44. WOCHE
G E L D E R N S T R A E L E N K E R K E N I S S U M WA C H T E N D O N K R H E U R D T
MITTWOCH 28. OKTOBER 2020Tournee-Theater sagt morgigen Auftritt in Geldern ab
Kartenbesitzer verzichten auf Erstattung – Eintrittsgelder an Theater gespendet. Seite 3
Manuel Hegemann erforscht das mittelalterliche Kleve
Die Heresbach-Stiftung hat seine Dissertation nun veröffentlicht. Seite 5
Überarbeitetes Konzept für geplantes Baugebiet „Im Lüßfeld“ vorgestellt
Für das Bauprojekt in Veert ist eine umfassende Bürgerbeteiligung geplant. Seite 6
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Aufgrund der wieder steigenden Corona-Zahlen werden die sportlichen Aktivitäten, also die Kurse und die Wanderungen des Kneipp-Vereins Gelderland mit sofortiger Wirkung ausge- setzt. Auch die Geschäftsstelle wird vorübergehend für den Publikumsverkehr geschlossen.
Sobald die Voraussetzungen für ein Weiterführen der Kurse gegeben sind, erfolgt eine ent- sprechende Benachrichtigung.
Nähere Informationen unter www.kneippverein-gelderland.
de. Die Kneipp-Geschäftsstelle ist zu den sonst üblichen Öff- nungszeiten telefonisch erreich- bar unter 02831/993880.
ABGESAGT �����������
Kneipp-Verein stellt Aktivitäten ein
Die konstituierende Sitzung des neuen Rates der Gemeinde Ker- ken am Mittwoch, 4. November, findet um 18 Uhr im Adlersaal Nieukerk unter den vorgege- benen Schutzvorkehrungen und besonderen Schutzmaßnahmen zu Covid-19 statt. Die Zuhörer- zahl muss aus diesem Grund auf maximal 30 Personen beschränkt werden. Anmeldungen sind mög- lich per E-Mail an lena.lemken@
kerken.de oder telefonisch unter 02833/922187.
AUS DEM RATHAUS ���
Maximal 30 Zuhörer bei Ratssitzung zugelassen
Am Ende ein Schuldspruch:
die überwertige Idee
Prozess um die Brandstiftung in einem Uedemer Unternehmen ist beendet
KREIS KLEVE. Der letzte Ver- handlungstag im Prozess um die Brandstiftung bei der Uedemer Firma Mühlhoff brachte am Montagabend nach rund neun Stunden ein Urteil: Vier Jahre, sechs Monate für den Angeklag- ten, in dem die Kammer den (einzigen) Täter sieht.
Kann man objektiv sein? Ja.
Dann ist dieser Text jetzt zu En- de. Ein Schuldiger ist gefunden, dem Gesetz Genüge getan. Klap- pe zu. Aber was passiert, wenn man mitdenkt? Immerhin Fol- gendes: Man fühlt sich, als seien da ein paar Menschen in einem ganz anderen Konzert gewesen.
Abends eine SMS vom Nach- barn. Der hat das Urteil schon mitbekommen und schreibt:
„Viereinhalb Jahre. Da waren sich die Richter doch wohl ganz sicher.“ Antwort: „Die Richter vielleicht...“
Was hätte eigentlich passieren müssen, damit diese Kammer Zweifel an der Täterschaft des Angeklagten gehabt hätte? In einem Indizienprozess kann es nur selten absolute Sicherheiten geben. Man hört zwei Plädo- yers und denkt sich, dass es zwei Wirklichkeiten gibt. Da ist ein Staatsanwalt, der sicher ist: Der Angeklagte ist der Täter. Das Alibi, das er von seiner Frau be- kommen hat: falsch. Jemand, der den Angeklagten hätte belasten – ihm also die Schuld in die Schuhe schieben – wollen, hätte doch mehr Spuren gelegt, die auf den
Angeklagten deuten. Ja – so geht es natürlich auch. Dass ein Sohn bezüglich der Kleidungsstücke, die in einem Rucksack am Tatort gefunden wurden, zweimal sagt, dass dergleichen millionenfach produziert wird, wird so quit- tiert: er verfüge nur über einen beschränkten Wortschatz. Am Ende beantragt der Staatsanwalt sieben Jahre und sechs Monate.
Die Verteidigerin des Ange- klagten hält ein brilliantes Plä- doyer. Sie hat da einfach mal ein paar Fragen. Mit jeder Frage rappelt es im Indizienkarton.
Aber bitte: man ist ja kein Jurist.
Juristen, denkt man, denken an- ders. Aber man denkt auch: Was, bitte schön, hätte gereicht, um die Kammer zu einer zweifelnden Kammer zu machen? Ein Ruck- sack: darin Werkzeug, das am Tatort höchstwahrscheinlich nie eingesetzt wurde. An manchen Teilen des Inhalts: DNA-Spuren des Angeklagten. Kein Wunder, wenn es sich um eines seiner T- Shirts handelt. Alle Spurenträger, darauf weist der Verteidiger hin:
mobil. Das Beweismittel – eine Tür, in die ein irgendwie geartetes Loch irgendwie hineingeraten zu sein scheint: nicht mehr vorhan- den. Kann passieren? Vielleicht doch besser nicht, wenn seriös ermittelt wird. Von der Tür wur- den keine Spuren gesichert.
Die Meldungen einer Alarm- anlage wurden nicht etwa von den Ermittlungsbehörden aus- gelesen, sondern (im Auftrag
der geschädigten Firma) durch eben die Firma, durch die die Alarmanlage installiert wurde.
Kann passieren? Besser nicht.
Aber: halb so wild. Da muss es ja noch die Platine geben, von der all das ausgelesen wurde. Klei- ne Einschränkung: Die Platine wurde nach dem Auslesen der Daten vernichtet. Kann passie- ren? Besser nicht. Hauptsache, Staatsanwaltschaft und Kammer stimmen überein, wenn es da- rum geht, dass der Angeklagte ein Motiv hatte und der Ruck- sack ihm gehörte. Ach ja: An dem Fleece-Shirt, das im Rucksack vorgefunden wurde, befanden sich Tierhaare. Wenn sie von den Hunden des Angeklagten stammten, wäre das doch nütz- lich. Tun sie aber nicht. Kann na- türlich auch passieren.
