• Keine Ergebnisse gefunden

θ≤π) (2) Berechnen Sie das Potential im Aussen- und Innenraum jeweils als Entwicklung in Kugelfl¨achenfunktionen bis zul = 5

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "θ≤π) (2) Berechnen Sie das Potential im Aussen- und Innenraum jeweils als Entwicklung in Kugelfl¨achenfunktionen bis zul = 5"

Copied!
2
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Karlsruher Institut f¨ur Technologie Institut f¨ur Theorie der Kondensierten Materie Ubungen zur Klassischen Theoretischen Physik III¨

(Theorie C – Elektrodynamik) WS 12-13

Prof. Dr. Alexander Mirlin Blatt 5

Dr. Igor Gornyi Besprechung 14.11.2012

Aufgabe 1: Kugelfl¨achenfunktionen (10 Punkte)

Betrachten Sie eine Kugelschale mit Radius R, deren beide Hemisph¨aren isoliert von- einander sind und auf unterschiedlichem Potential liegen (die Dicke der isolierenden Schicht zwischen den Hemisph¨aren ist viel kleiner als der Radius,δ ¿R):

Φ1 = +V (0≤θ < π/2) (1)

Φ2 = −V (π/2< θ≤π) (2)

Berechnen Sie das Potential im Aussen- und Innenraum jeweils als Entwicklung in Kugelfl¨achenfunktionen bis zul = 5.

Φ(r, θ, φ) = X

l=0

Xl

m=−l

¡Almrl+Blmr−(l+1)¢

Ylm(θ, φ) (3)

Ylm(θ, φ) = s

2l+ 1 4π

(l−m)!

(l+m)! Plm(cosθ)eimφ (4) mit den zugeordneten Legendre-Polynomen

Plm(x) = (−1)m

2ll! (1−x2)m/2 dl+m

dxl+m(x21)l. (5) Betrachten Sie dazu zuerst die Symmetrie des Problems. Welche Vereinfachung der Gleichung (3) ergibt sich daraus?

Uberlegen Sie anschliessend f¨ur Innen- und Aussenraum getrennt, was die jeweiligen¨ Randbedingungen f¨ur die Koeffizienten Alm bzw. Blm bedeuten. Benutzen Sie weiter- hin, dass jede Funktion g(θ, φ) als Entwicklung in Kugelfl¨achenfunktionen ausgedr¨uckt werden kann:

g(θ, φ) = X

l=0

Xl

m=−l

AlmYlm(θ, φ) (6)

mit den Koeffizienten Alm gegeben durch Alm=

Z

dΩg(θ, φ)Ylm (θ, φ).

(2)

Aufgabe 2: Multipolentwicklung (2+2+2+2+2+5=15 Punkte)

Berechnen Sie das Potential in grosser Entfernung a als Multiploentwicklung (bis zu max. Quadrupoltermen) der folgenden Punktladungsverteilungen:

(a) Ladung −q im Ursprung, 3q bei (0,0, a) (b) Ladung 3q im Ursprung, −q bei (0,0,−a)

(c) Ladung −q im Ursprung, 3q bei (a,0,0)

(d) Ladung −2q im Ursprung, q bei (a,0,0), q bei (0,0,−a)

(e) Finden Sie eine Konfiguration von Punktladungen auf einer Linie, so dass die Mul- tipolentwicklung des Potentials mit dem Oktupolterm beginnt.

(f) Zwei Kreisringe [Radius R und Mittelpunkt (0,0, a) bzw. (0,0,−a)] sind homo- gen mit der Ladung q1 bzw. q2 geladen und liegen in den Ebenen z = a bzw.

z =−a. Berechnen Sie das Potential als Multipolentwicklung in Kugelkoordinaten bis einschliesslich dem Quadrupolterm im Bereich r0 À

R2+a2. Welche Terme verschwinden f¨ur q1 =q2, bzw. q1 =−q2?

Bonusaufgabe: Zylinderkoordinaten (2+3=5 Bonuspunkte)

Wenn sich f¨ur ein Problem Zylinderkoordinaten anbieten, es aber in der z-Komponente konstant ist, vereinfacht sich das Problem, insbesondere ben¨otigt man nicht die Bessel- Funktion. Betrachtet werden soll eine Ecke aus zwei leitenden, unendlich ausgedehnten, geerdeten Ebenen. Gesucht werden alle Funktionen, die die Laplace-Gleichung und zugleich die

entsprechenden Randbedingungen erf¨ullen. ϕ

ρ Φ(ρ,ϕ) β

(a) Separieren Sie mittels des Ansatzes Φ = R(ρ)Q(ϕ)Z0 die Laplace-Gleichung.

(b) Zeigen Sie, dass die Randbedingung eines verschwindenden Potentials auf den Ober- fl¨achen die allgemeine L¨osung reduziert auf:

Φ(ρ, ϕ) = X

m=1

amρmπ/βsin µ

β ϕ

Zur vollst¨andigen L¨osung m¨ussten nun nur noch die Konstanten am aus der genauen Anordnung der felderzeugenden Ladungen im Raum bestimmt werden.

Hinweis: In Zylinderkoordinaten mit f(ρ, ϕ, z) ergibt sich

∆f(ρ, ϕ, z) = 1 ρ

∂ρ µ

ρ∂f

∂ρ

¶ + 1

ρ2

2f

∂ϕ2 + 2f

∂z2.

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Thomas Timmermann timmermt@uni-muenster.de. Mathematik f¨ ur

Ubungen zur Vorlesung ¨ Quantenmechanik (SoSe 2013, ¨ Ubungsblatt 10). http://www.condmat.uni-oldenburg.de/TeachingQM/QM.html Abgabe:

Fachbereich Mathematik und Informatik Sommersemester 2009 Universitat

Betrachten wir die Ereignisse im Bezugssystem S: Damit das Paket die Camelot erreicht, das in einem x-Abstand δx = d entlangfliegt, muss es ebenso wie die Camelot eine Geschwindig-

Wer daran teilnehmen m¨ ochte, muss sich im Zeitraum vom 08.06.2009 bis 15.06.2009 in die Listen eintragen, die am Schwarzen Brett neben Raum 3A-17 (Allianzgeb¨ aude) aush¨

Weitere Informationen zur Pr¨ ufung entnehmen Sie bitte der Vorlesungshomepage

Zwischen diesen Halbebenen – jedoch nicht auf der Symmetrieebene dieser Anordnung – befindet sich eine Punktladung q. (a) Wie viele Spiegelladungen sollte

der Tr¨ ager der Eigenschaften hat einige Eigenschaften es- sentiell, andere nicht (B¨ undel-Theorie: alle essentiell, daher Ultra-Essentialismus, Substrat-Theorie: keine