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21. Jahrgang Donnerstag, 2. Juni 2016 Kalenderwoche 22

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 22.400 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

21. Jahrgang Donnerstag, 2. Juni 2016 Kalenderwoche 22

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Fronleichnam mit Reitern und Tänzerinnen

Oberursel (fch). Fronleichnam in der katholischen Pfarrgemeinde St. Aureus und Justina Bommersheim in Zahlen liest sich so: 500 Teilnehmer allein beim Festgottesdienst und über 700 Gäste beim 63. Fronleichnams-Volksfest plus mehr als 60 ehrenamtliche Helfer im Einsatz sowie 114 Musiker und zehn junge Nachwuchstänzerinnen.

Allein diese Zahlen zeigen wie beliebt das Hochfest der katholischen Kirche im Oberur- seler Stadtteil ist. Da durften auch die Reprä- sentanten der Stadt nicht fehlen: Brunnenkö- nigin Nadine I. kam mit ihrem Brunnenmeis- ter Christian, Bürgermeister Hans-Georg Brum mit Stadtkämmerer Thorsten Schorr.

Die Ortsausschuss-Vorsitzende Katharina Blum begrüßte die Gäste auf dem Pfarrgelän- de. Den feierlichen Festgottesdienst, das

„Hochfest des Leibes und Blutes Christi“, mit begleitendem Kindergottesdienst feierte Dia- kon Bernd Kreuter mit den Gläubigen auf der Kirchwiese. Die Prozession führte durch den Stadtteil mit einer „ökumenischen“ Station an der evangelischen Kreuzkirche. Mit diesem Halt drückt die katholische Gemeinde ihre Gemeinsamkeit im Glauben mit ihren protes- tantischen Schwestern und Brüdern aus.

Nach Eucharistiefeier und Prozession stand das Feiern auf der Kirchwiese in Form eines Volksfestes mit reger Beteiligung von Bom- mersheimer Vereinen im Vordergrund. Zum Frühschoppen mit Fassbieranstich und Dun-

kelbier gab es neben Grilladen vor allem auch den „legendär leckeren“ Erbseneintopf von Peter Nahlen und Thomas Jost. Bereits seit 38 Jahren kocht Peter Nahlen an Fronleichnam seine Erbsensuppe wie Festausschussmitglied Steffen Kitz informierte. Dieses Mal hatte das Duo in der Küche des Reit- und Fahrvereins St. Georg Bommersheim 120 Liter Suppe ge- kocht, die innerhalb von eineinhalb Stunden restlos ausverkauft waren. Der Kaffee zu den fast 100 selbstgebackenen Kuchen und Torten kam aus fairem Handel wie auch der Wein im Ausschank, Tee und Honig am Verkaufsstand des Fördervereins. An der Cocktailbar der Messdiener kamen alle Liebhaber fruchtiger, alkoholfreier Cocktails verschiedener Ge- schmacksrichtungen auf ihre Kosten. Roswi- tha (11), Tom, Vera, Judith und Sara (alle 10) hatten den Dreh raus und die Nachfrage nach Cocktails wie „White Dream“ oder „Ipane- ma“ war groß. „Im letzten Jahr haben wir 280 Cocktails verkauft“, berichteten die Messdie- ner.

Durch das bunte Programm mit Musik, Tanz und Vorführungen führte als Moderator der Leiter der Messdiener Lukas Bruggaier. Den musikalischen Part des Festes bestritten gleich mehrere Bands. Die 20 Musiker der Big-Band der Musterschule Frankfurt unter der Leitung von Jochen Scior unterhielten die Gäste mit einem abwechslungsreichen Jazz-Repertoire.

Das fast 50 Musikerinnen große Schulorches- ter der Maria-Ward-Schule Bad Homburg hat- te mit Leiterin Eva Heiny ein Programm aus bekannten Film- und Musicalmelodien zu- sammengestellt. Rock, Pop, Schlager und tra- ditionelle Blasmusik gehörten zum vielseiti- gen Repertoire des Musikzugs der Freiwilli- gen Feuerwehr Oberursel-Bommersheim.

Dirigent Andres Heil und seine 25 Musiker wurden teilweise durch die zehn „Oldies“ des Spielmannzugs von Heinrich Röhrl, vier Nachwuchsmusiker der von Franziska Grim- mer geleiteten Flötengruppe und den zehn Ju- gendlichen des von Jim Knott dirigierten Ju- gendteams verstärkt.

Trainerin Melanie Köhl hatte mit zehn Tänze- rinnen der „Mini Minis“ vom Bommershei- mer Carneval Vereins einen Puppentanz ein- studiert und der Nachwuchs aus der katholi-

(Fortsetzung auf Seite 3)

Etwas Lampenfieber gehört dazu vor dem großen Auftritt: Die „Mini Minis“ des BCV zeigten einen tollen Puppentanz.

Unter dem schattigen Ahorn ließ es sich gut aushalten und feiern beim 63. Bommersheimer Fronleichnams-Volksfest. Fotos: fch

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Ausstellungen

„In der Welt mit KritzelKrause“ – Bilder von Inge Jourdan und Peter Zielatkiewicz, Artcafé Macondo, Strackgasse 14 (bis 12. Juni)

„abstrahiert“ – Fotos von Margit Mathews, Galerie m50, Ackergasse 15A, geöffnet dienstags, donners- tags und freitags, 16-18 Uhr, samstags 11-12 Uhr sowie nach Vereinbarung (bis 14. Juni)

„Reise der Kreierenden“ – Werke von Sait Günel, Galerie Tigrel, Lange Straße 75 (bis 18. Juni)

„In Bewegung“ – Werke des „PhotoCirkels“, Rat- hausfoyer (bis 9. Juni)

„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krie- ger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Markt- platz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr

Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großflugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Freitag, 3. Juni

Comedy „Very Best of… Schwertfegers”, Strauß- wirtschaft „Alt-Orschel“, Wiederholtstraße, 19.30 Uhr; Einlass ab 18 Uhr

Live-Musik mit „Mac Frayman“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 4. Juni

Bücherflohmarkt des Fördervereins „Freunde der Stadtbücherei“, Bücherei, Eppsteiner Straße 16-18, 10-13 Uhr

Oberursel repariert, Stadt Oberursel, Georg-Hiero- nymi-Saal im Rathaus (Seiteneingang), 10 Uhr Frühlingsfest, Gesangverein Germania Weißkir- chen, TV-Turnhalle, Oberurseler Straße, 14-18 Uhr Beamer-Vortrag „Mingalarbar – Eine Reise durch das Lieblingsland Buddhas“ mit Annette und Andi Andernacht, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 18 Uhr

Sonntag, 5. Juni

12. Bike Marathon, Verein Mountain Sports, Start und Ziel: Sportplatz der Klinik Hohe Mark, Friedlän- derstraße 2, Start ab 8 Uhr

Gesprächsnachmittag „Ära Williy Brandt“ mit Günther Vieser, Arbeitskreis Camp King des Vereins für Geschichte und Heimatkunde, Kinderhaus, Jean- Sauer-Weg 2. 15-17 Uhr

Chor- und Orchesterkonzert „Musik ist wie die Sonne“ mit dem Landespolizeiorchester Hessen, Kol- pingchor, Stadthalle, 17 Uhr

Konzert mit „Fooks Nihil“ und „Kenneth Minor“ aus Wiesbaden, Reihe „Acoustic Sunday“, Verein zur För- derung der Oberurseler Musikkultur, Georg-Hierony- mi-Saal, Seiteneingang am Rathaus, 17.30-21 Uhr

Dienstag, 7. Juni

Picknick zum „4. Diversity-Tags“, Behindertenhilfe des Internationalen Bunds, Adenauerallee, 15-18 Uhr Feierabendkonzert mit dem Mara-Quartett, Musik- schule Oberursel, Musikschulhaus am Hollerberg, 19.30 Uhr

Dienstagskino, Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 21 Uhr

Freitag, 10. Juni

12. Basketballturnier der weiterführenden Schulen aus Oberursel, Veranstalter: Stadtschülerrat und Ju- gendbüro, Sporthallen der Erich-Kästner-Schule, 14- 18.30 Uhr

