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Von Köpfen, Schwa(h)nsinn und Co.

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Aktuelle Ausgaben

11. WOCHE

Z E I T U N G F Ü R K L E V E , K A L K A R , B E D B U R G - H A U U N D K R A N E N B U R G

MITTWOCH 15. MÄRZ 2017

Eine schwere Entscheidung – und die Kamera läuft mit

Der Vorlesewettbewerb von Hintzen, Sparkasse und NN geht in die nächste Runde. Seite 4

Geschwisterpaar musiziert auf Weltklasseniveau

NN-Leser können Tickets für Konzert in Rhein-

berg gewinnen. Seite 8

Auf nach Usedom: Tschüss, Fähre Martin Schenk!

Gestern machte sich die kleine Fähre der Herzen auf den Weg in die neue Heimat. Seite 20

WETTER _____________

Heimatverein bietet Tulpen und Narzissen FRÜHLING ___________

Endlich! Die Winterpause in der Alten Mühle in Donsbrüggen ist vorbei und jetzt wird wieder frisches Brot gebacken. Dafür braucht man natürlich auch fleißige Helfer, die mit viel Freude bei der Sache sind. Öffnungszeiten der Mühle: dienstags von 14 bis 17 Uhr und samstags von 10 bis 14 Uhr.

Brotreservierungen und Termine fürs Kinderbacken und Vespern werden unter Telefon 02821/ 28882

entgegengenommen. NN-Foto: Rüdiger Dehnen

SPORT_______________

Neuer Kurs beim BC:

Badminton für Anfänger

Preise für Stadtkenner

Citymanagement initiiert Innenstadträtsel

KLEVE. Die ersten historischen Ansichten der Klever Innenstadt liegen vor, einige Händler haben ihre Teilnahme bereits bestätigt:

Das „1. Klever Innenstadträtsel“

nimmt Gestalt an. Die Aktion, die das Citymanagement Innenstadt Kleve organisiert, startet am letz- ten Aprilwochenende und läuft bis zum 13. Mai. „Wir wollen einerseits einen Impuls für die Innenstadt setzen, andererseits auf die Möglichkeiten des Fassa- den- und Hofflächenprogramms aufmerksam machen“, erklärt Citymanagerin Anke Haun.

Wie funktioniert das Innen- stadträtsel? „Wir arbeiten eng mit den Klever Händlern zusam- men“, betont Anke Haun. Das Prinzip sei ganz einfach: Die teil- nehmenden Gewerbetreibenden hängen in ihren Schaufenstern in Postergröße die historische Ansicht eines anderen Gebäudes oder Platzes aus der Innenstadt auf. Ziel des Rätsels ist es, die hi- storischen Motive entsprechend zuzuordnen. Dafür erhalten die

Besucher in den teilnehmenden Geschäften eine Teilnahmekarte, die sie ausgefüllt beim Cityma- nagement, Opschlag 11, abgeben können. Unter allen richtigen Antworten werden die Gewin- ner ausgelost. Als Preise winken attraktive Einkaufsgutscheine.

Noch können sich interessierte Händler und Gewerbetreibende zur Teilnahme am Innenstadt- rätsel anmelden. Eine Reihe hi- storischer Bilder liegt dem Ci- tymanagement bereits vor. „Wir freuen uns aber über weitere Motive“, so Anke Haun. Je grö- ßer die Auswahl, desto besser das Innenstadträtsel.

Mit der Aktion möchte das Citymanagement in erster Linie für die Geschäfte in der Innen- stadt werben. „Wir schaffen ei- nen zusätzlichen Anreiz für den Besuch der City und werden die Aktion im Vorfeld umfassend be- werben.“ Gleichzeitig wollen die Initiatoren auch auf das Fassa- den- und Hofflächenprogramm (IHK) hinweisen.

Am 18. und 25. März bietet der Heimat- und Verkehrsverein Donsbrüggen auf dem Dorfplatz in Donsbrüggen wieder große Töpfe mit Narzissen, Tulpen und an-deren Frühlingsblumen zum Erwerb an. Der Verkauf findet von 10 bis 15 Uhr statt.

Der Heimat- und Verschöne- rungsverein Nütterden wird am Samstag, 18. März, wieder eine Müllsammelaktion durch- führen. Dazu sind alle freiwilligen Helfer aus Nachbarschaften, Ver- einen und Verbänden eingeladen.

Gemeinsam wird das Dorf von achtlos weggeworfenem Papier, Glas und Unrat befreit. Treff ist um 10 Uhr am Dorfplatz in Nüt- terden. Handschuhe, Greifzangen, Müllsäcke werden gestellt.

Der BC Kleve startet einen wei- teren Schnupperkurs Badminton für Erwachsene, die Anfänger sind oder über wenig Erfahrung verfügen. An acht Abenden kann montags ab 20 Uhr dem Feder- ball hinterhergejagt werden. An- meldung unter schnupperkurs@

bc-kleve.de. Bälle und Schläger werden gestellt. Info bei Anna Terheiden unter 0178/ 2139992.

AKTUELL ____________

Einladung zum Frühjahrsputz

KLEVE. Mit dem Frühling star- tet auch das Klever Stadtfüh- rungsprogramm in die Saison.

Los geht es am 26. März mit Wil- trud Schnütgen und einem Klas- siker – der Führung durch die Schwanenburg. „Die wird auch in diesem Jahr regelmäßig ange- boten“, erklärt Martina Gellert vom Stadtmarketing und ver- weist auf die Themenvielfalt, die im weiten Umkreis ihresgleichen sucht. 25 unterschiedliche Füh- rungen von der Schuhindustrie über Louise Henriette von Ora- nien bis zum beliebten abend- lichen Rundgang zur „dunklen Seite“ werden bis Ende des Jahres an über 50 Terminen angeboten.

Darüber hinaus sind sämtliche

Führungen für Gruppen auch zum Wunschtermin buchbar.

„Man wundert sich, woher die Menschen kommen, um an ei- ner Führung teilzunehmen“, sagt Birgit van den Boom, die in die- sem Jahr nicht nur auf Schmugg- lerpfaden durch den Reichswald (17. September) unterwegs ist, auf den Spuren der Oranier wan- dert (7. Mai) und stimmungs- volle Adventsrundgänge (3. und 10. Dezember) organisiert, son- dern auch anlässlich des 500.

Reformations-Jubiläums eine spezielle Führung (31. Oktober) dazu zusammengestellt hat. Neu ist auch die Themenführung mit Wiltrud Schnütgen zu bemer- kenswerten Klevern aus vielen

Jahrhunderten (Klever Köpfe, 2.

April, 30. Juni und 18. August) oder auch die „komischen Sei- ten von Kleve“ (12. Mai und 9.

Juni) mit Markus Kock, der sich eigens zum Stadtjubiläum dem

„ganz normalen Schwa(h)nsinn“

widmet. Ebenfalls neu im Pro- gramm: „Es war einmal...“ mit Petra Scheike (25. Juni). Bei ihr dreht sich alles um Sagen, Legen- den und Geschichte(n) – „immer unterhaltsam und meist auch mit einem Augenzwinkern“, sagt Scheike.

Dazu gibt es das bewährte Sor- timent von Friedhof über Gar- tenanlagen bis Geschichte, mit- unter auch als Kostümführung – mit Melkerin Änneke Schenk

durch die Schanz oder Tante Minchen durch Griethausen.

