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22. Jahrgang Donnerstag, 21. Dezember 2017 Kalenderwoche 51

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Friedrichsdorfer Woche Friedrichsdorfer

Woche

Auflage: 40.300 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg sowie die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach.

22. Jahrgang Donnerstag, 21. Dezember 2017 Kalenderwoche 51

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einen Weg gehen.

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das Ziel erreichen.“

Wir wünschen Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest

und rutschen Sie gut ins neue Jahr hinein.

Lichterglanz und Glühweinduft locken die Bürger auf den Landgrafenplatz zum Weihnachtsmarkt. Foto: fch

Friedrichsdorf (fch). Ein Bummel über den Weihnachtsmarkt gehört für viele Bürger zu den festen Terminen am vierten Adventswochenende.

Ebenso viel Spaß macht der Besuch des Hüttendorfs am dritten Advent, wenn auf den vierten Heiligabend fällt.

Eröffnet hat den beliebten Treffpunkt mit 41 Buden und einem Streichelzoo auf dem Land- grafenplatz und in der Hugenottenstraße Bür- germeister Horst Burghardt. Dafür durfte er als Erster das „Friedrichsdorfer Weihnachts- bier 2017“ kosten. Gebraut hat das handwerk- lich produzierte Vollbier zum zweiten Mal für die Zwiebackstadt Biersommelier Tobias Reul aus Oberursel.

„Das Friedrichsdorfer Weihnachtsbier ist rot- braun, würzig und vollmundig. Aromen von Mandarine und Karamellmalzen verleihen ihm eine winterliche Geschmacksnote“, ver- rät der Brauer, Mälzer und Getränke-Sensori- ker. Das Bier sei mit einem Alkoholgehalt von fünf Prozent ist nicht so kräftig wie ein Bock- bier, dessen Alkoholgehalt sich von 6,5 Pro- zent aufwärts bewegt. „Wir haben es zum zweiten Mal nach eigener Rezeptur exklusiv für Friedrichsdorf gebraut. Die 600 Liter bei der Premiere im letzten Jahr, von denen 100 Liter aus dem Fass gezapft wurden, waren in Rekordzeit getrunken. Deshalb haben wir die- ses Jahr 1000-Liter-Friedrichsdorfer Weih- nachtsbier gebraut. Davon sind 950 Liter in Flaschen abgefüllt. 50 Liter werden direkt aus dem Fass am Stand der Stadt gezapft.“

Die Sechserpacks Friedrichsdorfer Weih- nachtsbier gehören zu den begehrten Ge- schenken auf dem Markt. Die Besucher nut- zen die Gelegenheit zum Probieren mit Freun- den oder zum Anstoßen mit dem Stadtober- haupt. Veronika und Michael Keyr aus Köppern lassen sich die Bierspezialität bei Kämmereileiter Heinz-Günter Müller schme- cken. Nebenbei verrät der Brauer, die Bedeu- tung des Firmennamens „Brewids Getränke-

spezialitäten“. „Der Name Brewids setzt sich aus den Wörtern Brewing (Brauen) und Drui- den zusammen.“ Gemeinsam mit Biochemi- ker Florian Sochor produziert Tobias Reul in Oberursel handverlesene Biersorten und Spi- rituosen, die er auf dem Markt ausschenkt und verkauft. (Fortsetzung auf Seite 3)

Der Höhepunkt des Weihnachtsmärchens

Ab 04.03. wieder sonntags geöffnet.

Heiligabend und Silvester geschlossen.

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Generationsübergreifend wird das Lebku- chenhaus der Fambinis dekoriert. Foto: fch

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– Kalenderwoche 51 Donnerstag, HOCHTAUNUS VERLAG 21. Dezember 2017 Seite 2

Ausstellungen

„Buchwelten“ – Werke von 23 Künstlern, Altana- Kulturstiftung, Sinclair-Haus, Löwengasse 15/Ein- gang Dorotheenstraße, geöffnet dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonn- tags 10-18 Uhr (bis Februar); 25./ 26. Dezember und 1. Januar 12–18 Uhr, montags sowie am 24. und 31.

Dezember geschlossen

„Laura Ford – Double Agent“ – Jakobshallen der Galerie Scheffel, Dorotheenstraße 5 (bis 14. April)

„Glückliche Momente“ vom Künstlerehepaar Ca- Bri, Stadtbibliothek, Dorotheenstraße (bis 13. Januar)

„Inspiration Technik – Schauspieler Rainer Hunold zeigt Skulpturen, Maler Michael Heindorff Kaltna- delradierungen, Horex-Museum, Horexstraße 6, ge- öffnet: 20.-23. / 27.-30. Dezember, 12 bis 16.30 Uhr, geschlossen: 24.-26. Dezember, 31. Dezember sowie 1.-2. Januar; ab 3. Januar: geöffnet mittwochs 10-14 Uhr, samstags, sonntags und an Feiertagen 12-18 Uhr (bis 8. April)

„Modellwechsel: Sammlung Richard Berger“, Horex-Museum, Horexstraße 6, geöffnet: s.o. (bis 19. August)

Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte und Hutsammlung, dienstags bis sams tags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr ; geschlossen 24./25. Dezember und 31. Dezember/1. Januar; geöffnet 26. Dezember 10-18 Uhr

„Im Dienste des Hofes“ – der Hessen-Homburger Hofmaler Johann Friedrich Voigt (1792-1871), Mu- seum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, (ge- öffnet s.o.), (bis Sonntag, 7. Januar)

Heimatmuseum Kirdorf, Am Kirchberg 41, sonn- tags und mittwochs 15-17 Uhr, Dauerausstellung

„Kirdorfer Ortsgeschichte“

„1125 Jahre Ersterwähnung Kirdorfs“ – Heimat- museum Kirdorf, Am Kirchberg 41, geöffnet sonntags + mittwochs 15-17 Uhr (bis Frühjahr)

Casino Lounge

Partynight mit DJ freitags und samstags in der Spiel- bank, Kisseleffstraße, 22 Uhr; sonntags „Tea and Dance“ ab 15 Uhr; (Veranstaltungen unter www.

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Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr/Notarzt 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172-19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Zeppelinstraße 20

montags, dienstags, donnerstags 19 bis 24 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 24 Uhr

sonntags 7 bis 24 Uhr und samstags sowie feiertags und an Brückentagen 7 bis 7 Uhr sonstige Termine der hausärztlichen Versorgung auf Seite 28 dieser Ausgabe!

Bundesweiter Ärztlicher Bereitschafts dienst montags, dienstags, donnerstags 19 bis 7 Uhr mittwochs, freitags 14 bis 7 Uhr

samstags, sonntags, feiertags 7 bis 7 Uhr 116117 Kinderärztlicher Notdienst Frankfurt West/

Main-Taunus-Kreis 069-31063322 Zahnärztlicher Notdienst 01805-607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172-140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172-1200 Sperr-Notruf für Karten 116116 Notruftelefon für Kinder

und Jugendliche 116111

Telefonseelsorge 0800-1110111 0800-1110222 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172-40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069-21388-110 Syna GmbH

Stromversorgung 0800 7962787 Wochenend-Notdienst der Innung

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031-821

Giftinformationszentrale 06131-232466

Montag, 1. Januar

Neujahrskonzert „La Finesse – Magische Reise“, Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 17 Uhr

Dienstag, 2. Januar

Botanische Führung durch den Kurpark, Treffpunkt am Brunnen im Kurhausgarten, 15 Uhr

Freitag, 5. Januar

Skatturnier, Gesangverein Gonzenheim, Vereins- haus, Am Kitzenhof 4, 17.30 Uhr

Samstag, 6. Januar

„Kinderevent Eismärchen“ – Homburger Eiswin- ter, Veranstalter: Kur- und Kongress GmbH, Eisbahn vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad, 15-18 Uhr

Kurparkführung mit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr Konzert mit Jugendchor Hochtaunus und Sinfoniet- ta Hochtaunus, Kirche St. Marien, Dorotheenstraße, 19.30 Uhr

Operette „Die Csárdásfürstin“ mit Johann-Strauß- Operette-Wien, Kurtheater, 19.30 Uhr

Sonntag, 7. Januar

Karnevalistischer Gottesdienst der Bad Hombur- ger Fastnachtsvereine, Kirche St. Johannes, 11 Uhr Ballettaufführung„Schwanensee“ mit dem russi- schen klassischen Staatsballett, Kurtheater, 16 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