Folk-Abend mit „Amarank“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Samstag, 10. Juni/Sonntag, 11. Juni

Volkstheater „Meister – Heisters” mit dem Volks- theater Hessen, Straußwirtschaft „Alt-Orschel“, Wie- derholtstraße, 19.30 Uhr; Einlass ab 18 Uhr

Samstag, 11. Juni

Musicalaufführung „Wenn Engel lachen“ mit Mi- riam Küllmer-Vogt, Ruine Johanniskirche, Uselbach- straße in Weißkirchen, 19 Uhr

Führung auf dem Keltenrundwanderweg, Veranstal- ter: Stadt Oberursel, Treffpunkt: vor dem Hauptein- gang des Taunus-Informationszentrums an der Hohe- mark, 14 Uhr

Vernissage „Afrika“, Fotos von H.-Jürgen Baumann, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 18 Uhr

Musicalpremiere „Die letzten fünf Jahre“ mit dem Theater Randzone, Anjuschka Uher und Florian Hinxlage, Regie Petra Ehrenberg, Kunstbühne Port- straße, Hohemarkstraße 18, 20 Uhr

Sonntag, 12. Juni

Frühlingsfest, Krebsmühle, Weißkirchen, 11 Uhr Jazz-Frühschoppen „The Chris Zimmer Four“, Ratskeller, Museumshof,12 Uhr

FÜR DEN NOTFALL Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apothe- ken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirk- lich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feier- tagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Tele- fonisch kann man die aktuelle Notdienstapohe- ke erfahren über Handy 22833 und über Fest- netz 0137 888 22833.

Donnerstag, 2. Juni

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf-Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Apotheke am Holzweg, Oberursel, Holzweg 13, Tel. 06171-51955 Freitag, 3. Juni

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Samstag, 4. Juni

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640

Rosen-Apotheke, Oberursel, Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Sonntag, 5. Juni

Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Montag, 6. Juni

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Dienstag, 7. Juni

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Mittwoch, 8. Juni

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Donnerstag, 9. Juni

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227 Freitag, 10. Juni

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Samstag, 11. Juni

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Sonntag, 12. Juni

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112

Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinder- und jugendärztliche Notfälle

Samstag, Sonntag 10 bis 12 Uhr Samstag, 4. Juni

Dr. med. Birger Christiansen 06171-55222 Sonntag, 5. Juni

Dr. med. Britta Windhagen 06172-86486 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Bereitschaft Stadtwerke

Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Notrufnummer TaunaGas/Stadtwerke/

Wasserversorgung Steinbach 509205 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787

Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 069-3107-2333

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131-232466 Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage Ein Teil unserer heutigen Ausgabe enthält eine Beilage

BEILAGENHINWEIS

Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.

An den Drei Hasen 39 61440 Oberursel

Inh. A. Burjansky Schulstraße 9 · 65589 Hadamar

Am Houiller Platz 4 61381 Friedrichsdorf Unsere heutige Ausgabe enthält eine Beilage

Im Zeichen des Buchdrucks

Das erste Juniwochenende, 4. und 5. Juni, steht im Freilichtmuseum Hessenpark ganz im Zei- chen des Buchdrucks: Die Besucher können die einzelnen Arbeitsschritte eines Druckers ver- folgen – vom Setzen und Drucken bis hin zum Buchbinden. Auch die Kunst der Kalligraphie und des Marmorierens wird gezeigt. Die Blaufärberin, der Schmied, der Schuhmacher und der Tabakpfeifenbauer führen ihre Handwerke ebenfalls vor. Kinder dürfen in der Drechslerwerk- statt in Emstal-Sand und beim Papiermachen selbst Hand anlegen. Ein weiterer Höhepunkt ist die Schauspielführung „Arbeit bringt Brot, Faulheit bringt Not“, die an beiden Tagen um 13 und um 15 Uhr am Brunnen auf dem Marktplatz beginnt. Geöffnet ist der Hessenpark von 11 bis 17 Uhr.

Konzert mit dem Mara-Quartett

Die Musikschule Oberursel lädt zum Feierabendkonzert ein. Am Dienstag, 7. Juni, um 19.30 Uhr spielt das Mara-Quartett im Musikschulhaus am Hollerberg 10 das Streichquartett Nr. 1, op. 50 von Sergej Prokofieff und das Streichquartett Nr. 8, op. 110 von Dmitri Schostakowitsch.

Die Reihe „Feierabendkonzert“ präsentiert mehrmals im Jahr Lehrer und Gäste der Musikschu- le Oberursel. Das Mara-Quartett ist ein Streichquartett rund um die Musikschul-Cello-Lehrerin Stefanie Mehnert gemeinsam mit Marina Sarkisova, Violine, Cornelia Ilg, Violine sowie Pilar Carvajal, Viola. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erbeten.

Eschenweg gesperrt

Oberursel (ow). Noch bis Freitag, 3. Juni, ist der Eschenweg zwischen Wacholderweg und Grenzweg wegen Arbeiten der Stadtwerke voll gesperrt.

Oberursel repariert

Oberursel (ow). Am Samstag, 4. Juni, heißt es wieder „Oberursel repariert“ um 10 Uhr im Georg-Hieronymi-Saal im Rathaus, Ober- höchstadter Straße 7 (Seiteneingang in Rich- tung Zufahrt Parkhaus Stadthalle).

Mountainbiker starten am Sonntag

Oberursel (ow). Der MTB Club Mountain Sports richtet am Sonntag, 5. Juni, seinen all- jährlichen „Oberurseler Bike Marathon“ aus.

Das Event findet im zwölften Jahr statt und richtet sich sowohl an MTB-Anfänger als auch an MTB-Vielfahrer. Es findet jedoch keine Zeitmessung statt. Sämtliche Strecken – von 26 bis 90 Kilometern Länge – sind gut ausgeschildert. Laufender Start ist von 8 bis 10 Uhr, für die 90-Kilometer-Strecke bis 9 Uhr. Eine Anmeldung ist ab 7.30 Uhr am Start möglich. Gestartet wird am Sportplatz im Park der Klinik Hohe Mark, Friedländerstraße 2. Die Teilnahme kostet acht Euro, sieben Euro bei Voranmeldung über das Internet un- ter www.mountain-sports-ev.de/bm2016.

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Donnerstag, 2. Juni 2016 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 22 – Seite 3

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Samstag, 25. Juni 2016 Wildkräuter-Spaziergang

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Auffahrunfall mit 2,6 Promille im Blut

Oberursel (ow). Mit reichlich Alkohol im Blut verursachte eine 55-jährige Frau aus Kronberg am Montag gegen 20.30 Uhr in Oberursel einen Verkehrsunfall und musste deshalb ihren Führerschein abgeben. Die Kronbergerin befuhr mit ihrem VW Golf die Landesstraße 3015. An der Kreuzung zur Tau- nusstraße musste ein vor ihr fahrender Mann aus Duisburg mit seinem Nissan wegen einer roten Ampel anhalten. Die 55-Jährige be- merkte dies zu spät und fuhr auf. Der herbei- gerufenen Polizei war schnell klar, dass die Frau unter Alkoholeinfluss stand. Ein Atemal- koholtest ergab einen Wert von etwa 2,6 Pro- mille. Der Schaden beträgt etwa 4000 Euro.

Unwettereinsätze im Akkord hatten die Feuerwehren in der Nacht von Sonntag auf Montag sowie am darauffolgenden Tag zu leisten. Zahlreiche Feuerwehren aus mehreren Taunusstädten waren mehr als zwölf Stunden im Dauereinsatz. Keller, Geschäftsräume und Tiefgaragen wa- ren durch den Starkregen voll gelaufen, Fahrbahnen waren überflutet worden und unpassierbar.

In Friedrichsdorf hatte ein Blitz in einen Baum eingeschlagen. Der Baum war anschließend auf einen Gehweg und die Fahrbahn gestürzt (Foto). Verletzt wurde niemand. Text/Foto: Sajak

Feuerwehren im Dauereinsatz

GO mit neun fünften Klassen an der Kapazitätsgrenze

Oberursel (ow). Schon im April hatte die Schulleitung des Gymnasiums Oberursel (GO) auf dramatisch gestiegene Anmeldezah- len für das neue fünfte Schuljahr hingewiesen.