Schuhindustrie, XOX-Geschich- te, die wechselvolle Geschichte des Klever Judentums vom 17.

Jahrhundert bis in die Zeit des Nationalsozialismus, Segway Sightseeing durch die Niede- rungen und auf dem Deich ent- lang. Die Vielfalt kann sich nich nur sehen lassen – sie kommt auch gut an. Mehr als 1.000 Teil- nehmer nahmen in 2016 an den öffentlichen Führungen teil und über 300 Gruppen buchten ihre Thema zum Wunschtermin.

Alle Termine und Infos gibt es unter www.kleve-tourismus.

de und anmelden kann man sich unter Telefon 02821/ 895090.

Von Köpfen, Schwa(h)nsinn und Co.

Auch in diesem Jahr bietet die Klever Tourismus-Gesellschaft eine bunte Mischung aus verschiedenen Stadt- und Themenführungen

Licht aus zum Schutz der Erde

KLEVE. Im Rahmen der Earth Hour schaltet die Hochschule Rhein-Waal am 25. März für ei- ne Stunde die Lichter aus. Damit möchte die Hochschule Rhein- Waal gemeinsam mit weltweit bekannten Gebäuden wie dem Eiffelturm in Paris oder der Chi- nesischen Mauer zum Zeichen des Umweltschutzes ein Exempel statuieren. Millionen privater Haushalte, zahlreiche Bauwerke, öffentliche Plätze und Wahrzei- chen werden am 25. März welt- weit von 20.30 Uhr bis 21.30 Uhr das Licht ausschalten, um gemeinsam ein starkes Zeichen zum Schutz unseres Planeten zu setzen. Die Aktion Earth Hour, die zum 11. Mal stattfinden wird, wurde vom WWF ins Leben ge- rufen. Neben der Hochschule schalten unter anderem auch die Schwanenburg Kleve, Pallas Athene auf dem Dach des Ate- lierturms „Belvedere“, die Stifts- kirche Kleve und die Volksbank die Lichter aus. Informationen zur Earth Hour unter www.wwf.

de/earthhour.

Freuen sich auf die Saison (v.l.): Birgit van den Boom, Dr. Joachim Rasch, Martina Gellert und Petra Scheike. NN-Foto: vs

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GARTEN- UND LANDSCHAFTSBAU

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Doppelstabmattenzäune mit Montage

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Wir setzen auf Beratung – von Mensch zu Mensch

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Mittwoch 15. März 2017 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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Im Frühling lockt der Garten

Die hagebaumärkte Swertz in Goch, Kleve, Xanten und Rheinberg sind für die Saison 2017 gerüstet

Es sich im eigenen Zuhause ge- mütlich machen – dieser Trend setzt sich 2017 ungebrochen fort. Im Fokus steht da natür- lich auch der Garten, denn nach dem Winter locken die ersten warmen Sonnenstrahlen wieder ins Freie. Der Garten wird in der hellen Jahreszeit zum Out- door-Wohnzimmer; zur Wohl- fühloase, die zum Abschalten und Entschleunigen einlädt. Die hagebaumärkte Swertz tragen dem Rechnung und bieten ihren Kunden wieder viele interessan- te Neuheiten.

Lounge-Gruppen

Immer beliebter werden gemüt- liche Lounge-Sitzgruppen für die Terrasse. „Hier wird darauf geachtet, dass Tische höhenver- stellbar und Sitzflächen höher sind – eben altersgerecht“, weiß Prokurist Georg Hüsmann. Bei den Farben sind leuchtendes Apfelgrün, Taupe und Erdtöne

aktuell, es geht weg vom klaren Schwarz. Passend dazu sind die Accessoires abgestimmt: Läufer, Mitteldecken und Kissen.

Grillen und Garten – das gehört einfach zusammen. Deshalb

wird das Thema deutlich erwei- tert. Mit der Marke Weber und der Hausmarke Mister Gardener gibt es Geräte für jeden Geld- beutel. Ideal für den Balkon oder die Wohnung ist der Lotosgrill

ohne lästige Rauchentwicklung.

„Wir bieten auch Grill-Semina- re an“, erzählt Georg Hüsmann,

„die Termine erfährt man in den Märkten.“

Holz-und Metallzäune Im Garten möchten die meisten Menschen für sich sein – neben Holzzäunen werden Metallzäu- ne, in die Folien eingeflochten werden, immer beliebter. Die Handwerker-Vermittlung in den hagebaumärkten Swertz ermöglicht eine Montage vor Ort. Absolut pflegeleicht sind WPC-Zäune. „Wood-Plastic- Composite“ ist ein Holz-Kunst- stoff-Verbundwerkstoff, der wit- terungsbeständig ist, keinen An- strich benötigt und eine hoch- wertige Holzoptik bietet. Grau und Anthrazit-Töne dominieren hier. Aus dem gleichen Material gibt es auch Terrassenfliesen,was wunderbar zu Gartenmöbeln aus Geflecht passt.

Baustoffe

Wer auf der Suche nach einem Pavillon aus Holz oder Metall ist, der wird bestimmt fündig;

ebenfalls groß ist die Kollekti- on an Gartenhäuschen, die man sich aufbauen lassen oder frei bis zur Bordsteinkante liefern lassen kann. Waren Carports früher meist aus Holz, geht auch hier der Trend inzwischen zu Metall.

Im Bereich Gartenbaustoffe hat sich ebenfalls einiges getan: Vom normalen Böschungsstein bis hin zu schönen Terrassenfliesen reicht die Bandbreite.

Gestaltung

Gestaltungselemente für den Garten aus Rost, Edelstahl und Holz – auch in Verbindung mit Wasserspielen – lassen viel Raum für eigene Ideen. Exklu- siv im hagebaumarkt Swertz in

Goch werden Metall-Stelen mit verschiedenen Motiven angebo- ten, die im Spiel aus Licht und Schatten ganz besondere Stim- mung in den Garten bringen.

Pflanzenwelt

Wenn es im Garten grünt und blüht, freut sich der Mensch.

Beet- und Balkonpflanzen, Stau- den und Baunmschulware ma- chen das Gartenglück perfekt.

Komplettpakete für Pflanzbeete, mit Bild und Anleitung, verhel- fen jedem zu einem „grünen Daumen“. Tipps zur Bepflan- zung von Kästen und Kübeln gibt es selbstverständlich gratis!

„In unserem Bio-Shop werden wir Bio-Erde und alles für Ge- müsepflanzen anbieten“, sagt Georg Hüsmann. Ideen geben, eine kleine Erlebniswelt im Bau- markt schaffen, das ist die Inten- tion.

Gartengeräte

Für viele Arbeiten im Garten be- nötigt man Geräte – von der He- ckenschere bis hin zu Kettensäge und Mähroboter. Diese kann man in den hagebaumärkten kaufen und im Fall des Falles in

der hauseigenen Werkstatt repa- rieren lassen.

Service

Zum Service gehört es, dass al- le Produkte aus dem Online- Katalog im Markt für Kunden (frachtfrei) bestellt werden kön- nen. Kunden können aber auch selber bestellen und die Ware zum Markt liefern lassen. „Dann fungieren wir als Abholstation“,

rso Georg Hüsmann.

