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21. Jahrgang Donnerstag, 22. Dezember 2016 Kalenderwoche 51

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Oberurseler Woche Oberurseler

Woche

Auflage: 22.400 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für Oberursel mit den Stadtteilen Bommersheim, Stierstadt, Oberstedten und Weißkirchen.

21. Jahrgang Donnerstag, 22. Dezember 2016 Kalenderwoche 51

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Oberstedten (ow). Es wurde ein rauschendes Fest, als die Alte Wache, Oberstedtens Begegnungsstätte für Jung und Alt, ihre Türen öffnete für über 100 Senioren, die der Einladung der evangelischen Kirche in Oberstedten gefolgt waren. Gemeinsam sollte ein besonderer Nachmittag gefeiert werden, der Frage gewidmet, was Weihnachten, was die Geburt Jesu auch dem reifen Menschenleben geben kann.

In Zeiten der Einsamkeit, des Schmerzes, der Vergänglichkeit gab Pfarrer Sven-Joachim Haack mit Bezug zu Text und Symbolik des Liedes „Maria durch ein Dornwald ging“

Nahrung für die Seele. In Zeiten, in denen Menschen sich verdorrt, unwirtlich, dornig und verholzt fühlen, kann die Geburt Jesu Hoffnung, Liebe und Vertrauen sprießen las- sen – ein Funken, der den eigenen inneren Dornbusch wieder zum Blühen bringen kann.

Seine Worte trafen ins Herz. Die Gäste hörten ihm zu, auch wenn der Nachmittag insgesamt sehr getragen war von angeregten Gesprä- chen, freudigen Wiedersehen und schönen, klassischen Weihnachtsliedern. Vorweg ge- gangen war bereits eine wunderbare Lesung der biblischen Weihnachtsgeschichte.

Da die Verbundenheit der Generationen ein weiteres Thema des Nachmittages war, kamen auch Kinder und Jugendliche in Aktion. Er- öffnet wurde der Nachmittag von einer Grup- pe des Kindergartens Taunuswichtel, die ne- ben ihren fröhlichen Liedern, in die die Seni- oren nur zu gerne einstimmten, auch noch ei- nen selbstgebastelten Stern für jeden Gast mitbrachte. Dabei waren die Kleinen sehr si- cher und souverän in der Kommunikation mit den mitunter 95 Jahre älteren Menschen.

Engagierte Jugend im Einsatz

Ein besonderer Segen war die Begleitung am Klavier durch Thorge Pohl, der mit seinen elf Jahren nicht nur durch unglaubliches Talent, sondern auch durch sympathische Beschei- denheit glänzte. Die Konfirmanden warteten auf mit wunderbar dekorierten Kaffeetafeln, es waren eigens dafür Hexenhäuser gebastelt worden nach Schnittmuster aus bestem Leb- kuchen der Oberurseler Bäckerei Ruppel. Da- rüber hinaus waren sie unablässig um das Wohlergehen der Gäste bemüht.

Auch die Gäste kamen zum Zug, ihrerseits junge Erwachsene der Gemeinde zu unterstüt-

zen bei deren Einsatz im peruanischen Kin- derdorf der Organisation „Herzen für eine Neue Welt“. Die Spenden bestanden aus sym- bolischen Herzen, die an eine „Mauer der Lie- be“ geklebt werden konnten. Während diese Plakatmauern einen Platz an den Wänden des Kinderdorfes finden, kommt der Erlös dieser

Herzen den dringend anstehenden Aufgaben in Peru zugute. Eine ganze Wand konnte ge- füllt werden.

Dank an ehrenamtliche Helfer

Es war aber auch ein Nachmittag, um den vie- len engagierten Ehrenamtlichen in der Arbeit mit, für und von Senioren der Gemeinde für ihr Wirken zu danken. Den Personen, die un- ter dem Titel „Erzähltes Leben“ Konfirman- den ihre Häuser und Herzen öffnen und Rede und Antwort stehen zu ihrem eigenen Leben, zu Träumen und vielleicht auch Enttäuschun- gen und Entbehrungen. Dem Café Kirche und dem Seniorencafé für regelmäßig stattfinden- de Seniorennachmittage, die sehr feinfühlig und liebevoll und stets auch humorvoll ange- boten werden. Den Organisatoren des Ange- bots „Literatur und Musik in der Kirche“ , die an jedem letzten Samstag im Monat um 18 Uhr in der Kirche mit ausgesuchten Texten, Gedanken und Liedern Menschen berühren und inspirieren. Der Alten Wache als Einrich- (Fortsetzung auf Seite 4)

Geburt Christi lässt den Dornbusch blühen

Am Klavier begleitete Thorge Pohl den weihnachtlichen Nachmittag für die Senioren.

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Konfirmanden hatten Lebkuchenhäuschen als Dekoration für die Kaffeetafel gebastelt.

Lichter für Berlin

Oberursel (ow). Am heutigen Donnerstag, 22. Dezember, besteht von 18 bis 19 Uhr die Möglichkeit, am Rande des Weihnachtsdorfs auf dem Rathausplatz rund um den Weih- nachtsbaum vor dem Rathaus eine Kerze auf- zustellen, um Verbundenheit mit den Opfern und Betroffenen des Anschlags von Berlin am Montagabend zu zeigen.

Auf Anregung des Vorsitzenden des Auslän- derbeirats Franz-Johann Zenker hat Thomas Fiehler die Organisation spontan in die Hand genommen. Er hatte am 9. November 2015,

dem Jahrestag der Reichspogromnacht, eine Lichterkette für Freiheit, Toleranz und Men- schenwürde durch die Innenstadt zur Bekun- dung der Solidarität mit Flüchtlingen organi- siert.

Wer sich an der Aktion zur Bekundung der Solidarität mit den Opfern und Betroffenen von Berlin beteiligen möchte, wird gebeten, nach Möglichkeit eine eigene Kerze mitzu- bringen, Wem dies nicht möglich ist, der kann an der Kunsthandwerk-Hütte im Weih- nachtsdorf kostenlos eine Kerze erhalten.

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FÜR DEN NOTFALL

Ausstellungen

„Bildersprache“ – Werke von Hannelore Jonas, Au- mühlenresidenz, Aumühlenstraße 1A, geöffnet täg- lich 9-18 Uhr (bis 31. Januar)

„Weihnachts-Kunst-Markt“ – Galerie Tigrel, Lan- ge Straße 75, geöffnet montags bis freitags 11-13 und 15-18 Uhr, samstags 11-18 Uhr und Sonntag, 18.

Dezember, 11-18 (bis 24. Dezember)

„Zeugnisse der Erdgeschichte aus dem Taunus und Umgebung“, Stadtgeschichte, Industriegeschichte, Vorgeschichte, Mittelalter, Bücher, Hans Thoma, Seifenkisten sowie „Bauern, Handwerker und Krie- ger“ (Dauerausstellung), Vortaunusmuseum, Markt- platz, mittwochs 10-17 Uhr, samstags 10-16 Uhr und sonntags 14-17 Uhr (24. Dez. bis 13. Jan. geschlossen) Technik und Historie im Rolls-Royce-Museum, Er- weiterung um die „Entwicklung von Großflugmoto- ren von 1935 bis 1945“, Museumseingang über Haupteingang gegenüber der Rolls-Royce-Wiese, jeweils am vierten Freitag des Monats 15-18 Uhr

Freitag, 23. Dezember

Live-Musik mit „Amarank“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Live-Musik mit „Shebeen Conection“, Alt-Oberur- seler Brauhaus, Ackergasse 13, 20 Uhr

Montag, 26. Dezember

Blutspende des Roten Kreuzes, Gerätehaus der Feu- erwehr Weißkirchen, Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße, 13.30 - 17 Uhr

Weihnachtliches Orgelkonzert mit Guido Tum- brink, Kirche St. Crutzen Weißkirchen, Bischof- Brand-Straße, 17 Uhr

Mittwoch, 28. Dezember

Konzert mit „Hole full of Love“ und den „Quietsch- boys“, Veranstalter: Kultur- und Sportförderverein Oberursel und Gambrinus KG, Burgwiesenhalle Bommersheim, Im Himmrich, 20 Uhr

Freitag, 30. Dezember

Live-Musik mit „Andy Sommer“, Artcafé Macondo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Freitag, 6. Januar

Kinderkino Zauberkugel, Kinderkino der Bluebox Portstraße, Hohemarkstraße 18, 14.45 Uhr

Live-Musik mit „The Factory-Trio“, Artcafé Ma- condo, Strackgasse 14, 20 Uhr

Sonntag, 8. Januar

Neujahrskonzert mit dem Johann-Strauß-Orchester Frankfurt, Kultur- und Sportförderverein Oberursel, Stadthalle, 11 Uhr