Donnerstag 21. Dezember bis Donnerstag 4. Januar

keine Vorstellungen

Ausstellungen

„Italienische Motive auf Olivenholz“ von Reiner Harscher, „Die Foto-Galerie“, Philipp-Reis-Passage 1, samstags 10-14 Uhr (bis Ende 2017)

„Früchte – Fruit – Fruits“ – Werke des Kunstkrei- ses, Musikschule Friedrichsdorf, Bahnstraße 29 (bis 28. Februar)

„Farbe bekennen“ – Werke von Helga Barthel, Kunstkreis Friedrichsdorf, Alten- und Pfl egeheim Haus Dammwald, Kolberger Straße 1-3 (bis Ende März)

Acrylmalerei von Petra Günther, Nassauische Spar- kasse Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 59, während der Öffnungszeiten (bis 1. Februar)

Samstag, 23. Dezember

Konzert mit „Heimkehr”, Garniers Keller, Hugenot- tenstraße 117, 20 Uhr

Montag, 1. Januar

Neujahrskonzert mit dem Johann-Strauß-Orchester Frankfurt, Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, 20 Uhr

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apothe- ken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirk- lich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feierta- gen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Notdienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefo- nisch kann man die aktuelle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 21. Dezember Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Tel. 06171-21711

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Tel. 06007-2525 Freitag, 22. Dezember

Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Tel. 06172-92420 Samstag, 23. Dezember

Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Tel. 06172-49640 Rosen-Apotheke, Oberursel,

Adenauerallee 21, Tel. 06171-51038 Sonntag, 24. Dezember

Medicus-Apotheke, Oberursel, Nassauer Straße 10, Tel. 06171-9899022

Montag, 25. Dezember

Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Tel. 06172-71449 Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Tel. 06171-21919 Dienstag, 26. Dezember

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Tel. 06172-22102 Mittwoch, 27. Dezember Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Tel. 06175-636

Donnerstag, 28. Dezember Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227 Freitag, 29. Dezember

Landgrafen-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 100, Tel. 06172-74439 Sonnen-Apotheke, Oberursel,

Dornbachstraße 34, Tel. 06171-917770 Samstag, 30. Dezember

Max & Moritz-Apotheke, Bad Homburg, Urseler Straße 26, Tel. 06172-303130 + 35251 Sonntag, 31. Dezember

Lilien-Apotheke, Friedrichsdorf, Houiller Platz 2, Tel. 06172-778406 Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Tel. 06171-51031 Montag, 1. Januar

Dornbach-Apotheke, Oberursel-Oberstedten, Hauptstraße 19, Tel. 06172-37234

Dienstag, 2. Januar

Taunus-Apotheke, Oberursel, Eppsteiner Straße 1c, Tel. 06171-54700 Hochtaunus-Apotheke, Bad Homburg Zeppelinstraße 24, Tel. 06172-671680 Mittwoch, 3. Januar

Nord Apotheke, Bad Homburg-Kirdorf, Gluckensteinweg 91, Tel. 06172-96860 Donnerstag, 4. Januar

Franziskus-Apotheke, Steinbach, Bahnstraße 25, Tel. 06171-981143 Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Tel. 06172 -22227 Freitag, 5. Januar

Bären-Apotheke, Oberursel,

Oberhöchstadter Straße 2, Tel. 06171-4461 Samstag, 6. Januar

Stern-Apotheke, Bad Homburg-Gonzenheim, Frankfurter Landstraße 61, Tel. 06172-42115 Sonntag, 7. Januar

Stern-Apotheke, Oberursel-Stierstadt, Tau nusstraße 24a, Tel. 06171-73807

Hardtwald-Apotheke, Friedrichsdorf- Seulberg, Hardtwaldallee 5, Tel. 06172-71480

Auf „magischer Reise“ am Neujahrstag

Am Montag, 1. Januar, geht es ab 17 Uhr mit „La Finesse“ im Kulturzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, auf eine „Magische Reise“. Klassische Musik mit dem Musikgeschmack der Zeit zu verbinden – das ist das musikalische Anliegen des Streichquartetts „La Finesse“.

Die vier Virtuosinnen verstehen es, die Geschichte großer Meister auf ihren Instrumenten neu zu erzählen – traditionsbewusst und modern zugleich. Karten für 22 Euro, ermäßigt 19 Euro (Getränk inklusive) gibt es an allen Vorverkaufsstellen in Bad Homburg und unter www.bad-

homburg.de/englischekirche. Foto: Stadt Bad Homburg

Zwischen den Jahren ins Automuseum

Bad Homburg (hw). Das Automuseum Cen- tral Garage im Niederstedter Weg 5 ist bis 23.

Dezember sowie vom 27. bis 30. Dezember jeweils von 12 bis 16.30 Uhr geöffnet. Ge- schlossen bleibt das Museum vom 24. bis 26.

Dezember sowie am Silvestertag. Im neuen Jahr öffnet das Automuseum ab Mittwoch, 3.

Januar. Besucht werden kann die aktuelle Ausstellung „101 Jahre BMW, eine histori- sche Autoschau“ dann zu den normalen Öff- nungszeiten mittwochs bis sonntags, jeweils von 12 bis 16.30 Uhr.

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Bis 31. Dezember

19. Bad Homburger Weihnachtsstadt, Aktionsge- meinschaft, Kurhausplatz und Innenstadt mit romanti- schem Weihnachtsmarkt an den Adventswochenenden 11-21 Uhr; Einkaufen am Adventssamstag bis 19 Uhr

Bis 8. Januar

Stadl der Aktionsgemeinschaft, Kurhausplatz, täglich ab 11 Uhr; Unterhaltungsprogramm ab 18 Uhr – sams- tags 17 Uhr; samstags Kinderzeit 13 Uhr; 24. bis 26.

Dezember, 1. Januar geschlossen! Weitere Infos unter www.stadl-badhomburg.de

Bis 14. Januar

Homburger Eiswinter, Veranstalter: Kur- und Kon- gress GmbH, Eisbahn vor dem Kaiser-Wilhelms-Bad Öffnungszeiten: montags bis donnerstags 14-20 Uhr, freitags 14-21 Uhr, samstags, sonntags und feiertags 10-21 Uhr, Heiligabend und Silvester 10-15 Uhr, Neu- jahr 14-21 Uhr sowie am 14. Januar 12-16.30 Uhr. Nä- here Infos unter www.bad-homburger-eiswinter.com

Donnerstag, 21. Dezember

Kino „Mord im Orientexpress“, Kurtheater, 19.30 Uhr

Freitag, 22. Dezember

Jamsession, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wall- straße 24, 19 Uhr

Ballettaufführung „Nussknacker“, Russisches Staatsballett, Kurtheater, 19 Uhr

Freitag, 22., und Samstag, 23. Dezember

Romantischer Weihnachtsmarkt auf dem Schloss- platz und im Schloss, Aktionsgemeinschaft Bad Homburg, 11-21 Uhr; Einkaufen bis 19 Uhr

Samstag, 23. Dezember

Offenes Adventsbasteln, Basteln für Kinder, Schloss Bad Homburg, 15 Uhr

Großes Adventssingen, Aktionsgemeinschaft, Marktplatz, 17 Uhr

Weihnachtskonzert, Ensemble „Die Saxophonbesit- zer“, Schlosskirche, 17 Uhr

Weihnachtskonzert „Antonín Dvorák: Symphonie aus der Neuen Welt, Messe D-Dur“, Erlöserkirche, Dorotheenstraße, 17 Uhr

Comedy Musical „Aber bitte mit Schlager!“, Deut- sches Äppelwoi-Theater, Schwedenpfad, 20 Uhr

Dienstag, 26. Dezember

Weihnachtskonzert „Antonín Dvorák: Symphonie aus der Neuen Welt, Messe D-Dur“, Erlöserkirche, Dorotheenstraße, 17 Uhr

Weihnachtskonzert, Kirche Herz Jesu, Gartenfeld 18 Uhr

Freitag, 29. Dezember

Comedy Musical „Aber bitte mit Schlager!“, Deut- sches Äppelwoi-Theater, Schwedenpfad, 20 Uhr Konzert „Die 12 Tenöre – Millenium-Tour“, Kur- theater, 20 Uhr

