32. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M
MITTWOCH 5. AUGUST 2020SummerBreeze und Kasalla-Konzert:
Viel Spaß im Biergarten 2.0
NN verlosen Tickets für „SommerWiesnFest“ im Haus am See – GochNess. Seite 4
Ein buntes Ferienprogramm in besonderen Zeiten organisiert
Zum Filmabend kam auch der Gocher
Bürgermeister zu Besuch. Seite 12
Gute Mischung aus jungen und erfahrenen Kandidaten
Bezirke und Reserveliste besetzt: SPD Goch wird zur Kommunalwahl weiblicher. Seite 16
VHV Kessel bittet zum Dorfputzspaziergang VEREIN ��������������
Der Verkehrs- und Heimatverein Kessel (VHV) veranstaltet am Samstag, 26. September, erneut einen gemeinsamen Dorfputz- spaziergang. Man will dabei in kleinen Gruppen das Dorf von Müll und sonstigem Unrat be- freien. Der VHV stellt die dafür benötigten Materialien wie eine Greifzange und Müllsäcke zum Sammeln zur Verfügung. Alle VHV-Mitglieder, alle Kesseler Vereine und alle Kesseler Bürger, Jung und Alt, sind herzlich zu diesem Spaziergang eingela- den. Der Dorfputz ist ein gutes Zeichen dafür, dass alle das Dorf pflegen und sauber halten wol- len. Treff ist am 26. September, um 10 Uhr, am Kaiser Otto Platz an der St. Stephanus Kirche in Kessel. Im Anschluss an die Akti- on gibt es unter Einhaltung der Corona-Regeln für alle Teilneh- mer Getränke und einen Imbiss.
Der VHV hofft auf eine rege Teilnahme, so wie 2019!
Sprechstunde mit dem Bürgermeister RATHAUS ������������
Die nächste Sprechstunde mit dem Gocher Bürgermeister Ulrich Knickrehm findet am Dienstag, 25. August, in der Zeit von 14 bis 16 Uhr, statt. Wer einen Termin für diese Sprech- stunde wünscht, kann sich mit seiner Mitarbeiterin Marianne Resing in Verbindung setzen. Sie ist unter Telefon 02823/320-118 oder per E-Mail an marianne.
resing@goch.de erreichbar.
GOCH/UEDEM. Langsam ge- hen die Sommerferien auf die Zielgerade. Doch es bleibt immer noch Zeit, die vielen Freizeitange- bote in der Region zu erkunden – Stichwort „Urlaub zu Hause“. Im letzten Teil der NN-Sommerserie werden die „Weberstadt“ Goch und die „Schus tergemeinde“
Uedem vorgestellt. Unsere Leser können noch einmal Pakete, ge- füllt mit Tickets, Souvenirs und jeder Menge Tipps für schöne Ta- ge „vor der Haustür“ gewinnen.
Einen praktischen Thermo- beutel, gespickt mit Broschüren, die allerlei Anregungen bieten, gibt es aus Goch, das seinen Bei- namen der florierenden Tuch- industrie verdankt, die hier einst für wirtschaftlichen Wohlstand sorgte. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Stadtrundgang auf den Spuren des Heiligen Arnold Janssen, Gründer der Steyler Mission? Der Spaziergang führt vorbei an den schönsten tou- ristischen Punkten der Weber- stadt, unter anderem Sus-Mühle, Steintor oder Haus zu den Fünf Ringen (www.goch.de). Unbe- dingt sehenswert ist auch die Nierswelle, die zu einer gemüt- lichen Pause am Wasser einlädt.
Das Gocher Museum, im ehema- ligen Amtsgerichtsgebäude der Stadt ansässig, präsentiert dort seit 1991 an die 600 Jahre Kunst- geschichte – von spätgotischen Skulpturen des Niederrheins bis hin zu junger Gegenwartskunst.
Außerdem werden wechselnde Ausstellungen gezeigt, aktuell bis zum 13. September 100 Werke von August Deusser. Mit einem Familienticket kann man auf Entdeckunsgreise gehen (www.
museum-goch.de). Seit einigen Jahren kümmert sich der Goli Verein um das his torische Licht- spielhaus auf der Brückenstraße in Goch. Jedes erste und dritte Wochenende im Monat ist Ki- nowochende, mit einem Kinder- und Abendfilm. Für unsere Leser spendiert der Goli Verein eine
Familienkarte für die Nachmit- tagsvorstellung, inklusive einer
„Backstage“-Führung, für die man sich über das Kontaktfor- mular auf der Homepage anmel- den kann (www.golitheater.de).