Seitdem standen Schulleitung und schulische Gremien vor der schwierigen Aufgabe, eine Balance zwischen den berechtigten Interessen der Kinder, die bereits das GO besuchen, und den Belangen der großen Zahl neuer Interes- senten zu finden. Viele Gespräche wurden mit Schulamt, anderen Schulen, dem Schulträger und der Stadt Oberursel geführt. Nun hat sich die Schulleitung „letztmalig“ für eine Erhö- hung der Zahl der fünften Klassen entschie- den: Als einmalige Maßnahme sollen neun neue Klassen gebildet werden

Damit ist die räumliche und pädagogische Si- tuation am GO ab dem kommenden Schuljahr als „enorm angespannt“ anzusehen. Wie Schulleiter Volker Räuber und seine Stellver- treterin Christiane Schichtel betonen, ist die Schule „grundsätzlich dauerhaft auf 6,5-Zü- gigkeit ausgelegt“. Nur mit sechs, maximal sieben Zügen sei ein pädagogisch vertretbares Arbeiten möglich. Nur um der Verantwortung gegenüber den Grundschuleltern und der Stadt Oberursel nachzukommen, habe die Schule für das kommende Schuljahr erneut und „letztmalig“ in eine solche Ausnahmere- gelung eingewilligt und werde über die eigene

Kapazitätsgrenze hinaus neun parallele Klas- sen fünf bilden. Trotzdem wurden auch Absa- gen erteilt, konnten nicht alle Aufnahmewün- sche erfüllt werden, berichtet die Schullei- tung. Mit dieser Maßnahme seien aber nun sämtliche Möglichkeiten und Handlungs- spielräume der Schule ausgeschöpft.

Für die immer weiter steigende Zahl der An- meldungen aus Oberursel seien unterschiedli- che Faktoren verantwortlich. Dazu zählten die in Oberursel wachsende Bevölkerung, eine höhere Übergangsquote von den Grundschu- len an das Gymnasium, veränderte Ströme zu den weiterführenden öffentlichen Schulen so- wie eine offensichtlich wachsende Beliebt- heit des Oberurseler Gymnasiums, die dieses nun an seine Kapazitätsgrenze bringe.

Eine langfristig tragfähige Lösung kann laut Schulleiter Volker Räuber nur gemeinsam mit dem Schulträger, der Stadt und den staatli- chen Behörden gefunden werden. Zusätzliche Raumkapazitäten in unmittelbarer Nähe des GO seien wegen der hohen Anmeldezahlen zwingend. Für das Gymnasium Oberursel in seiner jetzigen Gestalt sei zukünftig jedoch eine Kapazitätsbegrenzung auf sechs Parallel- klassen sicherzustellen. Die Schule setze auf die bekannt gute Zusammenarbeit aller Betei- ligten bei der Erarbeitung eines zukunftsfähi- gen Konzepts.

Sie unterstützten als lebende Legende den Feuerwehr-Musikzug: die Oldies vom Spielmannszug.

(Fortsetzung von Seite 1)

schen Kindertagesstätte präsentierte ebenfalls einen anmutigen Tanz. Die Reiter des Reit- und Fahrvereins St. Georg zeigten ihr Können in einer vielbeachteten Vorführung auf der Kirchwiese. Alle Kinder amüsierten sich auf dem Kinderkarussell, in der Hüpfburg, bei Kutschfahrten sowie diversen Kinderspielen.

Wer sich die Bommersheimer Barockkirche St. Aureus und Justina ansehen wollte, konnte sich von Hans Bechtold durch das Gotteshaus führen lassen. Den Grundstein für den von Baumeister Christian Fritz und seinem Sohn Jacob aus Tirol errichteten Bau war am 14.

September 1736 gelegt worden. Die Kirchen- gemeinde Bommersheim erhielt bereits 1740 ihre Unabhängigkeit, doch erst am 15. August

1765 wurde die Kirche geweiht. Schmuckstü- cke im Innern sind der barocke Hochaltar des Hadamarer Bildhauers Martin Volk von 1740 und die barocken Seitenaltäre von Johann Wiess, die vor 1738 entstanden sind.

Bei der großen Tombola konnten wertvolle Preise gewonnen werden. Dort parkte auch der „Straßenkreuzer“ von St. Ursula. Die Kir- chengemeinde stellte ihren Visionsprozess vor und Elisabeth Bentrup und ihre Helfer vom Förderverein ihre Arbeit und das Kinder- Förderprojekt „el Izote – El Salvador“. Be- treut werden derzeit 40 Kinder von drei bis sechs Jahren aus armen Familien sowie ältere Kinder mit Behinderung von drei Lehrerin- nen. Der Förderverein finanziert mit Spenden und dem Verkauf von Fair-Trade-Produkten seit 15 Jahren die drei Lehrerinnen.

Fronleichnam mit …

Oberurseler Sauberkeitstage

Oberursel (ow). Vom 9. bis zum 11. Juni fin- den die Oberurseler Sauberkeitstage statt und jeder kann sich daran beteiligen. Wer dazu beitragen möchte, dass manche „Ecken“ zu- künftig noch schöner und vor allem sauberer werden und die Stadt damit noch attraktiver wird, ist eingeladen, mit anzupacken: Spiel- plätze säubern, Grünanlagen aufräumen oder einfach im eigenen Wohngebiet oder vor dem eigenen Geschäft kehren – jeder kann sich be- teiligen. Die Kampagne „Strahlend Sauber.

Unser Oberursel“ ist eine Kooperation zwi- schen Stadt Oberursel, BSO, fokus O. und dem Stadtmarketing-Arbeitskreis „STARK“.

Der Einsatz wird belohnt. Allen Helfern wird das passende „Reinigungsmaterial“ zur Verfü- gung gestellt und es gibt am jeweiligen Akti- onstag ab 12.30 Uhr ein gemeinsames Mittag- essen im Georg-Hieronymi-Saal im Rathaus inklusive eines kleinen Dankeschöns. Alle Teilnehmer sind außerdem aufgefordert, sich während der Aktion zu fotografieren – der

Phantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Unter den witzigsten Einsendungen werden Ein- kaufsgutscheine von bis zu 150 Euro verlost.

Der Link zur Online-Anmeldung findet sich unter www.oberursel.de. Anmelden kann man sich auch unter Telefon 06171-502300 und 06171-704429. Bei der Anmeldung ist anzu- geben, wer wo mit wie vielen Personen teil- nehmen möchte. Abfallsäcke, Zangen und Handschuhe sowie der Mittagessen- Coupon werden im Rathaus, 3. Etage, Raum 320 aus- gegeben. Für den Fotowettbewerb kann maxi- mal ein Bild pro Anmeldung eingereicht wer- den per E-Mail an umwelt@oberursel.de. Die Datei soll nicht größer als ein MB sein. Wer den Postweg bevorzugt, schickt das Foto an die Stadt Oberursel, Abteilung Umwelt, Rat- hausplatz 1, 61440 Oberursel. Einsende- schluss ist der 20. Juni. Mit der Übermittlung erklären sich die Einsender mit der Veröffent- lichung des Fotos in den Medien einverstan- den.

Autofahrer übersieht 16-jährige Radfahrerin

Oberursel (ow). Leicht verletzt wurde eine 16-jährige Fahrradfahrerin aus Oberursel, die am Montagmorgen gegen 7.30 Uhr von einem Auto erfasst wurde. Ein 33-jähriger Mann aus Oberstedten befuhr mit seinem BMW den Starenweg und wollte nach rechts in den Zei- sigweg abbiegen. Dabei übersah er die Ju- gendliche, die in Fahrtrichtung Starenweg unterwegs war. Es kam zum Zusammenstoß.

Das Mädchen musste in ein Krankenhaus ge- bracht werden. Der Sachschaden beträgt laut Polizei etwa 2100 Euro.