Samstag, 30. Dezember

Comedy Musical „Aber bitte mit Schlager!“, Deut- sches Äppelwoi-Theater, Schwedenpfad, 20 Uhr

Sonntag, 31. Dezember

Comedy Musical „Aber bitte mit Schlager!“, Deut- sches Äppelwoi-Theater, Schwedenpfad, 18 Uhr Musikalische Revue aus Berlin „Die goldenen 20er“

mit dem Casanova Soctiety Orchestra, Kurtheater, 19 Uhr

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Hausärztlicher Versorgungsplan auf Seite 28

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Donnerstag, 21. Dezember 2017 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 51 – Seite 3

Mit Operettenmelodien ins neue Jahr

Friedrichsdorf (fw). Traditionell eröffnet das Johann-Strauß-Orchester Frankfurt unter der Leitung von Stefan Ottersbach am Neujahrstag, Montag, 1. Januar 2018, um 20 Uhr im Forum Friedrichsdorf, Dreieichstraße 22, mit beschwingten Melodien das neue Jahr. Walzer, Polka und Operettenmelodien verweben sich unter dem Motto „Neujahr in Wien - Berlin - New York“

zu einem Konzert von ungewöhnlicher Strahlkraft. Gesangliche Glanzlichter setzt die aus der Ukraine stammende Koloratursopranistin Maryna Zubko. Sie absolvierte ihr Bachelor-Ge- sangsstudium an der Nationalen Musikakademie der Ukraine Peter Tschaikowski in Kiew.

Parallel dazu studierte sie Germanistik an der Kiewer Nationalen Linguistischen Universität.

Im Anschluss daran belegte Maryna Zubko den Master-Studiengang im Fach Operngesang an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt bei Professorin Ursula Targler- Sell, den sie 2016 mit Auszeichnung abschloss. Meisterkurse bei Claudia Eder, Helmut Deutsch und Enza Ferrari rundeten ihre Ausbildung ab. Derzeit perfektioniert sie ihre Gesangskunst bei Professor Cesare Colona im Internationalen Gesangsstudio Berlin und bei Professorin Ursula Targler-Sell in einem Aufbaustudium. Karten sind im Vorverkauf im Rathaus, Telefon 06172- 7310, oder im Internet unter www.friedrichsdorf.de erhältlich. Foto: Stadt Friedrichsdorf

Dienstzeiten über die Feiertage

Friedrichsdorf (fw). Die Stadtverwaltung und die Stadtwerke sind zwischen den Jahren von Mittwoch, 27., bis einschließlich Freitag, 29. Dezember, geöffnet. Außerhalb der übli- chen Dienstzeiten ist für den Bereich der Stadtwerke, Färberstraße 13-15, unter Telefon 06172-7310 ein Bereitschaftsdienst einge- richtet. Die städtischen Kindertagesstätten

sind von 27. bis einschließlich 29. Dezember geschlossen. Ein Notdienst für diese Zeit wird nicht eingerichtet. Das Stadtarchiv in Burg- holzhausen und das Philipp-Reis-Museum sind von Samstag, 23. Dezember, bis ein- schließlich Montag, 1. Januar 2018, geschlos- sen, die Stadtbücherei von Freitag, 22. De- zember, bis einschließlich 1. Januar 2018.

(Fortsetzung von Seite 1)

Die jungen Marktbesucher kommen beim Streichelzoo mit vier Schafen und zwei Eseln, bei Fahrten auf dem Kinderkarussell und beim Dekorieren des großen Lebkuchenhau- ses beim Fambini-Team auf ihre Kosten. Das Verzieren des leckeren Häuschens machte vor allem auch den Vätern der jungen Kreativen großem Spaß. Für Kurzweil sorgten ein Weih- nachtsmann und das Kindertheater mit Gabi Ziesch sowie das Vorlesen von Weihnachtsge- schichten.

Zu den Hinguckern des Markts gehörten eine Dampfmaschine und ein Doppeldeckerbus.

Die Dampfmaschine, Baujahr 1930, stammt aus dem Bestand des Großauheimer „Förder- vereins Dampfmaschinenmuseum“ in Hanau.

Mitglied Hans-Werner Döricht heizte den Dampferzeuger mit Kohle und Holzscheiten kräftig an und erhitzte so das Dampffass. Im angeschlossenen Behälter garten Bleche vol-

ler Dampfnudeln. „Das Schöne bei dieser Art der Zubereitung ist, dass nichts anbrennen kann“, schmunzelte Döricht. Verkauft wurden die leckeren Hefeklöße in verschiedenen Va- rianten von Lukas Stumpf am Stand nebenan.

Getränke wie Guinness vom Fass, Irish Cof- fee, selbstgemachten Eierpunsch und Kakao mit Sahnehäubchen kredenzte einige Meter weiter Randy Hill seinen Kunden stilecht im englischen Doppeldeckerbus. Der Klein-Kär- ber erhielt bei seiner Friedrichsdorfer Premi- ere viel Lob für seine Spezialitäten und ernte- te Bewunderung für „Randys Hometown“.

„Gefahren ist mein Doppeldeckerbus viele Jahre in Bristol, später in Berlin und Köln. In der Domstadt habe ich ihn vor acht Jahren entdeckt, gekauft, aus- und umgebaut“, be- richtete der gelernte Schreiner. In der unteren Etage befinden sich Küche und Ausschank, in der oberen ein Bistro.

Kunsthandwerk und Chorgesang

An den Ständen konnten sich die Besucher aber nicht nur mit heißen Getränken wie Glühwein bei den „Wir Friedrichsdorfern“, sondern auch mit Kunsthandwerk, Bildern, Postkarten, Kalendern, feinste, handge- schöpfte Seifen und Dekorationen eindecken.

Echten Schmuck aus der Pforzheimer Silber- schmiede gab es bei Goldschmied Hans Ver- meerbergen und Sylvia Riehl. Überall gab es an den Ständen etwas Neues zu entdecken.

Glühwein- und Waffelduft hüllten die Bron- zeplastik des Landgrafen ein.

Das breitgefächerte Bühnenprogramm sorgte mit Auftritten des Posaunenchors, von Akkor- deonisten, des Chors von Concordia 1856 Friedrichsdorf, dem Gaudeamus-Chor und dem Volkschor Köppern mit Weihnachtslie- dern, welche die Sänger teils mit ihren Zuhö- rern anstimmten, für festliche Stimmung. Mit einem Engelchen-Tanz begeisterten Ballett- schüler, mit einer Feuershow Gregor Schäfer.

Der Friedrichsdorfer Weihnachtsmarkt war Höhepunkt und gleichzeitig glanzvoller Ab- schluss der 40 Veranstaltungen des städti- schen „Weihnachtsmärchens“.

Der Höhepunkt des …

Hans-Werner Döricht befeuert mit Kohle und Holz den Dampferzeuger. Foto: fch

Pilates bei der TSG

Friedrichsdorf (fw). Die TSG Friedrichsdorf bietet das ganzheitliche Körpertraining Pila- tes für starke Muskeln und eine gute Haltung jeden Donnerstag in der Sporthalle der Phil- ipp-Reis-Schule von 17 bis 18.30 Uhr an. Die Teilnehmerkarte (10 Einheiten) kostet 60 Eu- ro, für Mitglieder der TSG Friedrichsdorf (11 Einheiten) 40 Euro.Weitere Infos gibt es auf der Internetseite www.tsg-friedrichsdorf.de oder unter Telefon 06172-77247.

Café bleibt zu

Friedrichsdorf (fw). Das Internetcafé Mausklick im Seniorentreff in der Taunus- Residenz, Cheshamer Straße 51A, bleibt an den Freita- gen, 22. und 29. Dezember, geschlossen. Ab Donners- tag, 5. Januar, stehen die Mitarbeiter wieder zur Ver- fügung. Geöffnet ist immer freitags von 15 bis 17 Uhr.

Bücherei schließt

Friedrichsdorf (fw). Die Stadtbücherei, Institut Gar- nier 1, schließt von Freitag, 22. Dezember, bis einschließ- lich Montag, 1. Januar 2018.

Am Dienstag, 2. Januar, geht der Ausleihbetrieb im neuen Jahr weiter. Das Team der Bi- bliothek bittet, folgendes zu beachten: Die Bucheinwurf- klappe bleibt ebenfalls ge- schlossen und wird erst am 2.