Goch und seine idyllischen Ortschaften lassen sich auch bes tens mit dem Fahrrad erkun- den. Hier bietet sich das neue Knotenpunktsys tem im Kreis Kleve an. Wenn man eine Ver- schnaufpause einlegen möchte, gibt es viele tolle Möglichkeiten zum Einkehren: Bauernhofca-
fés, Biergärten oder sonntags im
„Haus am See – Goch Ness“: Auf die Gewinner wartet jeweils ein Gutschein für Kaffee und Ku- chen in Kessel – und bei der Pau- se können sich die Kleinen auf dem Spielplatz austoben (www.
hausamsee-gochness.de).
Landschaft, Sehenswürdig- keiten und Geschichte – damit punktet auch die „Schusterge- meinde“ Uedem, die 2016 ihre urkundliche Ersterwähnung vor 1.150 Jahren feiern konnte. Wer möchte, kann sich aufs Fahr-
rad schwingen, um Uedem und seine Umgebung zu erkunden oder ausgedehnte Spaziergänge unternehmen. Im his torischen Ortskern weisen zum Beispiel Bronzeplastiken auf die alten Stadttore aus dem Mittelalter hin: Die „Hirtin mit Ziege“ für die Veepoort, der „Müller“ für die Moolenpoort, der „Gerber“
für die Loopoort, und der „Bau- er“ für die Mosterpoort. Nicht zu vergessen der Schuster an der Lohstraße, der an die handwerk- liche Tradition Uedems erinnert
(www.uedem.de). Die Gemeinde Uedem packt hübsche Souvenirs für unsere Leser ins Paket: Unter anderem eine handbemalte bun- te „Uedem-Tasse“, aus der Kaffee oder Tee bestimmt noch einmal so gut schmecken.
Das Wahrzeichen Uedems ist die Hohe Mühle aus dem 14. Jahrhundert; in ihrem In- neren wird heute die ständige Ausstellung des Schuster- und Holzschuhandwerks gezeigt. In- zwischen dient die Hohe Mühle als Café, Begegnungsstätte und
Aussichtsturm. Seit 2012 kann hier auch standesamtlich gehei- ratet werden. Und was wäre ein Ausflug am Niederrhein ohne ei- ne Boots tour auf der Niers? Ge- mütlich dahingleiten, während die Landschaft vorüberzieht, das hat seinen ganz eigenen Reiz und sorgt für Urlaubsgefühl. Der Floßverleih Verfürth aus Uedem legt je einen Gutschein für eine Schlauchboottour auf der Niers für bis zu zehn Personen ins Paket (zu buchen bei Hermann Verfürth, Telefon 02825/6424, wwww.niers-fahrten.de).
Also: Goch und Uedem warten nur darauf, entdeckt zu werden!
Corinna Denzer-Schmidt
Landschaft, Geschichte und Sehenswürdigkeiten
Letzter Teil der NN-Sommeraktion „Urlaub zu Hause“ mit Tickets, Souvenirs und Gutscheinen aus Goch und Uedem
Das Gocher Museum (oben, l) bietet einen interessanten Überblick über 600 Jahre Kunstgeschichte und wechselnde Ausstellungen. Die Hohe Mühle in Uedem (oben, r) ist eine der ältesten Windmühlen am Niederrhein, mit einem tollen Ausblick auf den Reichswald. Im Gocher Nostalgietheater Goli (unten, l) werden an den Kinowochenenden Kinder- und Abendfilme gezeigt. „Wej träkke all an een tauw“ (Alle ziehen an einem Strang) – das veranschaulicht der Brunnen auf dem Uedemer Marktplatz (unten, r). Fotos: NN/Archiv Rüdiger Dehnen (3), privat (1)
Verlosung
NN-Leser können 3 Pakete ge- winnen und einen tollen Urlaub in der Region verbringen. Wer ein Paket ergattern möchte, sollte bis zum 10. August eine Mail an gewinnspiel@nn-verlag.de schi- cken. Stichwort „Urlaub zu Hause“.
Die Gewinner werden per Mail benachrichtigt und können ihr Paket in einer der drei Geschäfts- stellen der Niederrhein Nachrich- ten in Geldern, Veen oder Kleve in Empfang nehmen. Wir drücken die Daumen!