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apo- theken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirklich dringende Fälle Arzneimittel zur Ver- fügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tat- sächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr an Sonn- und Feiertagen ganztägig wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro er- hoben. Telefonisch kann man die aktuelle Not- dienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 22. Dezember

Gartenfeld-Apotheke, Bad Homburg, Gartenfeldstraße 51, Tel. 06172-935539 Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Freitag, 23. Dezember

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Samstag, 24. Dezember

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Oberhöchstadter Straße 7 62400 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Wasser-Notruf

Stadtwerke, Oberursel 509120

Gas-Notruf

TaunaGas, Oberursel 509121

Zentrale Installateur-Notruf

bei Heizungsausfall oder 509205 Wasserschaden

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Giftinformationszentrale 06131-232466 Sonntag, 25. Dezember

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Montag, 26. Dezember

Liebig-Apotheke, Bad Homburg-Dornholzhausen, Graf-Stauffenberg-Ring 3, Tel. 06172-31431 Brunnen-Apotheke, Steinbach,

Bornhohl 3-5, Tel. 06171-75120 Dienstag, 27. Dezember

Apotheke an den 3 Hasen, Oberursel, An den Drei Hasen 12, Tel. 06171-286960 Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Mittwoch, 28. Dezember

Park-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 128, Tel. 06172-44958 Donnerstag, 29. Dezember

Cune-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 70, Tel. 06175-3435 Alte Apotheke, Oberursel

Vorstadt 37, Tel. 06171-9163300 Freitag, 30. Dezember

Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Tel. 06172-23021 Samstag, 31. Dezember

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Tel. 06171-694970

Goethe-Apotheke im Taunus-Carré, Friedrichsdorf, Wilhelmstraße 23, Tel. 06172-9975751

Sonntag, 1. Januar

Kirdorfer Apotheke, Bad Homburg, Kirdorfer Straße 67, Tel. 06172-86300 Montag, 2. Januar

Central-Apotheke, Steinbach Bahnstraße 51, Tel. 06171-9161100

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Tel. 06172-44696

Dienstag, 3. Januar

Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Tel. 06172-24037 Mittwoch, 4. Januar

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Donnerstag, 5. Januar

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Freitag, 6. Januar

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640 Rosen-Apotheke, Oberursel,

Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Samstag, 7. Januar

Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022 Sonntag, 8. Januar

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Tel. 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Tel. 06171-21919

Oberursel (ow). „Gemeinsam sind wir noch stärker“, ist die übereinstimmende Meinung von Michael Reuter, Vorsitzender des Selb- ständigenforums fokus O. und Rüdiger Eber- hard, Projektleiter Adventskalender-Aktion 2016 vom Lions-Club Oberursel.

Noch nie fanden die Adventskalender so reis- senden Absatz wie in diesem Jahr. Bereits eine Woche vor dem ersten Advent konnten die am Verkauf Beteiligten stolz verkünden:

„Wir sind beinahe ausverkauft!“

Seit 2012 besteht die erfolgreiche Zusammen- arbeit zwischen dem Förderverein des Lions- Club und fokus O, und inzwischen ist der ge- meinsame Adventskalender mit winterlichen Motiven des Oberurseler Künstlers Peter

Rank als fester Bestandteil des Martins- und Weihnachtsmarkts nicht mehr wegzudenken.

Zunächst ließ sich der Verkauf schleppend an, weil der Martinsmarkt-Samstag „ nasse Füs- se“ bescherte und trotz intensiven Einsatzes der Lions-Mitglieder und ihrer Partnerinnen nur geringe Verkaufserfolge zu verzeichnen waren. Ein regelrechter Run setzte bei sonni- gem Wetter am Sonntag ein, „ als ob es mor- gen keine Kalender mehr gäbe“. Diese Ten- denz setzte sich auch an den folgenden Wo- chenenden fort und insbesondere mussten für den Weihnachtsmarkt noch Kalender zurück- gehalten werden.

Die Lions haben im Direktverkauf 1900 Ka- lender verkauft, in 30 Mitgliedsfirmen von

fokus O. waren es 600 Kalender. Der schnelle Absatz mag wohl auch an den attraktiven Sach- und Dienstleistungspreisen im Gesamt- wert von 10 700 Euro gelegen haben, die von 46 Mitgliedsfirmen von fokus 0. zur Verfü- gung gestellt wurden.

Über den Erfolg freuen darf sich auch wie in den Vorjahren die Untergruppe Oberursel der Hochtaunus-Tafel. Diese Einrichtung versorgt im Stadtgebiet über 200 bedürftige Haushalte mit Lebensmitteln und erhält aus dem Ver- kaufserlös 12 000 Euro.

Zu Herzen ging die Aussage einer alten Dame, die sagte: „ Ich habe nicht viel Geld, kaufe aber einen Kalender, weil ich früher von der Tafel unterstützt worden bin“.

Adventskalender waren die Bestseller

Christine Moos lag fast richtig

„Wie viele Kabelbinder sind im Glas?“ fragte der Verein „Frauen helfen Frauen“ Besucher ihres Standes am Weihnachtsmarkt. Jedes Bändchen entsprach einer verkauften Tasche auf der Frauentaschen-Börse im September.

Manche sahen es als große Herausforderung, die richtige Zahl zu treffen, und versuchten ihr Glück, andere kapitulierten und zogen la- chend weiter. Einige kamen wieder und gaben doch noch einen Tipp ab. Die Spannbreite war groß. Sie reichte von 250 bis 50 000 verkauf- ten Taschen. Es waren 1726. Die Gewinnerin Christine Moos aus Kronberg (Mitte) kam am nächsten an die Zahl. Ihr Tipp 1734 lag nur um acht Bändchen daneben. Annette Ander- nacht (links) und Claudia Rinn gratulierten ihr. Sie freut sich über einen Gutschein von 40 Euro für ein Restaurant in Oberursel. Der Ver- ein „Frauen helfen Frauen“ ist sehr zufrieden mit dem Verlauf des Weihnachtsmarkts.

Dankbar ist die Fundraisinggruppe des Ver- eins den Geschäften und Restaurants, die die traditionelle Weihnachtstombola mit Gut- scheinen immer wieder unterstützen. Die Gutscheine waren am Samstagabend schon restlos verkauft. Der Verein „Frauen helfen Frauen“ sucht immer noch dringend einen kostengünstigen trockenen kleinen Lager- raum, um die Taschen für die Taschenbörse beim Herbsttreiben 2017 zu lagern.

Anmelden für Jugendchor und Jugendsinfonieorchester

Hochtaunus (how). Frei nach dem Motto

„Nach den Konzerten ist vor der neuen Pro- benphase“ freuen sich das Jugendsinfonieor- chester und der Jugendchor Hochtaunus auf die nächste Projektphase im Sommer 2017.

Wer dabei sein möchte, kann sich noch bis zum 31. Januar über die Internetseite www.

jso-jc-hochtaunus.de anmelden. Das Jugend–

sinfonieorchester (JSO) sucht musikbegeis- terte Jugendliche zwischen elf und 20 Jahren, die ein Orchesterinstrument gut beherrschen und Lust haben, in einer einwöchigen Proben- phase ein Konzertprogramm einzustudieren und bei zwei Konzerten zum Besten zu geben.

Vom 20. bis 27. Juni treffen sich die Mitglie- der des Orchesters zu einer intensiven Proben- woche in der Bad Homburger Jugendherber- ge. Dort begleitet sie ein Team ausgebildeter und renommierter Fachdozenten und unter- stützt sie beim Erarbeiten der Musikstücke.

Im Jugendchor Hochtaunus können Jugendli- che und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 25 Jahren mitsingen.

Der Chor verbringt seine Probenwoche vom 22. bis 28. Juni in Oberreifenberg. Die Teil- nehmer haben hier die Möglichkeit, ihre Sing- stimme unter professioneller Leitung und Stimmbildung entwickeln zu können und prä-

sentieren die Ergebnisse ebenfalls bei zwei Konzerten.

Sowohl der Jugendchor als auch das Orches- ter sind Auswahlensembles. Das Vorsingen für den Jugendchor findet am 12. März in der Musikschule Friedrichsdorf statt, das Vorspiel für das Orchester am 11. und 12. beziehungs- weise am 18./19. Februar im Kaiser-Fried- rich-Gymnasium Bad Homburg. Der Teilnah- mebetrag für beide Auswahlensembles beläuft sich jeweils auf 120 Euro. Alle Informationen zu Chor und Orchester sowie zu den Teilnah- mebedingungen bietet die Internet-Seite www.jso-jc-hochtaunus.de.

