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18. Jahrgang Donnerstag, 19. Dezember 2013 Kalenderwoche 51

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Herausgegeben vom Hochtaunus Verlag GmbH · Vorstadt 20 · 61440 Oberursel · Telefon 0 61 71/ 62 88 - 0 · Telefax 0 61 71/ 62 88 -19

Bad Homburger Woche Bad Homburger

Woche

Auflage: 38.800 Exemplare

Wöchentlich erscheinende unabhängige Lokalzeitung für die Stadt Bad Homburg mit den Stadtteilen Dornholzhausen, Gonzenheim, Kirdorf, Ober-Eschbach und Ober-Erlenbach sowie die Stadt Friedrichsdorf mit den Stadtteilen Friedrichsdorf, Burgholzhausen, Köppern und Seulberg.

18. Jahrgang Donnerstag, 19. Dezember 2013 Kalenderwoche 51

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Ein Dach über dem Dach des Königsflügels

Von Bernd Ehmler

Bad Homburg. Historische Gebäude wie das Bad Homburger Schloss weisen eine jahrhundertealte, wechselvolle Baugeschichte auf.

So entstand in Homburg aus einer Burg eine Residenz, die stetig weiter ausgebaut wurde.

Landgraf Friedrich II. von Hessen Homburg ließ ab 1680 das Schloss umfangreich aus- bauen und erweitern. Es entstand ein repräsen- tativer Schlossbau, desssen einheitlich gestal- tete Flügel sich um zwei Schlosshöfe gruppie- ren. Der im 19. Jahrhundert wiederholt ausge- baute Königsflügel erhielt seinen Namen durch die Preußischen Könige, die im Jahre 1866 das Schloss in Besitz nahmen. Erbaut wurde er Ende des 17. Jahrhunderts. Landgrä- fin Elisabeth, eine englische Prinzessin, ließ den barocken Hauptflügel erstmals ab den 1830er Jahren erweitern. Bei diesen Baumaß- nahmen, die unter dem Darmstädter Architek- ten Georg Moller ausgeführt wurden, erhielt das Gebäude ein zusätzliches drittes Geschoss und ein neues Dach im damals modernen Stil des Klassizismus. Zusätzlich wurde der Ein- gangsbereich (Vestibül) neu gestaltet und die ins erste Obergeschoss führende Haupttreppe eingebaut. Durch sie gelangte man in die Hauptgemächer der „Beletage”. Wichtigster Raum im Entwurf war der neue, in zentraler Lage angeordnete Speisesaal, für den zwei Zimmer und die alte Treppe abgebrochen wur- den. Um die großen Spannweiten des Saales überbrücken zu können, entwarf Moller ein hölzernes Bogentragwerk welches die anfal- lenden Lasten der Decke übernahm und diese nach oben verankerte.

Doch das Tragsystem des Darmstädter Archi- tekten funktioniert heute nicht mehr. Mangel- hafte Ausführung und weitere Baumaßnahmen veränderten das statische System nachhaltig.

Bis in die Zeit hat sich die statische Situation

so verschlechtert, dass die Decke über dem ersten Obergeschoss nicht mehr voll tragfähig ist. Zahlreiche Risse und abgeplatzte Bereiche zeugen von den Problemen der Lastverteilung.

Besucher des Königsflügels wunderten sich, dass plötzlich die Kronleuchter über ihnen zu schwanken begannen. Die Schlossführer haben den Besuchern erklärt, hier sei der Schlossgeist zugange. Doch die Realität sah anders aus: „Es war nicht mehr zu verantwor- ten, den Königsflügel für Besucher offen zu halten“, so Schlossdirektor Karl Weber. „Sta- tiker haben klipp und klar gesagt, der Königs- flügel muss für den Besucherverkehr ge- schlossen werden.“ Das Konstrukt des Darm- städter Architekten funktioniert heute, nach über 170 Jahren, nicht mehr, den die schwin- gende Holzdecke Baus im ersten Geschoss machten tiefgreifenden Veränderungen nicht mit.

Das Land Hessen hat Gelder bereitgestellt, um den Königsflügel wieder instand zu setzten.

Das Konzept sieht vor, die Decke wieder nach dem alten Vorbild nach oben hin zu entlasten.

Dies geschieht mit Hilfe eines stählernen Se- kundärtragwerks, welches zusätzlich im Dach- stuhl eingebaut wird. Das historische Bogen- tragwerk bleibt erhalten.

Besucher des Schlosses haben es längst be- merkt und die Besucher des Romantischen Weihnachtsmarkts ebenso. Das äußere Er-

scheinungsbild des Königsflügels hat sich deutlich verändert. Der komplette Königsflü- gel ist von beiden Seiten eingerüstet und über dem Gerüst wurde ein Dach errichtet, um die die mittlerweile freigelegte Holzkonstruktion des Dachs des Königsflügel vor Witterungs- einflüssen zu schützen.

Seit Oktober sind die Vorarbeiten erledigt wor- den, im Januar kommen die Zimmerleute und Stahlkonstrukteure. „Es darf nur geschraubt und auf keinen Fall geschweißt werden“, er- läutert Schlossdirektor Karl Weber die Schwierigkeiten der Restaurierungsarbeiten, die zwei Millionen Euro kosten werden. So muss auch die Decke im ersten Obergeschoss des Königsflügels neu aufgehängt werden.

Ende Mai, Anfang Juni, sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Im Anschluss sollen die Schauräume saniert werden.

Bei einer Rundgang durch den freigelegten Dachstuhl des Königsflügel machte Schloss- direktor Karl Weber noch eine interessante Entdeckung: Neben ein paar „Bravo“-Heften aus dem Jahr 2006 fand eine völlig verstaubte Flasche „Homburger Tafelbier“ der Brauerei K. Nagel mit Inhalt. Laut Etikett stammt die Flasche aus der Mitte des 19. Jahrhunderts.

„Das habe ich jetzt nun erwartet“, meinte er und auch die Brauerei ist ihm nicht bekannt.

Wer weiß, was schon so alles im Dachstuhl des Königsflügels stattgefunden hat.

Zusammen mit Nils Wetter (r.) von der Denkmalpflege in der Schlösserverwaltung erläutert Karl Weber die Sanierungsmaßnahmen: Über dem Dach des Königsflügels befindet sich ein weiteres Dach, das auf einem Gerüst aufgebaut ist. Zusammen mit den Decken kann es ohne Einwirkung von Witterungseinflüssen saniert werden. Fotos: Ehmler

Einer der Kamine ragt aus der Holzkontruktion des freigelegten Daches heraus.

Schlossdirektor Karl Weber entdeckt im Dach- stuhl des Königsflügels eine rund 150 Jahre alte verstaubte Bierflasche mit Inhalt „Tafel Bier“ der Brauerei K. Nagel aus Homburg.

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FÜR DEN NOTFALL

Mittwoch, 25. Dezember Hof-Apotheke, Louisenstraße 55, Bad Homburg, Telefon 06172-92420 Donnerstag, 26. Dezember Rosen-Apotheke, Oberursel,

Adenauerallee 21, Telefon 06171-51038 Rosen-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Erlenbach Wetterauer Straße 3a, Telefon 06172-49640 Freitag, 27. Dezember

Medicus-Apotheke, Oberursel,

Nassauer Straße 10, Telefon 06171-9899022 Samstag, 28. Dezember

Regenbogen Apotheke, Oberursel, Camp-King-Allee 8, Telefon 06171-21919 Philipp-Reis-Apotheke, Friedrichsdorf, Hugenottenstraße 86, Telefon 06172-71449 Sonntag, 29. Dezember

Bären-Apotheke, Bad Homburg Haingasse 20, Telefon 06172-22102 Montag, 30. Dezember

Kapersburg-Apotheke, Friedrichsdorf-Köppern, Köpperner Straße 87, Telefon 06175-636 Schützen-Apotheke, Oberursel, Liebfrauenstraße 3, Telefon 06171-51031 Dienstag, 31. Dezember

Engel-Apotheke, Bad Homburg, Schulberg 7-9, Telefon 06172 -22227

Apothekendienst

Der Apotheken-Notdienst ist von morgens 8.30 Uhr an für 24 Stunden dienstbereit. Der Apothe- ken-Notdienst besteht, damit jederzeit für wirk- lich dringende Fälle Arzneimittel zur Verfügung stehen. Machen Sie deshalb nur in tatsächlichen Fällen davon Gebrauch. In der Zeit von abends 20 Uhr bis morgens 6 Uhr, an Sonn- und Feiertagen ganztägig, wird eine gesetzlich festgelegte Not- dienstgebühr von 2,50 Euro erhoben. Telefonisch kann man die aktuelle Notdienstapoheke erfahren über Handy 22833 und über Festnetz 0137 888 22833.