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„Ziegelhütte II“ entwickelt sich
Die Landratskandidatin Silke Gorißen, der CDU-Bürgermei- sterkandidat für Bedburg-Hau, Stephan Reinders, und der CDU- Kreisvorsitzende Dr. Günther Bergmann machten sich nun ein Bild vom Fortgang der Arbeiten im rund sieben Hektar großen Baugebiet „Ziegelhütte II“ im südöstlichen Teil von Hasselt.
Tief-, Kanal- und fast alle Erd- arbeiten sind dort bereits abge- schlossen und die Baustraßen gut zu erkennen. Insgesamt bie- tet das Gebiet Platz für rund 150 Wohneinheiten, wobei etwa 70 Einfamilienhäuser und Doppel- haushälften und rund 80 Wohn-
einheiten in Mehrfamilienhäu- sern entstehen werden. Das Inte- resse ist groß, was eine lange Liste mit Interessenten für Baugrund- stücke und Eigenheime beweist.
Die CDU-Politiker freuen sich über die städtebaulich interes- sante Abrundung der Hasselter Bebauung. „Hier entsteht ein neues Stadtquartier, das gerade für junge Familien ansprechend ist. Wegen seiner Lage zwischen guter zentraler Grundversorgung und idyllischer Landschaft bietet das Neubaugebiet einen idealen Wohnstandort“, sag Reinders und Gorißen.
Foto: privat
Bürgerbegeheren beendet Unterschriftensammlung
Mehr als 969 stimmen sind zusammengekommen – jetzt muss der Rat der gemeinde Bedburg-hau entscheiden
BEBDURG-HAU. Die Vertre- tungsberechtigten für das Bür- gerbegehren „Kein Waldsterben per Ratsbeschluss“ haben die Unterschriftensammlung zum Bürgerbegehren nach gut drei Wochen erfolgreich beendet.
Zur Absicherung wurde über die geforderten 969 Unterschrif- ten hinaus gesammelt. Die Listen werden am kommenden Freitag bei der Gemeindeverwaltung
eingereicht. Die Initiative weist darauf hin, dass noch bis 10. Au- gust alle Bürger ihre Anregungen und Bedenken zur Überplanung des Klinikgeländes Nord bei der Gemeindeverwaltung einreichen können. Nach Einreichung der Listen werden diese durch die Gemeindeverwaltung auf Voll- ständigkeit der Angaben, ob die Unterzeichner wahlberechtigt sind und ob die geforderten 969
erreicht wurden, überprüft. Die Gemeindeverwaltung muss dann zur nächsten oder übernächsten Sitzung dem Rat das Bürger- begehren vorlegen. Die Vertre- tungsberechtigten haben Rede- recht Sitzung.
Der Rat stellt dann nochmals die Rechtmäßigkeit fest und muss entscheiden, ob er das Bürgerbegehren annimmt oder nicht. Wenn er das Bürgerbe-
gehren nicht annimmt, muss die Verwaltung binnen drei Monaten einen Bürgerentscheid durchfüh- ren. Alle Wahlberechtigten be- kommen eine Wahlbenachrichti- gung und können per Briefwahl anstelle des Gemeinderates ent- scheiden. Zur Frage steht: „Soll der LVR-Klinikwald (Nordteil) erhalten bleiben, nicht für Wohn/
Mischgebiete gerodet und die überwiegende Restwaldfläche zu
Rasenflächen mit Einzelbäumen (Park) umgestaltet werden?“ Zu Gunsten der Initiative muss die Fragestellung mit „Ja“ beantwor- tet werden. Nach der Wahl er- folgt eine öffentliche Auszählung.
Zum Gewinn des Bürgerent- scheids muss die Initiative nicht nur die Mehrheit erreichen, son- dern auch das Quorum von 20 Prozent erfüllen (mehr als 2.000 Wähler „Ja“-Stimmen).
KREIS KLEVE. Der niederlän- dische König Willem-Alexander hat mit Beschluss vom 3. Juli die Amtsperiode des niederländi- schen Honorarkonsuls Freddy B. Heinzel in Kleve um weitere fünf Jahre verlängert. Damit bleibt das Konsulat in Kleve weiterhin bis 2025 geöffnet.
