriegerdenk- mal“. Also hat der überzeugte Pa- zifist den Steinhaufen umgestal- tet – hat versucht, ein Gegenteil dessen zu erreichen, was es seiner Meinung nach jetzt ist. Er will ein Friedensmal. Der Angeklagte will nicht, das der Ort des Denkmals zu einer Wellness-Oase für die Rechten verkommt. „Make Love Not War“ hat er über den Schrift- zug „Unseren Helden 1914-1918 und 1939-1945“ gesprüht. Dazu das Friedenszeichen und „Nie wieder Krieg – Nie wieder Na- zis“. Viel Zeit blieb ihm nicht.
Die Polizei rückte an. Am Ende stand eine Anklage. „Gemein- schädliche Sachbeschädigung“.
Was er „beschmiert“ hat – so drückt sich der Richter denkbar respektlos aus – ist Eigentum Dritter und die Aktion erfüllt folglich den Tatbestand der Sachbeschädigung. Die Sachbe- schädigung hat noch einen Vor- namen: gemeinschädlich. Dem Angeklagten geht es nicht um Verunglimpfung. Er ist der An-
sicht, das Gedenken an die, deren Namen dort zu lesen sind, wird durch das Denkmal „entwertet“.
Daher die „Umgestaltung“. Die Beseitigung von Schrift und Far- ben wurde der Stadt Kalkar von einer eigens beauftragten Firma mit 541 Euro in Rechnung ge- stellt. Das Geld soll der Ange- klagte zurückzahlen. Er soll auch 30 Tagessätze zu je 30 Euro und die Gerichtskosten zahlen.Der Angeklagte begründet wortreich sein Tun und schnell wird klar:
Da ist es einem ernst. Da handelt einer aus dem inneren Drang, etwas nicht einfach hinnehmen zu wollen – etwas, bei dem die meisten anderen sagen würden:
„Lass stecken. Was soll‘s.“ Dass auf dem Denkmal auch die Na- men jüdischer Bürger zu finden sind, die im 1. Weltkrieg für ihr Vaterland – Deutschland – ihr Leben ließen, wirkt – verbunden mit dem Hitler-Zitat – wie ein Faustschlag in die Seele. In einer Erklärung hat der Angeklagte ge- schrieben: „Nachdem bereits im Oktober 2014 der Historiker Dr.
Hans Hesse die Kalkarer Verwal- tung darauf hingewiesen hatte, dass es sich bei der eingemeißel-
ten Inschrift auf der Rückseite des Nazi-Denkmals um ein Zitat aus Adolf Hitlers „Mein Kampf“
handele, hat sich der Kalkarer Stadtrat 2015 und 2016 mit der Frage beschäftigt, was denn nun mit diesem Nazi-Monument zu geschehen habe. Eine Tafel mit einer historischen Einordnung und klarer Distanzierung von der Aussage solle aufgestellt werden.
Passiert war aber nichts bis zum 27. Juli 2019. In den Morgen- stunden diesen Tages hatte ich begonnen, das Nazi-Monument künstlerisch zu einem Friedens- mahnmal umzugestalten. Ein Polizeieinsatz verhinderte jedoch die Beendigung der Kunstakti- on.“
Hier also trennt sich, was man tun muss von dem, was man nicht tun darf. Da ist die- se irgendwie alles verheerende Grenzlinie. Der Angeklagte hat – man muss er herunterbre- chen – eine Sachbeschädigung begangen. Natürlich: in lauterer Absicht. Aber was ändert das?
Die Frage: Hat er ein Denkmal
„gemeinschädlich“ (auch hier stellen sich Assoziationen ein) beschädigt oder ist das „Ding“,
dessen Aussehen der Angeklag- te verändert hat, kein Denkmal?
Vor dem Gesetz sind solche Din- ge zu klären. Es geht um Eindeu- tigkeiten, die angesichts eines solchen Themas immer dürftig erscheinen. Man denkt an einen Satz aus dem deutschen Herbst:
„Wirft man einen Stein, so ist das eine strafbare Handlung. Werden tausend Steine geworfen, ist das eine politische Aktion.“
Es ist der Tag, an dem sich der Kniefall von Warschau zum 50.
