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31. WOCHE
Z E I T U N G F Ü R G O C H U N D U E D E M
MITTWOCH 4. AUGUST 2021Tatkräftige Unterstützung und Rat für bedürftige Menschen
Der Verein „Goch hilft“ hat kürzlich sein
Beratungscafé in der Innenstadt eröffnet. Seite 3
Wenn Frau Kühne ins Erzählen gerät, gibt es „Von allem wat!“
Die Kabarettistin aus Xanten (Bild) hat jetzt ihr erstes Buch herausgebracht. Seite 7
In Goch werden wieder viele Facetten der internationalen Streetart präsentiert
Freiluft-Galerie: „GhmS Urban Art Festival“ mit Geschichtsrunde startet am 15. August. Seite 12
Do. Fr.
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Niederrhein-Vielfalt für Entdecker
Der fünfte Teil der NN-Sommerserie mit Tipps: Historisches, Sehenswürdigkeiten und vieles mehr machen die Region intereressant
NIEDERRHEIN. Der Nieder
rhein hat nicht nur eine unglaub
liche NaturVielfalt zu bieten; die Region ist mit ihren historischen Zeugnissen und Sehenswürdig
keiten geradezu ein Eldorado für alle, die in die interessante Ge
schichte eintauchen wollen.
Planetenweg
Als älteste Stadt am Unteren Niederrhein versteht es sich, dass Rees und seine Ortsteile in Sachen Sehenswürdigkeiten viel zu bieten haben. Der Skulptu
renpark mit begehbarer Boden
sonnenuhr an der Stadtmauer ist Ausgangspunkt des einzigen Planetenweges am Niederrhein.
Aber auch die Rheinpromena
de mit Pegel, Zoll und Müh
lenturm sowie Bronzeskulp
turen wie „Zwiegespräch“ und
„Freundschaft verbindet“, die unterirdischen Festungsanla
gen, der jüdische Friedhof am Froschteich, der Battenbergturm und die Klosteranlage von Haus Aspel sind sehenswert.
„Golden Gate“
Wer über Emmerich spricht, denkt zwangsläufig an die be
kannte Rheinbrücke, die längste Hängebrücke Deutschlands und aufgrund ihrer Bauweise und Farbgebung auch die „Golden Gate des Niederrheins“ genannt.
Auch die neue, mehr als einen Kilometer lange Rheinpromena
de hat sich nach ihrem Umbau zum Wahrzeichen entwickelt.
Weitere Sehenswürdigkeiten sind das Schlösschen Borghees, das zu einer kulturellen Stätte für Ausstellungen und Konzerte ge
worden ist, der Drususbrunnen Hochelten sowie die verschie
denen Kirchen.
Schwanenburg
Schon von weitem sieht man die wohl markanteste Sehens
würdigkeit der Stadt Kleve: die Schwanenburg. Sie wurde 1020 erstmals in den Klosterrather
Annalen erwähnt. Bekannt ist die Schwanenstadt auch für die Historischen Gartenanlagen. Be
sonderer Blickfang ist bis heute das Amphitheater am Springen
berg. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde der Park durch die Entde
ckung einer Heilquelle zum Kur
park. Weitere Infos unter www.
klevetourismus.de Susmühle und Steintor
Historie, Kultur und Moder
nes verbinden sich in Goch. Die Innenstadt kann man auf einem 3,5 Kilometer langen Rundgang kennen lernen. Unter anderem Teile der alten Stadtmauer, das ArnoldJanssenHaus, das Lan
genbergHaus und das Rathaus liegen auf dem Weg. Mit ihrem roten Mühlrad ist die Susmühle an der Niers, die einzig erhaltene Wassermühle in Goch, ein wei
teres beliebtes Fotomotiv. Wei
tere Infos: www.goch.de Stadtmodell
Unbedingt sehenswert ist in Uedem der historische Ortskern, mit seinen Bronzeplastiken an der Vieh, Mühlen, Loh und Mosterstraße, die auf die alten Stadttore aus dem Mittelalter hinweisen. Auf dem Markt bildet
der SeemannBrunnen das Ue
demer Motto „Wej träkke all an een tauw“ (Alle ziehen an einem Strang) ab. Zudem wurde kürz
lich das Bronzemodell des histo
rischen Stadtkerns um 1700 auf dem Marktplatz aufgestellt. Wei
tere Infos: www.uedem.de Basilika
Kevelaer ist der größte Marien
Wallfahrtsort Nordwesteuropas.
Seine historische Innenstadt ist alljährlich das Ziel hundertau
sender Pilger. Geistliches Zen
trum ist der Kapellenplatz, der optisch dominiert wird von der imposanten Marienbasilika. Die Orgel ist mit ihren 135 Registern die größte deutschromantische Orgel der Welt. Vis à vis der Ma
rienbasilika steht die achteckige Gnadenkapelle mit dem Gnaden
bild der Trösterin der Betrübten.
Das historische Ensemble wird ergänzt durch die aus dem Jahr 1645 stammende Kerzenkapelle.
Festungsstadt
Rheinberg, die ehemalige Zoll
und Festungsstadt mit ihrem his
torischen Flair in der Innenstadt erhielt schon 1233 die Stadt und Befestigungsrechte durch den Kölner Erzbischof. Eine Zeitzeu
gin von damals ist die katholische St. Peter Kirche aus dem 12. Jahr
hundert. Rund um den Markt
platz entdecken die Besucher Bürgerhäuser aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Orsoy ist heute ein Stadtteil von Rheinberg. Die alte Festungs und Handelsstadt liegt direkt am Rhein. Bei Stadt
führungen kann man Rheinberg und Orsoy besser kennen lernen (Info: Telefon 02843/171114).
Spätgotische Architektur Xanten hat eine historische Innenstadt. Wer vom Marktplatz durchs Michaelstor geht, betritt die Immunität. Der mächtige Viktorsdom ragt empor, rund
um sind die alten Häuser der Kanoniker und der Ziegelhof, wo einst die Bischofsburg stand.
Direkt am Marktplatz steht das Gotische Haus, das 1540 erbaut wurde und zu den wenigen gut erhaltenen Beispielen für die spätgotische Architektur am Niederrhein zählt. Von der alten Stadtbefestigung sind noch eini
ge Türme erhalten. Besonders se
henswert ist das Klever Tor. Von dort aus sieht man die Kriem
hildmühle. Sie wurde auf einen der ehemaligen Wehrtürme der Stadtmauer gebaut und Anfang
des 19. Jahrhunderts in Betrieb genommen.
