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Stammfunktionen reeller Funktionen

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Academic year: 2021

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(1)

Stammfunktionen reeller Funktionen

Aufgabe 1. Man berechne für allek,m2N die Integrale Z 2

0

coskxcosmx dx;

Z 2 0

coskxsinmx dx;

Z 2 0

sinkxsinmx dx

mit Hilfe der Additionstheoreme! ±

Lösung. 1. Seien ` 2 Zundc,s W R ! Rdurch c.x/ D cos`x sowie s.x/ D sin`x fürx 2Rdefiniert. Dann giltDc.x/D `sin`xsowieDs.x/D`cos`xund somit

Z 2 0

cos`x dxD sin2`

`

sin0

` D0 für alle`2 Z,`¤0;

Z 2 0

cos`x dxD Z 2

0

1 dxD2 für`D0;

Z 2 0

sin`x dxD cos2`

` Ccos0

` D0 für alle`2 Z,`¤0;

Z 2 0

sin`x dxD Z 2

0

0 dxD0 für`D0:

2. Für allek,m2N undx2 Rgelten die Additionstheoreme 2coskxcosmx Dcos.kCm/xCcos.k m/x;

2coskxsinmx Dsin.kCm/x sin.k m/x;

2sinkxsinmx Dcos.kCm/x cos.k m/x;

woraus sich mit Schritt 1 die gesuchten Integrale Z 2

0

coskxcosmx dxD Z 2

0

cos.kCm/xCcos.k m/x

2 dx D

8

<

:

fürkDm;

0 fürk¤m;

Z 2 0

coskxsinmx dxD Z 2

0

sin.kCm/x sin.k m/x

2 dx D0;

Z 2 0

sinkxsinmx dxD Z 2

0

cos.k m/x cos.kCm/x

2 dx D

8

<

:

fürkDm;

0 fürk¤m;

für allek,m2N ergeben.

(2)

Aufgabe 2. Sei eine Längeneinheitı > 0sowie die Funktion W0; Œ!Rdurch .t / D ıcos2t

sint fürt 20; Œgegeben:

Sei ferner dieStrophoidedurch die Funktions W0; Œ!Cin Polarkoordinaten s.t /D.t /.cost;sint / fürt 20; Œ

sowie ein beliebiger Punkt 2 0;2

vorgegeben.

1. Man zeige, daß die Punktes. /,s 2

unds C 2

auf einer Strecke liegen und ˇˇs. / s 2ˇ

ˇˇ

ˇs C2

s 2ˇ

ˇDı2 giltŠ 2. Man beweise, daß der Punkt 12 s. /Cs C 2

auf der reellen Achse liegt und

1 2

ˇ

ˇs. /Cs C2ˇ ˇD 12ˇ

ˇs. / s C2ˇ ˇ giltŠ

3. Man berechne den Flächeninhalt jener Teilmenge der Ebene, welche von der Schleife˚

s.t / 2Cjt 2

4;34 der Strophoide umschlungen wird!

4. Man bestimme den Flächeninhalt derjenigen Teilmenge der Ebene, welche von den Bögen˚

s.t / 2 Cj t 2

0;4 und˚

s.t / 2C jt 2 3

4 ; sowie der Asymptote

der Strophoide eingeschlossen wird! ³

Lösung. 1. Aufgrund der Additionstheoreme ergeben sich zunächst die Beziehungen s. /D ıcos2 .cot; 1/; s 2

D.0; ı/; s C 2

Dıcos2 . tan; 1/:

2.1. Daraus folgt sowohl s. / s 2

D ı.cos2cot;cos2C1/D ı.cos2cot; 2cos2 / D ıcot .cos2; 2sincos /D ıcot .cos2;sin2 / als auch

s C 2

s 2

Dı. cos2tan;cos2 1/D ı.cos2tan; 2sin2 / D ıtan .cos2; 2sincos /D ıtan .cos2;sin2 /:

Somit liegen die Kurvenpunktes. /,s 2

unds C 2

auf einer Strecke, und es gilt ˇˇs. / s 2ˇ

ˇˇ

ˇs C 2

s 2ˇ ˇDı2:

2.2. Außerdem erhält man aus Schritt 1 und den Additionstheoremen auch s. /Cs C 2

2 D ıcos2

2

cos

sin C sin cos ; 0

D ıcot2 .1; 0/;

s. / s C 2

2 D ıcos2

2

cos sin

sin cos ; 2

D ıcot2.cos2;sin2 /:

Somit liegt der Mittelpunkt 12 s. /Cs C 2

auf der reellen Achse, und es gilt

1 2

ˇ

ˇs. /Cs C 2ˇ ˇD 12ˇ

ˇs. / s C 2ˇ ˇ:

(3)

s. / s 2

s C2

3. Jene Fläche, welche von der Schleife ˚

s.t / 2 C j t 2

4;34 der Strophoide umschlungen wird, hat gemäß der Leibniz-Sektorformel den Inhalt

FS D

Z 3=4

=4

2.t / dt

2 D

Z 3=4

=4

ı2cos22t dt 2sin2t : Wegen cos2t D1 2sin2t ergibt sich der Flächeninhalt

FS D

Z 3=4

=4

ı2dt 2sin2t

Z 3=4

=4

2dt C Z 3=4

=4

ı2.1 cos2t / dt der Schleife der Strophoide als Summe dreier Grundintegrale

FS D ı2 cot4 cot34 2

ı2.3 / 4

ı2 sin32 sin2

2 D2ı2 ı2

2 : 4. Seien neben dem Nullpunkt 0 2 C durch ˛ 2

0;4

sowie ˇ 2 3

4 ; zwei weitere Eckpunkte. ıcot˛; ı/2 Cund. ıcotˇ; ı/2 Ceines Dreiecks auf der Asymptote der Strophoide vorgegeben. Gemäß der Leibniz-Sektorformel wird aus diesem Dreieck durch die Bögen˚

s.t / 2C jt 2

0;4 und˚

s.t /2 Cj t 23

4 ; der Strophoide eine Fläche mit dem Inhalt

FA.˛; ˇ/D ı2.cot˛ cotˇ/

2

Z =4

˛

2.t / dt 2

Z ˇ 3=4

2.t / dt 2

herausgeschnitten. Wie zuvor erhält man durch Berechnung von Grundintegralen FA.˛; ˇ/D ı2.cot˛ cotˇ/

2

ı2 cot˛ cot4

2 C ı2

4 ˛ı2C ı2 sin2 sin2˛

2 ı2 cot34 cotˇ

2 Cˇı22

4 C ı2 sin2ˇ sin32 2

D2ı2C ı2.sin2ˇ sin2˛/

2 C.ˇ ˛/ı2 ı2

2 :

Die Grenzprozesse˛ #0undˇ " liefern schließlich den Flächeninhalt

ˇlim"lim

˛#0FA.˛; ˇ/D2ı2C ı2 2 jener Teilmenge, welche von der Asymptote und den Bögen˚

s.t / 2 C j t 2 0;4 und˚

s.t /2 Cjt 23

4 ; der Strophoide eingeschlossen wird.

(4)

Aufgabe 3. Sei die gebrochene rationale FunktiongWR!Rdurch g.x/D 2x2C4

..x 1/2C1/..xC1/2C1/ fürx 2Rgegeben:

Man berechne das IntegralRb

a g.x/ dx für beliebige Intervallgrenzena,b 2 Rdurch eine Zerlegung vongin Teilbrüche und deren anschließende Integration! ± Lösung. 1. Im Teilbruchansatz

2x2C4

..x 1/2C1/..xC1/2C1/ D a1xCa0

.x 1/2C1 C b1xCb0

.xC1/2C1

müssen aufgrund der reellen Nullstellenfreiheit der quadratischen Nenner vier unbe- kannte Koeffizientena1,a0,b1,b0 2Rbestimmt werden: Für allex 2Rgilt dann

