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Stringtheorie I Prof. Dieter L¨ ust

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Academic year: 2022

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(1)

WS 2004/2005 2.12.04

Stringtheorie I Prof. Dieter L¨ ust

Ubungsblatt 6¨

1. Der quantisierte offene String

(i) Zeige anhand der Kommutatorrelation [αµm, ανn] =mδm+n,0ηµν, dass dieαm mitm >0 Vernichter und die αm mitm <0 Erzeuger sind. (Tip: Berechne (α−mαm±.)

(ii) F¨ur physikalische Zust¨ande fordern wir die folgenden zwei Bedingungen:

Lm|physi= 0, m >0

(L0−1)|physi= 0. (1.1)

Leite aus der zweiten Bedingung und L0 =P

n=1αµ−nαn,µ0pµpµ den Massenquadrat- operator her.

(iii) Wir nennen N =P

m>0αµ−mαm,µ den Nummeroperator (number operator oder level operator). Zeige durch die Berechnung von

N α−nν |0i,

dass diese Bezeichnung Sinn macht.

(iv) In der Lichtkegelquantisierung haben wir m2 = 1

α0 (

X

n>0

αi−nαn,i−1 )

,

(2)

wobeii= 1, ..., d−2. Berechne mit dem oben gelernten die Massen der folgenden Zust¨ande:

αi−1|0i, αi−3|0i, αi−2αj−1|0i.

(1.2)

2. Der quantisierte geschlossene String

Beim geschlossenen String haben wir zus¨atzlich zu den αn die αn und zus¨tzlich zu den Ln

die Ln. Wir fordern die Bedingungen aus Aufgabe 1 auch f¨ur die Ln und zudem (L0 −L0)|physi= 0.

(i) Leite analog zum offenen String den Massenoperator f¨ur den geschlossenen String her.

(ii) Berechne damit die Massen der folgenden Zust¨ande:

αi−1αj−1|0i, αi−2αj−2|0i, αi−2αj−1αk−1|0i.

(2.1)

3. Fadeev-Popov Quantisierung

Die Methode der Fadeev-Popov Quantisierung (siehe z.B. Peskin und Schroeder, Kap.

9 ) kann auch auf die Polyakov-Wirkung des Strings angewendet werden. Dabei w¨ahlt man die Eichfixierung hαβ =eφηαβ und f¨ugt die folgende Identit¨at in das Pfadintegral ein:

1 = Z

Dg(σ)δ(hg++)δ(hg−−)det(δhg++/δg)det(δhg−−/δg),

wobei Dg die Integration ¨uber die Gruppenmanigfaltigkeit der Reparametrisierungen ist, δh++(σ)/δg(σ0) = 2∇+δ(σ−σ0), und δh−−(σ)/δ(σ0) = 2∇δ(σ−σ0), mit ∇ der kovari- anten Ableitung.

Der Trick besteht darin, die Determinanten in der obigen Identit¨at als Integral darzustellen. Dazu f¨uhrt man den Geistc und den Antigeist b−− ein:

det(δh0++/δg) = Z

Dc(σ)Db−−(σ) exp

−1 π

Z

d2σc+b−−

.

F¨ur die andere Determinante f¨uhrt man den Geist c+ und den Antigeistb++ ein und geht ebenso vor.

(3)

Die Geister sind antikommutierende Gr¨ossen, sogenannte Grassmann-Variablen. F¨ur Grassmann-Variablen θ und η gilt:

θη=−ηθ

und somit nat¨urlich θ2 = 0. Die Integration ¨uber Grassmann-Variablen (die sogenannte Berezin-Integration) ist wie folgt definiert:

Z

dθ(A+Bθ) =B.

Im Falle komplexer Grassmann-Zahlen werden θ und θ als unabh¨ngige Variablen aufge- fasst.

(i) Berechne die folgenden beiden Berezin-Intergrale:

Z

dθdθe−θ Z

dθdθθθe−θ

(3.1)

(ii) Sei θi0 =Uijθj. Berechne den Ausdruck Q

iθi0 = n!1 ij...lθi0θ0j...θ0l.

(iii) Berechne anhand der eben gewonnenen Erkenntnis folgendes Integral:

Y

i

Z

ii

!

e−θiBijθj,

wobei B eine hermitische Matrix sei. Das Ergebnis macht den oben erw¨ahnten Trick verst¨andlich.

(iv) Die Wirkung mit Geistanteil ist die folgende:

S =− 1 8π

Z

d2σ√

hhαβ(∂αXµβXµ+ 4ibβγαcγ).

Berechne den Energie-Impulstensor f¨ur die Geistfelder analog zu Aufgabe 2, ¨Ubungsblatt 2.

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