Donnerstag, 19. Dezember Hirsch-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 102, Telefon 06172-23021 Freitag, 20. Dezember

Columbus-Apotheke, Oberursel, Vorstadt 16, Telefon 06171-694970 Samstag, 21. Dezember

Louisen-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 78, Telefon 06172-21276 Sonntag, 22. Dezember

Linden-Apotheke, Bad Homburg-Ober-Eschbach, Jahnstraße 1, Telefon 06172-44696

Hohemark-Apotheke, Oberursel, Fischbachstraße 1, Telefon 06171-21711 Montag, 23. Dezember

Kur-Apotheke, Bad Homburg, Louisenstraße 77, Telefon 06172-24037 Dienstag, 24. Dezember

Apotheke am Holzweg, Oberursel, Holzweg 13, Telefon 06171-51955

Burg-Apotheke, Friedrichsdorf- Burgholzhausen, Königsteiner Straße 22, Telefon 06007-2525

Weitere Notdienst-Apotheken standen bei Redaktionschluss noch nicht fest!

Notrufe

Polizei 110

Feuerwehr 112 Notarztwagen 112 Zentrale Rettungsleitstelle des Hochtaunuskreises; Notarzt,

Rettungs-Krankenwagen 06172/19222 Ärztlicher Bereitschafts dienst

Hochtaunus-Klinik Bad Homburg, Urseler Straße 33, täglich von 19 bis 6 Uhr, sowie freitags 19 Uhr bis montags 6 Uhr; durchgehend von Freitag, 20. Dezember, 19 Uhr, bis

Montag, 6. Januar, 6 Uhr 06172/19292 Bundesweiter Ärztlicher

Bereitschaftsdienst 116117

Kinder- und jugendärztliche Notfälle Samstag, Sonntag und an Feiertagen von 10 bis 12 Uhr

21./22. Dezember Dr. med. Mahmoud Sharifi Bad Homburg, Hessenring 109

0 61 72/ 86486 24./25. Dezember

Dr. med. Thomas Beeg,

Nieder-Erlenbach, Im Fuchsloch 4

0 61 01/ 43091 26. Dezember

Dr. med. Ralf Moebus

Bad Homburg, Ober-Eschbacher Straße 9 0 61 72/ 26021 28./29. Dezember

Dr. med. Ulrich Gabel,

Oberursel, FacharztZentrumOberursel

Nassauer Straße 10 0 61 71/ 55222 31. Dezember/1. Januar

Dr. med. Barbara Mühlfeld, Bad Homburg, Louisenstraße 22

0 61 72/ 20055 4./5. Januar

Dr. med. Christian Walter Bad Homburg, Louisenstraße 22

0 61 72/ 20055 11./12. Januar

Dr. med. Mahmoud Sharifi Bad Homburg, Hessenring 109

0 61 72/ 86486 Zahnärztlicher Notdienst 01805/607011 Hochtaunus-Klinik

Bad Homburg 06172/140

Polizeistation

Saalburgstraße 116 06172/120-0 Stadtwerke Bad Homburg

Gas- und Wasserversorgung 06172/40130 Mainova AG

für Friedrichsdorf 069/21388-110 Wochenend-Notdienst der Innungen

Elektro 06172-3880940

Sanitär und Heizung 06172-26112 Oberhessische Versorgungbetriebe AG für Ober-Erlenbach

und Burgholzhausen 06031/821

Giftinformationszentrale 06131/232466

Ausstellungen

„Still bewegt– Videokunst und alte Meister“, Mu- seum Sinclair-Haus, Löwengasse 15, dienstags 14-20 Uhr, mittwochs bis freitags 14-19 Uhr, samstags und sonntags 10-18 Uhr, geschlossen am 24. und 31. De- zember; geöffnet am 25., 26. Dezember und 1. Januar 9-16 Uhr (bis 23. Februar)

„Faszination Afrika“– Fotos von Anja Georgi, Tau- nus Sparkasse, Louisenstraße (bis 31. Dezember)

„Traffic+“– modernes Oberflächendesign von Ma- rinas Textiles aus Amsterdam, historischer Louissaal im Schloss, geöffnet 8. bis 11. Januar 9-21 Uhr

„Homburger Pracht“– Die Sammlung der Familie Eric Leonhardt, Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, dienstags bis samstags 14-17 Uhr, sonntags 10-18 Uhr; geschlossen am 23, 24, 25. 30. Dezember sowie 1. Januar, geöffnet am26. und 29. Dezember 10-18 Uhr, 27. und 28. De- zember 14-17 Uhr (bis 9. März)

Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, ständige Ausstellungen zur Stadt- und Kurgeschichte, Münzkabinett und Hut- sammlung, Öffnungszeiten siebe oben

Wahlen und Wahlurnen im Rhein-Main-Gebiet, Städtisches historisches Museum im Gotischen Haus, Tannenwaldweg 102, Öffnungszeiten siehe oben (bis 2. Februar)

„Raritäten aus dem Hause Horex– Motorräder und seltene Motoren“, Horex-Museum, Horexstraße 6, mittwochs 10-14 Uhr, samstags und sonntags 12-18 Uhr; Geschlossen am 23.-25. Dezember, 30. Dezem- ber und 1. Januar; geöffnet am 26., 28., und 29. De- zember 12-18 Uhr, Führungen nach Vereinbarung:

museum@bad-homburg.de

„Männer, Mythen & Motoren“– 100 Jahre Renn- sport-Geschichten“, Central Garage, Niederstedter Weg 5, mittwochs bis sonntags und an Feiertagen 12- 16.30 Uhr (verlängert bis Frühsommer 2014) Heimatmuseum Kirdorf,Am Kirchberg 41: Jubi - läumsausstellung „Stets einsatzbereit – 125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Bad Homburg-Kirdorf“, mitt- wochs und sonntags 15-17 Uhr (bis Januar)

Gonzenheimer Museum im Kitzenhof, Am Kitzen- hof 4: sonntags 15-18 Uhr

Donnerstag, 19. Dezember

Schlager-Gaudi„Ei gude wie?“, Deutsches Äppel- woi-Theater Bad Homburg, Schwedenpfad 1, 20 Uhr Ballett„Don Quichote“ mit dem Ensemble Fantasio, Kurtheater, 20 Uhr

„XX’mas-Show“ von „Ladies Nyght“, Kulturzent- rum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 20 Uhr

Freitag, 20. Dezember

Jam Session,, Jugend- und Kulturtreff E-Werk, Wall- straße 24, 19 Uhr

Ballett„Don Quichote“ mit dem Ensemble Fantasio, Kurtheater, 20 Uhr

21. und 22. Dezember

Romantischer Weihnachtsmarkt,Schloss platz und Schloss, Aktionsgemeinschaft, 11-21 Uhr

Advent im Marstallmit Musik, Lesungen für Kinder und Erwachsene, Informationsständen und Essen und Trinken, Orangerie, Schaugewächshaus und Marstall des Schlosses, Orangeriegasse, 15-19 Uhr

Samstag, 21. Dezember

Weihnachtskonzertmit dem Johann-Strauß-Orches- ter Wiesbaden, Kurtheater, 19 Uhr

Schlager-Urlaubsshow „Rumkugeln in Rimini“, Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, Schwe- denpfad 1, 20 Uhr

Sonntag, 22. Dezember

„Aschenputtel – das Musical“ mit dem Theater Liberi, Kurtheater, 15 Uhr,

Monteverdis Marienvespermit dem Kammerchorder Erlöserkirche, Vokalsolisten und Johann-Rosenmüller- Ensemble, Erlöserkirche, Dorotheenstraße, 17 Uhr Adventskonzert„Do your hear the… Angels sing“, Schlosskirche, 18 Uhr