Mal jährt. Damals ist einer (von den meisten zumindest) dafür hoch angesehen worden, dass er einer Schuld zu Ausdruck ver- holfen hat. Juristen würden jetzt sagen: „Aber das war keine Sach- beschädigung.“ Der Angeklagte ist anders vorgegangen. Vielleicht liegt der Fehler darin, dass nicht tausend Menschen mit Farbei- mern und Pinseln gekommen sind und einen Steinhaufen be- malt haben, um ihm eine anderes Gepräge zu geben. Am Schluss spricht der Richter von der De- mokratie, in der wir leben. „Sie gibt uns viele Möglichkeiten“, sagt er – aber diese hier (er meint die Aktion des Angeklagten) ge-
höre nicht ins Spektrum. Eine Petition – das sei eine Möglich- keit. Selbst der Staatsanwalt hat- te Verständnis gezeigt und von
„ungünstigen Verhältnissen im Rat“ gesprochen. Mehr Watsche ist kaum möglich. Trotzdem: Es bleibt eine Sachbeschädigung vor dem Gesetz, auch wenn es sich unfassbar anfühlt. Aus dem Angeklagten platzt die Wut. Der Richter unterstütze mit diesem Urteil die Verunglimpfung, sagt er – sichtlich fassungslos. Na- türlich kann und wird er Beru- fung einlegen. Da sitzt man in der eigenen Verlorenheit. Was wäre möglich gewesen? Sozial- stunden vielleicht – Sozialstun- den in einem Museum? Aber da ist und bleibt das Postulat des Mannes, der einzig einen Frei- spruch akzeptiert hätte. Steckt eine Botschaft hinter alledem?
Vielleicht die: Tausend Men- schen sollten mit Farbe, Eimern und Pinseln anrücken. Oder: Ei- ne Stadt könnte einsehen, dass da etwas ganz und gar nicht gut ist. Holocaust-Leugner, sagt der Verteidiger in seinem Plädoyer, würden bestraft und jemand, der ein Hitler-Zitat entfernt, auch.
Da stimmt vielleicht etwas nicht.
Geht es um Ehrenrettung oder Sachbeschädigung? Und was, wenn beides zutrifft?
Ebenso wird bestraft, wer unbe- fugt das Erscheinungsbild einer in Absatz 1 bezeichneten Sache oder eines dort bezeichneten Gegen- standes nicht nur unerheblich und nicht nur vorübergehend verän- dert. Der Versuch ist strafbar.
Ach, denkt man sich, was wohl passiert wäre, wenn sich ein Banksy des Steinhaufens ange- nommen hätte? Es wird, denkt man, Zeit für eine Petition. Vor dem Gericht: eine Mahnwache im Regen. Der Aufstand der Anständigen? Vielleicht ab jetzt täglich vor dem Steinhaufen de- monstrieren. Heiner Frost
Das Ende der Geschichte
manchmal lässt Justiz einen Unsicherheitsspalt zurück: ehrenrettung oder Sachbeschädigung?
Wilfried Porwol mit seinem Entwurf zur Veränderung eines „Steinhaufens“. NN-Foto: rüdiger Dehnen
Ausstellung
300 Werke des Künstlers Thomas Baumgärtel sollen ab dem 10. Ja- nuar 2021 in Museum Goch in der neuen Ausstellung „Thomas Baumgärtel. German Urban Pop- art“ zu sehen sein. Zum interna- tionalen Tag der Menschenrechte (10. Dezember) präsentierte das Museum in den sozialen Medien eine Wand zum Thema, die Tho- mas Baumgärtel gesprüht hat (Bild); die geplante Vernissage konnte coronabedingt an diesem Tag nicht stattfinden. Wer sich aber für die Produkte aus dem
„Bananenkiosk“ von Baumgärtel interessiert, kann den Museums- shop besuchen, der wieder geöff- net hat: dienstags bis freitags, 10 bis 17 Uhr, samstags und sonn- tags, 11 bis 17 Uhr (montags ge- schlossen). Foto: museum goch
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zwei „miteinander-Sitzskulpturen“ für den St. Vincentius-Kindergarten
ASPERDEN. Noch hüten sie das Atelier von Nicole Peters, weil sie in den kommenden vier Wochen aushärten müssen: Die beiden „Miteinander-Sitzskulp- turen“, die bald auf dem Außen- gelände des St. Vincentius-Kin- dergartens ihren endgültigen Platz finden sollen.