Heinzel hatte das Amt im Jahre 2010 von seinem Amts- vorgänger Hermann von Ameln übernommen und dabei vor allem großen Wert auf die Aus- dehnung der niederländisch- deutschen Wirtschaftsbezie- hungen gelegt. Als Vorsitzender des Niederländisch-Deutschen Businessclubs in Kleve und Mit- eigentümer der Unternehmung Strick Rechtsanwälte & Steuer- berater ist Honorarkonsul Hein- zel bereits seit mehr als 25 Jahren im grenzüberschreitenden Wirt- schaftsverkehr tätig.
„Die niederländisch-deut- schen Wirtschaftsbeziehungen sind mittlerweile gerade hier im Grenzgebiet untrennbar mitei-
nander verbunden“, so Heinzel in einer kurzen Stellungnahme,
„dass das so ist, hat sich während der Zeit des Corona-lock-downs als segensreich erwiesen. Die niederländisch-deutsche Gren- ze war in dieser Zeit die einzige Grenze Deutschlands zu seinen Nachbarn, die nicht geschlossen wurde. Dies haben wir vor allem
dem aktiven Einsatz des nieder- ländischen Ministerpräsidenten Mark Rutte und NRW Minis- terpräsident Armin Laschet zu verdanken, die sich vehement dafür eingesetzt haben, dass die Grenze offen blieb.
Segensreich hat sich das für die Mitbürger erwiesen, die als Grenzgänger grenzüberschrei- tend wohnen und arbeiten. Aber auch während der kritischen Phase des Corona-Ausbruchs in einer Fleischfabrik in Groenlo, hat sich der grenzüberschreiten- de Datenaustausch der zuständi- gen Behörden für die Verfolgung von Infektionsketten als äußerst effektiv erwiesen. Hier ist allen verantwortlichen Behördenlei- tern und Mitarbeitern auf bei- den Seiten der Grenze aufs herz- lichste zu danken“.
Honorarkonsul Heinzel möchte auch in den kommen- den fünf Jahren die Bedeutung des Standortes Niederrhein für die grenzüberschreitende Wirt- schaft herausstellen.
Fünf weitere Jahre bleibt Fred- dy B. Heinzel niederländischer Honorarkonsul in Kleve. Foto: privat
Freddy B. Heinzel bleibt Honorarkonsul in Kleve
Amtsperiode um weitere fünf Jahre bis 2025 verlängert
Grüne Liste: Zum ersten Mal ha- ben die Klever Bündnis-Grünen eine eigene Liste für die Wahl des Integrationsrates aufgestellt. Sie findet zeitgleich mit der Kom- munalwahl am 13. September
statt. Auf dem ersten Platz steht Adela Lala (24 Jahre, Altenpfle- gerin) aus Albanien. Ihr folgen Jawad Azizi (26, Auszubildender zum Kfz-Mechatroniker) aus Af- ghanistan sowie Amadou Diallo (31, Elektro-Installateur) und Mariama Diallo (33) aus Guinea.
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(vorliegend als Levocabastinhydrochlorid).
Anwendungsgebiete: Zur Behandlung der Beschwerden einer allergisch ausgelösten Entzündung der Bindehaut, z.B. Heuschnupfen oder dem sogenannten Frühlingskatarrh (Augentropfen) bzw. zur Behandlung von Beschwerden bei allergischem Schnupfen, z.B. Heuschnupfen (Nasenspray). Für Kinder ab 1 Jahr, Jugendliche und Erwachsene.
Anwendungsgebiete: Zur symptomatischen Behandlung der Schleimhaut- schwellung von Nase und Nebenhöhlen verbunden mit Kopfschmerzen, Fieber und erkältungsbedingten Schmerzen (z.B. Hals- und Gliederschmerzen) bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 15 Jahren. Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage angegeben!
Anwendungsgebiete: Bei akuten, unkomplizierten Entzün- dungen der Nasennebenhöhlen mit Symptomen wie Schnup- fen, verstopfte Nase, Kopf- und Gesichtsschmerz bzw. -druck.
Wirkstoff: Ambroxolhydrochlorid.
Anwendungsgebiete: Zur schleimlösenden Behandlung bei akuten und chronischen Erkrankungen der Bronchien und der Lunge mit zähem Schleim.
Anwendungsgebiete: Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren bei akuten leichten bis mäßig starken Schmer- zen. Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage angegeben!
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Wirkstoff:
Xylometazolinhydrochlorid.