Als Partner in Sachen Garten- gestaltung möchten die hage- baumärkte Swertz ihren Kunden mit Ideen, Fachberatung und Service zur Seite stehen. „Wir sind ein Gartenkomplettanbie- ter“, betont Georg Hüsmann,

„auf Messen haben wir ein tren- diges und aktuelles Sortiment gefunden und das präsentieren wir unseren Kunden.“

Rasenmäher gibt es selbstverständlich für den großen und für den kleinen Gartenfreund.

Die Auswahl im Bereich der Gartenhäuser ist riesig. Egal wie groß oder klein der Garten auch ist – das- passende Haus findet sich auf jeden Fall! NN-Fotos (4): Rüdiger Dehnen

Am Ende des Winters sehnt man sich nach den ersten Farbtupfern. Beet- und Balkonpflanzen bringen schönste Frühlingsstimmung ins eigene Zuhause.

Mit trendigen Lounge-Gruppen und stimmigen Accessoires wird die Terrasse zur echten Wohlfühl-Oase.

Anzeige Anlässlich der 775-Jahr-Feier

organisiert derzeit die städtische Tochtergesellschaft „Wirtschaft

& Tourismus Stadt Kleve GmbH“

Führungen durch Klever Unter- nehmen und Einrichtungen. So fand jetzt die erste Führung in den Räumlichkeiten der Euregio Rhein-Waal an der Emmericher Straße statt, welche als Auftakt ein besonders gelungener Brü- ckenschlag zwischen „Historie und Moderne“ war. Gastfreund- lich mit Kaffee und Kuchen wur-

den die rund 30 Teilnehmer der Führung im Gartensaal des hi- storischen Rokokoschlösschens Haus Schmitthausen empfangen.

Geschäftsführer Sjaak Kamps be- grüßte die Gäste und gab einen Überblick über die Einrichtung.

Den Teilnehmern wurden die vielen unterschiedlichen grenz- überschreitenden Aufgaben und Aktivitäten der Euregio anhand von Themenschwerpunkten er- läutert. Benachbart zum histo- rischen Haus Schmitthausen be-

findet sich der moderne Glasbau des Euregio Forums.

Weitere Unternehmensfüh- rungen stehen im neuen Gebäu- de der Volksbank Kleverland an, dem Unternehmenssitz von tel- inform, beim Metzger Johannes Terhoeven sowie im Restaurati- onsbetrieb Clemens Giesen und in den Produktionsstätten von Ipsen. Nach eineinhalb Stunden ließ man die gelungene Führung in geselliger Runde ausklingen.

Spagat zwischen Historie und Moderne

Rentenberatung: Viele Fragen zu weiteren Rentenangelegenheiten, auch zu Betriebsrenten des öf- fentlichen Dienstes, (VBL, RZVK, Kirchliche ZVK) werden vom Versichertenberater der Deut- schen Rentenversicherung Ernst Elders am Donnerstag, 16. März, von 10 bis 17 Uhr beantwortet.

Eine Terminvereinbarung ist er- forderlich. Den Rentenexperten kann man unter 02821/ 92149 erreichen. Auch an anderen Ta- gen oder außerhalb der üblichen Dienstzeiten können Termine vereinbart werden.

Sprechstunde für Grenzpendler

KRANENBURG. Am Dienstag fand im Rathaus der Gemeinde Kranenburg eine Sprechstunde des GrenzInfoPunktes der Eu- regio Rhein-Waal statt. Von 9 bis 12.30 Uhr konnten Grenz- pendler hier ihre Fragen stel- len. Grenzpendler wohnen in Deutschland und arbeiten in den Niederlanden, oder umgekehrt.

Nur schon in Kranenburg woh- nen rund 3.000 Niederländer, die meistens noch in den Niederlan- den arbeiten. Zur Beantwortung der oft komplizierten Fragen standen sachkundige Berater zur Verfügung. Von der Jobsuche bis Versicherung und Steuergesetze:

die Besucher wendeten sich mit vielerlei Problemen an die an- wesenden Experten. Weil Grenz- pendler sich oft in einer einzig- arten Situation befinden, legen sie auf die persönliche Beratung durch den GrenzInfoPunkt großen Wert.

Ab sofort wird die Sprechstun- de in Kranenburg vierteljährlich angeboten. Die nächste Sprech- stunde wird am 6. Juni stattfin- den. Der GrenzInfoPunkt ist hat seinen Sitz in der Euregio Rhein- Waal. Mehr Informationen sind auf der Website der Euregio zu finden.

KREIS KLEVE. Am Samstag, 18. März, ist Equal Pay Day. Am Freitag, 17. März, informieren die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Kleve von 10 bis 12 Uhr in Goch, Voßstraße (Höhe Spar- kasse) über den Equal Pay Day und verschenken rote Taschen.

2008 wurde der Equal Pay Day, der internationale Aktionstag für die Entgeltgleichheit zwischen Männern und Frauen, erstmals in Deutschland durchgeführt.

Entstanden ist der Tag für gleiche Bezahlung in den USA. Mehr In- formationen zum Equal Pay Day unter www.equalpayday.de.

Samstag ist Equal Pay Day

KURZ & KNAPP

Die Gleichstellungsbeauftragten im Kreis Kleve informieren am Freitag über den Equal Pay Day. Foto: privat

SPD will Umbruch beim Kibiz

Landtagskandidaten rupp und Killewald stellen themen für wahlkampf vor

KREIS KLEVE. Fast gleichauf liegen CDU und SPD in den jüngsten bundesweiten Umfra- gen, pendeln zwischen 32 und 34 beziehungsweise 30 und 33 Prozent. „Es gab schon schlim- mere Zeiten für uns“, sagt Nor- bert Killewald, „doch davon werden wir uns nicht einlullen lassen.“ Der Wahlkampf mit Blick auf die Landtagswahl in NRW am 14. Mai, aber auch die Bundestagswahl am 24. Septem- ber hat für die Kreis Klever SPD begonnen. „Auf den Schulz-Ef- fekt werden wir uns dabei nicht verlassen“, betont Killewald.

Gemeinsam mit der Bundes- ministerin und Bundestags- kandidatin Barbara Hendricks stellen die beiden Landtagskan- didaten Thorsten Rupp und Kil- lewald das Wahlprogramm vor.

Letzterer berichtet von einer „Er- leichterung“, die unter den SPD- Mitgliedern zu spüren sei, „dass wir mit Martin Schulz in den Wahlkampf ziehen“. Hendricks sieht derweil in Rupp und Kille- wald „ein gutes Angebot“ für die Bürger im Kreis: „Beide bringen auf ihre Weise eine große poli- tische Erfahrung mit.“

Immer wieder betont das Trio, es sehe „gute Chancen zu gewinnen, insbesondere im Nordkreis und rechtsrheinisch“

(Hendricks). Obwohl es nach eigener Aussage nicht ihre Art sei, spricht Hendricks auch über den CDU-Kandidaten im Nord- kreis, Günther Bergmann. Er sei in den vergangenen Jahren vor allem dadurch auffällig gewor- den, „dass er viele Anfragen an die Landesregierung stellt und keine Antworten für den Kreis Kleve gibt“. Er habe letztlich we- nig bewegt und sei wohl auch in- nerparteilich nicht unumstritten.