Katze und Fuchs – ein Haus- und ein Waldtier – hatten bei der Abstimmung unter den Kindern das Rennen gemacht (die NN be- richteten).
„Der Kindergarten ist toll“, freut sich Nicole Peters, „keine Viertelstunde nach der Abstim- mung habe ich schon Liedtexte über die Tiere bekommen.“ Die Pandemie-Situation machte es leider unmöglich, mit allen Kin- dern gleichzeitig im weiteren Verlauf zu arbeiten; das Projekt wurde deshalb in einigen Phasen von den Erzieherinnen begleitet.
Zum Beispiel bei der Frage, wie Katze und Fuchs liegen bezie- hungsweise sitzen sollen. Kreati- vität war da das Zauberwort. „In diesem Kindergarten sind Scha- blonen auf dem Müllhaufen der Pädagogik gelandet, das finde ich sehr wichtig“, unterstreicht Ni- cole Peters ihren künstlerischen Ansatz.
Coronakonform ging es dann zu Werke. „Immer gemeinsam mit Personen aus nur einem Haushalt habe ich im Atelier gearbeitet“, erzählt Peters, die schon etliche dieser Skulpturen
gemeinsam mit Kindern geschaf- fen hat. Das war hier nicht an- ders. Und es gab eine Liste, in die sich die Eltern eintragen konn- ten, denn im Rahmen des Gocher Programms „Miteinander besser leben“, aus dessen Mitteln die Skulpturen gefördert wurden, war der ehrenamtliche Einsatz der Erwachsenen gefragt.
Großen Spaß hatten auch Nick (5) und Jona (6). Nick hat im Atelier saubergemacht, die Skulpturen mit den bunten Stei- nen geschmückt und dafür zuvor Fliesen in Stücke geschlagen. Das Mosaik zu legen, war seine große Leidenschaft. Bei Jona war das ganz klar „kloppen“! Natürlich unter allen nötigen Sicherheits- vorkehrungen mit Brille, Maske, Handschuhen und Ohrenschüt- zern – wenn es kalt war noch mit Mütze unter letzteren. „Da war von Jona nichts mehr zu sehen“, lacht Nicole Peters.
Abtauchen und Abschalten
„Es war toll, mit den Kids zu- sammen zu arbeiten, man hat das Handy weggelegt, die Hand- schuhe angezogen und ist abge- taucht“, erzählt Rebecca Stöcker, die Mutter von Nick, „die Wo- chen waren in einen Zwei-Stun- den-Takt eingeteilt und alle Ter- mine waren voll!“ Dass man den Kindern mehr zutrauen könne, als anfangs gedacht, ist eine Be- obachtung, die sie außerdem gemacht hat. Im Laufe der Zeit
sind so zwei wunderschöne, bunt leuchtende Tiere entstanden; die Katze in grau, weiß und schwarz, der Fuchs in orange, weiß und rot. Auch die Farbgebung haben sich die Kids einfallen lassen.
Natürlich hat sich der Schaffen- sprozess coronabedingt in die Länge gezogen, aber: „Ich bin froh, dass es unter diesen Bedin- gungen überhaupt geklappt hat“, sagt Nicole Peters, „mein Atelier als Keimzelle der Kunst hat funk- tioniert.“
So habe die dreijährige Alma ihre Mutter zum Mitmachen ge- drängt: „Ich will auch sagen, dass du dabei warst.“ Ein schöner Ausgleich für das eingeschränkte soziale Leben rund um den Kin- dergarten sei das Projekt gewe- sen, meint Peters.