Zugegeben: Natürlich kann der Angeklagte Täter sein, aber ein Beweis, denkt man, geht an- ders. Das Wort des Tages: über- wertige Idee. Der psychiatrische Gutachter hat diesen Begriff ein- geführt und die Kammer benutzt ihn dankbar als Werkzeug: Ja, der Angeklagte, der im Augenblick des Urteils zum Täter wurde, ist seiner überwertigen Idee von der Arbeitssicherheit erlegen und am Ende zu einer Art Kohlhaas ge- worden – zu einem, der das Recht in die eigene Hand genommen hat. Passt scho, oder? Und wel- cher überwertigen Idee ist die Kammer gefolgt? Zweifel gab es ja keine. Heiner Frost
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Geänderter Anzeigenschluss
Für Samstag, 31. Oktober:
Donnerstag, 29.10., bis 12.00 Uhr Kleinanzeigen bis 17.00 Uhr
Vom Kapuzinertor direkt in die Gelderner Innenstadt
Baustelle an der Heilig-Geist-Gasse / Kapuzinerplatz: So geht es voran
GELDERN. Aktuell wird noch fleißig gearbeitet an der Heilig- Geist-Gasse und am Kapuziner- platz. Unter anderem wird der Platz am Jugendzentrum „check point“ völlig neugestaltet. Vom Kapuzinertor bis zum Markt soll ein einheitlicher Boden- belag verlegt werden. Das Ziel:
Wer künftig den neuen Edeka- Markt verlässt, soll durch die Gestaltung des Pflasters direkt in Richtung Innenstadt geführt werden. Bis die Arbeiten kom- plett abgeschlossen sind, wird es zwar noch ein bisschen dauern, teilt die Stadt Geldern mit. Doch die Arbeiten schreiten voran.
Konkret: Zurzeit finden noch
(Rest-) Arbeiten im Bereich zwi- schen der Glockengasse und der Kapuzinerstraße (Versorgungs- leitungen der Stadtwerke, Regen- wasserkanal und Schmutzwas- sergrundstücksanschlüsse) statt.
Die Leitungsarbeiten sind bereits fast abgeschlossen. Größere ar- chäologische Funde habe es laut der Stadtverwaltung bislang kei- ne gegeben. Parallel dazu wurden zuletzt die Arbeiten im Bereich des neuen Kapuzinerplatzes – zwischen der Tiefgaragenein- fahrt und dem Jugendzentrum
„check point“ – intensiviert.
Die Glockengasse ist derzeit aus Richtung Gelderstraße zu er- reichen. Die Stadt Geldern weist
zudem daraufhin, dass es sich bei der derzeitigen Fahrbahn der Heilig-Geist-Gasse – im Bereich der Heilig-Geist-Kirche/An- schluss Glockengasse – lediglich um eine temporäre Baustraße handelt.
Der nächste Bauabschnitt (Kapuzinerstraße) wird voraus- sichtlich im November begin- nen. Bevor die Arbeiten an der Kapuzinerstraße beginnen, wird die Stadt Geldern darüber noch einmal informieren. Nachdem dann in der Kapuzinerstraße der Kanal verlegt wurde, kann mit dem Pflastern begonnen werden.
Dies wird voraussichtlich Anfang 2021 sein.
So sieht es derzeit an der Baustelle Heilig-Geist-Gasse / Kapuzinerplatz aus. Bald soll der nächste
Bauabschnitt beginnen. Foto: Stadt Geldern
Besucherstopp im Clemens-Hospital
Zum bestmöglichen Schutz von Mitarbeitenden und Patienten
GELDERN. Für das St.-Cle- mens-Hospital Geldern gilt ab sofort ein Besucherstopp. Die bereits ausgehändigten Passier- scheine verlieren ihre Gültigkeit.
Das Krankenhaus reagiert damit auf die stark gestiegenen Co- rona-Neuinfektionen im Kreis Kleve. Es handelt sich um eine präventive Maßnahme, um Pa- tienten und Mitarbeitende best- möglich zu schützen.
Nach Absprache mit dem behandelnden Arzt ist Ange- hörigen in Ausnahmefällen der Zutritt erlaubt. Dazu zählt der
Besuch schwersterkrankter und sterbender Patienten sowie die Begleitung von Kindern oder hilfebedürftigen Personen wäh- rend des stationären Aufenthalts und zur ambulanten Behand- lung.
Auch für Gebärende ist eine Begleitperson zugelassen. Wech- selwäsche, Toilettenartikel oder andere persönliche Dinge für die stationär aufgenommenen Patienten können am Empfang des Krankenhauses abgegeben werden. Dabei wird um eine ausreichende Kennzeichnung
des Gepäcks mit Namen, Abtei- lung/Station und wenn möglich Zimmernummer gebeten. Die ambulante und stationäre Ver- sorgung ist von der Regelung nicht betroffen. Alle Patienten werden ohne Einschränkung medizinisch behandelt. Termine behalten ihre Gültigkeit. Auch die Notfallambulanz und die radiologische Praxis sind wei- terhin geöffnet. Veranstaltungen wie medizinische Vorträge und Treffen von Selbsthilfegruppen hingegen werden bis auf Wei- teres abgesagt.
Am 29. Dezember 2019 war das Feuer auf dem Gelände des Autozulieferers Mühlhoff in Uedem ausgebrochen. Dabei wurden mehrere Gebäudeteile zerstört. Foto: Archiv
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Jochen Ebel übergibt Staffelstab an Frank Isler
Nach 25 Jahren im Rat der Ge- meinde Wachtendonk, davon 21 Jahre als Fraktionsvorsitzen- der, übergab Jochen Ebel nun den Staffelstab an Frank Isler.