Donnerstag, 26. Dezember

Monteverdis Marienvespermit dem Kammerchor der Erlöserkirche, Vokalsolisten und Johann-Rosenmüller- Ensemble, Erlöserkirche, Dorotheenstraße, 17 Uhr

Freitag, 27. Dezember

Preis-Skat, Gesangverein Gonzenheim, Vereinshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4, 18 Uhr

Samstag, 28. Dezember

„Dinner for one – Wie alles begann“ – Silvester - komödie, Deutsches Äppelwoi-Theater, 20 Uhr

Sonntag, 29. Dezember

„Dinner for one – Wie alles begann“ – Silvester - komödie, Deutsches Äppelwoi-Theater, Schweden- pfad 1, 20 Uhr

Montag, 30. Dezember

„Dinner for one – Wie alles begann“ – Silvester - komödie, Deutsches Äppelwoi-Theater, Schweden- pfad 1, 20 Uhr

Dienstag, 31. Dezember

Kurparkführungmit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr

„The Mentalis“ – Silvester im Deutsches Äppelwoi- Theater, Schwedenpfad 1, 18.30 Uhr

„Galanacht der Stars“mit dem Ensemble Roimata Templeton, Kurtheater, 19 Uhr

„Ein Spektakel für die Götter“– Silvester im Spei- cher Bad Homburg, 22 Uhr

Silvesterkonzert„Gustav Holst: Die Planeten“ mit Jörg Endebrock und Susanne Rohn, Erlöserkirche, Dorotheenstraße, 22.15 Uhr

Mittwoch, 1. Januar

Konzert „Glanzstücke“ mit „Sistergold“, Kulturzent- rum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2, 17 Uhr

Freitag, 3. Januar

Lucky-Ladies-Night mit DJ Alex, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße 35, 22 Uhr

Samstag, 4. Januar

Kurparkführungmit Besichtigung der Russischen Kirche, Treffpunkt: Kaiser-Wilhelms-Bad, 15 Uhr

„Dinner for one– Wie alles begann“ – Silvesterko- mödie, Deutsches Äppelwoi-Theater, 20 Uhr Club-Partymit DJane „Miss Thunderpussy“, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 20 Uhr

Kino in Friedrichsdorf

Filmtheater Köppern, Köpperner Straße 70 (Tel. 06175-1039; www.kinokoeppern.de)

„Der Hobbit – Smaugs Einöde“ in 3D Donnerstag 20 Uhr, Mittwoch 16 Uhr, Freitag - Montag 16 + 20 Uhr

„Die Legende vom Weihnachtsstern“

Samstag - Montag 14 Uhr

Weihnachtspause vom 26. Dezember bis 9. Januar

Ausstellungen

„Echt original Friedrichsdorfer– Wirtschaft im Wandel – eine 200-jährige Erfolgsgeschichte“, Hei- matmuseum Seulberg, Alt-Seulberg 46, sonntags 15- 17 Uhr (bis 21. Dezember)

„Wolken und Nebel“ – Acrylmalerei von Petra Gün- ther, Nassauische Sparkasse, Hugenottenstraße 59 (bis 9. Januar)

„Malerei trifft Orientteppiche“– Bilder von Gud- run Anlauft, Teppichhaus Jafari, Hugenottenstraße 111 (bis Januar)

„Alltag macht Geschichte“, kulturhistorische Land- schaftselemente in der Region Frankfurt-Rhein/Main, Rathaus, Hugenottenstraße 55 (bis 30. Dezember)

Freitag, 20. Dezember

Ü40-Disco, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 21 Uhr

Konzertpodium im Kulturzentrum

Das Münchner Gitarrentrio mit den Musikern Alexander Leidolph, Thomas Etschmann und Mikhail Antropov spielt am Mittwoch, 15. Ja- nuar, um 19 Uhr beim Konzertpodium im Kul- turzentrum Englische Kirche, Ferdinandsplatz 2. Die drei Musiker schöpfen alle Möglichkei- ten ihres Instruments aus und verbinden den zärtlichen und verträumten Klang der Gitarre mit Glut und Leidenschaft. So entstehen mu- sikalische Räume voller Intensität und Fülle.

Karten gibt es im Vorverkauf für 13 Euro, er- mäßigt zehn Euro, bei Tourist Info + Service im Kurhaus und im Bahnhof.

Advent im Marstall des Homburger Schlosses

Bad Homburg(hw). Beim „Advent im Mar- stall“ des Schlosses gibt es am Samstag, 21.

Dezember, und Sonntag, 22. Dezember, von 15 bis 19 Uhr Kaffee, Kuchen, Stollen und Brezeln sowie Glühwein im Rahmen einer Benefizaktion des Rotary Clubs Bad Hom- burg-Schloss zugunsten der Wiedereröffnung des Königsflügels. Am Samstag um 16 Uhr in der Orangerie spricht Gärtnermeister Peter Vornholt über „Geschichte, Funktionalität und Bedeutung der Orangerie“. Um 16 und um 17.15 Uhr lesen Karl Heinz Krug und Mat- thias Böhm im Schaugewächshaus bei der Orangerie „Adventsgeschichten für Kinder“.

Am Sonntag spielt von 15 bis 17 Uhr das Alt- saxophonduo David Mitrovic und Henry Mau und um 17 Uhr folgt eine Lesung mit Dr. Kai R. Mathieu im Schaugewächshaus bei der Orangerie: „Ohnvergleichliches Italien“ – aus dem „Diarium Italicum“ Reisetagebuch des Landgrafen Karl von Hessen-Kassel zu seiner Bildungsreise 1699/1700.

Sonntag, 5. Januar

„Tea and Dance“, Casino Lounge in der Spielbank, Kisseleffstraße, 15 Uhr

Montag, 6. Januar

Operette„Orpheus in der Unterwelt“ mit dem Salz- burger Operettentheater, Kurhaus, 20 Uhr

Dienstag, 7. Januar

Botanische Führung durch den Kurpark, Treffpunkt am Brunnen im Kurhausgarten, 15 Uhr

Operette„Orpheus in der Unterwelt“ mit dem Salz- burger Operettentheater, Kurhaus, 20 Uhr

20. bis 22. Dezember

Friedrichsdorfer Weihnachtsmarkt, Handels- und- Gewerbeverein „Aktives Friedrichsdorf“, Landgrafen- platz, Freitag, 16-20 Uhr, Samstag13-22 Uhr, Sonntag 13-20 Uhr

Samstag, 21. Dezember

Weihnachts-Orgelkonzertmit Evert Groen, ev. Kir- che, Hugenottenstraße, 18 Uhr

Live-Musikmit „Käpt’ Grog and the Hellsailors &

Jonny Torpedo“, Garniers Keller, Hugenottenstraße 117, 20 Uhr

Sonntag, 22. Dezember

Holzhäuser Weihnachtsmarkt, Vereinsring Burg- holzhausen, im historischen Ortskern, 15 Uhr Offenes Weihnachtssingen der Friedrichsdorfer Kantorei, ev. Kirche, Hugenottenstraße, 19 Uhr

Montag, 23. Dezember

Konzert mit „Heimkehr“, Garniers Keller, Hugenot- tenstraße 117, 21 Uhr

Mittwoch. 1. Januar

Neujahrskonzert„Alles Strauß“, Johann-Strauß-Or- chester Frankfurt, Forum Friedrichsdorf, Dreieich- straße 22 in Köppern, 20 Uhr

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wünscht Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

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Nicht nur der Weihnachtsmann

trägt rot.

Donnerstag, 19. Dezember, 20 Uhr Ladies Nyght - XX´mas-Show

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Mittwoch, 01. Januar 2014, 17 Uhr Sistergold - Neujahrskonzert

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Ein Baum

voller Wünsche

Viele gute Gespräche prägten die Aktion Wunschbaum Kinderklinik in den Louisen- Arkaden, die hauptsächlich von Mitgliedern der CDU initiiert wurde. 517 Unterschriften für die Einrichtung einer Kinderstation an den Hochtaunus-Kliniken wurden gesammelt. Es gab kaum einen Unterzeichner, der nicht selbst kritische Momente mit seinem Kind er- lebt hat und eine wohnortnahe Versorgung im Notfall gebraucht hätte. 20 Helfer, darunter natürlich Trude Sommer, die Gründerin der Bewegung sowie vier Weihnachtsfrauen und Weihnachtsmänner und eine Oma in spe, deren erstes Enkelkind im Januar 2014 erwar- tet wird, halfen bei dieser Weihnachtsaktion mit. Ein Baum voller Wünsche von Eltern und Großeltern, das war ein schönes Bild für die Initiatoren, die mittlerweile insgesamt 11 509 Unterschriften für eine kinderärztliche Not- versorgung am Krankenhaus in Bad Homburg mit allen Möglichkeiten der Diagnostik und der stationären Aufnahme gesammelt haben.