Umzug dauert noch
Umziehen können Katze und Fuchs allerdings erst dann, wenn wieder vier bis fünf Leute ge- meinsam den Transport über- nehmen dürfen. Auch hier muss sich das Projekt nach Corona richten. Nicole Peters ist aller- dings jetzt schon gespannt, wie es dann im Kindergarten weiter geht: „Wie die Figuren ins Spiel einbezogen werden, welche Na- men sie bekommen.“ Für sie ist der gesamte Prozess das künst- lerische Werk und sie ist sich si- cher: „Die Kinder werden nicht vergessen, dass sie dabei waren.“
Corinna Denzer-Schmidt Jona (l) und Nick (m) haben sich im Atelier von Nicole Peters (Bild) pudelwohl gefühlt. NN-Foto: CDS
KURZ & KNAPP
Computer: Die Volkshochschule Goch bietet den Kurs „Microsoft Word 2016 – kompakt und in- tensiv“ am Freitag, 5. (18 bis 21 Uhr) und Samstag, 6. Februar (9 bis 16 Uhr), in Kevelaer, Öffent- liche Begegnungsstätte; Raum 004 (Kurs Q5400K, Gebühr: 60 Euro, keine Ermäßigung) an.
Wer die Grundlagen des Text- verarbeitungsprogramms Word intensiv erlernen oder auffri- schen möchte, wird in diesem Wochenendseminar mit allen wichtigen Arbeiten von der Er- stellung über die Bearbeitung von Textdokumenten bis hin zur Druckausgabe vertraut ge- macht. Die Übungen werden mit dem Programm MS-Word 2016 durchgeführt. Grundkenntnisse in Handhabung und Bedienung eines Computers werden voraus- gesetzt. Der PC-Raum erfüllt die
aktuellen Corona-Auflagen, so dass EDV-Kurse stattfinden kön- nen. Weitere Informationen und Anmeldung: VHS-Geschäfts- stelle Goch, Roggenstraße 39, Telefon 02823/6060, in den Rat- häusern Kevelaer, Uedem, Weeze oder im Internet unter www.vhs- goch.de.
Geschlossen: Die Stadtverwal- tung Goch bleibt in diesem Jahr zwischen Weihnachten und Neu- jahr geschlossen. Letzte Mög- lichkeit für einen Termin zum Beispiel beim Bürgerservice in diesem Jahr wäre damit am Mitt- woch, 23. Dezember. Für diesen Tag sowie auch an den Tagen davor sind noch zahlreiche Ter- minmöglichkeiten über www.
goch.de/termin oder natürlich auch telefonisch buchbar. Im kommenden Jahr stehen die
Mitarbeiterinnen und Mitarbei- ter wieder ab Montag, 4. Januar, nach Terminvereinbarung zur Verfügung.
Gewinnzahlen: Seit dem 1. De- zember veröffentlichen die Nie- derrhein Nachrichten täglich die Gewinnnummern des Rota- ry Adventskalenders der Rotary Clubs Kleve-Schloss Moyland, Geldern und Kevelaer unter www.niederrhein-nachrichten.