2x2C4D.a1xCa0/..xC1/2C1/C.b1xCb0/..x 1/2C1/

D a1x3C2a1x2C2a1xCa0x2C2a0xC2a0

C b1x3 2b1x2C2b1xCb0x2 2b0xC2b0

;

woraus sich durch Koeffizientenvergleich vor Termen gleicher Ordnung in x das li- neare Gleichungssystem mit vier Gleichungen

0Da1Cb1

2D2a1Ca0 2b1Cb0

0D2a1C2a0C2b1 2b0

4D2a0C2b0

für die vier Unbekannten a1, a0, b1, b0 2 R ergibt. Subtrahiert man das Doppelte der ersten von der dritten Gleichung, dann erhält man2a0 2b0 D0. Mit der vierten Gleichung2a0 C2b0 D 4 folgt daraus a0 D b0 D 1. Setzt man dies in die zweite Gleichung ein, so bekommt mana1 b1 D0. Die erste Gleichunga1Cb1 D0liefert somita1 Db1 D0. Das führt auf die Teilbruchzerlegung

g.x/D 2x2C4

..x 1/2C1/..xC1/2C1/ D 1

.x 1/2C1 C 1

.xC1/2C1 fürx 2R:

2. Mit Hilfe des Grundintegrals Z b

a

dx

.x x0/2C1 Darctan.b x0/ arctan.a x0/ fürx0 2R ergibt sich schließlich

Z b a

g.x/ dx Darctan.b 1/ arctan.a 1/Carctan.bC1/ arctan.aC1/

für allea,b 2R.

(5)

Aufgabe 4. Seien eine Folge.gn/von TreppenfunktionengnWŒ 1; 0!Rdurch gn./ D

8

<

:

1

k C kC11 für 2 1

k; kC11

undk 2 f1; : : : ; ng;

0 für 2 1

nC1; 0

;

sowie eine Folge.fn/von Stammfunktionenfn WŒ 1; 0 !Rfürn2N durch fn.x/ D

Z x 1

gn./ d für allex 2Œ 1; 0definiert:

1. Man zeige, daß die Funktionenfolge .gn/ gleichmäßig gegen eine (regulierte) Grenzfunktiong WŒ 1; 0!Rkonvergiert und bestimme diese Grenzfunktion!

2. Man weise nach, daß die Funktionenfolge.fn/gleichmäßig gegen eine Stamm- funktionf WŒ 1; 0!Rvongkonvergiert und berechne diese Stammfunktion!

Lösung. 1. Definiert man die Funktiong WŒ 1; 0!Rdurch g./D

8

<

:

1

k C kC11 für 2 1

k; kC11

undk 2N;

0 für D0;

dann erhält man für jedesn2N als Differenz

g./ gn./ D 8 ˆˆ

<

ˆˆ :

0 für 2

1; nC11

;

1

k C kC11 für 2 1

k; kC11

undk 2N,knC1;

0 für D0:

Daraus ergibt sich

jg./ gn./j 1

nC1 C 1

nC2 für allen2 N und 2Œ 1; 0;

woraus die gleichmäßige Konvergenz der Folge .gn/ von Treppenfunktionen gegen die Grenzfunktiong WŒ 1; 0!Rfolgt, die somit reguliert ist.

2. Sei die Folge .xk/von Punkten ausŒ 1; 0 durchxk D k1 fürk 2 N definiert undn2N beliebig vorgegeben. Die durch

fn.x/D Z x

1

gn./ d für allex 2Œ 1; 0

definierte Stammfunktionfn W Œ 1; 0 ! Rvon gn W Œ 1; 0 ! Rist als stückweise lineare Funktion auf jedem der TeilintervalleŒx1; x2; : : : ; Œxn; xnC1,ŒxnC1; 0linear.