In der Neujahrsnacht gibt es noch eine letzte Möglichkeit, die jungen Musiker in diesem Jahr zu erleben: Die Orchesterakademie des JSO Hochtaunus unter der Leitung von Lars Keitel gestaltet gemeinsam mit Susanne Rohn das traditionelle Silvesterkonzert in der Erlö- serkirche. Unter dem Motto „Stereo: Orches- ter plus Orgel“ kommen Werke von Antonín Dvorák, Ottorino Respighi und Francis Pou- lenc zur Aufführung – am 31. Dezember um 22.15 Uhr in der Erlöserkirche. Karten für 20 Euro, ermäßigt zehn Euro, gibt es an der Abendkasse oder unter www.erloeserkirche- badhomburg.de.

Das Jugendsinfonieorchester sucht musikbegeisterte Jugendliche zwischen elf und 20 Jahren.

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Donnerstag, 22. Dezember 2016 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 51 – Seite 3

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Stadtwerke/Taunabad zwischen den Jahren

Oberursel (ow). Die Stadtwerke und alle ver- bundenen Unternehmen sind am 24. und 31.

Dezember aus betrieblichen Gründen ge- schlossen. Bei Störungen oder Notfällen sind die Bereitschaftsdienstewie üblich zu errei- chen: Gas unter Telefon 06171-509121, Was- ser unter Telefon 06171-509120. Bei Proble- men mit der Gas/Wasser-Hausinstallation ist der 24-Stunden-Service der lokalen Installa- teure unter der Notrufnummer 06171-509205 zu erreichen. Die Schwimmhalle im Tauna- bad ist an den Feiertagen und „zwischen den Jahren“ zu folgenden Zeiten geöffnet: Heilig- abend, 24. Dezember: 8 bis 12 Uhr; erster Weihnachtsfeiertag, 25. Dezember: geschlos- sen; zweiter Weihnachtsfeiertag, 26. Dezem- ber: 10 bis 18 Uhr; Dienstag, 27., bis Freitag, 30. Dezember: 10 bis 21 Uhr – Frühschwim- men am 28. und 30. Dezember: 6.30 bis 8 Uhr; Silvester, 31. Dezember: 8 bis 12 Uhr;

Neujahr, 1. Januar: geschlossen.

Musik-Gottesdienst

Oberursel (ow). Die evan- gelische Versöhnungsge- meinde Stierstadt/Weißkir- chen lädt zu einem Gottes- dienst mit Musik am Altjah- resabend um 17 Uhr in die Kirche, Weißkirchener Stra- ße 62, ein. Es werden unter der Leitung von Kirchenmu- siker Horst Danielzik Werke von Bach, Telemann und Weiland zu hören sein. Den Gottesdienst feiert Pfarrer Klaus Hartmann.

Berufsinformationszentrum lädt zwischen den Jahren ein

Hochtaunus (how). Das Berufsinformations- zentrum (BiZ) hat viel zu bieten: Jugendliche und Erwachsene, die im nächsten Jahr vor be- ruflichen Entscheidungen stehen, können die Tage zwischen den Jahren beziehungsweise die Schulferienzeit für einen Besuch im BiZ, Ober-Eschbacher Straße 109, 61352 Bad Homburg nutzen. Das empfiehlt die Agentur für Arbeit Bad Homburg.

Im BiZ können sich Interessierte über Ausbil- dungsmöglichkeiten, Berufe, Studiengänge sowie über freie Ausbildungs- oder Arbeits- stellen informieren. Jugendliche vor der Be- rufswahl und deren Eltern sowie Erwachsene, die sich beruflich orientieren möchten, kön- nen im BiZ ihren Horizont erweitern.

Auch wer sich für Weiterbildung interessiert oder beruflich verändern möchte, findet im BiZ vielfältige Informationen über Weiterbil- dungsmöglichkeiten oder Alternativen zur bisherigen Berufstätigkeit. Zur Verfügung ste- hen Bücher, Filme und Informationsmappen

zu den einzelnen Berufen. Bildschirmarbeits- plätze mit Zugang zur Jobbörse der Arbeits- agentur und anderen Internetangeboten run- den das Online-Angebot ab.

Die Öffnungszeiten des Berufsinformations- zentrums in der Agentur für Arbeit Bad Hom- burg sind montags und dienstags von 7.30 bis 15 Uhr, mittwochs nur für Terminkunden von 7.30 bis 12 Uhr, donnerstags von 7.30 bis 18 Uhr sowie freitags von 7.30 bis 12 Uhr.

Vortaunusmuseum

macht Weihnachtsferien

Oberursel (ow). Das Vortaunusmuseum macht vom 24. Dezember bis zum 13. Januar 2017 Winterpause. Anfragen werden während dieser Zeit entgegengenommen unter Telefon 06171-581434 oder per E-Mail an vortaunusmuseum@t-online.de.

Festliches Ambiente rund um das alte Rathaus und die Kirche

Oberstedten (eh). Ober ursels größter Stadt- teil lud ein zum ro man ti schen Bum mel über den Weih nachts markt, der von den Obersted- ter Ve r ei nen und der Al ten Wa che organisiert wurde und rund um das Al te Rat haus statt- fand. Der Duft von Würstchen, Mandeln und Glühwein zog durch die Straßen, wo neben diesen Leckereien auch Erbsensuppe oder Flammkuchen angeboten wurde.

Von Stedtern für Stedter

Handwerkliche Arbeiten ließen noch Ge- schenkideen zu Weihnachten erwachen, und für Kinder drehte sich ein kleines Karussell.

Nicht nur das: Damit die Erwachsenen in Ruhe ihren Glühwein genießen konnten, wur- de für die Kleinen auch noch Kino geboten.

„Die Kinder auf unserem Weihnachtsmarkt laufen nicht weg“, zeigte sich Ortsvorsteher Michael Braun überzeugt, „denn es ist ein Weihnachtsmarkt für Stedter.“ Anwohner ha- ben sich an dem heimeligen Weihnachtsmarkt beteiligt und auch die evangelische Kirche war mit eingebunden. Nach dem frühabendli- chen Gottesdienst wurde es richtig voll auf dem Weihnachtsmarkt. „Es werden wohl 1000 Leute da sein“, schätzte der Ortsvorste- her. „Alles platzt aus den Nähten.“

Der Vereinsring Oberstedten sieht diesen Weihnachtsmarkt am 4. Adventssonntag als netten Abschluss der Adventszeit für die Oberstedter. „Jetzt kann Weihnachten kom- men, sagt man hier im Ortsteil“, erklärte de- ren Vorsitzende Kerstin Kapa. Ja, die Leute standen gemütlich beisammen, viele Gesprä- che wurden geführt, es wurde geschaut, ge- staunt und probiert. „Unser Weihnachtsmarkt hatte seinen Ursprung in und an der Raiffei- senbank“, erinnert sich die Vereinsringvorsit- zende. „Seit 2010 veranstalten wir ihn hier rund um das alte Rathaus.“ Das kommt bei den Stedtern sehr gut an. Zwölf weihnachtlich geschmückte Stände waren aufgebaut und vermittelten ein festliches Ambiente. Mit da- bei waren etwa der FC 09 Oberstedten, wo es Kinderpunsch und Glühwein gab, der Turn- verein war dabei und auch der örtliche Tennis- club, die Alte Wache und die evangelische Kirchengemeinde. „18 Vereine gibt es in Oberstedten“, so Kerstin Kapa, „aber nicht alle sind beim Weihnachtsmarkt vertreten.

Fünf Stunden dauerte das vorweihnachtliche Vergnügen. Auch Bürgermeister Hans Georg Brum genoss die Atmosphäre. Und als der Weihnachtsmarkt sich dem Ende zuneigte, meinten einige Besucher: „Jetzt kann man Weihnachten schon richtig fühlen.“

Der Platz um den geschmückten Tannenbaum auf dem Oberstedter Weihnachtsmarkt bot Raum

für Zusammenkunft und Gespräche. Foto: Ehmler

Ein Lichternetz verbindet alle Menschen

Seit 30 Jahren geht das Licht von Betlehem rund um die Welt. Ein Kind hat in diesem Jahr am ersten Adventssonntag ein Licht in der Geburtsgrotte in Betlehem entzündet. Es soll als Zei- chen des Friedens und der Versöhnung in allen öffentlichen Gebäuden und Kirchen brennen.