Plaggenhütte
Sehenswert in AlpenBön
ninghardt ist die Plaggenhütte.
Die ersten Siedler kamen um 1770 auf die Bönninghardt. Sie und ihre Nachfahren lebten bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts in sehr armseligen Verhältnissen.
Alte Ackergeräte und Innenaus
stattung zeigen das frühere Leben auf der Bönninghardt.
Gomman‘sche Mühle
In der Ortsmitte von Sonsbeck erhebt sich die Gomman‘sche Mühle. Es handelt sich hier um eine Turmwindmühle vom Typ Bovenkruyver. Die erste Inbe
triebnahme erfolgte wahrschein
lich ab 1840. Heute wird das Ge
bäude für Austellungen genutzt.
Am Geologischen Wanderweg liegt die GerebernusKapelle (Wallfahrtskapelle). Die einstige Hofkapelle in der Keimzelle des
„alten Sonsbeck“ stammt aus rö
mischer Zeit.
Kloster
St. Bernardin in Sonsbeck
Hamb (St.BernardinStraße 65) ist ein ehemaliges, denkmal
geschütztes Kloster, das seit 1993 zur Caritas Wohn und Werk
stätten Niederrhein gehört. Die Wohnanlage ist von einem weit
läufigen Park mit altem Baum
bestand umgeben, der zahlreiche Besonderheiten bietet (unter an
derem Laubengang, Streuobst
wiese, Streichelzoo, Kneippbe
cken, Minigolfplatz, Spielplatz).
Er ist für die Öffentlichkeit zu
gänglich.
Historischer Ortskern Mit seinen 120 denkmalge
schützten Häusern steht der ge
samte historische Ortskern der Gemeinde Wachtendonk unter Denkmalschutz mit übergeord
neter Bedeutung. Den Besuchern zeigt sich ein historisch geschlos
senes und malerisches Stadtbild aus der Zeit vergangener Jahr
hunderte wie kaum anderswo am Niederrhein. Die architek
tonische und zum Teil auch die gesellschaftliche Entwicklung der Stadt Wachtendonk vom Mittel
alter bis heute ist am historischen Ortskern ablesbar und nach
vollziehbar. Hierfür sorgt zum einen der unveränderte Stadt
grundriss mit der seit 1560 ver
bürgten Straßenführung. Die ge
schlossene Stadtsiedlung des 17.
und 18. Jahrhunderts ist nahezu vollständig erhalten. Zahlreiche herausragende Gebäude stam
men noch aus der Zeit vor dem letzten großen Stadtbrand 1708.
Geschichtliche Hintergründe finden die Besucher an den Ge
bäuden. Zudem kann man sich beim Stadtrundgang mit dem Smartphone über QRCodes die Informationen anzeigen lassen.
Einen gedruckten „Rundgang durch den historischen Ortskern Wachtendonk“ gibt es in der Tou
risteninformation Haus Püllen.
Ein kleiner Abstecher lohnt sich auch zur Burgruine Wachten
donk, die am linken Niersufer am südlichen Ortsrand liegt. In den 1960erJahren wurden die Funda
mente der Burganlage bei Ausgra
bungen freigelegt und zum Teil wieder aufgemauert. Die Ruine ist heute jederzeit frei zugänglich.
Der im Norden des St. Viktor Doms Xanten gelegene Kreuzgang mit seinen sehenswerten Spitzbo-
genarkaden entstand um 1445. NN-Foto: Theo Leie
Sommerserie
Endlich Ferien! Für eine abwechs- lungsreiche und spannende Ferienzeit am Niederrhein bie- ten die NN in den kommenden Wochen viele Tipps und Ideen. Der Niederrhein bietet für jeden etwas – langweilig wird es hier in den Ferien ganz sicher nicht.
BAUARBEITEN ��������
Bahnstrecke wird komplett gesperrt
Die Deutsche Bahn (DB) rüstet die Bahnstrecke zwischen Kleve und Kempen mit einer moder
nen Stellwerks und Signaltech
nik aus. Im ersten Bauabschnitt hat die DB zwischen Kleve und Geldern Kabel verlegt und neue Technikmodule für die Zug
steuerung errichtet. Während der Vollsperrung ab 16. August finden folgende Arbeiten statt:
Tief und Kabeltiefbauarbeiten, Modernisierungsarbeiten an Bahnübergängen, Signalgrün
dungs und Stellarbeiten, Arbei
ten an der Leit und Sicherungs
technik. Ab Dezember steuern die Fahrdienstleiter die Züge auf dem Abschnitt dann digital. Bis Herbst 2022 ist die gesamte Stre
cke zwischen Kleve und Kempen fit für die digitale Zukunft. Die Fahrdienstleiter steuern die Züge dann nur noch aus sechs statt zwölf Stellwerken. Zusätz
lich rüstet die DB insgesamt 76 Bahnübergänge technisch auf oder erneuert sie komplett.
Aufgrund der Arbeiten wird die Bahnstrecke zwischen Kleve und Geldern ab Montag, 16.
August, 2 Uhr, bis Samstag, 4.
Dezember, 6 Uhr, voll gesperrt.
Für die Zugverbindungen der NordWestBahn der Linie RE 10 (NiersExpress) hat diese in Zusammenarbeit mit dem Verkehrsverbund RheinRuhr (VRR) ein umfangreiches Ersatzbuskonzept erstellt. So fahren sowohl Busse, die an allen Stationen halten, als auch Schnellbusse, die zwischen Kleve und Geldern nur in Goch halten und somit eine schnellere Fahr
zeit ermöglichen.