Ihn hatte die SPD Fraktion ein- stimmig zum neuen Vorsitzen- den gewählt. Frank Isler über- reichte als Dankeschön Bücher über Willy Brand und Helmut Schmidt. Im Namen der neuen SPD-Fraktion wünschte er dem
langjährigen Fraktionsvorsit- zenden Jochen Ebel alles Gute, weniger Stress und vor allem Gesundheit. Isler: „Er bleibt uns als Ortsvereinsvorsitzender er- halten und es tut gut zu wissen, dass wir jederzeit auf seine lang- jährige Erfahrung zurückgreifen können und er uns mit Rat und Tat zur Seite stehen wird bei den Aufgaben die uns erwarten. Ich kann nur sagen, danke Jochen,
für das was war und das was kommt!“ Viel Erfolg in der neu- en Legislaturperiode wünschte der scheidende Jochen Ebel und sagte zu, dass er beratend bei offenen Fragen gern zur Ver- fügung steht, ohne sich in die Entscheidungen einzumischen.
Große Aufgaben stehen nun an oder wie man gerne sagt, dicke Bretter sind zu bohren in den nächsten Jahren.
Das Foto zeigt die neue SPD- Fraktion (v.l.) Manfred Franz (sachkundiger Bürger), Mar- tina Fenske (Ratsmitglied), Jonas Kreutzer (sachkundiger Bürger), Friedrich Nusselein- Heynen (sachkundiger Bürger), Jochen Ebel, Peter Runge (Rats- mitglied), Frank Isler (Ratsmit- glied) und Patrick Eikelpasch (sachkundiger Bürger).
Foto: Andre Neffgen
Fraktionen einigen sich auf einheitlichen Listenvorschlag
historische einigung in kerken
KERKEN. Für die nächste Wahlperiode 2020/2025 haben sich die Fraktionen der CDU, Bündnis90/Die Grünen und SPD auf einen einheitlichen Listenvorschlag geeinigt. Ziel ist es, die zu wählenden Aus- schuss-Vorsitzenden klar zu vereinbaren.
Zu Beginn einer Wahlperio- de sind verschiedene Entschei- dungen zu treffen. Zunächst steht die Wahl der beiden stell- vertretenden Bürgermeister an. Die stehen nach dem ge- setzlichen d‘Hondt-Verfahren der CDU mit ihren 14 Sitzen zu. Schnell war aber klar, dass das bisherige Team mit Renate Fürtjes (CDU) an erster und Hermann Heinemann (SPD) an zweiter Stelle weiter arbei- ten sollen. Zu den Ausschüssen sind einige Entscheidungen zu treffen. Aus dem Bau-, Umwelt- und Planungsausschuss soll der Umweltbereich in einen eigenen Ausschuss ausgegliedert werden.
Das entspricht den Wünschen vieler Ratsmitglieder. Der Aus- schuss soll der wachsenden Be- deutung von Umweltschutz und Klimawandel Rechnung tragen.
Darüber wurden sich alle Frakti- onen daher schnell einig.
Bei der Größe wurde auf An- regung der CDU die Zahl der Ausschuss-Mitglieder in meh- reren Fällen von neun auf elf gesteigert. Das führt dazu, dass die drei Fraktionen mit je fünf
Sitzen im Gemeinderat in jedem Ausschuss mit zwei Kerkenern vertreten sind. Sachkundige Bür- ger sind im Rahmen der gesetz- lichen Möglichkeiten zugelassen.
Eine weitere Entscheidung betraf die Ausschuss-Vorsit- zenden; sechs davon sind fest- zulegen. Hier wurden sich die vier Fraktionen nicht einig, wer welchem Ausschuss vorsitzt. Das seit Bestehen Kerkens immer angewandte Einigungsverfah- ren konnte für die Wahlperio- de 2020/2025 nicht angewandt werden. Ersatzweise tritt das Zugriffsverfahren ein. Danach erfolgt die Verteilung nach einem festgelegten Verfahren.
Da drei gleich große Fraktionen im Rat vertreten sind, schlug die CDU vor, dass die Reihenfolge der Zugriffe nach dem Stimm- ergebnis bei der Wahl erfolgen sollte. Die Fraktionen der CDU, Bündnis90/Die Grünen und SPD konnten sich damit abfin- den. Danach wäre die Reihenfol- ge der Zugriffe Bündnis90/Die Grünen, BVK und SPD gewesen.
Die BVK wollte lieber auslosen.
Als Alternative fanden die drei einigen Fraktionen einen Listen- vorschlag und schlugen diesen zur Abstimmung in der konsti- tuierenden Sitzung vor. Danach stehen die Plätze bis zum vierten fest, den fünften Rang bekommt die BVK. Und den letzten Aus- schuss-Vorsitz bekommt wieder die CDU.
Kretschmer folgt auf Küppers
WANKUM. „Nach vielen Jahren als Fraktionsvorsitzender der Wankumer Wählergemeinschaft ist es jetzt an der Zeit, der jün- geren Generation den Vortritt zu lassen“, resümiert Matthias Küppers von der Wankumer Wählergemeinschaft. Die neu gewählten WWG-Ratsleute ha- ben auf der konstituierenden Fraktionssitzung aus ihrer Mitte den 31-jährigen Simon Kretsch- mer zum Fraktionsvorsitzenden gewählt. „Obwohl ich noch jung an Jahren bin, trete ich gerne in die großen Fußstapfen meines Vorgängers. Konnte ich doch bereits im ‚alten Rat‘, damals als jüngstes Mitglied seit 2014, schon einiges an Erfahrung sam- meln. Mit der Wahl als stellver- tretender Fraktionsvorsitzender bleibt Matthias mir als Ratgeber ja sehr nah“, fügt Kretschmer an.
Wenn der Rat zustimmt, wird Matthias Küppers auch zukünf- tig als Wankumer Ortsvorsteher allen Bürgern sowohl mit Rat als auch mit einem offenen Ohr für Wünsche und Anregungen zur Verfügung stehen.
Simon Kretschmer Foto: privat
Martinstüten für Schulkinder
STRAELEN. Auch wenn der St.
Martinszug in diesem Jahr nicht in Straelen stattfinden kann, möchte das St. Martinskomitee Straelen den Straelener Schul- kindern vom ersten bis fünften Schuljahr eine kleine Freude be- reiten. Am St. Martinstag werden die Kinder von den Lehrern eine kleine St. Martinstüte erhalten.
