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F ¨ur welcheαist die Funktion in Polarkoordinaten f(r, φ) =rαsin(αφ) (1) ein Element ausH1(Ω)

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Numerik Partieller Differentialgleichungen, Sommersemester 2011/2012 Aufgabenblatt 5

Prof. Peter Bastian Abgabe 30. Mai 2012

IWR, Universit¨at Heidelberg

BUNG1 ABSCHATZUNG¨ H1-NORM GEGENH ¨OLDER-NORM

SeiΩ = [a, b]⊂ R. Die H ¨older-Norm einer Funktionf : Ω→ Rf ¨urm∈N, α∈ (0,1]ist gegeben durch

kfkCm,α := X

|s|≤m

k∂sfk+ X

|s|=m

sup{|f(x)−f(y)|

|x−y|α ;x, y∈Ω, x6=y}

.

Sei1< p≤ ∞undα:= 1−p1. Dann gibt es eine KonstanteCundx0 ∈Ω, so dass f ¨urf ∈C1(Ω) gilt:

kfkC0,α ≤ |f(x0)|+Ckf0kLp

Verwenden Sie hierzu die H ¨older-Ungleichung:

Seif ∈Lp(Ω), g∈Lq(Ω)und 1p +1q = 1, dann giltf g∈L1(Ω)und kf gkL1 ≤ kfkLpkgkLq.

3 Punkte U¨BUNG2 H1 FUNKTIONEN

SeiΩ⊂R2die Einheitskugel.

1. F ¨ur welcheαist die Funktion in Polarkoordinaten

f(r, φ) =rαsin(αφ) (1)

ein Element ausH1(Ω).

2. Auf dem in der Abbildung dargestellten Gebiet Ω soll das Laplace-Problem ∆u = 0 gel ¨ost werden. Auf dem gesamten Rand werden Dirichlet-Randbedingungen verwendet.

Funktion (1) ist eine spezielle Form der harmonischen Funktion g(r, φ) =rΘπ sin(π

Θφ).

Zeigen Sie, dassgharmonisch ist, also∆u= 0gilt.

Schreiben Sie explizit die Dirichlet-Randbedingungen.

(0,0) Θ

(1,0)

3 Punkte

(2)

BUNG3 UNSTETIGEH1 FUNKTIONEN IN2DUND3D

1. SeiΩ =B(0, R)⊂R2, wobei

B(0, R) ={x∈R2| kxk< R}, 0< R < 1 e. Zeigen Sie, dass die Funktion

f(x) = ln

ln 1

r(x) , r(x) =

2

X

i=1

x2i

!12

inH1(Ω)ist, obwohl diese Funktion unstetig ist (Singularit¨at in einem Punkt).

2. SeiΩ = B(0, R) ⊂ R3. Finden Sie eine Funktiong = g(x1, x2, x3), die inH1(Ω)ist und eine Singularit¨at nicht nur in einem Punkt hat, sondern auf einer 1D Kurve.

Hinweis: Inspiration in 1.

6 Punkte U¨BUNG4 LOKALEPK-BASIS

(0,0) (0,1)

(1,0)

Ωˆ

Die lokaleP k-Basis beschreibt auf einemd-dimensionalen Simplex (also Dreieck (2d), Tetraheder (3d), ...) allgemein eine Basis der Polynome vom Grad kleiner gleichk. Sie sind in zwei Dimensionen bez ¨uglich des (in der Abbildung) beschriebenen ReferenzdreiecksΩˆdefiniert (das Dreieck ist also ihr Definitionsgebiet).

In der Dateiuebung05.ccim Ordneruebungen/uebung05/ des aktuellendune-npdeModuls wird ge- zeigt, wie die im Moduldune-localfunctionsvorhandene Implementierung dieser Basis genutzt wer- den kann, um sowohl die Funktionswerte als auch die Ableitungen der einzelnen Basisfunktionen an einer gegebenen Koordinate zu berechnen.

1. Schreiben Sie einen Funktor, welcher zu einer gegebenen P k-Basis bestehend aus den Funk- tionen (ψi)i≤nk mit ψi ∈ Pk( ˆΩ) und gegebenen Vektor aus Koeffizienten (αi)i≤nk aus R die Funktion

f(x) =

nk

X

i=1

αiψi(x)

berechnet. Ein Skelett dieses Funktors ist bereits in der Datei functors.hh angelegt. Die zu- geh ¨orige Klasse heißt LocalFunctor. Sie m ¨ussen lediglich die operator() Funktion im- plementieren.

2. Nachdem der Funktor implementiert ist, sollten die erzeugten .vtu Dateien korrekte Visuali- sierungen derP k-Basisfunktionen enthalten. Beschreiben Sie qualitativ die charakteristischen Eigenschaften dieser Basisfunktionen.

3. Zeigen Sie, dass dieP k-Funktionen wirklich eine Basis der Polynomek-ter Ordnung auf dem Referenzdreieck darstellen. Implementieren Sie hierzu zun¨achst einen Funktor (analog zu dem derP k-Basis), welcher die Monom-Basisfunktionen auswertet. Verwenden Sie diese dann, um die lineare Unabh¨angigkeit derP k-Funktionen zu zeigen.

10 Punkte

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