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KREIS KLEVE. Die Zeit ist wie im Flug vergangen. Landrätin Silke Gorißen erinnerte sich bei der Verabschiedung der Sol
daten der Bundeswehr an den Einsatzbeginn. „Die Begrüßung der Soldaten am 2. November 2020 war mein erster offizieller Termin als Landrätin. Das wird mir immer in Erinnerung blei
ben. Acht Monate lang konnten wir auf Ihre tatkräftige Mithilfe bauen. Dafür danke ich Ihnen allen sehr.“
Schnell hätten sich die Sol- daten in das Team der „zivilen“
Mitarbeitern des Gesundheits- amts integriert, um gemeinsam Menschen mit einer bestätigten Corona-Infektion zu betreuen und die Kontaktpersonen-Nach- verfolgung zu gewährleisten. „Sie waren für uns alle eine große, zuverlässige Hilfe. Ich wünsche mir, dass diese enge Verbindung zur Bundeswehr bestehen bleibt“, dankte Landrätin Gorißen den
anwesenden Soldaten. „Die Bun- deswehr kann stolz auf Sie sein!“
Auch Dr. Lutz Rauscher, Leiter des Fachbereichs Gesundheit und Leiter des Corona-Stabs, erinnerte an die vergangenen Monate: „Während der zweiten und dritten Corona-Welle war Ihre engagierte Unterstützung für das Gesundheitsamt sehr wichtig. Während dieser Zeit haben wir beispielsweise für 30.275 Menschen im Kreisgebiet eine Quarantäne ausgesprochen sowie 9.506 Bürger mit einem positiven Corona-PCR-Test be- treut. Die hohen Inzidenzzahlen haben uns dabei alle an die Gren- ze unserer Leistungsmöglich- keiten gebracht.“ Dr. Rauscher dankte Oberstleutnant Rudolf Röhrl, Leiter Kreisverbindungs- kommando Kreis Kleve, für die schnelle und unkomplizierte Organisation des Bundeswehr- einsatzes. „Das war – ungeachtet der widrigen Umstände der Pan-
demie – eine schöne Erfahrung.“
Oberstleutnant Rudolf Röhrl bedankte sich bei den „Kame- raden der aktiven Truppe für ihren Dienst für die Gemein- schaft.“ Er freue sich, dass die Bundeswehr mit ihren Inland- seinsätzen während der Corona- Pandemie deutlich ins Licht der Öffentlichkeit gerückt ist. Sein Dank galt Landrätin Silke Gori- ßen, Dr. Lutz Rauscher und Amt- särztin Dr. Martina Scherbaum für die professionelle Vorberei- tung des Einsatzes und die kol- legiale Betreuung der Soldaten vor Ort. Rudolf Röhrl: „Wenn es doch noch eine vierte Welle geben sollte und Sie die Bundes- wehr wieder brauchen: einfach bei uns melden!“ Landrätin Go- rißen überreichte Oberstleut- nant Röhrl zur Erinnerung an den Einsatz beim Kreis Kleve eine Dankes-Urkunde und allen anwesenden Soldaten ein kleines Erinnerungsgeschenk.
Landrätin Silke Gorißen (2.vl), Corona-Stableiter Dr. Lutz Rauscher (4.vl) und Amtsärztin Dr. Martina Scherbaum (4. vr) bedankten sich bei Oberstleutnant Rudolf Röhrl (5.vl) und den Soldaten für den acht- monatigen Bundeswehr-Einsatz beim Gesundheitsamt des Kreises Kleve. Foto: Kreis Kleve
Ungeachtet der Pandemie eine schöne Erfahrung
unterstützung der soldaten im gesundheitsamt des Kreises Kleve endet
„Stillstand statt Durchblick in Nordrhein-Westfalen“
Mehr Demokratie mahnt transparenzreformen an
NIEDERRhEIN. Die nord
rheinwestfälische Landesre
gierung habe es in den ver
gangenen vier Jahren nicht geschafft, für bessere Transpa
renzregelungen zu sorgen: Das gehe aus dem von Mehr Demo
kratie und der Open Know
ledge Foundation veröffent
lichten Transparenzranking hervor.
„NRW bleibt in den Bereichen Transparenz und Informations- zugang hinter seinen Möglich- keiten zurück. Andere Bundes- länder sind schon viel weiter“, beklagt Achim Wölfel, Leiter des Landesbüros von Mehr Demo- kratie NRW.
Dabei seien Informations- möglichkeiten für politische Teilhabe unbedingt notwendig:
Nur wer informiert sei, könne sich auch einbringen, beispiels- weise über ein Bürger- oder Volksbegehren. „Es entsteht der Eindruck, dass die Regierungs- koalition aus CDU und FDP uns Bürgerinnen und Bürger bewusst im Dunkeln lasse“, so Wölfel weiter.
„Gesetz wurde nie wesentlich überarbeitet“
Seit Veröffentlichung des letz- ten Rankings im Jahr 2017 gab es in NRW keine Reformen der Transparenzregelungen. Das vor 20 Jahren in Kraft getretene
„Gesetz über die Freiheit des Zugangs zu Informationen für das Land Nordrhein-Westfalen“
(IFG NRW) wurde nie wesent- lich überarbeitet. Eine Geset- zesvorlage der Grünen-Fraktion zur Stärkung der Informations- freiheit im letzten Jahr sei nicht weiter aufgegriffen worden.
„NRW befindet sich im Ran- king mit Platz 7 zwar im Mit- telfeld“, gibt Achim Wölfel zu bedenken, „aber auch auf diesen
Tabellenplatz sollte man sich nicht zu viel einbilden, kommt er doch nur dadurch zustande, dass einige Bundesländer noch überhaupt keine Transparenzre- gelungen haben.“
Vorne: Hamburg, Schleswig- Holstein, Bremen und Berlin
Vorne im Ländervergleich mit Blick auf die Transparenzregeln liegen Hamburg, Schleswig- Holstein, Bremen und Ber- lin. Hessen liegt weit zurück und mit etwas Abstand folgen Baden-Würt temberg und Sach- sen-Anhalt. Die restlichen Län- der bewegen sich im Mittelfeld.
Veränderungen zum Positiven zeichneten sich derzeit in Berlin und Baden-Württemberg ab.
Transparenzbündnis
„NRW blickt durch“
Bayern, Sachsen und Nie- dersachsen (gemeinsam auf dem letzten Platz) hingegen ermöglichten der Bevölkerung bisher nicht einmal auf Nachfra- ge, an Informationen zu gelan- gen. Das Transparenzbündnis
„NRW blickt durch“, dem auch Mehr Demokratie angehört, hat im Februar 2014 einen Entwurf für ein Transparenz- und Infor- mationsfreiheitsgesetz (TIFG NRW) nach Hamburger Vorbild vorgelegt.
Es würde Behörden verpflich- ten, von sich aus umfangreiche Informationen, etwa zu Gut- achten, Statistiken und Ver- waltungsvorschriften in einem öffentlich einsehbaren und ko- stenlosen Informationsregister zu veröffentlichen.