Um den traditionellen St. Mar- tinsbrauch zu erhalten, würde sich das Komitee freuen, wenn trotz der Corona-Einschrän- kungen die Fenster mit Laternen und Lichterketten geschmückt sind. So können große und klei- ne abendliche Spaziergänger die Laternen bestaunen. Dies insbe- sondere zu Ehren von Matthias Pasch, der als St. Martin in die- sem Jahr zum 50. Mal durch die Straßen Straelens geritten wäre.
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„Fit fürs Büro“
GELDERN. EDV-Kenntnisse, die im Büroalltag notwendig sind, werden in dem Kurs „Bü- rokommunikation – Fit fürs Bü- ro mit Word, Excel, Internet und E-Mail“ der Volkshochschule Gelderland vermittelt.
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komödie „Ungeheuer heiß“ findet nicht statt / eintrittsgelder gespendet
GELDERN. Leider nicht über die Bühne gehen wird die Ko- mödie „Ungeheuer heiß“. Die Aufführung, die am Donners- tag, 29. Oktober, in der Geld- erner Aula stattfinden sollte, wurde seitens des Münchener Tourneetheaters abgesagt.
Wie die Stadt Geldern mitteilt, nimmt das Kulturbüro das Stück in die Spielzeit 2021 / 2022 auf. Auf den genauen Termin wird rechtzeitig hingewiesen.
Rainer Niersmann, Leiter des Kulturbüros: „Das Münchener Tourneetheater hat uns darüber informiert, dass mehrere Spiel- stätten mit erhöhten Inzidenz- zahlen und den damit verbun- denen strengeren Auflagen, die Veranstaltungen abgesagt hätten.
So bot uns das Theater seiner- seits an, diese turbulente und amüsante Komödie auf das kom- mende Jahr zu verschieben. Auf- grund der auch am Niederrhein steigenden Inzidenzzahlen zur Corona-Pandemie haben wir das Angebot des Theaters angenom- men.“ Für Theaterfreunde, die bereits Eintrittskarten erworben
hatten, gilt nicht nur das Prinzip
„Aufgeschoben ist nicht aufge- hoben“. Sie können selbst ent- scheiden, ob sie das Stück auch in der nächsten Theatersaison besuchen möchten. Den schon entrichteten Eintrittspreis erstat- tet die Stadt Geldern. Sobald die Termine der übernächsten Spiel- zeit feststehen, können sowohl einzelne Eintrittskarten als auch Abonnements neu erworben werden.
Schon vor der Absage durch das Tourneetheater zeigte sich das Publikum, das ansonsten immer für eine fast ausverkauf- te Aula sorgte, zurückhaltend.
Rainer Niersmann: „Ich bin da- von überzeugt, dass wir ein sehr gutes Hygienekonzept für unsere Veranstaltungen haben. Ich darf unserem Stammpublikum noch- mals versichern, dass alle Abon- nenten für die Spielzeit 2021/
2022 ihren bisherigen Platz be- halten werden.“
Eintrittsgelder gespendet Wie groß das Verständnis der Theaterfreunde in Geldern für
die missliche Situation der The- atermacher ist, zeigte die Re- aktion des Publikums. Rainer Niersmann: „In der vergangenen Saison sind zwei Stücke ausge- fallen. Wir haben unsere Gäste darauf hingewiesen, dass wir das Geld erstatten. Daraufhin mel- deten sich Kartenbesitzer, die auf die Erstattung verzichteten und uns baten, das Geld den be- troffenen Theatern zu spenden.“
Dieser Bitte ist die Stadt Geldern nachgekommen. Mehr als die Hälfte der Kunden haben ihren Erstattungsanspruch gespendet.
Zusammen mit einem Zuschuss der Stadt wurden beiden The- atern jeweils 3.000 Euro über- wiesen. „Diese Solidarität hatten die Theater bislang noch nicht erlebt. Die Verantwortlichen ha- ben sich herzlich bedankt“, teilt Rainer Niersmann mit.
Informationen zum weiteren Verlauf der Theaterreihe und zum Erwerb von Eintrittskarten gibt es im Tourismus- und Kul- turbüro der Stadt Geldern unter Telefon 02831/398444 (Mail: kul- tur@geldern.de).
Der neue Vorhang in der Aula im Lise-Meitner-Gymnasium, bleibt leider am 29. Oktober geschlossen.
Die Absage bedauern Ludger Kanders (links) vom Lise-Meitner-Gymnasium und der Leiter des Tourismus-
und Kulturbüros, Rainer Niersmann. Foto: Stadt Geldern
WEEZE. Mit mehr als 400 Tie- ren in über 50 verschiedenen Arten bietet der Weezer Tier- park eine Vielzahl von Fotomo- tiven. Für die Erstellung eines Kalenders, der Ende November erscheinen soll, sollen Besu- cher-Fotos verwendet werden.
Die Leitung des Tierparks ruft daher auf: „Schicken Sie uns Ihr Lieblingsfoto aus dem Tierpark!
Bei dem herbstlichen Wetter fin- det sich bestimmt eine stille Mi- nute, um im Fotoarchiv zu stö- bern.“ Das Foto sollte folgende Kriterien erfüllen: ein Aufnahme im Querformat, möglichst hohe Auflösung (bei geringer Auflö- sung ist ein Druck nicht mög- lich), Tiere und/oder Personen dürfen nicht am Rand des Bildes zu sehen sein, da für den Druck ein Rand von drei Millimeter pro Seite eingerechnet werden muss.
„Bitte schicken Sie ihr Lieb- lingsfoto in originaler Auflösung ausschließlich via Email an den Tierpark (info@tierparkweeze.
de). Bitte geben Sie in der Email als Betreff ‚Lieblingsfoto‘ ein und geben auch Ihren vollstän- digen Namen an, damit wir die Bilder exakt zuordnen können“, heißt es in dem Aufruf weiter.
Einsendungen sind bis zum 31.