Januar wieder geöffnet. Vor der Tür abgelegte Medien gelten nicht als abgegeben.

Weitere Informationen gibt es beim Bibliotheksteam un- ter Telefon 06172-7313200.

Sichere Fenster

Friedrichsdorf (fw). Im Verlauf des vergangenen Wo- chenendes sind Einbrecher an mehreren Fenstern eines Ein- familienhauses gescheitert.

Sie flüchteten und hinterlie- ßen einen Schaden in Höhe von mehreren Hundert Euro.

G-Jugend des FSV feiert Weihnachten

Friedrichsdorf (fw). Die G-Jugend des FSV, alles Kinder bis zu sieben Jahren, sangen auf der Weihnachtsfeier im herrlich dekorierten Clubraum im Sportpark mit ihrem Jugendtrai- ner Franz Baumann Weihnachtslieder mit Gi- tarrenbegleitung, ehe sie sich mit Kuchen, Brezeln und sonstigem Gebäck stärkten.

Als sie sich am Sportplatz austobten, erspäh- ten sie plötzlich den Nikolaus im Clubraum.

Tom konnte sogar ein Gedicht aufsagen. Alle Kinder mit Eltern mussten zusammen singen, bevor es Geschenke gab: je ein Trainings-T- Shirt und eine FSV-Schildkappe. Bilal, Noah und James bekamen außerdem eine Wollmüt- ze und Handschuhe. Sie hatten die meisten Spiele in der Saison absolviert. Auch Trainer

Franz Baumann bekam von den Eltern ein tol- les Geschenk: Ein T-Shirt mit dem Bild seiner Mannschaft. Nach dieser Bescherung wurde der Nikolaus mit einem Weihnachtslied ver- abschiedet.

Es gab Salate der Eltern und Würste vom Ver- ein, bevor die Fußballer eine faszinierende Fackelwanderung im Dunkeln antraten. Dazu wurden Wunderkerzen abgebrannt, und man- ches Kinderauge glänzte. Zurück im Club- raum nahte der Abschied mit dem wohl schönsten Weihnachtslied: „Stille Nacht“.

Unter fleißiger Mithilfe von Erwin Wohlan, Marie Göggel, Gino Mazzuccato und Alois Göggel hatte der Verein den Kindern einen tollen Nachmittag und Abend geboten.

Franz Baumann (Mitte) feiert mit seinen G-Jugend-Kickern Weihnachten. Foto: FSV

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Liebe Leser, sehr geehrte Anzeigenkunden,

wenige Tage vor Ende dieses Jahres möchten wir uns für das Vertrauen bedanken, das Sie der Bad Homburger Woche und Friedrichsdorfer Woche auch im Jahr 2017

entgegengebracht haben, und freuen uns weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit.

Wir wünschen Ihnen ein friedvolles und harmonisches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

– Kalenderwoche 51 Donnerstag, HOCHTAUNUS VERLAG 21. Dezember 2017 Seite 4

Dichter Andrang herrscht auf dem Weihnachtsmarkt im historischen Ortskern. Foto: bnk Barbara Dempsey und Dieter Becker übergeben die Professor-Emil-Sioli-Ehrenmedaille an

Marcus Hofmann (Mitte). Foto: Archiv Waldkrankenhaus Köppern

Emil-Sioli-Medaille geht

posthum an Damian Bednorz

Friedrichsdorf (fw). Damian Bednorz, der langjährige und kürzlich verstorbene Vorsit- zende des Freundeskreises Waldkrankenhaus Köppern, ist posthum mit der „Professor Emil Sioli-Ehrenmedaille“ ausgezeichnet worden.

Der Preis erinnert an den Gründer des Wald- krankenhauses Köppern und wird an Persön- lichkeiten verliehen, die sich um die Integra- tion von psychisch Kranken verdient gemacht oder sich anderweitig in herausragender Wei- se für deren Belange eingesetzt haben.

„Damian Bednorz hat die Solidarität mit psy- chisch kranken und suchtmittelabhängigen Menschen in den Mittelpunkt seines Lebens gestellt. Er hat als Vordenker wertvolle Impul- se gesetzt und die Entwicklung unseres För- dervereins entscheidend mitgeprägt“, würdig- te der amtierende Freundeskreis-Vorsitzende, Dieter Becker, den Geehrten. Bednorz war von 1987 bis 2016 als Krankenpfleger im Waldkrankenhaus Köppern beschäftigt und zuletzt in einer allgemein-psychiatrischen Station tätig, wo ihm zeitweise Verantwortung in leitender Funktion übertragen wurde. 2009 rief der gebürtige Gleiwitzer als eines von elf Gründungsmitgliedern den Freundeskreis Waldkrankenhaus Köppern ins Leben, der sich die Unterstützung der Patienten in der

psychiatrischen Klinik zur Aufgabe gemacht hat und zudem gegen die inzwischen be- schlossene Verlagerung der Klinik nach Bad Homburg Stellung bezog. Bednorz genoss als Vorsitzender der ersten Stunde stets das unge- brochene Vertrauen der rund 90 Vereinsmit- glieder und wurde zuletzt 2015 einstimmig in seinem Amt bestätigt.

Am 5. März erreichte die Freundeskreis-Mit- glieder dann die schockierende Nachricht vom plötzlichen und unerwarteten Tod ihres Vorsitzenden, der nur 47 Jahre alt wurde. Be- cker stellte in einer emotionalen Laudatio die Verdienste seines Vorgängers heraus und hieß zu dem Festakt in den Vereinsräumen unter anderem auch Bednorz’ Lebenspartner, Mar- cus Hofmann, willkommen. „Damian hat den Freundeskreis zu dem gemacht, was er heute ist: Ein verlässlicher Partner der Patienten und unverzichtbarer Baustein im Klinikalltag des Waldkrankenhauses Köppern“, nannte Becker die Vielzahl von Projekten, die in der acht Jahre währenden Amtszeit von Bednorz im- plementiert werden konnten: Die Tierbegeg- nungen „Freunde auf vier Pfoten“, die den Patienten zweier Stationen seit 2010 alle zwei das Internet-Café „OpenOffice“, die Koch- gruppe „cook & chill“, die Wohngemeinschaft

„LivingFriends“, den „Streichelzoo“, den jährlichen Nikolausbesuch oder Barbecue- und Kaffeenachmittage.

Zu guter Letzt stiftete der Förderverein unter Bednorz’ Führung 2012 die Professor Emil Sioli-Ehrenmedaille, um das gemeinhin zu wenig beachtete Engagement von ehrenamtli- chen Helfern in der Psychiatrie zu würdigen.

„Damian hat sich im Sinne von Professor Emil Sioli mustergültig um die Entstigmati- sierung von psychisch kranken Menschen verdient gemacht und dabei bedeutende Weg- marken gesetzt. Zugleich war er ein treuer Freund, den wir schmerzlich vermissen“, lob- te Becker, der Bednorz’ Erbe im Mai dieses Jahres gemeinsam mit seiner Stellvertreterin Barbara Dempsey angetreten hat.

Marcus Hofmann, der langjährige Lebensge- fährte von Damian Bednorz, zeigte sich von der Laudatio gerührt und nahm die Ehrenme- daille auch stellvertretend für Bednorz’ Mut- ter Ursula Padler sowie Bruder Rüdiger in Empfang, die der Verleihung aus beruflichen Gründen nicht beiwohnen konnten.

Der Weihnachtsmann kommt zu den Burgholzhäuser Kindern

Burgholzhausen (bnk). Es dauerte nicht lan- ge, bis nach der Eröffnung mit festlicher Mu- sik des Hornensembles der Friedrichsdorfer Musikschule großer Besucherandrang herrschte. Wieder trafen sich die Burgholz- häuser zu ihrem kleinen aber feinen Weih- nachtsmarkt, der in diesem Jahr bereits am dritten Advent stattfand, da der vierte Advent gleichzeitig der Heilige Abend ist.