Neben Mehr Demokratie sind der Bund der Steuerzahler NRW, Transparency Internatio- nal Deutschland, NABU NRW und Offene Kommunen NRW Teil des Transparenzbündnisses.
KREIS KLEVE. Der Kreis Kleve bietet in den kommenden Wo
chen weiterhin CoronaSchutz
impfungen ohne vorherige Ter
minvereinbarung im Impfzen
trum Kreis Kleve an: Diese fin
den in beiden Impfstellen statt.
Die Öffnungszeiten orientieren sich an den vom Land Nordr
heinWestfalen vorgeschrie
benen einheitlichen Öffnungs
zeiten: mittwochs bis sonntags, 14 bis 20 Uhr, Impfungen ohne Termin sind bis 19 Uhr möglich.
Die Impfstelle Kalkar, am Wunderland/Messe Kalkar, Grie- ther Str. 110-120, 4 Kalkar, ist in den beiden kommenden Wochen für terminlose Impfungen geöff- net
Woche bis 8. August
Mittwoch, 4. August, 14 bis 19 Uhr; Donnerstag, 5. August, 14 bis 19 Uhr; Freitag, 6. August, 14 bis 19 Uhr; Samstag, 7. August, 14 bis 19 Uhr; Sonntag, 8. Au- gust, 14 bis 19 Uhr.
Woche vom 9. bis 15. August Mittwoch, 11. August, 14 bis 19 Uhr; Donnerstag, 12. August, 14 bis 19 Uhr; Freitag, 13. August, 14 bis 19 Uhr; Samstag, 14. Au- gust, 14 bis 19 Uhr; Sonntag, 15.
August, 14 bis 19 Uhr. Bereits ter- minierte Zweitimpfungen finden auch zu weiteren Öffnungszeiten wie vereinbart statt. Zudem kön- nen Personen ab 16 Jahren auch vom 11. bis 15. August zwischen 8 und 20 Uhr Termine für Erst- und Zweitimpfungen buchen.
Dies ist ausschließlich über das Buchungsportal der Kassenärz- tlichen Vereinigung möglich:
www.116117.de oder telefonisch unter 0800 116 117 01.
Die Impfstelle Geldern, Men- sa und Turnhalle der Sekundar- schule Niederrhein, Anne-Frank- Straße 1, Geldern, ist wie folgt für terminlose Impfungen geöffnet:
Woche vom 2. bis 8. August Mittwoch, 4. August, 14 bis 19 Uhr; Donnerstag, 5. August, 14 bis 19 Uhr; Freitag, 6. August, 14 bis 19 Uhr; Samstag, 7. August, 14 bis 19 Uhr; Sonntag, 8. Au- gust, 14 bis19 Uhr.
Woche vom 9. bis 15. August Mittwoch, 11. August, 14 bis 19 Uhr; Donnerstag, 12. August, 14 bis 19 Uhr; Freitag, 13. August, 14 bis 19 Uhr; Samstag, 14. August, 14 bis 19 Uhr.
Bereits terminierte Zweitimp- fungen finden zu weiteren Öff-
nungszeiten wie vereinbart statt.
Zudem können Personen ab 16 Jahren auch vom 11. bis 14.
August zwischen 8 und 20 Uhr sowie für Sonntag, 15. August, zwischen 14 und 20 Uhr Termine für Erst- und Zweitimpfungen buchen. Dies ist ausschließlich über das Buchungsportal der Kassenärztlichen Vereinigung möglich: www.116117.de oder telefonisch unter 0800/116117 01.
Die Impfungen von 12- bis 15-Jährigen im Impfzentrum sind angelaufen. Die rund 500 Termine in beiden Impfstellen waren nahezu vollständig aus- gebucht. Die Impfungen werden ebenfalls fortgesetzt.
Im Gegensatz zu den Personen ab 16 Jahren sind die Impfungen für die 12- bis 15-Jährigen aus- schließlich nach vorheriger Ter- minvereinbarung unter www.ter- mine.impfzentrum-kreis-kleve.
de möglich. Die Impfungen wer- den nach ausführlichen Aufklä- rungsgesprächen von einem Kin- derarzt wahrgenommen. Daher kann es zu Wartezeiten kommen.
Für die Impfung ist laut Impf- verordnung des Landes NRW die Unterschrift aller Erziehungsbe- rechtigten auf dem Einverständ-
nisbogen nötig. Termine sind zu buchen: Mittwoch bis Sonntag, 4. bis 8. August, 14 bis 20 Uhr in Kalkar sowie Mittwoch und Donnerstag, 4. und 5. August, in Geldern. Eventuell weitere Ter- mine für Geldern sind aktuell in Abstimmung. Das Buchungs- portal wird nach dem Wochen- ende freigeschaltet. Informatio- nen, wann neue Termine verfüg- bar sind, finden sich dort. Mobile Impfungen finden in dieser Wo- che bei zwei Zeitarbeitsfirmen im Kreisgebiet statt.
Der Kreis Kleve wird regelmäßig über die weiteren Öffnungszeiten des Impfzentrums informieren.
Aktuell plant nach Auskunft der Landesregierung das Land NRW die Impfzentren landesweit zum 30. September zu schließen.
Wann die Erstimpfungen in den Impfzentren enden und wie die Impfkampagne im Anschluss fortgeführt wird, hat das Land NRW noch nicht festgelegt.
Auch weiterhin ohne Termine ins Impfzentrum kommen
Kreis Kleve informiert über Öffnungszeiten an den standorten geldern und Kalkar
KURZ & KNAPP
Unfall: Auf dem Greversweg in Goch kam es am Freitag, 30. Juli, gegen 13.50 Uhr, zu einer Ver- kehrsunfallflucht, bei der eine 33-jährige Frau aus Goch leicht verletzt wurde. Die 33-Jährige befuhr zum Unfallzeitpunkt mit ihrem Lastenpedelec den
Greversweg in Richtung Goch, als ihr circa 300 Meter vor der Überführung über die Auto- bahn ein silberner, mit vier bis fünf Personen besetzter PKW mit Klever Kennzeichen entge- genkam. Der PKW streifte das Fahrrad der Frau, wodurch sie zu Fall kam und bei dem Sturz leichte Verletzungen erlitt. Der
Fahrer des silbernen Wagens, bei dem es sich um ein älteres viertüriges Fahrzeugmodell ge- handelt haben soll, setzte seine Fahrt fort, ohne sich um die ver- letzte 33-Jährige zu kümmern.