„Die Wahl von Thorsten Rupp täte dem Kreis gut“, lautet das Fazit der Bundesministerin.

Inhaltlich haben Rupp (Num- mer 30 der Landesliste, Killewald hat ihm den Vortritt gelassen) und Killewald (Platz 100) jeweils ein Schwerpunktthema für den Wahlkampf gesetzt. Bei Thor- sten Rupp ist es die „kostenlose Bildung“. Seit 2010 ist das dritte Kindergartenjahr beitragsfrei, künftig will die SPD in den Kin- dertagesstätten Kernzeiten von 30 Stunden gebührenfrei stellen.

„Auch müssen wir die Betreu- ung flexibler gestalten und in den Randzeiten sicherstellen“, sagt Rupp. Das Ganze sei „soli- de finanziert“, sagt Hendricks, und mit NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans gegen- gerechnet. 900 Millionen Eu- ro mehr werde das Land in die Hand nehmen müssen, sagt Kil- lewald: „Dafür brauchen wir ei- nen klaren Umbruch beim Kin- derbildungsgesetz.“

Norbert Killewald hat sich das Thema Gesundheitsversor- gung auf die Wahlkampf-Fahne geschrieben, dazu zählt auch die Krankenhaus-Finanzierung.

Der SPD-Kandidat fordert: „Der Kreis muss mehr steuern, sich positionieren, klare Aufgaben für die Kommunen setzen und

Verantwortung übernehmen.“

Die Träger der Krankenhäuser im Kreis müssten sich verstän- digen, wie man zusätzliche Mit- tel das Landes sinnvoll einsetzt.

NRW müsse dabei aber auch steuern und Vorgaben setzen.

Barbara Hendricks erwartet, dass „wir mehr Investitionen in medizinische Versorgungszen- tren sehen. Da bieten sich die Standorte der Krankenhäuser an.“ Die Zentren sind laut Kil- lewald angesichts des Ärzteman- gels notwendig: „Kreisweit sind 26 Hausarztsitze unbesetzt, und die bisherigen ‚Maßnahmen‘ der CDU reichen nicht aus.“

Als Bundesbauministerin setzt sich Hendricks für sozialen Woh- nungsbau ein. „Der Kreis Kleve hat da besonders hohen För- dersummen bekommen“ und werde auch in den kommenden Jahren profitieren, da es einige Investoren in diesem Bereich gebe. „Was aber besonders fehlt, sind kleine Wohnungen für Ein- Personen-Haushalte“, sagt Hend- ricks. „Ich würde mir wünschen, dass die kommunalen Woh- nungsbaugesellschaften aktiver werden, gerade beim Neubau.“

Michael Bühs Geben sich siegessicher: (v. l.) Norbert Killewald, Barbara Hendricks

und Thorsten Rupp. NN-Foto: MB

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Mittwoch 15. März 2017 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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mit Salzkartoffeln und Blumenkohl

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SONNTAG, 06.11.

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PFEFFERRAHMSCHNITZEL

mit Salzkartoffeln und gemischtem Salat

6. 6. 6.

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DONNERSTAG, 03.11.

DONNERSTAG, 03.11.

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ERBSENSUPPE

mit Knackwürstchen

4. 4. 4.

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SAMSTAG, 05.11.

SAMSTAG, 05.11.

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CORDON BLEU

vom Schwein mit herzhafter Jus,

Kartoffelgratin und Farmersalat

6. 6. 6.

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MONTAG, 07.11.

MONTAG, 07.11.

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KREIS KLEVE. Ob es auf der Reise + Camping Messe in Es- sen war, auf der Touristikmes- se Niederrhein in Kalkar oder aktuell auf der Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin – das Thema wurde gesetzt und der Busunternehmertag Kreis Kleve hat seine Zielgruppe treff- sicher gefunden. Alle zwei Jahre weist die Wirtschaftsförderung Kreis Kleve etwa 1.600 Busun- ternehmen in Deutschland und dem BeNeLux-Raum auf dieses Treffen der Multiplikatoren im Busreise-Segment hin. Das nächste findet am 17. und 18.

März statt.

Dabei kommen gut und gerne 100 Firmenchefs in die Region, um sich die buchbaren Reise- ziele zwischen Schwanenburg und Geldertor anzusehen. Die Rheinpromenaden in Emmerich am Rhein und in Rees zeigten sich von ihrer besten Seite, die Draisine zwischen Kleve und Kranenburg bewies den Chauf- feuren, dass Busfahren nicht alles im Leben sein muss. Das historische Rathaus von Kalkar oder die Schätze von Sankt Ni- colai überzeugten ebenso wie der Wahnsinnige Puppenspieler

Heinz Bömler, der die Gäste der Kreis-WfG auf seine Weise zum Lachen brachte.

Am Wochenende 17. und 18.

März ist es wieder soweit: Gut und gerne 100 Busreise-Veran- stalter freuen sich auf ihre Stipp- visite in den Kreis Kleve, die mit dem Einchecken im Schloss Wis- sen, in der Schlossruine Hertefeld oder im Kevelaerer Hotel Klo- stergarten beginnt. „Stadt, Land, Fluss am Niederrhein“ lautet der Titel der Veranstaltung diesmal, die gleich eine ganze Gruppe von Tourismusförderern der Region fordert.

Der Kreis Klever Landrat Wolf- gang Spreen wird der Reisegrup- pe im Hotel Straelener Hof beim Begrüßungskaffee „eine gute Zeit“ wünschen und sicherlich dafür werben, dass der Einzelne mit seinen Gästen ein Wieder- kommen plant. Gleich acht In- teressierte kommen aus den ge- samten Niederlanden ins Kreis- gebiet, fünf reisen aus Belgien an. Von Köln und Leverkusen über Osnabrück, Hamburg, Ol- denburg und dem ostdeutschen Templin führt die Wegstrecke der Teilnehmenden in die Nie- derrhein-Region.

„Diese Veranstaltung hat sich in den letzten fast zehn Jahren zu einem wichtigen Marketing- Instrument gemausert“, betont Kreis-Wirtschaftsförderer Hans- Josef Kuypers wenige Tage vor dem Start zur fünften Veranstal- tung und dankt den Kolleginnen und Kollegen vor Ort für die überzeugende Zusammenarbeit.

Die Gemeinde Wachtendonk wird angesteuert mit ihrem Hi- storischen Ortskern und ent- sprechend vielen Fotomotiven.

In Kerken dürfte manch einer seine „lenkfreie Zeit“ mit einem Besuch der Whiskeybotschaft abrunden. Und im Hotel Am See Park Janssen in Geldern wird Sil- ke Hahn, Fachjournalistin für das Busreise-Segment, frisch von der ITB Berlin über jüngste Trends im Bus- und Gruppentourismus referieren.

Nach dem Besuch der Bauern- käserei Straetmanshof in Kerken, dem Besuch des Ostermarktes im Rathauspark von Issum geht es in die Marienstadt Kevelaer, in der alle Zeichen auf „Wallfahrtsjubi- läum“ stehen.

Das 375-Jährige dürfte beim Mittagessen im Priesterhaus sei- ne Erwähnung finden, bevor die

Gruppe auf dem Kapellenplatz ihren Reisesegen erfährt. Nach dem Besuch des Niederrhei- nischen Museums für Volkskun- de und Kulturgeschichte gibt es dann im neuen Bürgerhaus der Gemeinde Weeze den inhaltlich wohl wichtigsten Teil der zweitä- gigen Veranstaltung.