Zu den Stammbesuchern gehörte Sandra Stemmler, die mit ihrer Familie seit 15 Jahren in Burgholzhausen lebt. „Hier sind viele Ver- eine und es wird immer für einen guten Zweck gespendet.“ merkte sie an. „Es ist familiär und man kann Freunde treffen.“ Sie genoss es, sich abseits der vorweihnachtlichen Hektik auf das Fest einzustimmen. Immer wieder gab es musikalische Beiträge. Dazu gehörte der Musikzug der katholischen Jugend Harheim unter der Leitung von Michael Fries. Die etwa 30 jungen Musiker spielten Weihnachtslieder, darunter Klassiker wie „Oh du fröhliche“.

Nicht nur Zuhören war möglich, auch zum Mitsingen waren die Besucher eingeladen.

Unter der Leitung von Bert Jonas und Jochen Maletschek lud der Chor der Spatzennest- Kinder zusammen mit deren Eltern zum offe- nen Singen ein. „Ihr Kinderlein kommet“, „In der Weihnachtsbäckerei“ oder „Alle Jahre wieder“ tönte es über den Platz.

Auch der Weihnachtsmann war mit seinem großen Jutesack, gefüllt mit vielen Geschenk- päckchen für die Kinder unterwegs. Zu den Beschenkten gehörten die fünfjährige Ella, die siebenjährige Hanna und die neun Jahre alte Celina. „Wir haben zum ersten Mal so et- was vom Weihnachtsmann bekommen“, be- richteten sie mit strahlenden Gesichtern. Nüs- se, Mandarinen, Gummibärchen seien im Päckchen gewesen – und etwas Schokolade.

„Davon habe ich schon genascht“, gestand Celina, „das war lecker.“

Umrahmt von stimmungsvoller Beleuchtung und überragt von der festlich geschmückten Tanne hatten die Burgholzhäuser Vereine mit ihren Ständen einen gemütlichen Rahmen als Treffpunkt geschaffen. Bei Essen, Glühwein oder Punsch nutzen viele die Gelegenheit, um Familie und Freunde zu treffen. Hier konnten sich die Besucher bestens mit Speisen und Getränken versorgen. Da gab es Glühwein, Festbier, frisch gebackene Waffeln und die

Landfrauen hielten Kaffee, Kuchen, Kinder- punsch und Spießbratenbrötchen bereit. Eine süße Leckerei, die holländischen Poffertjes, gab’s am Stand des Fördervereins Burgholz- häuser Spatzennest. „Hier wird alles mit Lie- be gemacht“, betonte Alexander Färber und bestreute die kleinen „Minipfannkuchen“

noch mit Puderzucker. Den Teig dazu haben Inken und David Jobse hergestellt. Dabei ach- teten sie auf gute Zutaten wie Buchweizen- und Dinkelmehl mit hohem Vollkornanteil und reduzierter Zuckerzugabe.

Der gesamte Erlös der Burgholzhäuser Weih- nacht wird in jedem Jahr den katholischen und evangelischen Kirchengemeinden zur Weitergabe an Bedürftige der Gemeinde über- geben. Hans Struwe, Vorsitzender des Ver- einsrings Burgholzhausen, übergab am Sonn- tag den Erlös vom Weihnachtsmarkt 2016:

Zwei Spendenschecks im Wert von jeweils 1000 Euro gingen an die Vertreter der katho- lischen und evangelischen Gemeinde.

Der kürzlich verstorbene Damian Bednorz hat viel für die Patienten des Waldkranken- hauses Köppern getan. Foto: Archiv

Da freuen sich die Kinder, der Weihnachts- mann verteilt Geschenke. Foto: bnk

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Donnerstag, 21. Dezember 2017 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 51 – Seite 5

Skyliners machen

Schülern Lust auf Basketball

Bad Homburg (md). „Auf drei werft ihr die Bälle!“ Der Aufforderung ihres Basketball- trainers kamen die Schüler der Sportklasse der Gesamtschule am Gluckenstein (GaG) nur zu gerne nach. Dabei handelte es sich nicht um das normale Training, an dem die Fünf- klässler einmal die Woche teilnehmen, son- dern um ein ganz besonderes. Profi-Basket- ballspieler Quantez Robertson von den Frank- furt Skyliners und Dr. Lothar Meier, Präsident des Lions Clubs Bad Homburg, präsentierten die Initiative „Basketball macht Schule“.

Ziel der Initiative der Bundesliga-Basketball- Mannschaft ist es, Kinder im Alter von zehn bis zwölf Jahren spielerisch an Themen wie Koordination, Integration und gesunde Ernäh- rung heranzuführen. Das Projekt, das den Schülern zusätzlich zum regulären Sportun- terricht das Basketballspiel ermöglicht, wird seit drei Jahren an der GaG durchgeführt und mit 3000 Euro vom Lions Club unterstützt.

„Es freut uns, dass die Schüler so viel Spaß daran haben, unter professioneller Anleitung Basketball zu spielen“, sagte Meier. „Es ist sehr wichtig, dass die Kinder erfahren, was es

heißt, sportlich miteinander umzugehen, und dass sie auch lernen, einmal zu verlieren.“

Das gemeinsame Spiel setzt genau an diesen Punkten an, da es das Sozialverhalten und den Teamgeist fördert. Außerdem kommt das re- gelmäßige Treiben von Sport auch der Ge- sundheit und Fitness zugute. Der Bundesliga- verein engagiert sich außerhalb der Spiele sozial und hat in der Region 140 Arbeitsge- meinschaften gegründet, die – unterstützt von 60 Trainern – mit den Schülern arbeiten und sie an den Basketballsport heranführen.

Als die Skyliners die Sportklasse bei ihrem Training besuchten, verteilten sie T-Shirts mit ihrem Clublogo an die Nachwuchssportler, die sich sehr darüber freuten. Mit Applaus empfingen die Fünftklässler die Gäste und stellten ihnen interessiert Fragen. Im Fokus des Interesses stand hierbei der Kapitän des Teams, der auch mit Fragen über sein Privat- leben bombardiert wurde. Doch lange wollten die Jung-Basketballer nicht stillsitzen, und so ging die Vorstellung des Projekts und einer kurzen Ansprache der Schulleiterin Rita Schild rasch in ein Basketballspiel über.

Die Bälle fliegen! Mit Begeisterung empfangen die Bad Homburger Schüler ihre Gäste in der

Turnhalle. Foto: Maya Döhne

Wenig Hoffnung auf weiße Weihnacht

Einem Winter-Wunderland gleicht derzeit die Region um den Großen Feldberg. Dick liegt der Schnee auf den Bäumen, verschneite Wiesen und Wege laden zum Spazieren, Rodeln und Skifahren ein. Am Wochenende waren mehrere Zentimeter Neuschnee gefallen. Die Chancen auf winterliche Vorweihnachtstage und eine weiße Weihnacht auch in tieferen Lagen des Tau- nus stehen jedoch nicht gut. Am Donnerstag, so verkünden die Meteorologen, überwiegt trübes Wetter, gebietsweise fällt Regen. Die Temperaturen liegen zwischen zwei und neun Grad Cel- sius. Am Freitag wechseln sich dichte Wolkenfelder und kurze sonnige Abschnitte ab. Hier und da regnet es etwas. Bedeckt und regnerisch, so wird es vermutlich dann auch an den Weih- nachtstagen sein. Dabei liegen die Temperaturen ein paar Grad über Null. Foto: Eifert

Finale in Boderkes Zehntscheune

Bad Homburg (ks). Vom 27. bis 29. Dezem- ber, jeweils von 14 bis 18 Uhr, bieten Rei- mund und Marlies Boderke Kunstliebhabern in ihrer Galerie Kunst in der Zehntscheune in Ober-Erlenbach eine letzte Chance, verbliebe- ne Schätze zum Sonderpreis zu erwerben. Au- ßer Gemälden, Collagen, Papierarbeiten und

Druckgrafik werden an den Tagen auch Staf- feleien, Podeste und Rahmen angeboten. Zu diesem Finale der Ober-Erlenbacher Galerie, die Ende des Jahres ihre Pforten schließt, wird noch einmal das Feuer im Kamin lodern. Und dazu passende Getränke werden auch ver- sprochen.

Groß ist die Freude bei Stella Deetjen und den Schülern über die neue „Dakshinkali Primary School“, die von Fabian Hambüchens Spenden finanziert wurde. Fotos: Back to Life

Turnstar Fabian Hambüchen spendet für Schulgebäude

Bad Homburg (hw). In seiner sportlichen Karriere brach Turner Fabian Hambüchen alle Rekorde – heute ist der Olympiasieger einer der erfolgreichsten Sportler in Deutschland.