Wer das Anliegen unterstützen möchte, findet mehr darüber im Internet unter www.kinder- klinik-badhomburg.de.

Feuerwehr und Polizei untersuchten das Leck an dem Taxi, ehe es abtransportiert wurde.

Bad Homburg (hw). Zu erheblichen Ver- kehrsbehinderungen kam es am Montag im Bereich Schulberg/Ritter-von-Marx-Brücke, als aus dem Tank eines mit Erdgas betriebenen Taxis Gas austrat. Wegen der Explosionsge- fahr mussten Polizei und Feuerwehr den Be- reich um den Standort des Fahrzeugs großräu- mig für Fahrzeuge und Fußgänger absperren.

Davon betroffen waren auch die Busse im öf- fentlichen Nahverkehr. Ein Durchkommen war nicht möglich, Einige Busse versuchten zu wenden, die Autoschlange staute sich im gerade einsetzenden Berufsverkehr zurück bis in den Hessenring hinein. Insbesondere Fuß- gänger zeigten wenig Verständnis für die Ab- sperrung. Viele schimpften und missachteten das Absperrband.

Der Taxifahrer selbst hatte die Feuerwehr ge- rufen, nachdem er gegen 15.30 Uhr das Leck an seinem Wagen festgestellt und versucht hatte, den Bereich um das Fahrzeug herum am Taxistand abzusichern. Feuerwehr, Polizei, Verkehrswacht und Mitarbeiter der Stadt waren rasch zur Stelle. Das Taxi wurde auf

einen Abschleppwagen verladen auf den Hof der Feuerwehr transportiert. Dort wurde das Gas kontrolliert abgelassen. Nach etwa einer Stunde wurde der Verkehr wieder freigegeben.

Aus Taxi tritt Gas aus

und verursacht Verkehrschaos

Wanderung für

angehende Wetterfrösche

Hochtaunus(how). Auf der letzten geführten Wanderung im Jahre 2013 erleben die Teilneh- mer vielleicht die etwas rauere Seite des Tau- nus. Unter der Leitung von Naturparkführer Matthias Rickert erforscht man Eis und Schnee, findet Eisblumen und Tierspuren im Schnee und wenn nicht, wird über den Taunus in dieser Jahreszeit und die Auswirkungen des Klima- wandels geredet. Zum Auftauen kalter Hände gibt’s nach der Tour heißen Kinderpunsch. Ab- marsch ist am Samstag, 28. Dezember, um 10 Uhr am Taunus-Informationszentrum in Ober- ursel. Die Tour dauert etwa zweieinhalb Stun- den und kostet drei Euro für Erwachsene. Für Kinder unter 14 Jahren ist sie kostenfrei.

Bücherei-Pause

Bad Homburg(hw). Vom 20.

Dezember bis zum 4. Januar 2014 macht die Bücherei der ev. Christuskirchengemeinde, Stettiner Straße 53, eine Win- terpause. Ab dem 6. Januar 2014 ist wieder geöffnet.

Seedammbad zu

Bad Homburg(hw). Das See- dammbad ist am 24., 25., und 26. Dezember sowie am 31.

Dezember und am 1. Januar 2014 geschlossen.

Weihnachtsfeier für Alleinstehende

Bad Homburg(hw). Menschen, die am Hei- ligen Abend nicht gerne alleine zuhause sein wollen, lädt die evangelische Erlöserkirchen- gemeinde ein, um 18 Uhr nach der ersten Christvesper, die um 16.30 Uhr beginnt, in die Unterkirche zu einem Weihnachtsessen mit Geschichten, Liedern und Gesprächen zu kommen. Nach Glauben und Herkunft wird nicht gefragt. Wegen der Planung bittet das Gemeindebüro darum, sich bis zum 19. De- zember unter Tel. 06172-21089 anzumelden.

Weihnacht bei der Suchtkrankenhilfe

Hochtaunus(how). Wie jedes Jahr bietet die Freiwillige Suchtkrankenhilfe (FSH) am Heiligabend und an Silvester ein Gruppentreffen in den Räu- men der FSH am Hindenburg- ring 44 in Bad Homburg an.

Das Treffen findet von 19.30 bis 21.30 Uhr statt. Reguläre Treffen anderer Gruppen ent- fallen an diesen Tagen. Eben- falls entfallen die Gruppentref- fen am 25. Dezember und am 1. Januar 2014 in Friedrichs- dorf. Alle weiteren Treffen fin- den zu den gewohnten Zeiten statt. Für Rückfragen steht der Vorstand der FSH jederzeit zur Verfügung unter Tel. 06172- 23233, im Internet www. f-s- h.de, per E-Mail Info@f-s-h.de oder über das Kontakttelefon:

01805-222188.

Preisskat beim Gesangverein

Gonzenheim (hw). Am Frei- tag, 27. Dezember, treffen sich alle Skatfreunde zum traditio- nellen Preis-Skat des Gesang- vereins Gonzenheim im Ver- einshaus Gonzenheim, Am Kitzenhof 4. Die Anmeldung läuft ab 17.30 Uhr, gespielt wird ab 18 Uhr in drei Runden.

Im Startgeld von sieben Euro ist ein rustikaler Imbiss einge- schlossen. Jeder Teilnehmer erhält einen Preis. Rückfragen beantwortet Horst Kämmerer unter Tel. 06172-41853.

Golden Yoga

Bad Homburg (hw). Am Mitt- woch, 15. Januar 2014, begin- nen zwei Kurse Golden Yoga.

Sie basieren auf einfachen, körperlichen Elementen des Hatha-Yoga. Die Übungen sind so aufgebaut, dass auch ungeübte oder leicht körperlich eingeschränkte Frauen nicht überfordert werden. Die Kurs- gebühr für zehn Termine be- trägt 84 Euro. Nähere Infos und Anmeldung im Frauenbil- dungszentrum, Kirdorfer Straße 77, Tel. 06172-84188 oder Internet www.frauenbil- dungszentrum.de.

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Die Sieger des diesjährigen Vorlesewettbewerbs am Kaiserin-Friedrich-Gymnasium.

Spenden statt Grußkarten

Anstelle von Grußkarten und Geschenken für Kunden und Geschäftspartner gab es von der Tau- nus-Sparkasse Spenden in Höhe von zusammen 10 000 Euro für soziale Einrichtungen im Hoch- taunuskreis. Bedacht wurden von Vorstandsvorsitzendem Oliver Klink, seinem Vorstandskolle- gen Axel Warnecke sowie den stellvertretenden Marktbereichsleitern Astrid Bender und Ingmar Müller die Landgräfliche Stiftung, Bad Homburg, das Hospiz St. Barbara, Oberursel, die Al- brecht-Strohschein-Schule, Oberursel, und weitere Einrichtungen.

Talita kum

Bad Homburg (hw). In der Gottesdienstreihe „Talita kum“

geht es am Samstag, 21. De- zember, um 18 Uhr im katho- lischen Gemeindezentrum St.

Franziskus, Gluckensteinweg 101, um das Thema „Emp- fangsbereit für Gott?“ Die St.

Johannes Band wird den Got- tesdienst musikalisch und mul- timedial begleiten.

Hochtaunus (how). Der Hochtaunuskreis weist darauf hin, dass am 31. Dezember die Frist zur Durchführung von erstmaligen Le- gionellenuntersuchungen in Großanlagen zur Trinkwassererwärmung endet. Eine Verlänge- rung dieses gesetzlich vorgegebenen Termins ist nicht möglich.

