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Prof. Dr. Gerd Sch¨ on— Dr. Anna Posazhennikova, PD Dr. Wolfgang Wenzel

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7. ¨ Ubung zu Theorie D: Quantenmechanik I

Universit¨ at Karlsruhe SS 2007

Prof. Dr. Gerd Sch¨ on— Dr. Anna Posazhennikova, PD Dr. Wolfgang Wenzel

www.tfp.uni-karlsruhe.de/Lehre/

Pr¨asentation: Mittwoch, 13.06.2007 in den ¨Ubungen Aufgabe 1: “Spin-1/2”

Betrachten Sie ein Teilchen mit Hamiltonoperator H =−1

2~ω0σz

und weiteren ObservablenSx=~2σx undSz=~2σz mit

σx=

0 1 1 0

; σz=

1 0 0 −1

.

Zur Zeitt≤0 sei das Teilchen im Grundzustand|Ψ0i.

(a) Was ist der Zustand|Ψ0i? Berechnen SiehΨ0x0iundhΨ0z0i.

(b) Bei t0 = 0 wird die Observable Sx gemessen. Welche Werte k¨onnen sich mit welchen Wahrscheinlichkeiten ergeben? Was sind die zugeh¨origen Zust¨ande nach der Messung?

(c) Zum Zeitpunkt t1 > 0 wird eine weitere Messung von Sx vorgenommen. Welche Werte k¨onnen sich mit welchen Wahrscheinlichkeiten ergeben? Was ist die gemeinsame Wahr- scheinlichkeit, bei der ersten Messung a1 und bei der zweiten Messunga2 f¨ur alle Kombi- nationen vona1unda2 zu erhalten?

(d) In einem anderen Experiment soll beit1 >0 eine Messung vonSz vorgenommen werden.

Welche Werte k¨onnen sich mit welchen Wahrscheinlichkeiten ergeben? Was ist die gemein- same Wahrscheinlichkeit, bei der ersten Messungaund bei der zweiten Messungb f¨ur alle Kombinationen vonaundbzu erhalten?

(e) Was sind die ObservablenSzH(t) undSxH(t) im Heisenberg-Bild?

(f) Berechnen Sie hΨ0|SxH(t1)SxH(0)|Ψ0ibzw.

1

2hΨ0|SxH(t1)SxH(0) +SxH(0)SxH(t1)|Ψ0i.

Warum soll man wohl die symmetrisierte Form betrachten? Vergleichen Sie mit (c). (Die Ergebnisse sind verschieden. Warum?)

3 Punkte Aufgabe 2: Wahrscheinlichkeitsverteilung und charakteristische Funktion

Mittels der charakteristischen Funktion F(z) = heizAi, wobei h...i den quantenmechanischen Erwartungswert in einem Zustand |Ψ0ibezeichnet, k¨onnen die Erwartungswerte beliebiger Po- tenzen des OperatorsAdurch Differentiation nachz gewonnen werden. Zeigen Sie dies. Zeigen Sie weiterhin, dass die Wahrscheinlichkeit bei einer Messung der Gr¨oßeAden Wertavorzufinden durch volgenden Ausdruck gegeben ist:

PA(a) = Z dz

2πeiazheizAi.

2 Punkte

(2)

Aufgabe 3: Vertauschende Observable

Zwei Observablen Aund B, die mit einander vertauschen, [A, B] = 0, haben eine gemeinsame Basis|uin,pimit

A|uin,pi=an|uin,pi B|uin,pi=bp|uin,pi.

F¨ur einen beliebigen Zustand

|Ψi= X

n,p,i

cn,p,i|uin,pi

diskutieren Sie das Ergebnis der Messung von erst A und danach B und dasselbe in umge- kehrter Reihenfolge. Zeigen Sie, dass die Wahrscheinlichkeit das Wertepaar (an, bp) zu messen unabh¨angig von der Reihenfolge der Messungen ist.

2 Punkte

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