Am 11. Dezember 2016 kam dieses Licht in Frankfurt an und brennt seitdem in Rathäusern, Landratsämtern, in öffentlichen Gebäuden und seit dieser Woche auch in allen katholischen Kirchen Bad Homburgs und Friedrichsdorfs. Am Mittwoch brachten Kinder und Erwachsene das Licht in das Landratsamt des Hochtaunuskreises, wo es an Landrat Ulrich Krebs, den Ers- ten Kreisbeigeordneten Uwe Kraft, die Kreisbeigeordnete Katrin Hechler und den Kreistags- vorsitzenden Jürgen Banzer überreicht wurde. Dieses Licht soll Zeichen auch deutliche Mah- nung sein, die gegenwärtigen Konflikte in der Welt einer menschgerechten Lösung zuzuführen.

Senioren-Veranstaltungskalender da

Oberursel (ow). Der ab 1. Januar gültige halbjährliche Veranstaltungskalender für Se- nioren im bekannten Format ist ab sofort er- hältlich. Die Broschüre kann im Rathaus zu

den üblichen Öffnungszeiten abgeholt wer- den. Zudem ist sie online unter http://www.

oberursel.de/fileadmin/inhalte/dokumente/

soziales/2017_1_Vkal_senioren.jpg abrufbar.

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Gewinnliste

Datum Gewinn Kalendernummer

16. Dezember 10 x „Das Beste + Proteg“

im Wert von je 22,50 Euro von Frank‘s CarWash Express

Gutschein für Jahreszeitenbuffet für 4 Personen Mövenpick Hotel Frankfurt/ Oberursel

17. Dezember 2x2 Stunden Ernährungsberatung im Wert von je 70 Euro

2x2 Stunden Make-up-Beratung im Wert von je 50 Euro

2x2 Stunden Topskin-Analyse im Wert von je 70 Euro INVITA POINT Waltraut Ulrich

2 Gutscheine im Wert von je 25 € Euro i-punkt Ideenwerkstatt

18. Dezember 1 Gutschein im Wert von 250 Euro Zuschuss zu einer Gleitsichtbrille Augenoptik Kempkes

3 Gutscheine im Wert von je 56-68 Euro je nach Kurs oder Alter des Kindes 1 Monat gratis Englischunterricht

Helen Doron Early English Lernzentrum 5 Einkaufsgutscheine im Wert von je 20 Euro Schützen Apotheke

19. Dezember 1 Tefal Bügeleisen im Wert von 100 Euro Elektro-Service Pepperl

5 Gutscheine im Wert von je 75 Euro Vita Biological

20. Dezember 2 Gutscheine im Wert von je 50 Euro 2 Gutscheine im Wert von je 25 Euro Freizeitrestaurant “Waldtraut“

1 Gutschein im Wert von 100 Euro Wohlleben GmbH

5 Gutscheine im Wert von 10 Euro Buchhandlung Libra

21. Dezember 4 Geschenkkörbe im Wert von je 50 Euro Reformhaus Liwell

6 Gutscheine im Wert von 25 Euro Rompel & Söhne

22. Dezember 2 Gutscheine für Stadtwerke Oberursel-Online-Energiespar-Shop im Wert von je 50 Euro

Stadtwerke Oberursel

4 Gutscheine im Wert von je 25 Euro Tabak-Carree Rhode

1 Nackenstützkissen im Wert von 89 Euro Steinecker – Besser wohnen, leben, schlafen 23. Dezember 1 Monat Sprachkursus (4 x 90 Minuten)

im Wert von 190 Euro Lernstudio Barbarossa

1 Irisette Nackenkissen „Gel“ im Wert von 99,90 Euro 1 Irisette Iubi Daunendecke im Wert von 129 Euro 1 Küchenreling-Set im Wert von 99 Euro

Möbeleinzelhandel Stuchlik

24. Dezember Gutschein für Malerarbeiten, einschließlich Material im Wert von 500 Euro

Malermeister Winfried Dorn

1 Wochenende mit einem Porsche 911 und 2 Poloshirts im Wert von 1050 Euro

Porsche Zentrum Bad Homburg/Oberursel

2 Übernachtungen im Dorint Hotel Frankfurt/Oberursel für 2 Personen (Fr-So o. Sa-Mo) im Wert von 558 Euro Dorint Hotel Frankfurt/Oberursel

980

127

1413 1153

1449

228 1984

1406 447 1506

1049

758 370 2476

427

1301 1514

1473

887 2195

532 2051

2484 2465

1937 2063

710 1219

775

580 759

2434 2388

1156 481 2454

Der Oberursele r

A dventskalender 2016

Die Gewinne aus dem Adventskalender können montags bis freitags von 10 bis 13 Uhr und donnerstags auch von 16 bis 18 Uhr in der Geschäftsstelle des fokus O.

in der Strackgasse 16 in Oberursel abgeholt werden.

684 1880 2172 330

8 297 1037

408

2271 2036

769 2448 2458 2040

2419

974 249 2307

152 1085 1774

1999 815 1641 2137

1747

215 1764 1633

2153

1919

1803

Oberurseler Woche

Die letzte Ausgabe in diesem Jahr erscheint heute, am 22. Dezember 2016.

Im neuen Jahr erscheint die erste Ausgabe am Donnerstag, 5. Januar 2017.

Das Team um Filialleiter Thomas Blasini (2.v.l.) übergab die Geschenke an Max Hänel (vorne kniend) als Vertreter des „Internationalen Bundes Jugendhilfe & Migration Hochtaunus“.

Mit Sternen am Tannenbaum Wünsche von Kindern erfüllt

Hochtaunus (how). Die Taunus Sparkasse hat mit ihrer Aktion „Wunschbaum“ Kindern, die in karitativen Einrichtungen wohnen, zu Weihnachten eine Freude gemacht.

Was verbirgt sich konkret hinter der Aktion

„Wunschbaum“? Die Taunus Sparkasse schmückte ihre Geschäftsstellen in der Vor- weihnachtszeit mit Weihnachtsgestecken oder Weihnachtsbäumen. In den 16 Filialen wur- den die Weihnachtsbäume bereits Ende No- vember mit „Wunschsternen“ behangen. Dar- auf haben Kinder ihre persönlichen Weih- nachtswünsche geschrieben. Die jeweiligen Regionaldirektoren hatten bereits im Vorfeld Kontakt zu karitativen Organisationen aufge- nommen und darüber die Kinder gefunden.

Die Kunden der Taunus Sparkasse haben die-

se Wunschsterne abgehängt und die Wünsche erfüllt. Mit großem Engagement wurden die einzelnen Geschenke besorgt und liebevoll eingepackt. Die jeweiligen Geschenküberga- ben fanden vom 14. bis zum 22. Dezember überwiegend in den Räumlichkeiten der Tau- nus Sparkasse statt. Die Kinder hatten bei den Übergaben stets große leuchtende Augen, und ihr Lachen zeugte von viel Spaß und Freude.

Filialleiter Thomas Blasini übergab die Ge- schenke für den Standort Oberursel Camp King zusammen mit seinem Team an den „In- ternationalen Bund Jugendhilfe & Migration Hochtaunus“. Wunschsterne, die nicht abge- hängt wurden, hat die Taunus Sparkasse ein- gelöst und dafür die fehlenden Geschenke organisiert.

(Fortsetzung von Seite 1)

tung, in der zauberhafte Liedernachmittage in Zusammenarbeit mit der Musikschule Ober- ursel angeboten werden, die auch – aber nicht ausschließlich – für Menschen mit Demenz angeboten werden. Und nicht zuletzt den Da- men des Besuchsdienstes, die unter anderem sicherstellen, dass Menschen in der Gemein- de nicht vergessen werden. In einer Zeit der pastoralen Vakanz war es beeindruckend zu rekapitulieren, wie reich beschenkt die Ge- meinde dennoch an mitwirkenden Händen und Herzen um die Senioren ist.

Ein Nachmittag wie dieser wäre ohne starke Helfer nicht möglich gewesen. Die Freiwilli-

ge Feuerwehr war sofort dabei, als es galt, die Räumlichkeiten um weitere 40 Plätze auszu- rüsten. Das Service-Team der Alten Wache meisterte den Ansturm souverän und umsich- tig, und die alteingesessene Firma Kuchen- Klauer beschenkte die Veranstalter großzügig mit Kuchen und Stollen. Auch die neue Re- we-Filiale in Oberstedten wirkte mit. Nach diesem Nachmittag der Gemeinschaft über die Generationen hinaus rechnet Jessica Här- tel, die im Auftrag des Kirchenvorstands in Oberstedten das Ressort „Senioren“ koordi- niert, mit wachsendem Zulauf zu den beste- henden Angeboten und versichert, weiterhin aktiv an neuen Angeboten und Impulsen ar- beiten.