Gemäß der Trinkwasserverordnung müssen die Eigentümer von vermieteten Gebäuden das Trinkwasser mindestens alle drei Jahre auf Legionellen untersuchen lassen. Die Ver- pflichtung zur Untersuchung auf Legionellen trifft alle Eigentümer, Verwalter und Hausver- waltungen. Ein- und Zweifamilienhäuser sind von der Untersuchungspflicht grundsätzlich ausgenommen. Aber auch in Mehrfamilien- häusern müssen nicht alle Trinkwasseranlagen untersucht werden. Die Pflicht besteht nur, wenn die Trinkwasseranlagen einen Warm- wasserspeicher mit mehr als 400 Liter Inhalt haben oder eine Wasserrohrleitung, die vom

Warmwasserspeicher bis zur entferntesten Entnahmestelle mehr als drei Liter beinhaltet.

Wesentliche Voraussetzung für eine Untersu- chungspflicht ist außerdem, dass in den ver- mieteten Wohnräumen Duschen oder andere,

„Wasser vernebelnde“ Einrichtungen vorhan- den sind. Denn eine infizierende Wirkung haben die gefährlichen Erreger nur, wenn sie über die Atemwege in die Lunge gelangen.

Die Lungenkrankheit Legionellose kann in unterschiedlichen Formen auftreten. Oft sind es grippale Symptome; bei geschwächten Menschen kann der Verlauf sogar tödlich sein.

Um Schäden von Menschen abzuwenden aber auch aus haftungsrechtlichen Gründen sind die Anlagenbetreiber aufgerufen, die erforder- lichen Untersuchungen umgehend zu veran- lassen. Die Frist für die Erstuntersuchung wurde bereits um ein Jahr bis zum 31. Dezem- ber 2013 verlängert. Der Fachbereich Gesund- heitsdienste der Kreisverwaltung empfiehlt, eine mögliche Überschreitung der Untersu- chungspflicht kurz schriftlich, telefonisch oder per E-Mail mitzuteilen. Diese Mitteilung sollte den Namen des Eigentümers, die Lie- genschaft und den vorgesehenen Untersu- chungstermin sowie das möglicherweise be- auftragte Untersuchungslabor umfassen.

Die E-Mail-Adresse lautet: trinkwasser@

hochtaunuskreis.de. Telefonisch können die Gesundheitsdienste unter 06172-9995841, 9995843, 9995845 und 9995846 erreicht wer- den. Briefpost geht an Gesundheitsdienste – Trinkwasser, Ludwig-Erhard-Anlage 4, 61352 Bad Homburg.

Legionellen-Untersuchungsfrist läuft zum 31. Dezember ab

Bad Homburg (hw). Die Stadt und eine Reihe von Einrichtungen haben an Weihnach- ten und zum Jahreswechsel geänderte Öff- nungs- und Schließzeiten.

Die Stadtbibliothek hat am Samstag, 21. De- zember, von 11 bis 14 Uhr geöffnet. Von Sonntag, 22. Dezember, bis einschließlich Mittwoch, 1. Januar, ist sie geschlossen.

Das Stadtarchiv hat am Dienstag, 24. Dezem- ber, sowie an den Weihnachtsfeiertagen ge- schlossen. Am Freitag, 27. Dezember, ist es nach den regulären Öffnungszeiten von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Am Dienstag, 31. Dezember, und Mittwoch, 1. Januar, bleibt es geschlos- sen. Ab Freitag, 3. Januar, gelten wieder die regulären Öffnungszeiten.

Das Museum im Gotischen Haus hat am Samstag, 21. Dezember, von 14 bis 17 Uhr und Sonntag, 22. Dezember, von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Von Montag, 23. Dezember, bis einschließlich Mittwoch, 25. Dezember, bleibt das Museum geschlossen. Am Donnerstag, 26.

Dezember, öffnet es von 10 bis 18 Uhr für die Besucher. Am Freitag, 27. Dezember, und Samstag, 28. Dezember, kann es von 14 bis 17 Uhr besucht werden. Am Sonntag, 29. Dezem- ber, ist das Museum von 10 bis 18 Uhr geöff-

net. Von Montag, 30. Dezember, bis ein- schließlich Mittwoch, 1. Januar, bleibt das Museum im Gotischen Haus geschlossen.

Das Horex Museum hat am Samstag, 21. De- zember, und Sonntag, 22. Dezember, von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Ab Montag, 23. Dezem- ber, schließt es bis einschließlich Mittwoch, 25. Dezember. Am Donnerstag, 26. Dezember, sowie am Samstag, 28. Dezember, und Sonn- tag, 29. Dezember, hat das Horex Museum von 12 bis 18 Uhr geöffnet. Von Montag, 30.

Dezember, bis einschließlich, 1. Januar, bleibt das Museum geschlossen.

Das Schloss Bad Homburg bleibt von Montag, 23. Dezember, bis Donnerstag, 26. Dezember, sowie von Montag, 30. Dezember, bis Mitt- woch, 1. Januar 2014 geschlossen. Am Frei- tag. 27., Samstag, 28., und Sonntag, 29. De- zember sind das Schloss und der Museums- shop von 10 bis 16 Uhr geöffnet.

Das Seedammbad ist von Dienstag, 24., bis Donnerstag, 26. Dezember, sowie am Diens- tag, 31. Dezember, und Mittwoch, 1. Januar, geschlossen.

In der Stadtverwaltung sowie im Stadtladen findet von Montag, 23. Dezember, bis Mitt- woch, 1. Januar, kein Dienstbetrieb statt.

Öffnungszeiten zwischen den Jahren

Bad Homburg (hw). Der Allgemeine Soziale Dienst (ASD) hilft Menschen in Not auch zwi- schen den Feiertagen. Zwar ist das Büro wie die übrige Verwaltung von Samstag, 21. De- zember, bis einschließlich Mittwoch, 1. Ja- nuar, geschlossen. Für Notfälle wird aber über Weihnachten und Neujahr eine Hintergrund- Rufbereitschaft eingerichtet. Über die Polizei-

dienststelle Saalburgstraße unter Tel. 06172- 1200 wird man an einen Mitarbeiter des ASD weitergeleitet. Ab Mittwoch, 2. Januar, nimmt der ASD wieder den gewohnten Betrieb auf.

Die Ambulante Erziehungshilfe und die Bera- tungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche bleiben hingegen bis einschließlich Freitag, 3.

Januar, geschlossen.

Rufbereitschaft des

Allgemeinen Sozialen Dienstes

Bad Homburg (hw). Tim Wittek hat den dies- jährigen Lesewettbewerb des Kaiserin-Fried- rich-Gymnasiums gewonnen. Der Schüler der Klasse 6e las Teile aus „Die drei ??? und der Eisenmann“ von Ben Nevis vor und beein- druckte nicht nur die Schüler, sondern auch die anderen Gäste in der Schulbibliothek. Für die Jury blieben daher am Ende des Wettbe- werbs keine Fragen offen: Sie kürten Tim zum Schulsieger 2013.

Knapp hinter ihm landeten Maximilian Groß

(6ac) und Lukas Holtmann (6b1) Maximilian trug gekonnt Passagen aus Roddy Doyles

„Wildnis“ vor, während Lukas beim Vorlesen aus Cornelia Funkes „Drachenreiter“ für Spannung sorgte. Über den dritten Platz konnte sich Rebecca Gromes (6b2) freuen, die Goscinnys „Der kleine Nick“ präsentierte. Auf dem weiteren Platz folgte Cornelius Gruss (6n). Für ein abwechslungsreiches musikali- sches und literarisches Rahmenprogramm sorgten Schüler der Klassen 5b1 und 6b1.

Tim Wittek gewann Lesewettbewerb

Bad Homburg(hw). Am Samstag, 25. Januar, um 19.30 Uhr, gastiert „Die Nacht der fünf Te- nöre“ im Kurtheater Bad Homburg. „Wenn ich ein anders Wort für Musik suche, so finde ich immer nur das Wort Venedig“ – Diese Zeilen schrieb einst der Schriftsteller Friedrich Nietz- sche über die italienische Stadt mit dem klang- vollen Beinamen „La Serenissima“. Das neue Programm „Una notte a Venezia“ der Produk- tion „Die Nacht der fünf Tenöre“ ist eine Hommage an die romantische Lagunenstadt, die für eine Vielzahl von italienischen Kom- ponisten die wichtigste Wirkungsstätte war.