Oktober möglich. Danach er- folgt die Auswahl der Bilder. Mit der Einsendung erklären sich die Einsender des Fotos mit dessen Veröffentlichung, auch über den Kalender hinaus, einverstanden.
Der Weezer Tierpark freut sich nach wie vor über Spenden oder die Übernahme von Patenschaf- ten. Mehr Informationen hierzu gibt es auf der Internetseite des Tierparks unter www.tierpark- weeze.de.
Gesucht: Lieblingsfotos aus dem Tierpark Weeze
Die schönsten bilder kommen in einen kalender
Martinszüge in Issum und Sevelen finden nicht statt
Für kleinkinder werden weckmänner spendiert
ISSUM. Wie in vielen umlie- genden Gemeinden hat auch das St. Martinskomitee Issum und Sevelen die diesjährigen St. Martinsfeierlichkeiten abge- sagt. Aufgrund der immer noch anhaltenden Corona-Pandemie ist es nicht möglich, ein umfas- sendes Hygienekonzept zu er- stellen.
Betroffen hiervon sind die Martinszüge in Sevelen am 10.
November und in Issum am 12.
November sowie auch die Haus- sammlungen in den Ortsteilen Issum und Sevelen und die an- schließenden Feierlichkeiten in den jeweiligen Einrichtungen.
Die St. Martinskomitees Issum und Sevelen haben es sich je- doch nicht nehmen lassen, auch ohne die Einnahmen der Haus-
sammlung, jedem Kind der Is- sumer / Sevelener Kindergärten, Krabbelgruppen und Schulen einen Weckmann zu spendieren.
Dies wurde in der Mitglieder- versammlung einstimmig be- schlossen. Diese Aktion wird aus den Rücklagen der großzügigen Spenden aus den Vorjahren der Issumer und Sevelener Bürger sowie der ortsansässigen Firmen finanziert.
Die Arbeit des Martinskomi- tees kann man dennoch finanzi- ell unterstützen und dafür Sorge tragen, dass die Tradition noch lange Zeit aufrechterhalten wer- den kann. Die Martinskomitees freuen sich über Spenden auf den Konten bei der Volksbank an der Niers und bei der Sparkasse Krefeld.
KREIS KLEVE. Der Jugendamts- elternbeirat (JAEB) Kreis Kleve lädt alle Elternbeiräte im Zustän- digkeitsbereich des Kreisjugend- amtes zu deren Vollversammlung am Freitag, 30. Oktober, 19.30 Uhr ein.
Anders als geplant wird die Vollversammlung nicht als Prä- senzveranstaltung in Uedem stattfinden können. Aufgrund
der ansteigenden Corona-In- fektionen hat der Vorstand ent- schieden, die Veranstaltung on- line durchzuführen. Sie findet zur selben Zeit wie die geplante Präsenz-Veranstaltung statt. Die Einladung wurde per Mail an die Kita-Leitungen geschickt. Der JA- EB benötigen für die Beschlussfä- higkeit ein Quorum von mind. 15 Prozent der Kitas im Kreis Kleve.
Der Vorstand bittet daher drin- gend darum, dass die Elternbei- räte mit mindestens einer Person je Kita teilnehmen. Eine Anmel- dung bis Mittwoch, 28. Oktober, ist auch dann nötig, wenn sich Teilnehmerbereits für die Veran- staltung in Uedem angemeldet waren, erforderlich. Die Anmel- dung muss per Mail unter info.
jaeb-kreis-kleve@gmx erfolgen.
Vollversammlung findet online statt
Jugendamtselternbeirat lädt elternbeiräte am Freitag, 30. oktober, ein
Digitalfotos verwalten
workshop der VhS Gelderland am 10. November
GELDERN. „Digitalfotos opti- mal verwalten und ordnen“ ler- nen die Teilnehmenden in einem Workshop der Volkshochschule Gelderland. Er findet Dienstag, 10. November, von 18 bis 21.15 Uhr in Geldern statt.
Seitdem sich die Digitalfo- tografie durchgesetzt hat, landen immer mehr und mehr Fotos auf der Festplatte des Fotografen.
Hier noch den Durchblick zu be- halten, fällt angesichts der Bilder- flut zusehends schwer. Die Teil- nehmenden lernen Bilder von der Speicherkarte auf den PC zu
übertragen und direkt zu benen- nen, vorhandene Dateistruktur neu zu ordnen, Bilder automa- tisch umzubenennen, Bilder zu kopieren und zu verschieben, Bilder dauerhaft zu sichern (so- genanntes Backup) und sie ler- nen kostenlose Software zur ein- fachen und schnellen Dateiver- waltung anwenden. Ein eigenes Notebook kann mitgebracht und verwendet werden um den eige- nen Bilderbestand sofort vor Ort zu ordnen. Weitere Informatio- nen unter Telefon 02831/93750 und www.vhs-gelderland.de.
Mittwoch 28. oktober 2020 NieDerrheiN NAchrichteN
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Jetzt kommen wieder Muscheln auf den Tisch
Frische Muscheln sollten nach Meer und Algen duften und ein gutes Glas weißwein darf nicht fehlen
Im Herbst stehen Muscheln wieder ganz oben auf den Spei- sekarten am Niederrhein. Der Grund: Sie werden vor allem von September bis ins Frühjahr angeboten. Nach alter Tradition werden Muscheln nur in den Monaten, die auf „r“ enden, ge- gessen.
Heutzutage, da die Kühlkette reibungslos verknüpft ist, wer- den Muscheln das ganze Jahr über angeboten.
Es hat sich aber trotzdem bei vielen die Tradition gehalten, dass Muscheln tendenziell eher in den kalten Herbst- und Win- termonaten geessen werden, denn jetzt sind sie besonders
fleischig und schmecken cremig- salzig. Für die Liebhaber von Muscheln und Meeresfrücheten ist das Angebot groß und wird immer größer.
Am beliebtesten sind nach wie vor die Miesmuscheln, aber auch Venusmuscheln, Jakobs- muscheln, Herzmuscheln oder Austern werden immer beliebter.
Genau so vielfältig wie die Mu- schelarten sind die verschie- denen Arten der Zubereitung.