Für jedesk2 f1; : : : ; nC1gerhält man die Funktionswerte fn.xk/D

Z xk 1

gn./ d D

k 1

X

`D1

Z x`C1 x`

gn./ d D

k 1

X

`D1

gn.x`/.x`C1 x`/

D

k 1

X

`D1

1

` C 1

`C1 1

` 1

`C1

D

k 1

X

`D1

1

`2

k 1

X

`D1

1

.`C1/2 D1 1 k2 :

(6)

1 0 1 2

1 0

1 2

1 0

1 2

Mit diesen Werten ergibt sich aus der allgemeinen Darstellung fn.x/D

8

<

:

fn.xk/Cgn.xk/.x xk/ fürx 2Œxk; xkC1undk2 f1; : : : ; ng;

fn.xnC1/Cgn.xnC1/.x xnC1/ fürx 2ŒxnC1; 0;

für jedesn2N die konkrete Darstellung fn.x/D

8

<

:

1 k12 Cg.xk/.x xk/ fürx 2Œxk; xkC1undk2 f1; : : : ; ng; 1 .nC11/2 fürx 2ŒxnC1; 0:

Somit konvergiert die Funktionenfolge.fn/punktweise gegen die durch f .x/D

8

<

:

1 k12 Cg.xk/.x xk/ fürx 2Œxk; xkC1undk2N;

1 fürx D0;

gegebene Grenzfunktionf WŒ 1; 0!R.

3. Da sich für allex 2Œxk; xkC1undk2N,k nC1die Differenz 0f .x/ fn.x/D 1

.nC1/2 1

k2 Cg.xk/.x xk/

1

.nC1/2 1

k2 Cg.xk/.xkC1 xk/ D 1

.nC1/2 1 k2 C

1

k C 1 kC1

1 k

1 kC1

abschätzen läßt, ergibt sich

jf .x/ fn.x/j 1

.nC1/2 für allen2N undx 2Œ 1; 0;

woraus die gleichmäßige Konvergenz der Folge.fn/ stetiger Funktionen gegen die stetige Grenzfunktionf W Œ 1; 0 ! Rfolgt. Da außerdemDf .x/ D g.x/für jedes x2 xk; xkC1Œundk2 N gilt, istf eine Stammfunktion vong.

(7)

Aufgabe 5. Seien eine Längeneinheitı > 0, zwei Brennpunktez˚ D .ı; 0/2 Cund z D. ı; 0/2Csowie dieLemniskatedurch die Funktions WŒ0; 2!Cmittels

s.t /D ıp 2sint

1Ccos2t ; ıp

2sintcost 1Ccos2t

!

fürt 2Œ0; 2vorgegeben:

1. Man weise nach, daßjs.t / z˚j js.t / z j Dı2 für allet 2Œ0; 2gilt!

2. Man finde eine Parametertransformation ' W

4;4

! Œ0; , welche eine Darstellung W

4;4

!Œ0;1Œin Polarkoordinaten

s.'. //D. /.cos;sin / für alle 2

4;4 der rechten Schleife der Lemniskate liefert!

3. Man berechne den Flächeninhalt jener Teilmenge der Ebene, welche von der rechten Schleife˚

s.t /2 Cjt 2Œ0;  der Lemniskate umschlungen wird!

z˚ z

s.t /

(8)

Lösung. 1. Für jedest 2Œ0; 2erhält man js.t / z˚j2

ı2 D

p2sint 1Ccos2t 1

!2

C

p2sintcost 1Ccos2t

!2

D 2sin2t 2p 2sint 1Ccos2t C1 ; js.t / z j2

ı2 D

p2sint 1Ccos2t C1

!2

C

p2sintcost 1Ccos2t

!2

D 2sin2t C2p 2sint 1Ccos2t C1 und somit wegen cos2t Csin2t D1schließlich das Produkt

js.t / z j2 js.t / z˚j2

ı4 D

2sin2t C2p 2sint 1Ccos2t C1

2sin2t 2p 2sint 1Ccos2t C1

D

2sin2t 1Ccos2t C1

2 8sin2t .1Ccos2t /2 D 4.1 cos2t /sin2t 8sin2t

.1Ccos2t /2 C 4sin2t

1Ccos2t C1D1:

2. Die Parametertransformation ' W

4;4

! Œ0;  und die gesuchte Darstel- lungW

4;4

!Œ0;1Œmüssen die Bedingung (1) . /.cos;sin /D ıp

2sin'. /

1Ccos2'. /; ıp

2sin'. /cos'. / 1Ccos2'. /

!