de sowie zweimal wöchentlich in den Printausgaben. Die Gewinn- zahlen am Mittwoch, 9. Dezem- ber, sind: 203190 Lukassen (Bed- burg-Hau), 202347 Best of Beau- ty Ulrike Kießler (Bedburg-Hau), 203468 Werkzeugfachhandel van Beusekom (Kleve), 202451 Ham- mans Uhren-Schmuck-Optik (Kevelaer), 201744 Werberings Geldern, Stadtwerke Geldern GmbH, 203536 Büroorganisa- tion Derksen (Kleve), 202944
Möbelhaus Dahlmann (Stra- elen). Die Gewinnzahlen am Donnerstag, 10. Dezember, sind:
203629 BEStax GmbH Steuer- beratungsgesellschaft (Kleve), 202642 Goldschmiede Hildegard Püttgen (Kleve), 200842 Zweirad Gertzen (Kranenburg), 200561 Vos Raumausstattung (Kevelaer- Wetten), 203711 Edeka Weber, Markt Uedem, 201793 Voort- mann GmbH & Co. KG (Issum), 201182 Volksbank an der Niers eG (Geldern). Die Gewinnzahlen am Freitag, 11. Dezember, sind:
201808 Lukassen Leuchtenzen- trum (Bedburg-Hau), 201396 Sparkasse Goch-Kevelaer-Weeze, 200835 Werkzeugfachhandel van Beusekom (Kleve), 201575 Edeka Drunkemühle (Bedburg- Hau), 202932 Bogers (Goch), 202004 Euronics Thonnet (Goch), 201587 ein Geschenk- korb Edeka Center Schroff (EOC Kleve).
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den die Bücher für die nächste Runde des von der Sparkasse Rhein-Maas, der Buchhand- lung Hintzen und den Niederr- hein Nachrichten ausgelobten Lesekönig-Wettbewerbs an den Grundschulen in Bedburg-Hau, Kranenburg, Kalkar und Uedem verteilt. Die Drittklässler dürfen sich auf folgende Lektüre freuen:
„Der kleine Räuber Rapido. Der Riesengroße Räuberrabatz“ von
Nina Weger, erschienen im Oe- tinger Verlag, Anders Sparrings
„Familie von Stibitz. Der Rie- senlolli-Raub“ (Hanser Verlag),
„Charlie – Ein Schulbus hebt ab“
von Irene Zimmermann (dtv), Christine Nöstlingers „Frech wie Dani Dachs“ (Fischer/Sauerlän- der) und „Carla Chamäleon. Oh Schreck, ich bin weg!“ von Fran- ziska Gehm (Rowohlt). Für die Auswahl der Bücher zeichnet das Team der Buchhandlung Hint-
zen verantwortlich. Sigrun Hint- zen (l.) verrät: „Mein Favorit ist Familie Stibitz, der Räuber Ra- pido ist aber auch herrlich.“ Mit dem Buch von Christine Nöst- linger (1936-2018) ist auch ein Klassiker dabei. „Sie war eine der wichtigsten deutschsprachigen Kinderbuchautorinnen“, erklärt Sigrun Hintzen. Insgesamt wur- den über 300 Bücher im Wert von rund 3.300 Euro geordert.
Die teilnehmenden Schulen ha-
ben die Bücher bereits erhalten, jetzt müssen sie nur noch in den Klassen verteilt werden. „Wir freuen uns sehr, dass die Schulen trotz Corona im nächsten Früh- jahr wieder beim Vorlesewettbe- werb mitmachen möchten“, freut sich Ludger Braam von der Spar- kasse. „Gelesen wird immer – erst recht in Krisenzeiten“, ist Gaby Kemper (NN) überzeugt und wünscht den kleinen Leseratten viel Freude. NN-Foto: rüdiger Dehnen
KREIS KLEVE. Das Thema Nachhaltigkeit mit den Baustei- nen Umwelt, soziale Standards und nachhaltige Unterneh- mensführung gewinnt immer mehr an Bedeutung und öffent- licher Wahrnehmung. Die Spar- kasse Rhein-Maas bietet bereits seit vielen Jahren aktiv nachhal- tige Geldanlagen an.
„In diesem Jahr wurde bereits jeder vierte Euro in eine nach- haltige Geldanlage investiert.
Wir freuen uns über das große Kundeninteresse und sind da- mit der gesetzlichen Regulierung weit voraus“, so Vorstandsmit- glied Wilfried Röth. Sascha Tück, Leiter des Privatkundengeschäfts ergänzt: „Nachhaltigkeit ist mehr als nur Öko und bedeutet keinen Verzicht auf Rendite.“ So war es für die Sparkasse naheliegend, den nächsten Schritt zu gehen, und nun ihr erstes Nachhaltig- keitszertifikat mit ihrer Fondsge- sellschaft Deka zu emittieren.