Hinweise zum Unfallverursacher oder seinem Fahrzeug nimmt die Polizei Goch unter Telefon 02823/1080 entgegen.
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Termine absagen: Der Kreis Kle- ve bittet darum, Termine in den Zulassungsstellen in Kleve und Geldern rechtzeitig abzusagen, wenn sie nicht wahrgenommen werden können. Aktuell ver- zeichnet die Zulassungsstelle ein sehr hohes Kundenaufkommen.
Durch die coronabedingten Abstands- und Hygieneregeln kann weiterhin nur eine gewisse Kundenzahl – nach vorheriger Terminvergabe – gleichzeitig die Zulassungsstelle besuchen. Da- her beträgt die Wartezeit aktuell mehrere Tage. Zur Absage reicht eine kurze formlose Benachrich-
tigung per E-Mail an zulassung@
kreis-kleve.de. Somit lohnt sich für wartende Kunden immer ein Blick ins Buchungsportal, da auch kurzfristig freigewordene Termine bereitgestellt werden.
Darüber hinaus weist die Zulas- sungsstelle auf die Möglichkeit hin, Zulassungsvorgänge on- line – und damit bequem von zu Hause aus – zu erledigen.
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Auch wenn andere dies von Ihnen erwarten, legen Sie sich besser noch nicht auf Ihre nächsten Schritte fest.
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Gespräche mit Freun- den geben Ihnen jede Menge neuer Anregungen. Indem Sie sich Druck machen und zu viel von sich selbst erwarten, bringen diese Sie aber auch nicht schneller ans Ziel.
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Teamwork ist angesagt, sowohl be- rufl ich als auch in der Partnerschaft. Der Beginn der neuen Woche eignet sich, lang geplante Vorhaben zu ordnen und in die Tat umzusetzen.
Krebs 22.06.-22.07.
Die Themen Liebe und Partnerschaft ste- hen nicht gerade im Vordergrund stehen. Dafür können Sie klären, wie Sie in Zukunft mit Be- reichen umgehen wollen, mit denen Sie zurzeit so unzufrieden sind.
Löwe23.07.-.23.08.
In der Liebe werden sich viel bessere Chancen nicht von selbst ergeben. Wagen Sie also den ersten Schritt. Mit einer kleinen Überraschung erreichen Sie mehr als mit 1000 Worten.
Jungfrau 24.08.-23.09.
Sie möchten Ihre Zeit mit anderen genießen und wollen gleichzei- tig viel Energie für wichtige Anliegen einsetzen. Beides zusammen ist schwer möglich. Eine günstige Zeit ist aber für Verhandlungen und Gespräche.
Waage 24.09.-23.10.
Kleine Hindernisse, die sich in Bezug auf Ihre langfristigen Ziele ergeben, fordern Sie dazu auf, Ihren Kurs zu überdenken. Nicht jedes Wort ist aber so ernst gemeint, wie es bei Ihnen ankommt.
Skorpion 24.10.-22.11.
Wollen Sie etwas schon seit einer Weile in Angriff nehmen, gibt es keinen Grund mehr, noch länger zu zögern. Nach dem Wochen- ende erhalten Sie sogar noch die Unterstützung anderer.
Schütze 23.11.-21.12.
Sie fühlen sich zu anderen hingezogen und sind zu Zuge- ständnissen bereit. Eine gute Gele- genheit, Beziehungen zu klären, mit anderen zusammenzuarbeiten und neue Menschen kennenzulernen.
Steinbock 22.12.-20.01.
Rechnen Sie mit einer eher ruhigen Woche, in der es allenfalls in kleinen Schritten voran geht. Verzich- ten Sie also auf zu hohe Erwartun- gen. Damit würden Sie sich nur die Laune verderben.
Wassermann 21.01.-19.02.
Kleine Missverständ- nisse am Arbeitsplatz sollten Sie jetzt umge- hend klären, auch wenn Ihnen diese unwichtig erscheinen. Dafür werden Sie vor allem die Bereitschaft zum Zuhören aufbringen müssen.
Fische 20.02.-20.03.
Sie und Ihr Umfeld sprechen jetzt zwei verschiedene Spra- chen. Lassen Sie sich nicht zu einer Konfrontation hinreißen: Sie würden den Kürzeren ziehen, und das sollten Sie besser vermeiden.
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KW 31 2021
Da helfen, wo Unterstützung dringend notwendig ist
Der Verein „goch hilft“ engagiert sich für Bedürftige und leistet aktuell Beistand im hochwassergebiet
Goch. „Goch hilft“, das ist seit sechs Jahren der Leitspruch der Ehrenamtler rund um Gründer Sascha Ruelfs. Er kann sich noch gut an die Kleiderkammer-An- fänge erinnern: „Mit 150 Kar- tons unsortierter Kleidung in meinem Keller ging es los.“
Zunächst unterstützte die Privatinitiative Flüchtlinge in Goch, doch schnell weitete sich der Aktionsradius generell auf bedürftige Menschen aus. Da mussten auch neue Räume her;
zweieinhalb Jahre war „Goch hilft“ in der alten Praxis von Dr. Bertram, Hinter der Mauer, ansässig. 2020 folgte dann der Umzug zum Heiligenweg 35-37, in die Nachbarschaft des Kinder- gartens „Pusteblume“. „Hier gibt
es nicht nur Kleidung sondern auch Spielzeug, Bücher, Klein- möbel und vieles mehr“, erzählt Sascha Ruelfs, „wir betreuen zurzeit 500 Familien.“ Sie kön- nen zweimal im Monat kommen und sich mit dem versorgen, was sie brauchen; die Bedürftigkeit muss mittels Bescheinigungen nachgewiesen werden. „Goch hilft“, seit 2019 ein eingetragener Verein, kann bei seinem Engage- ment auf die Unterstützung vie- ler ortsansässiger Unternehmen zählen. „Wir springen da ein, wo Hilfe nötig ist“, unterstreicht Sascha Ruelfs. So kontaktierte ihn kürzlich eine Mutter, deren Tochter nach einem Unfall ein spezielles Therapiefahrrad benö- tigte. Sascha Ruelfs startete einen
Spendenaufruf und nur kurze Zeit später war die erforderliche Summe erreicht; das Fahrrad konnte gekauft und übergeben werden: „Ich habe noch nie in ein so strahlendes Gesicht geblickt“, freut sich Ruelfs über die große Hilfsbereitschaft.