Anwendungsgebiete: Zur Abschwellung der Nasenschleimhaut bei Schnupfen, anfalls- weise auftretendem Fließschnupfen (Rhini- tis vasomotorica), allergischem Schnupfen (Rhinitis allergica). Zur Erleichterung des Sekretabfl usses bei Entzündung der Nasen- nebenhöhlen sowie bei Katarrh des Tuben- mittelohres in Verbindung mit Schnupfen bei Kindern ab 6 Jahren und Erwachsenen.
Wirkstoff: Fluticasonpropionat.
Anwendungsgebiete: Für Erwachsene ab 18 Jahren zur sympto- matischen Behandlung bei allergischer Rhinitis (Heuschnupfen).
Erst anwenden, wenn eine saisonale allergische Rhinitis ärztlich diagnostiziert wurde.
Total lokal !
Fiets-Runde mit Stephan Reinders
BEDBURG-HAU. Zu einer Fiets-Runde lädt heute ab 17.30 Uhr Bürgermeisterkandidat Ste- phan Reinders alle Bürger aus Bedburg-Hau ein. Start ist am Rathaus in Schneppenbaum. Von dort aus geht es durch die Klinik Richtung Hau. Dort informiert Unternehmer Johannes Hövel- mann über das seniorengerechte Wohnen in seinem Neubau am Grünen Graben. Den Abschluss bildet eine Besichtigung des Werkstattbetriebs „Auto Burke und Willimzig“ an der Antoni- terstraße. Auch die CDU-Land- ratskandidatin Silke Gorißen hat ihre Teilnahme zugesagt. Für Verpflegung ist gesorgt. Es wer- den alle Auflagen der Corona- Schutzverordnung erfüllt (unter anderem Mund-Nasen-Maske).
Virtuelle Demo gegen Rassismus
KLEVE. In Zeiten von Corona möchte die Klever Gruppe der Menschenrechtsorganisation
„Amnesty International“ ihre Aktivität durch eine virtuelle Demo gegen Rassismus starten.
Sie ruft alle Interessierte auf, ein Selfie oder ein Foto einzureichen, auf dem man ein Plakat mit Bild oder Text gegen Rassismus hoch hält. Aus den Bildern wird eine Collage zusammengefügt. Sie wird dann im Internet auf der Seite der Klever Gruppe (www.
amnesty-kleve.de), auf Facebook und Instagram zu sehen sein. Wer ein Statement gegen Rassismus setzen möchte, ist eingeladen.
Einsenden bis zum 16.August 2020 per E-Mail an NoRacism@
amnesty-kleve.de. Wer gene Vor- lagen ausdrucken möchte, findet sie unter www.amnesty-kleve.de.
Polizei nimmt Diebesduo fest
KLEVE. Bei dem Versuch, unter anderem drei Funktürantriebe mit Tastatur zu stehlen, sind am Samstag, 1. August, zwei 36 und 37 Jahre alte Männer festgenom- men worden. Die beiden Ver- dächtigen hatten kurz vor 14 Uhr einen Baumarkt am Klever Ring aufgesucht und waren durch den Ladendetektiv auf frischer Tat ertappt worden. Ihre kur- ze Flucht endete schließlich auf dem Firmenparkplatz, wo sie bis zum Eintreffen der Polizei durch Mitarbeiter des Baumarktes festgehalten wurden. Die erheb- lich polizeilich in Erscheinung getretenen, aus Georgien stam- menden Männer verfügen in Deutschland über keinen festen Wohnsitz. Daher wurden sie dem Ermittlungsrichter vorgeführt, der gegen beide die Untersu- chungshaft anordnete.
KURZ & KNAPP
Die etwas andere
Kirchweihfeier in Kalkar
Förderverein startet spendenaktion für die letzten zwei Kirchenfenster
KALKAR. Eine spezielle Kir- mes haben die Kalkarer mit den Bruderschaften und Gilden und dem Bürgerschützenverein Kalkar gefeiert. In der gut ge- füllten Kirche hielt Pastor Alois van Doornick eine gereimte Predigt, die online unter www.
katholisch-kalkar.de oder beim Facebook-Auftritt des BSV Alt- kalkar abrufbar ist. Ein spon- taner Umzug mit Einkaufswa- gen „auf Abstand“ führte die Schützen auf den Marktplatz, wo König Hübbi mit seiner Frau Ulla und Throngefolge gebüh- rend geehrt wurden inklusive Parade und Ansprache der Bür- germeisterin Dr. Britta Schulz.