Alle Städte und Gemeinden des Kreisgebietes haben kleine Messestände aufgebaut, locken mit sogenannten Paket-Angebo- ten und lassen in ersten Gesprä- chen mit den Gästen aus nah und fern keinen Zweifel daran, dass das Wiederkommen der Veran- stalter mit ihren Busreisenden Hauptziel des Unterfangens ist.

Seitens der Wirtschaftsförde- rung Kreis Kleve gibt es eine gut 50-seitige, gebundene Fassung der wesentlichen Ausflugsziele der Region und ein Dankeschön der besonderen Art: Die Kreis- WfG hat jeweils einen kleinen Reisebus fertigen lassen wie auch einen Kaffee-Pott. „Busunterneh- mertag Kreis Kleve“ steht drauf, und soll mit jedem Schluck daran erinnern, dass die Veranstaltung am 17. und 18. März 2017 auch zu einem kulinarischen Erlebnis wurde.

„Stadt, Land, Fluss am Niederrhein“

wirtschaftsförderung Kreis Kleve erwartet 100 Busreise-Veranstalter aus Deutschland und dem Benelux-raum Beim Busunternehmertag Kreis Kleve vor zwei Jahren ließen sich die Gäste aus nah und fern im Klever Forstgarten fotografieren, bevor

sie ihre Reise auf der Draisine nach Kranenburg fortsetzten. Foto: privat

Stefan Verhasselt in Kranenburg

Am Freitag, 28. April, um 20 Uhr ist Stefan Verhasselt mit seinem neuen Bühnenprogramm „Wer kommt, der kommt – Kabarett 4.0“ im Kranenburger Bürger- haus zu Gast. Karten für die Ver- anstaltung gibt es montags bis

freitags zwischen 10 und 17 Uhr beim Tourist Info Alter Bahnhof, Bahnhofstraße 15, in Kranen- burg, Telefon 02826/7959 Die Karten kosten 17,50 Ezro, Mit- glieder des Verkehrsvereins zah- len 16 Euro. Foto: privat

Eine mörderische Themenführung

KRANENBURG. Im Rahmen der Themenführungen bietet die Gemeinde Kranenburg für Frei- tag, 31. März, unter dem Motto

„Verbrecherjagd durch Kranen- burg“ wieder eine öffentliche Krimiführung durch den histori- schen Ortskern an.

Durch urige Gässchen ent- lang der alten Stadtmauer unter Einbeziehung des historischen Ortskerns mit markanten, teils denkmalgeschützten Gebäuden und interessanten Kunstwerken sind die Teilnehmern Schritt für Schritt dem Täter auf die Spur, ermitteln zusammen in einem spannenden Fall und helfen, den Mörder von Johann van Hoogh zu finden.

An jeder Station gibt es span- nende Dialoge. Treffpunkt für die circa 90 Minuten dauernde Füh- rung ist umd 18 Uhr das Tourist Info Center Alter Bahnhof. Die Teilnahme kostet sechs Euro pro Person inklusive Absacker. An- meldungen und Info: Tourist In- fo Center Alter Bahnhof, Telefon 02826/ 7959.

Kinder- und Familientag

KLEVE. Am kommenden Sonn- tag, 19. März, veranstaltet die Kolpingsfamilie Kleve von 13 bis 17 Uhr wieder den großen Familientag im Kolpinghaus.

Diesmal ist die Arche Noah im Mittelpunkt vieler Aktivitäten und toller Überraschungen. Ob wohl auch Löwe und Giraffe da- bei sind, ob das Kolpinghaus un- ter Wasser gesetzt wird und alle auf der Arche Zuflucht finden müssen – es verspricht spannend zu werden. Das bunte Kinder- programm sorgt wieder für viel Abwechslung – mit Basteleiern und vielen Spielen. Neptuns Ka- tapult, die Hüpfburg, Spiel und Spaß und die Kinder-Cafeteria sorgen für einen kurzweiligen Nachmittag. Neu: während die Kinder sich toll beschäftigen, können die Eltern an kleinen Workshops teilnehmen, „Kol- ping-Digital4all“ – Kindersicher- heit im Netz. Praktische Tipps für den Umgang mit Facebook und Internet, aber auch Infos zum Kolpingkalender und den Newslettern.

KLEVE. Der BC Kleve freut sich, alle Badmintoninteressierten zu diesem Turnier einladen zu können.

Stattfinden wird der Schwa- nencup am 8. und 9. April in Kle- ve in der Sporthalle des Berufs- kollegs „Am Weißen Tor“. Wie immer wird neben der sport-

lichen Seite auch für die kulina- rischen Bedürfnisse gesorgt.

Startberechtigung: A-Feld:

Landesliga aufwärts, (Holland:

1., 2. & 3. Divisie); B-Feld: Be- zirksklasse & Bezirksliga, (Hol- land: 4. Divisie & Overgangsklas- se 1. Distrikt); C-Feld: Kreisklasse

& Kreisliga, (Holland: 2.-/3.-/4.

Klasse Distrikt); D-Feld: Hobby- spieler, (Holland: Hobby Speler)

Anmeldung unter: schwanen- cup@bc-kleve.de oder per Post an Marion Kissien, Am Voßtor 4, 47574 Goch. Sponsoren, die das Turnier unterstützen wollen, können sich bei Norbert Tekath unter 02821/ 24109 melden.

Schwanencup im Berufskolleg

Anmelden für das Badminton-turnier am 8. und 9. April

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Mittwoch 15. März 2017 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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Seniorenhaus Burg Ranzow Hausgemeinschaften St. Monika

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Gerade jetzt ist es wichtig, nach vorn zu blicken, die Welt ist nicht so grau, wie sie Ihnen in Mo- ment erscheinen mag. Öff nen Sie Ihr Herz und lassen Sie die Wunder ge- schehen, die Venus für Sie bereithält.

Stier 21.04.-21.05.

Pluto macht Sie heute zu einem leidenschaft- lichen und stürmi- schen Charakter. Was Sie tun, das tun Sie extrem und Ihre Empfi ndungen sind so intensiv wie selten. Sinnlichkeit und Erotik gehören heute auf den Plan.

Zwilling 22.05.-21.06.

Die Menschen hören einfach gerne Ihren Anekdoten zu und auf Ihre Ratschläge. Auch Ihr Interesse an den Geschichten anderer Leute, macht Sie jetzt zum idealen Gastgeber oder zum „Wärmespender“ im Büro.

Krebs 22.06.-22.07.

Ein Mars-Pluto- Gespann macht Sie äußerst anfällig für die Einwirkungen Ihrer Umwelt. Damit Sie zwischen Ihren emotionalen Extremen nicht aufgerieben werden, sollten Sie sich sehr viel Ruhe verordnen.

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Sie sind ein wahrer Menschenkenner. Sie wissen, wie Sie mit Ih- ren Mitmenschen umgehen müssen, um positives zu erreichen. Genauso können Sie Beziehungen nutzen, um Karrierewege off en zu halten.

Jungfrau 24.08.-23.09.