Geburt Christi lässt …

Spende für Treff und Sportangebot

HandicapAid kann 2017 mehr Menschen mit geistiger Behinderung in Frankfurt, Bad Hom- burg und Oberursel unterstützen. Möglich macht das eine Spende über 27 700 Euro von Colt Technology Services. Das gespendete Geld fließt in Sportprojekte und individuelle Fördermaß- nahmen. HandicapAid hilft seit 2011 Menschen, die selbst oder durch einen Familienangehö- rigen von Behinderung betroffen sind. In Oberursel unterstützt HandicapAid ab dem Frühjahr 2017 einen offenen inklusiven Treff für junge Erwachsene. Das Angebot entsteht in Koopera- tion mit dem Alfred-Delp-Haus. „Viele Menschen mit und ohne Behinderung wünschen sich einen Ort, an dem sie sich mit anderen Menschen ungezwungen und niedrigschwellig treffen können“, sagt Franziska Baumgartl. Sie hat mit ihrem Mann Michael HandicapAid gegründet.

Damit das neue Angebot für alle Interessierten kostenlos ist, unterstützt HandicapAid es mit 4000 Euro. In Bad Homburg entsteht ein Kraftsportkurs für 15 Personen in Kooperation mit der HTG. HandicapAid arbeitet seit 2015 mit dem Verein zusammen und bietet seitdem inklu- sive Judo-Kurse an. Das Sportangebot sollte schon früher ausgeweitet werden, doch bisher fehlte das Geld dafür. Jetzt wird es ab Januar 2017 einen Kraftsportkurs für junge Erwachsene ab 16 Jahren geben. Der Kurs findet ein Mal pro Woche statt. Das Foto zeigt (v. l.) die Colt- Mitarbeiter Andreas Brosien, Joachim Sinzig, Oliver Baumann und Thorsten Bös sowie die Jugendlichen Justus Schultz, Elisabeth Baumgartl und Simon Eilbert.

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Donnerstag, 22. Dezember 2016 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 51 – Seite 5

TaunaBad Oberursel

Sport – Freizeit – Gesundheit

Öffnungszeiten Weihnachten / Silvester

Heiligabend: 8.00-12.00 Uhr | 25. Dezember: geschlossen 26. Dezember: 10.00-18.00 Uhr

27.- 30. Dezember: 10.00-21.00 Uhr, Mi & Fr 6.30-8.00 Uhr Silvester: 8.00-12.00 Uhr | Neujahr: geschlossen

Für Ihre guten Vorsätze 2017

Frühschwimmen (nicht an Feiertagen) Mo & Mi & Fr 6.30-8.00 Uhr

Preise

/YV^^IMXOEVXI1MR)V[€ | Kind 1,50 € Tageskarte: Erw. 5 € | Kind 2,50 €

Kombikarte: 1 Erw. & 1-3 Kinder 6,25 €-8,75 €

TaunaBad Oberursel | Altkönigstraße 99 | 61440 Oberursel | Tel: 06171 509-250 www.stadtwerke-oberursel.de/TaunaBad | taunabad@stadtwerke-oberursel.de

ins neue Fit Jahr

Die Engel treten nicht in

der Victoria’s-Secret-Show auf

Oberursel (hs). Es geht zu, wie im Umkleide- bereich hinter dem Runway einer Fashion- Show: ein Engel schlüpft hastig in seine Klei- der, nochmal schnell das Haar gerichtet und ein goldenes Kränzchen aus Weihnachts-De- ko-Band aufgesetzt. Fertig. Der nächste Engel bitte. Dazwischen lauter Knirpse mit Schäf- chen im Arm, der später eindeutigeren Rol- lenzuordnung als Schaf wegen. Josef und Ma- ria schlüpfen in ihr Kostüm, letztere legt noch schnell die Baby-Born-Puppe in die Krippe, während die Heiligen Drei Könige, die Hirten und die Soldaten ausstaffiert werden.

Keine Modenschau, nein, Kostümprobe des alljährlichen Krippenspiels in der Auferste- hungskirche. Für viele der Akteure schon Routine, waren sie auch schon im vorigen Jahr oder sogar noch öfter dabei. So auch Melchior, den Eva Gerlach spielt, obwohl sie eigentlich im letzten Jahr wegen ihrer „vielen Aktivitäten“ ernsthaft ans Aufhören dachte.

„Eva ist meine Tochter. Die muss einfach im- mer mit ran“, lacht Mutter Heike Gerlach, die auch diesmal gemeinsam mit Jutta Haßelwan- der, Susanne Bahlke-Schanne und Sigrid Zecha Regie, Koordination, Chorleitung und die Zuständigkeit für Kostüme und Requisiten übernommen hat.

Unermüdlich sausen sie hin und her, zupfen, schieben, rücken zurecht. Haßelwander ver- sucht Ordnung in die Meute zu bringen. Ein Gruppenbild für die Chronik steht an. Also, alle mal freundlich lächeln. „Nein, nicht zu mir, in die Kamera“ ruft sie ihnen zu und gibt das entscheidende „Grinse-Stichwort“. „Sagt mal alle A-mei-sen-schei-sseee“, fordert sie auf. Das lassen sich die Kids nicht zweimal sagen. Bild im Kasten. Weitermachen. Die zu- ckersüße Schar der Engel huscht auf Strümp- fen oder in Turnschläppchen mit Bahlke- Schanne in einen Nebenraum, um dort unge- stört zu proben. Haßelwander indes übt mit den anderen erste „Massenszenen“ des von ihr verfassten, zwölfseitigen Drehbuchs ein.

„Das ist wohl das längste in meinen mittler- weile 15 Jahren Krippenspiel. Es wollten so viele Kinder Sprechrollen haben, dass immer mehr Texte aufgeteilt oder Rollen dazu ge- dichtet werden mussten“, schmunzelt sie bei dem Gedanken an die unzähligen Umschrei- bungen und eine Begebenheit gleich zu Be- ginn. „Lysander, der bisher stumme Rollen

hatte, meldete sich für eine größere Sprech- rolle. Wir freuten uns sehr ob seines Selbstbe- wusstseins und lobten ihn. Als alle nach Hau- se gingen, saß ich am Tisch um die Rollen und Akteure zu erfassen. Da baute er sich vor mir auf, sah mich mit großen Augen an und mein- te todernst: ,Ich kann aber meinen Text noch gar nicht lesen!’ Das war wirklich zu goldig.

Ich habe mir jegliches Lachen verbissen und versicherte ihm, dass Mama und Papa das mit ihm üben und wir in den Sprechproben zu- sammen auch! Und heute hat er es ganz toll gemacht“, ist sie stolz.

Während im Nebenraum die Engel „Glo-ooo- oo-ooooo-oooooriaaaa in excelsis Deo“ lob- preisen, rauft sich die Drehbuchautorin die Haare. „Ruhe jetzt mal bei den Zuschauern!

Das ist ja lauter als die Stimmen hier vorne“.

Die Könige und Hirten verstummen, nächste Regieanweisung „So, und du sprichst mal bit- te etwas lauter. Ja, spitze“, lobt sie „Hirte 3“.

Szenenwechsel. Die Geschenke der heiligen drei Könige werden gerade aufgebaut, als sie eine kurze Zwischeninfo von den Engeln er- hält. „Wir haben eine Änderung eingeübt“.

Wenn das Chaos am Größten ist, einfach mal lachen, scheint sie zu denken und antwortet:

„Ja klar, wir sind ja flexibel“, sagt’s und mahnt die Könige und Hirten: „Ihr müsst jetzt richtig aufpassen, sonst verpasst ihr den Zeitpunkt, wenn ihr aufeinander zu gehen müsst. So, die Sternenträgerin bitte hierher, den Arm hoch und lauuuut sprechen!“ Nun reiht sich auch Schaf Felix ein, der frisch gestärkt aus seiner Kakaopause zurückkommt. Und während dem Josef das Jesuskind fast aus dem Arm rutscht, hat die Dienerin Sendepause und langweilt sich ein wenig. „Carla, nicht rum- lümmeln. Was sollen denn da die Könige sa- gen“, ruft Hasselwander, muss aber selbst la- chen. „Da haben wir wohl noch ein bisschen was zu tun“, seufzt sie mit einem Augenzwin- kern. Aber eines steht fest: Ganz sicher wird es auch in diesem Jahr am Ende wie immer ein wunderbares Krippenspiel und die Kirche wird zum Bersten voll sein.

!

Wer sich die Geschichte vom Abgeben und Teilen anschauen möchte, kann dies an Heiligabend um 15.30 Uhr im Rah- men des Familiengottesdienstes in der Aufer- stehungskirche, Ebertstraße, tun.