Da es sich ja um die Messe zur Weihe der Kirche St. Nicolai han- delte, nutzte Pastor van Doornick die Gelegenheit, mit dem För- derverein für die beiden letzten Fenster eine Spendenaktion un- ter Kalkarern und Freunden der Kunst in St. Nicolai zu starten.
Jeder Gottesdienstteilnehmer erhielt zwei Hefte mit ausführ- lichen Stimmen und Beschrei- bungen der großartigen und far- benfrohen Kunst von Karl Mar- tin Hartmann. „Ein Heft ist für Sie persönlich. Mit dem anderen Heft sind Sie Botschafter für St.
Nicolai, indem Sie es jemandem weitergeben, der die Fensterakti- on unterstützen sollte.“
Das Heft zitiert auch Mini- sterpräsident Laschet, der im
vergangenen Jahr zu Pfingst- montag gerade das Bürgeren- gagement für St. Nicolai gewür- digt hatte: „Und wenn man sagt, 50 Prozenz der Kosten konnten durch Spenden von Bürgern, von Gilden und Bruderschaften aus Kalkar aufgebracht werden, viele, die bei besonderen Festen darauf verzichtet haben, eigene Geschenke zu nehmen, und ge- sagt haben: Spendet für die Kir- che! Viele Verstorbene, zu deren Ehre man gesagt hat: Bitte keine Kränze, spendet für die Kirche!
Alle die finden sich hier wieder!
Auch alle diese Erinnerungen an diese besonderen Geburtstage, an diese Verstorbenen, zu deren Ehren man ein Teil der Fenster gespendet hat, alles das ist in der Erinnerung mit dabei. Und dazu brauchte man fast einen himm- lischen Plan, nämlich zu sagen:
Ich möchte etwas leisten, was in den nächsten Generationen, die noch folgen, noch im Bewusst- sein ist.“
Der Pastor dankte dem Kir- chenvorstand, der im vergange- nen Herbst aufgrund der Unter- stützung des Landes NRW und des Fördervereins die Entschei- dung zur Umsetzung der beiden letzten der 22 großen Fenster bereits für den Sommer 2020 beschlossen hatte, obwohl noch mehr als ein ganzes Fenster offen steht: Am 18. September soll die Fertigstellung mit dem Künstler
und den Handwerkern gefeiert werden und am 3. Oktober wäh- rend der Glaubenstage die Ein- segnung durch Bischof Felix vor- genommen werden. Gleichwohl berichtete der Pastor davon, dass inzwischen bereits 30.000 Euro für die Schule von Pastor John in Uganda aus Kalkar geflossen sind.
Nun hat der Pastor zwei Prei- se ausgesetzt: Einen 50-Euro- Kalkar-Aktiv-Gutschein be- kommt, wer bis zum Tag der Rochustracht am 16. August die höchste Spende getätigt hat. Ein weiterer wird aus allen Spendern dieser drei Wochen ausgelost.
Die Gewinner werden ohne öf- fentliche Bekanntgabe persön- lich benachrichtigt.
Konkret schreibt der Förder- verein: „Wir freuen uns über je- de neue Mitgliedschaft und alle Unterstützung der Arbeit. Die Zukunftsaufgaben sollten neue interessierte Kalkarer mit ange- hen: die digitale Darstellung und Vermittlung der Inhalte von St.
Nicolai; der Abbau des aufge- nommenen großen Darlehens der Pfarrei; die verbesserte Ge- staltung des Empfangsraums im Turm. Trotz 40 Prozent Bistums- förderung und gut zehn Prozent aus Landesstiftungen verbleiben fast 50 Prozent als Kalkarer Bür- gerinitiative, besonders dank der Bruderschaften und Gilden und vieler Einzelgeber.“
Die Bürgerschützen bei ihrem Umzug auf dem Kalkarer Marktplatz. Foto: privat
Mittwoch 5. August 2020 NiEDERRhEiN NAchRichtEN
04
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ür 15 Millionen Deutsche gehören chronische Ge- lenkschmerzen zum Alltag.Häufigste Ursache ist die rose (Gelenkverschleiß) – jeder e Deutsche über 60 Jahren ist in Behandlung. Die Betroffenen eben den Schmerzen vor allem achlassenden Bewegungsfähig- Gelenke. Wird Gelenkverschleiß nsequent behandelt, kann er un- t voranschreiten und es entwickeln mer längere Schmerzphasen. Ist rose irgendwann zu weit fortge- n, kommt als Therapie meist nur
tliches Gelenk in Frage.