Picknick in der Adenauerallee

Oberursel (ow). Die IB- Behindertenhilfe lädt anläss- lich des 4. „Diversity-Tags“

(Tags der Vielfalt) am Diens- tag, 7. Juni, von 15 bis 18 Uhr zum Picknick in der Adenauerallee mit leckeren Knabbereien, Plaudern und Spielen, wie Wikinger- schach, Frisbee und Boule, auf der Wiese. Der Nachmit- tag soll Gelegenheit bieten, sich besser kennenzulernen.

Senioren babbeln am Nachmittag

Stierstadt. Die Senioren der Gemeinde St. Sebastian sind eingeladen zu einem Spiel- und Babbel-Nachmittag mit Kaffee und Kuchen, am Mittwoch, 8. Juni, um 15 Uhr im Pfarrheim St. Sebas- tian, Sebastianstraße 2.

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– Kalenderwoche 22 Donnerstag, OBERURSELER WOCHE 2. Juni 2016 Seite 4

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das kleine Alten- und Pflegeheim mit Tradition Es hat 27 Einzelzimmer und bietet persönliche Betreuung und Pflege durch qualifizierte Mitarbeiter/innen in familiärem Rahmen rund um die Uhr. Ein schöner Park umgibt das denkmalgeschützte Haus. Die hauseigene Küche versorgt die Bewohner/innen. Der Trägerverein ist gemeinnützig, das Heimentgelt günstig. Die Aufnahme ist manchmal kurzfristig möglich, bitte fragen Sie.

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Schnell Antrag stellen für Public Viewing

Oberursel (ow). Am 10. Juni beginnt die Fußball-Europameisterschaft in Frankreich.

Natürlich wollen viele die spannenden Spiele gemeinschaftlich erleben und dafür ist das Public Viewing ideal. Wer eine solche Veran- staltung plant, sollte schnellstmöglich an die nötigen Genehmigungen denken, denn für die Fußball-EM gelten neue Richtlinien. So hat die Bundesregierung eine Verordnung über den Lärmschutz bei „Public-Viewing Veran- staltungen“ erlassen, die es ermöglichen soll, Fernsehübertragung im Freien am Abend und in der Nacht durchzuführen, da die überwie- gende Anzahl der EM-Spiele erst ab 21 Uhr beginnt und um 23 Uhr, spätestens jedoch um 24 Uhr endet. Diese Verordnung betrifft alle

„Freiluftveranstaltungen“, auch in Biergärten und Gaststätten mit Außenbewirtschaftung.

Fußballübertragung in Gaststätten und auf privaten Veranstaltungen auf Terrasse, Balkon oder im Garten fallen nicht unter die Verord- nung. Die Public Viewing Veranstaltungen müssen laut der Verordnung von der örtlichen Ordnungsbehörde genehmigt werden. Dafür muss rechtzeitig vor der ersten Übertragung ein formloser Antrag gestellt werden. Für die Genehmigung wendet man sich an die Ord- nungsbehörde im Rathaus, Birgit Mrugalla, Telefon 06171-502286 oder per E-Mail an birgit.mrugalla@oberursel.de. Dort gibt es alle weiteren Informationen. Der Verord- nungstext und ein Merkblatt sind im Internet abrufbar unter www.oberursel.de.

Oberursel (ach). Ein „konstruktiver Ton“, wie Stadtverordnetenvorsteher Gerd Krämer am Ende der zweistündigen Veranstaltung feststellte, beherrschte die Bürgerinformation zum Thema „Außerordentliche Gewerbesteu- errückzahlung“ im großen Sitzungssaal des Rathauses. Ehe Stadtkämmerer Thorsten Schorr chronologisch darstellte, wie sich die Stadt mühsam und scheibchenweise Informa- tionen über die Steuerrückzahlung verschaffte und öffentlich kommunizierte, stellte Bürger- meister Hans-Georg Brum fest, die derzeit feststehenden 45 Millionen Euro Rückzah- lung seien „eine mittlere Katastrophe“, da sich die Verschuldung der Stadt damit faktisch verdopple, dennoch „gehen die Lichter in Oberursel nicht aus“.

Unternehmen gab ersten Hinweis

Ein erster Hinweis sei im Dezember 2014 von dem betroffenen Unternehmen selbst an die Stadt gegeben worden, dass nach einem Urteil des Bundesfinanzhofes eine größere Summe aus der Gewerbesteuer zurückgezahlt werden müsse.

Weder die Höhe noch der Zeitpunkt standen seinerzeit fest und konnten auch durch beharr- liches Nachfragen sowohl beim hessischen Städtetag und beim Finanzministerium als auch bei der zuständigen Finanzbehörde in Erfahrung gebracht werden. Dennoch hat die Stadt nach unvorhersehbaren Gewerbesteuer- Geldeingängen im Juni 2015 schon 9,6 Milli- onen Euro und im Dezember 2015 nochmal 5,3 Millionen Euro an das Unternehmen überwiesen. Bei einem Zinssatz von sechs Prozent konnten damit rund 350 000 Euro Zinsen eingespart werden. Die Aufsichtsbe- hörde hat die Zweckmäßigkeit und Wirt- schaftlichkeit dieses Verwaltungshandelns bestätigt.

Rasch die Konsequenzen gezogen

Erst am 3. Mai ging der bereits für Herbst 2015 angekündigte Steuermessbescheid bei

der Stadt Oberursel ein. Daraus wurde deut- lich, dass die Stadt noch 29,7 Millionen Euro zu leisten hat. Daraufhin hat der Magistrat am 9. Mai eine Haushaltssperre erlassen. Voraus- sichtlich am 16. Juni bringt der Stadtkämme- rer einen Nachtragshaushalt mit Konsolidie- rungskonzept im Stadtparlament ein, der in der letzten Sitzung vor der Sommerpause am 14. Juli verabschiedet werden soll.

Vorgesehen sind Einsparungen von 3,5 Milli- onen Euro im Ergebnishaushalt und 6,3 Milli- onen Euro im Finanzhaushalt sowie Kürzun- gen und Streichungen bei Haushaltsresten aus den Vorjahren. Der Kritik, dass 3,5 Millionen Euro zu wenig seien, hielt Schorr entgegen, dass von den 106,4 Millionen Euro im Ergeb- nishaushalt 2016 Ausgaben von 81,2 Millio- nen Euro (etwa 75 Prozent), die als Umlagen und Abgaben etwa an den Kreis, das Land und den Bund abgeführt werden müssen, nicht be- einflussbar seien.

Der Rest enthalte noch erhebliche Beträge, über die vertragliche Vereinbarungen beste- hen etwa im Rahmen der Kinderbetreuung.

3,5 Millionen Euro seien 13 Prozent des Be- einflussbaren und damit „ein sehr großes Vo- lumen“. Der Nachtragshaushalt könne aller- dings nicht die Rettung darstellen, sondern lediglich der neuen Situation Rechnung tra- gen, indem etwa zur Liquiditätssicherung die Kassenkredite von 20 auf 30 Millionen Euro erhöht werden. Die Stadt habe nichts ver- heimlicht, sondern die Öffentlichkeit „offen und transparent informiert, sobald dies mög- lich war“.

Schlechte Gesetzgebung

Bürgern, die meinten, man könnte gerichtlich gegen die unverschuldete Rückzahlung ange- hen, erklärte Schorr, alles sei korrekt gelau- fen. „Die schlechte Gesetzgebung des Bundes ist kein Ansatzpunkt für eine Klage.“ Den- noch sei die Stadt mit den Juristen des Städte- tags im Gespräch und sei mit einer großen Kommune in Kontakt getreten, die ebenfalls von dem Urteil betroffen ist. „Aber ich will

keine falschen Hoffnungen wecken. Ich sehe keine Chance.“ Das gelte ebenso für eine Ab- senkung des „unzeitgemäßen“ Zinssatzes.

Auch auf die Rückzahlung viel zu hoher Um- lagen bestehe kein Anspruch. So gesehen sei der Schaden „deutlich höher als 45 Millionen Euro“, so Brum. Ein kleiner Trost seien posi- tive Auswirkungen auf den kommunalen Fi- nanzausgleich und die Umlagen bereits ab 2017.