SCO bietet neue Schwimmkurse an

Oberursel (ow). Für die neuen Schwimmkur- se des Schwimmclubs Oberursel (SCO), die am 16. Januar beginnen, können sich Interes- senten bereits jetzt anmelden.

Angeboten werden Vorbereitungskurse für das „Seepferdchen“ als Intensivkurs im Be- cken der Helen-Keller-Schule. Teilnehmen können jeweils fünf Kinder ab vier Jahren.

Betreut werden sie von zwei Übungsleitern.

Die Kursdauer beträgt zehn Stunden und kos- tet 160 Euro, Mitglieder bezahlen 120 Euro.

Im Taunabad finden sieben Anfänger- und sechs Fortgeschrittenenkurse statt. Der Preis für zehn Stunden mit jeweils zwei Übungslei- tern beträgt 120 Euro, für Mitglieder 80 Euro.

Auf diese Kurse aufbauend gibt es vier Trixi- kurse, fünf Bronzekurse und einen Silberkurs für 100 Euro (60 Euro). Für die Erwachsenen gibt es Aqua-Fitness und Aquajogging für 80 Euro (60 Euro) sowie einen Kraul- und zwei Anfängerkurse für 100 Euro (60 Euro).

Die Kurse für Frauen im Rahmen des Frauen- schwimmens finden statt ab 8. Januar. Die Anmeldung kann per E-Mail an verwaltung@

schwimmclub.de oder über das Büro der

Frauenbeauftragten Gabriela Wölki, E-Mail gabriela.woelki@oberursel.de, erfolgen. Die Kursgebühr beträgt 100 Euro und ist bei Kursbeginn in bar zu zahlen.

Der Schwimmclub legt großen Wert auf die Nachhaltigkeit seiner Kurse. Von den Vorbe- reitungskursen über das Anfängerschwimmen und die verschiedenen Abzeichenkurse kön- nen die Kinder unter fachkundiger Anleitung der qualifizierten Übungsleiter in einem über- schaubaren Zeitraum lernen, wie man richtig und vor allem sicher schwimmt.

Ein Übergang in das Vereinsschwimmen ist mit sechs Jahren möglich. Allerdings sind die Kapazitäten für den SCO im Taunabad be- grenzt, sodass derzeit ein Aufnahmestopp für neue Mitglieder besteht. Eine ständige Sich- tung für die Wettkampfmannschaften erfolgt durch die Übungsleiter und Trainer.

Anmeldung für alle Kurse außer dem Frauen- schwimmkurs nur im Internet unter www.

schwimmclub.de. Dort finden sich auch die Kursbeschreibungen und alle notwendigen Informationen. Der Eintritt für das Taunabad ist nicht im Kurspreis enthalten.

Die erste Kostümprobe für das Krippenspiel in der Auferstehungskirche ist jedes Jahr wieder

eine aufregende und lustige Angelegenheit. Foto: Simon

Die Oberurseler Woche sucht zuverlässige Träger

Folgendes Gebiet ist ab sofort neu zu besetzen:

Nähere Infos unter Tel. 0 61 71 / 62 88 - 0

Oberstedten: Usinger Weg /Gotische Straße/Hasengarten Zimmersmühlenweg/Ludwig-Erhard-Str./Tabaksmühlenweg

Altkönigstraße/An der Burg/Obergasse/Schillerstraße

Oberursel-Nord: Im Rosengärtchen

Stierstadt: Platanenstraße/Edelflußstraße/Untergasse

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Schaa: Geschischdlisch gesehe, war’n Mensche schon immer uff de Flucht.

Schambes: Ja ja, es war halt alles schon emal da, mer muss sisch nur fraache, wo’s aagefange hat.

Schaa: No ja, in de Weihnachtsgeschischd wird erzählt, dass die „Heilisch Familie“, de Josef mit de Maria unn dem Jesukind, uff de Fluchd war’n.

Schambes: Weil, so steht’s in de Bibel, die drei damals vorm Könisch Herodes Hals ibber Kobb nach Ägybden flüschde musste.

Schaa: Nur weil aaner dem erzählt hat, dess Kind in de Kripp im Stall wollt Könisch ibber die Welt wer’n.

Schambes: Damals hat de Josef die Maria unn dess klaane Jesukind uff em Esel vor dem Herodes aus em Land geschafft.

Schaa: Heutzudaach komme die Flüschd- ling in Boote ibbers Meer, viele bezahle bei der Flucht mit ihr’m Lebe.

Schambes: Nur weil die „Herodese“ der Welt aach heut noch ihr Machtspielscher dreibe, ohne Rücksischd uff Verluste –

gelle. ww

Rolf Reinmüller wurde geehrt

Zur jährlichen Weihnachtsfeier der Ehren- und Altersabteilung der Freiwilligen Feuer- wehr Stierstadt wurde der Vorsitzende Rolf Reinmüller (Foto) zum Präsidenten ernannt.

Unter der Hand hatte er den Namen schon lange doch nun wurde er mit dem Titel geehrt und erhielt das entsprechende „Outfit“ in Form eines Shirts.

Neuer Pilates-Kurs

Oberstedten (ow). Ab 9. Januar 2017 bietet der Turnverein Oberstedten (TVO) an zehn Terminen einen Pilates-Kurs an: jeweils mon- tags von 8.30 bis 9.30 Uhr in der Vereinsturn- halle, Niederstedter Straße 12a. Unter der Leitung von Pilates-Bodymotion-Trainerin Catrin Lindenau werden die Teilnehmer die Technik erlernen. Der Kurs kostet 60 Euro, für Mitglieder 30 Euro, und findet ab einer Mindestteilnehmerzahl von acht Personen statt. Weitere Informationen im Internet unter www.tv-oberstedten.de oder per E-Mail an information@tv-oberstedten.de.

Lions Club spendet

10 000 Euro für Erste Hilfe

Oberursel (ow). Der Lions Club Schiller- turm-Oberursel hat den Erlös des Oberurseler Drachenfestes in Höhe von 10 000 Euro an den Kreisverband Hochtaunus des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) übergeben. Damit soll das Projekt Erste Hilfe in Grundschulen und Kindergärten gefördert werden.

Um das Thema „Erste Hilfe“ in den Vorder- grund zu stellen, hat der Lions Club das Dra- chenfest zum Anlass genommen, für dieses Thema Spenden zu sammeln. „Schon bei den Kleinsten das Bewusstsein für Erste Hilfe zu schaffen, ist uns ein wichtiges Anliegen. Mit unserer Spende wollen wir so einen Teil zur Erste-Hilfe-Ausbildung beim DRK beitra- gen“, betont Reinhold Bartha, Präsident des Lions Clubs. Peter Karutz, Schatzmeister des DRK-Kreisverbands, ist begeistert von der großzügigen Spende und sicher, dass mit Hil- fe des Geldes viel wertvolle Arbeit im Bereich der Ersten Hilfe geleistet werden kann.

In den DRK-Kursen lernen Kinder im Kinder- garten und in den Grundschulen gemeinsam mit ausgebildeten Kursleitern den richtigen Umgang mit einer Notsituation. Besonders wichtig ist der Hinweis auf den Notruf und das Kennenlernen der fünf „W-Fragen: wo,

was, wie viele, welche, warten“. Praxisnah üben die Kinder die ersten Maßnahmen: etwa wie man einen Verband anlegt oder eine Per- son in die stabile Seitenlage bringt. Ein wich- tiges Mittel ist das Kennenlernen der Ret- tungsdecke, um auf den Wärmeerhalt auf- merksam zu machen.

Neben der Ersten Hilfe liegen die Schwer- punkte der Kurse auch darin, soziale Kompe- tenzen zu stärken und die Hilfsbereitschaft, Achtsamkeit und Aufmerksamkeit zu fördern.

„Kinder sind abenteuerlustig und risikobereit, da kann schnell der eine oder andere Kratzer im Alltag passieren. Deshalb ist es unerläss- lich, frühestmöglich die Kinder mit Erste- Hilfe-Maßnahmen vertraut zu machen“, weiß Peter Weidmann, Leiter des DRK-Bildungs- zentrums, aus Erfahrung.

Genau diese kleineren und größeren Blessu- ren gilt es schnell zu erkennen, um richtig zu handeln, denn oftmals sind Kinder in einer Notsituation zunächst alleine.

Ein frühzeitiges Kennenlernen solcher Situa- tionen sowie das Bewusstsein für diese zu schaffen, nimmt den Kindern Angst und zu- sätzlich wird eine positive Haltung gegenüber dem Helfen geschaffen.