kknorpel stärken
Nachricht: Bestimmte knorpel- e Arzneipflanzen können helfen, merzkreislauf zu durchbrechen.
nen vorhandene Knorpelschäden meist nicht rückgängig gemacht, das ungehemmte Voranschreiten gelmäßiger Einnahme wirksam
eichronisch-rheumatischenErkrankungenderGelenke(Gelenkarthrose).Enthält57,8Vo lkrank sind. Vor Einnahme des Medikaments sollte eine ärztliche Abklärung Ihrer Gelen
verlangsamt werden. Deutsche Forscher haben nun gleich drei hochwirksame Arthrose-Heilpflanzen in einem Arznei- mittel gegen Gelenkverschleiß vereint (Gelencium Arthro, rezeptfrei in der Apotheke). Das moderne Therapeutikum stärkt die Gelenkknorpel und kann so die typischen Arthrose-Schmerzen lindern.
Der 3fach-Pflanzenkomplex aus Teufels- kralle, Mädesüß und Giftsumach hat keine bekannten Neben-oder Wechselwirkungen.
Darüber hinaus sind die Arthrose-Tropfen auch zur dauerhaften Einnahme sowie zusätzlich zu bestehenden Therapien zu- gelassen.
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Schuhe anziehen – bei Knie- und Hüft- arthrose häufig mit starken Schmerzen verbunden
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Viel Spaß im Biergarten 2.0
haus am see: summerBreeze, „sommerwiesnFest“ und Kasalla-Konzert
KESSEL. In diesem Sommer öffnet das Haus am See – Goch
Ness seinen Garten für drei be
sondere Veranstaltungen zum Biergarten 2.0! Aufgrund von Absagen verschiedener Feier
lichkeiten wegen der Corona
Schutzmaßnahmen sind einige freie Wochenenden im Termin
kalender entstanden. So ver
wandelt sich das Gelände in ei
nen großen Biergarten.
Bereits seit Pfingsten bietet das Haus am See jeden Sonntag Kaffee & Kuchen an (13.30 bis 18 Uhr), und das noch bis zum 27.
September. Gochern und Gästen sollen außerdem Veranstaltungen und ein Ort der Zusammenkunft geboten werden. Daran wurde in den vergangenen Wochen gefeilt.
Das Herz darf nun höher schla- gen bei der zweiten Ausgabe von SummerBreeze, man erlebt be- reits im August Oktoberfeststim- mung beim „SommerWiesnFest“
und feiert im September die köl- sche Kultband Kasalla.
Mit den besten Hits der 80er, 90er, 2000er-Jahre und allem was das Herz begehrt, liefert DJ Oli den perfekten Sound für einen warmen Sommerabend. Cock-
tails, kühle Drinks, begleitet von BBQ and Fries machen den Abend perfekt. Um 18 Uhr geht es am kommenden Freitag, 7.
August, los. Der Eintritt ist frei.
Es wird dennoch empfohlen, einen Tisch im Voraus zu reser- vieren, da die Anzahl der Plätze begrenzt ist.
In den vergangenen Wochen häuften sich die Absagen der Oktoberfeste. Kein Grund zum Traurigsein, denn auch in die- sem Jahr können Lederhose und Dirndl aus dem Schrank geholt werden. In Kessel gibt es am Samstag, 22. August, die große Biergarten-Gaudi. Neben Willi Girmes wird auch die original bayrische Band „Bayernmän“
den Gästen auf den Bierbän- ken ordentlich einheizen. Ein Maß Bier darf neben vielen bay- rischen Schmankerln natürlich nicht fehlen. Einlass ist um 15 Uhr. „Unser SommerWiesnFest soll die diesjährige Alternative zum Oktoberfest sein“, so Event- managerin Christina Witjes, „wir würden uns sehr freuen, unsere Gäste in Lederhose und Dirndl begrüßen zu können.“
„Als Höhepunkt unserer Bier-
garten 2.0 Reihe haben wir et- was ganz besonderes geplant.