Sie sind in dieser Woche gut beraten, wenn Sie heute nicht alles auf die Goldwaage legen und akzeptieren, dass nicht Jedermann Ih- nen Böses will. Sagen Sie heute lieber einmal etwas zu wenig, als zu viel.

Waage 24.09.-23.10.

Das beste Ergebnis erzielen Sie heute, wenn Sie Ihre Dinge so einfach wie möglich gestalten.

Reden Sie nicht lange um den heißen Brei herum. Seien Sie klar und direkt, so versteht Sie jeder schnell.

Skorpion 24.10.-22.11.

Alleinstehende könn- ten jetzt den ganz großen Fang machen.

Setzen Sie all Ihre Mittel ein, sonst schnappt Ihnen ein Konkurrent den Traumpartner weg! Nehmen Sie Ihren Mut zusammen und greifen Sie an!

Schütze 23.11.-21.12.

Der Schütze sollte mal über den Teller- rand schauen. Seien Sie aufgeschlossen für Neues. Die Sterne sind sich sicher, dass Sie aus den vielen neuen Fakten auch positi- ve Neuerungen ziehen können.

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Bevor Sie diese aber der Öff entlich- keit präsentieren, sollten Sie sie aus ihrem „Rohzustand“ befreien.

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Langeweile ist für Sie in dieser Woche, wie immer ein Fremd- wort. Sie sind viel zu beschäftigt mit spannenden Plänen und schönen Träumen. Packen Sie deshalb lieber Ihren Terminkalender nicht zu voll.

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Und die Kamera läuft mit

Schwere Entscheidung für die Juroren zwischen sechs sehr guten Vorlesern

WISSEL. Die Aula der St.

Luthard Schule Wissel ist der Raum für besondere Gelegen- heiten, wie Weihnachts- oder Schulfeste. Hier wird auch der Vorlesewettbewerb ausgetra- gen, zu dem die Buchhandlung Hintzen, die Sparkasse Rhein Maas und die Niederrhein Nachrichten die Grundschulen im Kreis Kleve eingeladen ha- ben.

Beim Betreten des großen Raums ist die Spannung schon knisternd spürbar, die Schüler sind aufgeregt – sie dürfen auf Tischen sitzen, damit sie die Vor- leser besser sehen können. Diese sitzen vor der mit Büchercovern und Bildern dekorierten Tafel am Pult. Noch etwas ist anders als sonst: Ein Mikrofon ist auf- gebaut und ein Kameramann ist anwesend, der die Veranstaltung in Wissel im Film festhält.

Doch das scheint die Kinder- nicht zu beeinflussen – kaum, dass sie ihr Buch aufgeschlagen und vorgestellt haben, steigen sie ein in „ihre“ Geschichte und nehmen die Zuhörer mit auf die Phantasiereise. Henri Lamers hat sich das beliebte „Flätscher-Buch – Die Sache stinkt“ ausgesucht und schafft es, den beschriebenen Figuren Leben einzuhauchen. Ei-

gentlich möchte man ihm bis ans Buchende zuhören, doch jeder Vorleser hat für seinen Vortrag rund fünf Minuten. Auch Fe- lix Bruns und Henning Seegers haben sich für diese Detektivge- schichte entschieden und schaf- fen es, mit viel Emotion Schrift- zeichen in Sprache umzusetzen.

Erste Vorleserin ist Paulina Kros- se. Sie verstellt ihre Stimme bei den entsprechenden Passagen aus Penny Pepper – Chaos in der Schule – und bringt das Publi- kum zum Lachen, als sie vorliest, wie das Diktiergerät aus „Wind- beutel“ „Stinkteufel“macht.

Jana Thomaßen berichtet sehr spannend von den weißen Tigern aus „Die Tintenkleckser“. Florian Thielen liest aus Penny Pepper und sehr passend berichtet er vom anwesenden Filmteam. Als er „Atemlos durch die Nacht“

nicht nur vorliest, sondern eher vorsingt, zeigt er auch sein Sän- gertalent.

So gute Vorleser – wie soll die Jury eine Entscheidung treffen?

Doch kleine Nuancen machen eine Platzierung möglich. Sigrun Hintzen von der Buchhandlung, Alexander Kannenberg von der Sparkasse und Redakteurin Lo- relies Christian legen sich fest und Sigrun Hintzen setzt auf das

Verständnis der Kinder: „Ihr habt alle super gut vorgelesen. Doch hier geht es wie bei der Olym- piade zu, wir können nur Gold, Silber und Bronze vergeben.“

Und sie stellt in Aussicht: „Wir wollen uns aber verbessern und im nächsten Jahr allen Vorlesern eine Teilnahmeurkunde überge- ben!“

Und wieder wird es ganz leise, denn nun werden die Siegerna- men verraten. „Den dritten Platz belegt Paulina Krosse, der zweite Platz geht an Henning Seegers und Erster ist Henri Lamers.“

Kaum ist der letzte Name ausge- sprochen, herrscht Riesenjubel in der Aula. Mit den Kindern freuen sich auch Klassenlehrerin Katja Jochem (3a) und Claudia Michels-Kösters (3b) sowie Rek- torin Sabine Krosse.

„Wonach haben Sie bewertet?“

wollen die Kinder noch wissen.

Es werden Punkte vergeben für Lesetechnik, Textgestaltung und -verständnis. Die Gesamtpunkt- zahl der sechs Kinder lag eng beieinander und deshalb sind eigentlich alle Sieger. Auch die Klassenkameraden, die nicht vorlesen durften. Denn auch sie hatten großes Interesse und Spaß

am Wettbewerb, wie Marleen und Hanah aus der 3 b bestäti- gen: „Wir durften alle vorlesen und für jeden Vortag Punkte ver- geben. Dann haben noch einmal die zehn Besten vorgelesen, aus denen wir dann die Allerbesten aussuchen mussten, die jetzt vor- lesen durften.“ Dabei lernten sie die Bücher kennen, die nun auch in der Schulbücherei bleiben, damit alle Kinder sie lesen kön- nen. Anna konnte es gar nicht abwarten,sie hat bereits alle fünf

„verschlungen“.

Lorelies Christian Viel Applaus von den Mitschülern für die Vorleser, die mit ihren Geschichten alle in die Phantasiewelt entführt haben.

NN-Fotos: Lorelies christian

Die Sieger mit ihren Urkunden (v.l.): Henri Lamers (1.), Henning Seegers (2.)und Paulina Krosse (3.)

Wettbewerb

Teilnehmer: St.-Georg-Grund- schule Nütterden, Geschwister-De- vries-Schule Uedem, Josef-Lörks- Grundschule Kalkar, heinrich-Eger- Schule Appeldorn, St.-Luthard- Schule wissel, St.-Markus-Schule Bedburg-hau, St.-Markus-Schule hasselt, Katholische Grundschule St. Antonius Bedburg-hau, christo- phorus-Schule Kranenburg.

Ablauf: zusätzlich zu den Vor- lesewettbewerben gibt es noch Quizrunden in den Sparkassen- Filialen vor ort. Die Abschlussver- anstaltung ist am Montag, 3. April, in der hauptgeschäftsstelle der Sparkasse rhein-Maas in Kleve.

Florian „sang“ sogar ins Mikrofon.

