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Prof. Dr. Gerd Sch¨ on— Dr. Anna Posazhennikova, PD Dr. Wolfgang Wenzel

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3. ¨ Ubung zu Theorie D: Quantenmechanik I

Universit¨ at Karlsruhe SS 2007

Prof. Dr. Gerd Sch¨ on— Dr. Anna Posazhennikova, PD Dr. Wolfgang Wenzel

www.tfp.uni-karlsruhe.de/Lehre/

Pr¨asentation: Mittwoch, 09.05.2007 in den ¨Ubungen

Aufgabe 1: Potenzialtopf mit W¨anden verschiedener H¨ohe

Betrachten Sie ein Teilchen im PotentialV(x) V(x) =

V1, x <0, 0, 0< x < a, V2, x > a, (V1 > V2 > 0). Zeigen Sie, dass wenn p

2ma2V2/~2 ≥ arctanp

(V1−V2)/V2 gilt, das Energiespektrum f¨ur dieses Teilchen diskrete Energieniveaus im Potentialtopf besitzt.

2 Punkte Aufgabe 2: Potenzialt¨opfe und Barrieren

Betrachten Sie einen PotentialtopfV(x) =−c[δ(x) +δ(x−d)],c >0.

(a) L¨osen Sie die Schr¨odinger-Gleichung und zeigen Sie, dassE=−~2ρ2/2m, und e−ρd

1−ρ~2

mc

. Skizzieren Sie die graphische L¨osung dieser Gleichung.

(b) Betrachten Sie eine PotentialbarriereV(x) =c[δ(x) +δ(x−d)],c >0.

Unter welchen Bedingungen f¨urρ(ρ=√

2mE/~>0) ist der Reflexionskoeffizient dieser Barriere gleich null?

2 Punkte Aufgabe 3: Hermite’sche Polynome

Betrachten Sie die Hermite’schen Polynome

Hn(z) = (−1)nez2 dn

dzne−z2. (1)

(a) Zeigen Sie, dass die Funktione−t2+2zt die erzeugende Funktion f¨ur Hermite’sche Polynome ist, d.h., dass

et2+2zt=

X

n=0

tn

n!Hn(z) (2)

gilt. [Hinweis: verwenden Sie die Taylor-Entwicklung f¨ure(zt)2.]

1 Punkt (b) Beweisen Sie die folgenden Rekursionsrelationen f¨urHn:

d

dzHn(z) = 2nHn1(z) (3)

(2)

und

Hn(z) = 2zHn1(z)−2(n−1)Hn2(z). (4) [Hinweis: (3) und (4) kann man beweisen, indem man die Gl. (2) nachzbzw. nachtdifferenziert.]

Leiten Sie daraus die Differenzialgleichung f¨ur Hermite’sche Polynome d2

dz2 −2z d dz+ 2n

Hn(z) = 0 (5)

her.

1 Punkt (c) Beweisen Sie die Orthogonalit¨atsbeziehung

Z

−∞

dz ez2Hn(z)Hm(z) = 0 f¨ur m6=n (6) [Hinweis: Multiplizieren Sie Gleichung (5) von links mit Hm(z)ez2 und integrieren Sie ¨uberz.

Ziehen Sie die entsprechende Gleichung mitmundnvertauscht ab. Partielle Integration in einer der beiden Gleichungen f¨uhrt zum gew¨unschten Ergebnis.] 1 Punkt (d) Zeigen Sie nun, dass einschliesslich m=ndie folgende Beziehung gilt:

Z

−∞

dz e−z2Hn(z)Hm(z) = 2nn!√

π δn,m (7)

[Hinweis: F¨urm6=nreduziert sich dies auf Gleichung (6). Verwenden Sie f¨urm=ndie Methode der vollst¨andigen Induktion, d.h. zeigen Sie die Beziehung zun¨achst f¨ur n = 0 undn = 1 und schließen Sie dann unter der Induktionsannahme, dass Gleichung (7) f¨ur n−1 gilt auf ihre G¨ultigkeit f¨urn. Sie erhalten das gew¨unschte Ergebnis am einfachsten ¨uber die Rekursionsformel (4) unter Verwendung der Orthogonalit¨at (6). Sie erhalten dabei einen Ausdruckze−z2, den Sie am besten durch−12

d

dze−z2 ausdr¨ucken, partiell integrieren, und dann die Rekursionsformel (3) sowie nochmals (6) verwenden. ]

1 Punkt

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