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Reellwertige Funktionen mehrerer Veränderlicher

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Reellwertige Funktionen mehrerer Veränderlicher

Jörn Loviscach

Versionsstand: 21. Juni 2010, 18:05

Die nummerierten Felder sind absichtlich leer, zum Ausfüllen in der Vorlesung.

1 Ideen und Darstellungsverfahren

Die übliche Vorstellung, die man von einer (reellwertigen) Funktion zwei (reeller) Unabhängiger hat, ist die eines Gebirges. In MATLAB

®

und Co. sieht das so aus:

x = -3:.1:3;

y = -3:.1:3;

[xx,yy] = meshgrid(x,y);

z = xx.^2.+0.3*yy.^3;

surf(x,y,z) colorbar

Wenn man senkrecht von oben auf die Landkarte blickt, kann man sich mit der reinen Einfärbung behelfen:

imagesc(z) colorbar

c1

c1jl:imagesc(x,y,z) zeigt auch die richtigen Einheiten an den Achsen.

Eine Alternative sind Höhenlinien (allgemein als Isolinien oder Äquipotentia- linien bezeichnet):

contour(z) colorbar

c2

c2jl:contour(x,y,z) zeigt auch die richtigen Einheiten an den Achsen.

Technisch tauchen Funktionen mehrerer Unabhängiger gerne als Kennlinien- feld [family of characteristics] auf:

x = -3:.1:3;

hold on

for y=-3:.5:3

z = x.^2.+0.3*y^3;

plot(x,z)

i=randi(length(x));

text(x(i),z(i),['y=',num2str(y)]) end

1

(2)

2 FORMALES 2

2 Formales

Eine Funktion f von n Veränderlichen ordnet jedem Punkt x aus einem Defini- tionsbereich [domain] D ⊆ R

n

genau einen Wert f (x) ∈ R zu. Die Menge der tat- sächlich dabei vorkommenden Werte f (x) heißt Bild [image] der Funktion f , kurz f (D), oder (missverständlich) Wertebereich der Funktion f . (Es gibt in der Lite- ratur eine Verwirrung der Begriffe Wertebereich und Wertevorrat [beides: range].

Eindeutig ist, vom „Bild“ zu reden und die Menge der hypothetisch möglichen Werte als Zielmenge [codomain] zu bezeichnen.)

Grafisch:

1

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