Das Buch „Die Mafflies. Los geht‘s“ von Cally Stronk empfeh- len Emily, Sophie, Briana, Maya, Henning, Roman, Kim, Anna, Lilly und Janna: „Max und Lara müssen zusammenziehen. Sie spielen sich gegenseitig Streiche.

Dabei finden sie zwei Mafflies.

Das Buch war sehr, sehr lustig und spannend. Super!“

Zum Buch „Der Hutz. Schla- massel in der Schule“ von Walko schreiben Emily, Leonie, Marie-

ke, Heni , Roman und Anna: Das Buch handelt von einem Aben- teuer, von Freundschaft, von Teamarbeit und von dem Hutz.

Der Hutz stellt unendlich viel in der Schule an Uns gefällt dieses Abenteuer, weil es spannend ist und lustig, schön und interes- sant.“

Zum Buch „Die Tintenkleckser.

Mit Schlafsack in die Schule“ von Dagmar Geisler schreiben Meret, Hannah, Sophie, Maya, Henning,

Roman, Kim, Luca und Aaron unter anderem: „Irgendwer hat einen weißen Tiger geklaut, es will aber niemand zugeben, dass er den weißen Tiger geklaut hat.

Und am gleichen Abend haben die Kinder in der 3a eine Über- nachtung in der Bücherei. Die Klasse 3a erlebteine abenteuerlu- stige Übernachtung in der Schu- le.“

Zum Buch „Flätscher. Die Sache stinkt“ von Antje Szillat schrei- ben Phil, Marlon Henning, Ro- man, Kim, Anna und Finn: „Das

Buch handelt von einem Detek- tiv-Fall, der von einem Stinktier gelöst wird. Mir gefällt dieses Buch, weil es spannend ist!!!!!!“

Das Buch „Penny Pepper. Cha- os in der Schule“ von Ulrike Rylance finden Finn, Henning, Leonie, Briana, Hannah, Maria, Roman, Kim, Aaron und Janna gut: „Das Buch handelt von vier Detektivinnen, von einem Fall und von der Talentshow. Das Buch ist lustig und spannend, schön, traurig und interessant und gut zu lesen.“

BUCHTIPPS

Lesekönig

Rhein-Maas

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Blutprobe entnommen: Am gestrigen Dienstag gegen 7.20 Uhr wollte eine Motorradstrei- fe der Polizei einen 3er BMW kontrollieren, der auf der Bun- desstraße 220 in Richtung Kle- ve unterwegs war. Den BMW fuhr ein 31-jähriger Mann aus Emmerich. Als er die Motorrad- streife bemerkte, beschleunigte er und versuchte zu flüchten.

Unmittelbar vor der Rheinbrü- cke überholte der 31-Jährige ein Auto. Nur weil dieses Auto und der Gegenverkehr jeweils nach rechts auswichen, kam es nicht zum Zusammenstoß der Fahrzeuge. Der 31-Jährige bog

nach rechts in die Landstraße 8 und stellte den BMW auf dem Parkplatz an der Rheinbrücke ab. Er flüchtete zu Fuß auf den Gehweg der Rheinbrücke. Die Motorradstreife nahm die Ver- folgung nun zu Fuß auf. Als kurz darauf ein Streifenwagen der Wa- che Emmerich eintraf, bleib der 31-Jährige schließlich stehen. Er sagte den Beamten, dass er kei- ne Fahrerlaubnis habe. Außer- dem hätte er am Vortag Drogen konsumiert. Der 31-Jährige war bereits mehrfach wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis in Erschei- nung getreten. Seine Fahrerlaub- nis war rechtskräftig entzogen

worden. Der Emmericher hatte seinen Führerschein vor einiger Zeit als verloren gemeldet und ei- ne eidesstattliche Erklärung dazu abgegeben. Die Beamten fanden bei der Durchsuchung seinen Führerschein und stellten ihn si- cher. Die falsche uneidliche Aus- sage wird ebenfalls strafrechtlich verfolgt. Dem 31-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen. Auf Anordnung der Staatsanwalt- schaft wurde der BMW eingezo- gen und sichergestellt.

Pishing-Opfer: Die Polizei im Kreis Kleve warnt vor Internet Betrügern. Im Februar wurden in Kalkar und in Geldern zwei Bürger Opfer von Phishing. In

beiden Fällen wollten die Opfer im Internet eine Seite für Online Banking aufrufen. Stattdessen öffnete sich eine gefälschte Seite, in der eine angebliche Fehlbu- chung des Finanzamtes aufge- führt war. Beide Opfer wurden aufgefordert, den Betrag zurück zu überweisen. Erst dann wä- re ein Zugriff auf das Online Banking wieder möglich. Beide Opfer überwiesen einen Betrag von über 7.000 Euro auf das Konto eines Betrügers. Die Be- träge konnten rechtzeitig wieder zurück gebucht werden. Aktuell warnt die Polizei auch vor E- Mails, die von Betrügern im Na- men des Bundeszentralamtes für Steuern verschickt werden. Darin

wird behauptet, dass die betrof- fenen Bürger Anspruch auf eine Steuerrückerstattung hätten. Da- zu müsste ein verlinktes Formu- lar ausgefüllt werden. Die Betrü- ger wollen so an die Kontodaten gelangen. Das Bundeszentralamt für Steuern warnt davor, auf sol- che E-Mails zu reagieren, da Auf- forderungen zur Beantragung von Steuererstattungen nicht per E-Mail verschickt werden.

Zeugen gesucht: Am Samstag ge- gen 7.15 Uhr war eine 21-jährige Frau in einem blauen VW Polo in Bedburg-Hau auf der Straße Alte Bahn in Richtung Kalkar unterwegs. In Höhe der Straße Föhrenbacheck stieß die 21-Jäh-

rige mit einem am Fahrbahnrand geparkten roten Audi 80 zusam- men. Nach ihren Angaben muss- te sie zunächst einem PKW nach links ausweichen, der rückwärts vom Fahrbahnrand anfuhr. Da ihr ein anderer PKW entgegen kam, lenkte sie ihr Fahrzeug wie- der nach rechts und beschädigte den Audi an der linken Seite. Die Polizei sucht Unfallzeugen. Hin- weise bitte an die Polizei Kleve unter Telefon 02821/ 5040.

Seitenscheibe eingeschlagen:

In der Zeit zwischen Sonntag, 20 Uhr, und Montag, 6.15 Uhr, schlugen unbekannte Täter an der Fitchburger Straße in Ma- terborn eine Seitenscheibe von

einem Mercedes A-Klasse ein.

Die Täter durchsuchten das Handschuhfach. Sie flüchteten ohne Beute.Hinweise zu verdäch- tigen Personen bitte an die Kripo Kleve unter Telefon 02821/ 5040.

Versuchter Einbruch: In der Zeit zwischen Samstag, 19.30 Uhr, und Sonntag, 17.30 Uhr, ver- suchten unbekannte Täter an der Straße Mühlenkamp in Dons- brüggen, die Terrassentür eines Einfamilienhauses aufzuhebeln.

Es gelang den Tätern nicht, die Tür zu öffnen. Sie flüchteten unerkannt. Hinweise zu verdäch- tigen Personen bitte an die Kri- po Kleve unter Telefonnummer 02821/ 5040.