Schaden in zehn Jahren behoben?

Da alle Sparmöglichkeiten genutzt und alle Ausgaben auf den Prüfstand gestellt werden müssten, sei der Vorschlag der FDP zu begrü- ßen, die interfraktionelle Arbeitsgruppe Haus- haltskonsolidierung wieder aufleben zu las- sen, so Schorr. Zugleich machte er deutlich, dass die Anhebung der Grundsteuer und Ge- werbesteuer nichts mit der Rückzahlung zu tun haben, sondern lange als letztes Element der Haushaltskonsolidierung geplant waren.

Die Anhebung der Kindergartengebühren gehe auf eine Vereinbarung mit dem Stadtel- ternbeirat aus dem Jahr 2012 zurück, häufiger in kleineren Schritten Anpassungen vorzuneh- men.

Brum rechnete vor, dass in den vergangenen Jahren jährlich etwa 2,5 bis drei Millionen Euro Schulden getilgt werden konnten. Schorr ergänzte, dass die Gewerbesteuereinnahmen in jüngerer Zeit immer über dem Haushaltsan- satz lagen und 2015 aus überraschenden zu- sätzlichen Einnahmen sogar 15 Millionen Euro der außerordentlichen Gewerbesteuer- rückzahlung geleistet werden konnten. Es sei deshalb anzunehmen, dass diese Belastung in zehn Jahren abgebaut werden könne, so Brum.

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Die vollständige chronologische Darstel- lung von Stadtkämmerer Thorsten Schorr und der Bericht der Aufsichtsbehörde zur außerordentlichen Gewerbesteuerrückzah- lung sind auf der Internetseite der Stadt unter www.oberursel.de zu finden.

Trotzdem gehen die Lichter nicht aus

Zur Fehlbelegungsabgabe

werden Fragebogen verschickt

Oberursel (ow). Etwa 600 Mieter, die in öf- fentlich geförderten Wohnungen leben, erhal- ten in diesen Tagen Post von der Stadt Ober- ursel mit einem Erhebungsbogen über ihr Einkommen. Rechtsgrundlage dafür ist das Gesetz über die Erhebung einer Fehlbele- gungsabgabe in der öffentlichen Wohnraum- förderung (FBAG).

Die Fehlbelegungsabgabe wird erhoben, wenn das Familieneinkommen mindestens 20 Prozent über der Grenze zur Berechtigung für eine öffentlich geförderte Wohnung liegt. In diesen Fällen hat sich die Einkommenssitua- tion im Laufe der Jahre so positiv verändert, dass ein Anspruch auf öffentlich geförderten Wohnraum nicht mehr besteht. Die Abgabe- pflicht gilt ab 1. Juli und wird jeweils für zwei Jahre festgesetzt. Sie kann auch zu einem spä- teren Zeitpunkt festgesetzt werden, dann aber nur drei Monate rückwirkend. Die Stadt weist

darauf hin, dass der Erhebungsbogen mit den erbetenen Unterlagen innerhalb eines Monats nach Zusendung wieder abzugeben ist. Die Fehlbelegungsabgabe wird in der Abteilung

„Sozialer Dienst und Wohnungswesen“ im Rathaus, Gebäude B, 1. Stock, bearbeitet. Um Wartezeiten zu vermeiden, werden die Mieter gebeten, einen Gesprächstermin mit den Sachbearbeiterinnen Carmen Witzel, Telefon 06171-502263, oder Esther Schwarz, Telefon 06171-502291 zu vereinbaren.

Die Einnahmen aus der Fehlbelegungsabgabe müssen zur Förderung von Mietwohnungen in den Kommunen eingesetzt werden. Gefördert werden können nicht nur Neubauten, sondern auch Modernisierung mit Mietpreis- und Be- legungsbindungen oder der Erwerb von Bele- gungsrechten. Ziel ist es, wieder ein größeres Angebot an preiswertem Wohnraum zu schaf- fen.

Unwetter flutet Tiefgarage

Zu einem ungewöhnlichen Einsatz wurden mehrere Oberurseler Feuerwehren am Montagvor- mittag gerufen. Das Unwetter in der Nacht hatte die Tiefgarage eines Büroparks in Oberursel geflutet. Rund 1000 Quadratmeter standen etwa 1,20 Meter tief unter Wasser. Drei dort abge- stellte Fahrzeuge liefen voll und schwammen zum Teil im Parkdeck. Die Einsatzkräfte forder- ten einen Spezialroboter der Berufsfeuerwehr Frankfurt mit einer besonders leistungsfähigen

Pumpe an, um das Wasser auszupumpen. Text/Foto: Sajak

Sie hat im Laufe der Jahre einiges zu ertragen:

Die Netzhaut unserer Augen ist ein Leben lang der Hitze, der Kälte, der Trockenheit, vor allem aber dem Licht ausgesetzt. Nicht nur das unsichtbare ultraviolette Licht, auch das sichtbare kurzwellige Licht verursacht Blen- dungen und langfristig eine Schädigung der Augen. Doch dem kann vorgebeugt werden - indem spezielle Gläser in die Sonnenbrille eingearbeitet werden, die das energiereiche, blaue Licht herausfiltern. Die Sehleistung be- ginnt schon in jüngeren Jahren abzunehmen, bleibt aber meist unbemerkt. Wenn dann Pro- bleme auftauchen, die ersten Anzeichen einer Makuladegeneration auftreten oder am grauen Star operiert wird, tritt häufig extreme Licht-

und Blendempfindlichkeit ein. Der natürliche Schutz schwindet, die auftreffenden blauen Lichtanteile im Auge werden gestreut und auch die Kontraste werden immer schwächer.

Wie dieser Entwicklung mit den richtigen Gläsern, die es in vielen Ausführungen, Tö- nungen und Stärken gibt, entgegengewirkt werden kann, welche Brillen hierzu geeignet sind und wie die Sehkraft erhalten bleibt, er- klärt Heike Weck beim nächsten Termin des Gesundheitstelefons von fokus O. am Mitt- woch, 8. Juni, zwischen 18 und 20 Uhr unter Telefon 06171-631884. Besseres, kontrastrei- cheres Sehen steigert auch die Lebensqualität – dies haben der Augenoptikermeisterin viele ihrer Kunden bestätigt.

Gesundheitstelefon

Tel. 06171-631884

Extraschutz bei Makuladegeneration Aktivitäten von Interaktiv im Juni

Oberursel (ow). Beim Verein Interaktiv singt jeweils freitags am 3. und 17. Juni von 15.30 bis 17 Uhr Helmut Kasper mit der Gitarre im Vereinsheim des Taunusklubs, Geschwister- Scholl-Straße 17, Kaffee und Kuchen gibt es bereits ab 15 Uhr.

Die Mitglieder der Telefonketten treffen sich am Mittwoch, 8. Juni, zum Erfahrungsaus- tausch. Dazu sind interessierte Gäste um 15 Uhr in die Kusana Villa am Epinay-Platz ein- geladen. Informationen gibt es- bei Brigitte Paternoga unter Telefon 06171-582807.

In der Mühlenstube der Aumühlenresidenz, Aqumühlenstraße 1A, finden am Donnerstag, 9. und 16. Juni, ab 15.30 Uhr Spielenachmit- tage statt, zu denen Gäste eingeladen sind.

Am Montag, 13. Juni, um 15 Uhr trifft man sich zum Stammtisch mit Kaffee und Plätz- chen in der Oberhöchstadter Straße 3. Ein Aufzug ist vorhanden. Für neue Mitglieder ist dies eine gute Möglichkeit, den Verein und seine Mitglieder näher kennenzulernen.

Bettina Thieme geht am Donnerstag, 16. Juni, vom Sandplacken auf dem Kirschkäferrund- weg zurück zum Sandplacken. Treffpunkt ist an der U-Bahn-Haltestelle Bahnhof zur Ab- fahrt um 9.17 Uhr in Richtung Hohemark.

Am Mittwoch, 29. Juni, werden auf vielfa- chen Wunsch nochmals die ZDF-Studios in Mainz besucht. Auskunft dazu gibt es im In- teraktiv-Büro unter Telefon 06171-25587.