Im Frühjahr 2016 war er Teilnehmer der ZDF- Show „I can do that“ und gewann dort auch.

Noch vor laufenden Kameras verkündete er damals, seinen Preisgewinn an den von Stella

Deetjen gegründeten Verein „Back to Life“

spenden zu wollen.

Die Bad Homburger Hilfsorganisation bot dem Sportstar an, die Summe für den Wieder- aufbau einer nepalesischen Schule in der Re- gion Nuwakot einzusetzen, die von den kata- strophalen Erdbeben im Jahr 2015 zerstört worden war. Insgesamt baute „Back to Life“

sechs Schulen gleichzeitig in der Erdbebenre- gion wieder auf. Im Herbst diesen Jahres konnte die Vereinsgründerin Stella Deetjen die wiederaufgebauten Schulen in Nuwakot endlich einweihen. Darunter auch die

„Dakshinkali Primary School“, die von Fabi- an Hambüchens Spenden finanziert worden war. Die Kinder des kleinen Bergdorfes sind überglücklich, nun endlich ihre neue Schule besuchen zu können. Fast eineinhalb Jahre lang wurden sie in einer dürftigen Notschule aus Wellblech unterrichtet, in der ihr Lehrer nicht einmal aufrecht stehen konnte.

Auch Fabian Hambüchen freut sich sehr, auf seiner Facebook-Seite verkündet er: „Ich bin so stolz, mit einem eigenen Gebäude Teil der Dakshinkali Primary School geworden zu sein. Vielen Dank an ‚Back to Life‘, dass mei- ne Spende so gut eingesetzt wurde – ich wün- sche meinen kleinen Freunden da drüben nur das Beste und eine Menge Spaß mit ihrer neu- en Schule!“

Luftsprünge und ein Dankeschön für den Spender Fabian Hambüchen.

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– Kalenderwoche 51 Donnerstag, HOCHTAUNUS VERLAG 21. Dezember 2017 Seite 6

Briefwahlunterlagen für Landratswahl beantragen

Bad Homburg (hw). Am 28. Januar findet die Landratswahl im Hochtaunuskreis statt. Eine mögliche Stichwahl ist auf den 18. Februar terminiert. In Bad Homburg werden voraus- sichtlich gut 40 000 Bürger wahlberechtigt sein. Die Wahlbenachrichtigungen werden bereits versandt. Diese beinhaltet unter ande- rem den Wahltag, den Tag der Stichwahl, die Wahlzeit, den barrierefreien Wahlraum sowie Informationen zur Briefwahl. Auf der Rück- seite der Wahlbenachrichtigung ist ein Wahl- scheinantrag aufgedruckt. Wer bis zum 5. Ja- nuar keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, sollte nachprüfen, ob er im Wählerverzeichnis ein- getragen ist, oder beim Wahlamt nachfragen.

Wie immer können Wahlberechtigte auch bei der Landratswahl per Briefwahl ihre Stimme abgeben. Das Wahlbüro empfiehlt, Briefwahl- unterlagen über das Internet zu beantragen.

Diese Variante ist am einfachsten und funkti- oniert am schnellsten. Zum einen gibt es die Möglichkeit, einen Online-Antrag mit Hilfe des QR-Codes auf der Wahlbenachrichtigung zu stellen. Die personalisierten Daten können mit dem Smartphone eingelesen und Brief- wahlunterlagen beantragt werden.

Der Online-Antrag kann aber auch unter www.bad-homburg.de/wahlen gestellt wer- den. Ab sofort besteht die Möglichkeit, Brief- wahlunterlagen schriftlich, persönlich oder per E-Mail an wahlen@bad-homburg.de zu beantragen. Anzugeben sind Name, Vorname, Geburtsdatum und die Adresse. Es wird emp- fohlen, Briefwahlunterlagen für eine mögli- che Stichwahl gleich mit zu beantragen, um im eintretenden Fall diese unaufgefordert zu erhalten. Gesandt wird an jede gewünschte Adresse, auch im Ausland. Der Wahlbrief mit

dem ausgefüllten Stimmzettel und dem unter- schriebenen Wahlschein zur Landratswahl muss so rechtzeitig dem Wahlbüro übersandt werden, dass er dort spätestens am Wahlsonn- tag bis 18 Uhr eingeht. Der Wahlbrief kann auch im Rathaus an der Rathaus-Information abgegeben oder in den Hausbriefkasten am Rathaus eingeworfen werden. Vom 2. bis 26.

Januar, 13 Uhr, können Wahlberechtigte zu- dem schon vor dem Wahlsonntag im Wahlbü- ro im Rathaus wählen. Dazu müssen die Bür- ger einen Ausweis und ihre Wahlbenachrich- tigung mitbringen. Anstelle der Wahlbenach- richtigung können auch Blanko-Formulare verwendet werden, die im Wahlbüro vorlie- gen. Um einen Briefwahlantrag für eine ande- re wahlberechtigte Person zu stellen, benötigt man eine schriftliche Vollmacht.

Das Wahlbüro im Stadtladen, Rathausplatz 1, ist wie folgt geöffnet: Montag und Donners- tag von 7.30 bis 16 Uhr, Dienstag und Freitag von 7.30 bis 12 Uhr sowie mittwochs von 7.30 bis 18 Uhr. Am Freitag, 26. Januar, ist das Wahlbüro bis 13 Uhr geöffnet. Vom 27.

bis 29. Dezember bleiben die Stadtverwaltung und auch das Wahlbüro geschlossen. Eine Än- derung des Wahllokals betrifft die Wahlbe- rechtigten in Ober-Erlenbach, die sonst im- mer in der Erlenbachhalle gewählt haben.

Einmalig sind diese Wahlbezirke in der TSV- Halle in Ober-Erlenbach eingerichtet. Die TSV-Halle befindet sich in der gleichen Stra- ße. Für eine Beschilderung und einen barrie- refreien Zugang wird gesorgt.

Bei der Landratswahl hat jeder Bürger eine Stimme. Von den zur Wahl stehenden Bewer- bern ist gewählt, wer mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen erhalten hat. Wird dies nicht erreicht, findet eine Stichwahl statt.

Mitarbeiter geehrt und verabschiedet

Mit einer Feierstunde hat der Hochtaunuskreis elf Mitarbeiter der Kreisverwaltung für 40 und 25 Jahre im Dienste des Landratsamts geehrt, fünf Mitarbeiter wurden in den Ruhestand ver- abschiedet. Landrat Ulrich Krebs, der Erste Kreisbeigeordnete Uwe Kraft und Kreisbeigeord- nete Katrin Hechler dankten den Mitarbeitern für ihr Engagement und ihre hohe Verbundenheit.

„Sie alle geben ihr wertvolles Wissen aktiv weiter und tragen damit maßgeblich dazu bei, dass sich unsere Verwaltung stetig weiterentwickelt“, sagte Krebs. Auch die Abteilungsleiter der Jubilare, der Leiter des Personalamts, die Frauenbeauftragte und die Personalratsvorsitzende anerkannten die beruflichen Leistungen. Fünf Mitarbeiter sind bereits seit 40 Jahren im Amt tätig. „So etwas gibt es nur noch selten heutzutage“, sagte Kraft. Anwesend zum Fototermin waren Frauenbeauftragte Anja Auth, Günther Wehr, Susanne Höhler, Klaus Kramer, Bettina Neubauer, Kreisbeigeordnete Katrin Hechler, Patricia Goßfelder (40 Jahre), Michael Glenzer, Margit Kagerer (40 Jahre), Erster Kreisbeigeordneter Uwe Kraft, Christina Anders (40 Jahre), Ralf Schmitt (40 Jahre), René Meyer (40 Jahre), Personalratsvorsitzende Stefanie Feucht und Ralf Dienstbach (v. l.). Verabschiedet wurden Maria Hansen, Dagmar Wäser-Renner, Edeltraud Gast, Rudolf Karaus und Wolfgang Meyer. Foto: Hochtaunuskreis

„Unser Homburg“ erfährt doppelt hohe Anerkennung

Bad Homburg (hw). Bei der traditionellen Weihnachtsfeier des Gemeinschaftskreises

„Unser Homburg“ im bis auf den letzten Platz besetzten Landgraf-Friedrich-Saal im Kur- haus wurde ein stimmungsvolles Programm geboten. Musik am Zimbal mit Gedichten von den Homburger Poeten Elli Michler, Ingeborg Fritsche und Reinhard Brückl machten den ersten Programmteil aus.

