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F¨ ur die Gewichtsfunktion w(t) = √ 1−t 1

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Einf¨ uhrung in die numerische Mathematik

Wintersemester 2016/17 Prof. Dr. Sven Beuchler Dr. Markus Siebenmorgen

Aufgabenblatt 12. Abgabedatum: 24.01.2017.

Aufgabe 1. (Gauß-Tschebyscheff Quadratur)

F¨ ur die Gewichtsfunktion w(t) = 1−t 1

2

auf [a, b] = [−1, 1] sind die Orthogonalpolynome bekanntlich die Tschebyscheffpolynome

p n+1 (t) = cos((n + 1) arccos t).

a) Zeigen Sie, dass die n + 1 Nullstellen von p n+1 gegeben sind durch x i = cos

2i + 1 2n + 2 π

f¨ ur i = 1, . . . , n.

b) Die zugehorigen Gewichte der Gauß-Tschebyscheff Quadratur k¨ onnen dann durch w i = Λ n+1 (x i ) berechnet werden, wobei Λ n+1 die zugeh¨ orige Christoffelfunktion beschreibt. Zeigen Sie, dass gilt

w i = π n + 1 .

(4 Punkte) Aufgabe 2. (Gauß Quadratur)

Wir wollen das Integral

Z 1

−1

p 1 − x 2 dx

mit der Gauß-Legendre und der Gauß-Tschebyscheff Quadratur approximieren.

a) Bestimmen Sie die Gauß-Legendre Quadratur f¨ ur n = 1, 2, 3 St¨ utzstellen. F¨ ur n = 1, 2 k¨ onnen Sie die bekannten Formeln aus der Vorlesung verwenden. Stellen Sie f¨ ur n = 3 die Begleitmatrix der Dreitermrekursion der Legendre-Polynome mit f¨ uhrendem Koeffizienten 1 auf und bestimmen Sie ¨ uber das Eigenwertproblem St¨ utzstellen und Gewichte.

b) Bestimmen Sie den Wert der Gauß-Legendre Quadratur zur Approximation an das obige Integral f¨ ur n = 1, 2, 3.

c) Bestimmen Sie die Gauß-Tschebyscheff Quadratur f¨ ur n = 2 St¨ utzstellen und ermit- teln Sie damit den exakten Wert des Integrals. Hierf¨ ur muss nat¨ urlich der Integrand zuerst mit 1/w(x) multipliziert werden. Bestimmen Sie den Fehler der Gauß-Legendre Quadratur aus Aufgabe a)?

(4 Punkte)

(2)

Aufgabe 3. (Bereichsintegrale) Berechnen Sie das Bereichsintegral R

B f (x, y) d(x, y).

a) f(x, y) = x 2 + y 2 wobei B begrenzt wird durch y = 0, y = x, x = 1.

b) f(x, y) = e x+y wobei B begrenzt wird durch x = 0, y = 0, x + y = 1.

c) f(x, y) = xy wobei B begrenzt wird durch y = 0, x = 2, y 2 = 2x.

d) f(x, y) = x−y x+y wobei B das durch die Punkte P 1 = (1, 1), P 2 = (1, 2) und P 3 = (2, 2) begrenzte Dreieck ist.

(4 Punkte) Aufgabe 4. (Berechnen von Rotationsk¨ orpervolumina)

Wir wollen Rotationsk¨ orpervolumina eines K¨ orpers bestimmen. Der K¨ orper entsteht durch Rotation der Fl¨ ache, die durch die Geraden x = a, x = b, die x-Achse und den Graphen der Funktion f : [a, b] → R + beschr¨ ankt ist, um die x-Achse.

a) Zeigen Sie, dass sich das Volumen des Rotationsk¨ orpers durch V = π

Z b a

f (x) 2 dx

bestimmen l¨ asst. Beschreiben Sie dazu zun¨ achst den Rotationsk¨ orper als eine Menge K ⊂ R 3 und bestimmen Sie dann das Integral

V = Z

K

d(x, y, z)

durch Transformation auf Zylinderkoordinaten. Offensichtlich sollte die x-Koordinate diejenige sein, die bei der Transformation unver¨ andert bleibt (¨ ublicherweise ist dies die z-Koordinate).

b) Bestimmen Sie die Funktion f und das Intervall [a, b] so, dass der entstehende Ro- tationsk¨ orper ein Zylinder bzw. Kegel der H¨ ohe h mit Grundfl¨ achenradius r ist und leiten Sie so die bekannten Formeln f¨ ur die Volumina eines Zylinders bzw. Kegels her.

(4 Punkte)

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