Eine Anmeldung ist nur noch für die Wartelis- te möglich.

Jeden Montag ist von 17 bis 18 Uhr die inter- aktive Nordic Walking-Gruppe unterwegs.

Start ist am Parkplatz Hochtaunusschule.

Individuelle Hilfen rund um den PC erhalten die Mitglieder jeden Mittwoch und Freitag von 9 bis 15 Uhr von Schülern und Lehrern der Feldbergschule, Ecke Oberhöchstadter Straße/Kleine Schmieh.

Die Mitglieder des Vereins Interaktiv engagie- ren sich ehrenamtlich in Seniorenheimen, Kinder- und Jugendeinrichtungen, helfen sich nachbarschaftlich im Haushalt, begleiten zu Ärzten und Behörden oder leisten Gesell- schaft. Dafür erhalten die Helfenden pro Stunde einen Zeittaler, den sie, wenn sie selbst Hilfe benötigen, einlösen können. Au- ßerdem werden viele gemeinschaftliche Akti- vitäten angeboten. Von Montag bis Freitag ist das Büro in der Ebertstraße 11 zwischen 10 und 12 Uhr zu erreichen unter Telefon 06171- 25587.

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Donnerstag, 2. Juni 2016 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 22 – Seite 5

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Elefanten, Löwen und Clowns ziehen in den Kindergarten ein

Stierstadt (HB). Die Rasenflächen sind sorg- fältig geschnitten. Der Namenspatron steht unerschütterlich auf dem Sockel vor dem Por- tal, hinter dem die 700 Plätze in St. Sebastian allesamt besetzt sind, als die Katholiken aus Stierstadt, Weißkirchen und Steinbach an Fronleichnam zum gemeinsamen Gottes- dienst zusammenkommen. Nach der Prozes- sion wird im nahegelegenen Gemeindezent- rum - mit dem Kindergarten - gefeiert.

Andreas Unfried trägt das blaue Polo-Shirt der Muttergemeinde von St. Ursula. Der Seel- sorger freut sich über das große Interesse, das prächtige Wetter und kann stolz auf die Tradi- tion dieses Festes sein, das schon seit dem 13.

Jahrhundert im kirchlichen Kalender steht. Es ist der Tag des „lebendigen Leibs des Herrn“, übersetzt der 53-jährige Pfarrer den kirchli- chen Namen. Man gedenkt der Auferstehung Jesu, ein fröhlicher Anlass und Grund genug, mit einem Weizen anzustoßen.

Ein richtiger Oberurseler muss wenigstens einmal der Brunnenkönigin die Hand geschüt- telt haben. Hier und heute besteht reichlich Gelegenheit, denn Nadine ist vor rund 20 Jah- ren in diesen Kindergarten gegangen, in des- sen Schmink-Kabinett sie nun ein wenig an ihrem schönen Gesicht feilen lässt. Die 25-jährige Online-Redakteurin beim Hessi- schen Rundfunk hat viel Zeit mitgebracht.

Manege frei für „St. Sebastiani“

Gegen 14 Uhr sind die Rollen klar verteilt.

Jetzt spielen die Kinder und ihre Erzieher die erste Geige. Leiterin Andrea Tiemann und ihre sieben Kolleginnen präsentieren den Zir- kus „St. Sebastiani“ und bitten zum Eröff- nungsbild in eine mit Sitzbänken markierte Manege. Die Handykameras sind reichlich im Einsatz, um die Verwandlung der Kinderschar in graue Riesen mit Rüssel und Ohren ebenso zu dokumentieren wie die fantasievollen Lö- wen- und Clownskostüme. Der Einmarsch der Zirkusmannschaft ist der farbenprächtige Hö- hepunkt im Kindergarten-Kalender.

Das Motto zieht sich wie ein roter Faden von Station zu Station. Die „Erlebniswelt Zirkus“, in dessen Festkomitee auch Eltern mitwirken, zeigt ein freches Clownsgesicht, das als Ziel- scheibe fungiert, besteht aus einem Hinder- nisparcours mit „Steckenpferd“ und einer Hantel für die Kraftmeier. Man sieht Simon bäuchlings auf einer wackeligen Schaukel und Hella beim Balanceakt auf dem Tiefseil.

Dann taucht Clownerine Florentine im Harle- kinköstum auf und macht aus Luftballons Wunschfiguren aller Art. Davon beherrscht sie 30 und gelernt hat sie die Fingerfertigkeit nicht auf der Artistenschule, sondern bei Opa und Papa.

Im Kindergarten hat eine neue Zeit begonnen.

Die Spielzeugpalette umfasst nunmehr blaue Kunststofftonnen auf Rollen, Kriechtunnel, einen Punchingball und Anti-Aggressions- schläger aus Schaumstoff, mit denen Mei- nungsverschiedenheiten gefahrlos ausgetra- gen werden können. Die Anschaffung wäre

ohne das fünfköpfige Basar-Team nicht mög- lich gewesen, das der Einrichtung aus dem Erlös des Frühjahrsverkaufs in der Sporthalle 1000 Euro überwiesen hat.

Als die Stierstädter Feuerwehr ihr Platzkon- zert beginnt, ist die Kindergartenparty vorü- ber, doch sie wirkt mit Sicherheit nach. Aus Anlass von Fronleichnam wurde ein Wettbe- werb gestartet, der noch bis Mitte August dau- ert. Die Teilnehmer erhalten Ansichtsskizzen, auf denen sie ihre Vorschläge zur Verschöne- rung der Kita-Fassade einzeichnen können.

Derzeit bestimmen Motive aus dem Buch

„Flaschenpost“ das Bild, die reichlich Patina angesetzt haben. Fröhlich soll der Kindergar- ten auch in Zukunft daherkommen, doch das letzte Wort hat eine Jury. Der Hauptpreis ist ein Familienwochenende mit zwei Übernach- tungen im Feriendorf Hübingen im Wester- wald. Familien-Jahreskarten für den Opel- Zoo und das Taunabad sind ebenfall zu ge- winnen.

Die Finanzierung des Fassadenanstrichs ist gesichert, hat Andrea Tiemann vom Verwal- tungsrat der Kirchengemeinde erfahren. Wenn alles gut läuft, dann wird das Ergebnis bereits an Fronleichnam 2017 zu besichtigen sein.

Manege frei für die Elefanten. Foto: HB

Sonntagswanderungen mit unbekanntem Ziel

Hochtaunus (how). „Immer wieder sonn- tags“ heißt es in den Sommermonaten beim Naturpark Taunus. Denn ab 5. Juni bieten zer- tifizierte Naturparkführer an jedem ersten Sonntag im Monat eine Wanderung durch den Taunus an. Allen Touren gemein ist, dass sie am Taunus-Infozentrum um 12 Uhr starten.

Wo es hingeht, ist eine Überraschung. „Jeden Monat lässt sich immer ein anderer Natur- parkführer eine interessante Strecke einfal- len“, sagt Uwe Hartmann, Geschäftsstellen- leiter des Naturpark Taunus. Ob zum Hühner- berg, Richtung Goldgrube oder am Mühlen- weg entlang – die Teilnehmer können jedes

Mal etwas anderes erleben. Dabei achten die Organisatoren auf einen normalen Schwierig- keitsgrad, so dass die Strecken auch für Fami- lien mit Kindern geeignet sind. Gelaufen wer- den jeweils zwei bis drei Stunden.

Die Teilnahme an den Touren kostet fünf Euro, Kinder bis 14 Jahren können kostenlos mitwandern. Termine für die Sonntagswande- rungen sind: 5. Juni, 3. Juli, 7. August, 4. Sep- tember und 2. Oktober.

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Weitere Informationen zum Naturpark Taunus gibt es unter Telefon 06171/979070.

Naturwissenschaft und Glaube

Oberursel (ow). Das Wahrheitsbewusstsein und Wirklichkeitsverständnis wird heute vor allem von den Naturwissenschaften bestimmt.