Mittendrin fand der Überraschungshöhepunkt der Feier statt. Landrat Ulrich Krebs, der schon seit Jahren dieser Veranstaltung bei- wohnt, hob das besondere Engagement des Gemeinschaftskreises „Unser Homburg“ her- vor und zeigte seine Bedeutung nicht nur für die Stadt, sondern auch für den Hochtau- nuskreis auf. Dies insbesondere aufgrund der monatlich erscheinenden Heimatzeitung. Er erwähnte die beeindruckende Jubiläumsfeier zum 60-jährigen Bestehen im vergangenen Dezember. Dies alles trug dazu bei, dass der Gemeinschaftskreis „Unser Homburg“ von der hessischen Staatskanzlei mit einem För- derbetrag von 500 Euro ausgezeichnet wurde.

Eine weitere Anerkennung und Würdigung sollte folgen. Die Taunus-Sparkasse war vertre- ten durch die stellvertretende Filialleiterin Yvonne Velten und die Betreuerin für die Ver- einsförderung Susanne Eichhorn. Nicht ohne

Grund. Denn auch die Taunus-Sparkasse sah es als angemessen an, die Arbeit und Bedeutung des Gemeinschaftskreises „Unser Homburg“

zu würdigen. Das Wirken innerhalb der Stadt, die Beiträge zu Kultur und Vereinsleben seien beachtenswert, so Yonne Velten. Die Bedeu- tung dieses Engagements für die Gesellschaft wollte die Taunus-Sparkasse mit dieser Spende in Höhe von 300 Euro dokumentierten.

Dank an das „Christkind“

Peter Braun, der Vorsitzende von „Unser Homburg“, war sichtlich erfreut und gerührt von so viel Lob und Anerkennung durch das

„Christkind“ für diesen Verein. Eine weitere Besonderheit war der Erstbesuch von Stadtrat Meinhard Matern in Vertretung des Oberbür- germeisters Alexander Hetjes. Auch er ver- wies auf den lobenswerten Einsatz des Vor- stands für den Verein. Im zweiten Programm- teil nach Kaffee und Kuchen bot der Gesang- verein „Liederkranz Germania 1842“ aus Ober-Erlenbach ein Liedpotpourri aus klassi- scher, internationaler und volkstümlicher Weihnachtsmusik. Den Abschluss bildet schon seit Jahren der Sterzinger Andachtsjod- ler, den der Gesangsverein stets in einer be- eindruckenden Interpretation darbietet.

Klassische und volkstümliche Weihnachtslieder singt der Gesangverein „Liederkranz Germa-

nia 1842“ aus Ober-Erlenbach. Foto: Guntram Bay

Gewinner

Bad Homburg (hw). Über Karten für den „Film der Woche“ im Kino des Kur- hauses konnten sich drei Le- ser der Bad Homburger Wo- che freuen. Kino-Tickets haben Annette Plassmann, Manfred Gransee und Dag- mar Brogsitter gewonnen.

Die Bad Homburger Woche gratuliert ganz herzlich.

In der Gemeinschaftsunterkunft Drei Hasen gibt es für die jüngeren Bewohner Kinderpunsch, für die Erwachsenen Kaffee und schwarzen Tee. Foto: Rotes Kreuz

Weihnachten feiern mit Flüchtlingen

Hochtaunus (HB). In der Adventszeit nimmt die Zahl der Botschaften an der gläsernen Front des Pfarrheims von St. Bonifatius in Steinbach zu. Dem Weihnachtsmann wird auf Verbotssschildern gleich doppelt die Tür ge- wiesen. Der Nikolaus mit Hirtenstab wäre durchaus willkommen. Das Christkind sowie- so, dessen Geburt wird am 24. Dezember in der Steinbacher Untergasse alternativ gefeiert.

„Weihnachten anders“ steht auf dem Ankün- digungsplakat, das sich auch an Flüchtlinge jedweder Religion wendet. So ein Angebot gibt es an diesem Tag nur hier, am Westrand des Hochtaunuskreises.

Im übrigen wird ein eher konventionelles Pro- gramm veranstaltet, damit die Asylbewerber ein wenig von dem Glanz abbekommen, den die Lichterketten in den Kommerzentren ver- breiten. An der Weihnachtsfeier in der Ge- meinschaftsunterkunft An den drei Hasen in Oberursel – fünf Häuser mit 150 Bewohnern – beteiligen sich die Menschen aus den asiati- schen und afrikanischen Fluchtländern krea- tiv. Es werden Girlanden gebastelt, Butter- plätzchen und Kokoskuchen gebacken. Das Fest der Liebe und des Friedens ist eine Party mit Bescherung für die Kinder. Eine überwie- gend christliche Ausrichtung wird vom Ro- ten Kreuz vermieden, wie Sebastian Fischer vom Heimbetreiber erläutert. Das gilt auch bei der Ausrichtung der Weihnachtsfete für die 220 Bewohner der DRK-Unterkunft im Niederstedter Weg in Bad Homburg. Ge- schenke werden auch im Oberurseler Norden von der Kreuzkirchengemeinde und im Will- kommenstreff von Liebfrauen verteilt.

In der Steinbacher Untergasse haben Pastoral- referent Christof Reusch, Quartiermanagerin Bärbel Andresen, die Frauengruppe Time for us im Projekt Soziale Stadt und die Flücht-

lingshilfe Steinbach eine Allianz für „Weih- nachten anders“ geschlossen. Die Einladung gilt sowohl für die um 18 Uhr beginnende Christmette als auch für das ab 19.30 Uhr vor- gesehene „einfache Festmahl.“ Zielgruppe sind „Menschen, die alleine sind, es aber nicht sein wollen,“ erläütert Andresen.

Die Sozialarbeiterin ist als Gastwirtstochter in Rothenburg an Weihnachten „mit Fremden groß geworden.“ Voriges Jahr kamen 30 Per- sonen, diesmal werden schon 60 erwartet. Vor einem Jahr waren acht Flüchtlinge da, dies- mal rechnen die Gastgeber mit mehr. „So bunt wie die Plätzchen war auch die Gemeinschaft selbst,“ blickt Christof Reusch auf den Heili- gen Abend 2016 zurück.

Ein Mahl mit Gemüse und Forelle

Nach dem Begrüßungstrunk, wahlweise hei- ßer Orangensaft oder Punsch, werden am 24.

Dezember Gemüseeintopf und Forelle mit Brot, Käse und Wurst gereicht. Die Plätzchen sind längst gebacken und bunt verziert wor- den. Das Gemüse wird von der Küchenbriga- de am Samstag geschnitten. Pastoralreferent Reusch erzählt eine Weihnachtsgeschichte, es werden traditionelle Lieder gesungen und wo- möglich stellen die Muslime Fragen zur Be- deutung des Weihnachtsfestes. Sie wissen natürlich, dass Jesus nach islamischer Lehre nicht der Sohn, sondern ein Prophet Gottes ist. Der musikalische Part des Abends wird mit Gitarre und Orgel bestritten.

In Steinbach sind Flüchtlinge nicht in Mas- senquartieren, sondern sozialverträglich in Wohnungen untergebracht. Nicht alle werden die Tage bis zum Jahreswechsel zu Hause sein. So fährt eine afghanische Familie zu ih- ren Verwandten in der Nähe von Dresden.

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Donnerstag, 21. Dezember 2017 HOCHTAUNUS VERLAG Kalenderwoche 51 – Seite 7

Eleganz und Grazie

im Mondlicht am Schwanensee

Bad Homburg (jas). Anmut und Grazie, wunderschöne Kostüme, ausdrucksstarke Tänze, gefühlvolle Musik und vor allem aber tänzerische Perfektion – das alles bekamen die Zuschauer geboten, die am Freitagabend ins Kurtheater gekommen waren, um das Bal- lett „Schwanensee“ zu sehen. Das preisge- krönte Ensemble des russischen Staatsthea- ters für Oper und Ballett Ufa, das auf seiner Tour durch ganz Deutschland auch in der Kur- stadt Halt gemacht hatte, begeisterte mit dem Klassiker von Pjotr Iljitsch Tschaikowsky.