Hilfe, wo sie nötig ist: Mo- mentan engagiert sich der Verein auch im vom Hochwasser betrof- fenen Altena im Sauerland und in Erkrath im Kreis Mettmann.
„Meine Cousine sprach mich an, sie hat in Altena eine Freundin, die eine Waschmaschine suchte.
Wir haben freitags einen Aufruf gestartet, samstags kamen jede Menge Spenden, die wir erst ein- mal in der Turnhalle des Kinder- gartens lagern und dann sortieren
konnten“, berichtet Ruelfs, „und montags haben wir die Sachen nach Altena gebracht.“ Auch hier konnte „Goch hilft“ wieder auf tatkräftige Unterstützung von vielen Seiten zählen, unter ande- rem von den Stadtwerken Goch, RB Event Goch, Keyzers Pflanzen und Blumenwelt, der Firma Bar- dusch/Geldern und dem Haus am Heiligenweg. Und natürlich nicht zu vergessen die vielen Freiwilligen, die beim Verpacken und Verteilen vor Ort geholfen haben. Dringend gebraucht wer- den in den betroffenen Gebie- ten momentan Luftentfeuchter/
Bautrockner, Waschmaschinen, Trockner, Kühlschränke, Herde, Mikrowellen und Wasserkocher.
„Goch hilft“ freut sich über Sach- spenden oder über Geldspenden.
Die nächste Tour ist auch schon geplant. „Es ist fordernd, aber wichtig, dass die Dinge bei den Leuten ankommen, die wirklich gebraucht werden“, sagt Sascha Ruelfs.
Beratungscafé
Ein wichtiger Aspekt der Ar- beit von „Goch hilft“ ist Sozial-, Rechts- und Schuldnerberatung, die kostenlos durch eine Klever Anwaltskanzlei erfolgt. „Die Be- ratung hatten wir immer schon im Angebot, aber in der Kleider- kammer war wohl die Hürde zu groß, um so ein Gespräch zu füh- ren“, berichtet Ruelfs.
Mit dem neu eröffneten Be- ratungscafé auf der Steinstraße 24, mitten in Goch, wurde Ab- hilfe geschaffen. Gerade in der Corona-Zeit mit Kurzarbeit und Insolvenzen habe man gemerkt, dass diese Beratung notwendig sei. Manchmal sei eben mehr als „nur“ Kleidung nötig: „Da braucht es ein nettes Wort, eine Tasse Kaffee oder ein Gespräch.“
Aufklären und Ängste nehmen, das sei das Ziel des Beratungsca- fés: „Die Wenigsten wissen, was zum Beispiel eine Insolvenz ist“, erklärt Natalia Nolte-Dimitrova, Fachreferentin für Zwangsvoll- streckungs- und Insolvenzrecht, die Hilfesuchende berät. Am 9.
September, 19 Uhr, ist zudem ein Infoabend zum Thema Schuld- nerberatung (für Verbraucher und Einzelhändler) geplant.
Wer einen Beratungstermin ausmachen möchte, der kann sich per WhatsApp an Sascha Ruelfs wenden: 0175/3489996.
Informationen zu „Goch hilft“
gibt es auf der Homepage www.
goch-hilft.de oder auf Facebook.
Um die Seite aufrufen zu können, muss man übrigens kein eigenes Facebook-Profil haben.
Corinna Denzer-Schmidt
Lions Club Niederrhein unterstützt Gocher Tafel
Die Gocher Tafel hat kürzlich ihre erweiterten und neu ge- stalteten Räumlichkeiten in der Frauenstraße/Arnold-Janssen- Straße in Goch bezogen (die NN berichteten). Die neuen Räume bieten nun verbesserte Voraus- setzungen, um die zunehmende Besucherzahl besser zu bedie- nen. Beim Besuch des Lions Club Niederrhein hatten die Vertreter,
Jörg Weißenborn und Hermann Josef Kleinen, eine Spende in Höhe von 1.000 Euro für das neue Kühlfahrzeug im Gepäck.
Bei der Spendenübergabe er- klärte Hans-Peter Kempkes von der Gocher Tafel, dass die neu gestalteten Räumlichkeiten den ehrenamtlich Tätigen nun bes- sere Möglichkeiten bieten, die zahlreichen Lebensmittel- und
Sachspenden, sortieren, lagern und verteilen zu können. Im Bild (vl): Hermann-Josef Kleinen (Pressesprecher Lions Club), Er- hard König (Vorstand), Werner Pennekamp (Tourenleiter), Jörg Weißenborn (Vorstand Lions Club), Petra Peters (Vorstand) und Hans-Peter Kempkes (Fah- rer und Öffentlichkeitsarbeit).
Foto: privat
Sascha Ruelfs (m) mit den Ehrenamtlern Franz Douteil (l) und Erich van Kempen, die dabei helfen, das
Beratungscafé auf der Steinstraße 24 einzurichten. NN-Foto: cDs
An Heiligenweg wurden die vielen Spenden, die ins Hochwassergebiet gebraucht wurden, erst einmal
vorsortiert. Foto: privat
Mittwoch 4. August 2021 NiEDERRhEiN NAchRichtEN | gs 1
Programm für die Kinowoche vom 05.08.2021 bis 11.08.2021
W W W . K L E V E R K I N O S . D E W W W . K L E V E R K I N O S . D E
Saal : Filmtitel Do 05 Fr 06 Sa 07 So 08 Mo 09 Di 10 Mi 11 LFZFSK
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7 SNEAK PREVIEW ÜBERRASCHUNGSFILM 20:00 Nur 4,50 € 101 0 5 FILM AM MITTWOCHFILM AM MITTWOCH 116 6
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DIENSTAG = KINOTAG ab 5 €KINOTAG ab 5 €
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SUICIDE SUICIDE SQUAD SQUAD
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JASON STATHAM IN GUY RITCHIE´S
CASH TRUCK
CASH TRUCK
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- DER GROSSE ORKAN
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JUNGLE CRUISE
JUNGLE CRUISE
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F A S T & &
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DIE OLCHIS
WILLKOMMEN IN SCHMUDDELFING
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SPIRIT SPIRIT
FREI UND UNGEZÄHMT
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SPACE JAM SPACE JAM
2: A NEW LEGACY14:30 17:00
12:00 14:30 17:00
ScarlettJohansson in MARVEL´s
BLACK
BLACK WIDOW WIDOW
20:00 22:4520:00 22:45Otto ist
CATWEAZLE CATWEAZLE D
DI IE E C CR RO OO OD DS S
ALLES AUF ANFANG
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PETER HASE
2 Ein Hase macht sich vom Acker12:00 14:30
MINARI
- WO WIRWURZELN SCHLAGEN
17:00 20:00
Conni ist ein Musical-Spaß für Jung und Alt, zum Mitlachen und Miterleben, mit vielen tollen Songs
und ganz viel Charme. Fotos: Michael Freitag
„Conni – Das Zirkus-Musical“
Kindermusival feiert uraufführung in grefrath – NN verlosen 3 x 2 tickets
GREFRATH. Der Zirkus kommt zurück nach Grefrath, und zwar als Musical. Das neuste Werk des Cocomico Theaters aus Köln ist
„Conni – Das Zirkus-Musical“, das am 22. August 2021 Urauf- führung im Grefrather EisSport
& EventPark feiert.