Eine von der Sparkasse geför- derte Baumpflanzaktion macht
diese besondere Anlageform auch nach außen sichtbar. Dazu Ludger Braam, Leiter Vorstands- stab der Sparkasse: „Die Spar- kasse Rhein-Maas ist einer der größten Förderer des Gemein- wohls in der Region, nachhal- tiges Handeln steckt quasi in un- seren Genen. Dass wir nun eine nachhaltige Geldanlage mit einer konkreten Umweltmaßnahme kombinieren, war für uns somit naheliegend. Die Baumpflanzak- tion sehen wir auch als Danke- schön an unsere Kunden, die mit ihrer Nachfrage nach unseren Nachhaltigkeitsanlagen die gute Sache fördern.“
Auch Vorstandsmitglied Pe- tra van Aken vom Verein Land- schaftspflege im Kreis Kleve als Partner der Sparkasse bei dieser Aktion freut sich über diese In- itiative: „Es ist toll zu sehen, wie sehr sich das Thema immer wei- ter in der Gesellschaft verankert.
Vielleicht ist die Idee der Spar- kasse ja auch ein Ansporn für weitere Firmen.“
„Nachhaltiges Handeln steckt in unseren Genen“
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Eine Weihnachtswelt im Freizeitpark
am Donnerstag eröffnete der erste „Winter Wunderland Drive-In“ im Wunderland Kalkar / NN verlosen zwei PKW-tickets
KALKAR. Hinter den Toren des Wunderland Kalkar verbirgt sich seit Donnerstagabend eine weihnachtliche Welt mit vie- len Lichtern, Kamelen, einem fliegenden Engel, dutzenden Tannenbäumen, einer Krippe und künstlichem Schnee. „Wer hier durchfährt, wird begeistert sein und sich auch in 20 Jahren noch daran erinnern. Davon bin ich fest überzeugt“, sagte Han Groot Obbink, Geschäftsführer des Wunderland Kalkar, des- sen Team in den vergangenen Wochen an dem ersten „Winter Wunderland Drive-In“ intensiv gearbeitet hat. Hunderte Lich- terketten und weihnachtliche Figuren wurden liebevoll im Freizeitpark und den Messe- hallen dekoriert. Mit dem PKW können Gäste bis zum 3. Januar den 2,5 Kilometer langen Rund- weg passieren, um an jeder Ecke etwas Neues zu entdecken.
Am vergangenen Donnerstag reihten sich vor dem Wunderland Kalkar bereits vor der offiziellen Eröffnung des Drive-Ins PKW an PKW, um das weihnachtliche Winter Wunderland erleben zu dürfen. Bis zum Abend wurde die Schlange nicht kleiner. „Wir ha- ben im Vorverkauf rund 11.000 Tickets verkauft. Unser System war zwischenzeitlich sogar zu- sammengebrochen. Damit hat- ten wir nicht gerechnet“, sagte Groot Obbink und ergänzte: „Ein großer Dank gilt meinen Mitar- beitern. Ich bin unglaublich stolz darauf, was sie in den vergange- nen Wochen geleistet haben, ob- wohl sie in Kurzarbeit sind.“
Viel Zeit, die verrückte Idee
ihres Chefs umzusetzen, hatten die Mitarbeiter des Wunderland Kalkar nicht. Erst Anfang No- vember berichtete Groot Obbink vom geplanten „Winter Wunder- land Drive-In“, die er auf einer längeren Autofahrt bekam. „Ich habe im Radio einen Bericht über einen Corona-konformen Drive-In-Weihnachtsmarkt ge- hört. Da dachte ich: Das könnten wir doch auch machen“, erzählte Groot Obbink, der die Idee im- mer weiter entwickelte und alle Akteure im Wunderland Kalkar mit einbezog.