Mittwoch 15. März 2017 NiEDErrhEiN NAchrichtEN

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Bei herrlichem Sonnenschein folgten einige Mitbürger dem Aufruf des Arbeitskreises Kermisdahl- Wetering, um die Allee-Böschungen am Papenberg von wucherndem Brombeergestrüpp zu befreien.

Viele Wurzeln waren schon im dicken Laubstreifen des Weges eingewachsen. Gemeinden übergreifend und frischen Mutes – mit dicken Lederhandschuhen und leichtem Gartengerät ging es schweißtreibend ans Werk. Zwei Lamas vom Meyerhof erwiesen sich als wahre Parkpfleger und fraßen Brombeergestrüpp!

Zum Abschluss gab es Berliner Ballen - gestiftet von der LVM-Versicherung/Dirk Lensing. Nette Nachbar- freunde brachten frischen Kaffee bis zur Höhe! So macht Gartenpflege zum Gemeinwohl auch Freude. Die Gemeinde Bedburg-Hau hat weitere Pflege der Allee freundlich zugesagt. Foto: privat

QUALBURG. Zur Jahreshaupt- versammlung der St. Martinus- Schützenbruderschaft Qual- burg konnte der 1. Brudermei- ster Ludger Thissen zahlreiche Mitglieder im Vereinslokal

„Martinuskrug“ begrüßen.

Vor allem das amtierende Kö- nigspaar Dennis Schouten und Anna Thissen, den Kaiser Jochen Schlump, die Ehrenmitglieder Heinrich Flintrop, Josef Schraven und Erwin van Uffelt sowie Prä- ses Ulrich Terlinden und Orts- vorsteher Hans-Gerd Perau.

Thissen ließ das Geschäftsjahr 2016 Revue passieren. Höhe- punkt war sicherlich das sehr gut besuchte und stimmungsvolle Kirmes- und Schützenfest im vergangenen Jahr. Mit den Jah- resberichten aus den einzelnen Abteilungen konnten insgesamt erfreuliche Ergebnisse dargelegt

werden. Die Kassenprüfer Josef Gesthüsen und Marcus Daams bescheinigten den Kassierern ei- ne einwandfreie Kassenführung.

Unter der Regie des Versamm- lungsleiters, Hans-Gerd Perau, der sich im Namen der Mit- gliedschaft beim Vorstand für die in den letzten beiden Jah- ren geleistete Arbeit bedankte, wurde dem geschäftsführenden Vorstand einstimmig Entla- stung erteilt. Die Neuwahl des geschäftsführenden Vorstandes ergab folgendes Ergebnis: 1. Bru- dermeister – Ludger Thissen, 2.

Brudermeister – Jörg Simons, 1.

Geschäftsführer – Heinz Kost, 2.

Geschäftsführer – Stefan Veld- meijer. Zum 1. Kassierer wurde Jochen Schlump gewählt. Ge- dankt wurde dem bisherigen 2.

Kassierer Udo Moß für seine 17- jährige Arbeit im Vorstand. Moß

kandidierte nicht mehr. Für ihn wurde Marc Schneimann zum neuen 2. Kassierer gewählt.

1. Schießmeister wurde Hans- Gerd Berns, 2. Schießmeister – Rolf Schmähl, 1. Jungschüt- zenmeister – Sven Hermsen, 2. Jungschützenmeister – Tim Springfeldt, 1. Schülerschieß- meister – Josef Kühnen, 2. Schü- lerschießmeister Detlef Fleischer, 1. Damenschießmeisterin – Anne Pruys, 2. Damenschießmeisterin – Katrin Moll. Der langjährige Hauptmann Jörg Langenhuizen stellte sein Amt ebenfalls zur Ver- fügung. Auch ihm galt der Dank der Mitglieder. Neuer Haupt- mann wurde Thomas Janßen.

Als Verbindungsmitglied zur Jugendabteilung wird Maria Thissen weiterhin im Vorstand kooptiert. Zu Kassenprüfern be- stimmte die Versammlung Mar-

cus Daams und Heinz Schouten.

Unter dem Tagesordnungs- punkt „Verschiedenes“ konnten noch einige positive Informatio- nen gegeben werden. Das soziale Engagement der Bruderschaft wird auch in Zukunft weiterge- führt. Die jährliche Sammelak- tion für den Fair-teiler findet am 31. März und 1. April statt. Der Deutsche Kinderhospizverein wird weiterhin finanziell unter- stützt. Tatkräftige Hilfe gab es erneut beim letztjährigen Weih- nachtsmarkt in Moyland. Auch die Patenschaft für ein Kind bei der Organisation world vision wird langfristig fortgesetzt.

Mit einem Ausblick auf die nächsten Veranstaltungen und den Start der Renovierungsar- beiten des Schießstandes beende- te der 1. Brudermeister Thissen die Jahreshauptversammlung.

Kellener Schützen: Der Vorstand des Kellener Schützenvereins lädt alle Mitglieder zur diesjährigen Jahreshauptversammlung ein.

Sie wird am Freitag, 17. März, um 19.30 Uhr im Kellener Schützen- haus stattfinden. Da Neuwahlen anstehen und damit die Weichen im Verein für mehrere Jahre ge- stellt werden, hofft der Vorstand auf zahlreiches Erscheinen.

Skifreizeit: Eine Skifreizeit für Jugendliche und Familien führt vom 16. bis 22. April – in den Os- terferien – mit dem Verein Kra- nenburger Jugendreisen nach St.

Jakob im Ahrntal/ Südtirol. Fünf Tage Skispaß im Skigebiet Klaus- berg in familiärer Atmosphäre sind garantiert. Die sportlichen

Aktivitäten beim Skifahren kom- binieren sich hervorragend mit dem Gruppengefühl der Reisen- den. Im Reisepreis ab 410 Euro sind sechs Übernachtungen mit Halbpension, die Hin- und Rück- reise in Kleinbussen, der 5-Tage- Skipaß Klausberg, die Kurtaxe und die Skiausrüstung enthalten.

Die Betreuung durch den Verein ist selbstverständlich. Buchungen unter Telefon 02826/ 8216 sowie im Internet unter www.kranen- burger-jugendreisen.de.

Tragehilfen: Am 25. April er- fahren Eltern in der Familien- bildungsstätte Kleve vieles rund um die richtige Haltung im Tragetuch. Infos unter Telefon 02821/ 72320.

Kolping Kleve wandert wieder

KLEVE. Am kommenden Sonn- tag, 19. März, ist wieder die Wan- derung der Kolpingsfamilie Kle- ve. Die Wanderführer Theo und Karola Osterkamp haben dies- mal eine Wanderung durch das Naturschutzgebiet Rindernsche Kolke vorbereitet. Über befestigte Wirtschaftswege führt die Wan- derung über Rindern durch die frühlingshafte Natur nach Düf- felward und von dort über den Pilgerweg auf dem Deich nach Wardhausen zurück. Die Wan- derzeit beträgt 2,5 Stunden und beginnt wie immer um 9.30 Uhr ab Kolpinghaus Kleve. Fahrgele- genheiten werden angeboten, ge- wandert wird bei jedem Wetter.

Thissen bleibt 1. Brudermeister

Jahreshauptversammlung der St. Martinus-Schützenbruderschaft Qualburg

Der Vorstand der Qualburger Martinus-Schützen. Foto: privat

KURZ & KNAPP

Referenzen

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