Worauf man aber immer ach- ten sollte, ist die Frische der Mu- scheln. Sie sollten beim Kauf im- mer geschlossen sein und frisch nach Meer und Algen duften.
Die Muscheln sollten vor dem
Kochen in kaltem Wasser gut abgebürstet und mehrmals ge- waschen werden. Es sollte kein Sand mehr im Wasser sein.
Bei den meisten Zubereitungs- arten dauert die Kochzeit der Muscheln meist nie länger als sechs Minuten. Werden die Mu- scheln zu lang gekocht, wird das Muschelfleisch trocken.
Geschlossene Muscheln sollten aber unbedingt aussor- tiert werden, da diese nicht mehr genießbar sind. Wer allerdings keine Lust zum Kochen hat und sich lieber verwöhnen lassen möchte, geht in ein Restaurant und genießt dazu noch einen guten Tropfen Weißwein.
Im Herbst stehen Muscheln wieder ganz oben auf der Speisekarte.
Foto: AdobeStock
Beim Kauf auf die Herkunft ach- ten: Im Herbst beginnt wieder die Hochsaison für das beliebte Gänsefleisch. Der Gänsebraten wird auch gerne als traditionelles Festessen serviert. Beim Kauf sollten die Verbraucher aber ver- stärkt auf die Herkunft der Ware achten und auf Gänsefleisch aus der Region zurückgreifen. Fri- sche, beste Fleischqualität und eine Erzeugung unter hohen Hy- giene- und Tierschutzstandards sind in Deutschland durch eine strenge gesetzliche Regelung ga- rantiert. Informationen gibt es unter www.landservice.de.
KURZ & KNAPP
Ein knuspriger Gänsebraten ist ein unvergänglicher Klassiker. Eine weit verbreitete Tradition zum Gedenktag des Heiligen Martin ist die Martinsgans, ein Gänsebraten, wie man ihn auch gerne zum Weihnachtsfest serviert. Außen knusprig und innen zart kommt die Gans offiziell ab dem 11. November auf den Tisch. Viele Restaurants am Niederrhein bieten den Gänsebraten meistens den ganzen November auf ihrer Speisekarte an. Weiterhin sehr beliebt ist das klassische Rezept mit Soße, Knödeln Rotkohl und Maronen. Foto: Fotolia
Museum Kalkar zeigt
„Landschafter“-Skizzen
Ausstellung anlässlich des Geburtstages von helma holthausen-krüll
KREIS KLEVE. Zu Beginn des Jahres, am 20. Januar 2020, starb die Neusser Malerin Helma Holthausen-Krüll, die seit ihrer Jugend als eine der ersten Stu- dentinnen der Kunstakademie Düsseldorf eine enge Bindung mit Kalkar pflegte, im hohen Alter von 103 Jahren. Eine klei- ne Kabinettausstellung in der permanenten Sammlung des Städtischen Museums erinnert anlässlich ihres Geburtstages am 21. Oktober.
Gudrun Siekmann, seit Jahren mit den Arbeiten der Clarenbach- Schülerin vertraut, hat vor allem Zeichnungen und verschiedene Skizzenbücher aus dem eigenen Sammlungsbestand zusammen- gestellt. Helma Holthausen-Krüll war „Landschafter“ – in ihrem zeichnerischen und malerischen Werk steht die Landschaft im Vor- dergrund. Zumeist die vertraute niederrheinische Landschaft mit Weiden, Bachläufen, Gräben, He- cken und Baumgruppen, aber auch Reiseeindrücke aus den Ber- gen oder aus Frankreich. Gebäude und Wege werden durchaus skiz- ziert, sind aber stets nur Teil einer alles umfassenden Natur.
Holthausen-Krüll arbeitete in ihren Bildern den Aufbau der Landschaft heraus: mit kurzen Pinselstrichen oder Farbpunkten ist eindrucksvoll die Atmosphäre eingefangen. Besonders ist dies in den Skizzenbüchern gelungen:
ein hervorragend gewählter Bild- ausschnitt und ein rascher leichter Federstrich, stimmungsvoll ko- loriert. Harald Münzner, der ge- meinsam mit Gudrun Siekmann die Künstlerin im letzten Lebens- jahrzehnt regelmäßig besuchte, verweist vorallem auf den Baum als singuläres Naturwerk, welches Holthausen-Krüll, wie sie es ein- mal mitteilte, ihr zum Zeichnen vollkommen genüge, da in einem Baum als Motiv alles enthalten sei und sie darin alles ausdrücken könne, was sie denn wolle. Im Jahr 2012 konnte das Städtische Muse- um eine große Ausstellung mit Arbeiten von Helma Holthausen- Krüll und den anderen Studenten der Clarenbach-Klasse präsen-
tieren. „Es war für sie eine große Freude ihre Arbeiten gemeinsam mit den Freuden erstmals nach über 75 Jahren zu sehen und zei- gen zu können. Sie hatte in Kalkar ihren ersten Mann Alfred Mock, einen sehr talentierten Maler, der im Krieg starb, kennen- und lie- ben gelernt. Sie war jung und frei in diesen wenigen Malersommern der frühen 1930er Jahren. Kalkar war für sie stets ein Sehnsuchtsort, ein Ort voller Geschichten, die sie gerne erzählte. Sie fühlte sich im- mer mit der Stadt verbunden“, sagt Harald Münzner.
Die Ausstellung ist noch bis Mitte November zu sehen; eine mehrseitige Info-Broschüre liegt zur Mitnahme aus.