Fahrt durchs Zirkuszelt So empfängt gleich nach der Einfahrt der Circus Maximum alle Besucher. Die Insassen je- des Autos erhalten Möhren, mit denen sie die hungrigen Kamele füttern dürfen. Die Strecke führt die PKW an einem Popcorn- und Süßigkeiten-Stand vorbei ins Zirkuszelt, in dem ein Musiker live weihnachtliche Lieder singt.
Anschließend geht die Fahrt weiter durch den geschmückten und überall beleuchteten Frei- zeitpark, ehe die Besucher an der großen Messehalle ankommen.
Dort erwartet sie ein weihnacht- liches Arrangement mit einem fliegenden Engel, einigen Tan- nenbäumen, vielen Lichtern und Tier-Figuren. Auch Maria, Josef und das Jesus-Kind haben in der Krippe einen Platz gefunden. Zu- dem begrüßt ein Engel und der Weihnachtsmann vor allem die mitfahrenden Kinder während der Fahrt.
In der Messehalle können hungrige Besucher verschiedene
Eintöpfe für je 9,50 Euro er- werben. Am Ende des „Winter Wunderland Drive-Ins“ bieten aber auch einige Händler im Rahmen eines großen Drive-In-
Weihnachtsmarktes mit 23 Bu- den allerhand Köstlichkeiten an, darunter Gänse-Burger, Käse, Frikadellen, Crêpes, Poffertjes, Champignons, Hirschgulasch, Fisch, Pommes, Lebkuchen oder Schokolade. Neben diversen Erfrischungsgetränken werden auch Glühwein und verschiedene Whiskey-Sorten – darunter eine warme Variante mit Sahne – an- geboten.
Wer noch ein Weihnachtsge- schenk sucht, kann ebenfalls fün- dig werden. Von Deko-Artikeln aus Holz und Metall, über warme Ponchos aus Kaschmir bis hin zu Stofftieren gibt es auch hier ei- niges zu entdecken.
Die Tickets zum „Winter Wun- derland Drive-In“ können online unter www.wunderlandkalkar.eu erworben werden. Der Eintritt kostet pro Auto 12,50 Euro. Eine zweite Durchfahrt ist für zusätz- liche fünf Euro möglich. Eine Durchfahrt dauert etwa 45 Mi- nuten. Das Aussteigen während der Rundfahrt ist nicht gestattet;
lediglich Toilettenbesuche sind möglich. Für den Verkauf kom- men Mitarbeiter der jeweiligen
Verkaufsstände ans Auto. „Da- durch ist unser Drive-In zu hun- dert Prozent Corona-sicher“, sagt Groot-Obbink. Der Verzehr von Speisen und Getränken ist im Auto auf einer gesonderten Au- toterrasse möglich.
Ticketregistrierung
Zur Warteschlangenvermei- dung ist eine Ticketregistrierung online unter www.wunderland- kalkar.eu notwendig. Die Verga- be erfolgt pro Tag und Zeitspan- ne. Es können auch Eintöpfe vorab zur Mitnahme nach Hause vorbestellt werden. Die maximal zulässige Höhe für PKW beträgt 2,40 Meter.
Sabrina Peters
Der Weihnachtsengel und der Weihnachtsmann eröffneten gemeinsam mit dem Wunderland-Eigentü- mer Hennie van der Most und Kalkars Bürgermeisterin Britta Schulz (im Golfcar) den „Winter Wunderland Drive-In“. Sie durften auch die erste Runde durch die winterliche Welt drehen. NN-Foto: SP
Der „schnelle Brüter“ und die Karussells erstrahlen im dekorierten Freizeitpark. NN-Foto: SP
Verlosung
Die NN verlosen zwei PKW-tickets für den „Winter Wunderland Drive- In“. einfach eine e-mail mit dem betreff „Winter Wunderland“ unter angabe des Namen und Wohn- ortes an gewinnspiel@nn-verlag.
de schicken. einsendeschluss ist der 15. Dezember. Die gewinner werden unter www.niederrhein- nachrichten.de veröffentlicht.