Bei der Spendenübergabe zeigten kleine Ersthelfer, was sie schon alles können: Carmen Kas- tner, Markus Kohlbauer, Peter Karutz, Gabriele Stamm, Reinhold Bartha und Peter Weidmann

RMV erhöht Tarife ab 1. Januar

Oberursel (ow). Die Tarife des Rhein-Main- Verkehrsverbunds (RMV), an den der Oberur- seler Stadtbusverkehr angeschlossen ist, erhö- hen sich ab 1. Januar 2017. Die Preise für Einzelfahrkarten in Oberursel bleiben unver- ändert bei zwei Euro, die für Kinder bei 1,20 Euro. Die Einzelfahrt von Oberursel nach Frankfurt kostet für Erwachsene 4,80 Euro, der Preis für Kinder und Jugendliche bleibt bei 2,80 Euro.

Kostengünstiger kalkuliert sind die Tages- und Gruppentageskarten: Bei zwei Fahrten, etwa von Oberursel nach Frankfurt und zu- rück, lohnt sich bereits die Tageskarte mit ei- ner Ersparnis von 0,25 Euro beim Preis von 9,35 Euro gegenüber den Einzelfahrten von jeweils 4,80 Euro. Eine Gruppentageskarte für bis zu fünf Personen und beliebig vielen Fahrten an einem Tag kostet in der Preisstufe 1 für Oberursel 6,90 Euro und für die Fahrt nach Frankfurt 16,40 Euro.

Wer 65 Jahre und älter ist, kann das deutlich preiswertere persönliche Jahres-E-Ticket 65- plus erwerben. Es bietet viele Vorteile, wie die Gratis-Nutzung der ersten Klasse, die Aus- weitung der Nutzung auf das gesamte RMV- Gebiet am Wochenende und keine Zeitein- schränkung an Wochentagen. Die Zahlung ist in einem Betrag möglich und beträgt für Oberursel 357,90 Euro. Die Karte kann auch bequem in zehn Monatsraten à 36,50 Euro be- zahlt werden. Zum Schnuppern und Kennen- lernen gibt es das 65-plus-Angebot als Mo- natskarte in Form einer Chipkarte. Die Grund- karte erhält man bei der Stadtwerke Oberursel GmbH, Oberurseler Straße 55-57, bei Vorlage des Personalausweises. Die weitere Aufla- dung der Chipkarte kann ab sofort auch in den bekannten Vorverkaufsstellen erfolgen.

Auch Wochen- und Monatskarten zum Er- wachsenentarif können dort erworben oder auf Chipkarten aufgebucht werden.

Hohe Auszeichnung als

„Gesundheitsinsel Oberursel“

Oberursel (hs) Die Stadt Oberursel und Ulri- ke Mathé-Schaaff wurden von der Nürnberger Sanoris-Stiftung für Gesundheitsforschung mit dem „Grünen Band der Gesundheit“ aus- gezeichnet.

„Die Stadtväter haben Oberursel durch eine vorbildliche Symbiose von Ehrenamtlichen, engagierten Mitarbeitern kommunaler Berei- che und ortsansässigen Unternehmern zu ei- ner wahren Gesundheitsinsel gemacht. Die Stadt wurde unter 35 Kommunen ausgewählt und erhält die Auszeichnung für ihre vorbild- liche Bereitstellung von Informationen zu den Themen Gesundheit, Soziales und Familie“, so Professor Dr. med. Hans-Joachim Günther, Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Sanoris-Stiftung, bei der Übergabe der Aus- zeichnung an Bürgermeister Hans-Georg Brum und Stadtkämmerer Thorsten Schorr.

Im Zusammenwirken mit den Netzwerken

„Bürgerengagement“ und der „Säule Gesund- heit“ des fokus O. ist es gelungen, den Bür- gern auf der Internetseite der Stadt einen Kompass zu Partnern der Gesundheitsversor- gung an die Hand zu geben. Die Menüpunkte der Rubrik „Gesundheit, Soziales & Familie“

lotsen Ratsuchende ohne Umschweife zu den Ansprechpartnern der entsprechenden Ein- richtungen.

Vorbildlich sei nicht nur die umfassende In- formations-Broschüre, die neben den unmit- telbaren Leistungserbringern wie Ärzten, schulmedizinisch ausgebildeten Naturheil- kundlern, Hebammen, Physiotherapeuten, Logopäden, Psychotherapeuten und vielen mehr auch die richtigen Ansprechpartner bei- spielsweise zu den Themen Kinder und Ju- gend, Senioren und Menschen mit Behinde- rung aufzeigt. Besonders erwähnt werden müsse auch der Link zum Pflegestärkungsge- setz II, den man auf der Seite der Senioren findet. Öffnet man den Link und liest den Ge- setzestext, wird einem sehr schnell klar, wie komplex die neugefasste Regelung und die daraus resultierenden gesetzlich verankerten Ansprüche von Patienten und pflegenden An- gehörigen sind. Hier helfe der „Ratgeber in leichter Sprache“, der ebenfalls in der Rubrik auf der kommunalen Internetseite zu finden

ist. „Kaum eine Kommune in Deutschland verfügt über ein solch aufschlussreiches Nachschlagewerk, welches alle notwendigen Handlungsschritte aufzeigt, die ein anspruchs- berechtigter Bürger gehen muss, um in den Genuss der Hilfen zu kommen, die seitens des Bundes, Versicherer oder der Kommune ange- boten werden“, so Udo Simon, Vorsitzender des Stiftungsrats der Sanoris-Stiftung.

Wo dennoch Fragen offen bleiben, hilft Ulrike Mathé-Schaaff. „Sie ist mit ihrem Beratungs- angebot die Wegbereiterin eines Gesundheits- versorgungskonzepts, welches Kooperationen vor allem zwischen Ärzten und Patienten her- stellt. Mit ihrer langjährigen, hochschulge- stützten Erfahrung hilft sie ihren Klienten, die vom Arzt diagnostizierten Krankheitsbilder besser zu verstehen. Sie erläutert die Zusam- menhänge von Körper, Geist und Seele sowie deren Einflüsse auf die individuellen Aktivitä- ten und Therapieformen zur Gesunderhaltung oder Genesung. Sie ebnet dem Klienten den im Pflegegesetz verankerten Weg zu einer so- genannten ,zweiten Meinung‘ oder den Weg zum Dialog mit dem ,passenden‘ Therapeu- ten“, begründete Simon die Ehrung der Ober- urselerin, die im fokus O. die Säule Gesund- heit vertritt und dort den Arztempfehlungsser- vice leitet.

„Ich fühle mich geehrt, es ist mir aber auch eine Verpflichtung.“ Mit diesen Worten nahm Mathé-Schaaff die Auszeichnung dankend entgegen. „Die Verknüpfung der Naturheil- kunde mit der wissensbasierten Komplemen- tär- und Schulmedizin ist wichtig. Das ist eine Einheit“, bekräftigte Simon, und Günther er- gänzte: „Es gilt immer noch ,Wer heilt, hat Recht‘. Oberstes Ziel muss aber immer noch die Prävention sein.“ Ein Punkt, den auch Brum bekräftigte und dabei die Arbeit der Ge- sundheitslotsen ansprach. Diese Multiplikato- ren sind Vertrauenspersonen und unterstützen – zumeist innerbetrieblich – gesundheitsför- dernde Lebens- und Arbeitsweisen sowie die Nutzung weiterer Angebote zur Gesundheits- förderung. „Das Zwischenmenschliche und die sozialen Aktivitäten dürfen nicht außer Acht gelassen werden – nicht nur die Einwei- sung ins Krankenhaus“, mahnte er.

Stiftungsvorsitzender Udo Simon (links) und Professor Dr. med. Hans-Joachim Günther (rechts) überreichten die Urkunden an Ulrike Mathé-Schaaff, Bürgermeister Hans-Georg Brum

und Stadtkämmerer Thorsten Schorr. Foto: Simon

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Donnerstag, 22. Dezember 2016 OBERURSELER WOCHE Kalenderwoche 51 – Seite 7 Garantiert frohe

Weihnachten!

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Stefan Böhm-Ott geht, Michael Maag kommt

Oberursel (ow). Stefan Böhm-Ott hat die SPD-Fraktion in der Stadtverordnetenver- sammlung aus beruflichen Gründen verlassen.