Auf der Tournee 2013/14 präsentieren die fünf Tenöre Vincenzo Sanso, Stoyan Daskalov, Luigi Frattola, Orfeo Zanetti und Georgios Fi- ladelfefs zusammen mit der Sopranistin An- drea Hörkens die schönsten Arien der großen Opern, die in Venedig uraufgeführt und in der

Welt Geschichte geschrieben wurden. Aber auch traditionelle italienische Lieder werden im Programm zu hören sein. Denn was wäre Venedig ohne seine Gondoliere – und wie könnte man sich einen Gondoliere anders vor- stellen als singend? Begleitet werden die Sän- ger vom Plovdiv Symphonic Orchestra unter der Leitung von Nayden Todorov. Der inter- national gefragte Dirigent wurde kürzlich in Bulgarien mit dem Preis „Musiker des Jahres“

ausgezeichnet, was etwa dem Echo Klassik entspricht. Karten zum Preis von 40,80 bis 48,70 Euro erhält man im Tourist Info + Ser- vice im Kurhaus und Bahnhof, bei Palm-Ti- ckets in den Louisen-Arkaden und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen. Die Abend- kasse öffnet eine Stunde vor Beginn der Ver- anstaltung.Tickets und Infos auch unter www.star-concerts.de.

„Una notte a Venezia“ – Die

schönsten Arien und Canzonen

Neue Stadtpreisstufe für den Bus

Bad Homburg (hw). Als Teil von Tarifände- rungen im RMV wurde mit dem RMV-Fahr- planwechsel zum 15. Dezember die Stadt- preisstufe eingeführt. Damit kostet ein Einzel- fahrschein für das Stadtgebiet Bad Homburg (Tarifgebiet 5101) 2,10 Euro. Mit dieser Preis- anpassung werde „dem sehr guten ÖPNV-An- gebot in den Sonderstatusstädten Rechnung getragen, die Finanzierbarkeit verbessert und langfristig gesichert“, heißt es in einer Mittei- lung der Stadt. So verfügt Bad Homburg über mehr als 20 Linien, die größtenteils im Vier- telstundentakt verkehren.

Die Stadt macht die Bürger auch auf die alter- nativen Fahrscheinprodukte aufmerksam.

Busnutzer sind mit der Tageskarte den gesam- ten Tag für 4,10 Euro in Bad Homburg mobil – Nachtlinien inklusive. Noch günstiger fah- ren Buskunden mit einer Wochen-, Monats- oder Jahreskarte. Bereits bei der Wochenkarte kann man für umgerechnet 1,77 Euro ganztags

im Stadtgebiet den Bus nutzen, bei der Jahres- karte sind es nur 1,15 Euro. Zum Teil sind die Karten übertragbar oder berechtigen, weitere Personen kostenfrei mitzunehmen.

Alle bedürftigen Bürger können zudem mit dem Bad-Homburg-Pass sparen. Als Pass-In- haber sind sie berechtigt, günstigere Monats- fahrkarten für das Stadtgebiet zu erwerben.

Erwachsene sind damit für 10,50 Euro und Schüler/Auszubildende für 8,20 Euro einen Monat im gesamten Tarifgebiet 5101 mobil.

Die Fahrkarten gibt es bei allen städtischen RMV-Vorverkaufsstellen und in der Mobili- tätszentrale im Bahnhof.

Information zum Bad-Homburg-Pass gibt es im Rathaus unter Tel. 06172-1005045 oder 1005046 oder im Internet www.bad-hom- burg.de. Fragen zum Stadtbus beantwortet die Mobilitätszentrale im Bahnhof unter Tel.

06172-1001051 und 1001052 sowie per E- Mail personennahverkehr@bad-homburg.de.

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„Do you hear the …Angels sing“

Bad Homburg(hw). Wenn am letzten Weih- nachtsmarkt-Wochenende die Plätze ums Bad Homburger Schloss noch einmal im Lichter- glanz erstrahlen und die Menschen unterwegs sind, um sich auf das Fest einzustimmen, dann wartet am Sonntag, 22. Dezember, um 18 Uhr in der Schlosskirche ein ganz besonderes Er- lebnis auf sie.

Mit Bass, Klavier und Schlagzeug spielt die Band der Evangelisch-Freikirchlichen Ge- meinde Bad Homburg bekannte und neue Ad- vents- und Weihnachtslieder. Sie will mit ihrem Sound die Weihnachtsfreude bis in die Zehenspitzen spürbar machen. Mitswingen und mitsingen ist ausdrücklich erwünscht.

Doch auch leise Töne sind angesagt. Junge Solistinnen sowie ein kleiner Chor geben aus- drucksstark das Weihnachtsgeschehen wieder und verzaubern damit die Kirche.

Auf vielfachen Wunsch findet dieses Konzert in diesem Jahr erneut statt. Dazu sind die Mu-

siker, die mittlerweile in ganz Deutschland wohnen, aus Berlin, Stuttgart und Hamburg angereist. Man sollte sich rechtzeitig einen Platz sichern, wenn man sich mitnehmen las- sen möchte von dem „Engelsgesang“, der das Fest laut und fröhlich ankündigt.

Das Konzert wird gefördert vom Kuratorium Schlosskirche. Der Eintritt ist frei, eine Spende willkommen.

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Live- Musik

BLB macht Urlaub

Bad Homburg (hw). Das Büro der BLB Fraktion (Bür- gerliste Bad Homburg) ist wegen der Weihnachtsferien von Montag, 23. Dezember, bis Freitag, 10. Januar 2014, geschlossen. Zu erreichen ist die BLB-Fraktion wieder ab Montag, 13. Januar 2014.

Rotes Kreuz gibt Englisch-Unterricht

Bad Homburg (hw). Wer seine Kenntnisse auffrischen oder seine Fähigkeiten verfeinern möchte, kann im Januar in den Anfänger-Eng- lischkurs beim DRK-Kreisverband Hochtau- nus einsteigen. Montags wird von 11.15 bis 12.45 Uhr unter der Leitung von Irmgard Schiffer gemeinsam an den Sprachkenntnissen gefeilt. Der Englischkurs richtet sich an An- fänger mit geringen Vorkenntnissen, die bei- spielsweise ihr Schulenglisch aufpolieren möchten. Im Rahmen einer kostenlosen Schnupperstunde können sich Interessenten von dem Angebot überzeugen. Wem der Kurs zusagt, zahlt für 15 Termine à 90 Minuten 31 Euro. Anmeldungen sind nicht erforderlich.

Weitere Infos gibt es unter Telefon 06172- 129565.

AWO-Ferien

Bad Homburg(hw). Die Ar- beiterwohlfahrt Bad Homburg (AWO) macht vom 20. De- zember bis einschließlich 3.

Januar 2014 Weihnachtsferien.

Sie ist ab 7. Januar 2014 wie- der von montags bis donners- tags zwischen 9 und 12 Uhr zu erreichen.

Aus ganz Deutschland kommen die Künstler der Band und des Chors sowie Solisten zum Ad- ventskonzert der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde in der Schlosskirche zusammen.

Bad Homburg(hw). Am 4. Adventssonntag sowie am 2. Weihnachtsfeiertag erklingt in der Erlöserkirche die wohl berühmteste Marien- komposition des Frühbarock, die 1610 ent- standene „Vespro della Beata Vergine“ des ita- lienischen Komponisten Claudio Monteverdi.

Es singen und spielen der Kammerchor der Erlöserkirche Bad Homburg und das Johann- Rosenmüller-Ensemble, das unter Leitung von Arno Paduch steht. Die Solopartien werden gestaltet von Simone Schwark und Annegret Schönbeck (Sopran), Rolf Ehlers (Altus), Be- noît Haller und Hans-Jörg Mammel (Tenor)

sowie Richard Logiewa (Bass). Die Gesamt- leitung hat Kantorin Susanne Rohn. Beginn ist jeweils um 17 Uhr in der Erlöserkirche.

Die „Marienvesper“ wurde erstmals 1613 im Markusdom in Venedig aufgeführt. Mit ihren Goldmosaiken, die unter anderem vom Mar- kusdom inspiriert sind, und ihren vielfältigen Möglichkeiten, im Altarraum sowie auf ver- schiedenen Emporen zu musizieren, bildet die Erlöserkirche den idealen Rahmen für dieses prachtvolle Werk.