Helma Holthausen-Krüll als junge Malerin. Foto: privat
KKG Geldern ist weiter aktiv – aber auf Abstand
Aus Rücksicht auf die Gesund- heit aller wird die Karnevalskul- tur-Gesellschaft Geldern (KKG) in der Session 2020/21 keine kar- nevalistischen Veranstaltungen durchführen. Die Tanzgruppen
wie die Minigarde (Foto) trainie- ren gemäß den Coronaschutzbe- stimmungen in den Turnhallen und hoffen darauf, ihre Tänze Ende nächsten Jahres präsentie- ren zu dürfen. Der Verein wird
aber auch in der nächsten Sessi- on ein närrisches Oberhaupt ha- ben. Prinzessin Victoria II. (Filla) verlängert ihre Amtszeit um ein weiteres Jahr, gemeinsam mit Pagin Melinda Bormann. Wer
bei den Aktivitäten der KKG auf dem Laufenden bleiben möchte, wird unter www.kkg-geldern.de oder auf Facebook unter „Karne- valskultur-Gesellschaft Geldern“
fündig. Foto: privat
„Wir freuen uns über jede Unterstützung“
corona stellt auch den tierschutzverein Geldern vor große herausforderungen
GELDERN. Die Corona-Krise stellt auch den Tierschutzverein Geldern vor viele neue Heraus- forderungen. Bereits vor der Corona-Krise war der Verein im- mer auch auf die Hilfe tierlieber Menschen und der Geschäftsleu- te in und um Geldern angewie- sen. Und diese Unterstützung ist jetzt mehr denn je nötig.
„Die Einnahmen sind rück- läufig, die Kosten aber gleich- bleibend“, sagt Christian Franz, 2. Vorsitzender des Tierschutz- vereins Geldern. „Weil während der Corona-Zeit viele Tiere beim Züchter, im Handel oder über das Internet unüberlegt angeschafft
wurden, befürchten wir auch, dass über kurz oder lang einige dieser Tiere im Tierheim landen könnten, wenn sie ihren Besitzern lästig werden.“
Den Haustierboom hatte auch das Tierheim Geldern zu spü- ren bekommen. Anfragen gab es mehr als vor der Pandemie, doch nicht alle seien gut durchdacht ge- wesen. „Wir prüfen natür-lich im- mer, ob ein Interessent tatsächlich das passende „Zuhause-für-im- mer“ bieten kann“, erklärt Chri- stian Franz. Die Vermittlungsrate sei daher, trotz der Schließung des Tierheims für den allgemeinen Besucherverehr, durch individu-
elle Terminabsprachen mit Inte- ressenten weitgehend konstant geblieben. Eingebrochen dage- gen sind fest im Jahresfinanzplan einge-rechnete Einnahmen aus Festen und Flohmärkten, die ab- gesagt werden mussten.
Auch sind die Anforderungen an die Information von Mit- gliedern, Interessenten und der Öffentlichkeit anders geworden.
Konnten vorher noch persönliche Gespräche bei Veranstaltungen oder an Infoständen geführt wer- den, ist es jetzt umso wichtiger geworden, noch mehr Online- präsenz in den sozialen Medien zu zeigen. Doch dafür und für die
Nutzung neuer Kanäle sucht der Tierschutzverein Geldern noch weitere Unterstützung. „Gera- de interessierte junge Leute, die sich mit den sozialen Netzwerken auskennen, können uns hier eine große Hilfe sein und uns dabei unterstützen, unsere Onlineak- tivitäten und Werbung weiter auszubauen“, so Christian Franz.
„Wir freuen uns über jede Unter- stützung, egal ob finanziell oder durch ehrenamtliches Engage- ment“, so Franz weiter.
Die Kontaktdaten und Spen- denmöglichkeiten stehen auf der Homepage des Vereins unter www.tierheimgeldern.de.
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NIEDERRHEIN
GELDERLAND. Den Buchtipp der Woche gibt heute Gisela Bun- zeck, ehrenamtliche Mitarbeite- rin der öffentlichen Bücherei der evangelischen Kirchengemeinde Issum. Sie empfiehlt: „Die Spio- nin“ von Imogen Kealey.
Dieser Roman von Imogen Ke- aley basiert auf einer wahren Ge- schichte.
Marseille 1943. Nancy ist ge- bürtige Australierin, ehemalige Journalistin und mit ihrer groß- en Liebe, dem französischen Geschäftsmann Henri Fiocca, verheiratet. Sie arbeitet in der Resistance als Fluchthelferin und wird heimlich finanziell von ihrem Henri unterstützt. Da Nancy den Nationalsozialisten immer entwischt, wurde auf sie ein Kopfgeld von fünf Millionen Franc ausgesetzt. Sie bekam bald von den deutschen Besatzern den Decknamen „Weiße Maus“.Diese wissen nicht, dass es sich bei der gesuchten Person um eine Frau handelt. Nancys Maxime lautet;
„Ich bin eine Frau mit teurem Ge- schmack und reichem Ehemann.
Niemand, der mich durch die Ge- gend flanieren sieht, kommt auf die Idee, dass ich die ‚Weiße Maus‘
sein könnte.“ (Seite 29). Doch als die Gestapo in ihrem Ehemann den gesuchten Widerständler ver- mutet und ihn verhaftet, stürzt für Nancy die Welt ein. Sie muss sich Hals über Kopf in Sicherheit bringen. In einer abenteuerlichen und gefährlichen Flucht gelangt sie endlich nach England. Hier lässt sie sich vom Geheimdienst anwerben und kehrt nach einer halbjährlichen, militärischen Ausbildung per Fallschirm zurück in die Wälder der Auvergne. Hier soll sie mehrere tausend Partisa- nen anführen. Diesen fällt es nicht leicht eine Frau als Anführerin zu akzeptieren. Nancy muss immer wieder beweisen, dass sie min- destens so gut ist wie ein Mann, sogar noch besser, weil überlegter und besonnener. Für die Alliier-
ten ist sie eine super Agentin, eine gefürchtete Kämpferin, die ihre Gegner mit einem Handkanten- schlag zu töten vermag. Als großer Vorteil stellt sich heraus dass man es ihr weder ansieht noch zutraut.
Auch setzt sie sich bis zur totalen Erschöpfung für die gemeinsame Sache ein und erbringt dabei fast übermenschliche Leistungen. Es gilt alles Erdenkliche vorzuberei- ten für die Invasion der Alliier- ten. Sie sollen die Besatzer durch die Unterbrechung ihres Nach- schubes schwächen. Nancy ist sich stets der drohenden Gefahren be- wusst. Unterstützt wird sie unter anderem von ihrem Freund dem englischen Funker Denden. Er ist für den Kontakt nach England zu- ständig. Durch seine Homosexu- alität wird sein Aufenthalt unter den anderen Männern besonders brisant.
