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Stringtheorie I Prof. Dr. L¨ ust

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WS 2004/2005 23.12.04

Stringtheorie I Prof. Dr. L¨ ust

Ubungsblatt 9¨

Wie wir wissen ist der Energie-Impuls-Tensor die erhaltene Ladung der konformen Symmetrie und damit auch deren Gen- erator. Anhand des Transformatiosnverhalten eines konformen Feldes haben wir gefunden, dass

T(z)φ(w) = hφ(w)

(z −w)2 + ∂φ(w)

(z −w) + finite.

Somit haben die obigen Felder eine nicht-triviale Operator- Produkt-Entwicklung.

1) Betrachten wir weiterhin den Kommutator zweier infinites- imalen Transformationen

ξ1, δξ2].

Zeige, dass er dem Audruck δ1∂ξ2ξ2∂ξ1) gleicht.

2) Mit dieser Beziehung werden wir nun das Operator-Produkt zwischen den Ladungen der Symmetrie bestimmen.

Ausgehend von (letze ¨Ubung)

δξφ(w) = I

Cw

dz

2πiξ(z)T(z)φ(w)

(2)

beweise folgenden Audruck:

T(z)T(w) = c/2

(z −w)4 + 2T(w)

(z−w)2 + ∂T(w)

(z−w) + finite

3) Durch Vergleich mit dem Operator-Produkt des konformen Feldes φ(w) k¨onnen wir bereits jetzt eine Abweichung erkennen und zwar (zc/2w)4. Um dies deutlicher zu sehen, zeige, dass

δξT(z) = c

12∂3ξ(z) + 2∂ξ(z)T(z) +ξ(z)∂T(z).

Verwende hierzu die Beziehung von Aufgabe 2) und die “TT”- Entwicklung.

Nach Definition, w¨are T(z) ein konformes Feld vom Gewicht h = 2, f¨ur c = 0. Wir sind jedoch keineswegs ¨uberrascht, dass der Term ∂3ξ anwesend ist, denn: die Stringtheorie hatte erst einen Sinn nach Einf¨uhrung der Geister um die konforme Anomalie zu beseitigen. Der “c-Term” stellt nichts anderes dar als diese Anomalie!

4) Wir werden nun den Energie-Impuls-Tensor in Moden en- twickeln:

T(z) = X

n

znhLn.

Dabei ist h das Gewicht des Feldes, in unserem Fall also h=2. Zeige durch “invertieren” der Gleichung, dass die Moden gegeben sind durch

Ln =

I dz

2πizn+1T(z).

(3)

4) Jetzt sind wir in der Lage (ein letztes Mal) erneut die Al- gebra der Moden Ln auszurechnen (allerdings ¨außerst elegant).

Setze den Kommutator der L0ns an und zeige dass

[Ln, Lm] =

I dw 2πi

I dz

2πizn+1wm+1( c/2

(z −w)4 + 2T(w)

(z −w)2 + ∂T(w) (z−w)).

Berechne die Integrale und finde

[Ln, Lm] = c

12n(n2−1)δm+n + (n−m)Ln+m. Ein Vergleich mit ¨Ubungsblatt No. 5 w¨are angebracht!

Frohe Weihnachten!1

1

Formelsammlung: F¨ur das gesamte Blatt ist die Relation I

Cw

dz 2πi

f(z)

(zw)n = 1

(n1)!fn−1(w) (CauchyRiemann) zu beachten.

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