Zu ihrer Entstehungszeit wurde die Musik Monteverdis als fortschrittlich und zukunfts- weisend empfunden: In der „Marienvesper“

verbinden sich alte und neue Kompositions- techniken sowie Religiosität und theatralische Dramatik auf kunstvolle und feinsinnige

Weise. Sie wird deshalb von Freunden klassi- scher Musik oft in eine Reihe mit anderen mu- sikalischen Glanzstücken gestellt, wie zum Beispiel Johann Sebastian Bachs H-Moll- Messe. Das Johann-Rosenmüller-Ensemble musiziert auf Instrumenten der damaligen Zeit und wird so das prächtige und farbenreiche Klangbild der Entstehungszeit für die Zuhörer

Monteverdis „Marienvesper“ in der Erlöserkirche

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wiedererstehen lassen. Der Kammerchor der Erlöserkirche setzt sich aus einer Auswahl von 40 Bachchorsängern zusammen und genießt weit über Bad Homburg hinaus einen Ruf als stimmlich und klanglich flexibles und vielsei- tiges Ensemble. Im Sommer 2014 wird der Kammerchor an der Frauenkirche in Dresden konzertieren.

Karten für beide Veranstaltungen gibt es zum Preis von 27 Euro (25 Euro), 18 Euro (16 Euro), 13 Euro (elf Euro) oder acht Euro (sechs Euro) an der Abendkasse sowie im Ge- meindebüro, Dorotheenstraße 3.

Das vollständige Kirchenmusikprogramm 2014 der Erlöserkirche steht unter www.bachchor- badhomburg.de zum Download zur Verfügung.

Wir wünschen

allen Gästen und Freunden unseres Hauses ein besinnliches, friedliches und gesegnetes Weihnachtsfest,

für das Neue Jahr Gesundheit, Glück und Erfolg!

Wir danken

für das Vertrauen, das Sie uns in diesem Jahr entgegen gebracht haben.

Herzlichst, Andrea und Joachim Werner

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Bad Homburg(ks). Seit 25 Jahren gibt es den Verein zur Betreuung Volljähriger (VBV), der sich eine kleine Jubiläumsfeier im Vitos Wald- krankenhaus in Köppern gegönnt und dabei auch Rückschau auf die vergangenen Jahre gehalten hat. Unter den Gästen war Oberbür- germeister Michael Korwisi, der diesem Ver- ein mit seinen vielen ehrenamtlichen Mitar- beitern Dank und Anerkennung zollte.

Die Vereinsgeschichte ist so eng mit den Namen Günther Keune verbunden, dass man beide nicht auseinanderdividieren kann. Bis heute ehrenamtlicher Geschäftsführer, ergriff Keune die Initiative, weil ihm „die Reform - ansätze zur Änderung des alten Vormund- schaftsrechts“ gefielen. Fortan sollte nicht mehr der Vormund vor dem Betreuenden, son- dern ein Betreuer an seiner Seite stehen. „Ein Schutzengel, der ihm hilft, wenn er Hilfe braucht“.

1988 wurde im Keller der Familie Keune in Friedrichsdorf der Verein zur Betreuung Voll- jähriger gegründet, der bis 1993 auch dort sein Büro hatte. Inzwischen ist er in der Kaiser- Friedrich-Promenade 74 in Bad Homburg, ebenfalls im Souterrain, zu finden. Zu den 40 Gründungsmitgliedern gehörten Heimleiter und Mitarbeiter von Sozialverbänden, die schon lange auf das neue Betreuungsrecht ge- wartet hatten, das 1992 schließlich eingeführt wurde. Die erwünschte „saubere Trennung der Betreuerschulung außerhalb des Gerichts“ war mit der Vereinsgründung vollzogen worden.

Was hat Günther Keune auf diesen Weg ge- führt? Mit 15 Jahren Vollwaise, ist er bei den Großeltern Heep aufgewachsen. „Den Um-

gang mit Justizbehörden war ich zwangsläufig gewöhnt“. Das und der Beruf des Vaters, des Anwalts und Notars Dr. Paul Keune, gaben den Anstoß, sich zum Diplom-Rechtspfleger ausbilden zu lassen. Jahrzehnte später nutzte Keune die Altersteilzeit zum Studium an der Fachhochschule in Frankfurt, das er mit Bra- vour als „Master of Art“ im Counceling abge- schlossen hat. Dort konnte er selbst einige Se- mester lang künftige Sozialarbeiter in das Be- treuungsrecht einweisen. Einer von ihnen ist Lucas Hosbach, der inzwischen im VBV mit- arbeitet und die gesetzliche Betreuung über- nimmt. „Wir müssen uns allmählich verjün- gen“, erklärte Keune, der dankbar auf die Un- terstützung verdienter Mitarbeiterinnen wie Margarete Wodicka und Ulrike Hoffmann hin- weist. Letztere ist die erste feste und bis heute aktive Angestellte des VBV.

Mit der Einführung des neuen Betreuungs- rechts wurde Keune mit der Einrichtung der Betreuungsstelle beim Hochtaunuskreis be- auftragt, die er bis 1999 geleitet hat. Zuletzt war der Amtsrat im Kreisjugendamt tätig. Der Vater von vier Kindern und Opa von drei En- keln hat mit seiner zweiten Frau Heike eine Partnerin an seiner Seite, die seine Interessen teilt und sein Engagement als Halbtagskraft im VBV-Büro unterstützt. Der „Kampf mit den Behörden ist bis heute spannend“, versi- chert Keune lachend. Er denke noch nicht ans Aufhören. „Ich habe diesen Weg nicht bereut und würde nichts anders machen“. Das sagt ein Mann, der am 1. April 2014 auf 50 Jahre als Beamter im Staatsdienst zurückblicken kann.

Günther Keune würde nach

25 Jahren nichts anders machen

Bad Homburg (hw). Fünf ehrenamtliche Frauen und Männer aus St. Marien in Bad Homburg, und St. Bonifatius in Friedrichsdorf engagieren sich seit vier Wochen in einer neuen Initiative der katholischen Kirche in der Hilfe für Flüchtlinge im Hochtaunus.

Vorwiegend aus Pakistan und Syrien kommt eine größere Zahl Flüchtlinge, die zurzeit in Bad Homburg lebt. Eine kleine Gruppe ge- flüchteter Menschen wird in Burgholzhausen begleitet. Durch die gute Zusammenarbeit des Leiters der Initiative, Michael Dillmann, mit der Stadt Bad Homburg konnten Kontakte auf- genommen und in sensibler Weise Hilfsange- bote gemacht werden. „Hier muss mit allen Kräften Menschen geholfen werden. Denn die innere und äußere Not ist groß“ sagt er.

Drei Deutschlehrerinnen leiten Deutschkurse für Ausländer im Gemeindehaus St. Marien in der Innenstadt. Ein weiterer Kurs wird in Friedrichsdorf angeboten. Ein Willkommens- gruß und notwendige Hilfe bei Behördengän- gen haben sich die Initiatoren ebenfalls vorge- nommen. Von vielen Flüchtlingen wird das Angebot der Initiativgruppe sehr gerne ange- nommen. Mit den Verantwortlichen des Hoch-

taunuskreises ist ein Treffen geplant, um ko- ordiniert mit den Hilfsmaßnahmen vorgehen zu können.

Politisch und religiöse Verfolgung verbunden mit großen Schicksalen prägen das Leben der hier ankommenden Flüchtlinge. Diesen Men- schen einen neuen Beginn fern ihrer Heimat zu ermöglichen, ist eine Herausforderung, der sich die Initiativgruppe stellt. Dr. Markus Aschendorf, Mitglied des Pastoralausschus- ses, ist von der schnellen Entwicklung der Ini- tiativgruppe erfreut. „Das ist aktiv gelebtes Evangelium“, so Werner Meuer, Pfarrer in St.

Marien. Denn eine Kirche, die nicht dient, dient zu nichts! „Die adventliche Herbergssu- che wird hier konkret“ so Michaela Walter, vom Caritasausschuss St. Marien.

Im Gemeindegottesdienst am 4. Adventssonn- tag, 22. Dezember, um 11.30 Uhr in der Stadt- pfarrkirche St. Marien wird Pfarrer Meuer das Thema „Herbergssuche“ aufgreifen und so ak- tive Caritas mit Gottesdienst verbinden.

Wer Interesse an der Mitarbeit in der Initiative hat, meldet sich im Pfarramt St. Marien unter Tel. 25157 oder E-Mail: pfarrbuero@st-ma- rien-hg.de.