Es scheint, dass religiöses Denken und Emp- finden immer weniger Platz einnimmt. Im Ar- beitskreis Naturwissenschaft und Glaube sucht Pfarrer Ralf Fettback mit Interessierten an jedem zweiten Mittwoch im Monat außer- halb der Ferien im Kirchenladen Aktiv im Norden, Rosengärtchen 37, um 20 Uhr nach Argumenten für einen kritischen Glauben.

Der nächste Termin ist am Mittwoch, 8. Juni.

Trickdiebstahl als Thema

Oberursel (ow). Der Deut- sche Frauenring lädt für Mittwoch, 8. Juni, ab 15 Uhr zu einem Vortrag über das Thema Trickdiebstahl in den Raum „St. Ursula“ der Stadthalle ein. Nicole Mey- er, Polizeioberkommissarin der Polizei Bad Homburg, informiert und beantwortet Fragen.

Dienstagskino

Oberursel (ow). Am Diens- tag, 7. Mai, wird um 21 Uhr in der Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, ein Wildwest-Thriller gezeigt.

Animierte Bilder in der Bücherei

Oberursel (ow). „Boardstories“ heißen die vom Oetinger Verlag auf seinem Onilo-Portal digital aufbereiteten Bilderbücher, die die Stadtbücherei Oberursel seit einiger Zeit mit großem Erfolg bei Klassenführungen und Be- suchen von Kitagruppen einsetzt. Die Kinder sind von den animierten Illustrationen begeis- tert und hören noch aufmerksamer zu.

Zur ersten öffentlichen Aufführung des ani- mierten Bilderbuchkinos „Oskar und der hungrige Drache“ von Ute Krause sind Mäd- chen und Jungen zwischen fünf und acht Jah- ren am Mittwoch, 8. Juni, um 15 Uhr in die Stadtbücherei am Marktplatz eingeladen. Mo- nika Mertens, die Leiterin der Kinderbüche- rei, liest und erzählt die Geschichte und die liebevoll animierten Bilder werden wie beim herkömmlichen Bilderbuchkino auf der Lein-

wand gezeigt. Beim digitalen Bilderbuchkino wird aber nicht nur zugehört und zugeschaut.

Monika Mertens bezieht die Kinder aktiv in die Geschichte ein, stellt Fragen und lädt zum Entdecken der wundervollen Details in den Bildern ein. Auf diese Weise wird das Interes- se der Kinder an Büchern und Geschichten beflügelt und diese können direkt im An- schluss in der Kinderbücherei ausgeliehen werden.

Nach dem Bilderbuchkino basteln Nicole Kol- bach vom Kinderbüro und Monika Mertens mit den Kindern Drachen. Die Veranstaltung endet gegen 16.30 Uhr. Wegen der begrenzten Plätze ist eine Anmeldung erforderlich in der Stadtbücherei oder unter Telefon 06171- 62870. Die Karten kosten zwei Euro. Für Oberursel-Pass-Inhaber ist der Eintritt frei.

Auftakt für Acoustic Sunday

Oberursel (ow). Der Verein zur Förderung der Oberurse- ler Musikkultur FOM ruft eine neue Konzertreihe ins Leben: „Acoustic Sunday“.

Die Veranstaltung hat das langfristige Ziel, Künstler aus aller Welt nach Oberur- sel zu bringen und diese an den schönsten Orten der Stadt spielen zu lassen. Den Auftakt machen die Künstler

„Fooks Nihil“ und „Kenneth Minor“ aus Wiesbaden. Sie spielen am Sonntag, 5. Juni, ab 17.30 Uhr im Georg-Hie- ronymi-Saal im Rathaus.

Der Eintritt ist frei.

Bingo

Oberursel (ow). Im Senio- rentreff „Altes Hospital“, Hospitalstraße 9, wird am Donnerstag, 9. Juni, Bingo gespielt. Alle Interessierten sind eingeladen, von 14.30 bis 16.30 Uhr ihr Glück zu versuchen.

Bastelspaß in Heilig Geist

Oberursel (ow). Am Don- nerstag, 9. Juni, stehen im Gemeindezentrum Heilig- Geist, Dornbachstr. 45, ist es von 16 bis 17.30 Uhr Sche- ren, Papier, Klebe, Stifte und vieles mehr für die fröhliche Bastelbande bereit. Zum Kostenbeitrag von 1,60 Euro kann nach Herzenslust ge- bastelt und gewerkelt wer- den. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Mac Frayman im Macondo

Oberursel (ow). Folk und Rock spielt Mac Frayman am Freitag, 3. Juni, ab 20 Uhr im Artcafé Macondo, Strackgasse 14. Das Gitar- renspiel des Künstlers reprä- sentiert den einzigartigen

„MacStile“, der durch die außergewöhnliche und aus- gefeilte Spieltechnik unver- gleichbar ist. Zu finden ist der Musiker überall auf der Welt, wo er nicht nur Kon- zerte spielt und Workshops im Fach Gitarre, Musiktheo- rie und Songwriting gibt, sondern auch produziert.

Der Eintritt ist frei.

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– Kalenderwoche 22 Donnerstag, OBERURSELER WOCHE 2. Juni 2016 Seite 6

2000 Besucher beim Worldfest entlang des neuen Boulevards

Oberursel (rea). Das Worldfest ist zu einer Institution geworden und aus dem Oberurse- ler Veranstaltungskalender nicht mehr wegzu- denken. Wieder lud die Frankfurt Internatio- nal School (FIS) mit einem abwechslungsrei- chen Programm, tollem Essen und sommerli- chen Temperaturen auf ihren Campus ein.

Flanieren über den Boulevard

Und die Besucher folgten der Einladung in Strömen. Wohl etwa 2000 Menschen kamen zum Waldlust-Campus, um bei herrlichen Sonnenschein Köstlichkeiten aus aller Welt zu genießen und einen schönen Tag zu verbrin- gen. Wer wollte, konnte sich den riesigen Campus genauer ansehen, wobei die meisten Besucher Angehörige der derzeit fast 1800 Schüler aus mehr als 50 Staaten, sowie Lehrer und Beschäftigte waren. Zum ersten Mal wur- den die Verköstigungsstände nicht auf dem Parkplatz aufgebaut, sondern auf dem in die- sem Jahr fertiggestellten Boulevard, der sich vom Stroth Center bis zu den Sportplätzen erstreckt. Das Ambiente wirkte dadurch wie

ein intimes Straßenfest. „Hier ist das Herz der Schule“, argumentierte Anne Marie Moelker, die das Fest organisiert hatte. Und hier pul- sierte es.

Bratwurst, Sushi und Tapas

Die insgesamt 19 Stände der verschiedenen Länder und Regionen, aus denen Schüler der FIS kommen, konnten sich über fehlenden Andrang nicht beschweren. Neben der obliga- torischen deutschen Bratwurst mit Bier gab es

bei den Amerikanern frisch gegrillte Burger zu essen, französische Crêpes und Cidre, indi- schen Lassi, japanisches Sushi, italienische Pizza, ägyptische Baklava, schwedischen Erdbeerkuchen und spanische Tapas. Dane- ben wurden allerlei landestypische Aktivitä- ten angeboten. So konnte man ein japanisches Ballonspiel mitmachen oder sich ein indi- sches Henna-Tattoo malen lassen.

Auf der Bühne wurde ein buntes Programm vorgeführt. Nach der Eröffnungsrede von El- ternvertreterin Patty Ward wurden vor allem Tänze und Musik dargeboten. Türkische und indische Folklore war ebenso vertreten wie Line Dance, ein irischer Tanz und Gymnastik- einlagen. Die FIS Jazzband spielte in gewohnt routinierter Manier. Die abwechslungsreichen Darbietungen ließen keine Wünsche offen und waren sehr kurzweilig, so dass immer viele Zuschauer zugegen waren, um das Kön- nen der vielen Kinder und Jugendlichen zu bestaunen.