Präsentiert wurde die Aufführung vom russi- schen Ballettfestival Moskau.

Vor einem fantasievollen, machmal etwa ins Kitschige abgleitenden Bühnenbild faszinier- te das Zusammenspiel von Liebe und Sehn- sucht, Einsamkeit und Eifersucht, Wut, Schmerz und Glück das Publikum. Konzent- riert verfolgten die Zuschauer – darunter zahl- reiche junge Ballett-Elevinnen – das Märchen von Prinz Siegfried (Rustam Ischakow), der sich in die anmutige Odette (Sofija Gawrjus- china, auch zu sehen als Odile) verliebt. Das hübsche Mädchen wird vom bösen Zauberer Rotbart (Ildar Manjapow) in einen weißen Schwan verwandelt. Die Liebe zwischen Odette und Siegfried wird mehrfach auf die Probe gestellt. Szenen voller Gefühl und Inti- mität am im Mondlicht schimmernden See

stehen im Kontrast zum lebendigen und far- benfrohen Leben am Hof, wo getanzt und ge- lacht wird und ein Hofnarr (bravourös getanzt von Ruslan Abulchanow) atemberaubende Sprünge macht. Das Ballett endet mit dem Kampf zwischen Siegfried und Rotbart, aus dem der Prinz als Gewinner hervorgeht. Der böse Zauber verfliegt, die weißen Schwäne verwandeln sich in Mädchen zurück. Die Lie- be siegt über das Böse. Mit viel Applaus be- dachte das Publikum nicht nur Solotänzerin Gawrjuschina, Meistertänzer Ischakow sowie den Hauptsolisten des Theaters Manjapow, sondern auch die weiteren Tänzer des Staats- theaters aus Ufa, Hauptstadt der Republik Baschkortostan, die mit dem Tanz der vier kleinen Schwäne und innigen Pas de deux überzeugten. Stehende Ovationen gab es am Ende im Kurtheater für das Ensemble um Hauptballettmeisterin Leonora Kuwatowa.

Das russische Staatstheater für Oper und Bal- lett Ufa wurde 1938 gegründet, 1940 fand der erste Auftritt im Theater statt. Seitdem prä- sentierte das Ensemble mehr als 100 Erstauf- führungen. Seit über 20 Jahren arbeiten die Tänzer mit dem Choreografen Yuri Grigoro- witsch zusammen. Auf seine Initiative wurde 1993 das Internationale Ballettfestival ge- gründet, das nach Rudolf Nurejew benannt ist. Ufa ist die Mutterstadt des Tänzers.

Der böse Zauberer Rotbart, getanzt von Ildar Manjapow, verwandelt die Mädchen in weiße

Schwäne. Foto: Klassik Konzert Dresden

47-Jähriger stirbt bei Unfall auf der A5

Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der A5 zwischen dem Bad Homburger Kreuz und der Raststätte Taunusblick ist am Samstagmorgen gegen 1 Uhr ein 47-jähriger Autofahrer ums Leben gekommen. Beim Spurwechsel vom linken auf den mittleren Fahrstreifen soll der Fah- rer laut Polizei die Kontrolle über seinen Wagen verloren haben. Er stieß zunächst gegen die Mittelleitplanke. Von dort wurde das Auto gegen die rechte Seitenleitplanke und dann gegen einen Lastwagen geschleudert. Das Dach des Fords wurde stark verformt. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war der Fahrer in seinem Wrack eingeklemmt und nicht mehr ansprechbar.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr befreiten den Mann, Rettungskräfte brachten ihn anschließend schwerstverletzt in eine Klinik, wo er kurz darauf starb. Der Lastwagenfahrer blieb unverletzt.

Zur Rekonstruktion des Unfallhergangs bestellte die Staatsanwaltschaft einen Gutachter. Für diesen leuchteten die Feuerwehrkräfte aus Bad Homburg und Ober-Eschbach die Unfallstelle großflächig aus. Die Autobahn blieb mehrere Stunden lang voll gesperrt. Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf mehrere 10 000 Euro. Foto: einsatzfotos.tv

Bert Worbs bleibt Vorsitzender

Bad Homburg (hw). Die CDU Ober-Erlen- bach hat auf ihrer Jahreshauptversammlung einen neuen Vorstand gewählt. Bert Worbs wurde einstimmig erneut als Vorsitzender ge- wählt, als Stellvertreter steht ihm Dr. Thiemo Daume zur Seite. Schriftführerin bleibt Sighild Drnikovic. Komplettiert wird der Vor- stand durch die Beisitzer Petra Bender, Chris- tel Elbert, Christian Waller und Monika Kohl- mann. Ausgeschieden ist Tim Maibach, der aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Ver- fügung steht. Mitgliederbeauftragter wurde der ehemalige Ortsvorsteher Martin Demandt.

Worbs zog in seinem Bericht eine positive Bi-

lanz. Die Christdemokraten haben fünf Mit- glieder im Ortsbeirat und stellen mit Christel Elbert die Ortsvorsteherin und mit Petra Ben- der die Stellvertreterin. Auch wurden drei Mitglieder der CDU Ober-Erlenbach in die Stadtverordnetenversammlung gewählt: Dr.

Thiemo Daume, Sighild Drnikovic und Bert Worbs. Erfreut zeigte sich der Vorsitzende au- ßerdem darüber, dass die Bauarbeiten am Hühnerstein begonnen haben. Darüber hinaus steht die Entscheidung über die Staatsdomäne Oberhof an. Ortsvorsteherin Christel Elbert zog ebenfalls eine positive Bilanz der Arbeit des Ortsbeirats.

Mit dem Wünschewagen erfüllen die Ehrenamtlichen des ASB schwerkranken Menschen ihre

Herzenswünsche. Foto: Fresenius

Fresenius unterstützt den

Wünschewagen mit 20 000 Euro

Bad Homburg (hw). Die traditionelle Weih- nachtsspende von Fresenius Kabi Deutsch- land in Höhe von 20 000 Euro geht an das Projekt „Wünschewagen – Letzte Wünsche wagen“ des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB). Bei dieser Initiative erfüllen ehren- amtliche Helfer schwerkranken Menschen jeden Alters einen Herzenswunsch, den sie alleine nicht mehr umsetzen könnten.

Der Wünschewagen ist ein eigens für dieses Projekt optimierter, moderner Krankentrans- portwagen mit einer aktuellen notfallmedizi- nischen Grundausstattung. Darüber hinaus steht eine angenehme und entspannte Atmo- sphäre für den Fahrgast im Mittelpunkt. Eine Rundum-Verglasung für einen Panorama- Blick auf die Umgebung zählt genauso zum Ambiente des Wagens wie ein in sich stimmi- ges Gesamtkonzept aus Licht und Farben. Der Wagen bietet auch Platz für eine Begleitung und die obligatorische medizinische und pfle- gerische Betreuung durch die geschulten, eh- renamtlichen Helfer des ASB.

„Mit dem Wünschewagen wollen wir schwer- kranke Menschen und ihre Angehörigen in

einer intensiven und mit vielen Belastungen verbundenen Zeit unterstützen“, sagte Ludwig Frölich, Landesvorsitzender des ASB Hessen.

„Wenn sich das Leben dem Ende neigt, treten oftmals unerfüllte Träume in den Vorder- grund. Doch gerade schwerkranke Menschen sind häufig nicht mehr in der Lage, sich auf den Weg zu machen, um Versäumtes nachzu- holen oder noch einmal wichtige Menschen wiederzusehen.“

Das überregionale Projekt verfügt über ein weitreichendes Netzwerk aus Hospizen, Ver- einen, Selbsthilfegruppen und Palliativmedi- zinern. „Der Wünschewagen stellt den kran- ken Menschen und die Angehörigen in den Mittelpunkt“, sagte Frank Simon von Freseni- us Kabi bei der Scheckübergabe in Bad Hom- burg. „Es berührt uns sehr, mit welch großem Engagement die Ehrenamtlichen den betroffe- nen Menschen eine so große Freude berei- ten.“ Obwohl es das Projekt erst seit Februar dieses Jahres gibt, sind derzeit bereits 70 eh- renamtliche Helfer in Hessen tätig. Weitere Infos zum Wünschewagen gibt es unter www.

wuenschewagen.de.

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