Hilfsinitiative für Flüchtlinge in katholischen Pfarreien

Hochtaunus (how). Die Einwohnerzahl im Hochtaunuskreis ist leicht gestiegen. Landrat Ulrich Krebs verweist auf veröffentlichte Zah- len des Hessischen Statistischen Landesamts, nach denen die Gesamteinwohnerzahl des Hochtaunuskreises im ersten Halbjahr 2013 um 106 Einwohner gestiegen ist.

Die Statistik weist zum Stichtag 30. Juni eine Einwohnerzahl von 228 477 gemeldeten Per- sonen aus. Dies entspricht einer Bevölke- rungszunahme um 0,2 Prozent. Die Bevölke- rungsdichte im Hochtaunuskreis liegt derzeit bei 474 Menschen pro Quadratkilometer. An- dere Kreise und Städte in Hessen müssen Be- völkerungsrückgang hinnehmen.

„Den leichten Bevölkerungszuwachs im Hochtaunuskreis haben wir unserem gut aus- gebauten Versorgungsnetz zu verdanken. Wir bieten den Menschen einen attraktiven Wirt- schaftsstandort mit einem sehr guten Schul- system in einer reizvollen Kulturlandschaft“, betont Landrat Ulrich Krebs. Als Beispiele er- wähnt er die Ansiedlung von kleinen und mit- telständischen Unternehmen, ebenso wie eini-

gen international marktführenden Firmen.

Hinzu komme die umfangreiche und vielfäl- tige Bildungslandschaft im Hochtaunuskreis.

Die vorliegende Statistik zeigt für die Städte und Gemeinden im Hochtaunuskreis folgende Veränderung gegenüber dem letzten Einwoh- nerstand (in Klammern ist die Veränderung gegenüber Dezember 2012 in Prozent angege- ben):

Die vorliegende Statistik der Städten und Ge- meinden im Hochtaunuskreis hat folgende Ge- samteinwohnerzahl zu verzeichnen: die Stadt Oberursel 44 696 (0,23), die Stadt Bad Hom- burg 52 337 (0,22), die Gemeinde Wehrheim mit 9276 (0,22), die Stadt Kronberg 18 001 (0,14), die Gemeinde Weilrod 6197 (-0,03), die Gemeinde Schmitten 8778 (-0,03), die Ge- meinde Glashütten 5258 (-0,03), die Stadt Usingen 13 464 (-0,04), die Gemeinde Neu- Anspach 14 652 (-0,07), die Stadt Steinbach 10 192 (-0,08), die Stadt Friedrichsdorf 24 440 (-0,25), die Gemeinde Grävenwiesbach 5222 (-0,3) und die Stadt Königstein 15 964 (-0,37).

Einwohnerzahl im

Hochtaunus ist leicht gestiegen

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Bad Homburg(ks). Seit 25 Jahren gibt es den Verein zur Betreuung Volljähriger (VBV) mit 850 Mitgliedern, der seine Geschäftsstelle in der Kaiser-Friedrich-Promenade 74 hat. Fünf hauptamtliche sowie weitere ehrenamtliche Mitarbeiter halten Kontakt zu den 90 ehren- amtlichen Betreuern und unterstützen sie bei Einzelaktionen. Den ehrenamtlichen Vorstand bilden Rechtsanwalt Dr. Niels Petersen (1. Vorsitzender), der Arzt Dr. Bernhard Klein - eidam (2. Vorsitzender), der Anwalt und Wirt- schaftsprüfer Klaus Schneider, die Schriftfüh- rerin und Betreuerin Elke Arnold sowie der Geschäftsführer Günther Keune.

Im Mittelpunkt des Vereinskonzepts steht der Mensch. Der VBV setzt sich dafür ein, dass Hilfsbedürftige besser behandelt werden, ihre Würde und Selbstbestimmung beachtet und Hilfsangebote weiter ausgebaut werden. Kon- kret geschieht das durch die Unterstützung der gerichtlich bestellten Betreuer und der Bevoll- mächtigten, die eine Vorsorgevollmacht besit- zen. Der Verein hat den Status eines anerkann- ten Betreuungsvereins, der folgende Aufgaben übernimmt: Im Vorfeld die Einleitung einer Betreuung mit dem Bemühen, ein langwieri- ges Verfahren zu vermeiden, wenn andere Hilfsmöglichkeiten gegeben sind. Danach übernehmen hauptamtliche Mitarbeiter die Betreuung und beachten dabei die Wünsche und das Selbstbestimmungsrecht des Betrof- fenen.

Im Rahmen des neuen Projekts „VIA“ über- nimmt der Verein auch selbst Betreuungen, wenn ihm Mitglieder eine entsprechenden Be- treuungsverfügung überlassen. Das wird immer dann akut, wenn Menschen keine Ver- wandten und Freunde haben, die diese Auf-

gabe übernehmen können. „Querschnittaufga- ben“ umschreiben die Anwerbung ehrenamt- licher Betreuer, deren Ausbildung und Unter- stützung, die Bereitstellung von Informations- und Hilfsmöglichkeiten sowie auch die Orga- nisation von Austauschmöglichkeiten für eh- renamtliche Betreuer.

Das Team Ehrenamt trifft sich an jedem ersten Mittwoch des Monats im Haus Luise in Dorn- holzhausen und beschäftigt sich unter ande- rem mit den Themen Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung und gibt dabei Hilfestel- lung. Daneben gibt es Betreuerhelfer, die im Rahmen ihrer Möglichkeiten und in Abstim- mung mit dem Betreuer einen hilfsbedürftigen Menschen mit kleinen Diensten unterstützen.

Beispiele sind Begleitung zu Arztbesuchen oder bei Einkäufen. Diese monatlichen Tref- fen sind für jeden offen, der sich über die Möglichkeiten informieren will, wie er hilfs- bedürftigen Menschen helfen und vielleicht auch eine Ausbildung zum Betreuer machen kann.

Dass die Zahl der Menschen zunimmt, die aufgrund von Krankheit oder Behinderung Hilfe brauchen, ist kein Geheimnis. Das liegt auch mit daran, dass oft keine Familienange- hörigen mehr da sind, die eingreifen können.

Der VBV kümmert sich darum, dass die Mit- arbeiter mit neuen Entwicklungen Schritt hal- ten und an Fachtagungen, Supervision und Fortbildungsmaßnahmen bei der Landesar- beitsgemeinschaft der Betreuungsvereine und beim Betreuungsgerichtstag teilnehmen und besonders zum Thema Patientenverfügung ge- schult werden.

Über die Themen Vorsorgevollmacht und Pa- tientenverfügung wird auch in Vorträgen des Vereins gesprochen. Entsprechende Formulare gibt es in der Geschäftsstelle. Dort geben Hel- fer ausführlich Auskunft und beraten auch in

„kniffligen Fällen“. Kleine perlenbestickte Püppchen können hilfreich sein, wenn sich ein Mensch entscheiden muss, wer ihm am nächs- ten steht, wem er letztlich sein Vertrauen schenken will. Der Mindestbeitrag für Mit- glieder beträgt 20 Euro. Für höhere Beträge wird eine Spendenquittung ausgestellt.

Sprechstunden des Vereins sind montags, mitt- wochs und freitags von 9 bis 11 Uhr und nach Vereinbarung, Tel. 06172-41041, Fax 488323, E-Mail vbv@treu.de.

Würde und Selbstbestimmung müssen beachtet werden

Betriebsferien

Hochtaunus (how). Der Cari- tas Laden in der Dorotheen- straße 11 schließt über Weih- nachten und Neujahr seine Pforten. Er bleibt von Montag, 23. Dezember, bis Dienstag, 7.

Januar 2014, auch für Spen- den, geschlossen. Ab Mitt- woch, 8. Januar 2014, ist der Caritas Laden für Kunden und Sachspender wieder geöffnet.

Günther Keune, ehrenamtlicher Geschäftsführer des VBV, und Mitarbeiter Lucas Hosbach er - klären den „U-Tag ICE“ für Notfälle (in Case of Emergency). Das Gerät hat alle relevanten Daten für den Fall gespeichert, dass ein Mensch in einer Notfallsituation nicht selbst Auskunft geben kann. Bei längeren Auslandsaufenthalten eine sinnvolle Absicherung. Foto: Staffel

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