Der Parkplatz wurde für einen menschlichen Kicker genutzt, der gerade von den Jugendli- chen gern angenommen wurde. In fünf Minu- ten mussten die sieben Spieler pro Team so viele Tore wie möglich erzielen. Das Ganze lief als Wettkampf zwischen den Häusern der Schule ab. Seit letztem Jahr ist die Schüler- schaft in verschiedene Häuser organisiert, ähnlich wie bei „Harry Potter“. Altersüber- greifend durch alle Klassenstufen arbeiten die Kinder dort in Projekten zusammen. Außer- dem gibt es kleinere Wettkämpfe der Häuser gegeneinander, wie eben beim Kicker.

Entertainment für die Kleinen

Vor und in der Cafeteria konnten die Kleine- ren allerlei ausprobieren. So gab es eine riesi- ge Hüpfburg in Form einer weißen Burg, eine Art Torwand-Schießen, Kinderschminken und eine Fotoszenerie mit vielen Accessoires konnte nachgestellt werden. Die Bilder wur- den vom Medianclub der Schule gemacht und bearbeitet. Angrenzend an den Cateria-Be- reich war traditionell ein kleiner Kunst- und Kunsthandwerksmarkt aufgebaut. Dort konn- ten selbstgemachte Schmuckstücke, Tücher, Schals, Ketten, Bilder oder auch Keramik er- worben werden.

Anne Marie Moelker und ihr Team vom Worldfest-Komitee haben ganze Arbeit ge- leistet. Seit Januar wurde organisiert und ge- plant, seit ein paar Wochen war die Vorberei- tung ein Vollzeitjob, wie sie erzählt. Alle Hel- fer arbeiten auf freiwilliger Basis zusätzlich zu ihrem Alltag, die meisten von ihnen sind aus der Elternschaft.

Das machte richtig Spaß: Yo-Yo-Fischen, ein japanisches Ballonspiel.

Hochtaunus (how). Die Taunus Sparkasse schreibt zum elften Mal den Bürgerpreis aus.

Bewerbungen und Nominierungen für den Bürgerpreis sind noch bis zum 30. Juni mög- lich. Das diesjährige Motto lautet: „Deutsch- land 2016 – Integration gemeinsam leben“.

Ausgezeichnet werden sollen Personen, Pro- jekte und Unternehmer aus der Region, die mit ihrem Engagement dazu beitragen, Men- schen aus verschiedensten Ländern und Kul- turkreisen hier am Ort Türen zu öffnen. Der Preis wird in den vier Kategorien „U21“,

„Alltagshelden“, „Engagierte Unternehmer“

und „Lebenswerk“ vergeben. Das Preisgeld beträgt 5000 Euro. Unterlagen gibt es in allen Filialen der Taunus Sparkasse sowie bei allen Städten und Gemeinden des Hochtaunuskrei- ses und des Main-Taunus-Kreises. Unter www.taunussparkasse.de stehen die Unterla- gen zum Download bereit; auch eine direkte Online-Nominierung ist möglich. Wer möch- te, kann die Unterlagen auch bei der Taunus Sparkasse direkt anfordern: Unternehmens- kommunikation, Ludwig-Erhard-Anlage 6+7, 61352 Bad Homburg, E-Mail: kommunikati- on@taunus-sparkasse.de.

Kann der Flohmarkt im Winter von der Adenauerallee in die Stadthalle verlegt werden, wie die FDP es vorschlägt? Die Meinungen darüber gehen auseinander. Foto: js Chillen im arabischen Zelt entdeckten vor allem viele jüngere Festbesucher recht schnell als eine ihrer Lieblingsbeschäftigungen auf dem Worldfest.

Wenig Begeisterung für

„Warmduscher-Flohmarkt“

Oberursel (js). Die FDP will den beliebten traditionellen Flohmarkt in der Adenauerallee und im Bahnhofsumfeld in den Wintermona- ten auf Sonntag und in die Stadthalle verle- gen. Sie verspricht sich davon mehr Attrakti- vität für Besucher und Verkäufer und eine Belebung von Innenstadt, Parkhäusern und Gastronomie.

Flohmarkt in der Halle? „Würde das dem Flohmarkt nicht den Charme nehmen?“ fragt Monika Kasten vorsichtig. Ihre Nachbarin Christine Halas ist am Stand in der Adenauer- allee eindeutig: „Ach ne, das hat ja gar kein Ambiente. Der Flohmarkt muss bei jedem Wetter draußen sein.“ Überrascht und im ers- ten Moment eher verständnislos wirken die meisten Flohmarktfreaks aus Leidenschaft, die von der Idee der FDP-Kommunalpolitiker hören. Bei einer kleinen Umfrage am Brun- nenfest-Samstag wurden aber durchaus auch ein paar Sympathiepunkte für die „Warmdu- scher-Variante“ verbucht. So hatte es OBG- Fraktionschef Georg Braun in der parlamen- tarischen Debatte zum Thema genannt.

Wind und Wetter gehören dazu

Schon morgens um acht Uhr ist die Tempera- tur hautfreundlich. Unter den in voller Blüte stehenden Kastanien in der Adenauerallee und entlang der hinteren Nassauer Straße herrscht reges Treiben. So muss Flohmarkt sein: mit Vogelgezwitscher, U-Bahn-Geräuschen, un- auffälligem Verkehrsbegleitlärm. Angenehm entspannte Atmosphäre, viele Flohmarktbe- schicker kennen sich. Sie sind immer da, bei Wind und Wetter, auch wenn die Geschäfte dann mal schlecht gehen. Flohmarkt vor oder hinter dem Verkaufstisch ist Teil einer Le- bensphilosophie. Der Ort dafür in Oberursel ist – mit Unterbrechungen durch Bauarbeiten und Anpflanzungen neuer Bäume – die Kasta- nienallee zwischen Friedhof, Bahnhof und Bärenkreuzung. „Stadthalle? Ne, lieber nicht“, sagt ein Dauergast, der sich ein wenig ziert, seinen Namen zu nennen. „Zu klein, zu

eng, zu stickig, und irgendwie würde was feh- len.“ Dieses besondere Flair eben, das eine Freiluft-Veranstaltung wie einen Trödelmarkt ausmacht. „Ich finde, Flohmarkt gehört nach draußen, das macht mehr Spaß.“ So sagt es die spontane Verkäuferin Lucia Nuzzo, die sich kurzfristig Anfang der Woche entschie- den hat, einen der Restplätze zu buchen. Da- für hält die Stadt für jeden Termin immer am dritten Samstag im Monat 30 der insgesamt rund 210 Plätze zurück. Mit 20 Euro Standge- bühr sind die Beschicker dabei, Kinder und Jugendliche bis 16 Jahre müssen nichts be- zahlen.

Trotzdem eine ansprechende Idee

Lucia Nuzzos Nichte hält dagegen. Sie findet, der Flohmarkt dürfte in der „schlechten Jah- reszeit“ durchaus in der Halle stattfinden. Da sei man nicht so wetterabhängig, die zum Ver- kauf stehenden Sachen seien besser geschützt und überhaupt sei das eine ansprechende Idee.

Inge Jourdan, seit vielen Jahren Stammgast als Verkäuferin auf dem Markt, findet den Ge- danken vom Hallen-Flohmarkt auch nicht ganz abwegig. „Warum nicht, besser als gar nichts“, meint sie mit Blick auf das fehlende Publikum in der feuchtkalten Jahreszeit.

Schallplattensammler Hannes Meier aus Kronberg gehört zur Fraktion der Traditiona- listen. „Ich find‘s besser draußen, das ist eine andere Atmosphäre. In einer Halle kommt der Flohmarktcharakter nicht so rüber.“

Sollen sich die Parlamentarier den Kopf zer- brechen, klar positioniert hat sich sofort die Oberurseler Bürgergemeinschaft (OBG). Zu teuer, unnötige Belastung für die Stadt ange- sichts der Kosten und des „Riesen-Haushalts- loches“, vom „Schaufenster-Antrag“ wurde gesprochen und überhaupt sei der Flohmarkt einfach nichts für „Warmduscher“. Die neu im Parlament vertretene AfD startete mit einer Enthaltung in die Kommunalpolitik, die ande- ren fünf Fraktionen wollen das FDP-Projekt vom Magistrat prüfen lassen.

Bei 2000 Besuchern wurde es stellenweise auf dem breiten Boulevard etwas eng. Fotos: rea

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