Wir holen eine der beliebtesten Mundart-Bands Kölns zum Gar- tenkonzert: Kasalla“, berichtet Witjes weiter. Im Gepäck hat die Band am Freitag, 11. Sep- tember, ihre größten Hits wie
„Mer sin eins“ oder „Us der Stadt mit K“; ein kölscher Abend mit Open-Air Konzert im wunder- schönen Biergarten, begleitet von erfrischendem Kölsch vom Fass und BBQ. Einlass ist um 17 Uhr und um 18 Uhr startet das Programm. Die Veranstaltungen finden bei jedem Wetter statt. Al- le Maßnahmen und Regeln laut § 14 Absatz 1 der Verordnung zum Schutz vor Neuinfizierungen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2 (Coronaschutzverordnung – CoronaSchVO) gelten für die Veranstaltungen. Aufgrund der Vorgaben werden die Tickets für das „SommerWiesnFest“ und das Gartenkonzert ausschließlich im Vorverkauf angeboten und es wird keine Abendkasse geben. So kann sichergestellt werden, dass alle notwendigen Personendaten vorhanden sind und der Einlass reibungslos ablaufen kann.
Alle Ticketinfos gibt es im Netz unter www.hausamsee-gochness.
de.
Verlosung
Die NN verlosen 2 x 4 tickets für das sommerwiesnFest am 22.
August. Einfach eine E-Mail mit dem Betreff „sommerwiesn“ unter Angabe des Namens, des wohn- ortes und der telefonnummer an gewinnspiel@nn-verlag.de schi- cken. Einsendeschluss ist der 11.
August. Die Namen der gewinner werden unter www.niederrhein- nachrichten.de veröffentlicht.
Unter freiem Himmel lässt es sich prima feiern! Foto: christina witjes
UEDEM. Auch beim Uedemer Schachklub hat die Covid- 19-Pandemie den gesamte Spiel- betrieb im Verein und auf allen anderen Ebenen seit Monaten lahm gelegt. Die Figuren dürfen nur per Maus in der Internet- Dependance des Vereins bewegt werden. Zwar wirft dort immer- hin die Hälfte der Mitglieder ih- re Mattnetze aus, doch das kann den persönlichen Kontakt nicht ersetzen. Jetzt sieht Johannes Janßen, der Vorsitzende des Ver- eins, erstmals Licht am Horizont:
„Endlich können wir uns wieder ans Brett setzen!“ Die Vereins- führung hat auf Anregung von HJ Arts einen „Spuckschutz“
anfertigen lassen, der das Spiel vis-à-vis auch in der Corona- Zeit wieder ermöglicht. Um die Unterstützung durch Sponsoren hat sich Geschäftsführer Sven Gerrits erfolgreich gekümmert:
so machten die Bootswerft Chri- stopher Funger in Kempen mit hochwertigen Holzrahmen, hb- holzmaus – Kunststoffe (Inh.
Heino Bröcker) aus Uedem mit Plastik-Trennscheiben und AKS- Heimbausysteme aus Uedem mit einer finanziellen Unterstützung die Rückkehr des Schachklubs in die „analoge“ Welt erst mög- lich. Am Freitag, 7. August, 20.30 Uhr,wird im Vereinslokal Lett- mann mit einem Blitzturnier der Praxistest gemacht und die neue Saison eröffnet.
Schachclub eröffnet Saison
Zurück am Brett: die Uedemer Schachspieler. Foto: privat
In eigener Sache
Im NN-Verlag haben zum 3. August vier jun- ge Leute ihre Ausbildung begonnen. Katja Beitz und Luisa Bauer werden in zweieinhalb Jahren zur Medienkauffrau Digital & Print ausgebildet und durchlaufen dabei alle Abteilungen des Ver- lags, darunter unter anderem den Leser- & Kun- denservice, die Redaktion, den Verkauf und die Logistik. Simon Winkels wird in der Grafikabtei-
lung zum Mediengestalter Digital & Print aus- gebildet und neben typografischen Tätigkeiten die Anzeigengestaltung und das Zeitungslayout erlernen. Als dualer Student im Bereich Marke- ting & digitale Medien wird Felix Pertz ausgebil- det und den Onlineauftritt der NN begleiten. Die NN wünschen den Azubis einen guten Start in ihren neuen Lebensabschnitt.
Ausbildungsstart bei
den Niederrhein Nachrichten
v.l. Katja Beitz, Luisa Bauer, Simon Winkels, Felix Pertz und Ausbilder Michael Jansen.
NN-Foto: Gerry Seybert