Zwei Vorstellungen wird es am 22. August geben. Die erste be- ginnt um 13 Uhr, die zweite um 16 Uhr. Einlass ist jeweils eine Stunde vor Showbeginn.
Theater für kleine Leute!
Conni hat am Wochenende etwas ganz Besonderes vor: Zu- sammen mit ihrer Freundin Julia steht eine große Zirkus-Auffüh- rung in der KiTa bevor, vorher soll dort auch noch übernachtet werden. Bis zur Aufführung geht allerdings so einiges schief, und sogar Connis Eltern müssen bei der Zirkus-Aufführung einsprin- gen. Und welche Rolle spielt Connis Kater Mau, um das groß- artige Event zu retten?
Für Conni, ihre Familie, ih- re Freunde und all ihre kleinen und großen Zuschauer wird es in diesem Zirkus-Musical- Abenteuer nie langweilig. Es ist immer etwas los, und Conni hat viel Spaß, auch wenn es einige Probleme zu lösen gilt. Denn sie hat ja Rückhalt durch all ihre vie- len Zuschauer, von ihrer Freun- din Julia, von Mama und Papa Klawitter, und sogar von ihrem geliebten Kater Mau! Frei nach dem Motto „Was Conni kann – das könnt ihr auch!“ werden die Musicalbesucher zum Teil der Inszenierung und können zu- sammen mit Conni und ihren Freunden erleben, das Zirkus-
Musical-Abenteuer zu meistern und über sich hinaus zu wachsen.
Heraus kommt ein Musical-Spaß für Jung und Alt, zum Mitlachen und Miterleben, mit vielen tollen Songs und ganz viel Charme.
Für einen sicheren Musical- Besuch sind alle Besucher ab sechs Jahren verpflichtet einen entsprechenden G-Nachweis (Geimpft, Genesen, Getestet) am Veranstaltungstag vorzulegen.
Am Veranstaltungstag besteht in den Warteschlangen und inner- halb der Halle Maskenpflicht für alle Besucher ab sechs Jahren.
Zulässig sind OP-Masken oder FFP2-Masken. Am Sitzplatz darf die Maske jedoch abgelegt werden. Wie bereits im Vorjahr wurde die Besucherkapazität in Absprache mit den Behörden begrenzt, sodass die Halle ausrei- chend Platz für alle Besucher bie- tet. Eine weitere Sicherheitsmaß- nahme ist die Kontaktverfolgung im Infektionsfall. Alle Infos zur
Kontakterfassung und zu den gel- tenden Sicherheitsmaßnahmen sind auch unter www.eisstadion.
de zu finden. Tickets für das Mu- sical gibt es in den Geschäftsstel- len der Niederrhein Nachrichten in Geldern, Marktweg 40c, in Kleve, Hagsche Straße 45, direkt vor Ort im Grefrather EisSport
& EventPark, oder per Mail unter vorverkauf@eisstadion.de.
Weitere Infos unter www.eis- stadion.de und unter Telefon 02158/918935.
Verlosung
Die NN verlosen 3 x 2-tickets für die Vorstellung am sonntag, 22.
August um 16 uhr. Einfach eine E-Mail mit dem Betreff „Zirkus Musical“ unter Angabe des Namen und wohnortes an gewinnspiel@
nn-verlag.de schicken. Einsende- schluss ist der 8. August. Die Na- men der gewinner werden unter www.niederrhein-nachrichten.de veröffentlicht.
Conni kommt am 22. August in den Grefrather EisSport &EventPark.
Radtour
zu den Mühlen
WEGBERG. Eine Radtour des Naturparks Schwalm-Nette am Sonntag, 22. August, führt vor- bei an zahlreichen Mühlen, die zu einer Rast oder Besichtigung einladen.
Alwine Storms begleitet die Gruppe von 11 bis 15.30 Uhr entlang des Beeckbachs, des Mühlenbachs und der Schwalm.
Die Route ist rund 30 Kilometer lang. Bei der Tüschenbroicher Mühle wird eine Rast eingelegt.
Wer mitfahren möchte, sollte dennoch Getränke und Verpfle- gung mitbringen. Treffpunkt ist an der Ophover Mühle, Forst 14 in Wegberg. Die Teilnahme kostet 8 Euro für Erwachsene und 4,50 Euro für Kinder. Eine Anmel- dung ist erforderlich bis zum 18.
August unter der Telefon 02452/
65353. Die Veranstaltung findet statt unter Berücksichtigung der aktuellen Coronaschutzverord- nung. Infos unter www.npsn.de.
Flohmarkt als Auftakt für den 14. August geplant
ideen- und Mitmachwerkstatt (iMi) in geldern
GELDERn. Die Ideen- und Mit- machwerkstatt (IMI) startet neue Mitmach-Angebote mit einem Flohmarkt am Samstag, 14. August, ab 9 Uhr. Dieser fin- det bei Regen in der schon be- kannten Form des Kofferfloh- marktes statt.
Bei schönem Wetter werden Tische und Stände rund um das Ladenlokal am Markt 18 a aufgebaut, was nach Fertigstel- lung der Baustelle an der Heilig- Geist-Gasse wieder möglich ist.