Er ist in das Büro des Frankfurter Oberbürger- meisters Peter Feldmann gewechselt. Frakti- onsvorsitzender Dr. Eggert Winter bedauert

„den Weggang von Stefan Böhm-Ott sehr, hat er uns doch als versierter Regional-planer mit seinen Kenntnissen und strategischen Überle- gungen sehr geholfen“. Nachrücker ist Mi- chael Maag, der schon seit Beginn der Wahl- zeit als sachkundiger Einwohner in der Be- triebskommission des BSO wirkt. Durch das Ausscheiden von Stefan Böhm-Ott als Stadt- verordneter hat es Umbesetzungen in den Ausschüssen gegeben. So hat seinen Platz im Bau- und Umweltausschuss Sabine Kunz ein- genommen, die der SPD als Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht eine starke Stütze für die Arbeit in diesem wichtigen Ausschuss sein wird. Als Mitglied im Haupt- und Fi- nanzausschuss rückt an ihre Stelle der Be- triebswirt Manfred Maag.

Umstellung bei

der Agentur für Arbeit

Hochtaunus (how). Mit dem 9. SGB II-Än- derungsgesetz erhalten Personen, die außer Arbeitslosengeld I auch Arbeitslosengeld II beziehen, ab 1. Januar alle Leistungen der ak- tiven Arbeitsförderung durch die für sie zu- ständige Agentur für Arbeit, teilt die Agentur in Bad Homburg mit. Die Leistungen zur Si- cherung des Lebensunterhaltes werden wei- terhin vom Jobcenter gezahlt. Die organisato- rische Umstellung wird von der Agentur für Arbeit in Abstimmung mit dem Jobcenter vorgenommen. Die derzeit bundesweit knapp 80 000 Kunden müssen selbst nichts unter- nehmen. Ab Januar wenden sie sich dann bei persönlichen Änderungen an ihre jeweilige Agentur für Arbeit. Sofern erforderlich gibt die Agentur für Arbeit die Information auch an das Jobcenter weiter. Sämtliche Anträge bearbeitet künftig die Agentur für Arbeit. Bei Fragen können sich die Kunden schon jetzt an ihre jeweilige Agentur für Arbeit wenden. Sie ist unter der gebührenfreien Telefonnummer 0800-4555500 erreichbar.

Weihnachtliches Orgelkonzert

Oberursel (ow). Bei dem weihnachtlichen Orgelkon- zert am zweiten Weihnachts- feiertag, 26. Dezember, um 17 Uhr in der Kirche St.

Crutzen, Bischof-Brand- Straße, in Weißkirchen spielt der Organist Guido Tum- brink Werke von Bach, Liszt und Händel. Diese wechseln sich ab mit Texten und Weihnachtsliedern zum The- ma „Friede auf Erden“. Der Eintritt ist frei, es eine Kol- lekte am Ende des Konzerts.

Höhner wollen die Welt einfach ein bisschen besser machen

Oberursel (hs). „Hallo, wie jeht et? Alles im Lot?“ Mit diesen Worten begrüßte das „Leit- Huhn“ der kölschen Mundart- und Kultband

„Höhner“, Henning Krautmacher, die Besu- cher in der Stadthalle zur „Höhner Weih- nacht“ und schob, als er oben die besetzten Ränge sah, hinterher: „Da sitzen ja auch wel- che. Guten Abend, liebes Gepäcknetz“.

Mit Bezug auf ihr fabelhaftes Hessentags- Gastspiel mit dem Zirkus Roncalli feixte er:

„Wir sind jetzt mehr als zweimal hier. Da spricht der Rheinländer ja schon vom Brauch- tum“. Ein Stück Heimat hatten die Musiker auch mitgebracht. „Schaut mal. Wir sind überall unterwegs, nur nicht in Köln. Deswe- gen haben wir den Dom mitgebracht“, sagte es, und auf dem Bühnenbild tauchte das Köl- ner Wahrzeichen auf. Besinnlichkeit, Musik und viel gute Laune hatten die verrückten Hühner versprochen – und Wort gehalten.

Henning Krautmacher, Hannes Schöner, Jens Streifling, John Parsons, Janus Fröhlich und Peter Werner legten eine gelungene und aus- gewogene Mischung aus fetzig-rockigen, aber auch leisen und besinnlichen Tönen hin. Wer Fastnacht pur erwartete, war hier definitiv falsch. Sanfte, eigene Balladen wechselten sich mit Hits von Cat Stevens oder aus der Rat-Pack-Ära ab, Acoustic Stücke mit Weih- nachtsklassikern. Wohltuend, wie sie „White Christmas“, „Let it snow“, „Winterwonder- land“ oder „Feliz navidad“ einstreuten und musikalisch über eine friedliche und mensch- lichere Welt nachdachten.

Ovationen für den Jugendchor

So auch mit dem Lied für die „Stillen Hel- den“, denen Applaus nicht wichtig ist, die ein- fach da sind „wann et drop ankütt un die et Hätz am rechte Fleck han“. Gemeinsam mit jungen Flüchtlingen aus dem Kölner Jugend- chor St. Stephan brachten sie unter anderem

„Neues Land in Sicht“, sangen von Hoffnung, Verzweiflung Angst und Zuversicht und leg- ten mit „Hallelujah“ ein Tribut für Leonard Cohen der besonderen Art hin, so dass die ganze Stadthalle ergriffen mitsang und es Standing Ovations gab.

Aber die Höhner wären nicht die Höhner, wenn sie nicht auch den rheinischen Schalk im Nacken hätten. Und so gab Krautmacher

eine Weihnachtsgeschichte der etwas anderen Art zum Besten. Er verlas eine „Pressemittei- lung“, wonach ein Sozialarbeiter eine Maria H. und einen Josef H., beide 14 Jahre alt, mit einem Baby aufgegabelt hätte. Die drei seien unidentifizierte Ausländer, hielten sich an- scheinend illegal im Land auf und seien im Besitz von Gold und möglicherweise verbote- nen, chemikalischen Substanzen. Das Jugend- amt prüfe nun das Verhältnis. Maria und Josef seien zudem in psychologisch-psychiatrische Behandlung gebracht worden. Man müsse die Leute als gefährlich einstufen, würden sie doch glatt behaupten, Maria sei Jungfrau und hätte ein Kind von Gott bekommen. Der Ju- gendamtsvertreter sei sich aber sicher, dass sie nach ein paar Jahren wieder Teil der Ge- sellschaft werden können – so wie Uli Hoeneß. Und selbst der Drogenfahnder sagte aus: Eine dümmere Ausrede hätte er wirklich noch nie gehört.

Die Leute amüsierten sich köstlich und die ersten Lachtränen kullerten. Dann kam Kraut- macher mit Glaskugel und Porreestange in der Hand und gab sich „paranormal“. „Wo der Glaube aufhört, fängt der Aberglaube an. Die Leute glauben an Ufos, Pendel und Tofu.

Wenn ich im Lotus-Sitz op mingem Lokus sitz, kann in die Zukunft schauen. Es ist alles paranormal“ Ans Publikum gewandt ver- sprach er: „Sag mir deinen Namen, und ich sage dir, wie du heißt“. „Gaby“. „Gaby mit i oder y?“. „Mit y“ „Aber ja, das wusste ich!!!

Ist das nicht totaaal paranormal?“ Der Saal grölte und die Stimmung hätte nicht besser sein können. Weitere Kalauer folgten.

Und dann, am Ende, taten sie es doch: als Zu- gabe gab es den Gassenhauer „Schenk mir dein Herz“ – naja, Weihnachtszeit ist schließ- lich Geschenkezeit. Allen eine frohe und friedliche Weihnacht wünschend, verabschie- deten sie sich nach rund drei Stunden unter donnerndem Applaus. Der Orscheler Michael Preuss hatte die Höhner zum ersten Mal gese- hen und war ganz begeistert. Angelika, Sand- ra und Egon Goldinger aus Eschborn waren völlig aus dem Häuschen: „Wir haben sie jetzt zum dritten Mal gesehen. Das ist unser vorge- zogenes Weihnachtsgeschenk“, freuten sie sich. Na denn, um es mit den Höhnern zu sa- gen: „Kumm, loss m‘r probiere, die Weih- nacht in Fridde ze fiere!“

Jens Streifling (Gitarre), Hannes Schöner (Gesang und Bass), Janus Fröhlich (Schlagzeug), Henning Krautmacher (Gesang und Gitarre), Peter Werner (Akkordeon) und John Parsons (Leadgitarre; v.l.) verstanden es, die Zuschauer mit ihrer vergnüglichen Vorweihnachts-Show

bestens zu unterhalten. Foto: Simon

Gemeinsam begeisterten Mitglieder des Jugendchors St. Stephan und die Höhner um Henning Krautmacher (rechts) mit dem von ihm getexteten Song „Neues Land in Sicht“. Foto: Simon

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