„Die Spionin“ ist ein fesselnder Roman über die unbekannte Wi- derstandskämpferin Nancy Wake, ihren Mitstreitern und einer Ge- schichte des zweiten Weltkrieges.
Gisela Bunzeck Foto: privat
Öffnungszeiten
Öffentliche bücherei der evange- lischen kirchengemeinde issum Dienstag 17 bis 18.30 Uhr Donnerstag 17 bis 18.30 Uhr
Fesselnd: „Die Spionin“
Gisela bunzeck gibt den buchtipp der woche
Manuel Hegemann erforscht das mittelalterliche Kleve
Die heresbach-Stiftung hat seine Dissertation nun veröffentlicht
KREIS KLEVE. Schon vor Jahrhunderten waren die Hie- rarchien in einem Rechtsstaat klar geregelt und Verwaltungs- organisationen klar struktu- riert. In der mittelalterlichen Grafschaft Kleve bildete sich im Laufe des 14. Jahrhunderts eine differenzierte Territori- alverwaltung heraus. „Deren Aufbau ist mittlerweile gut erforscht“, sagt Manuel Hege- mann. Der Emmericher hat Geschichtswissenschaften und Historische Geographie an der Friedrich-Wilhelms-Uni- versität in Bonn studiert. 2015 promovierte er dort mit seiner Arbeit „Herrschaft und Dienst – Territoriale Amtsträger un- ter Adolf II. von Kleve (1394- 1448)“, welche die Heresbach- Stiftung Kalkar mit dem 17.
Band ihrer Schriften jetzt he- rausgegeben hat.
Etwa 900 Seiten umfasst das Werk, die auch Kalkars Bürger- meisterin Britta Schulz bei der Vorstellung dieser Dissertation beeindruckten. Hegemann, der das Fürstlich Salm-Salm’schen Archiv auf der Wasserburg Anholt leitete, stellt in seiner Arbeit die Amtsträger und die Wechselwirkungen zwischen Herrschaft und Dienst. Dabei beantwortet er, wie sich die Durchsetzung des gräflichen, ab 1417 herzoglichen Herrschaft, in der Praxis und jenseits der abstrakten Strukturen gestalte- te und wer die Personen waren, die der Klever Landsherr mit der Wahrnehmung herrschaftlicher Aufgaben am Hof und in den einzelnen Distrikten seines Ter- ritoriums betraute. Außerdem erklärt er, wie die Amtsträger untereinander vernetzt waren.
„Die Quellenlage für das spät-
mittelalterliche Kleve ist zum Glück sehr gut. Ich konnte unter anderen im Kalkarer Stadtarchiv forschen“, sagt Hegemann. Auch die Landesstiftung Nordrhein- Westfalen habe helfen können.
Manuel Hegemann hat in seiner Dissertation die außer- gewöhnlich lange Regierungs- zeit von Adolfs II. von Kleve erforscht und dabei aufgedeckt, wie flexibel und dynamisch sich die landesherrliche Administra- tion in der ersten Hälfte des 15.
Jahrhunderts fortentwickelte und wie sie es dabei verstand, verschiedene soziale Gruppen
zum Nutzen der Herrschaft zu integrieren. „Über Generati- onen suchten einzelne Familie die Nähe zu den Fürsten“, weiß Hegemann zu berichten.
Die 1957 vom Humanisten Konrad Heresbach gegründete Heresbach-Stftung möchte jun- ge Menschen bei ihrer Bildung und bei der wissenschaftlichen Arbeit unterstützen. Bis heu- te wird der Stiftungsgedanke gefördert, indem historisch- landeskundliche Arbeiten aus den Bereichen der ehema- ligen Vereinigten Herzogtümer Jülich-Kleve-Berg und Geldern
veröffentlicht werden. Im Jahr 1819 beschlossen die damaligen Bürgermeister der Städte Wesel und Kalkar gemeinsam mit dem preußischen Regierungspräsi- denten in Düsseldorf, kürzere Stipendien zu vergeben. Seit den 1970er Jahren wird die Stiftung durch einen Vorstand, ein Kura- torium und ein Geschäftsführer gelenkt.
Die Dissertation „Herrschaft und Dienst – Territoriale Amts- träger unter Adolf II. von Kleve (1394-1448) gibt es im Buch- handlung für 49 Euro zu erwer-
ben. Sabrina Peters
Präsentierten das 900 Seiten starke Werk: Autor Manuel Hegemann, Kalkars Bürgermeisterin Britta Schulz und Martin Roelen vom Stadtarchiv Wesel (v.l.). NN-Foto: SP
Kinder und Jugendliche können in einem VHS-Kurs bunte Skulpturen gestalten.
Foto: Manuela hirsch
Fantasievolle Skulpturen
ISSUM. Die Volkshochschu- le Gelderland bietet einen Kurs
„Fantasievolle Skulpturen – Plas- tisches Gestalten mit einfachen Mitteln“ in der Begegnungs- stätte für Kinder und Jugendli- che, Vogt-von-Belle-Platz 11 in Issum an. Der Kurs findet am Samstag, 14. November, von 10 bis 17.15 Uhr statt. Inspiriert durch die Skulpturen von Ni- ki de Saint Phalle, gestalten die Teilnehmenden – mit Papier, Draht und Kleister – Fantasie- wesen „tierischer oder mensch- licher Art“. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, wohl aber viel Lust auf experimentelle Spon- taneität. Die Grafik-Designerin und Ausdrucksmalerin Manuela Hirsch zeigt wie‘s geht und un- terstützt die Teilnehmenden bei ihren plastischen Arbeiten. Bitte mitbringen: Zeitungspapier, Pla- stikschüssel, Schere, Kreppklebe- band, Schürze. Anmeldung unter Telefon 02831/93750.
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Gesellige Vereine Veert: Die für den heutigen Mittwoch um 19.30 geplante Versammlung der Ge- selligen Vereine wird aufgrund des aktuellen Infektionsgesche- hens abgesagt und verschoben.