Mit von der Partie sind auch der Kneipp-Verein und der Weltla-
den mit eigenen Angeboten so- wie Hermann-Josef Straeten mit einer Drechselvorführung. Jeder kann mitmachen – nach Anmel- dung und unter Einhaltung der 3-G-Regeln. Anmeldungen unter Telefon 02831/9761660, Telefon 02831/87761 oder unter www.
imi-geldern.de. Weitere Mit- mach-Angebote sind für Herbst in Planung, unter anderem Nass- filzen, Specksteinbearbeitung, Handarbeitsrunden, Laternen- basteln für Kinder in den Herbst- ferien und mehr. Nähere Infos in Kürze auf der Homepage.
nIEDERRHEIn. Vom Rekord- unwetter und -hochwasser an Wupper, Ruhr sowie zahlreichen Kleinflüssen im Regierungsbe- zirk Düsseldorf sind auch viele Handwerksunternehmen be- troffen. 13 Prozent der 531 Be- triebe, die sich bislang an einer Umfrage der Handwerkskam- mer (HWK) Düsseldorf zu den Folgen des Katastrophenereig- nisses Mitte Juli in den haupt- sächlich betroffenen Städten und Kreisen beteiligt haben, be- richten von Schäden. Die mei- sten Schadensrückmeldungen kommen aus dem Kreis Mett- mann, gefolgt von Düsseldorf, Wuppertal und Essen.
Bei einem Drittel der betrof- fenen Unternehmen, die an der Abfrage teilnahmen, war die Wassereinwirkung so stark, dass die Arbeitsfähigkeit des Betriebes eingeschränkt ist. „Wir gehen da- von aus, dass in unserem Kamm- bezirk insgesamt etwa 250 Be-
triebe stark eingeschränkt oder nicht arbeitsfähig sind“, erklärte dazu Kammerpräsident Andreas Ehlert. Mehr als jedes zweite be- troffene Unternehmen zeigte an, dass es keine volle Schadensab- deckung durch Versicherungen habe. Vor allem Werkstätten und Materiallager sind bei dem Un- wetter vollgelaufen, Baustellen wurden durch das Hochwasser zerstört, Maschinen und Geräte sind unbrauchbar. Zwar liegen über die Schadenshöhen bei den betroffenen Firmen noch keine genauen Angaben vor, fest steht aber: „Die Ertragsausfälle in den beschädigten Unternehmen steigen mit jedem Tag“, machte Kammerpräsident Andreas Eh- lert die Tragweite deutlich. Ehlert informierte außerdem über eine
„beeindruckend große“ Hilfsbe- reitschaft aus dem heimischen Handwerk.
„Uns erreichen bis heute aus allen Bereichen des Kammerge-
bietes Nachrichten über Hand- werker sowie Unternehmen, die an den hauptbetroffenen Orten im Bezirk oder an Erft und Ahr einzeln oder in Mannschaftsstär- ke, mit Werkzeug, schwerem Ge- rät und ihrer Organisationsgabe angepackt haben. Zum Teil tage- lang und zum Teil auch, obwohl sie selbst Schäden an Heim oder Betrieb zu beklagen hatten.“ Die Handwerkskammer Düsseldorf dankt den unzähligen Handwer- kern, die ehrenamtlich in den Zentralgebieten der Hochwas- serkatastrophe im Einsatz waren und auch weiterhin vor Ort hel- fen, etwa mit dem Technischen Hilfswerk, dem Deutschen Roten Kreuz und der Freiwilligen Feu- erwehr. HWK-Präsident Andreas Ehlert bittet die Kunden in An- betracht der dramatischen Situ- ation um Verständnis, wenn des- halb manche Leistungen im Ein- zelfall möglicherweise verzögert erbracht werden.Die Landesre-
gierung hat die nordrhein-west- fälische Wirtschaft inzwischen gebeten, Bautrockner für die be- troffenen Gebiete bereitzustellen.
Die Handwerkskammer hat dazu auf ihrer Internetseite un- ter www.hwk-duesseldorf.de eine Möglichkeit bereitgestellt, auf der unter anderem auch die verfügbaren Bautrockner gemel- det werden können. Daneben hat auch die Landesregierung für Firmen, die Betroffenen in den Hochwassergebieten Bau- trocknungsgeräte zur Verfügung stellen wollen, eine zentrale Mel- demöglichkeit unter Angabe der Kontaktdaten beim Innenmini- sterium eingerichtet: Ministeri- um des Inneren des Landes Nor- drhein-Westfalen – Krisenstabe- mail: hilfsangebote.unwetter@
im.nrw.de. Von dieser Stelle aus wird dann der bedarfsorientierte Transport von den Sammel- punkten in die Hochwasserscha- densgebiete organisiert.
Vor allem Bautrockner dringend benötigt
umfrage der handwerkskammer Düsseldorf zu den Auswirkungen der Flut für unternehmen
Wegen der Corona bedingten Be- schränkungen konnte erst jetzt wieder eine Präsenzvorstands- sitzung der Kreis Klever Seni- oren Union stattfinden. Gast war der CDU Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Dr. Gün- ther Bergmann. In seinen Aus- führungen legte ausführlich seine
Beweggründe zu seiner erneuten Bewerbung um ein Landtags- mandat dar. Bereits seit elf Jahren vertritt Dr. Bergmann als direkt gewähltes Landtagsmitglied den Wahlkreis Kleve II (nördlicher Teil des Kreises Kleve) im NRW Landtag. „Das Schönste an mei- ner vielfältigen Arbeit ist das Ge-
fühl, Menschen helfen und etwas für sie erreichen zu können“, so Dr. Bergmann in seinen Ausfüh- rungen. Darüber hinaus disku- tierten die Vorstandsmitglieder mit dem Landtagsabgeordneten weitere wichtige aktuelle poli- tische Themen aus der Landes- politik. Foto: privat
Kreisvorsitzender zu Gast bei Senioren-Union
Kinoprogramm vom 05.08.- 11.08.21
KINOKASSE 02831-5700
Black Widow Fr.+Sa. 22:45
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Täglich 20:00 Fr.+Sa. 22:45Fast&Furious 9 Täglich 20:00 Fr.+Sa. 22:45 Sa.+So. 17:00
Generation Beziehungsunfähig
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Außer Mittwoch
Jungle Criuse 17:00+20:00 Täglich Fr.+Sa. 22:45
The Suicide Squad 2
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Der große Orkan
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Peter Hase 2 Sa.+So. 14:30
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