für jedes 2

4;4

erfüllen. Betrachtet man das Verhältnis von Imaginär- und Realteil, so folgt daraus für alle 2

4;4

wegen. / > 0die Beziehung tan D . /sin

. /cos D sin'. /cos'. /

sin'. / D cos'. / und somit

cos'. /D tan sowie sin'. /Dp

1 tan2 für jedes 2

4;4 : Setzt man diese Werte in die Gleichung (1) ein, so ergibt sich aus cos2 Csin2 D 1 und cos2 Dcos2 sin2 D.1 tan2 /cos2 die gesuchte Darstellung

. /.cos;sin /D ıp

2.1 tan2 /

1Ctan2 .1;tan / D ıp

2.1 tan2 /

1Ctan2 cos2

cos2 .1;tan /Dıp

2cos2 .cos;sin / der Lemniskate in Polarkoordinaten 2

4;4 . 3. Diejenige Fläche, welche von der rechten Schleife˚

. /2 Cj 2

4;4 der Lemniskate umschlungen wird, hat somit den Inhalt

F .ı/D Z =4

=4

2. / d

2 D

Z =4

=4

ı2cos2 d D ı2sin2 ı2sin 2

2 Dı2

gemäß der Leibniz-Sektorformel.

(9)

Aufgabe 6. SeiX DRn f 1; 1gder Definitionsbereich der durch

g.x/D 4

.x 1/2.xC1/2 fürx 2X

definierten gebrochenen rationalen Funktiong W X ! R. Für beliebige Intervall- grenzena, b 2 R mita < b undŒa; b X berechne man das Integral Rb

a g.x/ dx durch eine Zerlegung vong in Teilbrüche und deren anschließende Integration!

Lösung. 1. Im Teilbruchansatz 4

.x 1/2.x C1/2 D a0

x 1 C a1

.x 1/2 C b0

xC1 C b1

.x C1/2

werden vier unbekannte Koeffizientena1,a0,b1,b02 Rbestimmt: Fürx 2X gilt 4Da0.x 1/.x C1/2Ca1.x C1/2Cb0.xC1/.x 1/2Cb1.x 1/2

Da0 x3Cx2 x 1

Ca1 x2C2xC1 Cb0 x3 x2 xC1

Cb1 x2 2xC1

;

woraus sich durch Koeffizientenvergleich vor Termen gleicher Ordnung in x das li- neare Gleichungssystem mit vier Gleichungen

0Da0Cb0

0Da0Ca1 b0Cb1

0D2a1 a0 b0 2b1

4Da1 a0Cb0Cb1

für die vier Unbekanntena1,a0,b1,b0 2 Rergibt. Addiert man die erste zur dritten Gleichung, dann erhält man 2a1 2b1 D 0. Addiert man die zweite zur vierten Gleichung, so ergibt sich2a1C2b1 D 4. Zusammen mit2a1 2b1 D 0folgt daraus a1 D b1 D 1. In die vierte Gleichung eingesetzt, bekommt man b0 a0 D 2. Die erste Gleichung a0 Cb0 D 0 liefert somit a0 D 1und b0 D 1. Das führt auf die Teilbruchzerlegung

g.x/D 4

.x 1/2.x C1/2 D 1

x 1 C 1

.x 1/2 C 1

xC1C 1

.xC1/2 fürx 2X : 2. Mit Hilfe der Grundintegrale

Z b a

dx

x˙1 Dlnjb˙1j lnja˙1j und Z b

a

dx

.x ˙1/2 D 1

b˙1 C 1 a˙1 ergibt sich schließlich

Z b a

g.x/ dx Dln ˇ ˇ ˇ ˇ

bC1 b 1 ˇ ˇ ˇ ˇ

ln ˇ ˇ ˇ ˇ

aC1 a 1 ˇ ˇ ˇ ˇ

1 bC1

1

b 1 C 1

aC1 C 1 a 1

für allea,b 2Rmita < b undŒa; bX.

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